DE69503497T2 - Vorrichtung zur abnahme und zur messung von körperflüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur abnahme und zur messung von körperflüssigkeiten

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln und Messen von Körperflüssigkeiten, welche Vorrichtung einen Meßbehälter umfaßt, der an seinem oberen Ende mit einem Flüssigkeitseinlaß versehen ist und an seinem unteren Ende einen Flüssigkeitsauslaß hat, an dem eine stabformige Ventileinrichtung vorgesehen ist, wobei der Meßbehälter mit einer öffnung in dem oberen Bereich konstruiert ist, durch welche Öffnung die Ventileinrichtung betätigt werden kann. Ein Flüssigkeitssammelbeutel ist vorzugsweise mit dem Flüssigkeits auslaß verbunden und an dem Meßbehälter aufgehängt.
  • Die Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Bauart wird beispielsweise in Krankenhäusern verwendet, um den Urinausstoß von bettlägerigen Patienten und insbesondere von Patienten zu überwachen, die Katheter in ihre Harnblasen eingeführt haben.
  • Der Katheter ist mit dem Flüssigkeitseinlaß des Meßbehälters verbunden und der Meßbehälter und sein Urinbeutel sind typischerweise an der Seite des Bettes des Patienten aufgehängt.
  • Der Urinbeutel kann beispielsweise an zwei Haken aufgehängt sein, die an Trägerarmen angeordnet sind, die von dem Meßbehälter vorragen. Wenn der Patient in seinem Bett von einem Ort zu einem anderen bewegt wird oder in ein anderes Bett bewegt wird, sind der Meßbehälter und dessen Urinbeutel gewöhnlich in geneigter Position zwischen den Beinen des Patienten angeordnet.
  • In einer bekannten Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Bauart verläuft eine stabförmige Ventileinrichtung durch eine Öffnung in dem oberen Bereich des Meßbehälters, wo die Ventileinrichtung von außerhalb des Containers durch Ziehen aktiviert werden kann, so daß sie geöffnet wird und die Flüssigkeit durch den Flüssigkeitsauslaß tritt. Dabei stellt die Abdichtung zwischen der Ventileinrichtung und der Behälteröffnung eine Gleitpassung dar. Diese Konstruktion ist jedoch unpraktisch, da eine ausreichende Abdichtung zwischen dem Schaft und dem Meßbehälter hohe konstruktive Ansprüche stellt, und es besteht das Risiko, daß ein unerwünschtes Eindringen von Bakterien sowie ein unerwünschtes Aussickern von Flüssigkeit erfolgt.
  • Die WO 89/05119 zeigt eine Vorrichtung der in der Einleitung genannten Bauart. Bei dieser Konstruktion nach dem Stand der Technik wird die Abdichtung zwischen dem Behälter und der Ventileinrichtung durch einen O-Ring bewirkt und die axiale Verschiebung wird durch eine Drehbetätigung bewirkt, da die Ventileinrichtung in einer Schraubennut geführt ist. Diese Konstruktion ist kompliziert und daher relativ kostenaufwen dig herzustellen. Die Vorrichtung enthält eine Abdeckung für die Ventileinrichtung, welche Abdeckung in einem geschlossenen Abschnitt der Ventileinrichtung an dem Meßbehälter anliegt.
  • Es ist demgemäß die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der eine effiziente Abdichtung auf einfachere Weise als bisher erzielt werden kann.
  • Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, deren Aufbau und Funktion einfacher als die der bekannten Vorrichtungen sind.
  • Diese Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gelst, welche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein flexibles Flüssigkeits- und Dichtungsverbindungsele ment enthält, das in mehreren axial verschobenen Positionen der Ventileinrichtung relativ zu dem Meßbehälter einerseits an einem Randbereich in dem Meßbehälter und andererseits an der stabförmigen Ventileinrichtung befestigt ist, wo das flexible Verbindungselement die Axialbewegung der Ventileinrich tung relativ zu dem Meßbehälter erlaubt.
  • Da die flexible Verbindung an dem Behälter und an dem Ventilschaft befestigt ist, sind in diesem Bereich keine gegeneinander verschiebbaren Dichtungsebenen vorhanden.
  • Wenn der Meßbehälter geleert wird, wird die Ventileinrichtung von dem Ventilsitz abgehoben. Dadurch erfolgt der Flüssigkeitsdurchtritt aus dem Meßbehälter zu dem Flüssigkeitsauslaß und von dort in den Flüssigkeitssammelbeutel.
