DE69425031T2 - Videosignalverarbeitungsgerät - Google Patents

Videosignalverarbeitungsgerät

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DE69425031T2
DE69425031T2 DE1994625031 DE69425031T DE69425031T2 DE 69425031 T2 DE69425031 T2 DE 69425031T2 DE 1994625031 DE1994625031 DE 1994625031 DE 69425031 T DE69425031 T DE 69425031T DE 69425031 T2 DE69425031 T2 DE 69425031T2
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circuit
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image pattern
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/646Circuits for processing colour signals for image enhancement, e.g. vertical detail restoration, cross-colour elimination, contour correction, chrominance trapping filters
    • HELECTRICITY
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    • H04N9/00Details of colour television systems
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Videosignal-Verarbeitungsgerät oder -Schaltungen. Ausführungsformen der Erfindung können beispielsweise bei einem Videobandrekorder (VTR) verwendet werden, bei dem ein Farbtonträgersignal eines PAL- Videosignals gemittelt wird, d. h., der Farbton eines Bilds angepaßt wird.
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines vor kurzem vorgeschlagenen Videosignal-Verarbeitungsgeräts, welches für einen VTR verwendet wird, bei dem ein Farbtonträgersignal eines PAL-Videosignals gemittelt wird, d. h., der Farbton eines Bilds angepaßt wird.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt das Videosignal-Verarbeitungsgerät eine Y/C- Trennschaltung 2, die ein zusammengesetztes Videosignal trennt, beispielsweise ein PAL- Videosignal oder dgl., welches über einen Eingangsanschluß 1 von einer nicht gezeigten Signalquelle geliefert wird, um ein Luminanzsignal Y und ein Farbtonträgersignal C bereitzustellen, eine Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltung 3, die das Luminanzsignal Y, welches von der Y/C-Trennschaltung 2 zugeführt wird, zu verarbeiten, eine Mittelwertbildungsschaltung 5, um das von der Y/C-Trennschaltung 2 zugeführte Farbtonträgersignal zu mitteln, um Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y bereitzustellen, und einen Decodierer 9, der die zugeführten Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y von der Mittelweitbildungsschaltung S decodiert.
  • Die Mittelwertbildungsschaltung S besteht aus Addierschaltungen 6, 8 und einer 1H-Verzögerungsschaltung 7, die eine Verzögerungszeit von 1H hat (H stellt eine Horizontalperiode dar). Die Addierschaltung 6 subtrahiert das um 1H-vorangehende Farbtonträgersignal C, welches durch die 1H-Verzögerungsschaltung 7 verzögert wurde, vom zugeführten Farbtonträgersignal C von der Y/C-Trennschaltung 2, um ein Farbtonträgersignal C für ein gemitteltes Rot-Farbdifferenzsignal R-Y bereitzustellen. Die Addierschaltung 8 addiert das zugeführte Farbtonträgersignal C von der Y/C-Trennschaltung 2 mit dem 1H-vorangehenden Farbtonträgersignal C, welches durch die 1H-Verzögerungsschaltung 7 verzögert wurde, um ein Farbtonträgersignal C für ein gemitteltes Blau-Farbdifferenzsignal B-Y bereitzustellen.
  • Der Decodierer 9 umfaßt eine Phasenregelschaltung (APC) 10, die ein Burst-Signal von dem Farbtonträgersignal C, welches von der Y/C-Schaltung 2 zugeführt wird, auf der Basis eines Burst-Flags BF extrahiert, welches die Position eines Burst-Signals zeigt, wel ches über einen Eingangsanschluß 1 OB von einer anderen Schaltung zugeführt wird, beispielsweise einem nicht gezeigten VTR oder dgl., um einen Subträger RC des Rot-Farbdifferenzsignals R-Y und einen Subträger BC des Blau-Farbdifferenzsignals B-Y zu erzeugen, einen Farbtonträger-Decodierer 1 l, der ein Farbtonträgersignal C für das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y decodiert, welches von der Mittelwertbildungsschaltung 5 zugeführt wird, auf der Basis des Subträgers RC, der von der APC-Schaltung 10 zugeführt wird, einen Farbtonträger- Decodierer 14, der das Farbtonträgersignal C für das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y decodiert, welches von der Mittelwertbildungsschaltung 5 zugeführt wird, auf der Basis des Subträgers BC, welches von der APC-Schaltung 10 zugeführt wird, ein Tiefpaßfilter 12, um ein decodiertes Ausgangssignal vom Farbtonträger-Decodierer 11 herauszufiltern, um ein Hüllkurvensignal bereitzustellen und dieses über einen Ausgangsanschluß 13 als Rot-Farbdifferenzsignal R-Y auszugeben, und ein Tiefpaßfilter 15, welches ein decodiertes Ausgangssignal vom Farbtonträger-Decodierer 14 herausfiltert, um ein Hüllkurvensignal bereitzustellen und um dieses über einen Ausgangsanschluß 16 als Blau-Farbdifferenzsignal B-Y auszugeben.
  • Der Grund, daß das Farbtonträgersignal durch die Addierschaltungen 6, 8 und die Verzögerungsschaltung 7 in der Mittelwertbildungsschaltung 5 gemittelt wird, ist der, daß das Farbtonträgersignal im PAL-Videosignal unter der Bedingung moduliert wird, daß das Rot- Farbdifferenzsignal R-Y bezüglich der Polarität bei jeder Horizontalperiode invertiert wird (d. h., in Art eines Phasenzeilenwechsels). Somit, sogar wenn eine Farbtonverzerrung (Differenzphase (DP), usw.) in einem Signalübertragungssytem existiert, ist es möglich, ein decodiertes Ausgangssignal zu erhalten, welches keine Farbtonverzerrung hat, wenn das harbtonträgersignal gemittelt wird, wobei eine 1H-Verzögerungsleitung verwendet wird, genauer, eine Verzögerungsleitung, die eine Verzögerungszeit von "1H-1/4-Subträger-Wellenlänge" hat, wenn das Farbtonträgersignal decodiert wird.
  • Anschließend wird nun die Wirkungsweise des Videosignal-Verarbeitungsgeräts beschrieben.
  • Das zusammengesetzte Farbvideosignal, welches an den Eingangsanschluß 1 angelegt wird, wird durch die Y/C-Trennschaltung 2 in das Luminanzsignal Y und das Farbtonträgersignal C getrennt. Das Luminanzsignal Y von der Y/C-Trennschaltung 2 wird durch die Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltung 3 in einer vorgegebenen Signalverarbeitungsweise verarbeitet und dann über den Ausgangsanschluß 4 ausgegeben.
  • Das Farbtonträgersignal C von der Y/C-Trennschaltung 2 wird durch die Mittelwertbildungsschaltung 5 gemittelt und dadurch als Farbtonträgersignal C für das Rot-Farbdif ferenzsignal R-Y und das Farbtonträgersignal C für das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y ausgegeben.
  • Das Farbtonträgersignal C für das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y wird durch den Farbtonträger-Decodierer 11 decodiert, durch das Tiefpaßfilter 12 als Hüllkurvensignal herausgefiltert und dann vom Ausgangsanschluß 13 als Rot-Farbdifferenzsignal R-Y ausgegeben.
  • Das Farbtonträgersignal C für das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y wird durch den Farbtonträger-Decodierer 14 decodiert, durch das Tiefpaßfilter 15 als Hüllkurvensignal herausgefiltert und dann vom Ausgangsanschluß 16 als Blau-Farbdifferenzsignal B-Y ausgegeben.
  • Gemäß dem Videosignal-Verarbeitungsgerät, welches in Fig. 1 gezeigt ist, tritt eine Positionsverschiebung auf dem Bild (anschließend als "Fehlregistrierung" bezeichnet) von 57 Nanosekunden in der Horizontalrichtung auf, und es wird ein Farbtonversatz durch einen Verzögerungszeitfehler der Verzögerungsschaltung 7 verursacht. Aus diesem Grund muß die Verzögerungsschaltung 7 so ausgelegt sein, daß sie hochgenau ohne Verzögerungszeitfehler ist. Um dieses Problem zu Iösen, wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, ein Videosignal- Verarbeitungsgerät vorgeschlagen, um ein Farbtonträgersignal zu mitteln, nachdem das Farbtonträgersignal decodiert wurde.
  • Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung des vorgeschlagenen Videosignal-Verarbeitungsgeräts, bei dem ein Farbtonträgersignal gemittelt wird, nachdem das Farbtortträgersignal decodiert wurde.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt dieses Videosignal-Verarbeitungsgerät Farbtonträger-Decodierer 22, 23, die ein Farbtonträgersignal Cin decodieren, welches über einen Eingangsanschluß 20 von einer nicht gezeigten Signalquelle zugeführt wird, eine APC-Schaltung 24, die den Subträger RC für das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y und den Subträger BC für das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y von dem Farbtonträgersignal Cin, welches über den Eingangsanschluß 20 zugeführt wird, auf der Basis des Burst-Flags BF extrahiert, welches über einen Eingangsanschluß 21 von einer nicht gezeigten Signalquelle zugeführt wird, ein Tiefpaßfilter 25, welches ein decodiertes Ausgangssignal herausfiltert, welches von dem Farbtonträger- Decodierer 22 zugeführt wird, ein Tiefpaßfilter 29, welches ein decodiertes Ausgangssignal herausfiltert, welches von dem Farbtonträger-Decodierer 23 zugeführt wird, eine Verzögerungsschaltung 26, welche das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y verzögert, welches vom Tiefpaßfilter 25 zugeführt wird, eine Verzögerungsschaltung 30, welche das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y verzögert, welches vom Tiefpaßfilter 29 zugeführt wird, eine Addierschaltung 27, die das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y vom Tiefpaßfilter 25 und ein 1H-vorangehendes Rot- Farbdifferenzsignal R-Y, welches von der Verzögerungsschaltung 26 zugeführt wird, durch Addition mittelt, und eine Addierschaltung 31, die das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y vom Tiefpaßfilter 29 und ein 1H-vorangehendes Blau-Farbdifferenzsignal B-Y, welches von der Verzögerungsschaltung 30 geliefert wird, durch Addition mittelt.
  • Die Wirkungsweise des in Fig. 2 gezeigten Videosignal-Verarbeitungsgeräts wird anschließend beschrieben.
  • Wenn das Farbtonträgersignal Cin von der nicht gezeigten Signalquelle über den Eingangsanschluß 20 zu den Farbtonträger-Decodierern 22, 23 und zur APC-Schaltung 24 geliefert wird, wird der Subträger RC für das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y und der Subträger BC für das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y durch die APC-Schaltung 24 extrahiert. Dann wird der Subträger RC zum Farbtonträger-Decodierer 22 und der Subträger BC zum Farbtonträger- Decodierer 23 geliefert.
