DE69419079T2 - Buchbindevorrichtung - Google Patents

Buchbindevorrichtung

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Buchbindergerät gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Zugehöriger Stand der Technik
  • In der Vergangenheit wurde, wenn eine Vielzahl an Blättern, auf denen Bilder erzeugt wurden, automatisch mittels Klebung verbunden wurden, um ein Buch zu erhalten, ein On-line-System, bei dem eine Vielzahl an zum Ausführen derartiger Tätigkeiten erforderlicher Geräte miteinander verbunden sind, verwendet. Beispielsweise umfaßt das On-line-System ein Lese- und Blattliefergerät, das einen Originaleinsetzabschnitt zum Einsetzen eines Originales ein optisches System zum Abtasten des Originales, und ein Blattliefergerät, das eine Anzahl von Blättern enthält und das Blatt zuführt, aufweist, ein Bilderzeugungsgerät zum Erzeugen eines Bildes auf dem von dem Blattliefergerät zugeführtem Blatt, ein Buchbindergerät für ein Buchbindern der Blätter, auf denen die Bilder erzeugt wurden, und ein Blattsortier- und Unterbringungsgerät zum Sortieren und Aufbewahren der gebuchbinderten oder entbearbeiteten Blattstöße oder Blätter. Diese Geräte sind miteinander in einer Reihe verbunden.
  • Wenn der Blattstoß in dem Buchbindergerät zu einem Buch gebunden wird, wird der in einem Blattausrichtungsfach ausgerichtete Blattstoß durch einen Klebebinder mittels Kleben verbunden. Ein Verbindungsband, das mit dem Klebebinder verwendet wird, ist von einer heißschmelzenden Art. Das Verbindungsband wird an den Blattstoß angelegt und durch ein Schmelzkleben mittels einer Heizeinrichtung an dem Blattstoß angeheftet. Des weiteren sind die Blätter in einem einzelnen Blattausrichtungsfach enthalten und werden aneinander ausgerichtet, indem die Blätter an einem Anlageelement anliegen. Der Blattstoß und das Verbindungsband, das an dem Blattstoß anliegt, werden durch ein Einzelbandheizgerät erwärmt. Des weiteren ist eine Einzelstapeleinrichtung an einem Gerät zum Aufnehmen der endbearbeiteten Blattstöße vorgesehen.
  • Jedoch ist bei den herkömmlichen Buchbindergeräten eine lange Zeitspanne für das Schmelzen des Klebstoffes an dem Verbindungsband erforderlich, nachdem das Verbindungsband in das Bandheizgerät eingesetzt worden ist. Da des weiteren, selbst wenn das an dem Blattstoß anliegende Schmelzverbindungsband erwärmt worden ist, die Wärme durch den Blattstoß absorbiert wurde, kann das Verbindungsband an dem Blattstoß nicht ausreichend angeheftet werden. Das heißt, es ist eine lange Zeitspanne zum Erwärmen des Blattstoßes, der Raumtemperatur hat, bis auf die Klebetemperatur erforderlich. Des weiteren wird das Bilderzeugungsgerät der Hochgeschwindigkeitsart, bei dem ein Abstand zwischen gelieferten Blättern relativ kurz ist, bei dem On-line-System verwendet. Demgemäß verschlechtert sich die Produktivität des Systems, wenn das Einzelblattausrichtungsfach verwendet wird, da die Blätter aufeinanderfolgend geliefert werden, während die Blätter in dem Fach ausgerichtet werden. Da außerdem, wie dies vorstehend erwähnt ist, eine lange Zeitspanne zum Erwärmen des Blattstoßes erforderlich ist, verringert sich die Produktivität weiter.
