DE695045C - en langen Stoffbahn - Google Patents

en langen Stoffbahn

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Publication number
DE695045C
DE695045C DE1937M0140100 DEM0140100D DE695045C DE 695045 C DE695045 C DE 695045C DE 1937M0140100 DE1937M0140100 DE 1937M0140100 DE M0140100 D DEM0140100 D DE M0140100D DE 695045 C DE695045 C DE 695045C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push rods
guides
flag
winch
rods
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937M0140100
Other languages
English (en)
Inventor
Max Kophamel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE695045C publication Critical patent/DE695045C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F17/00Flags; Banners; Mountings therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Hochziehen einer als Fahne dienenden langen Stoffbahn Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Hochziehen einer als Fahne dienendem langen. Stoffbahn, welche an einem Querhaupt hängt, das isich in Führungen zweier aufgestellter Fahnenmaste bewegt. -Bisher wurden solche Fahnen in der Regel mittels Seile, die über Laufrollen an den Mastspitzen laufen, horchgezogen. Die Seile sollen aber nach dehn Hochziehen der Fahnen nicht mehr in Erscheinung traten; ihre Beseitigung von unten aus wüirde sehr verwikkelte Vorrichtungen verlangen. Umthese zu vermeiden, läßt man die Maste b.estxigen, was auch wieder Sondereinrichtungen, wie Steigeisen o,. @dgl., erfordert und außerdem schwierig und gefährlich ist. Es würde zwar auch möglich sein, die Aufziehseile im Innern rohrartiger Eisenmaste unsichtbar hochzufüb,ren; dem steht aber die Forderung nach luftdichtem Abschluß derartiger Masite zur Verm-ei:dung des inneren Anro!eens entgegen.
  • Die Seile sind ferner noch deshalb nachteilig, weil man sie eigentlich nur =Hochziehen der Fahnen, nicht aber zum' Halten der Fahnen, das ist zur Aufnahme der erhe,hlichen Zugspannungen während der Windbeanspruchungen, verwenden kann. Während des Hängens müssen daher die Seile entlastet werden, was wiederum nur dadurch mäglich ist, daß die die Fahnen tragenden Querbalken hoben am Fahnenmast verriegelt Zierden, also ein Besteigen der Maste mittels Steigeisen, Leitern u. ,dgl. erforderlich wird.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, -daß diese Nachteile im wesentlichen dadurch bedingt sind, daß für das Hochziehen der Fahnen Zugorgane verwendet werden. Erfindungsgemäß werden demgegenüber daher in den Führungen gemeinsam heb- und senkbare Druckstangen, die sich beim Einholen der Fahne- in Führungen des Unterbaus ,absenken, vorgesehen, auf deren Kopfenden sich das Querhaupt abstützt. Diese Druckstangen können auch nach dem Hochziehen der Fahnen noch wirksam sein, und zwar als Halteorgane für das obere Fahnenende, welches bekanntlich unter dem Einfluß des Winddruckes den oberen und demnach nicht ohne weiteres verriegelbaren Querbalken mit ziemlich erheblichen Kräften nach unten zu ziehen sucht. - Hier ,setzt die Halteivirkung der Druckstangen dem Zug nach unten einen ausreichenden Widerstand entgegen, der entweder durch den Antrieb oder durch eine ihn entlastende Verriegelung der Druckstangen in dem leicht zugänglichen untern Teil der Maste hergestellt werden kann. Die in bekannter Weise für den oberen Querbalken bereits an den Masten vorhandenen Führungen bilden gleichzeitig eine knicksichernde Abstützung für die in ihrer ganzen Länge durch die lotrechten Teilkräfte des Winddruckes belasteten Druck-Stangen.
