DE69421116T2

DE69421116T2 - Gefärbte kosmetische Zusammensetzung

Info

Publication number: DE69421116T2
Application number: DE69421116T
Authority: DE
Inventors: Jean-Pierre Arraudeau; Jean-Louis Gueret
Original assignee: LOreal SA
Current assignee: LOreal SA
Priority date: 1993-04-06
Filing date: 1994-03-09
Publication date: 2000-02-24
Anticipated expiration: 2014-03-10
Also published as: DE69421116D1; JPH06305936A; EP0628300B1; US6123951A; FR2703587A1; US5830485A; CA2119183C; EP0628300A1; ES2136713T3; CA2119183A1; FR2703587B1; US6333043B1

Description

Die Erfindung betrifft eine gefärbte kosmetische Zusammensetzung, die einen Teilchenfüllstoff enthält.
Es ist bekannt, gefärbte kosmetische Zusammensetzungen herzustellen, die feste Teilchenfüllstoffe enthalten. Diese kosmetischen Zusammensetzungen sind insbesondere Lippenrot, lose oder verdichtete Puder, Grundierungen in Form von Creme, Wangenrot oder Blush, Eyeliner, Lidschatten, Wimperntusche oder Nagellacke.
Bei diesen Zusammensetzungen werden die Füllstoffe und die Farbstoffe häufig getrennt eingeführt, und in diesem Fall sind die Farbstoffe lose, was hinsichtlich der Unschädlichkeit der Zusammensetzung einen Nachteil darstellen kann. Manche Farbstoffe, die eine besonders attraktive Farbe ergeben würden, können nämlich nicht verwendet werden, da sie bei den Verwendungsbedingungen der Zusammensetzung eine beträchtliche Toxizität besitzt: beispielsweise das chlorierte Phtalocyaningrün (Colorindex Nr. 74 260) kann nicht für die Herstellung von kosmetischen Zusammensetzungen verwendet werden, die mit der Schleimhaut der Augen in Kontakt kommen können, da es bei diesen Bedingungen toxisch ist. Ferner ist es bei manchen Farbstoffen zum Zweck ihrer Verwendung in kosmetischen Zusammensetzungen erforderlich, ihre Reinheit sehr sorgfältig zu überwachen, um jede Gefahr der Toxizität durch Verunreinigungen des Farbstoffs zu vermeiden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Füllstoffe in der Masse zu färben, um das Vorliegen von losen Farbstoffen in der Zusammensetzung zu vermeiden. Der Farbstoff kann jedoch durch den Füllstoff bei den Anwendungsbedingungen teilweise ausgesalzen werden, und um eine ausreichend starke Färbung zu erhalten, muß eine relativ große Menge an Farbstoffe eingeführt werden, da das ganze Volumen der Füllstoffteilchen gefärbt werden muß, was eine Erhöhung der Kosten der Zusammensetzung mit sich bringt.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß man in kosmetischen Zusammensetzungen sogar Farbstoffe einführen kann, die im allgemeinen als toxisch betrachtet werden, und zwar nicht nur indem man den Teilchenfüllstoff und den Farbstoff getrennt in die kosmetische Zusammensetzung einführt, sondern indem man mindestens einen Teil des Füllstoffs in Form von Teilchen einführt, die mit einem Polymer umhüllt sind, das mindestens einen Farbstoff enthält, wobei die Gesamtheit der Farbstoffe mit dem den Füllstoff umhüllenden Polymer kombiniert ist.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb eine makroskopisch gefärbte kosmetische Zusammensetzung, die mindestens einen Teilchenfüllstoff und mindestens einen Farbstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Füllstoffe der Zusammensetzung mit einem Polymer umhüllt ist, das mit mindestens einem Farbstoff kombiniert ist.
Vorzugsweise ist die Gesamtheit des oder der Farbstoffe der Zusammensetzung mit mindestens einem einen Teilchenfüllstoff umhüllenden Polymer kombiniert. Die Teilchen des umhüllten Füllstoffs haben in ihrer kleinsten Größe vorzugsweise Abmessungen zwischen 1 und 200 um.
Erfindungsgemäß wird der Füllstoff vorzugsweise mit Polymer umhüllt, das mit mindestens einem Farbstoff kombiniert ist, und zwar in dem in FR-A-2 651 789 beschriebenen Verfahren. Gemäß diesem Verfahren umhüllt man den pulverförmigen Füll stoff mit Hilfe einer Lösung mindestens eines der Bestandteile des fertigen Polymers, entfernt das Lösungsmittel und läßt dann mit dem umhüllten Füllstoff einen anderen Bestandteil des Polymers reagieren. Das Polymer wird auf diese Weise in situ hergestellt. Der Farbstoff wird in Form von Suspension oder von Lösung in die Lösung zur Umhüllung des Füllstoffs eingeführt. In der vorliegenden Beschreibung wird im folgenden mit gefärbtem Polymer ein Polymer bezeichnet, das mindestens einen Farbstoff enthält, der in seiner Masse in Form von Lösung oder Suspension verteilt ist.
Gemäß FR-A-2 651 789 ist das Lösungsmittel ein organisches Lösungsmittel, man hat jedoch festgestellt, daß das Lösungsmittel in manchen Fällen auch eine wässrige Phase sein kann.