  • Der Farbtonträger-Decodierer 22 decodiert das zugeführte Farbtonträgersignal Cin auf der Basis des Subträgers RC, welches von der APC-Schaltung 24 geliefert wird, und liefert das decodierte Ausgangssignal über das Tiefpaßfilter 25 zur Verzögerungsschaltung 26. Der Farbtonträger-Decodierer 23 decodiert das zugeführte Farbtonträgersignal Cin auf der Basis des gelieferten Subträgers BC von der APC-Schaltung 24 und liefert das decodierte Ausgangssignal über das Tiefpaßfilter 29 zur Verzögerungsschaltung 30.
  • Die Verzögerungsschaltung 26 verzögert das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y von dem Tiefpaßfilter 25 um eine Verzögerungszeit von 1H. Die Verzögerungsschaltung 30 verzögert das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y vom Tiefpaßfilter 29 um eine Verzögerungszeit von 1H. Die Addierschaltung 27 addiert das zugeführte Rot-Farbdifferenzsignal R-Y vorn Tiefpaßfilter 25 und das 1H-vorangehende Rot-Farbdifferenzsignal R-Y von der Verzögerungsschaltung 26 und liefert das Additionsergebnis über einen Ausgangsanschluß 28 als gemitteltes Rot-Farbdifferenzsignal R-Y. Die Addierschaltung 31 addiert das zugeführte Blau- Farbdifferenzsignal B-Y vom Tiefpaßfilter 29 und das 1 H-vorangehende Blau-Farbdifferenzsignal B-Y von der Verzögerungsschaltung 30 und gibt das Additionsergebnis über einen Ausgangsanschluß 32 als gemitteltes Blau-Farbdifferenzsignal B-Y aus.
  • Die Anmelderin hat vor kurzem einen VTR vorgeschlagen, mit dem ein zufriedenstellendes Wiedergabebild erzielt werden kann, welches keine Farbschleier hat, wobei in Beziehung gebrachte Farbtonträgersignale von benachbarten Spuren aufgezeichnet werden, wenn Videosignale von mehreren Signalquellen, d. h., 2-Kanal-Videosignale oder Videosi gnale mit mehreren Kanälen gleichzeitig aufgezeichnet sind (siehe japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichungs-Nr. JP-A-3-163991).
  • Die Anmelderin hat außerdem vor kurzem ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät vorgeschlagen (siehe japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichungs-Nr. JP-A-62- 190999), gemäß welchem bei der Wiedergabe ein Luminanzsignal, welches von einem Wiedergabe-Videosignal erhalten wird, über eine Interpolations-Verzögerungsschaltung von 1/2H zu einem Schaltkontakt einer Umschaltschaltung geliefert wird, und ein Luminanzsignal ähnlich über eine Interpolations-Mittelwertbildungsschaltung, die aus einer Verzögerungsschaltung mit IH gebildet wird, zum anderen Umschaltkontakt der Umschaltschaltung geliefert wird, wodurch ein Luminanzsignal an einem gemeinsamen Kontakt der Umschaltschaltung entwickelt wird. Beim Aufzeichnen funktioniert die Interpolations-Mittelwertbildungsschaltung als Kammfilter, um das Luminanzsignal vom Videosignal zu trennen. Daher braucht die Wiedergabe-Mittelwertbildungsschaltung und ein Aufzeichnungskammfilter nicht separat gebildet werden, und die Schaltungsanordnung des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts kann daher vereinfacht werden.
  • Wenn ein Farbtonträgersignal durch Mittelwertbildung eines Farbtonträgersignals der n-ten Zeile und eines Farbtonträgersignals der (n + 1)-ten Zeile erhalten werden würde, würde das resultierende Farbtonträgersignal an einer Position zwischen der n-ten Zeile und der (n + 1)-ten Zeile liegen. Damit sollte die Position des Luminanzsignals Y ebenfalls um eine halbe Zeile verschoben sein. Das Luminanzsignal Y kann jedoch nur in der Einheit von 1 H verschoben werden, so daß das Luminanzsignal Y in Wirklichkeit an der (n + 1) -ten Zeile liegt. Als Ergebnis ist das Luminanzsignal Y um die halbe Zeile von der Ursprungsposition verschoben.
  • Wenn daher eine Verarbeitung, beispielsweise Dubbing oder dgl., bei dem das Farbtonträgersignal C wiederholt durch das in Fig. 1 und 2 gezeigte Videosignal-Verarbeitungsgerät verarbeitet wird, wiederholt durchgeführt wird, ist die Frequenzcharakteristik in der Vertikalrichtung nicht zufriedenstellend, so daß das Luminanzsignal Y und das Farbtonträgersignal C bezüglich der Position voneinander versetzt sind. Es entsteht dann der Nachteil, daß die Bildqualität verschlechtert wird, da die Farbe der Vertikalhochfrequenzkomponente hell wird, wenn die Dubbing-Anzahl vergrößert wird.
  • Obwohl das Videosignal-Verarbeitungsgerät, welches in Fig. 2 gezeigt ist, den Nachteil überwinden kann, den das in Fig. 1 gezeigte Videosignal-Verarbeitungsgerät hat, besitzt das in Fig. 2 gezeigte Videosignal-Verarbeitungsgerät die Verzögerungsschaltungen 26, 30 und die Addierschakungen 27, 31 in Verbindung mit den Rot- und Blau-Farbdifferenz signalen R-Y und B-Y, wobei die Addierschaltung 27 das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y und das um 1H vorangehende Farbdifferenzsignal R-Y, welches durch die Verzögerungsschaltung 26 verzögert wurde, durch Addition mittelt, und die Additionsschaltung 30 das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y und das Farbdifferenzsignal B-Y, welches um 1H vorangeht, welches durch die Verzögerungsschaltung 30 verzögert wurde, durch Addition mittelt.
  • Damit tritt eine Fehlregistrierung in der Vertikalrichtung auf. Wenn somit das Farbtonträgersignal C durch das in Fig. 1 gezeigte Videosignal-Verarbeitungsgerät einer wiederholten Verarbeitung unterzogen wird, oder wenn ein Bild, welches aus einem rote oberen Bereich und einem blauen unteren Bereich wiederholt kopiert wird, tritt dann der Nachteil auf, daß die Bildqualität beträchtlich verschlechtert wird, da der blaue untere Bereich in einem Bereich reduziert wird, jedesmal, wenn das Dubbing wiederholt wird.
  • Die Fehlregistrierung in der Vertikalrichtung wird mit Hilfe von Fig. 3 beschrieben. Der Fall, daß die Frequenzkennlinie der Vertikalrichtung nicht zufriedenstellend ist, wird mit Hilfe von Fig. 4 beschrieben. Außerdem wird der Zustand, daß die Bildqualität verschlechtert wird, wenn ein Farbtonträgersignal durch eine Farbtonträger-Ermittlungsschaltung decodiert wird, wobei eine 1H-Verzögerungsleitung verwendet wird, mit Hilfe von Fig. 5 beschrieben.
  • In Fig. 3 sind Bildmuster Pa1, Pa2 bzw. Pa3 auf den Bildschirmen vorgesehen. Bei den Bildmustern Pa1, Pa2 und Pa3 zeigt eine unterbrochene Linie eine Position eines Ursprungsbildbereichs, und der schraffierte Bereich zeigt die "Farbgrenze" oder "feinfarbige Horizontalzeile". Das Bild Pa1 ist das Ursprungsbild, und daher liegt der schraffierte Bereich an der korrekten Position. Wenn das Bild Pa1 einmal durch die Schaltung verarbeitet wird, wird der schraffierte Bereich des Bilds Pa1 in die untere Richtung verschoben, wie durch den schraffierten Bereich des Bilds Pa2 gezeigt ist. Wenn das Bild Pa1 zweimal durch die Schaltung verarbeitet wird, wird der schraffierte Bereich des Bilds Pa1, wie durch den schraffierten Bereich des Bilds Pa3 gezeigt ist, im Vergleich zu dem schraffierten Bereich des Bilds Pa2 weiter in die untere Richtung verschoben. Diese Positionsverschiebung in der Vertikalrichtung wird als Fehlregistrierung in der Vertikalrichtung bezeichnet.
  • Der Fall, daß die Frequenzcharakteristik der Vertikalrichtung nicht zufriedenstellend ist, wird mit Hilfe von Fig. 4 beschrieben. In Fig. 4 zeigen die Bezugszeichen Pa4, Pa5, Pa6 und Pa7 Bildmuster auf den Bildschirmen. Die Bezugszeichen Si4, Si5, Si6 uni Si7 zeigen Signale, die den Bildmustern Pa4, Pa5, Pa6 und Pa7 entsprechen. Die schraffierten Bereiche in den Bildmustern Pa4, Pa5, Pa6 und Pa7 zeigen "feinfarbige Horizontalzeilen". Die Bezugszeichen Lv4, Lv5, Lv6 und Lv7 zeigen Werte der Signale Si4, Si5, Si6 und Si7 an ihren Bereichen entsprechend den schraffierten Bereichen der Bildmuster Pa4, Pa5, Pa6 bzw. Pa7. Das Bildmuster Pa4 zeigt das Ursprungsbild.
  • Wenn ein nichtrekursives Filter (FIR-Filter) weniger Abgriff hat, ist eine Frequenzcharakteristik in der Vertikalrichtung nicht zufriedenstellend. In diesem Fall wechselt, wenn das Bildmuster Pa4 einmal durch die Schaltung verarbeitet wird, das Bildmuster Pa4 auf das Bildmuster Pa5. Wie durch das Bildmuster Pa5 gezeigt ist, wird die Breite des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa5 im Vergleich zu der des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa4 vergrößert, und die Farbe des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa4 wird hell, da der schraffierte Bereich die feinfarbige Horizontalzeile darstellt, d. h., die Hochfrequenzkomponente in der Vertikalrichtung. Aus der Sicht eines Signals sei angemerkt, daß der Wert Lv4 des Signals Si4 an seinem Bereich, der dem schraffierten Bereich des Bilds Pa4 entspricht, abgesenkt wird, wie durch den Wert Lv5 des Signals Si5 gezeigt ist, an dessen Bereich, der dem schraffierten Bereich des Bilds Pa5 entspricht.
