DE69427561T2 - Schraubkappe mit Originalitäts-Sicherungsband, mit solcher Kappe versehene Verpackung, Verfahren zur Herstellung einer solchen Kappe und solche Verpackung - Google Patents

Schraubkappe mit Originalitäts-Sicherungsband, mit solcher Kappe versehene Verpackung, Verfahren zur Herstellung einer solchen Kappe und solche Verpackung

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DE69427561T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schraubverschluss aus Kunststoff mit einem Schutzring, der einen nach innen umgebogenen Innenteil aufweist; eine Verpackung, die eine Kombination eines solchen Verschlusses und eines Behälters aufweist; ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Verschlusses; und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Verpackung.
  • Es sind bereits Schraubverschlüsse aus Kunststoff bekannt, die
  • - einen Verschlussteil umfassen, mit einer querliegenden Endwand und einer Schürze, die an dieser Wand anliegt und mit einem Innengewinde versehen ist:
  • - eventuelle Dichtungsmittel, die auf den Verschlussteil aufgesetzt oder in diesen integriert sind;
  • - und aus einem Stück mit dem Verschlussteil einen Schutzring, der einen äußeren Teil, der in sich selbst geschlossen und in der Verlängerung der Schürze angeordnet und mit dieser durch Verbindungsmittel verbunden ist, die auf dem Umfang in einem Abstand zueinander zwischen den freien Rändern des äußeren Teils und der Schürze vorgesehen sind und direkt an seinem anderen Rand, an dem dünneren Rand eines inneren Teils anliegt, der um sich selbst in bezug auf den äußeren Teil schwenken kann, wobei dieser innere Teil dazu bestimmt ist, innerhalb des Ringes umgebogen zu werden, indem er zu der querliegenden Endwand ausgerichtet wird und mit einem Vorsprung eines Behälters, für den der Verschluss bestimmt ist, zur Überlagerung kommt.
  • In dem in den Dokumenten US-A-4 613 052, US-A-4 352 436, US-A-4 653 657 dargelegten Stand der Technik werden die Verbindungsmittel des äußeren Teils, somit des Schutzrings, mit der Schürze von Aufreißbrücken gebildet, die beim Aufschrauben des Verschlusses zerstört werden.
  • Wenn der Verschluss aufgeschraubt wird, werden die Aufreißbrücken zerstört, und der Ring wird von dem Verschlussteil getrennt, der auf dem Hals des Behälters aufgeschoben bleibt, von dem er schwer abzunehmen ist, da der innere Ringteil am Vorsprung des Behälters blockiert.
  • Die Erfindung betrifft einen Schraubverschluss des vorher erwähnten Typs, bei dem der Schutzring von dem Hals des Behälters gelöst werden kann.
  • Aus dem Dokument WO 91/17090 ist ein Verschluss, wie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert, bekannt.
  • Beim ersten Aufschrauben eines solchen Verschlusses wird sein Schutzring entlang eines axialen Aufreißbereiches zweigeteilt.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von einem solchen Verschluss hauptsächlich dadurch, dass sich der bzw. die Aufreißbereiche des Schutzringes mit einer Neigung in bezug auf die Achse des Verschlusses erstrecken, wobei diese Neigung jener des Gewindes entgegengesetzt ist.
  • Folglich betrifft die Erfindung einen Schraubverschluss aus Kunststoff, umfassend:
  • - einen Verschlussteil mit
  • einer querliegenden Endwand und
  • einer Schürze, die an dieser Wand anliegt und mit einem Innengewinde versehen ist;
  • - eventuelle Dichtungsmittel, die auf den Verschlussteil aufgesetzt oder in diesen integriert sind;
  • - aus einem Stück mit dem Verschlussteil einen Schutzring, umfassend:
  • einen äußeren Teil, der in sich selbst geschlossen und in der Verlängerung der Schürze angeordnet und mit dieser durch Verbindungsmittel verbunden ist, die auf dem Umfang in einem Abstand zueinander angeordnet und zwischen dem freien Rand des äußeren Teils und dem freien Rand der Schürze vorgesehen sind,
  • einen unteren Rand des äußeren Teils, der direkt anliegt an:
  • einem dünneren Rand eines inneren Teils, der um sich selbst in bezug auf den äußeren Teil schwenken kann, wobei dieser innere Teil dazu bestimmt ist, innerhalb des Ringes umgebogen zu werden, indem er zu der querliegenden Endwand ausgerichtet wird und mit einem Vorsprung eines Behälters, für den der Verschluss bestimmt ist, zur Überlagerung kommt;
  • mindestens einen Aufreißbereich des äußeren Teils des Schutzringes, der seine Öffnung beim Aufschrauben des Verschlusses ermöglicht und einerseits in einem Freiraum zwischen dem äußeren Teil und der Schürze und andererseits in entweder einem Aufreißbereich oder einem Einschnitt oder einer Kontinuitätslösung endet, die sich entlang eines zwischen 30º und 90º des Umfanges des inneren Teils liegenden Bogens des inneren Teils erstreckt; und
  • mindestens einer beim Aufschrauben des Verschlusses unzerreißbaren Befestigung, die den Verbindungsmitteln angehört, so dass beim Aufschrauben des Verschlusses das Schutzband mit dem Verschlussteil verbunden bleibt, wobei der Freiraum zwischen dem äußeren Teil und der Schürze, in dem der bzw. einer der Aufreißbereiche des äußeren Teils endet, durch mindestens eine unzerreißbare Befestigung in bezug auf die Aufschraubrichtung des Verschlusses nach vorne hin begrenzt ist;
  • dadurch gekennzeichnet, dass eine unzerreißbare Befestigung direkt an den Endteil eines Aufreißbereiches des äußeren Teils angrenzt, welcher in dem Freiraum zwischen dem äußeren Teil und der Schürze endet, und dass sich der bzw. jeder Aufreißbereich des äußeren Teils mit einer Neigung in bezug auf die Achse des Verschlusses erstreckt, welche der Neigung des Gewindes entgegengesetzt ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale dieses Verschlusses sind in den Ansprüchen 2 bis 37 definiert.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsarten und mehrerer Varianten besser verständlich, welche sich auf die beiliegenden Zeichnungen beziehen:
  • Fig. 1 ist eine schematische Axialschnittansicht einer ersten Ausführungsvariante des Verschlusses.
  • Fig. 2 ist eine schematische Querschnittansicht entlang der Linie II-II der Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine schematische Ansicht des Verschlusses der ersten Variante im Aufriss.
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht teilweise im Axialschnitt (halbe Ansicht links), teilweise im Aufriss (halbe Ansicht rechts) einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verschlusses.
  • Fig. 5 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie V- V der Fig. 4.