  • Des weiteren können beim zueinander erfolgenden Ausrichten der in das Blattausrichtungsfach eintretenden Blätter, wenn ein an dem Anlageelement anliegendes Blatt von dem Anlageelement beabstandet gebunden worden ist und das nächste Blatt an dem gebundenen Blatt abgelagert wird, die vorderen Enden der Blätter nicht miteinander ausgerichtet werden, wodurch ein schlechtes Buchbindern bewirkt wird. Wenn des weiteren jedes Blatt zweimal gefaltet oder z-artig gefaltet wird, wölbt sich ein nachlaufendes Ende des auf dem Blattausrichtungsfach abgelagerten Blattstoßes, was dazu führt, daß das nächste Blatt an dem Blattstoß anstößt, wodurch eine schlechte Blattübertragung bewirkt wird. Des weiteren kann, wenn die Einzelstapeleinrichtung zum Aufbewahren der endbearbeiteten Blattstöße verwendet wird, in dem Fall, bei dem eine Vielzahl an Blattstößen zu einem Buch gebunden werden, der Fertigzustand von einem beliebigen Blattstoß nicht sichergestellt werden, bis das Buchbindern von sämtlichen Blattstößen vollendet ist, womit ein Nachteil bewirkt wird. Das heißt, wenn ein Betreiber versucht, die Stapeleinrichtung zum Überprüfen der Probe des endbearbeiteten Blattstoßes herauszuziehen, muß das System vorübergehend angehalten werden, wodurch die Produktivität verringert wird.
  • Als ein weiterer Stand der Technik offenbart die Druckschrift EP-A-0 427 279 ein Bilderzeugungsgerät mit einer Buchbindervorrichtung, die eine Fördereinrichtung, eine Vielzahl an Blattstützeinrichtungen zum Stützen eines Blattstoßes für ein Ausrichten eines vorderen Endes von jedem Blatt, eine Schalteinrichtung zum Auswählen von einer der Blattstützeinrichtungen, zu der die Blätter befördert werden, eine Bindereinrichtung, die an der Binderposition zum Anheften eines Verbindungsbandes an dem ausgerichteten vorderen Ende von jedem Blattstoß angeordnet ist, und eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen des Blattstoßes, der durch jede Blattstützeinrichtung gestützt ist, zu der Bindereinrichtung und insbesondere zu der Binderposition aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Buchbindergerät zu schaffen, das eine hohe Produktivität entsprechend einer Bilderzeugungsgeschwindigkeit eines Bilderzeugungsgerätes erreichen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Buchbindergerät den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die Blattstützeinrichtungen eine Bindeeinheit zum Bindern des Blattstoßes unabhängig voneinander bilden. Daher sind die Blattstützeinrichtungen mit einer Bewegungseinrichtung ausgerüstet, die das ausgerichtete vordere Ende des Blattstoßes, wenn dieser durch die Blattstützeinrichtungen gestützt ist, zu einer Binderposition bewegt. Wenn das ausgerichtete vordere Ende des Blattstoßes, der durch eine der Blattstützeinrichtungen gestützt ist, durch die Bewegungseinrichtung bewegt wird und durch die Bindereinrichtung gebunden wird, wählt die Schalteinrichtung eine andere Blattstützeinrichtung, zu der die Blätter durch die Fördereinrichtung befördert werden. Das heißt, daß nur ein Teil der Blätter des Blattstoßes zu der Binderposition geschoben wird, während der Blattstoß auf der Stützeinrichtung gehalten wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenschnittansicht von einem On-line-System, bei dem ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenschnittansicht eines Buchbindergerätes von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht von einem Bandlieferabschnitt.
  • Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht von einem Bandlieferabschnitt gemäß einer Abwandlung.
  • Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht von einem Bandlieferabschnitt gemäß einer anderen Abwandlung.
  • Fig. 6A zeigt eine perspektivische Ansicht des Bandlieferabschnittes und Fig. 6B zeigt eine Schnittansicht eines Verbindungsbandes.
  • Fig. 7A zeigt eine Ansicht einer Abwicklung von einem unteren Abschnitt einer Verbindungsbandbahn und Fig. 7B zeigt eine Seitenansicht von einem derartigen unteren Abschnitt.
  • Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht von einem Bandheizgerät und einem Positionierungselement in der Bandlieferposition.
  • Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Elemente von Fig. 8.
  • Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht eines Tischführungsabschnittes.
  • Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht des Tischführungsabschnittes.
  • Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht von einer Bandrolle.
  • Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht von einem Stützelement zum Stützen einer Vielzahl an Bandrollen.
  • Fig. 14 zeigt ein perspektivische Ansicht des Stützelementes.