  • Wenn das Bildmuster Pa4 durch die Schaltung zweimal verarbeitet wird, wechselt das Bildmuster Pa4 auf das Bildmuster Pa6. Wie durch das Bildmuster Pa6 gezeigt ist, wird die Breite des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa6 im Vergleich zu der des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa4 vergrößert, und die Farbe des Bildmusters Pa6 wird hell, da der schraffierte Bereich des Bildmusters die feinfarbige Horizontalzeile zeigt, d. h., die Hochfrequenzkomponente in der Vertikalrichtung. Aus der Sicht eines Signals sei angemerkt, daß der Wert Lv4 des Signals Si4 an dessen Bereich, der dem schraffierten Bereich des Bildmusters Pa4 entspricht, abgesenkt ist, wie durch den Wert Lv6 des Signals Si6 gezeigt ist, an dem Bereich, der dem schraffierten Bereich des Bildmusters Pa6 entspricht.
  • Wenn das Bildmuster Pa4 durch die Schaltung dreimal verarbeitet wird, wechselt das Bildmuster Pa4 auf das Bildmuster Pa7. Wie durch das Bildmuster Pa7 gezeigt ist, wird die Breite des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa7 verglichen mit der des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa4 vergrößert, und die Farbe des Bildmusters Pa7 wird hell, da der schraffierte Bereich die feinfarbige Horizontalzeile zeigt, d. h., die Hochfrequenzkomponente in der Vertikalrichtung. Aus der Sicht des Signals sei angemerkt, daß der Wert Lv4 des Signals Si4 an dessen Bereich, der dem schraffierten Bereich des Bildmusters Pa4 entspricht, abgesenkt ist, wie durch den Wert Lv7 des Signals Si7 des Bildmusters Pa7 gezeigt ist, an dessen Bereich, der dem schraffierten Bereich entspricht.
  • Der Zustand, wo die Bildqualität verschlechtert wird, wenn das Farbtonträgersignal durch die Farbtonträger-Decodierer (in Fig. 1 und 2 gezeigt) decodiert wird, wobei die Verzögerungsleitungen verwendet werden, wird anschließend mit Hilfe von Fig. 5 beschrieben.
  • In Fig. 5 zeigen die Bezugszeichen Paß, Pa9, Pa10 und Pa11 Bildmuster auf den Bildschirmen. Die Bezugszeichen Si8, Si9, Si10 und Si11 zeigen Signale, die den Bildmustern Pa8, Pa9, Pa10 bzw. Pa11 entsprechen. Die schraffierten Bereiche der Bildmuster Pa8, Pa9, Pa10 bzw. Pa11 zeigen "feinfarbige Horizontalzeilen". Die Bezugszeichen Lv8, Lv9, Lv10 und Lv11 zeigen Werte der Signale Si8, Si9, Si10 und Si11 an ihren Bereichen, die den schraffierten Bereichen der Bildmuster Pa8, Pa9, Pa10 bzw. Pa11 entsprechen. Das Bildmuster Paß zeigt das Ursprungsbild.
  • Bei den Farbtonträger-Decodierern, bei denen Verzögerungsleitungen verwendet werden, wird das Bildmuster aufgrund des Auftretens der Fehlregistrierung in der Vertikalrichtung verschoben, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Außerdem wird die Breite der Hochfrekuenzkomponente in der Vertikalrichtung vergrößert, und es wird der Farbpegel aufgrund der unzufriedenstellenden Frequenzcharakteristik in der Vertikalrichtung abgesenkt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. In diesem Fall wechselt, wenn das Bildmuster Paß einmal durch die Schaltung verarbeitet wird, das Bildmuster Paß auf das Bildmuster Pa9. Wie durch das Bildmuster Pa9 gezeigt ist, wird eine' Breite des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa9 im Vergleich zu der des schraffierten Bereichs des Bildmusters Paß vergrößert, und die Farbe des Bildmusters Pa9 wird hell und die Position des Bildmusters Pa9 wird verschoben, da der schraffierte Bereich die feinfarbige Horizontalzeile zeigt, d. h., die Hochfrequenzkomponente in der Vertikalrichtung. Aus der Sicht des Signals sei angemerkt, daß der Wert Lv8 des Signals Siß an seinem Bereich, der dem schraffierten Bereich des Bildmusters Paß entspricht, abgesenkt ist, wie durch den Wert Lv9 des Signals Si9 gezeigt ist, an dessen Bereich, der dem schraffierten Bereich des Bildmusters Pa9 entspricht, und ein Maximum, das durch einen offenen Kreis im Signal SiO gezeigt ist, wird von der Ursprungsposition verschoben, die durch die unterbrochene Linie gezeigt ist.
  • Wenn das Bildmuster Paß durch die Schaltung zweimal verarbeitet wird, wechselt das Bildmuster Paß auf das Bildmuster Pa10. Wie durch das Bildmuster Pa10 gezeigt ist, wird die Breite des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa10 verglichen mit der des schraffierten Bereichs des Bildmusters Paß vergrößert. Außerdem wird die Farbe des Bildmusters Pa10 hell, und die Position des Bildmuster Pa10 wird verglichen zum Bildmuster Pa9 verschoben, da der schraffierte Bereich die feinfarbige Horizontalzeile zeigt, d. h., die Hochfrequenzkomponente in der Vertikalrichtung. Aus der Sicht des Signal sei angemerkt, daß der Wert Lv8 des Signals Si8 an dessen Bereich, der dem schraffierten Bereichs des Bildmusters Paß ent spricht, wie durch den Wert Lv10 des Signal Si10 gezeigt ist, an dessen Bereich abgesenkt ist, der dem schraffierten Bereich des Bildmusters Pa10 entspricht, und das Maximum, das durch einen offenen Kreis im Signal Si10 gezeigt ist, ist von der Ursprungsposition, die durch die unterbrochene Linie gezeigt ist, verschoben.
  • Wenn das Bildmuster Paß durch die Schaltung dreimal verarbeitet wird, wechselt das Bildmuster Paß auf das Bildmuster Pa11. Wie durch das Bildmuster Pa11 gezeigt ist, wird eine Breite des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa11 im Vergleich zu der des schraffierten Bereichs des Bildmusters Paß vergrößert. Außerdem wird die Farbe des Bildmusters Pa11 hell und die Position des Bildmusters Pa11 wird weiter verschoben, da der schraffierte Bereich die feinfarbige Horizontalzeile darstellt, d. h., die Hochfrequenzkomponente in der Vertikalrichtung. Aus der Sicht des Signals sieht man, daß der Wert Lv8 des Signals Siß an dessen Bereich, der dem schraffierten Bereichs des Bildmusters Paß entspricht, wie durch den Wert Lv11 des Signals Si11 gezeigt ist, an dessen Bereich abgesenkt wird, der dem schraffierten Bereich des Bildmusters Pa11 entspricht, und das Maximum, das durch einen, offenen Kreis im SignalSi11 gezeigt ist, wird von der Ursprungsposition, die durch die unterbrochene Linie gezeigt ist, verschoben.
  • Die Patent Abstracts of Japan, Band 10, Nr. 5 (E-372), 10. Januar 1986 stellt eine Zusammenfassung der japanischen Patentanmeldung JP-A-601 67589 (Toshiba K. K) 30. August 1985 bereit. Diese Zusammenfassung offenbart eine Schaltung, um eine Chrominanz- Vertikalprofilkorrektur zu realisieren, wenn Farbdifferenzsignale B-Y und R-Y demoduliert und von den entsprechenden Latch-Schaltungen hergeleitet werden. Das Farbdifferenzsignal B-Y wird zur Verzögerungsschaltung geliefert, die 1H-Kaskaden-Verzögerungsschaltungen umfaßt. Wenn man annimmt, daß Teilsignale in den 1H-Verzögerungsschaltungen El, B2 und B3 sind, werden die Signale B1 und B3 zu einem Addierer geliefert, und das Signal B2 wird zu einem anderen über einen Koeffizientenmultiplizierer addiert. Ein weiterer Addierer führt einen zusätzlichen Betrieb durch, um ein Ausgangssignal B4 des ersten Addierers zum Signal B2 zu addieren, nachdem dieses durch den Koeffizientenmultiplizierer gelaufen ist, wodurch somit ein (-B1+3B2-B3)-Betrieb durchgeführt wird, um ein Farbdifferenzsignal B- Y, welches der Vertikalprofilkorrektur unterworfen wurde, vom zweiten Addierer 36 zu erhalten. Ähnliche Berechnungen werden für das Farbdifferenzsignal R-Y durchgeführt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung bereitgestellt, die umfaßt:
  • einen Decodierer zum Decodieren eines zusammengesetzten Farbdifferenzsignals, welches so moduliert ist, daß zwei Farbdifferenzsignale bezüglich der Polarität bei jeder Ho rizontalperiode invertiert sind, um ein Farbdifferenz-Rot-Signal R-Y und ein Farbdifferenz- Blau-Signal B-Y bereitzustellen;
  • ein erstes Filter, welches aus 2 N Verzögerungseinrichtungen besteht, wobei N eine positive ganze Zahl ist, um nacheinander das Farbdifferenz-Rot-Signal R-Y vorn Decodierer jeweils um eine Horizontalperiode zu verzögern, aus (2N+1) Multiplizierschaltungen, eine jede zum Multiplizieren mit einem vorherbestimmten Koeffizienten ein entsprechendes der Farbdifferenzsignale R-Y, die durch die 2 N Verzögerungseinrichtung verzögert sind, und des Farbdifferenzsignals, welches vom Decodierer zugeführt wird, und aus einer Addierschaltung zum Addieren von Ausgangssignalen der Multiplizierschaltungen; und
  • ein zweites Filter, welches aus 2 N Verzögerungseinrichtungen besteht, um nacheinander das Farbdifferenz-Blau-Signal B-Y jeweils um eine Horizontalperiode zu verzögern, aus (2N+1) Multiplizierschaltungen, eine jede zum Multiplizieren mit einem vorherbestimmten Koeffizienten ein entsprechendes der Farbdifferenz-Blau-Signale B-Y, die durch die 2 N Verzögerungseinrichtungen verzögert sind, und des Farbdifferenzsignals, welches vom Decodierer zugeführt wird, und aus einer Addierschaltung zum Addieren von Ausgangssignalen der Multiplizierschaltungen,
  • wobei eine Gesamtsumme von Koeffizienten der ungeradzahlig-numerierten Multiplizierschaltungen und eine Gesamtsumme von Koeffizienten der geradzahlig-numerierten Multiplizierschaltungen im ersten Filter gleich gemacht werden, und eine Gesamtsumme von Koeffizienten der ungeradzahlig-numerierten Multiplizierschaltungen und eine Gesamtsumme von Koeffizienten der geradzahlig-numerierten Multiplizierschaltungen im zweiten Filter gleich gemacht werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung, die anschließend beschrieben werden, versuchen, ein Videosignal-Verarbeitungsgerät bereitzustellen, bei dem die Fehlregistrierung, d. h., daß ein Farbtonträgersignal bezüglich seiner Position in der Längsrichtung in bezug auf ein Luminanzsignal verschoben wird, vermieden werden kann, und bei dem eine Frequenzcharakteristik in der Vertikalrichtung vergrößert werden kann. Die Ausführungsformen versuchen außerdem, ein Videosignal-Verarbeitungsgerät bereitzustellen, bei dem die Verschlechterung der Bildqualität beträchtlich vermindert werden kann, sogar wenn Dubbing wiederholt wird.