  • Fig. 6 ist eine Axialschnittansicht einer dritten Ausführungsvariante des Verschlusses.
  • Fig. 7 ist eine schematische Querschnittansicht entlang der Linie VII-VII der Fig. 6.
  • Fig. 8 ist eine halbe Ansicht im Aufriss des Verschlusses der dritten Variante.
  • Fig. 9 ist eine schematische Querschnittansicht einer vierten Variante des Verschlusses.
  • Die Fig. 10A, 10B, 10C sind drei schematische Teilansichten, die die Ausführungsarten eines Aufreißbereiches des äußeren Teils oder des inneren Teils darstellen.
  • Die Fig. 11A, 11B, 11C sind drei schematische Teilansichten des inneren Teils des Ringes, die die Ausführung eines Aufreißbereiches, jene eines Einschnittes und schließlich jene einer Kontinuitätslösung darstellen.
  • Fig. 12 und Fig. 13 sind zwei schematische Ansichten im Aufriss, die zwei Ausführungsarten des Aufreißbereiches des äußeren Teils darstellen.
  • Fig. 14 ist eine schematische Teilansicht im Axialschnitt, die eine Ausführungsart des Verschlusses darstellt, bei der der innere Teil des Ringes eine größere axial Höhe als jene des äußeren Teils aufweist.
  • Fig. 15 ist eine schematische Teilansicht im Aufriss, die zwei Ausführungsarten von Aufreißbrücken darstellt.
  • Fig. 16 ist eine schematisch Teilansicht im Aufriss, die vier Ausführungsarten einer Auflagerung für den erfindungsgemäßen Verschluss darstellt.
  • Die Fig. 17A und 17B sind schematische Teilansichten des Schutzringes im Aufriss, die die relative Anordnung eines Aufreißbereiches des äußeren Teils und eines Aufreißbereiches oder Einschnittes oder einer Kontinuitätslösung des inneren Teils darstellen.
  • Fig. 18 stellt eine schematische Axialschnittansicht des auf einem Behälter montierten Verschlusses nach der Erfindung dar.
  • Fig. 19 ist eine schematische Axialschnittansicht einer fünften Ausführungsvariante des Verschlusses.
  • Fig. 20 ist eine schematische Axialschnittansicht einer sechsten Ausführungsvariante des Verschlusses.
  • Fig. 21 ist eine schematische Axialschnittansicht einer siebenten Ausführungsvariante des Verschlusses.
  • Die Fig. 22A, 22B, 22C, 22C, 22D sind schematische Ansichten im Aufriss, die in punktierten Linien verschiedene Ausführungsarten des inneren Teils darstellen.
  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss 1, der für einen Behälter 2 bestimmt ist, wobei die Einheit eine Verpackung bildet.
  • Der Verschluss 1 ist vom Schraub-Typ und besteht aus Kunststoff.
  • Er umfasst zuerst einen Verschlussteil 3, der eine querliegende Endwand 4 und eine Schürze 5 umfasst, die an dieser Wand 4 anliegt und mit einem Innengewinde 6 versehen ist.
  • Der Verschluss 1 umfasst sodann eventuelle Dichtungsmittel 7, die in den Verschlussteil 3 integriert (siehe Fig. 1) oder auf diesen aufgesetzt (siehe Fig. 4) sind.
  • Der Verschluss 1 umfasst schließlich einen Schutzring 8, der aus einstückig mit dem Verschlussteil 3 hergestellt wird.
  • Der Ring 8 umfasst einen äußeren Teil 9 und einen inneren Teil 10.
  • Der äußere Teil 9 ist in sich geschlossen und in der Verlängerung der Schürze 5 angeordnet.
  • Der äußere Teil 9 ist mit der Schürze 5 durch Verbindungsmittel 11 verbunden, die auf dem Umfang in einem Abstand zueinander und zwischen den freien Rändern 12, 13 des äußeren Teils 9 bzw. der Schürze 5 vorgesehen sind.
  • Der innere Teil 10 liegt direkt an dem äußeren Teil 9 an. Dazu umfasst der innere Teil 10 einen dünneren Rand 14, der an dem anderen Rand 15 des äußeren Teils 9 anliegt. Der äußere Teil 9 wird somit auf der Seite der Schürze durch den freien Rand 12 und auf der gegenüberliegenden Seite durch den anderen Rand 15 begrenzt.
  • Der innere Teil 10 kann in bezug auf den äußeren Teil 9 um seinen dünneren Rand 14 umgedreht werden.
  • Der innere Teil 10 ist dazu bestimmt, innerhalb des Ringes 8 umgebogen zu werden, indem er zu der querliegenden Wand 4 ausgerichtet wird.
  • Wenn der Verschluss 1 auf den Behälter 2 geschraubt wird, kommt der innere Teil 10 mit einem Vorsprung 16 des Behälters 2 zur Überlagerung (siehe Fig. 18).
  • Der äußere Teil 9 umfasst einen oder mehrere Aufreißbereiche 17. Dieser ermöglicht das Öffnen des äußeren Teils beim Aufschrauben des Verschlusses 1.
  • Ein solcher Aufreißbereich 17 endet zuerst in einem Freiraum 18 zwischen dem äußeren Teil 9 und der Schürze 5. Dieser Freiraum 18 wird nach vorne hin von mindestens einer Befestigung 19 begrenzt, die bei Aufschrauben des Verschlusses unzerreißbar ist. Eine solche unzerreißbare Befestigung 19 gehört den Verbindungsmitteln 11 an. Ein Aufreißbereich 17 des äußeren Teils 9 endet sodann entweder in einem Aufreißbereich 20a, oder in einem Einschnitt 20b oder in einer Kontinuitätslösung 20c des inneren Teils 10.
  • Beim Aufschrauben des Verschlusses 1 bleibt das Schutzband 8 somit mit dem Verschlussteil 3 verbunden.
  • Die verwendeten Ausdrücke "nach hinten" und "nach vorne" beziehen sich auf die Aufschraubrichtung des Verschlusses.
  • Die Ausdrücke axial und querliegend beziehen sich auf die Achse 21 der Verschlusses.
  • Unter "Aufreißbereich" ist ein Bereich zu verstehen, in dem der Kunststoff durch eine ausreichende, an ihn angelegte Kraftanwendung zerstört werden kann. Ein solcher Aufreißbereich kann eine Dünnstelle im Kunststoffes umfassen. Eine solche Dünnstelle kann von einem Einschnitt, wie beispielsweise einer Nut, gebildet werden. Eine solche Nut kann von der Außenseite (Fig. 10A), der Innenseite (Fig. 10B) oder der Außen- und der Innenseite (Fig. 10C) des äußeren Teils 9 oder des inneren Teils 10 gebildet werden.
