DE69506547T2 - Achse zum Stützen von Rollenabschnitten in einer Schneide-Aufwickelmaschine - Google Patents

Achse zum Stützen von Rollenabschnitten in einer Schneide-Aufwickelmaschine

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Welle, um geschnittene Rollenteile in einer Schneide/Wickel-Maschine aufzunehmen, sowie eine Schneide/Wickel-Maschine, die eine derartige Welle enthält.
  • Unter dem Ausdruck "Schneide/Wickel-Maschine", wie er hier verwendet wird, ist eine Maschine zu verstehen, die eine Rolle eines bandartigen Materials, beispielsweise Papier oder Kunststoff-Folien, abwickeln, das Material senkrecht zu seiner Achse in zwei oder mehr Teile schneiden und die geschnittenen Teile aufwickeln kann, um Rollen herzustellen, die eine kleinere axiale Länge als die Ausgangsrolle besitzen.
  • Die geschnittenen Teile werden üblicherweise auf einem Paar von getrennten Wellen so aufgewickelt, dass benachbarte Teile der ursprünglichen Rolle, die schachbrettartig versetzt sind, auf verschiedenen Wellen aufgewickelt werden. Im besonderen werden die verschiedenen Teile auf entsprechenden Rohrkernen aufgewickelt, die üblicherweise aus Karton bestehen und koaxial rund um die Wellen angeordnet sind.
  • Genauer gesagt: die vorliegende Erfindung betrifft eine Welle, um geschnittene Rollenteile aufzunehmen, wobei die Welle einen zylindrischen Körper enthält, dessen Außenfläche zumindest eine Ausnehmung besitzt, um eine elastische Hülle aufzunehmen, die mit derer Quelle eines unter Druck stehenden Fluids, beispielsweise mit Druckluft, über Kanäle im zylindrischen Körper verbunden werden kann.
  • Gemäß dem Stand der Technik ist die Außenfläche des zylindrischen Körpers einer derartigen Welle mit einer Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten, länglichen, am Umfang verlaufenden Ausnehmungen versehen, von denen jede eine entsprechende elastische Hülle aufnehmen kann, die dadurch aufgeblasen werden kann, dass dem Inneren Druckluft zugeführt wird.
  • Durch das Aufblasen der Hüllen dehnen sich ihre Außenflächen auf, wobei sie sich gegen die Innenflächen der Kartonkerne pressen, auf denen die geschnittenen Rollenteile aufgewickelt werden, wodurch verhindert wird, dass sie relativ zur Welle gleiten, während sich diese dreht.
  • Wenn die Dicke des Materials auf der ursprünglichen Rolle über die Breite des Bands, beispielsweise durch Fertigungsfehler, nicht konstant ist, ändern sich die Radialabmessungen der geschnittenen Teile beim Aufwickeln relativ zueinander, wobei sie selbstverständlich bei jenen geschnittenen Teilen größer sind, die von den dickeren Teilen der ursprünglichen Rolle geschnitten wurden.
  • Gleichzeitig ist die Winkelgeschwindigkeit der Drehung von allen Rollenteilen gleich, die auf der selben Welle aufgewikkelt werden, da die direkte Berührung zwischen den aufgeblasenen Hüllen, die der Welle und den Kernen der verschiedenen geschnittenen Rollenteile zugeordnet sind, jede relative Verschiebung verhindert.
  • Dadurch können zu einem gegebenen Zeitpunkt die tangentialen Aufwickelgeschwindigkeiten des Bandmaterials bei den verschiedenen geschnittenen Rollenteilen verschieden sein, die auf der selben Welle sitzen. Tatsächlich stammen diese Tangentialgeschwindigkeiten vom Produkt einer konstanten Winkelgeschwindigkeit und einem Radius, der sich durch mögliche Schwankungen in der Dicke ändern kann, wie dies oben erörtert wurde.
  • Unterschiedliche Tangentialgeschwindigkeiten sind besonders schädlich, da sie zu unterschiedlichen Spannungen in den verschiedenen geschnittenen Teilen eines Bands führen, das aufgewickelt wird. Schließlich unterscheiden sich einige dieser Spannungen vom theoretischen Wert, wodurch der betroffene geschnittene Rollenteil zu locker aufgewickelt wird, wenn sie zu niedrig sind, oder zu straff aufgewickelt wird, wenn sie zu hoch sind.
