DE69419454T2 - Röntgenstrahlenerzeugungssystem - Google Patents

Röntgenstrahlenerzeugungssystem

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DE69419454T2
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Hiroshi Mizuguchi
Masashi Motoyama
Masami Tomizawa
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Röntgenstrahlungserzeugungssystem, z. B. ein Röntgenstrahlungserzeugungssystem vom tragbaren Typ, das eine intermittierende Erzeugung von Röntgenstrahlen zum Kühlen der Röntgenröhre bewirkt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Als ein Röntgenstrahlungserzeugungssystem des Standes der Technik gibt es z. B. das in Fig. 10 gezeigte System. In diesem Röntgenstrahlungserzeugungssystem wird, wenn eine Röntgenstrahlungsbestrahlungsanfrage 123 von einer auf EIN eingestellten Röntgenstrahlungseinstelleinheit bzw. Röntgenstrahlungs-EIN- Einstelleinheit 111 ausgegeben wird, ein gewünschter Röhrenspannungseinstellwert 121 (die Spannung zwischen der Anode und der Kathode einer Röntgenröhre 105) durch eine Röhrenspannungseinstelleinheit 101 als Röhrenspannungseinstellmittel an eine Röhrenspannungssteuerungseinheit 102 ausgegeben. Die Röhrenspannungssteuerungseinheit 102 steuert den Wert einer Primärspannung, die durch eine Primärspannungserzeu gungseinheit 103 erzeugt wird, aus der Differenz zwischen dem Röhrenspannungseinstellwert 121 und einem Röhrenspannungsrückkopplungswert 122. Die von der Primärspannungserzeugungseinheit 103 erzeugte Primärspannung wird durch einen Verstärker 104 auf die von der Röntgenröhre 105 geforderte Röhrenspannung konvertiert. Somit ist es derart konstruiert, daß die gewünschte Röhrenspannung an die Röntgenstrahlungsröhre 105 angelegt ist. Gleichzeitig wird die Primärspannung durch einen Primärspannungsteiler 106 zu dem Röhrenspannungsrückkopplungswert 122 konvertiert, und dann wird er an die Röhrenspannungssteuerungseinheit 102 ausgegeben. Abgesehen von diesem Vorgang startet, wenn eine Röntgenstrahlungsbestrahlungsanfrage 123 von der Röntgenstrahlungs-EIN-Einstelleinheit 111 ausgegeben wird, ein Bestrahlungszeitüberwachungsgerät 113 eine Rückwärtszählung von der Bestrahlungszeit, die durch eine Bestrahlungszeiteinstelleinheit 112 als Bestrahlungszeiteinstellmittel eingestellt worden ist. Die Röntgenstrahlungsbestrahlung fährt fort, bis eine Röntgenstrahlungsbestrahlungs-Stopanfrage 125 durch eine auf AUS gestellte Röntgenstrahlungs-Anweisungseinheit bzw. eine Röntgenstrahl-AUS- Anweisungseinheit 114 ausgegeben wird, oder bis die Röntgenstrahlungsbestrahlung durch ein "Zeit abgelaufen"-Signal 124 von dem Bestrahlungszeitüberwachungsgerät 113 gestoppt wird.
  • Bei dem Betrieb dieses Typs von Röntgenstrahlungserzeugungssystem wird Hitze an der Anode der Röntgenröhre 105 während der Röntgenstrahlungserzeugung erzeugt. In dem Fall herkömmlicher Röntgenstrahlungserzeugungssysteme, wie z. B. stationärer oder auf dem Boden angeordneter Art, ist die Konstruktion derart, daß durch Ausüben einer erzwungenen Kühlung durch Umwälzung von Wasser oder Öl keine Beschädigung der Röntgenröhre aufgrund von Hitze auftritt, selbst wenn Röntgenstrahlen kontinuierlich von der Röntgenröhre erzeugt werden. Dementsprechend ist ein normales Röntgenstrahlungserzeugungssystem gemäß dem Stand der Technik so konstruiert, daß es, wenn eine Röntgenstrahlungbestrahlungsanfrage 123 von der Röntgenstrahlungs-EIN-Einstelleinheit 111 ausgegeben wird, nach Bestrahlen für eine maximal mögliche Bestrahlungszeit, unmittelbar möglich ist, Röntgenstrahlen auszustrahlen.
  • Bei Röntgenstrahlungserzeugungsgeräten tragbaren Typs jedoch wird Wert darauf gelegt, das System durch Weglassen oder Vereinfachen des Kühlsystems leichter zu machen. Bei dieser Art von Röntgenstrahlungserzeugungssystem wird es wichtig, das System durch Durchführen von Kühlungen nach Röntgenstrahlungsbestrahlung und Wiederausstrahlung von Röntgenstrahlen, wenn die Röntgenröhre abgekühlt worden ist, intermittierend arbeiten zu lassen.
  • Das oben beschriebene Röntgenstrahlungserzeugungssystem tragbaren Typs aus dem Stand der Technik hatte die folgenden Probleme. Der Bediener war aufgefordert, eine Kontrolle des Arbeitszyklus (Prozentsatz von Röntgenstrahlungsbestrahlungszeit und Kühlzeit) durchzuführen. Infolgedessen: (a) Der Bediener merkte sich früher den Zeitpunkt des Beginns der Röntgenstrahlungsbestrahlung, und der Bediener führte, wenn diese Röntgenstrahlungsbestrahlung beendet war, die nächste Röntgenstrahlungsbestrahlung nicht aus, bis eine Zeit, die der vorherigen Bestrahlungszeit entsprach, abgelaufen war. (b) Selbst wenn die Röhrenspannungen unterschiedlich waren, führte der Bediener die Kühlung mit einem konstanten Arbeits zyklus aus. Aus diesem Grund wurde in dem Fall einer niedrigen Röhrenspannung, selbst wenn nur eine geringe Hitzeerzeugung in der Röntgenröhre erfolgt war, viel Zeit verschwendet, da eine Kühlung für eine Zeit ausgeführt worden war, die der maximalen Röhrenspannung entsprach. (c) Wenn ein Aufwärmen (ein Verfahren zum Anheben der Stehspannung der Röntgenröhre durch graduelles Anheben der Röhrenspannung) während eines langen Zeitraums für den Fall einer Bestrahlung, die für eine lange Zeitdauer nicht durchgeführt worden war, durchgeführt wurde, oder wenn eine Röntgenstrahlungsbestrahlung ausgeführt wurde, die eine maximal erlaubte Bestrahlungszeit überschritt, mußte der Bediener ständig anwesend sein. Auf diese Art mußten die Bediener selbst die Röntgenstrahlungsbestrahlung und Kühlungszeit steuern. Daher hat der Bediener eine große Verantwortung. Ebenso gab es Gelegenheiten, zu denen diese Steuerung inkorrekt war oder eine falsche Bedienung vorlag, und es gab das Risiko einer Beschädigung der Röntgenröhre bei solchen Gelegenheiten. Darüber hinaus wurde viel Zeit bei dem Betrieb der Systeme des Standes der Technik verschwendet.