  • Unter "Einschnitt" ist ein Bereich zu verstehen, in dem die Kontinuität des Kunststoffes ohne wesentlichen Freiraum unterbrochen wird. Ein typischer Fall einer Unterbrechung ist ein Schlitz ohne Materialentnahme.
  • Unter "Kontinuitätslösung" ist ein Bereich zu verstehen, in dem die Kontinuität des Kunststoffes mit einem Freiraum 20d unterbrochen ist.
  • Die Fig. 11A, 11B, 11C zeigen die drei entsprechenden Ausführungsarten für den inneren Teil 10. Ein Aufreißbereich 20a ist in Fig. 11A dargestellt. Ein Einschnitt 20b ist in Fig. 11B dargestellt. Eine Kontinuitätslösung 20c mit ihrem Freiraum 20d ist in Fig. 11C dargestellt. Ein Aufreißbereich 17 des äußeren Teils 9 erstreckt sich bei den betrachteten Ausführungsarten in eine allgemeine in bezug auf die Achse 21 des Verschlusses geneigte Richtung. Diese Richtung ist der Richtung des Gewindes 6 entgegengesetzt, wie dies in den Fig. 1 bis 3 gut zu sehen ist. Ein Aufreißbereich 20a oder ein Einschnitt 20c des inneren Teils 10 erstreckt sich in eine allgemeine in bezug auf die Achse 21 des Verschlusses 1 geneigte Richtung.
  • Bei einer ersten Ausführungsart erstreckt sich diese Ausrichtung in die Richtung des Gewindes 6 (siehe Fig. 17A). Diese Ausführung entspricht dem Fall, in dem bei der Herstellung des Verschlusses, wenn der innere Teil 10 in der Verlängerung des äußeren Teils 9 angeordnet wird, der Aufreißbereich 20a oder der Einschnitt 20b selbst in die Verlängerung des Aufreißbereiches 17 gelangen.
  • Bei einer zweiten Ausführungsart ist die Ausrichtung des Aufreißbereiches 20a oder des Einschnittes 20b dieselbe wie jene des Aufreißbereiches 17, d. h. der Richtung des Gewindes 6 entgegengesetzt. Diese Situation ist vorhanden, wenn sich zum Zeitpunkt der Herstellung des Verschlusses der Aufreißbereich 20a oder der Einschnitt 20b in eine im wesentlichen zu jener des Aufreißbereiches 17 symmetrische Richtung in bezug auf eine Querebene erstrecken, die durch die Ränder 14, 15 geht.
  • Die allgemeine Neigungsrichtung des Aufreißbereiches 17, 20a oder des Einschnittes 20b bildet einen Winkel zwischen 30º und 80º mit der Achse 21. Vorzugsweise ist dieser Winkel gleich oder ungefähr gleich 45º.
  • Vorzugsweise sind der Neigungswinkel des Aufreißbereiches 17 und jener des Aufreißbereiches 20a oder des Einschnittes 20b gleich.
  • Ein Aufreißbereich 17 erstreckt sich von dem Rand 12 zum gegenüberliegenden Rand 15. Ein Aufreißbereich 20a oder ein Einschnitt 20b oder eine Kontinuitätslösung 20c erstreckt sich von dem dünneren Rand 14 zu dem freien Rand 22 des inneren Teils 10.
  • Ein Aufreißbereiche 11, 20a oder Einschnitt 20b erstreckt sich im wesentlichen entlang einer geraden Ausrichtung.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 12 endet der Aufreißbereich 17 in dem Freiraum 18 im wesentlichen orthogonal zu der Achse 21. Daraus folgt, dass der Aufreißbereich 17 im wesentlichen den Freiraum 18 verlängert, wodurch die Zerstörung des Aufreißbereiches 17 begünstigt wird.
  • Bei dieser Ausführung und in dem Falle, dass sich der Aufreißbereich 17 im wesentlichen entlang einer geraden Ausrichtung erstreckt, die in bezug auf die Achse 21 geneigt ist, ist vorgesehen, dass der Aufreißbereich 17 auf der Seite des Randes 12 in einem gekrümmten Abschnitt 23 endet.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 13 weist ein Aufreißbereich 17 des äußeren Teils 9 einen Abschnitt 24 auf, der zur Achse 21 des Verschlusses rechtwinklig ist. Dieser rechtwinklige Abschnitt 24 liegt zwischen zwei Abschnitten 24a, 24b, die in bezug auf die Achse 21 geneigt sind. Diese Anordnung ermöglicht eine Übertragung der Kraft in die Richtung der Achse 21.
  • Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführung umfasst der Aufreißbereich 17 mehrere Abschnitte 24.
  • Eine unzerreißbare Befestigung 19 grenzt direkt an den Endteil eines Aufreißbereiches 17 des äußeren Teils 9 an, der am freien Rand 12 desselben endet. Beim Aufschrauben des Verschlusses 1 neigt der Freiraum 18 dazu, erweitert zu werden. Bei Anlangen an der Stelle einer unzerreißbaren Befestigung 19, die durch einfaches Aufschrauben des Verschlusses 1 nicht zerstört werden kann, werden die Axialkräfte direkt an den Aufreißbereich 17 angelegt, da dieser an der unzerreißbaren Befestigung 19 anliegt. Die unzerreißbare Befestigung 19 trägt dazu bei, die von dem Verschluss 1 ausgehenden Aufreißkräfte auf den Aufreißbereich 17 zu übertragen.
  • Wenn eine unzerreißbare Befestigung 19 beim Aufschrauben des Verschlusses 1 nicht zerstört wird, kann sie von unzureichendem Halt sein, so dass sie nach dem Aufschrauben des Verschlusses durch eine von dem Benutzer ausgeübte ausreichende Zugkraft zerstört wird.
  • Bei dieser Ausführung umfasst der aufgeschraubte Verschluss an den Verschlussteil 3 anliegend den Schutzring 8. Der Benutzer kann nun den Schutzring 8 von dem Verschlussteil 3 trennen. Es wird nun nicht nur der Behälter 2 von dem Ring 8, der um seinen Hals aufgeschoben bleibt, getrennt, sondern auch der Ring 8 wird von dem Verschlussteil 3 getrennt.
  • Eine Kontinuitätslösung 20c des inneren Teils 10, die von dem Freiraum 20d gebildet wird, erstreckt sich auf dem Umfang um die Achse 21. Die Öffnung des Bogens dieses Freiraumes liegt zwischen 20º und 100º und vorzugsweise zwischen 30º und 90º. Dieser Bogen weist eine Öffnung auf, die im wesentlichen jener der unzerreißbaren Befestigung 19 entspricht, die gegenüber angeordnet ist. Bei der Ausführung der Fig. 7 sind die beiden Grenzränder einer Kontinuitätslösung 20c des inneren Teils 10 in im wesentlichen axialen Ebenen des Verschlusses 1 angeordnet. Bei der Ausführungsvariante der Fig. 2 sind diese Ränder abweichend von dem dünneren Rand 14 bis zum freien Rand 22 angeordnet.