  • Die Erfindung wird nun durch ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Blockdarstellung ist, die ein Beispiel einer Schaltungsanordnung eines vor kurzem vorgeschlagenen Videosignal-Verarbeitungsgeräts zeigt;
  • Fig. 2 eine Blockdarstellung ist, die ein weiteres Beispiel einer Schaltungsanordnung eines vor kurzem vorgeschlagenen Videosignal-Verarbeitungsgeräts zeigt;
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung ist, die dazu verwendet wird, das Auftreten einer Fehlregistrierung in der Vertikalrichtung zu erklären;
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung ist, die dazu verwendet wird, einen Fall zu erklären, wo ein FIR-Filter weniger Anzapfungen hat (die Frequenzkennlinie in der Vertikalrichtung ist nicht zufriedenstellend);
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung ist, die dazu verwendet wird, einen Fall zu erklären, bei dem die Bildqualität verschlechtert wird, wenn ein Farbtonträgersignal durch Farbtonträger-Decodierschaltungen decodiert wird, wobei 1H-Verzögerungsleitungen verwendet werden;
  • Fig. 6 eine Blockdarstellung ist, die eine Schaltungsanordnung eines Videosignal- Verarbeitungsgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 eine Tabelle ist, die dazu verwendet wird, die Beziehung zwischen. der Anzahl von Anzapfungen und Koeffizienten zu erklären;
  • Fig. 8 ein Diagramm ist, welches dazu verwendet wird, die Verarbeitung zur Korrektur eines Farbtonversatzes zu erklären;
  • Fig. 9 eine Blockdarstellung ist, die eine Schaltungsanordnung eines Videosignal- Verarbeitungsgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 10 ein Zeitablaufdiagramm ist, welches dazu verwendet wird, einen Verarbeitungsbetrieb zu erklären, mit dem ein PAL-Videosignal in ein Videosignal eines Farbtonträger-Zeilensequenzformats umgesetzt wird;
  • Fig. 11 ein Blockdiagramm ist, welches eine Schaltungsanordnung eines ersten speziellen Beispiels zur Anwendung des Videosignal-Verarbeitungsgeräts gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 12 eine Blockdarstellung ist, die eine Schaltungsanordnung eines zweiten speziellen Beispiels zeigt, wo das Videosignal-Verarbeitungsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung angewandt wird; und
  • Fig. 13 eine schematische Darstellung ist, die dazu verwendet wird, Effekte zu erklären, die durch Ausführungsformen der Erfindung erzielt werden können, gemäß denen eine Vertikalfrequenzkennlinie dadurch verbessert werden kann, daß die Anzahl von Anzapfungen des FIR-Filters vergrößert wird.
  • Mit Hilfe von Fig. 6 wird zunächst ein Videosignal-Verarbeitungsgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird ein Farbtonträgersignal Cin von einer nicht gezeigten Y/C-Trennschaltung oder einer nicht gezeigten Signalquelle zu einem Eingangsanschluß 40 geliefert. Ein Subträgersignal RCin für ein Rot-Farbdifferenzsignal R-Y von einer APC- Schaltung (nicht gezeigt) wird zu einem Eingangsanschluß 41 geliefert. Ein Subträgersignal BCin für ein Blau-Farbdifferenzsignal B-Y von einer nicht gezeigten APC-Schaltung wird zu einem Eingangsanschluß 42 geliefert. Die Verarbeitung und die Anordnung der Y/C-Trennschaltung und der APC-Schaltung sind ähnlich denjenigen des Videosignal-Verarbeitungsgeräts, welches in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, und müssen daher nicht gezeigt und beschrieben werden.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, hat der Farbtonträger-Decodierer 43 beispielsweise eine 1H-Verzögerungsleitung und decodiert das Farbtonträgersignal Cin, welches über den Eingangsanschluß 40 zugeführt wird, auf der Basis der Subträgersignals RCin, welches über den Eingangsanschluß 41 zugeführt wird, entwickelt ein Hüllkurvensignal, wobei ein eingebautes nicht gezeigtes Tiefpaßfilter verwendet wird oder dgl., und liefert das erhaltene Hüllkurvensignal zu einem FIR-Filter 45 als Rot-Farbdifferenzsignal R-Y. Ein Farbtonträger-Decodierer 44 hat beispielsweise eine 1H-Verzögerungsleitung und decodiert das Farbtonträgersignal Cin, welches über den Eingangsanschluß 40 zugeführt wird, auf der Basis des Subträgersignals BCin, welches über den Eingangsanschluß 42 zugeführt wird, entwickelt ein Hüllkurvensignal, wobei ein nicht gezeigtes eingebautes Tiefpaßfilter verwendet wird oder dgl., und liefert das Hüllkurvensignal, welches somit erhalten wird, zu einem FIR-Filter 50 als Blau- Farbdifferenzsignal B-Y.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist das FIR-Filter 45 so aufgebaut, daß ein Ausgangsanschluß des Farbtonträger-Decodierers 43 mit einem Eingangsanschluß einer Verzögerungsschaltung 46-1 und einem Eingangsanschluß einer Multiplizierschaltung 47a-1 verbunden ist, ein Ausgangsanschluß der Verzögerungsschaltung 46-1 mit einem Eingangsanschluß einer Verzögerungsschaltung 46-2 und einem Eingangsanschluß einer Multiplierschaltung 47b-1 verbunden ist, ein Ausgangsanschluß der Verzögerungsschaltung 46-2 mit einem Eingangsanschluß einer Verzögerungsschaltung 46-3 und einem Eingangsanschluß einer Multiplizierschaltung 47a-2 verbunden ist, ..., ein Ausgangsanschluß einer Verzögerungsschaltung 46-n mit einem Eingangsanschluß einer Multiplierschaltung 47a-n verbunden ist, Ausgangsanschlüsse der Multiplizierschaltungen 47a-1, 47b-1, ..., 47a-n mit den Eingangsanschlüssen einer Addierschaltung 48 verbunden sind, und ein Ausgangsanschluß der Addierschaltung 48 mit einem Ausgangsanschluß 49 verbunden ist.
  • Das FIR-Filter 50 ist so aufgebaut, daß ein Ausgangsanschluß des Farbtonträger- Decodierers 44 mit einem Eingangsanschluß einer Verzögerungsschaltung 51-1 und einem Eingangsanschluß einer Multiplizierschaltung 52a-1 verbunden ist, ein Ausgangsanschluß der Verzögerungsschaltung 51-1 mit einem Eingangsanschluß einer Verzögerungsschaltung 51-2 und einem Eingangsanschluß einer Multiplizierschaltung 52b-1 verbunden ist, ein Ausgangsanschluß der Verzögerungsschaltung 51-2 mit einem Eingangsanschluß einer Verzögerungsschaltung 51-3 und einem Eingangsanschluß einer Multiplizierschaltung 52a-2 verbunden ist, ein Ausgangsanschluß einer Verzögerungsschaltung 51-n mit einem Eingangsanschluß einer Multiplizierschaltung 52a-1 verbunden ist, Ausgangsanschlüsse der Multiplizierschaltungen 52a-1, 52b-1, ..., 52a-n mit Eingangsanschlüssen einer Addierschaltung 53 verbunden sind, und ein Ausgangsanschluß der Addierschaltung 53 mit einem Ausgangsanschluß 54 verbunden ist.
  • Die Verzögerungszeit jeder der Verzögerungsschaltungen 46-1, 46-2, ..., 46-n und der Verzögerungsschaltungen 51-1, 51-2, ..., 51-n ist konstant und wird so auswählt, daß sie eine Horizontalperiode (1H) beträgt. Die Multiplizierschaltungen 47a-1, 47b-1, ..., 47a-n und die Multiplizierschaltungen 52a-1, 52b-1, ..., 52a-n werden anschließend jeweils als "Abgriffe" bezeichnet. Die Anzahl von Abgriffen eines jeden der FIR-Filter 45 und 50 wird so ausgewählt, daß sie 3 oder größer ist, und außerdem so auswählt, daß sie ungeradzahlig ist.
  • Die Beziehung zwischen den Koeffizienten der ungeradzahlig-numerierten Multiplizierschaltungen 47a-1, 47a-2, ..., 47a-n des FIR-Filters 45 und denjenigen der geradzahlignumerierten Multiplizierschaltungen 47b-1, 47b-2, ..., 47b-(n-1) des FIR-Filters 45 und die Beziehung zwischen Koeffizienten der ungeradzahlig-numerierten Multiplizierschaltungen 52a-1, 52a-2, ..., 52a-n des FIR-Filters 50 und den geradzahlig-numerierten Multiplizierschaltungen 52b-1, 52b-2, ..., 52b-(n-1) des FIR-Filters 50 werden so ausgewählt, daß sie folgende Gleichung (1) erfüllen:
  • a1+ a2 + ... + an = b1 + b2+ ... + bn...(1)
  • Fig. 7 ist eine Tabelle, die Beispiele von Koeffizienten zeigt, die der Anzahl von Abgriffen der FIR-Filter 45 und 50 entsprechen. In Fig. 7 zeigt h(x) die Positionen der Abgriffe. Beispiele von Koeffizienten werden mit Hilfe von Fig. 7 beschrieben. Ein Koeffizient eines Abgriffs, der in der Mitte liegt, d. h., der Mittelabgriff wird konstant zu 1/2 unabhängig von der Anzahl von Abgriffen. Ein Koeffizient eines Abgriffs, der zum Mittelabgriff benachbart liegt, wird zu h(1). Genauer ausgedrückt wird ein Wert von h(1) zu 1/4, wenn die Anzahl von Abgriffen gleich 3 ist, und zu 9/32, wenn die Anzahl von Abgriffen 7 ist. Außerdem wird ein Wert von h(3) zu -1/32, wenn die Anzahl von Abgriffen 7 ist. In ähnlicher Weise sind die Werte in bezug auf h(5), h(7), h(9) festgelegt.
