DE69421788T2 - Magnetisches aufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetisches aufzeichnungsmedium

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG: Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, wie ein Magnetband.
  • STAND DER TECHNIK:
  • Ein Problem mit einem Beschichtungstyp des magnetischen Aufzeichnungsmediums mit einer Magnetschicht mit ferromagnetischen, in einem Bindemittel verteilten Pulvern ist, daß die Bestandteile, die die Magnetschicht bilden, wie ferromagnetische Pulver, sich während des wiederholten Betriebs ablösen.
  • Wenn die Aufzeichnungsdichte ansteigt, ist es erforderlich, die Aufzeichnungsfrequenz zu erhöhen, und folglich den Spalt bzw. die Lücke zwischen der Magnetschicht und dem Magnetlese-/ -schreibkopf unter genaue Kontrolle zu stellen. Bis jetzt wurde die Aufmerksamkeit nur auf den Abrieb bzw. die Ablösung von Pulvern von der Gesamtoberfläche der Magnetschicht beim gleitenden Kontakt mit dem Magnetkopf gerichtet. Jedoch wurde jetzt herausgefunden, daß sogar eine geringe von den Rändern des Bandes abgegangene Menge an Pulvern einen nachteiligen Einfluß auf den Spalt zwischen dem magnetischen Aufzeichnungsband und dem dazu gehörigen Magnetkopf hat. Zum Beispiel verursacht dies wahrscheinlich ein Ansteigen der Fehlerquote bei Aufzeichnung digitaler Signale auf einer digitalen Compact-Kassette (DCC) oder einem anderen Band und schafft so ein Problem im Hinblick auf die praktische Anwendung. Daher besteht eine starke Nachfrage nach Entwicklung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums, das den Abrieb bzw. das Ablösen von Pulvern unwahrscheinlicher als vorher macht.
  • Verschiedene Vorschläge wurden bis jetzt gemacht, um den Abrieb bzw. das Ablösen von Pulvern zu verhindern. Zum Beispiel schlägt die JP-A 1-118213 vor, in das für eine Magnetschicht verwendete Bindemittel ein Polyurethanharz mit einer Glasübergangstemperatur Tg von bis zu 0ºC in Kombination mit einem Polyurethanharz mit einer Tg von 50ºC oder höher und mit einer polaren Gruppe im Molekül einzubauen. Durch die kombinierte Verwendung des weichen Polyurethanharzes mit einer Tg von bis zu 0ºC und einem Harz mit einer Tg von 50ºC oder höher mit einer polaren Gruppe, ist es nicht nur möglich, daß Magnetpulver etc. in der Magnetschicht mit hoher Dispergierbarkeit verteilt werden können, sondern auch gute verfahrenstechnische Eigenschaft bzw. Verarbeitbarkeit auf einer Kalandrierungseinrichtung (oder gute Empfindlichkeit für die Kalandrierung) sicherzustellen, so daß der Abriebverlust des Kopfes, der Abrieb bzw. die Ablösung der Pulver von der Gesamtoberfläche der Magnetschicht etc. verringert werden kann. Sogar, wenn das Bindemittel mit einer derartigen Zusammensetzung, wie sie in der obigen Veröffentlichung festgelegt ist, verwendet wird, zieht es mehr Schwierigkeiten nach sich, den Abrieb von Pulvern von den Kanten des Bandes, wie er im folgenden geschildert wird, zu verhindern. In diesem Zusammenhang ist zu verstehen, daß die Ergebnisse der von den Erfindern durchgeführten Studien zeigen, daß die Verwendung eines Harzes, das eine Tg von 50ºC oder höher hat und eine polare Gruppe enthält, insbesondere ein Polyurethanharz, es ermöglicht, nicht nur die Ablösung bzw. den Abrieb von Pulvern von der gesamten Oberfläche der Magnetschicht, wie er in obiger Veröffentlichung festgelegt wird, zu verhindern, sondern auch die Ablösung von Pulvern von den Kanten bzw. Rändern des Bandes zu vermeiden. Wenn das obige Polyurethanharz mit einer Tg von 50ºC oder darüber und mit einer polaren Gruppe gemäß der obigen Veröffentlichung verwendet wird, gibt es jedoch einen Abfall in der Haftbarkeit bzw. Konstanz im Betrieb in einer Umgebung mit hoher Temperatur, die wiederum zu unvermeidlichen Schwierigkeiten führt.
  • Dies gilt auch für die dieser Anmeldung vorausgegangene JP-A 5-307734, in der ein Polyesterpolyurethanharz mit 69ºC und 76ºC in Kombination mit einem Polyesterpolyurethanharz mit einer Tg von -27ºC und -25ºC verwendet werden.
