DE6943766U - Hydraulikzylinder mit endlagendaempfung - Google Patents

Hydraulikzylinder mit endlagendaempfung

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DE6943766U
DE6943766U DE19696943766 DE6943766U DE6943766U DE 6943766 U DE6943766 U DE 6943766U DE 19696943766 DE19696943766 DE 19696943766 DE 6943766 U DE6943766 U DE 6943766U DE 6943766 U DE6943766 U DE 6943766U
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Germany
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cylinder
piston rod
hydraulic cylinder
piston
damping
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Description

Anmelderin: Mcntan-Hydraulik GmbH & Co. KG-, 4755 Holvvickede, Bahnhof straße
Hydraulikzylinder mit jindlajendämpfung
Die Neuerung betrifft einen Hydraulikzylinder mit Endlagendämpfung, bestehend aus einem Zylinder mit darin angeordnetem Kolben, an dem eine in einer Bestandteil des Zylinder^ bildenden Kolbenstangenfuhrung geführte, kolbenseitig aufgeveitete Kolbenstange angreift, leren aufgeweitetes Ende in einer Endlage in den nach innen abgesetzten, mit der in den Anschlußstutzen übergehenden Austrittsöffnung für das Druckmittel versehenen, den Dämpfung^bereich bildenden Teil des Zylinders einfährt.
Bei den bekannten Hydraulikzylindern mit Endlagendämpfung wird die Dämpfung dadurch bewirkt, daß der Zylinder im mit
den; Anacnlulsstutzen für das Druckmittel versehenen Endbereich unter Belassung eines freien Ringrau^es zwischen Zylinder und Kolbenstange nach ihnen abgesetzt ist, und das kolbenaeitige Ende der Kolbenstange konusförmig aufgeweitet ist, so d'_iw beim Einlaufen des konusfcrr-.ig ausgebildeten Teiles der Kolbenstange in ien abgesetzten Teil des Zylinders eine fortschreitende Verringerung ies freien Querschnitts in diesem Teil des Zylindern erfolgt. Die in den Anschlussstutzen mündende Austrittsöffnung is"! hierbei im hinteren B«re: ch de3 abgesetzten Teiles des Zylinders angeordnet. Der .virksair Dämpfungsbereich ist der freie Ringraum zwischen dem abgesetzten Teil des Zylinders una dem in die3e^ Bereicn des Zylinders einfahrenden konusförmig ausgebildeten Teil der Kolbenstange, durch den beim fortschreitenden Einfahren in den abgesetzten Teil des Zylinders der freie Querschnitt fortschreitend verringert /Vird, wodurch die angestrebte Dämpfung bewirkt wird.
Die Verwendung von öl geringer Viskosität als Druckmittel wie auch hoher Betriebsdruck erfordern bei dieser vorbekannten Konstruktion sehr enge Toleranzen, insbesondere auch im Dämpfungsbereich, nämlbh zwischen dem abgesetzten Teil des Zylinders und dem konusförmig ausgebildeten Ende der Kolbenstange.
Die ei&rderlichen engen Toleranzen gerade dieser Teile erschweren die Serienfertigung. Im praktischen Einsatz führen die engen Toleranzen im Dämpfungsbereioh bei extrem hohen wie auch niedrigen Temperaturen, denen beia^ielaweioe im Freien eingesetzte Maschinen wie Hydraulik Bagger und dergleichen zumindest zeitweise ausgesetzt sind, zu Betriebsstörungen durch festfressen des Konus im ab^ea=:uzten Bereich des Zylinders. Das Festfressen kann im uori^en auch bei Normaltemperaturen durch im Druckmittel enthaltenen Schmutz verursacht wurden.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe ist; es, die mit der bekannten Endlagendämpfung verbundenen Nachteile zu vermeiden.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Hydraulikzylindern der eingangs umrissenen Art die in den
im Anachlußstutzen mündende Auatrittsöffnung/vörderen Bereich des abgeaetsten Teiles des Zylinders von dem aufgeweiteten Ende der Kolbenatange mit Spiel überfahrbar angeordnet ist.
In diesem !"all iat der wirksame Dämpfungabereich abweichend von der vorbekannten Löaung der freie Querschnitt der im
vorderen Bereich des abgesetzten Teiles des Zylinders voi^esehene Austrittsöffnung für das Druckmittel, die von dem aufgeweiteten Ende der Kolbenstange mit Spiel überfahren wird.
Bei einer solchen Ausgestaltung des Dämpfungsbereiches entfallen die sonst erforderlichen engen Toleranzen in diesem Bereich, was sich einerseits in fertigungstechnischer Hinsicht als vorteilhaft erweist, und wodurch andererseits ein Pestfressen des Konus in dem abgesetzten Teil des Zylinders, sei es bei extrem hohen und niedrigen Temperaturen, sei es durch Schmutz, vermieden wird.
Um ein Verkanten und damit ein Klemmen der Kolbenstange in der KolbenstangenführuJOb zu vermeiden, sind zweckmäfiigerweise mindestens zwei einander gegenüberliegende, in einen Eingkanal mündende Austrittsöffnungen vorgesehen, der in der Flucht des Anschiußstutzens liegt.
Abweichend von der vorbekannten Lösung kann das aufgeweitete Ende der Kolbenstange hierbei im übrigen zylinderförmig ausgebildet sein, was sich wiederum fertigungstechnisch als vorteilhaft erweist.
Die Neuerung ist anwendbar auf ein- und beidseitig beaufschlagbare Hydraulikzylinder.
Aus fertigungs- und einbautechnischen Gründen kann die für die Endlagendämpfung erforderliche Verringerung des freien Querschnitts des Zylinders durch eine entsprechende Ausgestaltung einer als Kolbenstangenführung dienenden, in den Zylinder eingreifenden Buchse bewirkt werden.
Anhand der Zeichnung sei die Neuerung weiter gehend erläutert.
Der Hydraulikzylinder besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen Zylinder 1 mit dem Anschlußstutzen 11 für die Zu- und Abführung des Druckmittels, der stirnsei cig in den Zylinder 1 eingefügten, als Kolbenstangenführung dienenden Buchse 2 und dem an der Kolbenstange 3 angeordneten Kolben 4.
Die 3uchse 2 ist zylindersei big un^er Bildung eines freien
nach auiisn j.'o,_;-dS tz l, απ υ^ΐχΊάη^ '.vji^u ._. ;
Bingraumes
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einen mit dem Aii3chlußstutzen 11 fluchtenden Hingkanal 22 auf. Der freie Ringraum 21 und der Eingkanal 22 sind durch im kolbenseitigen Bereich der Buchse 2 vorgesehene, als Aus tritt soff nungen für das Druckmittel dienenden .bohrungen 23 verbunden.
Die Kolbenstange > ist kolbenseitig in einem solchen Maße aufgeweitet (31), dat dieser Teil 31 der Kolbeneuange 3 in äen freien it ing raum 21 mit Spiel einfahren kann.
Fur die Druckmittelbeaufschlagung des KcIbens 3, die ohne Dämpfung erfolgen soll, i'ind von dem Singkanal 22 ausgehende unmittelbar in dem Zylinderraum 12 mündende, mit Eückschlugventilen 26 versehene Zuleitungen 24 vorgesehen.
694376