  • Auf diese Weise ist in einem geschlossenen Zustand das flexible Verbindungselement in vorteilhafter Weise an dem Ventilschaft befestigt, der zu der Ventileinrichtung verschoben ist. Ferner ist es ein Vorteil, wenn das flexible Verbin dungselement aus einem Material hergestellt ist, dessen Dicke und Steifigkeit es ermöglichen, daß das Element die Ventileinrichtung in einer geschlossenen Position zu dem Flüssigkeitsauslaß hin und in einer offenen Position des Ventils von dem Flüssigkeitsauslaß weg mit einer Federkraft beeinflußt. Dadurch kann das flexible Verbindungselement beispielsweise als ein Faltenbalg aufgebaut sein, bei dem die Querschnitte in seinen äußersten Positionen, das heißt in einer geschlossenen und einer vollständig offenen Position des Ventils, von der Materiallänge zwischen den Befestigungsstellen an dem Behälter bzw. der Ventileinrichtung abhängig sind, und darüber hinaus in jeder Form, die auf Wunsch im voraus bestimmt wird.
  • Dies kann beispielsweise ein Abschnitt einer Hohlkugel sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das flexible Verbindungselement aus einem Material hergestellt, dessen Dicke und Steifigkeit es ermöglichen, daß das Verbindungselement die Ventileinrichtung in einer geschlossenen Position zu dem Flüssigkeitsauslaß hin und in einer offenen Position des Ventils von dem Flüssigkeitsauslaß weg mit einer Federkraft beeinflußt. Dadurch unterstützt das Verbindungseleinent das Sicherstellen einer dichten Verbindung zwischen der Ventileinrichtung und dem Meßbehälter an der Auslaßöffnung.
  • Wenn das Ventil betätigt wird, hat die Verformung des flexiblen Verbindungselements in dem Randbereich an der Öffnung des Meßbehälters und an der Ventileinrichtung das größte Ausmaß-, und um die Spannungen innerhalb des Materials einzuschränken ist es somit vorteilhaft, daß das flexible Verbindungselement in dem Bereich um die Ventileinrichtung und in dem Bereich um die Behälteröffnung mit einer reduzierten Materialdicke aufgebaut ist.
  • Um den Druckausgleich in dem Behälter durch das Einströmen der Flüssigkeit sicherzustellen, ist der Behälter mit einer Öffnung versehen, die durch ein luftdurchlässiges und flüssigkeitsdichtes Filter bedeckt ist. Um zu verhindern, daß dieses Filter mit Flüssigkeit in Kontakt kommt, was das Blokkieren des Filters verursachen könnte, kann das Filter besonders vorteilhaft in Verbindung mit einer ersten Öffnung in einem hohlen Ventilschaft angeordnet sein; die in die Umgebung weist und die durch eine zweite Öffnung in dem Schaft in Verbindung mit dem Inneren des Behälters steht. Die zweite Öffnung kann darüber hinaus als eine Überlauf dienen, wenn der Ventilschaft hohl ist, und in Verbindung mit der Auslaßöffnung stehen. Die Positionierung der Öffnung an dem Schaftende dient auch zur Vereinfachung der Herstellung des Aufbaues.
  • Das flexible Verbindungselement kann in dauernder Verbindung mit dem Behälter und dem Ventilschaft stehen, beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen Alternativ kann das flexible Verbindungselement lösbar mindestens an dem Meßbehälter befestigt sein, um so das Demontieren des Ventils zu erlauben, was wiederum eine geeignete Reinigung und Desinfizierung der Vorrichtung im Hinblick auf deren Wiederverwendung erlaubt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Detail unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben
  • Figur 1 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Figur 2 ist eine vertikale Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • Figur 3 ist eine vertikale Schnittansicht durch die in Figur 1 gezeigte flexible Verbindung in ihrer offenen Position.
  • Figur 1 der Zeichnungen zeigt eine Urinmeßvorrichtung, die aus einem Behälter 1 besteht, der eine Einlaßöffnung 2 und eine Auslaßöffnung 3 hat. Vorzugsweise ist der Behälter geeicht, so daß er das Ablesen der abgegebenen Urinmenge in vorbestimmten Zeitintervallen erlaubt. In dem Bereich der Auslaßöffnung ist das Innere des Behälters 1 konisch. Auf diese Weise hat der konische Abschnitt des Behälters eine kleinere Querschnittsfläche als der Abschnitt des Behälters, der darüber angeordnet ist. Dies ermöglicht eine feinere Meßskala an dem konischen Abschnitt, was wiederum eine exaktere Ablesung ermöglicht. Dies ist im Fall der postoperativen Kontrolle besonders wichtig, wenn die Urinabgabe in kurzen Zeitintervallen geprüft wird.
  • Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß ein konischer Körper 4, der an einem Stabelement 5 angeordnet ist, den Auslaßabschnitt 3 verschließt, wobei der untere Abschnitt des konischen Abschnitts des Behälters einen Sitz für die Ventileinrichtung bildet. Darüber hinaus ist der Behälter so aufgebaut, daß ein (nicht dargestellter) Sammelbeutel in Verbindung mit der Auslaßöffnung an diesem angebracht werden kann. Der Beutel, der an sich bekannt ist, kann an einem Paar von Trägerarmen aufgehängt werden, die in Doppelzapfen 6 enden. Der Flüssigkeitssammelbeutel kann der Bauart entsprechen, die mit einem Flüssigkeitsauslaß versehen ist, in welchen ein Rohr mit einem Ventil eingeführt wird.