  • Aus der EP-A 0 463 601 ist ein magnetisches Aufzeichnungsmedium bekannt, das einen nicht-magnetischen Träger und eine auf diesem Träger gebildete magnetische Aufzeichnungsschicht enthält, wobei ein Bindemittelharz mit wenigstens einer polaren Gruppe und einer spezifischen Glasübergangstemperatur, sowie ein zweites Bindemittelharz, das ebenfalls eine spezielle Glasübergangstemperatur hat, verwendet werden. Gemäß Beispiel 5 sollte ein Harz eine Glasübergangstemperatur Tg von 30ºC und das andere eine Glasübergangstemperatur von 80ºC haben. Es gibt keine Angaben im Stand der Technik, daß durch Verwendung eines speziellen Harzes mit einer speziellen Glasübergangstemperatur der Abrieb bzw. die Ablösung des ferromagnetischen Pulvers während des wiederholten Betriebs vermieden werden kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium bereitzustellen, das es höchst unwahrscheinlich macht, daß sich Pulver bei normaler Temperatur ablösen, das bezüglich seiner Betriebshaltbarkeit bzw. Laufkonstanz, insbesondere in einer Umgebung mit hoher Temperatur hervorragend ist, mit einer verbesserten Empfindlichkeit bezüglich der Kalandrierung hergestellt werden kann und verbesserte elektromagnetische Eigenschaften hat.
  • Eine derartige Aufgabe (Zielsetzung) wird durch die folgenden Erfindungen (1) bis (3) erreicht.
  • (1) Magnetisches Aufzeichnungsmedium, enthaltend einen nicht-magnetischen Basisfilm, eine magnetische Aufzeichnungsschicht mit in einem Bindemittel verteilten ferromagnetischen Pulvern, wobei
  • das Bindemittel 30 bis 70 Gew.-% eines Polyurethanharzes A mit einer 60ºC ≤ Tg ≤ 80ºC entsprechenden Glasübergangstemperatur Tg und 30 bis 70 Gew.-% eines Polyurethanharzes B mit einer 3ºC ≤ Tg ≤ 25ºC entsprechenden Glasübergangstemperatur Tg enthält, und
  • das Polyurethanharz A und das Polyurethanharz B 80 bis 100 Gew.-% des Bindemittels ausmachen.
  • (2) Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach (1), worin das Polyurethanharz A und/oder das Polyurethanharz (B) eine polare Gruppe enthalten.
  • (3) Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach (1) oder (2), wobei die Differenz der Tg zwischen dem Polyurethanharz A und dem Polyurethanharz B 40 bis 70ºC ist.
  • FUNKTION UND WIRKUNG
  • In der Erfindung trägt das Polyurethanharz A mit einer mit 60ºC ≤ Tg ≤ 80ºC angegebenen Glasübergangstemperatur Tg 30 bis 70 Gew.-% des verwendeten Bindemittels und das Polyurethanharz B mit einer mit 3ºC ≤ Tg ≤ 25ºC angegebenen Tg 30 bis 70 Gew.-% des verwendeten Bindemittels bei. Darüber hinaus betragen Polyurethanharz A und B 80 bis 100 Gew.-% des Bindemittels. Vorzugsweise enthalten die Polyurethanharze A und/oder B eine polare Gruppe in ihren Molekülen.
  • Durch den Gehalt an Polyurethanharz A wird das magnetische Aufzeichnungsmedium im Bezug auf seine Betriebshaltbarkeit bzw. Laufkonstanz in einer Umgebung mit hoher Temperatur verbessert und durch den Gehalt an Polyurethanharz B kann das magnetische Aufzeichnungsmedium mit einer verbesserten Empfindlichkeit für die Kalandrierung und auch verbessert bezüglich seiner elektromagnetischen Eigenschaften hergestellt werden, ohne einen Abfall in der Betriebsstabilität bzw. Laufkonstanz, insbesondere in einer Umgebung mit hoher Temperatur, zu verursachen. Indem man zuläßt, daß diese Polyurethanharze eine polare Gruppe enthalten, wird die Verteilbarkeit der ferromagnetischen Pulver und dergleichen sehr verbessert.
  • Der Einbau von mehr als 80 Gew.-% zweier derartiger Polyurethanharze in das Bindemittel hat eine große Wirkung auf die Verhinderung der Ablösung von Pulvern von den Kanten bzw. Rändern des Bandes. Eine derartige Ablösung von Pulvern von den Rändern bzw. Kanten des Bandes tritt unter Bedingungen ein, die wesentlich härter als diejenigen sind, unter denen die Ablösung von Pulvern hauptsächlich aufgrund des gleitenden Kontaktes der Magnetschicht mit einem Magnetkopf oder den Stiften der Bandführung von der gesamten Oberfläche einer Magnetschicht eintritt, wie es in der zuvor erwähnten JP-A 1-118213 beschrieben ist, oder dergleichen.
