DE3319302C2 - Temperaturregelvorrichtung - Google Patents
TemperaturregelvorrichtungInfo
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Abstract
Es wird eine Temperatursteuervorrichtung angegeben, die derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie Vergleichsausgangsverhältnissignale liefert, die linear sukzessiv ausgehend von einem kleinen Wert zu einem großen Wert in Form einer Zeitfolge entsprechend der Abtastperiode bei jeder Proportionalperiode einschließlich einigen Perioden der Abtastperiode variieren, daß auch sukzessiv des Ausgangsverhältnis und das Vergleichsausgangsverhältnis bei jeder Abtastperiode verglichen werden, um ein Ausgangssteuerteil der darauffolgenden Abtastperiode einzuschalten, wenn das Abtastausgangsverhältnis größer als das Vergleichsausgangsverhältnis ist.
Description
Abtastperioden aufweisen. Diese Proportionalperioden $>ηά in F i g. 1 (c) mit T1, TI... usw. bezeichnet Hierbei
wird ein Relais oder ähnliches Schaltelement in einem Ausgangssteuerteil verwendet, welches eine relativ geringe
Anzahl von Öffnungs- und Schließoperationen bzw. eine niedrige Betätigungsfrequenz erfordert. Die
Ermittlung des Ausgangssignalverhältnisses durch die Verarbeitungseinheit erfolgt pro Abtastperiode derart,
daß das Ausgangssignalverhältnis zu Beginn jeder Artastperiode in den Zeitpunkten Oi, 02, ... und 016
(F i g. 1 (b)) erhalten wird. Das Ausgangssignalverhältnis für jede Abtastperiode wird während der betreffenden
Proportionalperiode Ti, T2 usw. aufsummiert. Gemäß F i g. 1 (d) werden beispielsweise während der Proportionalperiode
Π die Signale Oi, O2,... und O8 aufsummiert,
so daß das Relais in der darauffolgenden Proportionalperiode Γ2 während einer Zeit erregt wird
bzw. eingeschaltet ist, die den addierten Signalverhälthissen
entspricht
Wenn nun die Frequenz oder die Zahl der Öffnungsund Schließvorgänge verringert werden muß, wie z. B.
bei einem Relais, kann es unvermeidbar sein, daß die Öffnungs- und Schließfunktion mit einer Proportionalperiode
erfolgt, welche um einige Male länger ist als die Abtastperiode, insbesondere dann, wenn die Abtastperiode
klein ist. In einem solchen Falle wird die Arbeitsweise und die Betätigung des Relais in Abhängigkeit
von der Temperaturänderung unvermeidbar um eine Proportionalperiode verzögert. Auf diese Weise ist es
nicht möglich, daß mit der Temperaturänderung Schritt gehalten wird, wenn die Belastungsansprechgeschwindigkeit
des Objektes hoch ist. Eine stabile Regelung kann daher nicht schnell genug durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Temperaturregelvorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der ein äußerst günstiges Ansprechverhalten bei Temperaturveränderungen erzielt werden
soll, ohne hierbei die Frequenz zum Öffnen und Schließen des Stromkreises der Ausgangssteuerschaltung zu
erhöhen. Auch soll es möglich sein, daß das schnelle Ansprechen der Temperaturregelvorrichtung nicht gemindert
wird, wenn die Proportionalperiode für die Regelung vergrößert wird, um auf diese Weise zu gewährleisten,
daß auch bei plötzlichen Zustandsänderungen des zu regelnden Objektes das geforderte Ansprechverhalten
nicht vermindert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Vergleichssignalerzeugerstufe
vorgesehen ist, welche taktsynchron zur Abtastfrequenz eine Vergleichsimpulsfolge
liefert, deren Werte im Laufeiner Proportionalperiode, welche ein Vielfaches der Abtastperiode beträgt,
linear ansteigen, daß während jeder der Abtastperiode jeweils einer Proportionalperiode das Tastverhältnis
des Abtastausgangssignals mit dem entsprechenden Vergleichsimpuls-Tastverhältnis verglichen wird und in
Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis in der jeweils folgenden Abtastperiode die Ausgangssteuerschaltung mit
Schalteinrichtung eingeschaltet wird, wenn das Abtastsignal-Tastverhältnis größer ist als das zugeordnete
Vergleichssignal-Tastverhältnis bzw. ausgeschaltet wird, wenn das Abtastsignal-Tastverhältnis kleiner ist
als das zugeordnete Vergleichssignal-Tastverhältnis.