  • Die Farbtonverschiebung und die Korrektur der Farbtonverschiebung auf der Basis der Mittelwertbildungs-Verarbeitung wird nun mit Hilfe von Fig. 8 beschrieben. In Fig. 8 zeigt ein Vertikalachse das Rot-Farbdifferenzsignal und eine Horizontalachse zeigt das Blau- Farbdifferenzsignal, um dadurch einen Farbtonvektorbetrag zu zeigen. In Fig. 8 zeigt "p1" (voller Kreis) einen Punkt, der einen korrekten Farbton auf der n-ten Zeile zeigt, "p2" (voller Kreis) zeigt einen Punkt, der einen korrekten Farbton auf der (n + 1)-ten Zeile zeigt, "Ep 1 " (volles Dreieck) zeigt einen Punkt, der den verschobenen Farbton auf der n-ten Zeile zeigt, und "Ep2" (volles Dreieck) zeigt einen Punkt, der den verschobenen Farbton auf der (n + 1)- ten Zeile zeigt.
  • Wenn der Farbton eines Zeilenwechsel-Videosignals, beispielsweise eines PAL- Videosignals, welches so moduliert ist, daß das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y bezüglich der Polarität bei jeder zweiten Horizontalperiode (lh) invertiert wird, wie durch den Punkt Ep2 (volles Dreieck) gezeigt verschoben wird, wird, wenn dieses Videosignal decodiert wird, wobei der Subträger, der in Art eines Phasenzeilenwechsels moduliert wird, der Punkt Fp2 (volles Dreieck) auf den Punkt Ep3 (volles Quadrat) verschoben. Damit ist es möglich, den Punkt p2 (voller Kreis) des korrekten Farbtons zu erhalten, wobei die Farbtonträgersignale durch die FIR-Filter 45 und 50, die in Fig. 6 gezeigt sind, gemittelt werden. Der Grund dafür liegt darin, daß ein Durchschnittswert zwischen den Punkten Ep1 und Ep3 zum Punkt p1 wird, wie man in Fig. 8 sieht. Insbesondere wird gemäß dieser Ausführungsform die Farbtonverschiebung durch Mittelwertbildung der Farbtonverschiebungen im Farbtonträgersignal des PAL-Videosignals korrigiert. Somit ist es, sogar wenn eine Verarbeitung, beispielsweise Dubbing oder dgl. einer wiederholten Verarbeitung des Videosignals durch das Videosignal-Verarbeitungsgerät, welches in Fig. 6 gezeigt ist, ausgeführt wird, möglich, zu verhindern, daß die Bildqualität verschlechtert wird.
  • Es wird nun die Wirkungsweise des in Fig. 6 gezeigten Videosignal-Verarbeitungsgeräts beschrieben.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird das Farbtonträgersignal Cin von einer nicht gezeigten Signalquelle über den Eingangsanschluß 40 zu den Farbtonträger-Decodierern 43, 44 geliefert. Der Subträger RC des Rot-Farbdifferenzsignals R-Y von der APC-Schaltung (nicht gezeigt) oder dgl. wird über den Eingangsanschluß 41 zum Farbtonträger-Decodierer 43 geliefert. Dann wird der Subträger BC des Blau-Farbdifferenzsignals B-Y von der APC-Schal tung (nicht gezeigt) oder dgl. über den Eingangsanschluß 42 zum Farbtonträger-Decodierer 44 geliefert.
  • Der Farbtonträger-Decodierer 43 decodiert das Farbtonträgersignal Cin, welches über den Eingangsanschluß 40 zugeführt wird, auf der Basis des Subträgers RC, und das Tiefpaßfilter (nicht gezeigt), welches im Farbtonträger-Decodierer 43 vorgesehen ist, filtert das decodierte Signal aus, um ein Rot-Farbdifferenzsignal R-Y als Hüllkurvensignal bereitzustellen.
  • Der Farbtonträger-Decodierer 44 decodiert das Farbtonträgersignal Cin, welches über den Eingangsanschluß 40 zugeführt wird, auf der Basis des Subträgers BC, und das Tiefpaßfilter (nicht gezeigt), welches im Farbtonträger-Decodierer 44 vorgesehen ist, filtert das decodierte Signal aus, um ein Blau-Farbdifferenzsignal B-Y als Hüllkurvensignal bereitzustellen.
  • Das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y wird zur Multiplizierschaltung 47a-1 und außerdem nach und nach zu den Verzögerungsschaltungen 46-1, 46-2, ..., 46-n geliefert, wo es nach und nach um jeweils 1H verzögert wird, und dann zu den Multiplizierschaltungen 47b-1, 47a-2, 47b-2, ..., 47a-n geliefert. Dann werden Signale mit Koeffizienten a1, b2, a2, b2, ..., an durch die Multiplizierschaltungen 47a-1, 47b-1, ..., 47a-n multipliziert und dann durch die Addierschaltung 48 addiert, durch die sie als gemitteltes Rot-Farbdifferenzsignal R-Y über den Ausgangsanschluß 49 ausgegeben werden.
  • Das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y wird zur Multiplizierschaltung 52a-1 geliefert und außerdem nach und nach zu den Verzögerungsschaltungen 51-1, 51-2, ..., 51-n geliefert, wo es nach und nach um jeweils 1H verzögert wird, und dann zu den Multiplizierschaltungen 52b-1, 52a-2, 52b-2, ..., 52a-n geliefert. Dann werden die Signale mit Koeffizienten a1. b1, a2, b2, ..., an durch die Multiplizierschaltungen 52a-1, 52b-1, ..., 52a-n multiplizier: und dann durch die Addierschaltung 53 addiert, durch die sie als gemitteltes Blau-Farbdifferenzsignal B-Y über den Ausgangsanschluß 54 ausgegeben werden.
  • In anderen Worten wird das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y durch das FIR-Filter 45 gemittelt, und das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y wird durch das FIR-Filter 50 gemittelt. Damit kann die Farbtonverschiebung korrigiert werden, und es kann ein zufriedenstellendes Bild erhalten werden.
  • Wie oben beschrieben ist es gemäß dieser Ausführungsform möglich, das Auftreten einer Fehlregistrierung des Farbtonträgersignals C in der Längsrichtung in bezug auf das Luminanzsignal Y zu verhindern, wobei die Anzahl von Abgriffen des FIR-Filter 45, 50 so gewählt wird, daß sie ungeradzahlig ist. Bei dem vor kurzem vorgeschlagenen System, bei dem 1H Verzögerungsleitungen verwendet werden, wird die Position (Schwerpunkt) des decodierten Farbtonträgersignals C um die Verzögerungszeit von 1/2H in der unteren Richtung verschoben, wie oben beschrieben wurde. Da es jedoch üblich ist, daß die Position des Luminanzsignals Y in der Einheit von lediglich 1H verschoben wird (solange, wie das Luminanzsignal Y nicht durch das Tiefpaßfilter ausgefiltert ist), können die Positionen des Luminanzsignals Y und des Farbtonträgersignals C genau angepaßt werden. Gemäß dieser Ausführungsform ist es jedoch möglich, die Verzögerungszeit des Farbtonträgersignals C zu einem integralen Vielfachen von 1H zu machen, wobei die Anzahl von Anzapfungen der FIR-Filter 45, 50 als ungeradzahlig gewählt wird. Damit ist es möglich, die Positionen des Luminanzsignals Y und des Farbtonträgersignals C genau aneinander anzupassen. Insbesondere, sogar wenn das Dubbing wiederholt wird, kann verhindert werden, daß die gegenseitige Position zwischen dem Luminanzsignal Y und dem Farbtonträgersignal C geändert wird. Somit es möglich, zu verhindern, daß die Bildqualität verschlechtert wird, daß ein blauer Bereich progressiv reduziert wird, jedesmal, wenn ein Bild, welches aus einem roten oberen Bereich und einem blauen unteren Bereich besteht, wiederholt kopiert wird. Daher ist es möglich, ein zufriedenstellendes Bild zu erzielen.
  • Außerdem ist es durch Erhöhen der Anzahl von Abgriffen der FIR-Filter möglich, die Frequenzcharakteristik in der Vertikalrichtung zu verbessern, d. h., die Dämpfungscharakteristik, die in der Nähe der Grenzfrequenz vorgesehen ist, steiler zu machen. Wenn somit sogar die Verarbeitung, beispielsweise Dubbing im VTR, einer wiederholten Verarbeitung des Videosignals durch das Videosignal-Verarbeitungsgerät, welches in Fig. 6 gezeigt ist, ausgeführt wird, ist es möglich, zu verhindern, daß die Bildqualität verschlechtert wird, daß eine Farbgrenze beispielsweise verschleiert wird (oder die Farbe hell wird).
  • Ein Videosignal-Verarbeitungsgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird mit Hilfe von Fig. 9 beschrieben. In Fig. 9 sind die Teile, die denjenigen von Fig. 6 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher nicht mehr ausführlich beschrieben.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist ein Schalter 54 vorgesehen, der einen festen Kontakt 54a, einen weiteren festen Kontakt 54b und einen bewegbaren Kontakt 54c hat. Ein Ausgangsanschluß der Addierschaltung 48 ist mit den festen Kontakt 54a des Schalters 54 verbunden, und ein Ausgangsanschluß der Addierschaltung 53 ist mit dem anderen festen Kontakt 54b des Umschalters 54 verbunden. Der Umschalter 54 wird unter der Steuerung des Steuersignals LALT ein- und ausgeschaltet, welches von einer Hauptgeräteschaltung beispielsweise einem VTR (nicht gezeigt) oder dgl. über einen Eingangsanschluß 55 zugeführt wird. Das Steuersignal LALT wird dazu verwendet, das Farbtonträgersignal, welches in Art eines Phasenzeilenwechsels moduliert ist, in ein Zeilensequenzsignal umzusetzen. Das Ausgangssignal, welches erhalten wird, wenn das Ausgangssignal von der Addierschaltung 48 oder 53 durch den Umschalter 54 umgeschaltet wurde, d. h., das Rot- oder Blau-Farbdifferenzsignal R-Y oder B-Y wird über einen Ausgangsanschluß 56 als Videosignal gemäß dem Farbtonträger-Zeilensequenzformat ausgegeben.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird nach dieser Ausführungsform das PAL-Videosignal in das Videosignal des Farbtonträger-Zeilensequenzformats umgesetzt, wobei FIR-Filter 60, 61 verwendet werden, die jeweils drei Abgriffe haben. Koeffizienten in der Spalte "3 Abgriffe" in der Tabelle von Fig. 7 werden als Koeffizienten der jeweiligen Abgriffe der FIR- Filter 60, 61 verwendet.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt ist, haben die Multiplizierschaltungen 47-2 und 52-2 der FIR-Filter 60, 61 Mittelabgriffe, und deren Koeffizienten werden zu 1/2. Somit sind die Koeffizienten der FIR-Filter 60, 61 l/4 + 1/4 = 1/2 und die Gleichung (1) wird daher erfüllt.