  • GB-A-1498824 offenbart ein Röntgenstrahlungserzeugungssystem, das eine Vorrichtung zum Überwachen und Abschätzen der Ladung einer Röntgenröhre aufweist. Dieses System weist ein Bestrahlungssteuerungsmittel auf, das die Röntgenröhre veranlaßt, die Bestrahlung so lange auszusetzen, wie der Betrag des zu erwartenden Temperaturanstiegs und die unmittelbare tatsächliche oder simulierte Temperatur der Anode die maximale Arbeitstemperatur überschreiten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Röntgenstrahlungserzeugungssystem zu schaffen, das keine Hitzeschäden an der Röntgenröhre verursacht.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Röntgenstrahlungserzeugungssystem zu schaffen, das ein effizienteres Systemmanagement leisten kann.
  • Noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Röntgenstrahlungserzeugungssystem zu schaffen, das in der Lage ist, die Verantwortung des Bedieners zu verringern.
  • Diese und weitere Aufgaben dieser Erfindung können durch Schaffen eines Röntgenstrahlungserzeugungssystems gelöst werden, das eine Röntgenröhre zum Erzeugen von Röntgenstrahlen und eine Röhrenspannungseinstelleinheit zum Einstellen einer an die Röntgenröhre angelegte Röhrenspannung einschließt. Das System schließt weiter eine Bestrahlungszeiteinstelleinheit zum Einstellen einer Bestrahlungszeit von Röntgenstrahlen durch die Röntgenröhre, eine Hochspannungserzeugungseinheit zum Liefern der Röhrenspannung an die Röntgenröhre, welche die Röntgenröhre veranlaßt, auf der Röhrenspannung basierende Röntgenstrahlen zu erzeugen, und eine Bestrahlungssteuerungseinheit ein, die an die Röhrenspannungseinstelleinheit und die Bestrahlungszeiteinstelleinheit angeschlossen ist. Die Bestrahlungssteuerungseinheit vergleicht die Bestrahlungszeit mit einer von der Röhrenspannung bestimmten maximalen Bestrahlungs-Zeit, unterteilt die Bestrahlungszeit in eine Mehrzahl von unterteilten Strahlungszeiten, von denen jede gleich der oder kleiner als die maximale Bestrahlungszeit ist, wenn die Bestrahlungszeit größer als die maximale Bestrahlungszeit ist, berechnet eine Mehrzahl von Abkühlzeiten für die Röntgenröhre zwischen den unterteilten Bestrahlungszeiten und nach einer letzten der unterteilten Bestrahlungszeiten, wenn die Bestrahlungszeit größer als die maximale Bestrahlungszeit ist, und steuert die Hochspannungserzeugungseinheit, um die Röntgenröhre zu veranlassen, die Röntgenstrahlen jeweils für eine der Mehrzahl von unterteilten Bestrahlungszeiten zu erzeugen und um die Röntgenröhre zu veranlassen, die Bestrahlung der Röntgenstrahlen jeweils für eine der genannten Mehrzahl von Abkühlzeiten auszusetzen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein umfangreicheres Verständnis der Erfindung und viele der sie begleitenden Vorteile wird leicht erhalten werden, da dieselbe unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden wird, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das ein Röntgenstrahlungserzeugungssystem entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 1A ein Diagramm ist, das ein Beispiel von in einem Reduktionsspeicher 2 gespeicherten Reduktionsdaten zeigt;
  • Fig. 2 ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung des allgemeinen Algorithmus in der Ausführungsform ist;
  • Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm ist, um den Algorithmus für den Fall darzustellen, daß die Bestrahlungszeit größer ist als eine in der Ausführungsform maximal erhältliche Bestrahlungszeit;
  • Fig. 3A ein Flußdiagramm ist, das den Betrieb der Bestrahlungssteuereinheit 1 in den Fällen der Fig. 2 und 3 darstellt;
  • Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm ist, um dem Algorithmus für den Fall darzustellen, daß eine Röntgenstrahlungsbestrahlungsanfrage während der Kühlungszeit in der Ausführungsform empfangen wird;
  • Fig. 4A ein Flußdiagramm ist, das den Betrieb der Bestrahlungssteuereinheit 1 für den Fall der Fig. 4 darstellt;
  • Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm ist, um den Algorithmus für den Fall darzustellen, daß die Energiequelle während der Abkühlzeit in der Ausführungsform auf AUS geschaltet wird;
  • Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm ist, um den Algorithmus für den Fall eines Aufwärmens in der Ausführungsform darzustellen;
  • Fig. 7 ein Blockdiagramm ist, das ein Röntgenstrahlungserzeugungssystem entsprechend einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm ist, um den allgemeinen Algorithmus in der anderen Ausführungsform darzustellen;
  • Fig. 8A ein Flußdiagramm ist, das den Betrieb einer Bestrahlungssteuerungseinrichtung 1 für den Fall der Fig. 8 darstellt;
  • Fig. 9 ein Zeitablaufdiagramm ist, um den Algorithmus für den Fall darzustellen, daß eine Röntgenstrahlungsbestrahlungsanfrage während der Abkühlzeit, wenn keine Röntgenstrahlungsbestrahlung nach einem Abkühlen in der anderen Ausführungsform geplant ist, empfangen wird;
  • Fig. 9A ein Flußdiagramm ist, das den Betrieb der Bestrahlungssteuerungseinheit 1 für den Fall der Fig. 9 darstellt; und
  • Fig. 10 ein Blockdiagramm ist, das ein Röntgen strahlungserzeugungssystem gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nunmehr werden bezugnehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen identische oder korrespondierende Teile überall in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, unten die Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben werden.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Röntgenstrahlungserzeugungssystem entsprechend einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform ist zusätzlich zu dem Aufbau in Fig. 10 folgendes vorgesehen:
  • eine Bestrahlungssteuerungseinrichtung 1 als Bestrahlungssteuerungsmittel;
  • ein Reduktionsspeicher 2, der Reduktionsdaten (Prozentsatz von Bestrahlungszeit und Abkühlzeit) für die Röhrenspannung speichert, wobei ein Beispiel von Reduktionsdaten in Fig. 1A gezeigt ist;
  • eine Bestrahlungszeitanzeige 3 als Bestrahlungszeitanzeigemittel,
  • eine Abkühlmodusanzeige 4 als erstes Abkühlmodusanzeigemittel, das den normalen Abkühlungsmodus "Abkühlung 1" anzeigt; und
  • eine Abkühlmodusanzeige 5 als zweites Abkühlmodusanzeigemittel, das den Abkühlungsmodus "Abkühlung 2" anzeigt, wenn die nächste Röntgenstrahlungsbestrahlung geplant ist.