  • Die Grenzränder einer Kontinuitätslösung 20c des inneren Teils 10 sind mit einem Winkel gleich oder ungefähr gleich 45º auf der Achse 21 des Verschlusses 1 geneigt.
  • Der äußere Teil 9 weist eine im wesentlichen konstante Dicke auf seinem gesamten Umfang sowie über seine axiale Höhe auf, mit Ausnahme des bzw. der Aufreißbereiche(s) 17, die er umfasst. Diese Dicke ist höchstens im wesentlichen gleich oder eventuell kleiner als jene der Schürze 5. Diese letztgenannte umfasst vorzugsweise gewellte Leisten, die axial angeordnet sind und den Halt des Verschlussteils 3 in den Fingern des Benutzers begünstigen und das relative Gleiten verhindern.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 1, 4 und 6 erstreckt sich der innere Teil 10 auf einer axialen Höhe, die höchstens gleich der axialen Höhe des äußeren Teils 9 ist. Der äußere Teil 9 deckt nun zur Gänze den inneren Teil 10 ab. Insbesondere erstreckt sich der innere Teil 10 auf ungefähr der Hälfte der axialen Höhe von jener des äußeren Teils 9 (siehe Fig. 4).
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante (Fig. 14) erstreckt sich der innere Teil 10 über eine axiale Höhe, die größer als jene des äußeren Teils 9 ist. Der äußere Teil 9 bedeckt nun nur teilweise den inneren Teil 10, welcher zum Teil rechts von der Schürze 5 zu ihrem freien Rand 13 hin angeordnet ist.
  • Bei den dargestellten Ausführungsarten weist der innere Teil 10 im axialen Querschnitt eine allgemeine dreieckige oder trapezförmige Form mit durch den dünneren Rand 14 definierten Spitze und einer gegenüberliegenden, durch den freien verdickten Rand 22 definierte Basis auf. Die Dicke des inneren Teils 10 kreuzt nun regelmäßig den Rand 14 am gegenüberliegenden Rand 22.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung werden die Verbindungsmittel 11 nur von den unzerreißbaren Befestigungen 19 gebildet. In diesem Fall sind mindestens zwei Aufreißbereiche 17 des äußeren Teils 9 und zwei Aufreißbereiche 20a des inneren Teils 10 vorgesehen. Der innere Teil 10 ist somit eher mit Aufreißbereichen 20a als mit Einschnitten 20b oder einer Kontinuitätslösung 20c versehen, so dass der innere Teil 10 einen in sich geschlossenen Ring darstellt, der zum Halt des äußeren Teils 9 beiträgt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsart der Erfindung werden die Verbindungsmittel 11 von den unzerreißbaren Befestigungen 19 und auch von den Aufreißbrücken 26 gebildet, die auf dem Umfang im Abstand zueinander angeordnet sind und beim Aufschrauben des Verschlusses zerstört werden.
  • Die Varianten der Fig. 1 bis 8 entsprechen dem Fall, in dem die Verbindungsmittel 11 unzerreißbare Befestigungen 19 und Aufreißbrücken 26 umfassen. Die Variante der Fig. 9 entspricht dem Fall, in dem die Verbindungsmittel 11 nur unzerreißbare Befestigungen 19 umfassen, wobei nun keine Aufreißbrücke, wie 26, vorgesehen ist.
  • Es wird nun im speziellen auf die Fig. 5 und 15 Bezug genommen.
  • Eine Aufreißbrücke 26 weist im Querschnitt eine allgemeine dreieckige Form mit einer Basis, die an der Innenfläche der Schürze 5 und des äußeren Teils 9 anliegt, und einer nach außen entgegengesetzten Spitze auf. Die Anordnung dieser Brücke ist dermaßen, dass das Abheben des Verschlusses möglich ist. Die Spitze der Aufreißbrücke 26 ist etwas zurückgesetzt in bezug auf die Außenfläche der Schürze 5 und des äußeren Teils 9 angeordnet. Im axialen Aufriss weist eine Aufreißbrücke 26 eine allgemeine dreieckige oder trapezförmige Form mit einer großen Seite, die am äußeren Teil 9 anliegt, und einer Spitze oder einer kleinen Seite, die an der Schürze 5 anliegt, auf.
  • Bei einer möglichen Ausführung erstreckt sich eine Aufreißbrücke 26 in eine allgemeine in bezug auf die Achse des Verschlusses geneigte Richtung (siehe die Aufreißbrücke rechts in der Fig. 15). Diese allgemeine Ausrichtung ist in dieselbe Richtung wie das Gewinde 6 geneigt.
  • Der erfindungsgemäße Verschluss umfasst, wenn er mit den Aufreißbrücken 26 versehen ist, die minimale Anzahl von Brücken. Diese minimale Anzahl beträgt ungefähr vier, fünf oder sechs.
  • Eine unzerreißbare Befestigung 19 ist von der ersten Aufreißbrücke 26, die nach hinten hin in einem Bogen angeordnet ist, dessen Öffnung zwischen 45º und 90º liegt, entfernt.
  • Eine unzerreißbare Befestigung 19 kann auch die Funktion haben, eine Drehverbindung des Ringes 8 in bezug auf den Verschlussteil 3 zu gewährleisten.
  • Nach einem weiteren Merkmal umfasst der Verschluss auch mindestens eine axiale Auflagerung in Form eines Vorsprunges der Schürze 5 und/oder des äußeren Teils 10, welche diesen von seinem freien Rand 13, 12 in Richtung desselben verlängert. Ein solcher Vorsprung befindet sich in dem Freiraum 18. Er soll das Zusammendrücken des Freiraumes 18 bei der Montage des Verschlusses 1 auf dem Behälter 2 verhindern. Eine solche Auflagerung 27 ist wie auf dem Umfang auf einem Bogen ausgedehnt vorhanden, dessen Öffnung kleiner als ungefähr 40º ist. Zwei aneinandergrenzende Auflagerungen sind voneinander durch mindestens eine Aufreißbrücke 26 oder unzerreißbare Befestigung 19 getrennt. Zwei aneinandergrenzende Auflagerungen 27 sind voneinander durch höchstens vier Aufreißbrücken 26 getrennt. Eine unzerreißbare Befestigung 19 ist von der ersten Aufreißbrücke 26 durch eine Auflagerung 27 entfernt. Eine Auflagerung 27, die an der Schürze 5 anliegt, weist eine radiale Dicke auf, die im wesentlichen gleich jener der Schürze 5 ist, und besitzt abgerundete axiale Ränder (siehe Fig. 5). Auflagerungen 27 nehmen zu ungefähr einem Drittel bis zur Hälfte den Umfang des Freiraumes 18 ein. Verschiedene Auflagerungstypen sind in Fig. 16 dargestellt. Die erste Auflagerung links verlängert die Schürze 5. Die zweite Auflagerung verlängert den äußeren Teil 9. Die dritte Auflagerung ist aus einer Verlängerung der Schürze 5 und einer Verlängerung des äußeren Teils 9 gebildet. Schließlich ist die vierte und letzte Auflagerung von demselben Typ wie die vorhergehende, wobei jeder der beiden Teile über den anderen hinausgeht, um eine Drehfeststellung zu ermöglichen. Eine unzerreißbare Befestigung 19 befindet sich im wesentlichen diametral gegenüber einer weiteren unzerreißbaren Befestigung 19 oder einer Aufreißbrücke 26.