  • Fig. 15 zeigt eine Seitenansicht eines beweglichen Elementabschnittes.
  • Fig. 16 zeigt eine Vorderansicht des Stützelementes zum Stützen einer Vielzahl an Bandrollen.
  • Fig. 17A zeigt eine Vorderansicht von dem Stützelement und einem Bandrollenabschnitt und Fig. 17B zeigt eine Ansicht von Verschiebungsrichtungen des Stützelementes.
  • Fig. 18A zeigt eine Vorderansicht von einer Auslaßbahn und Fig. 18B zeigt eine Seitenansicht der Auslaßbahn.
  • Fig. 19 zeigt eine Vorderansicht der Verbindungsbandbahn.
  • Die Fig. 20 bis 23 zeigen Seitenschnittansichten von einem Buchbindergerät.
  • Fig. 24 zeigt eine Vorderansicht von Anlageelementen, Heizgeräten und einer Umgehungsbahn.
  • Fig. 25 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebs von dem System von Fig. 24.
  • Fig. 26 zeigt eine Seitenansicht von einem Schlittenabschnitt. Die Fig. 27 bis 30 zeigen Seitenansichten zur Erläuterung des Betriebs des Schlittenabschnittes.
  • Fig. 31 zeigt eine Seitenschnittansicht von einem Stapelabschnitt.
  • Fig. 32 zeigt eine Seitenschnittansicht von einem Blattsortier- und Unterbringungsgerät gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • In Fig. 1 weist ein On-line-System 1 ein Originallese- und Blattliefergerät 201, ein Bilderzeugungsgerät 202, ein Buchbindergerät 203 und ein Blattsortier- und Unterbringungsgerät 204 auf, wobei diese Geräte zueinander in Reihe geschaltet sind.
  • Das Lese- und Blattliefergerät 201 umfaßt an seinem oberen Abschnitt einen Originaleinsetzabschnitt 2, auf dem ein (nicht gezeigtes) Original abgelagert wird, und ein optisches System 3, das das Original lesen und abtasten kann. In einem unteren Abschnitt des Gerätes 201 sind eine Vielzahl an Decks 6 und 7, auf denen Blätter S mit unterschiedlichen Größen jeweils gestapelt werden, und Blattlieferabschnitte 9 und 10 zum Zuführen der Blätter angeordnet.
  • Das zugeführte Blatt S wird zu einer Blattförderbahn 12 des Bilderzeugungsgerätes 202 über eine Blattförderbahn 11 befördert. Im übrigen ist mit dem Bezugszeichen 13 ein Laserabtaster zum Ausgeben von Laserlicht im Ansprechen auf eine Bildinformation, die durch das optische System 3 gelesen wird, bezeichnet, und mit dem Bezugszeichen 15 ist ein Bilderzeugungsabschnitt bezeichnet, der durch den Laserabtaster 13 abgetastet wird und auf dem ein Tonerbild erzeugt wird. Das Blatt S, auf dem ein Bild an dem Bilderzeugungsabschnitt 15 erzeugt wurde, wird zu einer Blattförderbahn 19 des Buchbindergerätes 203 über einen Förderriemen 16 und ein Paar Förderrollen 17 befördert.
  • Das Buchbindergerät 203 umfaßt ein erstes und ein zweites Blattausrichtungsfach 41 und 42 zum Aufbewahren und Ausrichten der von der Blattförderbahn 19 abgezweigten und beförderten Blätter S, ein erstes und ein zweites Anlageelement 51 und 52, an denen ein vorderes Ende des Blattes anliegt, ein erstes und ein zweites Bandheizgerät 56 und 57 zum Erwärmen des ausgerichteten Blattstoßes und eines Verbindungsbandes, ein Weiterleitelement 63 zum Weiterleiten des zu einem Buch gebundenen Blattstoßes, einen Schlitten 60, der in einer nach oben und nach unten weisenden Richtung verschoben werden kann und an dem das Weiterleitelement 63 montiert ist, und Stapeleinrichtungen 71 und 72 zum Aufbewahren der dem Buchbindern unterzogenen Blattstöße.