Demnach wird mittels der Temperaturregelvorrichtung während jeder Proportionalperiode das jeweils
während einer Abtastperiode ermittelte-Temperatursignal
in einen Impuls umgewandelt, dessen jeweiliges Tastverhältnis für die Auswertung herangezogen wird.
Das jeweilige Tastverhältnis des Temperatursignals der betreffenden Abtastperiode wird nun mit dein entsprechenden
Tastverhältniswert des zugeordneten Vergleichsimpulses verglichen. Das Vergleichsergebnis des
betreffenden Tastverhältniswertes wird von der Regelvorrichtung dahingehend ausgewertet, daß im jeweils
folgenden Abtastperiodenzeitpunkt die Schalteinrichtung der Ausgangssteuerschaltung ein- oder ausgeschaltet
wird und zwar in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis. Hierdurch wird eine präzise und feinfühlige
ίο Steuerung durch sukzessives Auswerten der zugeordneten
Tastverhältniswerte ermöglicht Weisen die Vergleichsergebnisse jeweils nacheinander die gleiche Tendenz
auf, so erhält man entsprechend lange Ein- oder Aus-Schaltsignale, welche mehrere Abtastperioden umfassen
können.
Gemäß weiterer Ausbildung wird bei gegenüber dem zugeordneten Vergleichssignal-Tastverhältnis größerem
Abtastsignal-Tastverhältnis in einem folgenden Schritt die Differenz zwischen einer modifizierten Differenzzeit
und der Abtastperiode ermittelt, wobei die modifizierte Differenzzeit gleich der zwischen dem Abtastsignal-Tastverhältnis
und dem entsprechenden Vergleichssignal-Tastverhältnis gebildeten Differenz multipliziert
mit dem Verhältnis aus Proportionalperiode und Abtastperiode ist, wobei die Ausgangssteuerschaltung
mit Schalteinrichtung in der gesamten nächsten Abtastperiode eingeschaltet ist wenn die modifizierte Differenzzeit
größer als die Abtastperiode ist und durch einen Zähler gesteuert wird, wenn die modifizierte Differenzzeit
kleiner als die Abtastzeit ist. In Abhängigkeit hiervon wird also bei ermitteltem größeren Zeitwert das
Ende der jeweils folgenden Abtastperiode zur Abschaltung der Schalteinrichtung der Ausgangssteuerschaltung
herangezogen, während im anderen Falle, in dem der ermittelte Zeitwert kleiner als die Abtastperiode ist,
der Zähler herangezogen wird, der dann die Schalteinrichtung vor Ende der betreffenden Abtastperiode ausschaltet.
Hierdurch erhält man eine verbesserte Temperaturregelvorrichtung, welche schnell anspricht, genau arbeitet
und den Vorteil einer einfachen und kostengünstigen Konstruktion aufweist
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigen
F i g. 1 (a) bis 1 (d) Diagramme zur Verdeutlichung des Arbeitsprinzips einer üblichen Temperatursteuervorrichtung
(auf die bereits in der Beschreibungseinleitung Bezug genommen ist),
Fig.2 (a) bis 2(e) Diagramme zur Verdeutlichung
des Arbeitsprinzips einer Temperaturregelvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 3 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung einer allgemeinen Auslegungsform einer Temperaturregelvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
F i g. 3 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung einer allgemeinen Auslegungsform einer Temperaturregelvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
F i g. 4 ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung eines normalen Verarbeitungsablaufes für die Temperatursteuervorrichtung
in F i g. 3,
Fig.5 ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung des
Ablaufs einer Zeitunterbrechung für die Temperatursteuervorrichtung nach F i g. 3,
Fig.6 ein Ablaufdiagramm zur näheren Verdeutlichung der Ausgangsermittlungs-Verarbeitungsroutine, die für die vorliegende Erfindung bestimmt ist, und
Fig.6 ein Ablaufdiagramm zur näheren Verdeutlichung der Ausgangsermittlungs-Verarbeitungsroutine, die für die vorliegende Erfindung bestimmt ist, und
Fig. 7 (a) bis 7 (d) Diagramme zur Verdeutlichung der Abtastperioden in dem Zeitdiagramm nach F i g. 2 in
vergrößertem Maßstab, wobei auf die Erläuterungen des Ablaufdiagrammes von F i g. 6 Bezug genommen
wird.
Vor der eingehenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles nach der Erfindung soll noch erwähnt
werden, daß gleiche oder ähnliche Teile in den Figuren in der Zeichnung mit den selben Bezugszeichen
versehen sind.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird das Prinzip der Temperaturregelvorrichtung nach der Erfindung
nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme nach den F i g. 2 (a) bis 2 (e) erläutert.