  • Die Funktionen der Bestrahlungssteuerungseinheit 1 werden durch einen Mikroprozessor erreicht. Ein Bestrahlungszeitüberwachungsgerät 113, das in dem Röntgenstrahlungserzeugungssystem des Standes der Technik vorgesehen ist, ist in der Bestrahlungssteuerungseinheit 1 untergebracht.
  • Als erstes werden die grundlegenden, von dem Bediener durchgeführten Operationen und die auf die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 in dem Röntgenstrahlungserzeugungssystem mit dieser Art von Aufbau zentrierte Funktionen beschrieben. Der Bediener stellt die gewünschte Röhrenspannung in der Röhrenspannungseinstelleinheit 101 ein und stellt die gewünschte Bestrahlungszeit in der Bestrahlungszeiteinstelleinheit 112 ein. Auch wird die Röntgenstrahl-ETN-Anweisung in einer Röntgenstrahl-EIN-Einstelleinheit 111 ausgeführt. Durch diese Anweisung führt das Röntgenstrahlungserzeugungssystem eine Röntgenstrahlungsbestrahlung während der Röntgenstrahlungsbestrahlungszeit als ganze durch, die eingestellt worden ist. Ob die Röntgenstrahlungsbestrahlung durch die unterteilte Bestrahlung oder durch die kontinuierliche Bestrahlung durchgeführt wird, wird durch das Röntgenstrahlungserzeugungssystem selbst beurteilt. Falls die Röntgenstrahl-AUS-Anweisung durch die Röntgenstrahl-AUS-Einstelleinheit 114 während der Röntgenstrahlungsbestrahlung ausgeführt wird, wird die Röntgenstrahl-EIN-Anweisung ausgesetzt.
  • Die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 verarbeitet einen Bestrahlungs- und Abkühlplan entsprechend den folgenden Anweisungen und führt diese aus.
  • (1) Eine Bestrahlungszeit darf die maximale, durch die Röhrenspannung bestimmte Bestrahlungszeit nicht überschreiten. Die maximale Bestrahlungszeit wird in dem Reduktionsspeicher 2 gespeichert. (2) Wenn die eingestellte Bestrahlungszeit die maximale Bestrahlungszeit überschreitet, unterteile die eingestellte Bestrahlungszeit in die jeweils maximale Bestrahlungszeit, und füge die Abkühlung jeweils zwischen diese ein. (3) Falls über eine Bestrahlungszeit Te bestrahlt wird, führe eine Abkühlung über eine Abkühlzeit Tc (= Te · (y/x) durch, wobei (y/x) ( = Abkühlzeit/Bestrahlungszeit) die Reduktionsdaten sind, und die sich abhängig von der Röhrenspannung unterscheiden, und die in dem Reduktionsspeicher 2, wie in Fig. 1A gezeigt, gespeichert sind. (4) Führe eine Anzeige während der Abkühlung durch. Ändere die Anzeige wie folgt: Auf den Fall eines Anhaltens der Röntgenstrahlungsbestrahlung nach Beendigung dieser Abkühlung wird als "Abkühlung A" Bezug genommen, und auf den Fall des Ausführens einer Röntgenstrahlungsbestrahlung nach Beendigung dieser Abkühlung wird als "Abkühlung B" Bezug genommen. (5) Wenn während "Abkühlung A" eine Röntgenstrahl-EIN-Anweisung vorhanden ist, führe eine Röntgenstrahlungsbestrahlung nur für die Bestrahlungszeit Te&sub2; (= x/y) · Tc&sub1;&sub1;) aus, die auf der bereits beendeten Abkühlzeit Tc&sub1;&sub1; basiert, wobei (x/y) in dem Reduktionsspeicher 2 gespeichert wird. Nach Beendigung der Röntgenstrahlungsbestrahlung führe eine Abkühlung durch, bei der die mit dieser Bestrahlungszeit Te&sub2; übereinstimmende Abkühlung und der Rest der vorherigen Abkühlung kombiniert sind. (6) Ignoriere Röntgenstrahl-EIN-Anweisungen während der Röntgenstrahlungsbestrahlung oder während "Abkühlung B". (7) Wenn eine Röntgenstrahl-AUS-Anweisung während der Röntgenstrahlungsbestrahlung vorhanden ist, setze die Röntgenstrahlungsbestrahlung aus und führe eine Abkühlung durch, die der bereits beendeten Bestrahlungszeit entspricht. (8) Wenn während der "Abkühlung B" eine Röntgenstrahl-AUS-Anweisung vorhanden ist, setze den folgenden Plan aus und führe nur eine Ab kühlung durch.
  • Das folgende sind Beschreibungen von Betriebsbeispielen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Als erstes wird der Fall einer eingestellten Bestrahlungszeit mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben, die kleiner ist als eine maximale Bestrahlungszeit. Die Bestrahlungszeit wird als Te angenommen, die Abkühlzeit als Tc und die Reduktionsdaten für den eingestellten Röhrenspannungswert, der in dem Reduktionsspeicher 2 gespeichert ist, als "Bestrahlungszeit". Abkühlzeit" (= x : y). Die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 ermittelt die Abkühlzeit Tc durch die folgende Gleichung aus der Bestrahlungszeit Te und den Reduktionsdaten für den Röhrenspannungswert.
  • Abkühlzeit Tc = (y/x)x Bestrahlungszeit Te
  • Wenn die Röntgenstrahl-EIN-Anweisung ausgegeben wird, führt die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 eine Steuerung durch, um die Röntgenstrahlungsbestrahlung zu beginnen, und gleichzeitig beginnt sie eine Rückwärtszählung der Bestrahlungszeit Te. Das Ergebnis der Rückwärtszählung wird auf der Bestrahlungszeitanzeige 3 angezeigt. Wenn "Zeit abgelaufen" erreicht wird, beginnt die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 eine Rückwärtszählung der Abkühlzeit Tc, und die verbleibende Abkühlzeit (das Ergebnis der Rückwärtszählung) wird auf der Bestrahlungszeitanzeige 3 angezeigt. Gleichzeitig wird eine "Abkühlung"-Anzeige auf der Abkühlmodusanzeige 4 ausgeführt. Es wird jedoch keine Anzeige auf der Abkühlmodusanzeige 5 ausgeführt, weil die Röntgenstrahlungsbestrahlung beendet ist.
  • Das folgende ist eine Beschreibung unter Bezug auf Fig. 3 für den Fall, daß die eingestellte Bestrahlungszeit eine maximale Bestrahlungszeit über schreitet. Die gesamte Bestrahlungszeit wird als Te angenommen, die i-te Bestrahlungszeit als Tei(i = 1...n), und die i-te Abkühlzeit als Tci(i = 1...n). Somit wird die gesamte Bestrahlungszeit Te in n-Bestrahlungszeiten Tei (i = 1...n) unterteilt. Die Reduktionsdaten für den eingestellten Röhrenspannungswert werden als "Bestrahlungszeit. Abkühlzeit" (= x : y) angenommen. Die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 ermittelt die Abkühlzeit Tci durch die folgenden Gleichungen aus der eingestellten gesamten Bestrahlungszeit Te und den Reduktionsdaten für den Röhrenspannungswert, der in dem Reduktionsspeicher 2 gespeichert ist.