  • Um das oben erwähnte Problem zu verhindern, besteht der Gegenstand dieser Erfindung aus einer Welle, wie sie oben beschrieben wurde, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle eine Vielzahl von Ringen enthält, die sich entlang von entsprechenden Erzeugenden öffnen und nebeneinander rund um die Au ßenfläche des zylindrischen Körpers sowie koaxial zur Wellenachse angeordnet sind, wobei die Ringe eine Einrichtung besitzen, um in den Körper der Welle einzugreifen, wobei sich die Ringe dadurch ausdehnen können, dass die elastische Hülle aufgeblasen wird.
  • Erfindungsgemäß sitzen die Kerne von verschiedenen geschnittenen Rollenteilen, die um die selbe Welle angeordnet sind, nicht direkt auf den aufgeblasenen Hüllen sondern auf den Außenflächen der Ringe. Da es sehr viele Ringe gibt, kommt es nie vor, dass verschiedene Kerne auf verschiedenen Stellen des selben Rings aufliegen, während der selbe Kern auf mehreren verschiedenen Ringen aufliegen kann.
  • Dadurch wird jeder Kern von der Welle praktisch über seinen Umfang und im wesentlichen unabhängig von den anderen Kernen gehalten. Damit wird eine unabhängige und homogene Verschiebung jedes Kerns relativ zur Welle ermöglicht, wenn sich die Dicke des aufgewickelten Bands in den verschiedenen geschnittenen Rollenteilen ändert.
  • Die Tangentialgeschwindigkeiten der verschiedenen geschnittenen Bandteile, die um die selbe Welle aufgewickelt werden, können damit konstant gehalten werden. Beispielsweise entspricht eine übermäßige Dicke des Bands in einem bestimmten geschnittenen Bandteil, der mit einer Zunahme im Radius der - Rolle verknüpft ist, tatsächlich einer automatischen Absenkung seiner Winkelgeschwindigkeit, da der Kern auf den Oberflächen der Ringe gleitet, so dass das Produkt der beiden Größen konstant bleibt.
  • Die Tatsache, dass die tangentiale Aufwickelgeschwindigkeit konstant ist, führt dazu, dass die verschiedenen geschnittenen Bandteile einer im wesentlichen konstanten Spannung unterworfen werden, die so gemacht werden kann, dass sie zu jedem Zeitpunkt dem optimalen Wert entspricht.
  • Bei dem Material, das für die Herstellung der Ringe verwendet wird, handelt es sich vorzugsweise um ein Metall, im besonderen um Stahl, damit die Kerne, die im allgemeinen aus Karton bestehen, auf den Außenflächen der Ringe richtig gleiten können.
  • Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung besteht aus einer Schneide/Wickel-Maschine, die zumindest eine Welle enthält, wie sie oben erwähnt wurde.
  • Weitere Vorteile und Merkmale dieser Erfindung werden aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung eines nichteinschränkenden Beispiels und den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denen zeigt:
  • Fig. 1 den Schrägriss einer Schneide/Wickel-Maschine, die ein Paar von Wellen gemäß der Erfindung enthält;
  • Fig. 2 die Seitenansicht der Maschine von Fig. 1;
  • Fig. 3 den Schnitt durch eine der Wellen entlang der Achse III-III von Fig. 1;
  • Fig. 4 den Grundriss der Welle von Fig. 3 und
  • Fig. 5 den Schnitt entlang der Achse V-V von Fig. 4.
  • Eine Schneide/Wickel-Maschine mit bekannten Aufbau, die hier nur kurz beschrieben werden soll, ist in Fig. 1 und 2 mit der Bezugsziffer 10 versehen.
  • Die Maschine 10 enthält ein Chassis 12, in das eine erste drehbare Welle 14 eingreift, die eine Rolle 16 eines bandartigen Materials aufnehmen kann, das abgewickelt werden soll.
  • Eine Vielzahl von Förderwalzen 18 für das Band 20, das von der Rolle 16 abgewickelt wird, ist gleichfalls am Chassis 12 zusammen mit einer Schneidewelle 22 angebracht, die eine Vielzahl von Messern trägt, die in Längsrichtung beabstandet sind und in den Zeichnungen nicht gezeigt werden, um das Band 20 parallel zu seiner Längsrichtung und senkrecht zu den Achsen der ersten Welle 14 sowie der Förderwalzen 18 in mehrere Teile zu schneiden.
  • Schließlich greifen zwei Aufwickelwellen 24, die mit einem Drehantrieb versehen sind, in das Chassis 12 ein, wobei rohrförmige Kerne 26, die im allgemeinen aus gepresstem Karton bestehen, in Längsrichtung darauf beabstandet sind. Ein entsprechender Teil eines geschnittenen Bands wird um jeden Kern 26 gewickelt, wodurch eine Vielzahl von Rollen 28 entsteht, deren axiale Länge kleiner als bei der ursprünglichen Rolle 16 ist.