Wie oben erläutert wurde, gestattet die Verwendung eines mit gefärbtem Polymer umhüllten Füllstoffs in einer kosmetischen Zusammensetzung die Verwendung von relativ toxischen Farbstoffen sowie die Verwendung einer kleineren Farbstoffmenge, um eine bestimmte Färbung zu erhalten, da jeder Farbstoff sich in der Umhüllung der Füllstoffteilchen, d. h. auf der Oberfläche der Teilchen befindet, und nicht im ganzen Volumen der Teilchen verteilt ist, was bei den gefärbten Füllstoffen des Stands der Technik der Fall war. Außerdem gestattet die Anordnung des Farbstoffs im Umhüllungspolymerfilm eine Verbesserung der Lichtechtheit des Farbstoffs. Beispielsweise hat man festgestellt, daß das Manganviolett (Colorindex (CI) Nr. 77 742) auf diese Weise verwendet werden kann, ohne daß die Farbe der kosmetischen Zusammensetzung im Licht ausbleicht. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß das Vorhandensein des den Füllstoff umhüllenden Polymers eine Änderung seiner Dichte gestattet, wodurch insbesondere Sedimentierungen vermieden werden kön nen. Außerdem kann die Umhüllung auch den Oberflächenzustand der Teilchen ändern: der Füllstoff kann auf diese Weise nach der Umhüllung hydrophob oder hydrophil werden. Die Dicke des Umhüllungspolymerfilms liegt im allgemeinen zwischen 0,2 und 50 um.
Der bzw. die erfindungsgemäßen umhüllten Füllstoffe können jeder im Bereich der Kosmetik verwendbare mineralische oder organische Füllstoff sein. Vor der Umhüllung hat ein solcher Füllstoff im allgemeinen eine Korngröße zwischen 0,8 und 180 um. Von den mineralischen Füllstoffen sind zu nennen: Gips, Calciumcarbonat, Glimmer, Siliciumdioxid, Calciumsilicat, Kaolin, Glaskugel, Titanoxid, Zinkoxid, Zirconiumoxid und Tonerde. Von den organischen Füllstoffen sind zu nennen: Cellulosefasern, beispielsweise Baumwollfasern oder Holzmehl, Stärke, expandierte Mikrokugeln, beispielsweise aus Polyvinyliden/Acrylonitril-Copolymer, Pulver aus Polyethylen, Nylon, Silicon, Polypropylen, Polycarbonat, Harnstoff-Formaldehyd-Harz, vernetzte Gelatine, Collagen, Keratin, Polystyrol und Teflon. Der Füllstoff kann auch aus jeder Mischung von mineralischen und/oder organischen Füllstoffen bestehen.
In der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann der umhüllte gefärbte Füllstoff mit mindestens einem nicht gefärbten und/oder nicht umhüllten Füllstöffgemischt sein. Die Zusammensetzung kann auch mehrere gleiche oder verschiedene Füllstoffe enthalten, die mit verschiedenen Polymeren umhüllt sind, die mit gleichen oder verschiedenen Farbstoffen kombiniert sind.
Das auf den Füllstoffen in situ hergestellte Polymer kann jedes Polyadditionspolymer sein, in dem einer der Bestandteile in Gegenwart eines Farbstoffs in Lösung gebracht werden kann, um den Füllstoff zu umhüllen, und der andere Be standteil mit dem umhüllten Füllstoff in Kontakt gebracht werden kann, um das Polymer zu bilden. Es kann sich auch um ein vernetzbares Polymer handeln, das in Gegenwart eines Farbstoffs in Lösung gebracht werden kann, um den Füllstoff zu umhüllen, wobei der andere Bestandteil ein Vernetzungsmittel ist.
Von den Polymeren, die auf den Füllstoff hergestellt werden können, sind zu nennen: Polyurethane, Epoxyharze, chlorierte Polyether, Polyester, Harnstoff-Formaldehyde, Acryl-, Methacryl- und Vinyl-Homo- oder Copolymere.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umhüllt man den Füllstoff mit Hilfe einer Lösung von Urethan oder aminofunktionellem Silicon als vernetzbarem Polymer und verwendet als Vernetzungsmittel eine aus den Isocyanaten ausgewählte Verbindung.
Die verwendeten Farbstoffe können natürlich alle in der Kosmetik verwendbare Farbstoffe sein, seien es mineralische Pigmente oder organische Farbstoffe. Die Farbstoffe werden entweder in Form von Lösung oder in Form von Dispersion von festen Teilchen mit einer Korngröße zwischen 0,1 und 25 um verwendet, wobei in diesem Fall der Durchmesser der Farbstoffteilchen kleiner als der der Füllstoffteilchen vor Umhüllung ist.
Von den in der Kosmetik im allgemeinen verwendeten mineralischen Pigmenten kann genannt werden:
- Titandioxid (Rutil oder Anatas), ggf. oberflächenbehandelt (Colorindex Nr. CI 77 891),
- Manganviolett (CI 77 742),
- Ultramarinblau (CI 77 007),
- Chromoxid (CI 77 288),
- hydratisiertes Chromoxid (CI 77 289)
- Eisenblau (CI 77 510),
- Zinkoxid,
- Zirconiumdioxid.
Von den in der Kosmetik allgemein verwendeten organischen Farbstoffen können genannt werden:
- D & C red Nr. 19 (CI 45 170),
- D & C red Nr. 9 (CI 15 585),
- D & C red Nr. 21 (CI 45 380),
- D & C orange Nr. 4 (CI 15 510),
- D & C orange Nr. 5 (CI 45 370),
- D & C red Nr. 27 (CI 45 410),
- D & C red Nr. 13 (CI 15 630),
- D & C red Nr. 7 (CI 15 850 : 1),
- D & C red Nr. 6 (CI 15 850 : 2),
- D & C yellow Nr. 5 (CI 19 140),
- D & C red Nr. 36 (CI 12 085),
- D & C orange Nr. 10 (CI 45 425).,
- D & C yellow Nr. 6 (CI 15 985),
- D & C red Nr. 30 (CI 73 360),
- D & C red Nr. 3 (CI 45 430),
- Rußschwarz (CI 77 266),
- Cochenillerot (CI 75 470),
- natürliches oder synthetisches Melanin und
- Aluminiumlacke.
Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, ohne Toxizitätsgefahr Farbstoffe zu verwenden, die als schädlich für die Schleimhaut der Augen und/oder für die Haut gelten und deshalb im allgemeinen bisher in kosmetischen Zusammensetzungen nicht verwendet wurden.
Erfindungsgemäß kann man einen oder mehrere mineralische und/oder organische Farbstoffe verwenden, die mit demselben Füllstoff oder mit verschiedenen Füllstoffen kombiniert sind.
Die nachstehenden nicht begrenzenden Beispiele dienen zum besseren Verständnis der Erfindung.

