DE69106238T2 - Stromversorgungsschaltungen. - Google Patents

Stromversorgungsschaltungen.

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    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungsschaltung für den Glüh- oder Heizfaden einer Röntgenröhre und ein Verfahren zum Steuern des Glüh- oder Heizfadenstroms einer Röntgenröhre.
  • Der Strom durch den Faden (Glüh- oder Heizfaden) einer Röntgenröhre ist einer der Parameter, der bei einer Röntgenaufnahme zu steuern ist. Im allgemeinen ist der Faden in Reihe mit einer Konstanstromquelle geschaltet. Eine strombegrenzende oder stromsteuernde Einrichtung ist in Reihe zwischen die Konstantstromquelle und den Faden geschaltet, um die durch den Faden fließende Strommenge zu steuern. Die Strommenge steuert das Ausmaß an Energie, das dem Faden zugeführt wird, und damit dessen Temperatur. Die Temperatur hat Einfluß auf die Rate, mit der Elektronen ausgekocht werden und damit auf den Röhrenstrom oder Elektronenfluß zwischen der Kathode und Anode. Falls beim Betrieb der Röntgenröhre der Faden überhitzt würde, wäre die Bestrahlung des Patienten überdosiert und die Anode könnte beschädigt werden.
  • Im allgemeinen wird der Faden nur für eine Aufnahme oder Belichtung auf Temperatur gebracht, und er befindet sich auf einer verminderten Temperatur zwischen den Belichtungen. Eine der Schwierigkeiten mit einer Konstantstromquelle besteht darin, daß sie den Faden nur allmählich oder relativ langsam auf die ausgewählte Betriebstemperatur bringt.
  • Eine Lösung zum Bringen des Fadens auf seine Betriebstemperatur ist beschriben im US-Patent Nr. 4 775 992 von Resnick und Dupuis. Um den Faden schneller auf Temperatur zu bringen, wird beim anfänglichen Einschalten des Fadenstroms ein Stromstoß angewendet. Das bedeutet, daß anstelle der Zufuhr des normalen Betriebsstroms zum Faden für eine ausgewählte kurze Zeitdauer ein höherer Strom verwendet wird. Im allgemeinen ist eine Strombegrenzungseinrichtung zwischen der Stromquelle und dem Faden vorgesehen, um zu verhindern, daß der Faden überbeansprucht wird. Das bedeutet, daß die Strombegrenzungseinrichtung den Faden an einer Strmaufnahme hindert, die den Faden auf eine Temperatur brächte, bei der ein Röhrenstrom enststände, der zu einer Hitzeschädigung der Anode führen würde.
  • Bei manchen Röntegenröhrenenergieversorgungen wird der Faden von einer Spannungsquelle anstatt einer Stromquelle angesteuert. Bei einer Spannungsquelle ist die dem Faden zugeführte Leistung proportional zu V²/R, wobei V die Spannung und R der Fadenwiderstand ist. Da bei kaltem Faden der Fadenwiderstand gering ist und erst bei wärmer werdendem Faden ansteigt, ist der von einer Konstantspannungsquelle gelieferte tatsächliche Strom durch den Faden anfangs höher und fällt dann in Richtung auf einen stationären Betriebsstrom ab, wenn sich der Faden erwärmt. Dies stellt einen eingebauten Schutz gegen Überhitzung eines Fadens dar, der von der vorangegangenen Belichtung noch heiß ist. Obgleich eine Spannungsquelle den Faden schneller auf Temperatur bringt, ist sie relativ schwierig zu steuern. Typischerweise ist der Röntgenröhrenstrom relativ hoch und der Widerstand relativ gering. Darüber hinaus fließt der gleiche Strom durch relativ lange Energieversorgungskabel zwischen der Energieversorgung und der Röntgenröhre. Der Widerstand der Kable hat die Tendenz, den Widerstand des Fadens zu übertreffen. Da die tatsächliche Stromzufuhr von der Beziehung V²/R gesteuert wird, wobei R die Summe dieser Widerstände ist, läßr die Genauigkeit der Fadenstromsteuerung erheblich mehr zu wünschen übrig als bei einer Konstantquelle.