Fig.2(a) zeigt Abtastperioden 51, 52... und 516
und F i g. 2 (b) stellt Beispiele für Ermittlungen der Ausgangsverhältnisse entsprechend den zugeordneten Abtastperioden
51, 52,..., und 516 dar. In F i g. 2 (c) sind
Proportionalperioden Ti, T2,... usw. gezeigt, die jeweils pro acht Abtastzyklen erzeugt werden. Die Abtastperioden,
die Ermittlung der Ausgangssignalverhältnisse und die Proportionalperioden sind im allgemeinen
ähnlich jenen der Zeitdiagramme nach den F i g. 1 (a) bis 1 (c), die zuvor unter Bezugnahme auf eine übliche Temperatursteuervorrichtung
beschrieben worden sind. In F i g. 2 (d) sind Vergleichsausgangssignalverhältnisse
Cl, C2,.... und C8 gezeigt, wobei ersichtlich ist, daß entsprechend dem Fortschreiten der Abtastperioden in
der Weise S1, S2,.., und 58 sukzessiv mit der Zeit die
entsprechenden Vergleichsausgangssignalverhältnisse allmählich linear und im kleinen Wert C1 zu dem großen
Wert CS größer werden und die zuvor angegebenen Vergleichsausgangssignalverhältnisse von Ci bis
C8 werden bei jeder Proportionalperiode wiederholt.
Der Steuerausgang an dem Ausgangssteuerteil kann durch den Vergleich zwischen dem Ausgangssignalverhältnis
Oi, O2,..., und O8 (siehe Fig.2(b)) und den
Vergleichsausgangssignalverhältnissen C1, C2,..., und
C 8 (siehe Fig. 2 (d)) bei jeder der Abtastperioden 51,
5 2,..., und 516 ermittelt werden.
Wenn die Ausgangssignalverhältnisse groß im Vergleich zu den Vergleichsausgangssignalverhältnissen
C1, C 2,..., und C 8 sind, kann man als Resultat bei dem
zuvor gegebenen Vergleich den Steuerausgang in den folgenden Abtastperioden erhalten. Da bei dem dargestellten
Beispiel das Arbeiten mit der Abtastperiode 51 beginnt, wird der Steuerausgang P nach F i g. 2 (e) eingeschaltet
und aufgrund der Beziehung Oi > Ci ist
der Steuerausgang P während der nächsten Abtastperiode 52 eingeschaltet Ähnlich ist auch der Steuerausgang
Pwährend der darauffolgenden Abtastperiode 53, basierend auf der Beziehung O 2
> C2, eingeschaltet Da jedoch die Beziehung O 3
< C 3 gilt wird der Steuerausgang P während der nächsten Abtastperiode 5 4
ausgeschaltet
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird man die Ausgangssignalverhältnisse Oi, O 2,...,
und O 8 sukzessiv mit den Vergleichsausgangssignalverhältnissen
Ci, C2,...,und C8während jeder Abtastperiode
vergleichen, um basierend auf dem Resultat des zuvor erwähnten Vergleiches den Steuerausgang ein-■
oder auszuschalten.
Ebenfalls bezugnehmend auf die Fi g. 3 bis 5 wird die
Temperaturregelvorrichtung nach der Erfindung nachstehend im Detail näher erläutert
In Fig.3 ist ein Blockdiagramm der Temperaturregelvorrichtung
gezeigt die zur Verwirklichung der Erfindung dient Die Temperaturregelvorrichtung enthält
einen Temperaturdetektor 1, der mit einer digitalen Verarbeitungseinheit 4 (Mikroprozessor) verbunden ist
der eine Speichereinrichtung M hat, wobei die Kupplung
über einen Verstärker 2 und einen A/B-Wandler
erfolgt. Die Betriebseinheit 4 ist ferner mit einem zu überwachenden Objekt 9 über ein Ausgangssteuerteil 8
s gekoppelt. Eine Parkmetervorgabeeinheit 6 ist mit dem A/D-Wandler 3 verbunden. Ferner sind mit der Betriebseinheit
4 ein Anzeige-Umschalt-Eingängsverarbeitüngsteil 10, eine Sollwertvorgä'beeinheit 5 und eine
Anzeigeeinheit 7 gekoppelt. Ais Temperaturdetcktor 1
ίο zur Ermittlung der Temperatur des zu überwachenden Objekts 9 zu jedem Zeitpunkt kann beispielsweise ein
Thermoelement, ein thermoelektrisches Thermometer, ein Thermister-Thermometer etc. verwendet werden.