  • Zum Beispiel steigt im Falle eines DCC-Bandes die Aufzeichnungsdichte aufgrund der Digitalisierung der Aufnahmesignale an, so muß die Anzahl der Aufnahmespuren durch Verengung der Spurbreite erhöht werden; so ist es erforderlich, die spurbreitenweise Verschiebung des Bandes unter enge Kontrolle zustellen. Diese spurbreitenweise Verschiebung des Bandes während des Betriebs wird durch die Seiten einer Führung in der Nachbarschaft des Magnetkopfes ausgeglichen. In einigen Fällen kommen die Ränder in engen gleitenden Kontakt mit den Seiten der Bandführung und dies führt nicht nur zur Ablösung von Pulvern von der gesamten Oberfläche der Magnetschicht, sondern auch zur Ablösung einer geringen Menge an Pulvern von den Rändern des Bandes, der bis dato im Stand der Technik noch keine Aufmerksamkeit gewidmet wurde. So ist es jetzt erforderlich, auch die Ablösung einer derart geringen Menge Pulvern zu verhindern. Eine sehr hohe Belastung wird an den Rändern des Bandes aufgrund des gleitenden Kontaktes zwischen den Seiten der Bandführung und den Rändern des Bandes angewandt. Es ist sehr schwierig, die Ablösung einer geringen Menge von Pulvern von den Rändern des Bandes zu verhindern. Um den Abrieb bzw. die Ablösung einer geringen Menge von Pulvern von den Rändern des Bandes zu verhindern, wird das mehr als 80 Gew.-% der beiden oben erwähnten Polyurethanharze enthaltende Bindemittel in der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Jedoch besteht ein schwerwiegendes Problem, das mit der Verwendung eines Bindemittels, das ungefähr 30 bis 50 Gew.-% eines Polyurethanharzes mit einer Tg von 0ºC oder darunter, wie in der obigen Veröffentlichung genannt, verknüpft ist, darin, daß das Bindemittel sogar in einer normalen Umgebung bei leicht erhöhter Temperatur erweichen kann. Folglich wird zwischen der Magnetschicht und dem Magnetkopf, dem Bandführungsstift oder dergleichen eine hohe Reibung erzeugt, wobei die Betriebshaltbarkeit bzw. Laufkonstanz des Bandes sehr schlecht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Polyurethanharz B mit einer in dem oben erwähnten Bereich liegenden Tg zusammen mit dem Polyurethanharz A anstelle eines solchen Polyurethanharzes mit einer Tg von 3ºC oder darunter verwendet, so daß ein magnetisches Aufzeichnungsmedium erhalten werden kann, das bezüglich seiner Betriebshaltbarkeit bzw. Laufkonstanz in einer Umgebung mit hoher Temperatur verbessert ist, hoch effektiv zur Verhinderung des Abriebs von Pulvern von den Randabschnitten ist, mit einer verbesserten Empfindlichkeit im Bezug auf die Kalandrierung hergestellt werden kann, und hervorragende elektromagnetische Eigenschaften hat.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel der Tangenten M und N zur Ermittlung des Krümmungspunktes zeigt.
  • ERLÄUTERNDER AUFBAU:
  • Die erläuternden Bauweisen der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlich erklärt.
  • Gemäß dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung macht das Polyurethanharz A mit einer Glasübergangstemperatur von 60ºC ≤ Tg ≤ 80ºC, vorzugsweise von 70ºC ≤ Tg ≤ 80ºC, 30 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 50 Gew.-% des Bindemittels aus.
  • Das Polyurethanharz A mit einer zu geringen Tg verschlechtert wahrscheinlich die Betriebshaltbarkeit (Betriebsdauer) bzw. Laufkonstanz des magnetischen Aufzeichnungsmediums in einer Umgebung mit hoher Temperatur, wobei dies zu einigen Fehlern bzw. technischen Problemen führt. Wenn das Polyurethanharz A eine zu hohe Tg hat, wird es wahrscheinlich nicht nur schlecht im Bezug auf seine Löslichkeit in Lösungsmitteln und somit bezüglich der Verteilbarkeit, sondern verursacht wahrscheinlich auch einen Abfall in der Empfindlichkeit gegenüber der Kalandrierung, was zu einer Abnahme der elektromagnetischen Eigenschaften der Magnetschicht führt.
  • Wenn das Bindemittel zu wenig Polyurethanharz A enthält, neigt die Betriebshaltbarkeit bzw. Laufkonstanz des magnetischen Aufzeichnungsmediums dazu, schlechter zu werden, was zu einigen technischen Störungen bzw. Fehlern führt. Ein zu viel auf der anderen Seite macht die Empfindlichkeit bezüglich der Kalandrierung wahrscheinlich schlechter, was nicht nur zu einer Verschlechterung der elektromagnetischen Eigenschaften der Magnetschicht, sondern auch zu einer geringen Wirkung bei Verhinderung des Abriebs von Pulvern führt.