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung ist für den Faden einer Röntgenröhre eine Energieversorgungsschaltung vorgesehen, die enthält: eine Energieversogung, die mit einem Kathodenfaden einer Röntgenröhre verbunden ist und wahlweise als Konstantstromquelle oder Konstantspannungsquelle funktioniert, und eine Steuereinrichtung, die derart ausgebildet ist, daß sie die Energieversorgung wahlweise veranlaßt, als eine Konstantspannungsquelle zu funktionieren, um eine Konstantspannung an den Röntgenröhrenfaden zu legen, während der Röntgenröhrenfaden gerade auf eine ausgewählte Betriebstemperatur gebracht wird, und derart ausgebildet ist, daß sie die Energieversorgung veranlaßt als Konstantstromquelle zu funktionieren, nachdem der Röntgenröhrenfaden im wesentlichen die Betriebstemperatur erreicht hat, um durch den Faden einen Konstantstrom zu schicken, der den Faden im wesentlichen auf der ausgewahlten Temperatur hält.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist zum Steuern eines Röntgenröhrenfadenstroms ein Verfahren vorgesehen, bei dem eine Konstantspannung an einen Röntgenröhrenfaden gelegt wird, während der Faden gerade auf eine ausgewählte Betriebstemperatur gebracht wird, und bei dem, sobald der Röntgenröhrenfaden im wesentlichen die Betriebstemperatur erreicht hat, durch den Faden ein Konstantstrom geschickt wird, um den Faden im wesentlichen auf der ausgewählten Temperatur zu halten.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie einen Röntgenröhrenfaden schneller auf Temperatur bringt.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist es, daß sie den Röntgenröhrenfadenstrom genauer steuert.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie die Röntgenröhrenanoden gegenüber übermäßigen Röhrenströmen zuverlässig schützt, die sonst durch überhitzte Fäden verursacht werden.
  • Eine Röntgenröhrenfadenenergieversorgungsschaltung nach der Erfindung wird nachstehend beispielshalber unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • FIG. 1 eine Diagrammdarstellung der Röntgenröhrenfadensteuerschaltung,
  • FIG. 2 eine Diagrammdarstellung der Betriebsweise der Steuerschaltung von FIG. 1 und die resultierende Wirkung auf die Röntgenröhrenfadentemperatur und damit den Röhrenstrom, und
  • FIG. 3 eine detailliertere Darstellung der Röntgenröhrenfadensteuerschaltung nach FIG. 1.
  • Zunächst wird auf FIG. 1 Bezug genommen. Eine Steuereinrichtung A, wie beispielsweise ein Takt- oder Zeitgeber, steuert wahlweise, wenn (1) ein Kathodenfaden 10 einer Röntgenröhre B auf einem niedrigen Standby- oder Bereitschaftsstrom zu halten ist, (2) der Faden zu heizen ist, und (3) der Faden auf einer ausgewählten Betriebstemperatur zu halten ist, die einen ausgewählten Strom zwischen den Kathodenfaden und einer Anode der Röntgenröhre hervorruft. Die Steuereinrichtung A steuert eine Energieversorgung C, die mit dem Faden 10 in Reihe geschaltet ist, in einer solchen Weise, daß die Energieversorgung als eine Konstantspannungsquelle 12 wirkt, wenn der Faden erwärmt oder auf Temperatur gebracht werden soll, und als eine Konstantstromquelle 14 wirkt, wenn die Röntgenröhre B ein Strahlenbündel 16 über einen Patientenaufnahmebereich nach einem röntgenstrahlsensitiven Medium 18 projiziert. Eine aktive Strombegrenzungseinrichtung 20 begrenzt den Stromfluß durch den Röntgenröhrenfaden.
  • Es wird jetzt auch auf FIG. 2 Bezug genommen. Die Steuereinrichtung A verbindet eine als Schalter arbeitende Schalteinrichtung 30 mit einer Niedrigstrom-Bereitschaftsenergieversorgung 32, wenn die Röntgenröhre in Bereitschaft steht, wie es in FIG. 2 während der Zeit T&sub0; bis T&sub1; gezeigt ist. Während einer anfänglichen Vorbelichtungsperiode zwischen T&sub1; und T&sub2; ist die Schalteinrichtung 30 auf die Konstantspannungsquelle 12 geschaltet, so daß jetzt die Energieversorgung aus dieser Konstantspannungsquelle erfolgt. Der Strom durch den Faden 10 ist daher proportional zu V²/R, wobei V die Spannung der Konstantspannungsquelle 12 und R der Widerstand des Fadens ist. Der Widerstand des Fadens ändert sich mit der Temperatur. Der Faden hat einen relativ niedrigen Widerstand, wenn er kalt ist, und einen höheren Widerstand, wenn er warm ist. Deshalb hat der durch den Faden fließende Strom ein Maximum 34 zum Zeitpunkt T&sub1; und klingt danach im allgemeinen exponentiell, wie es bei 36 gezeigt ist, in Richtung auf einen stationären Betriebsstrom 38 ab. Auf diese Weise wird im Anschluß an die Zeit T&sub1; ein Stromimpuls verursacht.