Der Verstärker 2 verstärkt das der Temperatur züge-
i-5 ordnete und den Terrlperaturdetektor i ermittelte Analogsignal
auf einen vorbestimmten Pegel. Das durch den Verstärker 2 verstärkte Analogsignal wird in eine digitale
Größe durch den A/D-Wandler 3 umgeformt, um in die digitale Verarbeitungseinheit 4 eingegeben zu werden.
Der Sollwert wird durch die Sollwertvorgabeeinheit 5 in der Forrh eines Digitalwertes voreingestellt,
während Parameter, wie P. I. D.-Konstante etc., auf ähnliche Weise durch die Parametervorgabeeinheit 6 in
analoger Form vorgegeben werden. Diese werden in die Verarbeitungseinheit 4 über den A/D-Wandler 3 eingegeben.
Die Verarbeitungseinheit 4 ist so beschaffen und ausgelegt, daß sie vorbestimmte Ermittlungen! basierend
auf der ermittelten Temperatur, dem Sollwert, der P. I. D.-Konstanten, usw., ausführt, um eine Ausgangs-Steuergröße
durch den Ausgangssteuerteii 8 zu liefern, mit der ein kontrollierter Zustand an dem Objekt 9 aufrechterhalten
wird. Der Ausgangssteuerteil 8 wird beispielsweise von einem Relais gebildet, das basierend auf
dem ermittelten Ausgangssignalverhältnis urtd dem Ausgangssignal der Verarbeitungseinheit ein- oder ausgeschaltet
wird. Das Objekt 9 wird beispielsweise von einer Heizeinrichtung (oder einer Kühleinrichtung)
oder dergleichen zum wiederholten Erwärmen oder zur Wärmestrahlung entsprechend der Ein-Ausfunktion des
zuvor erwähnten Relais gebildet Die Anzeigeeinheit 7 für die Datenanzeige zeigt unterdessen normalerweise
die ermittelte Temperatur an. Die Anzeige-Umschalt-Eingangsverarbeitungseinheit 10 ist derart beschaffen
und ausgelegt, daß sie sukzessiv auf eine stufenweise fortschreitende Art und Weise den Sollwert oder den
Parameterwert auf der Anzeigeeinheit 7 anzeigt, die normalerweise die ermittelte Temperatur anzeigt, und
zwar jedesmal dann, wenn ein Schalter (nicht gezeigt), der in der Verarbeitungseinheit 10 vorgesehen ist, betätigtwird.
Die allgemeinen Funktionsweisen der Temperatursteuervorrichtung nach F i g. 3 mit dem zuvor beschriebenen
bis hierher erläuterten Aufbau werden bezugnehmend auf die normale Verarbeitungsweise anhand
des Ablaufdiagrammes in der F i g. 4 und die Verarbeitungsweise mit der Zeitunterbrechung anhand des Ablaufdiagrammes
5 erläutert.
An dieser Stelle soll noch erwähnt werden, daß die Verarbeitungen nacih den F i g. 4 und 5 unter Steuerung
der Verarbeitungseinheit 4 durchgeführt werden, auf die zuvor Bezug genommen worden ist
Zuerst wird beim Einschalten einer Energiequelle mit Hilfe eines Hauptschalters (nicht gezeigt) eine sogenannte
Initialisierungsverarbeitung, wie das Zurückstel-
ien jedes Registers, in der Verarbeitungseinheit 4 auf
Null usw. bei einem Schritt 5Γ1 durchgeführt Eine
Temperatureingangswertverarbeitung, d. h. die1 Übernahme
des mit diesem Schritt des Temperaturdetektors
i ermittelten Temperaturwertes in die Verarbeitungseinheit 4, erfolgt erst in den Schritten ST2 und ST3. Bei
der anschließenden Verarbeitung erfolgt eine Übergabe des vorgegebenen Sollwertes nach dem Ausführen des
Anzeigevorganges für den Temperaturwert in einem Schritt ST 4, wobei der durch die Vorgabeeinheit 5 vorgegebene
Sollwert in die Verarbeitungseinheit 4 bei den Schritten ST5 und ST6 eingegeben wird. Anschließend
werden die verschiedenen durch die Vorgabeeinheit 6 yorgebenen Parameter ebenfalls sukzessiv in die Verarbeilungseinheit
4 bei den Schritten ST7 und ST8 eingegeben. Nachdem die Eingabe der Daten aus dem Schritt
ST2 bis zum Schritt ST8 erfolgt ist, werden die Steuerbetriebsverarbeitung
(Schritt ST9), Ausgangssignalbetriebsverarbeitung (Schritt STtO), die Ausgangssignalsteuerverarbeitung
(Schritt ST11) und die Abtastsignalsteuerverarbeitung
(Schritt ST12) ausgeführt, wobei die Zyklusverarbeitungen ausgehend von dem Schritt
ST2 bis zu dem Schritt ST\2 jeweils pro Abtastzeit wiederholt werden.