  • Das Blattsortier- und Unterbringungsgerät 204 umfaßt eine Hebeeinrichtung 25 zum Befördern des von einer Blattförderbahn 19 beförderten Blattes S zu einer Förderbahn 26, Paare an Förderrollen 27, die in einer Vielzahl an Verzweigungspositionen der Förderbahn 26 angeordnet sind, und Paare von Auslaßrollen 29 zum Herauslassen der an den Verzweigungsabschnitten abgezweigten Blätter S zu entsprechenden Auslaßflächern 30. Des weiteren wird der von dem Buchbindergerät 203 herausgelassene dem Buchbindern unterzogene Blattstoß aus einer Auslaßöffnung 32 des Systems durch die Hebeeinrichtung und ein Paar Förderrollen 31 herausgelassen.
  • Nachstehend wird das Buchbindergerät 32 unter Bezugnahme auf Fig. 2 ausführlich erläutert.
  • In Fig. 2 umfaßt das Buchbindergerät 203 eine Blattförderbahn 19 (eine Fördereinrichtung) zum Befördern des von dem Bilderzeugungsgerät 202 beförderten Blattes, und die Blattförderbahn 19 hat ein Einlaßende 19A und ein Auslaßende 19B. Ein Paar Einführrollen 20, eine Vielzahl an Paaren von Förderrollen 21 und ein Paar Auslaßrollen 22 sind entlang der Blattförderbahn 19 von einer stromaufwärtigen Seite zu einer stromabwärtigen Seite von ihr angeordnet. In der Nähe der stromabwärtigen Seite von dem Paar der Einführrollen 20 sind eine erste und eine zweite Klappe 36 und 37 angeordnet, die das Blatt von der Blattförderbahn 19 zu Führungsabschnitten 33 beziehungsweise 35 jeweils führen können. Die Klappen 36 und 37 werden zum Ausrichten des Blattes S zu dem jeweiligen Führungsabschnitt 33 beziehungsweise 35 wahlweise betätigt. Wenn beide Klappen 36 und 37 nicht betätigt sind, wird das Blatt S durch die Blattförderbahn 19 befördert.
  • Ein erstes Blattausrichtungsfach 41 mit einer oberen Führungsplatte 43 ist an einer stromabwärtigen Seite des Führungsabschnittes 33 angeordnet und ein erstes Anlageelement 51, an dem das Blatt S anliegt, ist an einem vorderen Ende des Blattausrichtungsfaches ausgebildet. Die zu dem ersten Ausrichtungsfach 41 durch ein Paar Förderrollen 39 beförderten Blätter S werden zu dem ersten Anlageelement 51 hin durch ein Räum- und Sammelelement 49 geschoben, das einen drehbaren Riemen aufweist, der um ein Ende von ihm (das obere linke Ende in Fig. 2) geschwenkt werden kann, so daß die Blätter an einer Ausrichtungsfläche des ersten Anlageelementes 51 anliegen, um miteinander ausgerichtet zu werden. Ein oberhalb der oberen Führungsplatte 43 angeordneter Lüfter 46 dient dem Drängen der Blätter S gegen das erste Blattausrichtungsfach 41 durch die Luft, um ein Wölben der gefalteten Blätter zu verhindern. Im übrigen ist mit dem Bezugszeichen 53 ein Klemmelement zum Klemmen des Blattstoßes mit einer vorbestimmten Anzahl von Blättern bezeichnet.
  • Ein oberhalb des ersten Blattausrichtungsfaches 41 angeordnetes zweites Blattausrichtungsfach 42 ist in ähnlicher Weise wie das erste Blattausrichtungsfach aufgebaut und ein Paar Förderrollen 40, eine obere Führungsplatte 45, ein zweites Anlageelement 52, ein Räum- und Sammelelement 50, ein Lüfter 47 und ein Klemmelement 55 wirken bei dem zweiten Blattausrichtungsfach zusammen.
  • Nachstehend wird eine Bindereinrichtung zum Bindern des Blattstoßes unter Verwendung eines Verbindungsbandes erläutert.