  • Falls die Röntgenröhre kurz zuvor betrieben worden ist, und der Faden noch relativ warm ist, fällt die anfängliche Stromspitze bei 34 niedriger aus. Auf diese Weise regelt sich die Größe des Stromstoßes von selbst in Übereinstimmung mit der gerade herrschenden Fadentemperatur. Dadurch wird verhindert, daß der Faden über die ausgewählte Betriebstemperatur hinaus erhitzt wird, und zwar unabhängig davon, ob der Faden warm oder kalt ist. Der anfängliche Stromstoß 34 veranlaßt einen relativ rapiden Temperaturanstieg, wie es bei 40 gezeigt ist, in Richtung auf eine gewünschte Betriebstemperatur 42 und zwar im Vergleich zu einer langsameren Erhitzung mit einer Konstantstromquelle, wie es bei 44 angedeutet ist.
  • Wenn zum Zeitpunkt T&sub2; der Fadenstrom und die Temperatur im wesentlichen ihre stationären Betriebszustände erreicht haben, veranlaßt die Steuereinrichtung A, daß die Schalteinrichtung 30 den Faden in Reihe mit der Konstantstromquelle 14 verbindet. Die Steuereinrichtung 30 kann einen Fadenstromsensor, einen Zeitgeber oder dergleichen enthalten. Die Konstantstromquelle erzeugt einen Konstantstrom in der Größe des stationären Stroms 38. Dadurch, daß der Strom im wesentlichen konstantgehalten wird, wird auch die Temperatur des Fadens im wesentlichen konstantgehalten, und zwar bei der gewünschten ausgewählten Betriebstemperatur 42. Selbstverständlich kann die Steuereinrichtung A geeignete Einstellmöglichkeiten enthalten, daß der Faden auf irgendeine einer Vielzahl ausgewählter Betriebstemperaturen gebracht werden kann, beispielsweise dadurch, daß aus einer Vielzahl von Konstantstromquellen eine ausgewählt wird oder der Pegel der Konstantstromquelle eingestellt wird. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß die Röntgenröhre mit einem auswählbaren Röhrenstrom (mA) betrieben werden kann.
  • Es wird jetzt auch auf FIG. 3 Bezug genommen. Die Steuereinrichtung A enthält ein Bedienungsfeld 50, an dem der Bediener oder Benutzer ausgewählte Aufnahme- oder Belichtungsparameter einstellen kann, beispielsweise den Röhrenstrom, die Belichtungsdauer und die Betriebsspannung der Röntgenröhre. Ein geeigneter Freigabeimpuls wird einem Zeitgeber 52 zugeführt, der daraufhin einen Freigabeimpuls an einem Ausgang 54 erzeugt, welcher den Vorbelichtungsvorgang auslöst, wobei dies alles zum Zeitpunkt T&sub1; geschieht. Das am Ausgang 54 auftretende Vorbelichtwigssignal veranlaßt eine einstellbare Energiequelle 14', daß sie wie eine effektive Konstantspannungsquelle funktioniert. Mit Hilfe eines Spannungsabgriffes 60 und eines gemeinsamen Abgriffes 62 wird die Spannung am Faden 10 erfaßt und gemessen. Wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist, erfolgt die Spannungserfassung an einem Transformator 64, an den der Faden 10 angeschlossen ist. Die Fadenspannung wird somit indirekt gemessen. Eine Spannungssteuer- oder Spannungsregeleinrichtung 70 stellt den Strompegel der Energiequelle 14' so nach, daß die Spannung am Faden konstantgehalten wird. Die Konstantspannungsregeleinrichtung 70 enthält bei der betrachteten Ausführungsform einen Strom/Spannungs-Umsetzer 72, der den Fadenstrom, welcher dem ausgewählten Röhrenstrom bei der ausgewählten Röhrenspannung entspricht, in eine entsprechend ausgewählte Fadenspannung umsetzt. Eine Vergleichseinrichtung 74 vergleicht die überwachte Spannung mit der ausgewählten Spannung des Spannungsumsetzers 72 und liefert ein Ausgangssignal in Übereinstimmung mit der dazwischen auftretenden Differenz. Auf diese Weise wird der Pegel des Stroms, der von der Energie- oder Stromquelle 14' erzeugt wird, in einer solchen Weise gesteuert oder geregelt, daß die Fadenspannung konstantgehalten wird, d.h., daß die Stromquelle 14' effektiv wie eine Konstantspannungsquelle wirkt oder funktioniert.