  • 1. Zeit: Bestrahlungszeit Tei = eine maximale Bestrahlungszeit max-Te
  • Abkühlzeit Tci = (y/x) x Bestrahlungszeit Tei n-te Zeit:
  • Bestrahlungszeit Ten = gesamte Bestrahlungszeit Te - (eine maximale Bestrahlungszeit max-Te x (n - 1)) Abkühlzeit Tcn = (y/x) x Bestrahlungszeit Ten
  • Hierbei Te = Te&sub1; + Te&sub2; +... + Te(n-1) + Ten Te&sub1; = Te&sub2; = ... = Te (n-1) = max-Te
  • Wenn die Röntgenstrahlungsbestrahlungsanfrage 123 ausgegeben wird, führt die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 eine Steuerung durch, um die Röntgenstrahlungsbestrahlung zu beginnen, und gleichzeitig beginnt sie das Rückwärtszählen der gesamten Bestrahlungszeit Te, und sie zeigt das Ergebnis des Rückwärtszählens auf der Bestrahlungszeitanzeige 3 an. Wenn die erste Bestrahlungszeit Te&sub1;, die zuvor berechnet worden ist, abgelaufen ist, schaltet die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 automatisch die Röntgenstrahlungsbestrahlung auf AUS. Dann zeigt sie die verbleibende Abkühlzeit bzw. Restabkühlzeit auf der Bestrahlungszeitanzeige 3 an. Gleichzeitig zeigt sie "Abkühlung" auf der Abkühlmodusanzeige 4 an und führt eine Warnanzeige auf der Abkühlmodusanzeige 5 aus, um davor zu warnen, daß sie nach Beendigung der Abkühlzeit automatisch eine Röntgenstrahlungsbestrahlung beginnen wird.
  • Wenn die Abkühlung für die Abkühlzeit Tc&sub1; beendet ist, führt die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 wieder ein Röntgenstrahlungsbestrahlungs-EIN aus. Auf dieselbe Art wiederholt sie dieselben Operationen n- 1mal. Bei der n-ten Zeit wird die Röntgenstrahlungsbestrahlung für die Bestrahlungszeit Ten ausgeführt und die Abkühlung wird für die Abkühlzeit Tcn ausgeführt. Für die letzte Abkühlzeit Tcn wird jedoch, weil es dort keine nachfolgende automatische Röntgenstrahlungsbestrahlung geben wird, keine Röntgenstrahlungsbestrahlungswarnanzeige auf der Abkühlmodusanzeige 5 ausgeführt. Für die Fälle der in Fig. 2 und 3 gezeigten Operationen ist ein Flußdiagramm in Fig. 3A gezeigt, das im Detail den Betrieb der Bestrahlungssteuerungseinheit 1 darstellt.
  • Der Betrieb für den Fall, daß eine Röntgenstrahl-EIN-Anfrage während der letzten Abkühlzeit "Abkühlung A" ausgegeben wird, ist unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. In diesem Fall zeigt Fig. 4A ein Flußdiagramm, das den Betrieb der Bestrahlungssteuerungseinheit 1 im Detail darstellt. Wenn die Röntgenstrahlungsbestrahlungsanfrage 123 während der letzten Abkühlzeit ausgegeben wird, wird die Abkühlzeit der letzten Abkühlzeit, die zu diesem Zeitpunkt beendet worden ist, als Tc&sub1;&sub1; angenommen und die Abkühlzeit der letzten Abkühlzeit, die nicht beendet worden ist, wird als Tc&sub1;&sub2; angenommen. Auch wird, wenn die Reduktion für den neu eingestellten Röhrenspan nungswert zu diesem Zeitpunkt als "Bestrahlungszeit. Abkühlzeit" (= x : y) genommen wird, die Zeit Te&sub2;, für die die Bestrahlung unmittelbar erhältlich ist, durch die folgende Gleichung aufgefunden.
  • Erhältliche Bestrahlungszeit Te&sub2; = (x/y) x abgelaufene Abkühlzeit Tc&sub1;&sub1;
  • Der Grund hierfür ist, daß die erhältliche Bestrahlungszeit Te&sub2; eine maximal erhältliche Bestrahlungszeit so nicht überschreiten wird. Wenn die Bestrahlung für die Bestrahlungszeit Te&sub2; endet, wird eine Abkühlung während der Abkühlzeit Tc&sub2;&sub1; ausgeführt, die mit dieser Bestrahlung für die Bestrahlungszeit Te&sub2; und der Abkühlzeit Tc&sub1;&sub2; übereinstimmt, welche die verbleibende für die vorherige Abkühlzeit Te&sub1; ist. Mit anderen Worten ermittelt die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 die Abkühlzeit Tc&sub2; durch die folgende Gleichung.
  • Abkühlzeit Tc&sub2; = vorherige Restabkühlzeit Tc&sub1;&sub2; + ((y/x) x Bestrahlungszeit Te&sub2;)
  • Hiernach steuert die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 die geplante Bestrahlung und Abkühlung durch die Operationen für den zuvor beschriebenen Fall, wenn die verbleibende Bestrahlungszeit bzw. Bestrahlungsrestzeit kleiner ist als eine maximale Bestrahlungszeit (Fig. 2), oder für den Fall, daß die verbleibende Bestrahlungszeit eine maximale Bestrahlungszeit (Fig. 3) überschreitet. Hier zeigt Fig. 4 den Fall, daß die zweite Bestrahlungszeit, die die Bestrahlungsrestzeit ist, eine maximal erhältliche Bestrahlungszeit nicht überschreitet, somit die Röntgenstrahlungsbestrahlungswarnanzeige auf der Abkühlmodusanzeige 5 nicht ausgeführt wird.
  • Der Fall, daß die Energiequelle während der Abkühlzeit auf AUS geschaltet wird, ist unter Bezugnah me auf Fig. 5 beschrieben. Dieser Fall tritt zum Beispiel auf, wenn das Röntgenstrahlungserzeugungssystem vom tragbaren Typ zu einem anderen Ort zum Testen eines dort positionierten Teststückes verbracht wird, die Energiequelle auf AUS geschaltet wird. Nachdem das System an einen anderen Ort verbracht worden ist, wird die Energiequelle wieder auf EIN geschaltet. Die Zeit, zu der die Energiequelle auf AUS geschaltet ist, wird als Toff angenommen und die Restabkühlzeit zu diesem Zeitpunkt wird als Tc&sub1; angenommen. Die Zeit, zu der die Energiequelle auf EIN geschaltet ist, wird als Ton angenommen, und die erforderliche Restabkühlzeit zu dieser Zeit wird als Tc&sub2; angenommen. Die Zeiten Toff und Ton werden durch eine in dem System eingebaute batteriebetriebene Uhr ermittelt. Wenn die Energiequelle während der Abkühlung auf AUS geschaltet ist, speichert die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 die Zeit Toff, als die Energiequelle auf AUS geschaltet war, und die verbleibende Abkühlzeit Tc&sub1; gleichzeitig in einem Speicher, der nicht in Fig. 1 gezeigt ist. Sodann liest, wenn die Energiequelle wieder auf EIN geschaltet ist, die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 Ton aus dieser Uhr aus und ermittelt, ob eine Abkühlung erforderlich ist oder nicht, sowie die Restabkühlzeit Tc&sub2; durch die folgende Gleichung.