Auch ist die Temperaturregelvorrichtung derart beschaffen
und ausgelegt, daß eine Zeitunterbrechung entsprechend F i g. 5 bei einem kürzeren Zeitzyklus der
Abtast/.eit vorgenommen werden kann, die zuvor angegeben worden ist, um eine Anzeigeausgangssignalverarbeitung
(Schritt ST13), eine Vorgabeeingangssignalverarbeitung (Schritt ST14) und eine Ausgangssignalsteuerverarbeitung
(Schritt ST15) jeweils in Abhängigkeit vom Bedarfsfall vorzunehmen.
.Anschließend werden Einzelheiten der Ausgangssignalsteuerverarbeitungsfunktion
unter Bezugnahme auf den Verarbcitungsablauf nach F i g. 6 näher erläutert.
Auf ähnliche wie bisher zuvor beschriebene Art und Weise (Schritte STl bis ST9 in Fig.4) wird in der
Abtastperiode nach dem Einschalten der Energiequelle zuerst eine Initialisierungsverarbeitung vorgenommen.
Hieran schließen sich in Aufeinanderfolge dieTemperatureingangswcrtverarbeitung,
die Sollwertvorgabeverarbeitung, die Parameterverarbeitung und die Steuerungsberechnungsverarbeitung
usw. an.
Bei Beginn der Ausgangssignalermittlungsverarbeitung im Anschluß an die zuvor angegebenen Verarbeitungen
wird das Abtastausgangssignalverhältnis ermittelt und festgestellt (Schritt STlOl), und zwar basierend
auf der Steuersignalermittlungsverarbeitung beim Schritt ST9. Anschließend wird sukzessiv ein Vergleichsausgangssignalverhältnis
festgestellt (Schritt ST102) bei der Abtastperiode hierfür und dann für das
Abtastausgangssignalverhältnis mit dem sukzessiven Vergleichsausgangssignalverhältnis verglichen (Schritt
ST103). Wenn beispielsweise die Abtastperiode S4 des Zeildiagramms in der Fig.2(a) als Beispiel angenommen
wird, wird O 4 als Abtastausgangssignalverhältnis festgelegt, während C4 als sukzessives Vergleichsausgangssignalverhältnis
für den Vergleich zwischen den Ausgangssignalverhältnissen 04 und C 4 ermittelt wird.
Wenn bei dem Vergleich das Abtastausgangssignalverhältnis klein (Schritt ST104 Beurteilung JA) im Vergleich
zu dem sukzessiven Vergleichsausgangssignalverhällnis ist, wird ein Abschalten des Steuerausganges
der nächsten Abtastperiode bestimmt (Schritt ST115). Wenn hingegen das Abtastausgangssignalverhältnis
größer (Schritt ST104 Beurteilung NEIN) ist, wird ein
Einschalten des Steuerausganges bei der nächsten Abtastperiode bestimmt (Schritt STtIl). Wenn bei dem
Schritt STl 15 ein Abschalten des Ausganges bestimmt wird, wird die Funktion über eine Abtastperiodensteuerung
bei dem Schritt ST12,d.h.Zeilzählung der vorbestimmten
Abtastperiode, auf die nächste Abtastperiode übertragen.