  • Ein Stromabgriff 80 ist auf der zum gemeinsamen Abgriff 62 entgegengesetzten Seite eines Widerstands 82 vorgesehen, der in Reihe mit der Stromquelle 14' liegt und ebenso effektiv in Reihe mit dem Faden 10 geschaltet ist. Die am Widerstand 82 abfallende Spannung ist zu dem Strom proportional, der durch den Faden 10 fließt, so daß diese Spannung ein Fadenstromrückführsignal darstellt. Eine einen Stromvergleich ausfuhrende Stromsteuereinrichtung 20' steuert oder regelt die Stromquelle 14' derart, daß der Strom im wesentlichen auf dem ausgewählten Fadenstrom gehalten wird. Sollte der Transformator 64 ein anderes Übersetzungsverhältnis als 1:1 haben, würde der von der Stromquelle 14' getriebene Strom auf einem Wert gehalten werden, der dieses Übersetzungsverhältnis berücksichtigt, also auf einem Verhältnis gegenüber dem Fadenstrom, das dem Windungsverhältnis des Transformators 64 entspricht. Die bei dem dargestellten Ausfühuungsbeispiel gezeigte Stromsteuereinrichtung 20' enthält eine Vergleichseinrichtung 84, die den ausgewählten Fadenstrom oder ein Vielfaches davon, wie es durch das Windungsverhältnis des Transformators und durch die Größe des Widerstands 82 festgelegt ist, mit dem abgefühlten Fadenstrom vergleicht, und zwar mit dem Ergebnis, daß die Stromquelle 14' in Übereinstimmung mit der Differenz gesteuert oder geregelt wird, die dem Vergleich zugrundeliegt.
  • Die Zeitgabeeinrichtung oder der Zeitgeber 52 ermöglicht es, daß die Konstantspannungssteuereinrichtung 70 die Energie- oder Stromquelle 14' zwischen den Zeitpunkten T&sub1; und T&sub2; steuert oder regelt und daß nach dem Zeitpunkt T&sub2; die Stromsteuereinrichtung 20' die Steuerung oder Regelung der Energie- oder Stromquelle 14' übernimmt. Bei der gezeigten Ausführungsform weist der Zeitgeber 52 einen Ausgang 90 auf, der eine als Schalter dienende Schalteinrichtung 92 veranlaßt, die Energie- oder Stromquelle 14' mit einer Bereitschaftssteuerung zu verbinden, so daß, wenn keine Aufnahme oder Belichtung angefordert ist, dem Faden nur ein niedriger Strom zugeführt wird. Zum Zeitpunkt T&sub1;, bei dem eine Aufnahme oder Belichtung angefordert wird, liefert der Zeitgeber ein Ausgangssignal am Ausgang 54, das veranlaßt, daß die Schalteinrichtung 92 zum Zwecke der Steuerung bzw. Regelung die Stromquelle 14' mit der Fadenspannungsvergleichseinrichtung 74 verbindet. Wenn beispielsweise zum Zeitpunkt T&sub2; die Fadenbetriebstemperatur den stationären Wert erreicht hat, liefert der Zeitgeber 52 ein Ausgangssignal an seinem Ausgang 94, das veranlaßt, daß die Stromquelle 14' zum Zwecke der Steuerung bzw. Regelung mit der Fadenstromvergleichseinrichtung 84 verbunden wird. Alternativ kann der Zeitgeber auch das an seinem Ausgang 54 auftretende Ausgangssignal so verwenden, daß damit die Vergleichseinrichtung 74 freigegeben wird, und mit dem Ausgangssignal am Ausgang 94 kann dann in entsprechender Weise die Fadenstromvergleichseinrichtung 84 freigegeben werden. Ferner kann die Steuer- oder Regeleinrichtung die Fadentemperatur oder den Fadenstrom auch direkt messen, so daß die Zuteilung einer Schätzzeit entfallen kann.