  • Die Umsetzung des PAL-Videosignals in ein Videosignal des Farbtonträger-Zeilen-Sequenzformats wird mit Hilfe von Fig. 10 beschrieben. Gemäß dieser Ausführungsform sei angenommen, daß das PAL-Videosignal an das Zeilensequenzformat-Aufzeichnungsgerät und einen Zeilensequenzformat-Kommunikationsanschluß angelegt wird. Gemäß dem Zeilensequenzformat werden Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y eines Komponenten- Farbvideosignals (bestehend aus dem Luminanzsignal Y und den Rot- und Blau-Farbdifferenzsignalen R-Y, B-Y) um jeweils eine Abtastzeile dezimiert und dann nacheinander aufgezeichnet oder übertragen.
  • In Fig. 10 bezeichnet das Bezugszeichen Y ein Luminanzsignal, die Bezugszeichen R-Y, B-Y bezeichnen Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale, das Bezugszeichen Cout bezeichnet ein Zeilensequenz-Farbtonträgersignal C, welches schließlich ausgegeben wird, und das Bezugszeichen LALT bezeichnet ein Steuersignal, unter welchem das PAL-Videosignal in das Videosignal des Farbtonträger-Zeilensequenzformats umgesetzt wird. Eine Impulslänge des Steuersignals LALT beträgt beispielsweise 1H (= 64 Mikrosekunden).
  • Die oben erläuterte Umsetzung wird in Verbindung mit dem Videosignal-Verarbeitungsgerät, welches in Fig. 9 gezeigt ist, beschrieben.
  • Das Luminanzsignal Y wird durch das Luminanzsignal-Verarbeitungssystem verarbeitet und dann ausgegeben. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, besteht eine Zeile des Rot-Farbdifferenzsignals R-Y aus CR0, CR1, CR2, ..., und eine Zeile des Blau-Farbdifferenzsignals B-Y besteht aus CB0, CB1, CB2, .... Wenn das Steuersignal LALT den hohen logischen Wert "I" annimmt, verbindet der Umschalter 54 den bewegbaren Kontakt 54c mit dem festen Kontakt 54a, so daß CB0 des Rot-Farbdifferenzsignals R-Y über den Ausgangsanschluß 56 ausgegeben wird, wie durch das Zeilensequenz-Farbtonträgersignal Cout gezeigt ist. Wenn das Steuersignal LALT auf den niedrigen logischen Pegel "0" geht, verbindet der Schalter 54 den bewegbaren Kontakt 54c mit dem festen Kontakt 54b, so daß CB 1 des Blau-Farbdifferenzsignals B-Y über den Ausgangsanschluß 56 ausgegeben wird, wie durch das Zeilensequenz- Farbtonträgersignal Cout gezeigt ist.
  • Wenn das Steuersignal LALT den hohen logischen Pegel "1" annimmt, verbindet der Umschalter 54 den bewegbaren Kontakt 54c mit dem festen Kontakt 54a, so daß CR2 des Rot-Farbdifferenzsignals R-Y über den Ausgangsanschluß 56 ausgegeben wird, wie durch das Zeilensequenz-Farbtonträgersignal Cout gezeigt ist. Wenn das Steuersignal LALT den niedrigen logischen Pegel "0" annimmt, verbindet der Umschalter 54 den bewegbaren Kontakt 54c mit dem festen Kontakt 54b, so daß CB3 des Blau-Farbdifferenzsignals B-Y über den Ausgangsanschluß 56 ausgegeben wird, wie durch das Zeilensequenz-Farbtonträgersignal Cout gezeigt ist.
  • Wenn das Steuersignal LALT den hohen logischen Pegel "1" annimmt, verbindet der Umschalter 54 den bewegbaren Kontakt 54c mit dem festen Kontakt 54a, so daß CR4 des Rot-Farbdifferenzsignals R-Y über den Ausgangsanschluß 56 ausgegeben wird, wie durch das Zeilensequenz-Farbtonträgersignal Cout gezeigt ist. Wenn das Steuersignal LALT den niedrigen logischen Pegel "0" annimmt, verbindet der Schalter 54 den bewegbaren Kontakt 54c mit dem festen Kontakt 54b, so daß CBS des Blau-Farbdifferenzsignals B-Y über den Ausgangsanschluß 56 ausgegeben wird, wie durch das Zeilensequenz-Farbtonträgersignal Cout gezeigt ist. Wenn dann das Steuersignal LALT den hohen logischen Pegel "1" annimmt, verbindet der Umschalter 54 den bewegbaren Kontakt 54c mit dem festen Kontakt 54a, so daß CR6 des Rot-Farbdifferenzsignals R-Y über den Ausgangsanschluß 56 ausgegeben wird, wie durch das Zeilensequenz-Farbtonträgersignal Cout gezeigt ist. Die Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden in ähnlicher Weise über den Ausgangsanschluß zeilensequenzartig ausgegeben.
  • Wie mit dem Zeilensequenz-Farbtonträgersignal Cout gezeigt ist, wird das Farbtonträgersignal Cout zum Rot-Farbdifferenzsignal R-Y auf der geradzahlig-numerierten Zeile und zum Blau-Farbdifferenzsignal B-Y auf der ungeradzahlig-numerierten Zeile. Das Zeilensequenz-Farbtonträgersignal Cout wird auf einem Aufzeichnungsträger durch einen VTR (nicht gezeigt) aufgezeichnet oder beispielsweise übertragen. Das Zeilensequenz-Farbtonträ gersignal Cout kann zum Blau-Farbdifferenzsignal B-Y auf der geradzahlig-numerieren Zeile und zum Rot-Farbdifferenzsignal R-Y auf der ungeradzahlig-numerierten Zeile werden.
  • Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, werden die Abtastzeilen der Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y nacheinander gemäß dem Zeilensequenzformat vermindert. Wenn jedoch die Abtastzeilen der Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y lediglich vermindert werden, tritt ein Aliasing-Rauschen in der Längsrichtung auf. Als Folge davon verliert das Signal, welches lediglich eine Abtastzeile hat, die mit einer bestimmten Farbe "gefärbt" ist, die Farbinformation. Es besteht dann die Möglichkeit, daß dieses Signal nicht durch den Benutzer als Farbe erkannt werden kann.
  • Um diese Schwierigkeit zu lösen, werden gemäß dieser Ausführungsform die Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y in der Längsrichtung durch die FIR-Filter 60, 61 ausgefiltert und dann in der Abtastzeile in Art einer Zeilensequenz vermindert, wie in Fig. 9 gezeigt ist. In diesem Zeitpunkt ist es, wenn die Koeffizienten der Abgriffe der FIR-Fiilter 60, 61 die obige Gleichung (1) erfüllen und die Anzahl von Abgriffen so ausgewählt ist, daß sie drei oder größer ist, und außerdem so ausgewählt ist, daß sie ungeradzahlig ist, möglich, die Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y korrekt zu mitteln.
  • Wie oben beschrieben werden gemäß dieser Ausführungsform, da die Anzahl von Abgriffen so ausgewählt ist, daß sie "3" ist, die Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y durch die FIR-Filter 60, 61 gemittelt, bei denen die Koeffizienten so gesetzt sind, daß sie die obige Gleichung (1) erfüllen, und diese gemittelten Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R- Y und B-Y bei jeder 1H-Periode umgeschaltet und in die Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale mit dem Zeilensequenzformat umgesetzt werden, möglich, das Auftreten einer Fehlregistrierung des Farbtonträgersignals C in der Längsrichtung in bezug auf das Luminanzsignal Y zu verhindern. Außerdem kann die Frequenzcharakteristik in der Vertikalrichtung verbessert werden, wodurch die Verschlechterung der Bildqualität beträchtlich vermindert werden kann, sogar wenn das Dubbing wiederholt wird. Außerdem kann das Videosignal-Verarbeitungsgerät bezüglich der Anordnung vereinfacht werden, und es kann preiswert hergestellt werden, so daß, wenn dieses Videosignal-Verarbeitungsgerät in einen Verbraucher-VTR oder dgl. eingebaut wird, der Verbraucher-VTR preiswert hergestellt werden kann und ein Bild mit einer zufriedenstellenden Bildqualität liefern kann.
  • Ein erstes spezielles Beispiel des Videosignal-Verarbeitungsgeräts gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe von Fig. 11 beschrieben. In Fig. 11 sind Teile, die denen von Fig. 6 und 9 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und brauchen daher nicht mehr ausführlich beschrieben werden.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt ist, wird gemäß diesem speziellen Beispiel das PAL-Videosignal in das Videosignal des Farbtonträger-Zeilensequenzformats umgesetzt, wobei FIR- Filter 65, 66 verwendet werden, die jeweils sieben Abgriffe haben. Koeffizienten in der Spalte von "7 Abgriffe" in Fig. 7 gezeigten Tabelle werden als Koeffizienten der Abgriffe der FIR- Filter 65, 66 verwendet.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt ist, erfüllen die Koeffizienten der Abgriffe der FIR-Filter 65, 66 die Gleichung (1): -1/32 + 9/32 + 9/32 -1/32 = 0 + 1/2 + 0.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt ist, wird das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y vom Farbtonträger-Decodierer 43 zur Multiplizierschaltung 47-1 und außerdem nacheinander zu den Verzögerungsschaltungen 46-1, 46-2, ..., 46-6 geliefert, wo es nach und nach um jeweils IH: verzögert wird und dann zu den Multiplizierschaltungen 47-2, 47-3, ..., 47-7 geliefert wird. Außerdem werden die Signale mit vorherbestimmten Koeffizienten durch die Multiplizierschaltungen 47-1, 47-2, ..., 47-7 multipliziert und durch die Addierschaltung 48 addiert, wonach das addierte Signal zum festen Kontakt 54a des Umschalters 54 geliefert wird.