Wenn bei einem Schritt STlIl ein Einschalten des Ausgangs bestimmt wird, wird die Differenz zwischen dem Abtastausgangssignalverhältnis und dem sukzessiven Vergleichsausgangssignalverhältnis anschließend ermittelt (Schritt ST112). Obgleich die zuvor angegebene Differenz direkt durch Oi — Ci = To entsprechend
Wenn bei einem Schritt STlIl ein Einschalten des Ausgangs bestimmt wird, wird die Differenz zwischen dem Abtastausgangssignalverhältnis und dem sukzessiven Vergleichsausgangssignalverhältnis anschließend ermittelt (Schritt ST112). Obgleich die zuvor angegebene Differenz direkt durch Oi — Ci = To entsprechend
ib F i g. 7 dargestellt werden kann, wird diese in die Zeit Tc,
bezogen auf die Proportionalperiode Tdurch das Verhältnis
von To, bezogen auf die Abtastperiode Ts, umgewandelt. Mit anderen Worten kann die Differenzzeit Tc
in umgewandelter Form durch folgende Gleichung dargestellt werden
Tc= T-
To
Ts
Anschließend wird die Differenzzeit Tc mit der Abtastperiode
Ts (Schritt ST113) verglichen, und wenn die Differenzzeit Tc größer als die Abtastperiode Ts ist,
wird die Funktion zur nächsten Abtastperiode über die Abtastperiodensteuerung beim Schritt ST12 übertragen.
Bei diesem Beispiel wird in der nächsten Abtastperiode der Steuerausgang während der gesamten Periode
eingeschaltet. Wenn andererseits die Differenzzeit Tc kleiner als die Abtastperiode Ts als Resultat des
Vergleiches beim Schritt ST113 ist, wird die Differenzzeit
Tc in einem gesondert vorgesehenen Zähler gesetzt, um eine Steuerung des Steuerausgangs durch diesen
Zähler (Schritt ST114) zu bewirken. Somit ist während
der nächsten Abtastperiode der Steuerausgang eingeschaltet in der Zeitperiode Tc, die kleiner als die Abtastperiode
Ts ist. Der beim vorstehend beschriebenen Anwendungsfall vorgesehene Zähler wird durch die Zeitunterbrechung
gesteuert, wobei das Auflösungsvermögen durch die Synchronisation der Zeitunterbrechung
bestimmt ist. Es braucht an sich nicht gesagt zu werden, daß der zuvor angegebene Zähler in dem Speicherteil M
vorgesehen ist, der in der Verarbeitungseinheit 4 enthalten ist.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform erhält man eine präzisere und feinfühligere Steuerung, in dem
der Steuerausgang in der darauffolgenden Abtastperiode in Abhängigkeit von der Differenz zwischen dem
Ausgangssignalverhältnis und dem sukzessiven Vergleichsausgangssignalverhältnis eingeschaltet wird, und
zwar selbst dann, wenn der Steuerausgang als Resultat
so des Vergleiches zwischen diesen Größen in jeder Abtastperiode eingeschaltet wird.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist die Temperaturregelvorrichtung derart beschaffen
und ausgelegt, daß während der Proportionalperiode einschließlich einiger Perioden der Abtastperiode die
Vergleichsausgangssignalverhältnissignale linear sukzessiv ausgehend von einem kleinen Wert zu einem großen
Wert in zeitlicher Folge entsprechend der Abtastperiode variieren und vor einen sukzessiven Vergleich
zwischen Ausgangssignalverhältnis und dem Vergleichsausgangssignalverhältnis
geliefert werden, da es bei jeder Abtastperiode zum selektiven Einschalten
oder Ausschalten des Steuerausganges des Ausgangssteuerteiles ermittelt wird. Hierdurch wird es möglich,
eine geeignete Steuerung für jede Abtastperiode selbst dann zu bewirken, wenn die Proportionalperiode in irgendeinem
Ausmaß vergrößert wird, um ein schnelles Ausgangsansprechen und somit eine günstige Steue-
ίο
rung zu ermöglichen, indem die Steuerung auch einer
plötzlichen Änderung des Zustande des zu überwachenden Objekts Schritt hält.
plötzlichen Änderung des Zustande des zu überwachenden Objekts Schritt hält.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
10
15
10
J5
40
«5
SO
S5
CO
Claims (2)
1. Temperaturregelvorrichtung mit einer Tempe- ter-Verarbeitungseinrichtung steuerbaren Ausgangsraturfühleinrichtung
zur Feststellung der Tempera- 5 steuerschaltung zur Erzeugung vdn entsprechender*
tür eines zu regelnden Objektes mit einer digitalen Steuersignalen für eine Schalteinrichtung.