  • Vorzugsweise hat das verwendete Polyurethanharz A ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 5.000 bis 60.000, insbesondere 20.000 bis 40.000. Wenn das Zahlenmittel des Molekulargewichts zu niedrig ist, fällt die Grenzflächen- bzw. Zwischenschicht-Bindungsstärke zwischen der Magnetschicht und dem nicht- magnetischen Trägerfilm ab und bringt die Magnetschicht dazu, sich leicht abzureiben oder abzulösen. Wenn sie auf der anderen Seite zu hoch ist, wird das Polyurethanharz A schlecht verteilt, wobei dies zu einem Abfall der elektromagnetischen Eigenschaften der Magnetschicht führt.
  • Das Polyurethanharz B mit einer Tg von 3ºC ≤ Tg ≤ 25ºC, vorzugsweise von 5ºC ≤ Tg ≤ 20ºC macht 30 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 70 Gew.-% des Bindemittels aus.
  • Das Polyurethanharz B mit einer zu geringen Tg verursacht, daß die Betriebshaltbarkeit bzw. Laufkonstanz des magnetischen Aufzeichnungsmediums insbesondere in einer Umgebung mit hoher Temperatur wahrscheinlich schlechter wird, was zu einigen Fehlern führt. Das Polyurethanharz B verursacht, wenn es eine zu hohe Tg hat, daß die Empfindlichkeit gegenüber der Kalandrierung abnimmt, die Oberfläche der Magnetschicht rauh hinterlassen wird, und folglich die elektromagnetischen Eigenschaften, wie der Ausgang abnehmen.
  • Zu wenig an Polyurethanharz B zieht einen Abfall der Empfindlichkeit gegenüber der Kalandrierung nach sich, wobei dies zu einem Abfall der elektromagnetischen Eigenschaften der Magnetschicht führt. Ein zu viel verursacht auf der anderen Seite, daß die Betriebshaltbarkeit bzw. Laufkonstanz des magnetischen Aufzeichnungsmediums in einer Umgebung mit hoher Temperatur schlechter wird.
  • Vorzugsweise hat das verwendete Polyurethanharz B ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 5.000 bis 60.000, insbesondere 20.000 bis 40.000. Wenn das Zahlenmittel des Molekulargewichts zu niedrig ist, fällt die Grenzflächen- Bindungsstärke zwischen der Magnetschicht und dem nicht-magnetischen Basisfilm ab, so daß die Magnetschicht dazu neigt, sich abzureiben oder abzulösen. Wenn sie auf der anderen Seite zu hoch ist, wird das Polyurethanharz B schlecht verteilt, wobei die elektromagnetischen Eigenschaften der Magnetschicht dazu neigen abzufallen.
  • Vorzugsweise liegt die Differenz der Tg zwischen den Polyurethanharzen A und B bei 40 bis 70ºC. Wenn eine derartige Differenz größtenteils von diesem Bereich abweicht, tritt ein Problem bezüglich des Abriebs bzw. der Ablösung von Pulvern mit einem Abfall der Betriebshaltbarkeit bzw. Laufkonstanz des magnetischen Aufzeichnungsmediums auf. Es ist zu verstehen, daß die Glasübergangstemperatur Tg durch die Verwendung des im folgenden Text erwähnten, dynamischen Viskoelastizitätsmeters bestimmt werden kann.
  • Die Gesamtmenge des Polyurethanharzes A und B beträgt vorzugsweise 80 bis 100 Gew.-%, insbesondere 95 bis 100 Gew.-%, des verwendeten Harzes. Wenn die gesamte Menge der Polyurethanharze A und B zu gering ist, tritt ein Abrieb von Pulvern von den Rändern des Bandes ein, wobei dieser verursacht, daß die Fehlerquote wahrscheinlich ansteigt, die Betriebshaltbarkeit bzw. Laufkonstanz des magnetischen Aufzeichnungsmediums in einer Umgebung mit hoher Temperatur dazu neigt, schlechter zu werden oder die Empfindlichkeit gegenüber der Kalandrierung dazu neigt abzufallen, wobei sie so die Oberfläche der Magnetschicht rauh hinterläßt und sich die elektromagnetischen Eigenschaften, wie der Ausgang wahrscheinlich verschlechtert.
  • Jedes gewünschte im allgemeinen für derartige magnetische Aufzeichnungsmedien verfügbare Polyurethanharz kann als Polyurethanharz A und B mit der Bedingung verwendet werden, daß es die oben erwähnte Glasübergangstemperatur Tg hat. Um die Dispergierbarkeit der in der Magnetschicht enthaltenen Pulver, wie ferromagnetische Pulver und die Betriebshaltbarkeit bzw. Laufkonstanz der Magnetschicht zu verbessern, ist es jedoch bevorzugt, daß die Polyurethanharze A und 1 oder B eine polare Gruppe in Ihren Molekülen haben.