  • Die Druckstangen, welche zum gemeinsamen, gleichmäßigen Antrieb auch mit Querverbindungen, an denen ein Zugseil der Antriebswinde angreift, versehen sein können, müssen natürlich für das Herunterholen der Fahnenbänder in den Unterbau der Maste einziehbar sein. Dies kann -im Falle ungeteilter Druckstangen und der vielfach vorkommenden Anordnung der Fahnenmaste am Rande hoher Tribünenoder Gebäude leicht durch eine sich an die Fahnenbahnführungen nach unten anschließende Druckstangenführung erreicht werden. Es ist ferner auch möglich, die Druckstangen der Höhe nach zu teilen. Ein seitliches Ausknicken oder Ausweichen der Druckstangenteile wird dabei durch die an den Masten angeordneten Führungen sicher vermieden.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für Druckstangenantrieb mittels einer Seilwinde dargestellt, und. zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht der Fahnenaufhängung ohne das Windwerk mit einer Führung im Unterbau, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie @l-B der Abb. i, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i bei heruntergelas-s@ener Fahne. An -den Fahnenmasten i sind auf den einander zugekehrten Seiten die in bekannter Weise :aus Profileisen bestehenden Führungen 2 angebracht, an welche sich im Unterbau 3 die Führungen 4 anschließen. In diesen Führungen laui-en Druckstangen 5 von einer die Höhe der Maste etwas übersteigende. Länge, deren obere Enden die Lager 6 des Querhauptes 7 tragen, an dem das obere Ende der Fahnenbahn 8 befestigt ist. Die Druckstangen 5 stehen mit einer Seilwinde 9, To in Verbindung, deren Seil i i zur Ausführung der Hub- und Senkbewegungen der Druckstangen 5 an einem die unteren Enden der Druckstangen 5 miteinander verbindenden Querbalken 12 angreift. In der in Abb. i und 2 dargestellten Hochstellung der Druckstangen 5 werden diese .durch voirsteckartige Riegel 13 an den Führungen 2 abgestützt, so daß das Windes erk entlastet ist. Die Druckstangen können auch der Höhe nach geteilt ausgebildet sein. Abb.i und 2 unten deutet durch gestrichelte Querfugen die Teilung an den Druckstangen an.
  • Der Antrieb des Windwerkes 9, i o kann von Hand oder durch einen Motor erfolgen. Im letztgenannten Falle wird man den Motor fahrbar machen, wenn auf einem Platz eine große Anzahl von Fahnen in einer oder mehreren Reihen aufzuziehen sind. Die Führungen an den Masten bzw. im Unterbau werden zweckmäßig so ausgebildet, daß ihr Inneres zugänglich ist und daß die Druckstangen bzw. ihre Einzelteile verhältnismäßig leicht ausgebaut. werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Hochziehen einer als Fahne dienenden langen Stoffbahn, welche an einem Querhaupt hängt, das sich in Führungen zweier ;senkrechter Fahnenmaste bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungen (2) gemeinsam heb- und senkbare Druckstangen (5), die sich beim Einholen der Fahne (8) in. Führungen (4) des Unterbaues (3) absenken, vorgesehen sind, auf deren Kopfenden sich das Querhaupt @(7) abstützt (Lager 6).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstangen (5) an ein Windwerk -(9, io) angeschloissen und zeit diesem zu gleichzeitiger Bewegung verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung vom Windwerk (9, io) zu den Druckstangen (5) Zugorgane (11) eingeschaltet sind, welche am unteren Ende der Druckstangen (5), und zwar zweck-!mäßig an .einem die beiden unteren Stangenenden verbindenden Querbalken (12), angreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Druckstangen (5) der einzelnen Fahnen angeschlorssenen@Vindwerke (9,.io) durch einen fahrbaren Motor antreibbax sind. 5: Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die Druck- stangen (5) aus mehreren der Höhe nach geteilten Stücken bestehen. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß Riebelvo,rrich-
    tungen (i3) an den Druckstangen (5) yorgesehen ;sind, -welche diese in ihrer Hoichs@tellung mit den Führungen (z) bzw. den Masten (i) feist verbinden.. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, d,aß die Führungen (z, q.) für die Druckstangen (5) zugäng- lich und die Druckstangen (5) ausbaubar angeorrdnet sind.
DE1937M0140100 1937-12-14 1937-12-14 en langen Stoffbahn Expired DE695045C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3400242C1 (de) * 1983-12-30 1985-03-28 Viktor 7032 Sindelfingen Lohausen Sonnenschutz

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DE3400242C1 (de) * 1983-12-30 1985-03-28 Viktor 7032 Sindelfingen Lohausen Sonnenschutz

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