  • Jede Aufwickelwelle 24 enthält (Fig. 3, 4 und 5) einen zylindrischen Körper 30, dessen Außenfläche mit einer Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten Umfangsrillen 32 versehen ist, die einen rechteckigen Querschnitt besitzen und sich mit länglichen Ausnehmungen 34 abwechseln. Sowohl die Rillen 32 als auch die Ausnehmungen 34 sind gerade und liegen parallel zur Achse der Welle 24.
  • In jeder Ausnehmung 34 ist eine entsprechende elastische Hülle 36 untergebracht, die über einen entsprechenden radialen Kanal 38, der im zylindrischen Körper 30 ausgebildet ist, mit einem Kanal 40 in Verbindung steht, der koaxial zur Achse der Welle 24 verläuft und mit der Quelle eines unter Druck stehenden Fluids verbunden werden kann, beispielsweise mit Druckluft.
  • Weiters enthält jede Welle 24 eine Vielzahl von Ringen 42, die vorzugsweise aus Metall, beispielsweise aus Stahl, bestehen, sich längs entsprechenden Erzeugenden 44 öffnen und nebeneinander rund um die Außenfläche des zylindrischen Körpers 30 sowie koaxial zur Achse der Welle 24 angeordnet sind.
  • Jeder Ring 42 besitzt Kanten 46, die radial zur Achse der Welle 24 entlang der offenen Erzeugenden 44 gebogen sind, um mit einem Spiel in eine der Rillen 32 einzugreifen, die entlang der Außenfläche des zylindrischen Körpers 30 verlaufen.
  • Wenn die Maschine 10 in Betrieb steht (Fig. 1 und 2), wird das Band 20, das allmählich von der Rolle 16 abgewickelt wird, senkrecht zur Achse der Rollen 16 von Messern in mehrere Teile geschnitten, die auf der Welle 22 sitzen.
  • Die geschnittenen Teile des Bands 20 bilden dann dadurch die Rollen 28, dass sie auf entsprechende Kerne 26 aufgewickelt werden, die auf einer der Wellen 24 angeordnet sind, die um ihre eigenen Achsen in Drehung versetzt werden.
  • Die Kerne 26 sind auf den beiden Aufwickelwellen 24 schachbrettartig so angeordnet, dass benachbarte Teile des Bands 20 der ursprünglichen Rolle 16 auf verschiedenen Wellen 24 aufgewickelt werden.
  • Den Eingriff zwischen den Kernen 26 und der entsprechenden Welle 24 erreicht man dadurch, dass die Hüllen 36 mit Druckluft aufgeblasen werden, die durch die Kanäle 38, 40 (Fig. 3) strömt, wodurch sich die Ringe 42 am Umfang ausdehnen und gegen die Innenflächen der Kerne 26 gepresst werden. Dieser Ausdehnung wirkt die Steifheit der Kerne 26 entgegen, wobei sie auf einen Maximalwert begrenzt ist, der von der Breite der Rillen 32 bestimmt wird, deren radial verlaufende Wände 48 schließlich an den umgebogenen Kanten 46 der offenen Erzeugenden 44 der Ringe 42 anliegen.
  • Die umgebogenen Kanten 46 können in irgendeine der Rillen 32 eingesetzt werden. Wie Fig. 4 zeigt, ist es bequem, die Kanten 46 von benachbarten Ringen 42 in verschiedene Rillen 32 einzusetzen.
  • Die Ringe 42 besitzen eine ziemlich kurze Axiallänge, so dass kein Ring 42 gleichzeitig für zwei oder mehr benachbarte Kerne 26 als Halterung dient. Bei dieser Ausführungsform tritt tatsächlich das Gegenteil ein, wobei das bedeutet, dass der selbe Kern 26 auf mehreren verschiedenen Ringen 42 aufliegt, wie dies Fig. 4 zeigt.
  • Jeder Kern 26 greift damit in die Welle 24 unabhängig von den anderen Kernen ein. Wenn die Radialabmessungen der geschnittenen Rollenteile 28, die auf der selben Welle 24 aufgewikkelt werden, unterschiedlich zunehmen, da in der Dicke des Bands 20 der ursprünglichen Rolle 16 längs deren Breite abnormale Schwankungen auftreten, gleiten die verschiedenen Kerne 26 unterschiedlich relativ zu den Ringen 42 jenes Teils der Welle 24, auf dem sie sitzen.