  • Das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y vom Farbtonträger-Decodierer 44 wird zur Multiplizierschaltung 52-1 geliefert und außerdem nach und nach zu den Verzögerungsschaltungen 51-1, 51-2, ..., 51-6 geliefert, in denen es nach und nach um jeweils 1H verzögert wird und dann zu den Multiplizierschaltungen 52-2, 52-3, ..., 52-7 geliefert wird. Darm werden die Signale mit vorherbestimmten Koeffizienten durch die Multiplizierschaltungen 52-1, 52-2, ..., 52-7 multipliziert und durch die Addierschaltung 53 addiert, wonach das addierte Signale zum festen Kontakt 54b des Umschalters 54 geliefert wird.
  • Der Umschalter wird mit Hilfe der Steuerung des Steuersignals LALT umgeschaltet, welches über den Eingangsanschluß 55 zugeführt wird. Wie oben in bezug auf Fig. 8 angemerkt wurde, verbindet, wenn das Umschaltsignal LALT auf den logischen hohen Pegel "I" läuft, der Umschalter 54 den bewegbaren Kontakt 54c mit dem festen Kontakt 54a, so daß das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y über den Ausgangsanschluß 56 ausgegeben wird. Wenn dagegen das Steuersignal LALT auf den logischen niedrigen Pegel "0" geht, verbindet der Umschalter 54 den bewegbaren Kontakt 54 mit dem festen Kontakt 54b, so daß das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y über den Ausgangsanschluß 56 ausgegeben wird. Damit wird das Farbtonträgersignal gemäß dem Farbtonträger-Zeilensequenzformat über den Ausgangsanschluß 56 ausgegeben.
  • Da wie oben beschrieben gemäß diesem Beispiel die Anzahl von Abgriffen auf "7" ausgewählt ist, die Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y durch die FIR-Filter 65 und 66 gemittelt werden, in denen die Koeffizienten so gesetzt werden, daß sie die obige Gleichung (1) erfüllen, und diese gemittelten Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B- Y bei jeder 1H-Periode unter der Steuerung des Steuersignals LALT umgeschaltet und in Zeilensequenz-Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale umgesetzt werden, ist es möglich, das Auftreten einer Fehlregistrierung des Farbtonträgersignals in der Längsrichtung in bezug auf das Luminanzsignal zu verhindern, ohne die Verzögerungsschaltung mit der 1H-Verzögerungszeit zu verwenden. Außerdem kann die Frequenzcharakteristik in der Vertikalrichtung verbessert werden, wodurch die Verschlechterung der Bildqualität beträchtlich vermindert werden kann, sogar, wenn das Dubbing oder dgl. wiederholt wird.
  • Ein zweites Beispiel des Videosignal-Verarbeitungsgeräts gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe von Fig. 12 beschrieben. Ein FIR-Filter, welches in Fig. 12 gezeigt ist, entspricht den FIR-Filtern 65, 66, die in der Schaltungsanordnung, die in Fig. 11 gezeigt ist, gezeigt sind. In diesen Beispielen sind andere Elemente und Teile mit Ausnahme des FIR-Filters ähnlich denjenigen von Fig. 10 und werden daher nicht mehr ausführlich beschrieben.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt ist, wird das Rot- oder Blau-Farbdifferenzsignal R-Y oder B-Y vom Farbtonträger-Decodierer 43 oder 44 zu einem Eingangsanschluß 67 geliefrrt. Der Eingangsanschluß 67 ist mit einem Eingangsanschluß einer Multiplizierschaltung 86 und mit einem Eingangsanschluß einer Verzögerungsschaltung 68 verbunden. Ein Ausgangsanschluß der Verzögerungsschaltung 68 ist mit einem Eingangsanschluß einer Verzögerungsschaltung 69 verbunden, und ein Ausgangsanschluß der Verzögerungsschaltung 69 ist mit einem Eingangsanschluß einer Verzögerungsschaltung 70 verbunden, ..., ein Ausgangsanschluß einer Verzögerungsschaltung 84 ist einem Eingangsanschluß einer Verzögerungsschaltung 85 verbunden. Außerdem sind die Ausgangsanschlüsse der Verzögerungsschaltungen 68, 69, ..., 85 mit Eingangsanschlüssen der Multiplizierschaltungen 87, 88, ..., 104 verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der Multiplizierschaltungen 86, 87, ..., 104 sind mit Eingangsanschlüssen einer Addierschaltung 105 verbunden, und ein Ausgangsanschluß 106 ist von einem Ausgangsanschluß der Addierschaltung 105 herausgeführt.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt ist, beträgt die Anzahl von Abgriffen des FIR-Filters 19. Die Koeffizienten in der Spalte von "19 Abgriffe" in der in Fig. 7 gezeigten Tabelle werden als Koeffizienten des in Fig. 12 gezeigten FIR-Filters verwendet. Wie in Fig. 12 und 7 gezeigt ist, können die Koeffizienten dieser Abgriffe dieses FIR-Filters die obige Gleichung (1) erfüllen: 35/217 + (-405/217) + 2268/217 + (-8820/217) + 39690/217 + 39690/217 + (- 8820/217)+2268/217+(-405/217) = 0+0+0+0+ 1/2+0+0+0+0.
  • Die Wirkungsweise des in Fig. 12 gezeigten FIR-Filters wird unter der Annahme beschrieben, daß die FIR-Filter 65, 66, die in Fig. 11 gezeigt sind, durch das in Fig. 12 gezeigte FIR-Filter ersetzt sind.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt ist, wird das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y vom Farbtonträger-Decodierer 43 zur Multiplizierschaltung 86 und außerdem nach und nach zu den Verzögerungsschaltungen (DL) 68, 69, ..., 85 geliefert, wo es um jeweils IH-Periode verzögert wird und dann zu den Multiplizierschaltungen 87, 88, ..., 104 geliefert wird. Das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y oder das verzögerte Rot-Farbdifferenzsignal R-Y, welches zu den Multiplizierschaltungen 86, 87, ..., 104 geliefert wird, wird mit den vorherbestimmten Koeffizienten multipliziert und durch die Addierschaltung 105 addiert und dann über den Ausgangsanschluß 106 ausgegeben.
  • Dagegen wird das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y vom Farbtonträger-Decodierer 44 zur Multiplizierschaltung 86 und ebenfalls nach und nach zu den Verzögerungsschaltungen 68, 69, ..., 85 geliefert, wo es nach und nach um jeweils 1H Periode verzögert wird und dann zu den Multiplizierschaltungen 87, 88, ..., 104 geliefert wird. Das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y oder das verzögerte Blau-Farbdifferenzsignal B-Y, die zu den Multiplizierschaltungen 86, 87, ..., 104 geliefert werden, werden mit vorherbestimmten Koeffizienten multipliziert und dann durch die Addierschaltung 105 addiert und dann über den Ausgangsanschluß 106 ausgegeben.
  • Wenn das PAL-Farbtonträgersignal in das Zeilensequenz-Farbtonträgersignal ähnlich Fig. 11 umgesetzt wird, werden die Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y durch den Umschalter 54 umgeschaltet und auf dem Aufzeichnungsträger durch den VTR (nicht gezeigt) aufgezeichnet oder ähnlich wie oben beschrieben übertragen.
  • Da wie oben beschrieben gemäß diesem Beispiel die Anzahl von Abgriffen auf "19" gewählt ist, die Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y durch das FIR-Filter gemittelt werden, in denen die Koeffizienten genau so gesetzt werden, um die obige Gleichung (I) zu erfüllen, und diese gemittelten Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y bei jeder 1 H Periode unter der Steuerung des Steuersignals LALT umgeschaltet und. in Zeilensequenz-Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale umgesetzt werden, ist es möglich, das Auftreten einer Fehlregistrierung des Farbtonträgersignals in der Längsrichtung in bezug auf das Luminanzsignal zu verhindern, ohne daß die Verzögerungsschaltung mit der Verzögerungszeit von 1H verwendet wird. Außerdem kann die Frequenzcharakteristik in der Verrikalrichtung verbessert werden, wodurch die Verschlechterung der Bildqualität beträchtlich vermindert werden kann, sogar wenn das Dubbing oder dgl. wiederholt wird.
  • In Fig. 13 ist eine schematische Darstellung, die dazu verwendet wird, bemerkenswerte Effekte zu erklären, die durch die Ausführungsform erzielt werden, die nacheinander mit Hilfe von Fig. 6 bis 12 beschrieben wurden. Die Ausführungsformen werden weiter mit Hilfe von Fig. 13 beschrieben.
  • In Fig. 13 zeigen die Bezugszeichen Pa20, Pa21, Pa22 und Pa23 Bildmuster auf den Bildschirmen. Die Bezugszeichen Si20, Si21, Si22 und Si23 zeigen Signale mit den Bildmustern Pa20, Pa21, Pa22 und Pa23, bei denen die schraffierten Bereiche "feinfarbige Horizontalzeilen" (oder "Farbgrenzen") zeigen. Die Bezugszeichen LV20, Lv21, Lv22 und Lv23 zeigen Werte der Signale Si20, Si21, Si22 und Si23 an ihren Bereichen, die den schraffierten Bereichen der Bildmuster Pa20, Pa21, Pa22 und Pa23 entsprechen. In Fig. 13 zeigt das Bildmuster Pa20 das Bildmuster des Ursprungsbilds.
  • Mit dem Videosignal-Verarbeitungsgerät nach dieser Ausführungsform ist es möglich, den Versatz des Bilds, der durch Fehlregistrierung in der vertikalen Richtung verursacht wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, beträchtlich zu vermindern. Außerdem ist es möglich, die vergrößerte Breite der Hochfrequenzkomponente in der Vertikalrichtung und den abgesenkten Farbwert aufgrund der unzufriedenstellenden Vertikalfrequenzcharakteristik, wie in Fig. 12 gezeigt ist, beträchtlich zu vermindern. Es ist selbstverständlich, daß der Vorteil nach Fig. 5, der sowohl die Vorteile, die in Fig. 3 und 4 gezeigt sind, umfaßt, mit diesem Videosignal- Verarbeitungsgerät nach dieser Ausführungsform erzielt werden kann.
  • Bei dem Videosignal-Verarbeitungsgerät nach dieser Ausführungsform wird, wenn das Bildmuster Pa20 einmal durch die Schaltung verarbeitet wird, das Bildmuster Pa20 in das Bildmuster Pa21 geändert. Wie durch das Bildmuster Pa21 gezeigt ist, wird, obwohl die Breite des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa21 leicht verglichen zu der des gestrichelten Bereichs des Bildmusters Pa20 vergrößert ist und daher dessen Farbe etwas hell wird, da der gestrichelte Bereich die gefärbte feine Horizontalzeile darstellt, d. h., die Hochfrequenzkomponente, die Position des schraffierten Bereichs nicht wesentlich geändert. Aus diesem Standpunkt her wird der Wert Lv20 des Signals Si20 an seinem Bereich, der dem schraffierten Bereich des Bildmusters Pa20 entspricht, leicht abgesenkt, wie durch den Wert Lv21 des Signals Si21 gezeigt ist, an seinem Bereich, der dem schraffierten Bereich des Bildmusters Pa21 entspricht.