  • Vorzugsweise enthalten die Polyurethanharze A und B wenigstens eine polare Gruppe, d. h. eine schwefelhaltige Gruppe, wie die Sulfonsäure- und die Schwefelsäuregruppe oder deren Ester oder Salze, eine phosphorhaltige Gruppe, wie Phosphonsäure, Phosphinsäure und Phosphorsäure oder deren Ester oder Salze, eine Carbonsäuregruppe oder deren Salze. Besonders bevorzugt sind eine Sulfonsäuregruppe (-SO&sub3;Y), eine Carbonsäuregruppe (-COOY) und eine Phosphonsäuregruppe (-PO&sub3;Y), worin Y entweder H oder ein Alkalimetall sein können. Vorzugsweise sind, berechnet pro Molekül, 0,1 bis 5 derartige polare Gruppen pro Molekül Polyurethanpolymer enthalten.
  • Das für das magnetische Aufzeichnungsmedium der Erfindung verwendete Bindemittel kann darüber hinaus noch bis zu 20 Gew.-% andere als die voranstehend erwähnten Polyurethanharze A und B enthalten. Vertrauen kann dabei auf herkömmlicher Weise verwendete Harze gesetzt werden. Zum Beispiel kann von Polyurethanharzen, deren Tg von dem voranstehend erwähnten Bereich abweicht, wie Vinylchlorid-Acrylsäureester-Copolymeren, Vinylchlorid-Vinylacetat- Copolymeren, Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymeren, Vinylchlorid-Acrylnitril- Copolymeren, Acrylsäureester-Acrylnitril-Copolymeren, Acrylsäureester- Vinylidenchlorid-Copolymeren, Methacrylsäureester-Vinylidenchlorid-Copolymeren, Methyacrylsäureester-Ethylen-Copolymeren, Polyvinylfluorid-Vinylidenchlorid- Acrylnitril-Copolymeren, Acrylnitril-Butadien-Copolymeren, Polyamidharzen, Polyvinylbutyral, Cellulosederivaten, (d. h. Celluloseacetatbutyrat, Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat und Nitrocellulose), Styrol-Butadien- Copolymeren, Polyesterharz-Chlorvinyletheracrylat-Copolymer, Aminoharzen und thermoplastischen Harzen vom Typ des synthetischen Gummis Gebrauch gemacht werden. Von diesen Harzen wird Polyurethanharz besonderer Vorzug gegeben, um die Wirkung zur Verhinderung der Ablösung von Pulvern von den Rändern bzw. Kanten des Bandes zu verstärken. Diese können allein oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
  • Vorzugsweise enthält die Magnetschicht das Bindemittel in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-Teilen, insbesondere 15 bis 25 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers. Bei einem zu geringen Gehalt vermindert das Bindemittel die Festigkeit der Magnetschicht und macht wahrscheinlich so die Betriebshaltbarkeit der Magnetschicht schlechter. Auf der anderen Seite senkt ein zuviel die elektromagnetischen Eigenschaften der Magnetschicht aufgrund einer Abnahme des Gehaltes an ferromagnetischem Pulver ab.
  • Als Quervernetzungsmittel für die Bindemittelharze ist es bevorzugt, verschiedene Polyisocyanate, insbesondere Diisocyanate zu verwenden. Es ist besonders bevorzugt, Tolylendiisocyanat und/oder Hexamethylendiisocyanat und/oder Methylendiisocyanat zu verwenden. Diese Quervernetzungsmittel werden besonders bevorzugt in Form eines Quervernetzungsmittels verwendet, das in Richtung Trimethylolpropan oder Analoga mit einer Vielzahl von Hydroxylgruppen modifiziert ist, oder einem Quervernetzungsmittel von Isocyanurat-Typ, in dem drei Moleküle der Isocyanatverbindung aneinander gebunden sind. Das Quervernetzungsmittel wird an die funktionellen in den Bindemittelharzen zur Quervernetzung der Harze enthaltenen Gruppen etc. gebunden. Der Gehalt des Quervernetzungsmittels ist vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des Bindemittels.
  • Als ein für das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung verwendetes ferromagnetisches Pulver können geeignete Pulver in Abhängigkeit von der Verwendung unter feinen Oxidpulvern ausgewählt werden, wie diejenigen aus γ-Fe&sub2;O&sub3;, cobalthaltigem γ-Fe&sub2;O&sub3;, Fe&sub3;O&sub4;, cobalthaltigem γ-Fe&sub2;O&sub3; und CrO&sub2; und bekannte Magnetpulver, wie Pulver aus Fe, Co, Ni und ihren Legierungen, wobei diesen keine besondere Beschränkung auferlegt ist.