Mikrocomputer-Verarbeitungseinrichtung, welche Aus der US-PS 42 70 693 ist eine Temperaturregelmit einem Speicher versehen ist und im Takt einer vorrichtung bekannt, die eine Mikrocomputer-Verar-Abtastfrequenz in jeder Abtastperiode Istwert-Soll- beitungseinrichtung enthält, welche wiederum einen wert-Berechnungen durchführt, um Ausgangssigna- io Mikroprozessor bzw. eine zentrale Verarbeitungsein-Ie mit entsprechendem Tastverhältnis zu liefern, wo- heit sowie Speicher und eine Schnittstellenschaltung bei die Sollwert-Eingabe in die Verarbeitungsein- aufweist. Ein Temperaturfühler ist mit einem Analog/ richtung mittels einer Sollwert-Eingabeeinheit er- Digital-Wandler verbunden, welcher direkt auf die Mifolgt, mit einer durch die Ausgangssignale der Mi- krocomputer-Verarbeitungseinrichtung bzw. auf dereV» krocomputer-Verarbeitungseinrichtung steuerba- 15 Schnittstellenschaltung wirkt. Außerdem ist eine Einren Ausgangssteuerschaltung zur Erzeugung von stell- und Sollwert-Eingabeeinheit vorgesehen, welche entsprechenden Steuersignalen für eine Schaltein- direkt mit der Schnittstellenschaltung der Mikrocompurichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ei- ter-Verarbeitungseinrichtung verbunden ist, um SoII-ne Vergleichssignalerzeugerstufe vorgesehen ist, werttemperaturWerte zu liefern. Eine Timerschaltdng welche taktsynchron zur Abtastfrequenz (UDs) eine 20 liefert für die Mikrocomputer-Verarbeitungseinrich-Vergleichsimpulsfolge (Cj) liefert, deren Werte im tung die Zykluszeit.
Mikrocomputer-Verarbeitungseinrichtung, welche Aus der US-PS 42 70 693 ist eine Temperaturregelmit einem Speicher versehen ist und im Takt einer vorrichtung bekannt, die eine Mikrocomputer-Verar-Abtastfrequenz in jeder Abtastperiode Istwert-Soll- beitungseinrichtung enthält, welche wiederum einen wert-Berechnungen durchführt, um Ausgangssigna- io Mikroprozessor bzw. eine zentrale Verarbeitungsein-Ie mit entsprechendem Tastverhältnis zu liefern, wo- heit sowie Speicher und eine Schnittstellenschaltung bei die Sollwert-Eingabe in die Verarbeitungsein- aufweist. Ein Temperaturfühler ist mit einem Analog/ richtung mittels einer Sollwert-Eingabeeinheit er- Digital-Wandler verbunden, welcher direkt auf die Mifolgt, mit einer durch die Ausgangssignale der Mi- krocomputer-Verarbeitungseinrichtung bzw. auf dereV» krocomputer-Verarbeitungseinrichtung steuerba- 15 Schnittstellenschaltung wirkt. Außerdem ist eine Einren Ausgangssteuerschaltung zur Erzeugung von stell- und Sollwert-Eingabeeinheit vorgesehen, welche entsprechenden Steuersignalen für eine Schaltein- direkt mit der Schnittstellenschaltung der Mikrocompurichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ei- ter-Verarbeitungseinrichtung verbunden ist, um SoII-ne Vergleichssignalerzeugerstufe vorgesehen ist, werttemperaturWerte zu liefern. Eine Timerschaltdng welche taktsynchron zur Abtastfrequenz (UDs) eine 20 liefert für die Mikrocomputer-Verarbeitungseinrich-Vergleichsimpulsfolge (Cj) liefert, deren Werte im tung die Zykluszeit.
Lauf einer Proportionalperiode (T), die ein Vielfa- Die bekannte Temperaturregelvorrichtung vergleicht
ches der Abtastperiode (Ds) beträgt, linear anstei- das gemessene Temperatursignal mit einem zusammengen,
daß während jeder Abtastperiode (Ds) jeweils gesetzten rampenartigen Sollwert- oder Einstellpunkteiner
Proportionalperiode (T) das Tastverhältnis des 25 signal, wobei dieses zusammengesetzte Sollwertsignal |
Abtastausgangssignals (Oi) mit dem entsprechenden durch die Mikrocomputer-Verarbeitungseinrichtung er- |
■Vergleichsimpuls-Tastverhältnis (Q) verglichen wird zeugt wird. |
und in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis in der Die bekannte Temperaturregelvorrichtung arbeitet
jeweils folgenden Abtastperiode die Ausgangssteu- derart, daß dann, wenn das Temperatursignal konstant
erschaltung (8) mit Schalteinrichtung eingeschaltet 30 bleibt und gleich dem Sollwert-Einstellpunkt ist, diese
wird, wenn das Abtastsignal-Tastverhältnis (Oi) grö- Regelvorrichtung mit einem 50%-Arbeitszyklus eine
ßer ist als das zugeordnete Vergleichssignal-Tast- vorbestimmte Anzahl von Zyklen pro Zeiteinheit aüsverhältnis
(Q) bzw. ausgeschaltet wird, v/enn das führen kann. Wenn nun eine relativ kleine Änderung in
Abtastsignal-Tastverhältnis (Oi) kleiner ist als das der Temperatur oder dem Sollwert-Einstellpunkt erzugeordnete
Vergleichssignal-Tastverhältnis (Q). 35 folgt, ändert sidh demgemäß der Arbeitszyklus merklich.