Claims (1)

  1. Anmelderin: Montan-Hydraulik GmbH & Co. KG 4755 Holzwickede, Bahnhofstraße
    Schutzansprüche r
    1. Hydraulikzylinder mit "-Endlagendämpfung, bestehend aus einem Zylinder mit darin angeordnetem Kolben, an dem eine in einer Bestandteil des Zylinders bildenden Kolbens tangenf ührung geführte, kolbenseitig aufgeweitete Kolbenstange angreift, deren aufgeweitetes Ende in einer Endlage in den nach innen abgesetzten» mit einer in den Anschlußstutzen übergehenden Austrittsöffnung für das Druckmittel versehenen, Jen Dämpfungsbereich bildenden Teil des Zylinders einfährt, dadurch, gekennzeichnet, daß die in den Anachlußstutzen (11) mündende Austrittsöffnung (23) im vorderen Bereich des abgesetzten Teiles des Zylinders (1) von dem aufgeweiteten ^nde J.31 ) der Kolbenstange (3) überfahrbar angeordnet ist „
    - 2 χ
    • *
    • · ♦
    · Hydraulikzylinder nach Anspruch 1, dadurch/gekennzeichnet, daß in dem abgesetzten Teil des Zylinders (1 )mindeatens zwei einander gegenüberliegende, in einen in der Flucht des Anschluß3tutzen (11) liegenden Eingkanal (22) mündende Austrittsbffnungen (23) vorgesehen sind.
    3. Hydraulikzylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgeweitete Ende (31) der Kolbenstange (3) zylinderförmig ausgebildet ist.
    -6M
DE19696943766 1969-11-07 1969-11-07 Hydraulikzylinder mit endlagendaempfung Expired DE6943766U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005025505A1 (de) * 2005-06-03 2006-12-07 Jungheinrich Ag Vorrichtung zur Dämpfung eines Hydraulikzylinders eines Flurförderzeuges in der eingefahrenen Endlage eines Kolbens
DE102005015420B4 (de) * 2004-04-05 2014-08-07 Hoerbiger Automotive Komfortsysteme Gmbh Arbeitszylinder mit Endlagendämpfung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005015420B4 (de) * 2004-04-05 2014-08-07 Hoerbiger Automotive Komfortsysteme Gmbh Arbeitszylinder mit Endlagendämpfung
DE102005025505A1 (de) * 2005-06-03 2006-12-07 Jungheinrich Ag Vorrichtung zur Dämpfung eines Hydraulikzylinders eines Flurförderzeuges in der eingefahrenen Endlage eines Kolbens

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