  • Die ferromagnetischen Pulver können im allgemein erhältliche Nadel-, Spindel-, Partikel-, Plättchen- oder alle anderen verfügbaren Formen annehmen. Jedoch sind die Nadel- oder Spindelform der Partikel- oder Plättchenform aus den Gründen vorzuziehen, daß die Wirkung der Orientierung in einem magnetischen Feld verstärkt wird, die longitudinale Stärke des magnetischen Feldes selbst intensiviert wird und so weiter. Keine besondere Beschränkung wird bezüglich weiterer Faktoren, wie der Form der Pulver d. h. durchschnittlicher Hauptdurchmesser und durchschnittliches Achsenverhältnis auferlegt. Jedoch ist es bevorzugt, daß der durchschnittliche Hauptdurchmesser und das durchschnittliche Achsenverhältnis ungefähr 0,1 bis 5 um, beziehungsweise ungefähr 3 bis 15 sind, obwohl sie in Abhängigkeit vom Aufbau der magnetischen Endschicht variieren.
  • Darüber hinaus sind die Koerzitivkraft Hc, die Sättigungsmagnetisierung σs und weitere Faktoren der ferromagnetischen Pulver nicht problematisch; sie können in Abhängigkeit vom Zweck ausgewählt werden. Jedoch ist es im allgemeinen bevorzugt, daß Hc und σs innerhalb der Bereiche von ungefähr 27,9 bis 159,2 kA/m (350 bis 2.000 Oe), beziehungsweise ungefähr 50 bis 150 Am²/kg (emu/g) sind.
  • Derartige ferromagnetische Pulver können ungefähr 70 bis 90 Gew.-Teile der Zusammensetzung der Magnetschicht ausmachen. Ein zuviel an ferromagnetischen Pulvern erschwert es aufgrund einer Abnahme des Gehalts an Bindemittel eine Oberflächenglätte durch Kalandrierung zu erreichen, wobei ein zu wenig es unmöglich macht, einen hohen Output bzw. Ausgang zu erreichen.
  • Um die mechanische Festigkeit der Magnetschicht zu erhöhen, ist es bevorzugt, daß die Magnetschicht darüber hinaus feine anorganische Teilchen, wie α-Al&sub2;O&sub3;, Cr&sub2;O&sub3;, TiO&sub2;, SiC und α-Fe&sub2;O&sub3; enthält. Falls erforderlich kann die Magnetschicht Dispergiermittel, wie Phosphorsäureester und Fettsäuren, Gleitmittel, wie Fettsäureester und Silikonöl, sowie weitere Zusätze enthalten.
  • Ein magnetisches Beschichtungsmaterial kann durch Zugabe eines organischen Lösungsmittels zu den Bestandteilen einer derartigen Magnetschicht- Zusammensetzung hergestellt werden. Die verwendeten organischen Lösungsmittel sind nicht problematisch; verschiedene im allgemeinen für magnetische Aufzeichnungsmedien verwendete organische Lösungsmittel, z. B. Ketone, wie Cyclohexanon, Methylethylketon, Methylisobutylketon und Isophoron, aromatische Lösungsmittel, wie Toluol, und Furan-Lösungsmittel, wie THF, können in Abhängigkeit vom Zweck einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden. Der Gehalt des organischen Lösungsmittels im magnetischen Beschichtungsmaterial ist ebenfalls nicht problematisch; er kann in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des magnetischen Beschichtungsmaterials, der Art der Herstellung, der Art der Beschichtung und so weiter bestimmt werden.
  • Das hergestellte magnetische Beschichtungsmaterial wird auf den nicht- magnetischen Basisfilm, der nicht problematisch ist, aufgezogen, und kann somit Bandform oder weitere Formen mit gegebener Größe gemäß den verschiedenen Standards haben, der in Abhängigkeit von der Verwendung aus verschiedenen flexiblen oder verschiedenen starren Materialien hergestellt werden kann. Zum Beispiel können Polyester, wie Polyethylenterephthalat und Polyethylennaphthalat, Polyamide und weitere verschiedene Harze als flexible Materialien erwähnt werden.
  • Keine besondere Beschränkung wird auferlegt, wie das magnetische Beschichtungsmaterial beschichtet wird; es kann auf den nicht-magnetischen Basisfilm durch eines der herkömmlichen Verfahren aufgezogen werden, das ebenfalls in Abhängigkeit vom Verwendungszweck ausgewählt werden kann. Die Magnetschicht kann entweder einen einschichtigen Aufbau oder einen mehrschichtigen Aufbau bzw. Multilayer-Struktur haben. Darüber hinaus kann eine Vorbeschichtungsschicht zwischen der Magnetschicht und dem nicht-magnetischen Basisfilm bereitgestellt werden, um die Adhäsion zwischen ihnen zu verbessern, oder eine nicht-magnetische Schicht oder dergleichen zwischen der Magnetschicht und dem nicht-magnetischen Basisfilm oder der Vorbeschichtungsschicht bereitgestellt werden, um die Empfindlichkeit gegenüber der Kalandrierung zu verbessern. Diese können in Abhängigkeit von der Funktion des magnetischen Aufzeichnungsmediums, dem Verwendungszweck oder anderer Überlegungen ausgewählt werden. Es ist anzumerken, daß wenn eine magnetische Aufzeichnungsschicht mit einem mehrschichtigem Aufbau verwendet wird, oder eine zusätzliche nicht-magnetische Schicht bereitgestellt wird, es bevorzugt ist, die obigen Bereiche der Polyurethane A und B in die Bindemittel aller dies enthaltenden Schichten einzubauen, wodurch die Ablösung von Pulvern verhindert wird.
