DE694588C - Dosenspiel - Google Patents

Dosenspiel

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DE694588C
DE694588C DE1938H0158098 DEH0158098D DE694588C DE 694588 C DE694588 C DE 694588C DE 1938H0158098 DE1938H0158098 DE 1938H0158098 DE H0158098 D DEH0158098 D DE H0158098D DE 694588 C DE694588 C DE 694588C
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DE
Germany
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game
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DE1938H0158098
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English (en)
Inventor
Josef Heider
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Dosenspiel Die Erfindung betrifft Dosenspiele und bezcwedz:t, ,auf dem gegebenen kleinen Raum die Möglichkeit für die Durcliführung einer ganzen Reihe verschiedener Geduld- oder Gesellschaftsspiele zu schaffen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das als Dosendeckel (Diosenboden) ,ausgebildete Spielfeld Vertiefungen zum wahlweisen Einsetzen von Spielbehelfen aufweist, die entweder ortsfest oder drehbar sind und die Wegre der Spielsteine und gegebenenfalls sich untereinander beeinflussen. Die Spielsteine und Spielbehelfe können-außer Gebrauch in der Dose aufbewahrt werden. Die einsetzbaren Spielbehelfe können ,aus Ringen bestehet, die entweder. am Ort bleiben und konzentrische Bahnen für die Spielsteine bilden oder radial: abstehende Arme aufweisen, die bei Drehung eines Ringes ;gleichzeitig mehrere Spielsteine bewegen können. -Um weitere Spiele zu ermöglichen, können in ,der Feldmitte oder im Feld verteilt aufsteckbare Armkreuze vorgesehen sein, die entweder selbst Führungen für die Spielsteine .aufweisen oder durch ihre Arme sich gegenseitig beeinflussen oder Durchgangswege für Spielsteine abwechselnd sperren bzw. freigeben. Weitere Spielbehelfe können aus auf ein besonderes schachbrettförmiges Teilfeld aufsteckbaren Platten bestehen, .die je nach. ihrer Lage Beziehungen zwischeneinzelnen von den Spielern besetzten Feldern und dem Schachbrett herstellen. Die aufsteckbaren Spielbehelfe können vor allen als Hindernisse in der Bewegungsbahn der Spielsteine zur Wirkung kommen, indem sie entweder durch die Spielsteine verschoben oder selbst Spielsteine schiebend an anderen Stellen .des Spielfeldes Verriegelungen oder Spielverluste des Gegners herbeiführen.
  • In .der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Abb. z zeigt eine Draufsicht auf den Dosenteil, Abb. a einen Schnitt durch dens-elben, Abb,.3 leine Untersicht des Dosenbodens, Abb. q. -einen Schnitt durch denselben. Die - Abb. 5 bis 12 zeigen verschiedene aufsteckbare Spielbehelfe, teils einzeln, teils im Zusammenhang mit der Ausbildung des Spielfeldes und ihrer Wirkungsweise.
  • Der Dosendeckel i ist derart profiliert, daß :er in konzentrischer Anordnung zwei ringförmige Stege 2, 3 und dazwischen Ringnuten 4, 5 aufweist. Der äußere Ringraum I ist durch zwei einsetzbare Spielbehelfe ' in Form von Stegen (Abb. 5) unterteilt, die in Nuten 6 des Dosendeckels eingesteckt werden können. In der einen glatten Hälfte des Ringraumes I können verschiedene Spielsteine `eingelegt werden (Abb. i rechts unten), die durch Erschütterungen in die in Abb. z gestrichelt veranschaulichten Paßstellungen zu bringen sind (Geduldspiel). In der anderen Hälfte des Raumes I ist ein vertiefter Führungsweg 7 mit zwischengeschalteten Ausbauchungen 8, 8' angeordnet, durch den eine oder mehrere Kugeln vom und zum Sammelplatz 9 durch Neigen der Dose hindurchzubringen sind, wobei Hinderniskugeln io Hemmungen in diesem Geduldspiel darstellen. Die Bewegung der Spielsteine in der oberen Hälfte des Raumies I kann auch mittels der Laufkugeln g' vorgenommen werden, wozu die Stege nach Abb. 5 Durchlässe für die Kugeln aufweisen.
  • Der Raum: zwischen den Ringstegen 213 kann durch in die. Nuten 4, 5 eingesetzte volle oder unterbrochene Ringstege 14, 15 in Spielfelder II, III, IV unterteilt werden, äzi denen Löcher i i vorgesehen sind, durch welche Spielsteine zum. Ausscheiden gebracht werden können. Das Mittelloch 12 und kleine Löcher 13 dienen zurr: Einstecken von Spielbehelfen. An Stelle- glatter Ringe zur bloßen Begrenzung von Spielfeldern kömien in. die Nuten4, 5 auch besondere Ringe 14, 15 nach den Abb. 6; 7 eingesetzt werden, die radial abstehende Arme 16 haben, welche bei Drehung der Ringe durch weitergeschobene Spielsteine bewirken, daß andere z. B. gegnerische Spielsteine durch die Löcher i i fallen und ausscheiden.
  • In das Mittelloch 12 kann als weiterer Spielbehelf !ein Armkreuz 17 (Abb. 8, 9) mit seinem Drehzapfen 18 eingesetzt werden, dessen Arme auf in die Nuten 4, 5 eingesetzten Ringen 14!', 15" .gleiten, die einen Durchgang ig haben.. Die in den Ringbahnen 1I, III, IV befindlichen gelochten Spielsteine 2o können durch einen in Schlitze 2 i der Arme einsetzbaren Stift 22 in den Ringbahnen und an der Stelle der Durchgänge ig unter Anheben des Stiftes radial verschoben werden.