  • Zeit T, während der die Energiequelle sich in dem AUS-Zustand befand,
  • = Energiequellen-EIN-Zeit Ton - Energiequellen-AUS- Zeit Toff
  • erforderliche Abkühlzeit Tc&sub2;
  • = Restabkühlzeit Tc&sub1;, wenn die Energiequelle AUS ist - Zeit E · α
  • wobei α ein Reduktionsparameter ist und den Wert gleich oder kleiner als 1 hat. Fig. 5 zeigt den Fall, in dem α = 1 ist.
  • Wenn die so berechnete erforderliche Abkühlzeit Tc&sub2; kleiner als 0 ist, ist eine weitere Abkühlung erforderlich. Zu dieser Zeit wird die Abkühlung wieder ausgeführt, und die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 zeigt die Restabkühlzeit T&sub2; auf der Bestrahlungszeitanzeige 3 an, und sie zeigt gleichzeitig "Abkühlung" auf der Abkühlmodusanzeige 4 an. In diesem Fall wird die Energiequelle während der Abkühlung auf AUS geschaltet, nachdem die vorherige Röntgenstrahlungsbestrahlung beendet ist, womit die Röntgenstrahlungsbestrahlungswarnung auf der Abkühlmodusanzeige 5 nicht ausgeführt wird.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten Betrieb führt, wenn die Abkühlung für die Abkühlzeit Tc&sub1; beendet ist, die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 automatisch ein Röntgenstrahlungsbestrahlungs-EIN aus. Diese Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Eine Steuerung des Systems kann manuell ausgeführt werden. Beispielsweise zeigt die Bestrahlungssteuerungseinheit 1, wenn die Abkühlung beendet ist, zur Zeit TM ein "Warte auf Röntgenstrahl-EIN-Eingabe" auf der Anzeige (nicht gezeigt) an. Wenn er diese Anzeige feststellt, gibt der Bediener dem System eine "Röntgenstrahl-EIN-Anfrage" ein. Auf dieser Eingabe basierend beginnt die Strahlungssteuerungseinheit 1, eine Röntgenstrahlungsbestrahlung für die Zeit Te&sub2; und ein Abkühlen während der Zeit Tc&sub2; auszuführen. Auf dieselbe Art wiederholen das System und der Bediener dieselbe Operation.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform steuert die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 das System unter Verwendung der in dem Reduktionsspeicher 2 ge speicherten Reduktionsdaten. Diese Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Reduktionsspeicher 2 weggelassen werden, und die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 berechnet jede Abkühlzeit basierend auf der Röhrenspannung und der vorliegenden Bestrahlungszeit, und führt die nächste Abkühlung für die berechnete Abkühlzeit aus. Als nächstes wird der Betrieb beim Aufwärmen unter Bezug auf Fig. 6 beschrieben. Wenn das Röntgenstrahlungserzeugungssystem nach einer langen Zeit des Aussetzens wieder Röntgenstrahlen ausstrahlen soll, ist es notwendig, die Bestrahlung bei einer geringen Röhrenspannung zu beginnen und dann die Spannung über eine Zeitdauer allmählich anzuheben. Dieser Vorgang wird als "Aufwärmen" bezeichnet. Je länger die Unterbrechungszeit, desto notwendiger ist es, sich Zeit für das allmähliche Aufwärmen zu nehmen. Wenn die Unterbrechungszeit lang ist, kann ein Aufwärmen nicht bei einer Röntgenstrahlungsbestrahlung durchgeführt werden. In diesem System werden Aufwärmsequenzen für jede Unterbrechungszeit in einer Bestrahlungssteuerungseinheit 1 gespeichert. Die Konstruktion ist derart, daß die Unterbrechungszeit mit einer eingebauten Uhr und automatisch beurteilt wird, um die Sequenz für die detektierte Aussetzzeit auszuwählen. Das Aufwärmen wird als wiederholte Bestrahlungssequenzen gespeichert, ausgehend von einer geringen Röhrenspannung und ansteigend auf eine hohe Röhrenspannung durch die oben beschriebenen Anweisungen, sowie ein Abkühlen, die alle automatisch ausgeführt werden.
  • Der Aufwärmbetrieb des Röntgenstrahlungserzeugungssystems wird genauer unter Bezug auf Fig. 6 beschrieben werden. In Fig. 6 wird, wenn das Auf wärmen gestartet wird, eine erste Röntgenstrahlungsbestrahlung bei einer ersten Röhrenspannung von 150 KV für eine erste Bestrahlungszeit ausgeführt und anschließend wird eine erste Abkühlung für eine erste Abkühlzeit ausgeführt, die durch die erste Röhrenspannung und die erste Bestrahlungszeit bestimmt wird. Als nächstes wird eine zweite Röntgenstrahlungsbestrahlung, die 200 KV höher als die erste Röntgenstrahlung ist, während einer zweiten Bestrahlungszeit ausgeführt, die kürzer als die erste Bestrahlungszeit ist, und dann wird eine zweite Abkühlung während einer zweiten Abkühlzeit durchgeführt, die länger ist als die erste Abkühlzeit, die durch die zweite Röhrenspannung und die zweite Bestrahlungszeit bestimmt wird. Danach werden Röntgenstrahlungsbestrahlungen und Abkühlungen alternierend mit einem Ansteigen der Röhrenspannungen von 250 KV auf 300 KV durchgeführt. Schließlich wird eine letzte Röntgenstrahlungsbestrahlung bei einer letzten Röhrenspannung von 300 KV wieder während einer letzten Bestrahlungszeit durchgeführt, und dann wird ein Abkühlen für eine letzte Abkühlzeit ausgeführt, die durch die letzte Röhrenspannung und die letzte Bestrahlungszeit bestimmt ist. Wenn die letzte Abkühlung beendet ist, ist das Aufwärmen beendet.
  • Bei Verwendung dieser wie oben beschriebenen Ausführungsform können die folgenden Wirkungen erzielt werden. (a) Wenn die Röhrenspannung und die Bestrahlungszeit eingestellt worden sind, werden alternierende Röntgenstrahlungsbestrahlungen und Abkühlungen ohne eine Beurteilung durch den Bediener automatisch wiederholt. Damit gibt es keinen Hitzeschaden an der Röntgenröhre. (b) Die Röntgenstrahlungsbestrahlung wird ohne jede Verschwendung zu minimalen Zeiten fortgesetzt. Damit ist ein effizienter Betrieb des Systems möglich. (c) Selbst wenn die Energiequelle fälschlicherweise abgeschnitten wird, wird kein Schaden an der Röntgenröhre auftreten, da das System berechnet, ob die Aussetzzeit beendet ist, und es führt eine Steuerung durch. (d) Da die Bestrahlungssteuerungseinheit einen Mikroprozessor verwendet, ist eine Kleinstschaltkreistechnik ausreichend. Sie ist auch flexibel, da sie unter Verwendung von Software reagieren kann.