BEISPIEL 1: Verdichtetes Pulver

Ein erster gefärbter umhüllter Füllstoff besteht aus Talk mit einer mittleren Korngröße von 10 um, der mit einem Polyurethanfilm mit einer Dicke von etwa 2 um umhüllt ist, der 2 Gew.-% Ultramarinblau (CI 77 007) mit einer Korngröße von etwa 0,2 um enthält.
Ein zweiter gefärbter umhüllter Füllstoff besteht aus Glimmer mit einer mittleren Korngröße von 10 um, der mit einem Epoxyharzfilm mit einer Dicke von etwa 3 um umhüllt ist, der Eisenblau (CI 77 510) mit einer Korngröße von etwa 0,5 um enthält.
Man stellt eine Mischung her, die folgendes enthält (in Gew. -%)
- erster gefärbter umhüllter Füllstoff wie oben 40%
- zweiter gefärbter umhüllter Füllstoff wie oben 20%
- Titandioxid 20%
- Glimmer 5%
- Isopropylmyristat 2%
- Vaselinöl 2%
- Mikrokugeln aus expandiertem Polyacrylat, die von der Fa. "CASCO-NOBEL" unter der Handelsbezeichnung "EXPANCEL 551 DE 20" vertrieben werden 0,5%
- Sorbitol 0,5%
- Talk 10
Die Mischung wird verdichtet. Man kann dieses verdichtete Puder mit der Farbe chiniertes Blau mit Hilfe einer Quaste oder eines Pinsels auftragen. Man stellt fest, daß dieses Puder eine beträchtliche Tonstabilität besitzt.