  • Wenn das Bildmuster Pa20 zweimal durch die Schaltung verarbeitet wird, wechselt das Bildmuster Pa20 auf das Bildmuster Pa22. Wie durch das Bildmuster Pa22 gezeigt ist, wird die Breite des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa22 nicht wesentlich im Vergleich zu der des gestrichelten Bereichs des Bildmusters Pa21 geändert. Eine Farbtiefe im Bildmuster Pa22 wird nicht wesentlich im Vergleich zu der der Farbe des Bildmusters Pa21 geändert, und dessen Position wird nicht wesentlich verschoben. Vom Standpunkt des Signals her wird der Wert Lv22 des Signals Si22 an dessen Bereich, der dem schraffierten Bereich des Bildmusters Pa22 entspricht, nicht wesentlich im Vergleich zu dem Wert Lv21 des Bildsignals Si21 an dessen Bereich geändert, der dem schraffierten Bereich des Bildmusters Pa2 l entspricht. Das Maximum des Signals Si22 wird nicht wesentlich von der Ursprungsposition verschoben, die durch die gestrichelte Linie gezeigt ist.
  • Wenn das Bildmuster Pa20 dreimal durch die Schaltung verarbeitet ist, wechselt das Bildmuster Pa20 auf das Bildmuster Pa23. Wie durch das Bildmuster Pa23 gezeigt ist, wird die Breite des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa23 nicht wesentlich im Vergleich zu der des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa22 geändert. Außerdem wird die Farbtiefe des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa23 nicht wesentlich im Vergleich zu der der Farbe des schraffierten Bereichs des Bildmusters Pa22 geändert, und deren Position wird nicht wesentlich verschoben. Aus der Sicht eines Signals wird der Wert Lv23 des Signals Si23 an seinem Bereich entsprechend dem schraffierten Bereich des Bildmusters Pa23 nicht wesentlich im Vergleich zum Wert Lv22 des Signals an seinem Bereich geändert, der dem Bildmuster Pa22 entspricht, und das Maximum des Signals Si23 wird nicht wesentlich von der Ursprungsposition, die durch die gestrichelte Linie gezeigt ist, versetzt.
  • Gemäß dem Videosignal-Verarbeitungsgerät nach den Ausführungsformen, die in Fig. 6 bis 12 gezeigt sind, kann, sogar wenn das Dubbing wiederholt wird, vermieden werden, daß die Hochfrequenzkomponente in der Vertikalrichtung verschoben wird, es kann vermieden werden, daß der Farbpegel des Bilds abgesenkt wird, und die vergrößerte Breite der Hochfrequenzkomponente des Bilds kann minimiert werden. Damit ist es möglich, ein zufriedenstellendes Bild zu erzielen, wobei besonders die Verschlechterung der Bildqualität vermindert wird. Sogar, wenn der Farbtonträger-Decodierer die 1H-Verzögerungsleitung umfaßt, ist es möglich, die Nachteile zu vermindern, die mit Hilfe von Fig. 13 beschrieben wurden.
  • Obwohl die Fehlregistrierung als "Positionsversatz der Farbgrenze und des Randbereichs des Bilds" wie oben beschrieben bezeichnet wurde, werden alle Pixel auf dem Bildschirm bezüglich der Lage versetzt. Der Grund dafür, daß die Fehlregistrierung als "Positionsversatz der Farbgrenze und des Randbereichs des Bilds" bezeichnet wurde, ist der, daß andere Bereiche als die Farbgrenze und der Randbereich des Bilds unauffällig sichtbar sind.
  • Der Farbton des Farbtonträgersignals des PAL-Videosignals kann dadurch korrigiert werden, daß die Farbdifferenzsignale, wie oben mit Hilfe von Fig. 6 beschrieben wurde, gemittelt werden. Außerdem kann der Farbton des Farbtonträgersignals des PAL-Videosi gnals dadurch korrigiert werden, daß die Farbdifferenzsignale gemittelt werden und daß die Farbdifferenzsignale in die Farbtonträger-Zeilensequenzsignale umgesetzt werden, wie oben mit Hilfe von Fig. 9, 11 und 12 beschrieben wurde. In allen Fällen ist es klar, daß ähnliche Effekte solange erzielt werden können, wie die Anzahl von Abgriffen des FIR-Filters so ausgewählt ist, daß sie eine ungeradzahlige Zahl von 3 oder größer hat, daß die Koeffizienten der Abgriffe genau eingestellt werden, um die Gleichung (1) zu erfüllen.
  • Die in den Fig. 6, 9, 11 und 12 gezeigten FIR-Filter werden als "Halbband- und Maximal-Flach-Kermlinienfilter" bezeichnet, wo ein Koeffizient eines jeden zweiten Abgriffs zu "0" wird und die Anzahl von Multiplizierschaltungen reduziert ist. Aus diesem Grund wird diese Art von FIR-Filter verwendet, um das Band um die Hälfte zu begrenzen. Die Koeffizienten der meisten dieser FIR-Filter sind festgelegt und daher können alle solche FIR-Filter die Bedingung der Gleichung (1) erfüllen.
  • Obwohl das PAL-Videosignal wie für den Fall gehandhabt wird, daß das Signal, welches in Art eines Phasenzeilenwechsels moduliert ist, wie oben beschrieben gemittelt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, so daß alle Signale insoweit verwendet werden können, wie diese Signale in Art eines Phasenzeilenwechsels moduliert wurden.
  • Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen ist es, da das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y vom Decodierer, der die Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y vom Eingangsvideosignal extrahiert, bei dem die Farbdifferenzsignale bezüglich der Polarität bei jeder Horizontalperiode invertiert sind, durch die erste Mittelwertbildungseinrichtung gemittelt wird, die aus Abgriffen, deren Anzahl zumindest drei oder größer ist und die ungeradzahlig ist, und der Addierschaltung zum Addieren der Ausgangssignale dieser Abgriffe besteht, und das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y vom Decodierer durch die zweite Mittelwertbildungseinrichtung gemittelt wird, die aus Abgriffen, deren Anzahl zumindest 3 oder größer und ungeradzahlig ist, und der Addierschaltung zum Addieren der Ausgangssignale dieser Abgriffe besteht, ohne die Verzögerungseinrichtung mit der Verzögerungszeit von zumindest einer Horizontalperiode zu verwenden, möglich, das Auftreten der Fehlregistrierung des Farbtonträgersignals in der Längsrichtung in bezug auf das Luminanzsignal zu verhindern. Außerdem ist es möglich, die Frequenzcharakteristik in der Vertikalrichtung zu verbessern. Somit ist es möglich, wesentlich die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, daß die Bildqualität verschlechtert wird, sogar wenn das Dubbing wiederholt wird.
  • Außerdem kann gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform, da die Farbdifferenzsignale gemittelt werden, wobei die Mittelwertbildungseinrichtung verwendet wird, bei der die Summe von Koeffizienten von geradzahlig-numerierten Abgriffen und die Gesamt summe von Koeffizienten von geradzahlig-numerierten Abgriffen und die Gesamtzahl der Koeffizienten von geradzahlig-numerierten Abgriffen gleich ist, zusätzlich zu den oben beschriebenen Effekten das Auftreten der Fehlregistrierung verhindert werden und die Vertikalfrequenzcharakteristik kann verbessert werden. Daher ist es möglich, ein zufriedenstellendes Bild zu erhalten, sogar wenn Dubbing oder dgl. wiederholt wird.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben wurden, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungsformen beschränkt ist und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen durch den Fachmann durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung, wie er in den Patentansprüchen festgelegt ist, zu verlassen.

Claims (2)

1. Videosignal-Verarbeitungsschaltung, die umfaßt:
einen Decodierer zum Decodieren eines zusammengesetzten Farbdifferenzsignals, welches so moduliert ist, daß zwei Farbdifferenzsignale bezüglich der Polarität bei jeder Horizontalperiode invertiert sind, um ein Farbdifferenz-Rot-Signal R-Y und ein Farbdifferenz- Blau-Signal B-Y bereitzustellen;
ein erstes Filter, welches aus 2 N Verzögerungseinrichtungen besteht, wobei N eine positive ganze Zahl ist, um nacheinander das Farbdifferenz-Rot-Signal R-Y vom Decodierer jeweils um eine Horizontalperiode zu verzögern, aus (2N+1) Multiplizierschaltungen, eine jede zum Multiplizieren mit einem vorherbestimmten Koeffizienten ein entsprechendes der Farbdifferenzsignale R-Y, die durch die 2 N Verzögerungseinrichtung verzögert sind, und des Farbdifferenzsignals, welches vom Decodierer zugeführt wird, und aus einer Addierschaltung zum Addieren von Ausgangssignalen der Multiplizierschaltungen; und
ein zweites Filter, welches aus 2 N Verzögerungseinrichtungen besteht, um nacheinander das Farbdifferenz-Blau-Signal B-Y jeweils um eine Horizontalperiode zu verzögern, aus (2N+1) Multiplizierschaltungen, eine jede zum Multiplizieren mit einem vorherbestimmten Koeffizienten ein entsprechendes der Farbdifferenz-Blau-Signale B-Y, die durch die 2 N Verzögerungseinrichtungen verzögert sind, und des Farbdifferenzsignals, welches vom Decodierer zugeführt wird, und aus einer Addierschaltung zum Addieren von Ausgangssignalen der Multiplizierschältungen,
wobei eine Gesamtsumme von Koeffizienten der ungeradzahlig-numerierten Multiplizierschaltungen und eine Gesamtsumme von Koeffizienten der geradzahlig-numerierten Multiplizierschaltungen im ersten Filter gleich gemacht werden, und eine Gesamtsumme von Koeffizienten der ungeradzahlig-numerierten Multiplizierschaltungen und eine Gesamtsumme von Koeffizienten der geradzahlig-numerierten Multiplizierschaltungen im zweiten Filter gleich gemacht werden.
2. Videosignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, die außerdem eine Umschalteinrichtung umfaßt, um ein Additionsausgangssignal der Addierschaltung im ersten Filter und ein Additionsausgangssignal der Addierschaltung im zweiten Filter zeilen-sequentiell umzuschalten und auszugeben.
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