  • Diese Ausführungsform ist mit zwei Abkühlmodusanzeigen versehen. Diese können jedoch auch aus einer bestehen, und der Fall eines Anhaltens der Strahlung nach Beendigung eines Abkühlens und der Fall einer kontinuierlichen Röntgenstrahlungsbestrahlung kann z. B. durch Wechseln des Anzeigemodus unterschieden werden.
  • Als nächstes ist eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung in den Fig. 7 bis 9 gezeigt. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist in dem Röntgenstrahlungserzeugungssystem dieser Ausführungsform, zusätzlich zu dem Aufbau in Fig. 1, eine Temperaturdetektierungseinheit 6 als Temperaturdetektierungsmittel vorgesehen, das die Temperatur der Röntgenröhre 105 detektieren kann. In dieser Ausführungsform jedoch ist der in Fig. 1 gezeigte Reduktionsspeicher 2 nicht notwendig, so daß er in Fig. 7 weggelassen ist.
  • Der Betrieb dieses Röntgenstrahlungserzeugungssystems ist unter Verwendung der Fig. 8 und 9 beschrieben. Als erstes beurteilt, in dem Fall der Fig. 8, wenn der Bediener eine Röntgenstrahl-EIN-Anfrage 123 aus der Röntgenstrahl-EIN-Eingabeeinheit 111 ausgibt, die Röntgenstrahlungssteuerungseinheit 1, ob die von der Temperaturdetektierungseinheit 6 detektierte Temperatur innerhalb des erhältlichen Bestrahlungsbereichs liegt oder nicht. Falls sie in dem erhältlichen Bereich liegt, d. h., die detektierte Temperatur liegt unterhalb einer Temperatur t&sub2;, beginnt die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 eine Röntgenstrahlungsbestrahlung, und gleichzeitig beginnt sie die Bestrahlungszeit-Rückwärtszählung durch ihre eingebaute Schaltuhr. Sie führt auch eine Anzeige der verbleibenden Bestrahlungszeit auf der Bestrahlungszeitanzeige 3 aus. Die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 überwacht stets die Temperatur der Röntgenröhre 105 durch die Temperaturdetektierungseinheit 6. Falls die Temperatur außerhalb des verfügbaren Bestrahlungsbereiches liegt, d. h., die detektierte Temperatur liegt oberhalb einer Temperatur T&sub1;, schaltet sie automatisch die Röntgenstrahlungsbestrahlung auf AUS. Sie beginnt dann, ein Abkühlen auszuführen und zeigt "Abkühlung" auf der Abkühlmodusanzeige 4 an. Auch führt sie, wenn sie weitere Röntgenstrahlungsbestrahlungen nach Beendigung der Abkühlung ausführt, eine Bestrahlungswarnanzeige auf der Abkühlmodusanzeige 5 aus. Gleichzeitig überwacht die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 die Temperatur von der Temperaturdetektierungseinheit 6 und fährt damit fort, eine Abkühlung auszuführen, bis die Temperatur einmal mehr die verfügbare Bestrahlungstemperatur erreicht (bis die verfügbare Bestrahlungs-Wiedereinstell-Temperatur t&sub2; erreicht ist). Dann, wenn die verfügbare Bestrahlungstemperatur t&sub2; erreicht ist, startet für den Fall, daß noch einige Bestrahlungszeit verbleibt, die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 automatisch eine Röntgenstrahlungsbestrahlung. Sie wiederholt dann dieselben Operationen. Dies wird fortgesetzt, bis "Zeit abgelaufen" erreicht ist, oder bis eine Röntgenstrahl-AUS-Anfrage 125 empfangen wird. Hier zeigt die Röntgenstrahlsteuerungseinheit 1, wenn keine weitere Röntgenstrahlungsbestrahlung geplant ist, nur "Abkühlung" auf der Abkühlmodusanzeige 4 an.
  • Es ist auch eine Hysterese bei der erhältlichen Bestrahlungstemperatur vorgesehen. Dies ist so, da, Wenn die Temperatur auf einen verfügbaren Röntgenstrahlungsbestrahlungsobergrenzwert t&sub1; ansteigt, das System in den Abkühlungsmodus eintritt. Dann beginnt die Temperatur von dem oberen Grenzwert t&sub1; zu fallen. Jedoch wird, falls eine Röntgenstrahlungsbestrahlung unmittelbar auf der Basis beginnt, daß sich die Temperatur unterhalb dieses oberen Grenzwertes t&sub1; befindet, die Temperatur schnell wieder den oberen Grenzwert t&sub1; erreichen, und das System wird wieder in den Abkühlungsmodus eintreten. Falls dies erfolgt, wird die Röntgenstrahlungsbestrahlungszeit sehr kurz werden, und ein Schaden wird an der Röntgenröhre 105 auftreten. Aus diesem Grund ist diese Hysterese bei der verfügbaren Bestrahlungstemperatur vorgesehen.
  • Der Fall in Fig. 9 ist ein Beispiel für einen Fall, daß ein wiederholter Röntgenstrahl-EIN-Befehl während einer Abkühlung "A" empfangen wird, wenn keine Röntgenstrahlungsbestrahlung nach einer Abkühlung geplant war. Wenn der Röntgenstrahl-EIN-Befehl 123 während der Abkühlung "A" empfangen wird, obwohl die Temperatur noch nicht unterhalb der verfügbaren Bestrahlungs-Wiedereinschalt-Temperatur t&sub2; liegt, wird die Röntgenstrahlungsbestrahlung unmittelbar verfügbar werden. Dann wird hiernach eine Röntgenstrahlungsbestrahlung und Abkühlung durch dieselben Operationen wie in dem Fall der Fig. 8 wiederholt werden. In diesem Fall kann ein einfaches Umschalten auf einen Algorithmus auch durchgeführt werden, damit die Röntgenstrahlungsbestrahlung nicht verfügbar ist, falls die verfügbare Bestrahlungs-Einstelltemperatur t&sub2; noch nicht erreicht worden ist.
  • Für die Fälle der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Vorgänge sind Flußdiagramme in Fig. 8A und 9A gezeigt, die jeweils den Betrieb der Bestrahlungssteuerungseinheit 1 im Detail darstellen. Wenn diese zuvor beschriebene Ausführungsform verwendet wird, können die folgenden Wirkungen erzielt werden. Das heißt, daß kein Hitzeschaden an der Röntgenröhre auftritt und daß der effiziente Betrieb des Systems möglich ist. Darüber hinaus ist eine Kleinstschaltkreistechnik für das System ausreichend, und es ist flexibel, da es durch Verwendung von Software reagieren kann.