  • Das Stabelement 5 mit dem Verschlußkörper 4 ragt durch eine Öffnung in dem oberen Bereich des Behälters 1 vor. Zwischen dem Rand der Öffnung und dem Stabelement ist ein flexibler Faltenbalg 7 vorgesehen. Dieser Faltenbaig 7 dient als eine Abdichtung gegenüber der Umgebung und verhindert somit das unerwünschte Eindringen von Bakterien und den Austritt von Flüssigkeit. Nach der Ablesung wird der Meßbehälter 1 durch Anheben des Stabelements 5 mit dem Verschlußkörper 4, wie in Figur 3 dargestellt, geleert, wobei die Auslaßöffnung 3 geöffnet wird. In Verbindung mit dem Stabelement kann optional eine Überlaufverbindung mittels eines hohlen Stabes vorgesehen sein, der mit einer Öffnung 9 in das Innere des Behälters versehen ist.
  • Aus Figur 2 und 3 ist ersichtlich, daß das flexible Verbindungselement 7 lösbar mit dem Meßbehälter verbunden ist, wobei letzterer mit einer ringförmigen Kerbe zum Eingriff einer ebenfalls ringförmigen Rippe an dem flexiblen Verbindungselement versehen ist. In diesem Bereich ist die Außenseite des Meßbehälters darüber hinaus mit einer Verdickung versehen, um die das flexible Verbindungselement mit einem dafür ausgelegten Randbereich eingreift. Dadurch wird ein Widerstand ausgeübt, um zu verhindern, daß die Rippe des flexiblen Verbindungselements aus der Kerbe herausgezogen wird. Darüber hinaus ist es möglich, die Verdickung so aufzubauen, daß sie auf den Öffnungsbereich zuweist.
  • Die Urinmeß- und Sammelvorrichtung kann beispielsweise mittels Laschen 8 an einem Bett aufgehängt sein.
  • Die Öffnung in dem oberen Bereich des Meßbehälters, wo das flexible Verbindungselement befestigt ist, ist vorzugsweise kreisförmig Es ist jedoch auch möglich, die Öffnung in anderen Formen zu gestalten.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Sammeln und Messen von Körperflüssigkeiten, welche Vorrichtung einen Meßbehälter (1) umfaßt, der an seinem oberen Ende mit einem Flüssigkeitseinlaß (2) versehen ist und an seinem unteren Ende einen Flüssigkeitsauslaß (3) hat, an dem eine stabförmige Ventileinrichtung (4, 5) vorgesehen ist, wobei der Meßbehälter mit einer Öffnung in dem oberen Bereich konstruiert ist, durch welche Öffnung die Ven tileinrichtung betätigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein flexibles, luft- und flüssigkeitsdichtes Verbindungselement (7) enthält, das in mehreren axial verschobenen Positionen der Ventileinrichtung relativ zu dem Meßbehälter einerseits an einem Randbereich der Öffnung in dem Meßbehälter (1) und andererseits an der stabförmigen Ventileinrichtung (4, 5) befestigt ist, welches flexible Verbindungselement (7) eine Axialbewegung der Ventileinrichtung (4, 5) relativ zu dem Meßbehälter (1) erlaubt.
2. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Verbindungselement (7) mit einem Schaft (5) der Ventileinrichtung verbunden ist, der in einem geschlossenen Zustand der Ventileinrichtung zu der Auslaßöffnung verschoben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Verbindungselement (7) aus einem Material hergestellt ist, dessen Dicke und Steifigkeit das Verbindungselement in die Lage versetzen, die Ventileinrichtung (4, 5) mit einer Federkraft in einer geschlossenen Position des Ventils zu dem Flüssigkeitsauslaß hin und in einer offenen Position von dem Flüssigkeitsauslaß weg zu beaufschlagen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Verbindungselement (7) in dem der Ventileinrichtung (4, 5) benachbarten Bereich und in dem der Behälteröffnung benachbarten Bereich mit einer verringerten Materialdicke aufgebaut ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Verbindungselement (7) den Endabschnitt der Ventileinrichtung (4, 5) umschließt und daß es hier mit einer Einrichtung zur manuellen Betätigung des Ventils versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt der Ventileinrichtung (5) hohl ist und mit einer Öffnung (9) in das Innere des Meßbehälters versehen ist und so eine Überlauföffnung für den Flüssigkeitssammelbeutel für die Flüssigkeit in dem Meßbehälter (1) bildet.
7£ Vorrichtung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Öffnung enthält, die mit einem luftdurchlässigen und flüssigkeitsdichten Filter bedeckt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung an dem Ende des Ventilschafts (5) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Verbindungselement (7) an dem Behälter (1) und dem Ventilschaft (5) dauerhaft befestigt ist, z.B. durch Verkleben oder Verschweißen
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Verbindungselement (7) mindestens an dem Meßbehälter (1) lösbar befestigt ist.
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