  • Es wird nun auf die Fig. 1, 4, 6 und 18 Bezug genommen, die einen inneren Teil 10 darstellen, der in bezug auf den äußeren Teil 9 mit einem Winkel von ungefähr 10º bis 60º, im speziellen von ungefähr 20º bis 40º und insbesondere gleich oder ungefähr gleich 30º geneigt ist. Dieser Winkel ist derart beschaffen, dass das Aufschrauben des Verschlusses 1 dazu führt, dass sich der dünnere Rand 14 des inneren Teils 10 in die Richtung dreht, die dazu neigt, ihn zu entfernen. Der innere Teil 10 weist einen freien Rand 22 auf, der radial von dem äußeren Teil 9 oder der Schürze 5 entfernt ist.
  • Der innere Teil 10 ist, wenn der Verschluss 1 auf dem Behälter 2 montiert ist, im wesentlichen auf dieselbe Art angeordnet, wie auf dem Verschluss 1 vor der Montage, wenn der Teil 10 im Inneren des Ringes 8 umgebogen ist. Das zwischen dem inneren Teil 10 und dem äußeren Teil 9 oder der Schürze 5 bestehende Spiel ermöglicht es, die Dimensionsabweichungen, die insbesondere auf dem Behälter 2 zu den Toleranzen neigen, auszugleichen. Dieser Spielausgleich wird umso mehr möglich, als die Feststellung des inneren Teils 10 auf dem Vorsprung 16 nach innen erfolgt, d. h. in die Richtung der Achse 21, und nicht nach außen in die Richtung des äußeren Teils 9.
  • Es wird nun im speziellen auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, die eine erste Ausführungsvariante darstellen.
  • Bei dieser Variante umfasst der Verschluss 1 eine einzige unzerreißbare Befestigung 19 und ebenfalls eine einzige Kontinuitätslösung 20c des inneren Teils 10. Bei weiteren Ausführungsarten derselben Variante kann die Kontinuitätslösung 20c durch einen Aufreißbereich 20a oder einen Einschnitt 20b ersetzt werden. In dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel sind vier Aufreißbrücken 26 vorgesehen, die im wesentlichen regelmäßig auf einer Hälfte des Umfanges des Verschlusses 1 gegenüber dem Aufreißbereich 17 des äußeren Teils 9 und der Kontinuitätslösung 20c des inneren Teils 10 verteilt sind. Ferner sind drei Auflagerungen 27 vorgesehen, von denen zwei einander im wesentlichen diametral gegenüberliegen und die dritte der unzerreißbaren Befestigung 19 diametral gegenüberliegt. So werden beim Zurückgehen nach hinten ausgehend von dem Aufreißbereich 17 nacheinander eine erste Auflagerung 27, eine erste Brücke, sodann eine zweite Aufreißbrücke 26, eine zweite Auflagerung 27, eine dritte Brücke 26, eine dritte Auflagerung 27, eine vierte und letzte Auflagerung 27, eine vierte und letzte Brücke 26 und schließlich drei unzerreißbare Befestigungen 19 angetroffen. Bei dieser Ausführung ist der innere Teil 10 in Form eines offenen oder geschlossen Ringes aus einem Stück vorhanden.
  • Es wird nun im speziellen auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen, die eine zweite Ausführungsvariante darstellen.
  • Bei dieser zweiten Variante sind zwei unzerreißbare Befestigungen 19 vorgesehen, die einander im wesentlichen diametral gegenüberliegen, sowie zwei Kontinuitätslösungen 20c des inneren Teils 10, die einander ebenfalls im wesentlichen diametral gegenüberliegen. Wie vorher können die Kontinuitätslösungen 20c durch Aufreißbereiche 20a oder Einschnitte 20b ersetzt werden.
  • Bei dieser Variante sind sechs Aufreißbrücken 26 vorhanden, die einander im wesentlichen diametral gegenüberliegen und in dem Mittelteil des äußeren Teils 9 angeordnet sind. Es sind ferner vier Auflagerungen 27, die einander paarweise gegenüberliegen und entweder durch Aufreißbrücken 26 oder durch unzerreißbare Befestigungen 19 getrennt sind, vorgesehen. So werden bei Drehen um die Achse 21 nach hinten ausgehend von einem Aufreißbereich 17 nacheinander eine erste Auflagerung 27, eine erste, zweite und dritte Aufreißbrücke 26, eine zweite Auflagerung 21, eine unzerreißbare Befestigung 19, ein Aufreißbereich 17, eine dritte Auflagerung 27, eine vierte, fünfte und sechste Aufreißbrücke 26, eine vierte und letzte Auflagerung 27 und schließlich die zweite unzerreißbare Befestigung 19 angetroffen.
  • Es wird nun im speziellen auf die Fig. 6, 7 und 8 Bezug genommen, die eine dritte Ausführungsvariante darstellen.
  • Bei dieser Variante sind drei unzerreißbare Befestigungen 19, die im wesentlichen 120º zueinander angeordnet sind, und drei Kontinuitätslösungen 20c des inneren Teils 10 vorgesehen, die ebenfalls im wesentlichen 120º zueinander angeordnet sind. Bei dieser Ausführung sind sechs Aufreißbrücken 26 vorhanden, die im wesentlichen 120º zueinander angeordnet und im wesentlichen in dem Mittelteil der Elemente des inneren Teils 10 vorgesehen sind, getrennt durch die Kontinuitätslösungen und diametral den unzerreißbaren Befestigungen 19 gegenüberliegend. Es sind auch sechs Auflagerungen 27 vorgesehen, die im wesentlichen 120º zueinander angeordnet sind. Bei Drehen um die Achse 21 nach hinten werden ausgehend von einem ersten Aufreißbereich 17 nacheinander eine erste Auflagerung 27, eine erste und zweite Aufreißbrücke 26, eine zweite Auflagerung 27, eine unzerreißbare Befestigung 19, ein zweiter Aufreißbereich 17, eine dritte Auflagerung 27, eine dritte und vierte Aufreißbrücke 26, eine vierte Auflagerung 27, eine unzerreißbare Befestigung 19, der dritte und letzte Aufreißbereich 17, eine fünfte und sechste Aufreißbrücke 26, eine sechste und letzte Auflagerung 27 und schließlich eine dritte unzerreißbare Befestigung 19 angetroffen.