  • Das magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung wird durch die Schritte der Orientierung, Trocknung, Kalandrierung, Härtung und weiterer Verarbeitung nach Aufbringen des Beschichtungsmaterials hergestellt. Diese Schritte sind nicht problematisch; herkömmliche Schritte können im Abhängigkeit vom Zweck selektiv verwendet werden. Die auf diese Weise erhaltene Magnetschicht kann, wenn sie eine Einzelstruktur ist, gewöhnlich eine Dicke von ungefähr 0,3 bis 6 um haben.
  • Um die Betriebshaltbarkeit bzw. Laufkonstanz der magnetischen Aufzeichnungsschicht zu verbessern und die Magnetschicht vor Aufladung, sowie für weitere Zwecke zu schützen, ist es gemäß der Erfindung bevorzugt, eine Rückenbeschichtungsschicht bereitzustellen. Die Rückenbeschichtungsschicht kann in herkömmlicher Weise bereitgestellt werden.
  • BEISPIELE:
  • Die Erfindung wird nun anhand der Beispiele näher erläutert.
  • Ein magnetisches DCC-Band mit einer Magnetschicht und einer Rückenbeschichtungsschicht wurde in der folgenden Weise hergestellt. Wenn nichts anderes gesagt ist, sind die Zusammensetzungen der Magnetschicht und der Rückenbeschichtungsschicht in Gew.-Teilen angegeben.
  • Magnetschicht:
  • Co-dotiertes γ-Fe&sub2;O&sub3; 100
  • (mit BET-, Hc- und σs-Werten von 40 m²/g, 57,3 kA/m, (720 Oe) und 75 Am²/kg (emu/g))
  • Bindemittel (mit den in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Zusammensetzungen) 17
  • α-Aluminiumoxid (mit einem Teilchendurchmesser von 0,2 um) 1,5
  • Myristinsäure 0,5
  • Polyisocyanat 5
  • Ethylmethylketon 290
  • Cyclohexanon 90
  • Die magnetischen aus den zuvor genannten Bestandteilen aufgebauten Beschichtungsmaterialien mit den in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Zusammensetzungen an Bindemitteln wurden hergestellt. Auf einen 10 um dicken, nicht-magnetischen Basisfilm aus Polyester wurde jedes Beschichtungsmaterial aufgezogen, in einem Magnetfeld orientiert, getrocknet und kalandriert, um eine 2 um dicke Magnetschicht zu bilden, die dann während 24 Stunden auf 60ºC erwärmt wurde. Es ist hier anzumerken, daß das Polyurethanharz eine Sulfonsäuregruppe enthielt. In den Tabellen 1 und 2 ist die Prozentzusammensetzung des Bindemittels in Gew.-% angegeben.
  • Die aus den folgenden Komponenten aufgebaute Rückenbeschichtungsschicht wurde auf der zur Magnetschicht hinteren Seite auf dem nicht-magnetischen Basisfilm gebildet.
  • Rückenbeschichtungsschicht
  • Ruß (mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,03 um) 97
  • nicht-magnetische Pulver (SiO&sub2;-Pulver mit einer durchschnittliche Teilchengröße von 60 um) 3
  • Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymer 70
  • Polyurethan 30
  • Silikonöl 2
  • Polyisocyanat 30
  • Methylethylketon 840
  • Toluol 560
  • Ein Beschichtungsmaterial für eine aus den vornstehenden Komponenten zusammengesetzte Rückenbeschichtungsschicht wurde aufgezogen, getrocknet, kalandriert und während 24 Stunden bei 60ºC erwärmt, um eine 0,5 um dicke Schicht zu bilden.
  • Das erhaltene magnetische Aufzeichnungsmedium wurde bewertet. Nachstehend wird festgelegt, wie die Tg der Polyurethanharze zu messen ist, und wie eine Bewertung von jeder der Proben von den erhaltenen magnetischen Aufzeichnungsmedien zu bewerten ist.
  • Messung der Tg:
  • Unter Verwendung eines dynamischen Viskoelastizitätsmessers "Viskoelastizitäts- Spectrometer Typ-VES-F-III", Iwamoto Seisakusho K. K., wurde die Tg unter den folgenden Bedingungen gemessen:
  • kontinuierliche Anwendung einer sinuswellenförmigen Spannung mit einer Frequenz von 100 Hz;
  • Amplitude: 20 um
  • Erwärmungsausmaß: 2ºC/min.
