DE6942874U

DE6942874U - Hakenartige vorrichtung zur befestigung an einem gelochten traeger

Info

Publication number: DE6942874U
Application number: DE6942874U
Authority: DE
Original assignee: Carr Fastener Co Ltd Great Britain
Current assignee: TRW Connectors Ltd
Priority date: 1968-11-04
Filing date: 1969-11-04
Publication date: 1970-06-25
Also published as: GB1238359A; FR2022516A1

Description

'„.· ; .:,.:. ·..'..· Anwaltsakte: 6903

Patentanwalt Dipl.-lng. E. Eder MQndM015« EilMbtthflfc 34

CASH FASTENER COMPANY LIMITED Stapleford/Großbritannien

"Hakenartige Vorrichtung zur Befestigung an einem gelochten Träger"

Die Neuerung betrifft eine an einem gelochten Träger befestigbare hakenartige Vorrichtung, welche sich insbesondre als Aufhängevorrichtung für einen Mpntel oder dergl. eignet.

Gemäß der Neuerung ist eine an einem gelochten Träger befestigbare Vorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstandes vorgesehen, welche aus einem einstückigen Kunststoff-Formstück besteht und einen Hohlkörper mit einer Oberwand und einer Bodenwand aufweist, wobei sich von der Oberwand ein gegenüber dem Hohlkörper biegbarer elastischer Arm zum Tragen eines Gegenstandes im wesentlichen senkrecht erstreckt sowie ein Ansatz mit einem verbreiterten Kopf an seinem freien Ende, wobei die Bodenwand eine mit einer Quernut ausgebildete Nase aufweist. Die Vorrichtung ist an der Vorderfläche eines gelochten Trägers durch Einführung des an der Oberwand ausgebildeten An satzes in die Öffnung befestigbar, wobei die Rückfläche des Trägers im Bereich der Öffnungskante durch den Kopf beauf -

schlagbar und die sich von der Bodenwand erstreckende elastische Nase in dieselbe oder eine zweite öffnung unter Eingriff der öffnungskante in die Quernut einschnappbar ist.

Im folgenden wird die Neuerung anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.

In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 einen bchnitt durch eine an einem gelochten Träger befestigte Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Neuerung

Fig. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die hakenartige Vorrichtung einstückig aus elastischem oder halbelastischem kunststoff geformt und weist einen Hohlkörper 1 mit einem durch eine Vorderwand 3» gegenüberliegende Seitenwände 4, 5, eine Oberwand 6 und eine Bodenwand 7 begrenzten Hohlraum 2 auf.

Von der Vorderwand 3 erstreckt sich im wesentlichen in deren Ebene ein einstückiger Arm 8, dessen oberes Ende mit einer Rippe 9 ausgebildet ist.

Am freien Ende der Oberwand 6 ist ein einstückiger Ansatz 10 ausgebildet, welcher sich von seinem freien Ende zur Oberwand hin verjüngt, wobei zwischen dem inneren Ende des Ansatzes und dem angrenzenden Ende der Oberwand eine Nut 11 ausgebildet ist. Eine Verstärkungsrippe 12 erstreckt sich vom Ansatz aus entlang der Unterseite der Oberwand und ist einstückig mit dem Ansatz und der Oberwand geformt·..

Das freie Ende der Bodenwand ist mit einem biegsamen, konisch geformten Ansatz bzw. einer Nase 13 versehen, welche auf ihrer Unterseite eine Schulter 14- und eine von dar Schulter und dem angrenzenden Endabschnitt der Bodenwand 7 begrenzte Nut 15 aufweist.

Die Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Befestigung an einem gelochten Träger, z.B. an einem Türpfosten in einem Kraftfahrzeug (Fig. 1), welcher ein plattenartiges Element mit einer Stoffverkleidung 17 aufweist. In dem Element 16 und der Verkleidung 17 sind im Abstand voneinander Öffnungen 18,19 vorgesehen. Die Vorrichtung wird durch Einführung des Ansatzes 10 in die Öffnung 18 an dem Träger befestigt, so daß der Ansatz die Rückfläche des Elements 16 übergreift und eine Cffnungskanti in die Nut 11 einrastet. Die Vorrichtung wird dann gegenüber dem .hlement 16 derart bewegt, daß die Schulter durch Schnappeingriff der Nase 13 durch die Öffnung 19 die ihr benachbarte Öffnungskante hintergreift. Wie ersichtlich rastet dann eine Öffnungskante in der Nut 15 ein. In dieser Stellung wird die offene rückwärtige Seite des Hohlraums 2 durch die Stoffverkleidung 17 des Elements 16 geschlossen.

Die Biegsamkeit der Nase 13 dient zur Sicherung der Vorrichtung in ihrer verbundenen Lage mit dem Träger.

In der aus Fig. 1 ersichtlichen verbundenen Lage dient der Arm 8 als Haken, über welchen ein Mantel oder dergl. gehängt werden kann.

Der Arm 8 ist sehr elastisch und biegt sich zum Trägerelement 16 nach innen, wenn ein Insasse des Kraftfahrzeugs, z.B. bei einem Zusammenstoß, gegen den Arm geschleudert wird, so daß sich dadurch der betreffende Insasse nicht an dem Haken verletzen kann.

Der Ansatz 10 und die Nase 13 dienen auch zur Festspannung der Verkleidung 17 an den Kanten der öffnungen 18,19·

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei getrennte Öffnungen gegeben. Nach Wunsch kann jedoch auch nur eine einzige öffnung vorgesehen werden, in welchem Fall dann der Ansatz an der Oberwand 6 mit der einen Öffnungskante in Eingriff kommt und die an der Bodenwand ausgebildete Nase mit der entgegengesetzten öffnungskante.

Patents.-..ν ctt Dipl.-Ing. E. Eder MOKtM013, Elisabeths*. 34

B942874

Claims

Patent·-!: . ...t Dipl.-lng. E. Eder München 15, Eiisabathitr. 34 Schutzansprüche

1. An einem gelochten Träger befestigbare, hakenartige Vorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstandes, bestehend aus einem einstückig aus Kunststoff geformten Körper mit einer Vorderwand, einer Oberwand und einer Bodenwand, dadurch gekennzeichnet, daß an die Oberwand (6) einerseits ein sich im wesentlichen senkrech erstreckender, gegenüber dem Körper biegbarer elastischer Arm (8) zum Tragen eines Gegenstandes sowie andrerseits ein Snsatz (10) mit einem verbreiterten Kopf an seinem freien Ende anschließt und daß die Bodenwand (7) mit einer eine Quernut (15) aufweisenden Nase (13) ausgebildet ist, wobei die Vorrichtung an der Vorderseite eines gelochten Trägers (16) durch Einführung des Ansatzes (10) durch eine Öffnung (18) befestigbar ist, wobei die Rückseite des Trägers im Bereich der Öffnungskante durch den Ansatzkopf beaufschlagbar und die sich von c".er Bodenwand erstreckende elastische Nase (13) unter Eingriff der Öffnungskante in die Nut (15) in die gleiche oder eine zweite Öffnung (19) einschnappbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich von der Oberwand erstreckende Ansatz mit einer an dessen Kopf angrenzenden Quernut (11) zur Aufnahme einer Öffnungskante ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Unterseite der Oberwand eine Verstärkungsrippe (12) ausgebildet ist.

4-, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß

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die Bodenwand (7) im Abstand zur Oberwand (6) liegt, wobei beide Wände, die Vorderwand und zwei Seitenwinde einen Hohlraum (2) begrenzen.

Patenter w&lt

Dipl.-Ing

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