  • Es wird nun im speziellen auf Fig. 9 Bezug genommen, die eine vierte Ausführungsvariante darstellt. Bei dieser Ausführungsvariante sind vier unzerreißbare Befestigungen 19 vorgesehen, die im wesentlichen voneinander um eine Vierteldrehung entfernt sind. Im Falle der durch die Zeichnung dargestellten Variante stellen die unzerreißbaren Befestigungen 19 alleine die Verbindungsmittel 11 dar, wobei der Verschluss 1 keinerlei Aufreißbrücken 26 umfasst. Der innere Teil 10 umfasst nun vier Aufreißbereiche 20a, die im wesentlichen voneinander um eine Vierteldrehung entfernt sind.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsart sind vier Aufreißbrücken 26 und vier Aufreißbereiche 20a oder Einschnitte 20b oder Kontinuitätslösungen 20c des inneren Teils 10 vorgesehen, die im wesentlichen voneinander um eine Vierteldrehung entfernt sind.
  • Erfindungsgemäß ist der innere Teil 10 durch den freien Rand 22 begrenzt, der sich in einer oder mehreren Ebenen P befindet, die in bezug auf die Referenzebene R, die zu der Achse 21 des Verschlusses rechtwinklig ist, geneigt sein können.
  • Die Ebene R ist beispielsweise die Ebene, die durch den Rand 15 des äußeren Teils 9 definiert wird.
  • Bei einer fünften und sechsten Ausführungsvariante befindet sich der freie Rand 22 zur Gänze im wesentlichen in einer einzigen und selben Ebene (siehe Fig. 19 und 20). Bei einer siebenten Variante befindet sich der freie Rand 22 in mehreren Ebenen P angeordnet (siehe Fig. 21). In diesem letztgenannten Fall kann der innere Teil 10 Arten von mehr oder weniger starken Ausbuchtungen in mehr oder weniger großer Zahl aufweisen. Bei der fünften Variante, die in Fig. 19 dargestellt ist, ist die Ebene P in die Richtung des Gewindes 6 des Verschlusses geneigt, bei der sechsten Variante der Fig. 20 ist die Ebene P in die zu dem Gewinde 6 des Verschlusses entgegengesetzte Richtung geneigt.
  • Die Ebene P ist in bezug auf die Ebene R mit einem Winkel zwischen 0º und 10º ungefähr und vorzugsweise von ungefähr 3º bis 4º geneigt.
  • Erfindungsgemäß (Fig. 20 und 21) befindet sich der Aufreißbereich 17 gegenüber oder in der Nähe des gegenüberliegenden Bereichs einer Stelle des inneren Teils 10, an der dieser die größte Axiallänge aufweist. Diese Stelle entspricht einem "Hochpunkt" 30 des freien Randes 22, der sich am weitesten von den Rändern 14 und 15 entfernt und am nächsten zu der querliegenden Endwand 4 befindet.
  • Allgemein ist auch für den freien Rand 22 ein "Tiefpunkt" 31 vorhanden, der am nächsten zu den Rändern 14 und 15 und am weitesten entfernt von der Wand 4 liegt.
  • Wenn der Hochpunkt 30 vorzugsweise nahe einem Aufreißbereich 17 liegt, befindet sich umgekehrt ein Aufreißbereich 20a oder ein Einschnitt 20b oder eine Kontinuitätslösung 20c des inneren Teils 10 gegenüber oder in der Nähe des gegenüberliegenden Bereichs einer Stelle des inneren Teils 10, an der dieser die kleinste Axiallänge aufweist, d. h. gegenüber oder in der Nähe des Tiefpunktes 31.
  • Die Ebene P kann in bezug auf die Referenzquerebene R1, die durch den Rand 15 definiert wird, drei unterschiedliche Positionen aufweisen:
  • - entweder schneidet die Ebene P die Ebene R1 entlang einer im wesentlichen den äußeren Teil 9 tangierenden Linie (Fig. 22). In diesem Fall definiert dies für den inneren Teil 10 eine Kontinuitätslösung 20c am Tiefpunkt 31.
  • - oder die Ebene P schneidet die Ebene R1 im Inneren des Verschlusses selbst, d. h. in bezug auf den äußeren Teil 9 schneidend (Fig. 22b). Dies ermöglicht es nun, eine Kontinuitätslösung 20c oder einen Einschnitt 20b oder einen Aufreißbereich 20a am Tiefpunkt 31 zu definieren.
  • - oder die Ebene P schneidet schließlich die Ebene R1 außerhalb des äußeren Teils 9 (Fig. 22c). Dies definiert für den inneren Teil 10 eine Kontinuitätslösung 20c am Tiefpunkt 31.
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante geht ein Teil des inneren Teils 10 axial über den äußeren Teil hinaus und ein Teil geht nicht über diesen hinaus (Fig. 22d).
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses, wie er soeben beschrieben wurde, besteht darin, diesen zuerst durch Einspritzen mit dem inneren Teil 10, der den äußeren Teil 9 verlängert, herzustellen. Sodann wird der innere Teil 10 um seinen dünneren Rand 14 gedreht, um auf diese Weise im Inneren des Ringes 8 umgebogen zu werden.
  • Wenn der innere Teil 10 auf diese Weise im Inneren des Ringes 8 umgebogen ist, kann der Verschluss 1 auf den Behälter 2 geschraubt werden.
  • Obwohl nur manche Ausführungsarten der Erfindung beschrieben wurden, ist klar, dass jede in demselben Sinne vom Fachmann vorgenommene Veränderung nicht über den Rahmen der Erfindung hinausgehen würde. Zum Beispiel würde jede Kombination der verschiedenen beschriebenen Varianten miteinander nicht über den Rahmen der Erfindung hinausgehen. Insbesondere die besonderen Anordnungen der bei den Varianten eins bis vier beschriebenen Verbindungsmittel sind mit jeder beliebigen Variante fünf bis sieben, die die Neigung des freien Randes betreffen, kombinierbar.