BEISPIEL 2: Mit einer Quaste auftragbares loses Puder

Man verwendet eine Mischung mit der folgenden Zusammensetzung:
- Füllstoff, bestehend aus Nylonpulver, das von der Fa. "ATOCHEM" unter der Handelsbezeichnung "ORGASOL 2002 D" vertrieben wird (Korngröße etwa 10 um), und umhüllt mit einer Schicht von 2 um aus Acrylcopolymer, das 2 Gew.-% Farbstoffe enthält, die aus Eisenoxidgelb, Eisenoxidschwarz und D & C Red 30 in den Verhältnissen 4/2/l bestehen (Korngröße etwa 0,5 um) 37,75%
- Glimmer 55,45%
- hohle Mikrokugeln aus Vinylidenchlorid/- Acrylonitril-Copolymer, die von der Fa. "CASCO NOBEL" unter der Handelsbezeichnung "EXPANCEL 551 DE" vertrieben werden 1%
- Magnesiummyristat 2%
- Vaselinöl 3%
- Duftstoff 0,8%
Das Puder wird folgendermaßen hergestellt: der Glimmer, der umhüllte Füllstoff und das Magnesiummyristat werden gemischt und dann zermahlen. Das Mahlgut wird anschließend mit Duftstoff bestäubt und dann gibt man Vaselinöl bei. Das "EXPANCEL 551 DE" wird schließlich durch einfache Mischung beigegeben. Man erhält ein loses Pulver von der Farbe Pfirsichgold.

BEISPIEL 3: Nagellack

Man verwendet einen Füllstoff, der aus einem CaCO&sub3;-Pulver mit einer Korngröße von nahe 12 um besteht, das zuvor mit einem Epoxyharz umhüllt wurde, das eine Schicht von etwa 3 um bildet, in der in einer Menge von 4 Gew.-% Pigmente mit einer Korngröße von 2 bis 5 um in den folgenden Anteilen (in Gewicht) eingeschlossen sind: TiO&sub2; = 100, Eisenoxidschwarz = 10, Eisenoxidrot = 5, D & C Red Nr. 6 ("Ba- Lack") = 10.
Der zubereitete Nagellack hat die folgende Zusammensetzung (in Gew.-%):
- n-Butylacetat 25%
- Toluol 25%
- Ethylacetat 10%
- Isopropylalkohol 6, 75%
- Benton 27 (Montmorillonit) 1%
- Nitrocellulose 16%
- Toluolsulfonamidformaldehydharz 9%
- Dibutylphtalat 5%
- Kampfer 1%
- gefärbter umhüllter Füllstoff wie oben 1,25%
Man erhält einen Nagellack mit der Farbe Altrosa mit nicht irreversibler Sedimentierung, der eine gute Farbechtheit besitzt und dessen Farbstoffe auf den Nägeln nicht wandern.
Außerdem hat diese Zusammensetzung den Vorteil, daß sie den Nagel nicht färbt, wenn der Benutzer den Lack mit Hilfe eines Lösungsmittels beseitigt.

Claims

1. Gefärbte kosmetische Zusammensetzung, die mindestens einen Teilchenfüllstoff und mindestens einen Farbstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Füllstoffe der Zusammensetzung mit einem Polymer umhüllt ist, das mit mindestens einem Farbstoff kombiniert ist.

2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit des oder der Farbstoffe der Zusammensetzung mit mindestens einem einen Teilchenfüllstoff umhüllenden Polymer kombiniert ist.

3. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umhüllten Füllstoffteilchen in ihrer kleinsten Größe Abmessungen zwischen 1 und 200 um haben.

4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Füllstoffe aus der Gruppe ausgewählt sind, die gebildet wird von Gips, Calciumcarbonat, Glimmer, Siliziumdioxid, Calciumsilicat, Kaolin, Glaskugeln, Titanoxid, Zinkoxid, Zirconiumoxid und Tonerde, Cellulosefasern, Stärke, expandierten Mikrokugeln, Pulver aus Polyethylen, Nylon, Silicon, Polypropylen, Polycarbonat, Harnstoff-Formaldehyd-Harz, vernetzter Gelatine, Collagen, Keratin, Polystyrol und Teflon, sowie von jeder Mischung von mineralischen und/oder organischen Füllstoffen.

5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung mehrere gleiche oder verschiedene Füllstoffe enthält, die mit verschiedenen Polymeren umhüllt sind, die mit gleichen oder verschiedenen Füllstoffen kombiniert sind.

6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die mit dem Polymer kombinierten Farbstoffe in Form von Lösung oder Dispersion von festen Teilchen mit einer Korngröße zwischen etwa 0,1 und 25 um vorliegen.

7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den oder die Füllstoffe umhüllende Polymer aus der Gruppe ausgewählt ist, die gebildet wird von den Polyurethanen, den Epoxyharzen, den chlorierten Polyethern, den Polyestern, den Harnstoff-Formaldehyden, den Acryl-, Methacryl- und Vinyl-Homo- oder Copolymeren.

8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, die von den mineralischen Pigmenten und organischen Farbstoffen gebildet ist.

9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Umhüllungspolymerfilms im allgemeinen zwischen 0,2 und 50 um liegt.