2. Temperaturregelvorrichtung nach Anspruch 1, Wenn die Temperatur und die Sollwert-Einstellsignale
dadurch gekennzeichnet, daß bei gegenüber dem zu- einen bestimmten Toleranzbereich überschreiten, wird
geordneten Vergleichssignal-Tastverhältnis (Q)grö- das System ein- oder ausgeschaltet und zwar in Abhänßerem
Abtastsignal-Tastverhältnis (Oi) in einem fol- gigkeit davon, welcher Wert größer ist.
genden Schritt die Differenz zwischen einer modifi- 40 Aus der DE-OS 31 29 406 ist eine Steueranordnung I
zierten Differenzzeit (Tc) und der Abtastperiode zur Regelung der Temperatur bekannt, bei der eine
(Ts) ermittelt wird, wobei die modifizierte Differenz- Temperatur-Detektor-Einrichtung und eine Sollwertzeit
(Tc) gleich der zwischen dem Abtastsignal-Tast- Einstellvorrichtung mit einer Operationseinheit zusamverhältnis
(O1) und dem entsprechenden Vergleichs- menwirken. Diese bekannte Steueranordnung besignal-Tastverhältnis
(Q) gebildeten Differenz multi- 45 zweckt die Schaffung einer Abtastschalteinrichtung, bei
pliziert mit dem Verhältnis (T/Ts) aus der Proportio- der bei Temperaturänderungen eine Spannungscharaknalperiode
und der Abtastperiode ist, und daß die teristik zunimmt oder abnimmt, wodurch das Impuls-Ausgangssteuerschaltung
(8) mit Schalteinrichtung phasenverhältnis eines Signalverlaufes geändert wird,
in der gesamten nächsten Abtastperiode (Ts) einge- Das Verhältnis zwischen Impulsphase und Pau-
in der gesamten nächsten Abtastperiode (Ts) einge- Das Verhältnis zwischen Impulsphase und Pau-
schaltet ist, wenn die modifizierte Differenzzeit (Tc) 50 senphase einer Zeitperiode der Schaltfrequenz wird zur
größer als die Abtastperiode (Ts) ist und durch einen Auswertung herangezogen und durch die Differenz
Zähler gesteuert wird, wenn die modifizierte Diffe- zwischen der tatsächlichen Temperatur und einer SoIlrenzzeit
(Tc) kleiner als die Abtastzeit (Ts) ist. wert-Temperatur vorgegeben.
Bei einer weiteren bekannten Temperaturregelein-55 richtung, bei der basierend auf der Temperatur des zu
überwachenden Objektes und eines vorbestimmten Sollwertes, vorbestimmte Ermittlungen durch eine Verarbeitungseinheit
oder Recheneinheit während jeder Abtastperiode ausgeführt werden, um auf diese Weise
60 ein Ein/Aus-Ausgangssignalverhältnis eines Ausgangs-
Die Erfindung betrifft eine Temperaturregelvorrich- Steuerteiles in Abhängigkeit vom Resultat der zuvor
tung mit einer Temperaturfühleinrichtung zur Feststel- durchgeführten Ermittlungen zu verändern, um hierlung
der Temperatur eines zu regelnden Objektes mit durch die Temperatur des betreffenden Objektes zu reeiner
digitalen Mikrocomputer-Verarbeitungseinrich- geln, ist es üblich, wie dies aus den Fig. 1 (a) bis 1 (d)
tung, weiche mit einem Speicher versehen ist und im 65 ersichtlich isti daß bezüglich der Abtastperioden, die
Takt einer Abtastfrequenz in jeder Abtastperiode Ist- vergleichsweise klein in ihrer Länge sind (Sl,52,53 ...
wert-Sollwert-Berechnungen durchführt, um Ausgangs- 516: F i g. 1 (a)) ein Ein- und Aussteuern durch proporsignale
mit entsprechendem Tastverhältnis zu liefern, tionale Perioden erfolgt, die eine vielfache Länge der
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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