  • An Stelle des Armkreuzes 17 können in die Löcher 13 des Dosendeckels vier numeeierte Armkreuze 23 (Abb. i o) mittels Drehzapfen eingesetzt werden, deren Arme kreisrunde Vertiefungen 24 zurr: Einsetzen von Spielstehlen aufweisen und wechselseitig ineinandergreifen, so daß durch die Drehung eines Armkreuzes alle übrigen mitgenommen werden, wodurch sich verschiedene Spiehnöglichkeitenergeben.
  • Im Dosenboden 25 sind durch Profilierung verschiedene Spielfelder angeordnet, die weitere Spiele ermöglichen. 26 ist ein Spielfeld mit 64 schachbrettartig verteilten Löchern 27 zum Einsetzen von Spielmarken. Diesem Feld ist eine Aufsteckplatte 28 (Abb. i i) zugeordnet, die sechzehn Schaulöcher 29 in solcher Anordnung aufweist, daß in allen vier möglichen Lagen der Platte immer jedes der 64 Felder nur einmal mit :einem der Löcher 29 zur Deckung kommen kann. Zum Aufstecken der Platte haben diese vier numerierte Arme 3o, deren Löcher 31 auf zwei Zapfen 32 .des Dosenbodens passen. Durch Besetzen des Schachbrettes mit Wertmarken und Auslosen der Plattenstellungen ergibt sich eine Art Lottospiel, bei dem die Gewinnstellungen .durch das Aufdecken von 27 und 29 bestimmt werden.
  • Bei dem Spielfeld 33 ergeben Vorsprünge 34 in schachbrettähnlicher Verteilung Durchgangswege für Spielsteine 35, 36 in Balkenform bzw. mit Feder und Nut für ihren Eingriff, wodurch Verriegelungen der Durchgangswege herbeigeführt werden können.
  • Der Restrauen. des" Diosenbodens ist durch ein Doppelspielfeld37 ausgefüllt; das jeneun Vorsprünge 38 und dazwischen Durchgangswege für vom Standplatz 39 ausgehende Spielsteine ,aufweist. Je drei Vorsprünge haben Löcher 40 zum Einsetzen von dreiteiligen Armkreuzen 4 i (Abb. 12) zur teilweisen Sperrung der Durchgangswege. Zur Begrenzung der Drehbewegung der Armkreuze sind an benachbarten Vorsprüngen Anschläge 42 angeordnet. Die Führungsnuten für die Spielsteine 43 sind unterschnitten, so daß die Steine innerhalb des Spielfeldes nicht ausgehoben werden können.
  • Die Wirkungsweise der Armkreuzsperren ist aus Abb. 12 ersichtlich, und zwar ergeben sich bei der gezeichneten Stellung die überbrückten Wege a-b, c-d, f-e für den Durchgang frei, die Wege b@,a, ,d-c; e-f dagegen gesperrt. Zieht der Spielstein 43 von a nasch b, so wird das Armkreuz gedreht, bis der vorderste Arm den Anschlag 42 berührt, wodurch die nunmehr überbrückten Wege b-a, e-/; g-h frei, die Wege a-b; f-e, It-g gesperrt j werden. Infolge der Mehrzahl der Sperren werden die Durchgangsmöglichkeiten noch mehr verwickelt.
  • Wie ersichtlich, bietet die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer einzigen Dose eine ganze Reihe von Spielmöglichkeiten, die durch Vermehrung der Anzahl der einsetzbaren Spielbehelfe noch erhöht werden kann. Die Behelfe und Spielsteine können im Hohlraum der Dose untergebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dosenspiel, dadurch gekennzeichnet, daß das als Dosendeckel (Dosenboden) ausgebildete Spielfeld Vertiefungen zum wahlweisen Einsetzen von Spielbehelfen aufweist, die entweder ortsfest oder ,drehbar sind und die Wege der Spielsteine und gegebenenfalls sich untereinander beeinflussen.
  2. 2. Dosenspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die einsetzbaren Spielbehelfe aus Ringstegen (1q., 15) bestehen, die konzentrische Bahnen für .die Spielsteine bilden.
  3. 3. Dosenspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringstege (14, 15) j e eine Anzahl radial abstehender Arme (16) aufweisen, die bei Drehung eines Ringes ;gleichzeitig mehrere Spielsteine bewegen können (Abb.6). q.. Dosenspiel nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch ein in der Feldmitte einsetzbares, beim Drehen über die Durchlässe aufweisenden Ringe gleitendes Armkreuz (17), dessen Arme mit. Schlitzen (21) zum Verschieben der Spielsteine mittels eines Stiftes- (22) versehen sind (Abb. 8, 9). 5. Dosenspiel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch auf dem Spielfeld regelmäßig verteilte Bohrungen (13) zum Einstecken der Drehzapfen von Armkreuzen (23), deren Arme zum Aufsetzen von Spielsteinen eingerichtet sind und für den wechselseitigen Antrieb der Kreuze ineiriandergreifen können (Abb. io). 6. Dosenspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfeld (37) gitterartig ,angeordnete Führungsnuten für -die Spielsteine (43) und dazwischen Bohrungen (q.0) zum. Einstecken der Drehzapfen von über benachbarte Nuten reichenden Armkreuzen (41) aufweist, deren Drehbewegung begrenzt ist (Abb.3 und 12).
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