Claims (37)

1. Schraubverschluss aus Kunststoff, gebildet aus:
- einem Verschlussteil (3) mit
- einer querliegenden Endwand (4) und
- einer Schürze (5), die an dieser Wand (4) anliegt und mit einem Innengewinde (6) versehen ist;
- eventuelle Dichtungsmittel (7), die auf dem Verschlussteil (3) aufgesetzt oder in diesem integriert sind;
- einstückig an dem Verschlussteil (3) einen Schutzring (8), der besteht aus
- einem in sich selbst geschlossenen äußeren Teil (9), der in der Verlängerung der Schürze (5) angeordnet und mit dieser durch auf dem Umfang zueinander beabstandet angeordnete, zwischen dem freien Rand (12) des äußeren Teils (9) und dem freien Rand (13) der Schürze (5) vorgesehene Verbindungsmittel (11) verbunden ist,
- wobei ein innerer Rand (15) des äußeren Teils direkt an einem dünneren Rand (14) eines inneren Teils (10), anliegt und in bezug auf den äußeren Teil (9) um sich selbst verschwenkbar ist, und wobei dieser innere Teil (10) dazu bestimmt ist, innerhalb des Ringes (8) so umgewendet zu werden, dass er zu der querliegenden Endwand (4) ausgerichtet, mit einem Vorsprung (16) eines Behälters (2), für den der Verschluss (1) bestimmt ist, zur Überlagerung kommt;
- mindestens einen Aufreißbereich (17) in dem äußeren Teil (9) des Schutzringes (8), der beim Aufschrauben des Verschlusses (1) dessen Öffnen ermöglicht und der einerseits in einem Freiraum (18) zwischen dem äußeren Teil (9) und der Schürze (5) und andererseits in entweder einem Aufreißbereich (20a) oder einem Einschnitt (20b) oder einer Kontinuitätslösung (20c) endet, die sich entlang eines zwischen 30 und 90º des Umfanges des inneren Teils liegenden Bogens des inneren Teils (10) erstreckt; und
- mindestens einer beim Aufschrauben des Verschlusses (1) unzerreißbaren Befestigung (19), die den Verbindungsmitteln (11) so angehört, dass beim Aufschrauben des Verschlusses (1) das Schutzband (8) mit dem Verschlussteil (3) verbunden bleibt, wobei der Frei raum (18) zwischen dem äußeren Teil (9) und der Schürze (5), in dem der bzw. einer der Aufreißbereiche (17) des äußeren Teils (9) endet, durch mindestens eine der nicht zerreißbaren Befestigungen (19) in bezug auf die Aufschraubrichtung des Verschlusses (1) nach vorne hin begrenzt ist;
dadurch gekennzeichnet, dass eine der nicht zerreißbaren Befestigungen (19) direkt an das Endteil eines Aufreißbereichs (17) des äußeren Teils (9) angrenzt, welcher in dem Freiraum (18) zwischen dem äußeren Teil (9) und der Schürze (5) endet, und dass sich der bzw. jeder Aufreißbereich (17) des äußeren Teils (9) mit einer Neigung in bezug auf die Achse (21) des Verschlusses (1) erstreckt, welche der Neigung des Gewindes (6) entgegengesetzt ist.
2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. jeder Aufreißbereich (17) des äußeren Teils (9) von dem Freiraum (18) zwischen dem äußeren Teil (9) und der Schürze (5) aus gekrümmt ist.
3. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Aufreißbereiches auf dem inneren Teil entweder ein Aufreißbereich (20a) oder ein Einschnitt (20b) des inneren Teils (10) ist, der sich in eine allgemeine geneigte Richtung in bezug auf die Drehachse (21) des Verschlusses 1 erstreckt; und dass der Aufreißbereich (17) des äußeren Abschnittes (9) zumindest einen zu der Achse (21) des Verschlusses (1) orthogonalen Abschnitt (24) aufweist, der zwischen zwei Abschnitten (24a, 24b) liegt, die in bezug auf diese Achse geneigt sind.
4. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Aufreißbereiches (2) auf dem inneren Teil die Kontinuitätslösung mit einem Bogen von 30º-90º (20c) des inneren Teil (10) ist, die von einem umfangsartig ausgedehnten Freiraum (20d) des inneren Teils (10) gebildet wird.
5. Verschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Freiraum (20d) auf einem Bogen mit einer Öffnung erstreckt, die im wesentlichen jener des unzerreißbaren Bereichs (19) entspricht, der gegenüberliegend angeordnet ist.
6. Verschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Grenzkanten einer Kontinuitätslösung (20c) des inneren Teils (10) derart angeordnet sind, dass sie entweder im wesentlichen in Axialebenen des Verschlusses (1) oder abweichend von dem dünneren Rand (14) des inneren Teils (10) aus bis zu einem freien Rand (22) des inneren Teils vorgesehen sind.
7. Verschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkanten einer Kontinuitätslösung (20c) des inneren Teils (10) mit einem Winkel gleich oder ungefähr gleich 45º auf der Achse (21) des Verschlusses (1) geneigt sind.
8. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der innere Teil (10) über eine Axialhöhe erstreckt, die höchstens gleich der Axialhöhe des äußeren Teils (9) ist, vorzugsweise erstreckt sich der innere Teil (10) auf ungefähr der Hälfte der Axialhöhe des äußeren Teils (9).
9. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der innere Teil (10) auf einer Axialhöhe erstreckt, die größer als die Axialhöhe des äußeren Teils (9) ist, welche den inneren Teil (10), der sich rechts von der Schürze (5) befindet, nur teilweise bedeckt.
10. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (11) nur von den nicht zerreißbaren Befestigungen (19) gebildet sind, und dass mindestens zwei Aufreißbereiche (17, 20a) in dem äußeren Teil (9) und in dem inneren Teil (10) vorhanden sind.
11. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (11) von nicht zerreißbaren Befestigungen (19) und auf dem Umfang in Abständen angeordneten und beim Aufschrauben des Verschlusses (1) brechenden Aufreißbrücken (26) gebildet sind.
12. Verschluss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine der nicht zerreißbaren Befestigungen (19) im wesentlichen diametral gegenüber einer weiteren nicht zerreißbaren Befestigung (19) oder einer Aufreißbrücke (26) angeordnet ist.
13. Verschluss nach Anspruch 11, ferner gekennzeichnet durch vier Aufreißbrücken (26), die im wesentlichen regelmäßig auf einer Hälfte des Umfanges des Verschlusses (1) gegenüber dem Aufreißbereich (17) des äußeren Teils (9) und dem Aufreißbereich (20a) oder Einschnitt (20b) oder der Kontinuitätslösung (20c) des inneren Teils (10) verteilt sind.
14. Verschluss nach Anspruch 11, ferner gekennzeichnet durch mindestens eine axiale Auflagerung (27) in Form eines Vorsprunges der Schürze (5) und/oder des äußeren Teils (9), die in dem Frei raum (18) zwischen der Schürze und dem äußeren Teil angeordnet ist und die Schürze von ihrem freien Rand (13) zu dem äußeren Teil (9) verlängert, wenn sie auf der Schürze angeordnet ist, und den äußeren Teil von dem freien Rand (12) zu der Schürze (5) verlängert, wenn sie auf dem äußeren Teil angeordnet ist.