Claims (7)

1. Energieversorgungsschaltung für den Faden einer Röntgenröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgungsschaltung enthält: eine Energieversorgung (C), die mit einem Kathodenfaden (10) einer Röntgenröhre (B) verbunden ist und die wahlweise als eine Konstantstromquelle (14) oder als eine Konstantspannungsquelle (12) funktioniert, und eine Steuereinrichtung (A), die derart ausgebildet ist, daß sie die Energiequelle (c) wahlweise veranlaßt, als eine Konstantspannungsquelle (12) zu funktionieren, um eine Konstantspannung an den Röntgenröhrenfaden zu legen, während der Röntgenröhrenfaden (10) gerade auf eine ausgewählte Betriebstemperatur gebracht wird, und derart ausgebildet ist, daß sie die Energieversorgung veranlaßt, als die Konstantstromquelle (14) zu funktionieren, nachdem der Röntgenröhrenfaden im wesentlichen die Betriebstemperatur erreicht hat, um einen Konstantstrom durch den Faden zu schicken und auf diese Weise den Faden im wesentlichen auf der ausgewählten Temperatur zu halten.
2. Schaltung nach Anspruch 1, ferner enthaltend eine Strombegrenzungseinrichtung (20) zum Begrenzen des Stroms, der von der Konstantstromquelle (14) dem Faden zugeführt wird, wobei die Steuereinrichtung (A) eine Schalteinrichtung (30, 92) enthält, die auswählend zwischen der Konstantspannungsquelle (12) und der Konstantstromquelle (14) eine der beiden Quellen in elektrische Verbindung mit dem Faden schaltet.
3. Schaltung nach Anspruch 2, ferner enthaltend eine Zeitgabeeinrichtung (A, 52) zum Steuern der Schalteinrichtung derart, daß die Konstantspannungsquelle für eine erste vorausgewählte Zeitdauer (T&sub1; bis T&sub2;) mit dem Röntgenröhrenfaden in Verbindung geschaltet wird und daß die Konstantstromquelle für eine zweite vorausgewählte Zeitdauer (von T&sub2; an), die der ersten vorausgewählten Zeitdauer folgt, mit dem Röntgenröhrenfaden verbunden wird.
4. Schaltung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Steuereinrichtung eine Fadenspannungsfühleinrichtung (60, 62) enthält, die eine Spannung über dem Faden abfühlt und ein eine entsprechende Angabe lieferndes Fadenspannungsabfühlsignal erzeugt, und eine Konstantspannungssteuereinrichtung (70) enthält, die die Energiequelle derart steuert, daß die abgefühlte Spannung im wesentlichen auf einer vorausgewählten Spannung gehalten wird.
5. Schaltung nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Steuereinrichtung eine Fadenstromabfühleinrichtung (80) enthält, die den Stromfluß durch den Faden abfühlt und ein eine entsprechende Angabe lieferndes Fadenstromabfühlsignal erzeugt, und eine einen Vergleich vornehmende Einrichtung (84) enthält, die das Fadenstromabfühlsignal mit einem ausgewählten Fadenstrom vergleicht und die Energieversorgung derart steuert, daß der Fadenstrom im wesentlichen auf dem ausgewählten Fadenstrom gehalten wird.
6. Schaltung nach Anspruch 2, enthaltend eine Stromquelleneinrichtung (14') mit einem auswählbaren einstellbaren Strompegel, eine Fadenspannungsüberwachungseinrichtung (74) zum Überwachen der Spannung über dem Faden und damit zum Steuern der Stromquelleneinrichtung (14') und eine Fadenstromüberwachungseinrichtung (84) zum Überwachen eines Stroms durch den Faden und damit zum Steuern der Stromquelleneinrichtung (14'), wobei die Schalteinrichtung (92) wahlweise steuert, welche der beiden aus der Fadenspannungsüberwachungseinrichtung und der Fadenstromüberwachungseinrichtung gebildeten Überwachungseinrichtungen mit der einstellbaren Stromquelleneinrichtung (14') zu verbinden ist.
7. Verfahren zum Steuern eines Röntgenröhrenfadenstroms, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte enthält: Anlegen einer Konstantspannung an einen Röntgenröhrenfaden (10), während der Faden auf eine ausgewählte Betriebstemperatur (42) gebracht wird, und, sobald der Röntgenröhrenfaden im wesentlichen die Betriebstemperatur erreicht hat, Schicken eines Konstantstroms (38) durch den Faden, um den Faden im wesentlichen auf der ausgewählten Temperatur zu halten.
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