  • Bei dem in Fig. 8 gezeigten Betrieb führt, wenn die Temperatur die Temperatur t&sub1; zum Zeitpunkt TM erreicht, die Bestrahlungssteuerungseinheit 1 automatisch ein Röntgenstrahlungsbestrahlung-EIN aus. Diese Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Eine Steuerung des Systems dieses Falls kann auch manuell wie zuvor beschrieben ausgeführt werden, die dieselbe wie bei dem in Fig. 3 gezeigten Betrieb ist.
  • Wie oben beschrieben, können entsprechend dem Röntgenstrahlungserzeugungssystem dieser Erfindung die folgenden Wirkungen erzielt werden.
  • Als erstes wird bei dem oben genannten Aufbau, wenn die eingestellte Bestrahlungszeit die maximale, durch die eingestellte Röhrenspannung bestimmte Bestrahlungszeit überschreitet, diese eingestellte Bestrahlungszeit in mehrere Bestrahlungszeiten unterteilt, die sich innerhalb der maximalen Bestrahlungs zeit befinden. Ein Abkühlen wird für die jeweiligen erforderten Zeiten zwischen jeder dieser unterteilten Bestrahlungszeiten und nach der letzten Bestrahlungszeit durchgeführt. Auf diese Art ist es möglich, das System effizient und ohne Hitzeschäden an der Röntgenröhre zu verursachen, durch Wiederholen einer Röntgenbestrahlung innerhalb der maximalen Bestrahlungszeit und alternierende Abkühlung für die erforderliche Zeit zu betreiben. Darüber hinaus ist es möglich, die Verantwortung des Bedieners zu verringern.
  • Zweitens wird nach einer einzelnen kontinuierlichen Röntgenstrahlungsbestrahlung ein Abkühlen während einer Abkühlzeit durchgeführt, die auf der Röntgenstrahlungsbestrahlungszeit und dem eingestellten Röhrenspannungswert basierend berechnet wird. Hierdurch ist es möglich, eine Verhinderung von Hitzeschäden an der Röntgenröhre zu gewährleisten, und gleichzeitig kann ein effizienter Betrieb des Systems durchgeführt werden.
  • Drittens wird, wenn eine Röntgenstrahlungsbestrahlungsanweisung während eines Abkühlens nach einer Röntgenstrahlungsbestrahlung eingegeben wird, eine Röntgenstrahlungsbestrahlung durch Berechnen der erlaubten Bestrahlungszeit derart durchgeführt, daß sie nicht eine verfügbare maximale Bestrahlungszeit überschreitet, die auf der abgelaufenen Kühlzeit zu der Zeit der Annahme dieses Befehls und dem eingestellten Röhrenspannungswert basiert. Nach Beendigung dieser Röntgenstrahlungsbestrahlung wird eine Abkühlung durch Berechnung der Abkühlzeit aus der verbleibenden Abkühlzeit zu der Zeit der Aufnahme dieser Anweisung, dieser erlaubten Röntgenstrahlungsbestrahlungszeit und dem eingestellten Röhrenspannungswert durchgeführt. Hierdurch wird eine Hitzebeschädigung der Röntgenröhre verhindert, und ein effizienter Betrieb des Systems kann durchgeführt werden.
  • Viertens ist, wenn eine Röntgenstrahlungsbestrahlung wieder durchgeführt wird, nach einem langen Zeitraum, der seit der Zeit einer Beendigung einer vorherigen Röntgenstrahlungsbestrahlung abgelaufen ist, ein Aufwärmen erforderlich. Mehr als eine Reihe von Plänen für die Röhrenspannungswerte und Bestrahlungszeiten, die dieser Art von Aufwärmen entsprechen, sind in der Bestrahlungssteuerungseinheit gespeichert. Eine Röntgenstrahlungsbestrahlung wird durch Auswählen eines dieser Pläne, basierend auf der abgelaufenen Zeit, die von der Zeit der Beendigung der vorherigen Röntgenstrahlungsbestrahlung abgelaufen ist, gesteuert. Hierdurch kann, selbst bei einer Röntgenstrahlungsbestrahlung, nachdem eine lange Zeitdauer seit der Beendigungszeit der vorherigen Röntgenstahlbestrahlung abgelaufen ist, ein effizienter Systembetrieb durchgeführt werden, ohne zu einem Hitzeschaden an der Röntgenröhre zu führen.
  • Fünftens können Röntgenstrahlungsbestrahlung und Abkühlung durch Überwachen der Temperatur der Röntgenröhre ebenso gesteuert werden. Auch hierdurch ist ein effizienter Systembetrieb, ohne zu einem Hitzeschaden an der Röntgenröhre zu führen, durch Überwachung der Temperatur der Röntgenröhre möglich.
  • Offensichtlich sind zahlreiche Modifikationen und Änderungen der besonderen Ausführungsformen dieser vorliegenden Erfindungen im Lichte der obigen Lehren möglich. Es sollte daher klar sein, daß die Erfindung, innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche, auf andere Art als die hier speziell beschriebene ausgeführt werden kann.

Claims (10)

1. Röntgenstrahlungserzeugungssystem, mit:
einer Röntgenröhre (105) zum Erzeugen von Röntgenstrahlen:
Röhrenspannungseinstellmittel (101) zum Einstellen einer an die genannte Röntgenröhre anzulegenden Röhrenspannung:
Bestrahlungszeiteinstellmittel (112) zum Einstellen einer Bestrahlungszeit der genannten, von der genannten Röntgenröhre (105) erzeugten Röntgenstrahlen;
Hochspannungserzeugungsmitteln (104) zum Zuführen der genannten Röhrenspannung zu der genannten Röntgenröhre (105), um die genannte Röntgenröhre (105) zu veranlassen, die genannten Röntgenstrahlen basierend auf der genannten Röhrenspannung zu erzeugen;
Bestrahlungssteuerungsmitteln (1), die mit den genannten Röhrenspannungseinstellmitteln (101) und den genannten Bestrahlungszeiteinstellmitteln (112) verbunden sind zum Vergleichen der genannten Bestrahlungszeit mit einer maximalen, durch die genannte Röhrenspannung bestimmten Bestrahlungszeit, zum Unterteilen der genannten Bestrahlungszeit in eine Mehrzahl von unterteilten Bestrahlungszeiten, von denen jede gleich der oder kleiner als die genannte maximale Bestrahlungszeit ist, wenn die genannte Be strahlungszeit größer als die genannte maximale Bestrahlungszeit ist, zum Berechnen einer Mehrzahl von Abkühlzeiten für die genannte Röntgenröhre (105) zwischen den genannten unterteilten Bestrahlungszeiten und nach einer letzten der genannten unterteilten Bestrahlungszeiten, wenn die genannte Bestrahlungszeit größer als die genannte maximale Bestrahlungszeit ist, und zum Steuern der genannten Hochspannungserzeugungsmittel, um die genannte Röntgenröhre (105) zu veranlassen, die genannten Röntgenstrahlen jeweils für eine der genannten Mehrzahl von unterteilten Bestrahlungszeiten zu erzeugen und um die genannte Röntgenröhre (105) zu veranlassen, die Bestrahlung mit den genannten Röntgenstrahlen jeweils für eine der genannten Mehrzahl von Abkühlzeiten auszusetzen.