15. Verschluss nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei aneinandergrenzende Auflagerungen (27) voneinander durch höchstens vier Aufreißbrücken (26) getrennt sind.
16. Verschluss nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch drei Auflagerungen (27), von denen zwei einander diametral gegenüberliegen, wobei die dritte Auflagerung der nicht zerreißbaren Befestigung (19) diametral gegenüberliegt.
17. Verschluss nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine axiale Auflagerung (27) an die Schürze (5) angrenzt, wobei die Auflagerung abgerundete Ränder und eine radiale Dicke aufweist, die im wesentlichen gleich der radialen Dicke der Schürze (5) ist.
18. Verschluss nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine axiale Auflagerung mindestens zwei Auflagerungen (27) umfasst, die zu ungefähr einem Drittel bis zur Hälfte den Umfang des Freiraumes (8) zwischen der Schürze und dem äußeren Teil (9) einnehmen.
19. Verschluss nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der nicht zerreißbaren Befestigungen (19) von einer ersten nicht zerreißbaren Brücke (26) entfernt ist, die sich nach hinten in bezug auf die Aufschraubrichtung des Verschlusses (1) um einen Bogen erstreckt, dessen Öffnung zwischen ungefähr 45º und 90º liegt; und dass mindestens eine nicht zerreißbare Befestigung (19) von der ersten Aufreißbrücke (26) entfernt ist, die sich nach hinten in bezug auf die Aufschraubrichtung des Verschlusses (1) durch eine Auflagerung (27) erstreckt.
20. Verschluss nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch vier Auflagerungen (27), die einander paarweise gegenüberliegen und voneinander entweder durch Aufreißbrücken (26) oder durch eine der nicht zerreißbaren Brücken (19) getrennt sind.
21. Verschluss nach Anspruch 11, ferner gekennzeichnet durch zwei nicht zerreißbare Befestigungen (19), die einander im wesentlichen diametral gegenüberliegen, sowie zwei Aufreißbereiche (17) des äußeren Teils (9) und zwei Aufreißbereiche (20a) oder Einschnitte (20b) oder Kontinuitätslösungen (20c) des inneren Teils, die einander im wesentlichen diametral gegenüberliegen.
22. Verschluss nach Anspruch 21, ferner gekennzeichnet durch sechs Aufreißbrücken (26), die einander paarweise diametral gegenüberliegen und in dem mittleren Teil der Elemente des inneren Teils (10) angeordnet sind, die durch die beiden Aufreißbereiche (20a) oder den Einschnitt (20b) oder Kontinuitätslösungen (20c) voneinander getrennt sind.
23. Verschluss nach Anspruch 11, ferner gekennzeichnet durch drei nicht zerreißbare Befestigungen (19), die im wesentlichen 120º zueinander angeordnet sind, sowie drei Aufreißbereiche (17) des äußeren Teils (9), die ebenfalls 120º zueinander angeordnet sind, und drei Aufreißbereiche (20a) oder Einschnitte (20b) oder Kontinuitätslösungen (20c) des inneren Teils, die im wesentlichen 120º zueinander angeordnet sind.
24. Verschluss nach Anspruch 23, ferner gekennzeichnet durch sechs Aufreißbrücken (26), die im wesentlichen 60º zueinander angeordnet und in dem mittleren Teil des inneren Teils (10) vorgesehen sind und den nicht zerreißbaren Befestigungen (19) diametral gegenüberliegen.
25. Verschluss nach Anspruch 23, ferner gekennzeichnet durch sechs Auflagerungen (27), die im wesentlichen 60º zueinander angeordnet sind.
26. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass vier nicht zerreißbare Befestigungen (19) voneinander im wesentlichen um eine Vierteldrehung entfernt sind, und dass vier Aufreißbereiche (17) des äußeren Teils (9) ebenfalls im wesentlichen voneinander um eine Vierteldrehung entfernt sind.
27. Verschluss nach Anspruch 26, bei dem vier Aufreißbrücken (26) und vier Aufreißbereiche (20a) oder Einschnitte (20b) oder Kontinuitätslösungen (20c) des inneren Teils voneinander im wesentlichen um eine Vierteldrehung entfernt sind.
28. Verschluss nach Anspruch 26, bei dem die nicht zerreißbaren Befestigungen (19) die einzigen Verbindungselemente (11) bilden, und bei dem vier Aufreißbereiche (20a) des inneren Teils (10) voneinander im wesentlichen um eine Vierteldrehung entfernt sind.
29. Verschluss nach einem der Ansprüche 11 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißbrücken (26) im Querschnitt eine allgemeine dreieckige Form mit einer an die Innenfläche der Schürze (5) und an eine Innenfläche des äußeren Teils (9) angrenzenden Basis, und einer nach außen gerichteten gegenüberliegenden Spitze aufweisen.
30. Verschluss nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze in bezug auf die Außenfläche der Schürze (5) des äußeren Teils (9) etwas zurückgesetzt angeordnet ist.
31. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Teil (10) durch einen freien Rand (22) begrenzt ist, der sich in mindestens einer Ebene P befindet, die in bezug auf eine Bezugsebene R geneigt ist, die zu der Achse (21) des Verschlusses orthogonal ist.
32. Verschluss nach Anspruch 31, bei dem der freie Rand (22) in einer Vielzahl von Ebenen P angeordnet ist.
33. Verschluss nach Anspruch 31, bei dem eine Ebene P in bezug auf die Ebene R mit einem Winkel von annähernd 3º bis 4º geneigt ist.
34. Verschluss nach Anspruch 31, bei dem der freie Rand (22) im wesentlichen zur Gänze in einer einzigen und selben Ebene P angeordnet ist.
35. Verschluss nach Anspruch 34, bei dem einer der Aufreißbereiche (17) gegenüber oder in der Nähe des gegenüberliegenden Bereichs einer Lokalisierung des inneren Teils (10) angeordnet ist, in der dieser die größte Axiallänge aufweist.
36. Verschluss nach Anspruch 31, bei dem ein Aufreißbereich (20a) oder Einschnitt (20b) oder eine Kontinuitätslösung (20c) des inneren Teils(10) gegenüber einer Lokalisierung des inneren Teils (10) angeordnet ist, in der dieser die größte Axiallänge aufweist.
37. Verschluss nach Anspruch 36, bei dem eine Ebene P die Querebene R1 des Randes (15) der Schürze entlang der Linie schneidet, die entweder im wesentlichen den äußeren Teil (9) tangiert oder den äußeren Teil (9) schneidet oder außerhalb des äußeren Teils (9) liegt.
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