  • Wenn beispielsweise der Radius von einer Rolle 28 schneller größer wird als der Radius der anderen Rollen, gleitet ihr Kern 26 stärker auf den Ringen 42, auf denen der Kern sitzt, wodurch ihre Winkelgeschwindigkeit verlangsamt wird.
  • Die tangentiale Aufwickelgeschwindigkeit, die durch das Produkt aus der Winkelgeschwindigkeit und dem Radius einer jeden Rolle 28 gegeben ist, wird dadurch für die verschiedenen Rollen 28 immer konstant gehalten, die der selben Welle 24 zugeordnet sind.
  • Es ist daher möglich, jenes Drehmoment auszuwählen, das jeder Welle 24 aufgeprägt wird, um eine Tangentialgeschwindigkeit zu erreichen, die für alle Rollen 28 immer gleich ist, die auf der selben Welle 24 aufgewickelt werden, und die der optimalen Spannung in den verschiedenen Bandteilen 20 zugeordnet ist, die aufgewickelt werden.
  • Dadurch werden Probleme verhindert, die mit einem zu lockeren oder zu straffen Aufwickeln auf den Rollen 28 verbunden sind, das durch falsche Spannungen beim Aufwickeln entsteht.
  • Selbstverständlich bleibt die Grundlage der Erfindung gleich, wobei Einzelheiten des Aufbaus und Arten der Ausführungsform gegenüber dieser beispielhaften Beschreibung und den Zeichnungen weit verändert werden können, ohne dadurch vom Bereich abzuweichen, wie er beansprucht wird.
  • Im besonderen können die Axiallänge eines jeden Rings 42 und damit die Anzahl der Ringe für eine gegebene Länge der Welle 24 ausgewählt werden, wobei berücksichtigt wird, dass zumindest ein Ring 42 für jeden Rollenteil 28 benötigt wird. Selbstverständlich wird die Flexibilität beim Betrieb der Welle 24 um so größer, je größer die Anzahl der Ringe 42 gewählt wird, wodurch es möglich ist, Rollen bis zu einer entsprechenden Anzahl aufzuwickeln.

Claims (6)

1. Welle (24), um geschnittene Rollenteile (28) in einer Schneide/Wickel-Maschine (10) aufzunehmen, wobei die Welle (24) einen zylindrischen Körper (30) enthält, dessen Außenfläche mit zumindest einer Ausnehmung (34) versehen ist, um eine elastische Hülle (36) aufzunehmen, die über Kanäle (38, 40) im zylindrischen Körper (30) mit der Quelle eines unter Druck stehenden Fluids verbunden werden kann; wobei die Welle (24) dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Vielzahl von Ringen (42) enthält, die sich entlang von entsprechenden Erzeugenden (44) öffnen und nebeneinander rund um die Außenfläche des Körpers (30) sowie koaxial zur Achse der Welle (24) angeordnet sind, wobei die Ringe (42) eine Einrichtung besitzen, um in den Körper (30) der Welle (24) einzugreifen, wobei sich die Ringe dadurch ausdehnen können, daß die elastische Hülle (36) aufgeblasen wird.
2. Welle (24) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ring (42) mit Kanten (46) versehen ist, die radial zur Achse der Welle (24) entlang der offenen Erzeugenden (44) umgebogen werden und mit einem Spiel in eine Rille (32) eingreifen können, die in der Außenfläche der Welle (24) parallel zu deren Achse ausgebildet ist.
3. Welle (24) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Körpers (30) mit einer Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten, am Umfang verlaufenden Rillen (32) versehen ist, die sich mit länglichen Ausnehmungen (34) abwechseln, die in der Außenfläche der Welle (24) parallel zu deren Achse ausgebildet sind, um entsprechende elastische Hüllen (36) aufzunehmen.
4. Welle (24) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede elastische Hülle (36) über einen entsprechenden radialen Kanal (38), der im zylindrischen Körper (30) ausgebildet ist, mit einem Kanal (40) verbunden ist, der koaxial zur Achse der Welle (24) verläuft und mit der Quelle eines unter Druck stehenden Fluids verbunden werden kann.
5. Welle (24) gemäß irgendeinem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (42) aus Metall hergestellt werden, im besonderen aus Stahl.
6. Schneide/Wickel-Maschine (10), wobei die Maschine eine Welle (24) gemäß irgendeinem der bisherigen Ansprüche enthält.
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