2. Das Röntgenstrahlungserzeugungssystem nach Anspruch 1,
wobei das genannte Bestrahlungssteuerungsmittel (1) jede der genannten Abkühlzeiten jeweils basierend auf einer der genannten unterteilten Bestrahlungszeiten und der genannten Röhrenspannung berechnet.
3. Das Röntgenstrahlungserzeugungssystem nach Anspruch 2,
wobei das genannte Bestrahlungssteuerungsmittel (1) Restzeiten für jede der genannten unterteilten Bestrahlungszeiten berechnet zum Erzeugen von Bestrahlungsrestzeiten und Restzeiten für jede der genannten Mehrzahl von Abkühlzeiten berechnet zum Erzeugen von Abkühlrestzeiten;
ferner mit Bestrahlungszeitanzeigemitteln (3), die mit dem genannten Bestrahlungssteuerungsmittel (1) verbunden sind zum Anzeigen einer der genannten Bestrahlungsrestzeiten während eines Bestrahlungsbetriebes des genannten Röntgenstrahlungserzeugungssystems und einer der genannten Abkühlrestzeiten während eines Abkühlbetriebes des genannten Röntgenstrahlungserzeugungssystemes.
4. Das Röntgenstrahlungserzeugungssystem nach Anspruch 2,
wobei das genannte Bestrahlungssteuerungsmittel (1) eine Abkühlinformation erzeugt, die sich auf eine Abkühlung bezieht, die eine Aussetzung der Röntgenbestrahlung der genannten Röntgenstrahlungsröhre (105) ist,
ferner mit Abkühlmodusanzeigemitteln (4, 5), die mit dem genannten Bestrahlungssteuerungsmittel (1) verbunden sind zum Anzeigen der genannten Abkühlinformation während eines Abkühlbetriebes des genannten Röntgenstrahlungserzeugungssystems.
5. Das Röntgenstrahlungserzeugungssystem nach Anspruch 4,
wobei das genannte Bestrahlungssteuerungsmittel (1) die genannte Abkühlinformation erzeugt, die eine erste Abkühlinformation umfaßt, die anzeigt, daß das Röntgenstrahlungserzeugungssystem sich in dem genannten Abkühlbetrieb befindet, und eine zweite Abkühlinformation umfaßt, die anzeigt, daß sich das genannte Röntgenstrahlungserzeugungssystem in dem genannten Abkühlbetrieb befindet und automatisch die genannte Röntgenstrahlungsbestrahlung nach Vervollständigung einer gegenwärtigen Abkühlzeit beginnt: und
wobei das genannte Abkühlmodusanzeigemittel (4, 5) eine erste Abkühlmodusanzeige (4) zur Anzeige der genannten ersten Abkühlinformation und eine zweite Abkühlmodusanzeige (5) zur Anzeige der genannten zweiten Abkühlinformation umfaßt.
6. Das Röntgenstrahlungserzeugungssystem nach Anspruch 1,
wobei das genannte Bestrahlungssteuerungsmittel (1) ferner Mittel zum Empfangen einer nächsten Röntgenstrahlungsbestrahlungsanweisung während einer letzten Abkühlzeit nach der genannten letzten der genannten unterteilten Bestrahlungszeiten umfaßt zum Berechnen einer erlaubten Bestrahlungszeit basierend auf einer seit der letzten Abkühlzeit vergangenen Zeit und einer nächsten eingestellten Röhrenspannung zu der Zeit, zu der die nächste Röntgenstrahlungsbestrahlungsanweisung empfangen wird, zum Berechnen einer ersten Abkühlzeit der genannten Röntgenstrahlungsbestrahlungsanweisung für die genannte Röntgenröhre (105) basierend auf einer verbleibenden Zeit der genannten letzten Abkühlzeit zu der genannten Zeit, zu der die genannte nächste Röntgenstrahlungsbestrahlungsanweisung empfangen wird, der genannten erlaubten Bestrahlungszeit und der genannten nächsten eingestellten Röhrenspannung, und zum Steuern des genannten Hochspannungserzeugungsmittels (104), um die genannte Röntgenröhre (105) zu veranlassen, die genannten Röntgenstrahlen für die genannte erlaubte Bestrahlungszeit bei der genannten nächsten eingestellten Röhrenspannung zu erzeugen, und um die genannte Röntgenröhre (105) zu veranlassen, die Bestrahlung mit den genannten Röntgenstrahlen für die genannte erste Abkühlzeit auszusetzen.
7. Das Röntgenstrahlungserzeugungssystem nach An spruch 6,
wobei das genannte Bestrahlungssteuerungsmittel (1) die genannte erste Abkühlzeit basierend auf der genannten erlaubten Bestrahlungszeit und der genannten nächsten eingestellten Röhrenspannung berechnet.
8. Das Röntgenstrahlungserzeugungssystem nach Anspruch 1,
wobei das genannte Bestrahlungssteuerungsmittel (1) ferner aufweist Mittel zur Detektion, daß eine Energiequelle für das genannte System zu einer ersten Zeit auf AUS geschaltet und zu einer zweiten Zeit wieder auf EIN geschaltet wird, zum Finden einer vergangenen Abkühlzeit bei der genannten ersten Zeit, zum Berechnen einer Restabkühlzeit bei der genannten zweiten Zeit basierend auf der genannten vergangenen Abkühlzeit bei der genannten ersten Zeit und einer Zeitdifferenz zwischen der genannten ersten Zeit und der genannten zweiten Zeit, zum Finden, ob oder ob nicht ein weiteres Abkühlen erforderlich ist, und zum Steuern der genannten Hochspannungserzeugungsmittel, um die genannte Röntgenröhre (105) zu veranlassen, die Bestrahlung mit den genannten Röntgenstrahlen für die genannte Restabkühlzeit auszusetzen, wenn ein weiteres Abkühlen erforderlich ist.
9. Ein Röntgenstrahlungserzeugungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Bestrahlungszeiten und die Abkühlzeiten ferner in Übereinstimmung mit der Zeit gesteuert werden, die seit der Vervollständigung einer vorangegangenen Röntgenstrahlungsbestrahlung vergangen ist.
10. Ein Röntgenstrahlungserzeugungssystem nach An spruch 1, das ferner Temperaturdetektionsmittel (6) zur Detektion einer Temperatur der genannten Röntgenröhre und Mittel zum Variieren der genannten Bestrahlungszeiten und der genannten Abkühlzeiten in Übereinstimmung mit der gemessenen Temperatur aufweist.
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