  • Die Tg wurde aus dem Krümmungspunkt einer Temperaturabhängigskurve eines Wertes von log E' des auf diese Weise erhaltenden dynamischen Elastizitätsmoduls E' ermittelt. Wie aus Fig. 1 oder einer die Temperaturabhängigkeitskurve des Wertes von log E' zeigenden graphischen Darstellung entnommen werden kann, wird der Krümmungspunkt als der Schnittpunkt der Tangenten M und N definiert.
  • Bewertung der Ablösung von Pulvern
  • Jedes magnetische Aufzeichnungsmedium oder Bandprobe wurde wiederholt auf einem DCC900 Bandrecorder (Phillips) bei 25ºC 24 Stunden laufen lassen, um eine optische Bewertung durchzuführen, bis zu welchem Grad magnetische von den Kanten bzw. Rändern des Bandes abgelöste Pulver auf dem Bandpolster abgelagert wurden. In den Tabellen 1 und 2 stellt O Proben ohne wesentliche Ablagerung von Pulvern auf der Bandpolsterung dar, A Proben mit einer Wahrscheinlichkeit einer ansteigenden Fehlerquote, x Proben mit einer wahrnehmbaren Ablagerung von Pulvern auf der Bandpolsterung und xx Proben mit einer beachtlichen Ablagerung von Pulvern auf der Bandpolsterung.
  • Bewertung des Outputs (Ausgangs):
  • Unter Verwendung eines DTT1000 Bandrecorders (Phillips) wurde ein 48 kHz-Signal aufgenommen, um den Output auf Playback zu messen. Die Proben wurden als unannehmbar erachtet, wenn der Output unter dem Niveau für den Referenz-Output von 0,0 dB des magnetischen Aufzeichnungsmediums Probe Nr. 1 oder eines herkömmlichen Mediums mit einem zufriedenstellenden Output-Wert lag.
  • Lauftest bei hoher Temperatur
  • Jedes Magnetband wurde wiederholt auf einem DCC900 Bandrecorder (Philipps) bei 60ºC 24 Stunden laufen gelassen. In einem Testlauf wurden 30 Proben (n = 30) verwendet. Die Bewertung wurde im Hinblick auf die Anzahl der Proben getroffen, in denen einige Schwierigkeiten aufgrund eines ansteigenden Drehmoments auftraten.
  • Die Ergebnisse der Bewertung sind zusammen mit der Art des verwendeten Bindemittels, der Tg und den Prozentzahlen für die Zusammensetzung in den Tabellen 1 und 2 gezeigt. Tabelle 1
  • * = Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymer Tabelle 1 (Fortsetzung) Tabelle 2
  • * Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymer
  • Wie aus den Tabellen 1 und 2 entnommen werden kann, sind die das Bindemittel im erfinderischen Bereich enthaltenden Magnetbandproben wirksam zur Verhinderung der Ablösung von Pulvern von den Oberflächen der Magnetschichten und den Randabschnitten und bezüglich der Betriebshaltbarkeit bzw. Laufkonstanz in einer Umgebung mit hoher Temperatur und des Outputs sehr verbessert.
  • Beispiel 2
  • Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einem Zweischichtenaufbau, das eine Co-dotiertes γ-Fe&sub2;O&sub3; (Hc: 53,8 kNm (700 Oe) und BET: 28 m²/g) enthaltende untere Schicht mit einer Dicke von 1,5 um nach der Trocknung und eine Co-dotiertes γ- Fe&sub2;O&sub3; (Hc: 53,8 kA/m (720 Oe) und BET: 40 m²/g) enthaltende obere Schicht mit einer Dicke von 0,5 um nach der Trocknung enthält, wurde gemäß Beispiel 1 hergestellt. Sowohl die obere als auch die untere Schicht enthielten die Polyurethanharze A (Tg = 70ºC) und B (Tg = 20ºC) im Verhältnis von 50 : 50 als Bindemittel. Die Ergebnisse dieses Mediums oder Probe Nr. 31 sind ebenfalls in Tabelle 2 gezeigt.

Claims (3)

1. Magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einer ferromagnetische in einem Bindemittel verteilte Pulver enthaltenden, magnetischen Aufzeichnungsschicht auf einem nicht-magnetischen Basisfilm, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bindemittel 30 bis 70 Gew.-% eines Polyurethanharzes A mit einer Glasübergangstemperatur Tg entsprechend 60ºC ≤ Tg ≤ 80ºC und 30 bis 70 Gew.- % eines Polyurethanharzes B mit einer Glasübergangstemperatur Tg entsprechend 3ºC ≤ Tg ≤ 25ºC enthält,
wobei das Polyurethanharz A und das Polyurethanharz B 80 bis 100 Gew.-% des Bindemittels ausmachen.
2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethanharz A und/oder das Polyurethanharz B eine polare Gruppe enthalten.
3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterschied in der Tg zwischen dem Polyurethanharz A und dem Polyurethanharz B 40 bis 70ºC ist.
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