  • Eine Bandrolle 77A ist in einer Bandeinheit 76 untergebracht, die innerhalb des Buchbindergerätes 203 an einem oberen Teil von diesem angeordnet ist. Ein von der Bandrolle abgewickeltes Verbindungsband 77 wird in einer vertikalen Richtung über eine schräg gestellte Umlenkrolle 78 gerichtet. Das Verbindungsband 77 wird bei einer vorbestimmten Länge durch eine Trenneinrichtung 79 abgetrennt und wird zu einer Bandlieferposition befördert, an der ein zweites Bandheizgerät 57 angeordnet ist, das nachstehend beschrieben ist. Ein erstes Bandheizgerät 56 dient dem Erwärmen einer Rückfläche des Verbindungsbandes 177 an einer Rückseitenanlageposition (Verbindungsposition), wodurch der Blattstoß gebindert wird. Eine Umgehungsbahn 59 dient dem Führen des ersten und des zweiten Blattheizgerätes 56 und 57 ohne eine Kollision zwischen ihnen.
  • Ein Schlitten 60 umfaßt einen Förderriemen (eine Fördereinrichtung) 61 und ein Weiterleitelement 63, das zusammen mit dem Förderriemen bewegbar ist. Der Schlitten kann um eine Rollenwelle von einer Rolle 63 herum verschwenkt werden und in einer durch den Pfeil 67 gezeigten vertikalen Richtung entlang eines Paares von vertikalen Schlitzen 69a und 69b verschoben werden. Das Weiterleitelement 63 dient dem Weiterleiten des durch das erste Bandheizgerät 56 dem Buchbindern unterzogenen Blattstoßes und dem Verschieben des Blattstoßes zu der Rolle 62 hin durch eine Umdrehung des Förderriemens 61, wodurch der Blattstoß auf dem Schlitten 60 abgelagert wird.
  • Mit dem Bezugszeichen 66 sind Richtungen von Luftströmungen bezeichnet, die von einem (nicht gezeigten) Lüfter zum Kühlen des dem Buchbindern unterzogenen Blattstoßes erzeugt werden. Der Blattstoß wird von dem Schlitten 60 in eine Stapeleinrichtung 71 oder 72 hinein befördert. Die Stapeleinrichtungen 71 und 72 werden durch Schienen 70 zurückversetzbar gestützt. Im übrigen sind mit dem Bezugszeichen 73 Laufrollen für ein verschiebbares Stützen des Buchbindergerätes bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 75 ist eine Ausgleichseinrichtung zum Einstellen der Höhe des Buchbindergerätes bezeichnet.
  • Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht von einer Förderbahn für das Verbindungsband 77. Das von der Bandrolle 77A abgewickelte Verbindungsband 77 wird durch ein Paar Zuführrollen 81 heraus zugeführt und wird nach unten entlang einer Führungsbahn 80 geführt. Zwischen einem Paar Förderrollen 82b und einem Paar Förderrollen 82c, die in der Wegstrecke der Förderbahn 80 angeordnet sind, zweigt eine Abfallbahn 85 von der Förderbahn 80 ab und eine Klappe 83 dient dazu, zu der Abfallbahn zu schalten. Eine Abfallbox 86 ist unterhalb der Abfallbahn 85 angeordnet und kann aus dem Gerät herausgeschwenkt werden. Ein Paar Bandlieferrollen (eine Bandlieferreinrichtung) 87, die eine Gummirolle 87a und eine Drängrolle 87b aufweisen, ist in der Nähe eines unteren Endes 80a der Förderbahn 80 angeordnet.
  • Das erste oder das zweite Bandheizgerät 56 oder 57 ist an einer Bandlieferposition A&sub1; (siehe Fig. 24) dem Paar Bandlieferrollen 87 gegenüberstehend positioniert, um das Band 77 aufzunehmen. Ein Finger 89 zum Einstellen eines vorderen Endes des zugeführten Bandes und ein Finger 90 zum Einstellen eines nachlaufenden Endes des zugeführten Bandes kann in den durch die Pfeile 91 und 92 gezeigten Richtungen jeweils verschoben werden.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Bandliefereinrichtung zum Ausrichten des durch die Förderbahn 80 beförderten Verbindungsbandes 77 zu dem Bandheizgerät 56 (57). In Fig. 4 ist eine hohle Rolle 93 mit einem in ihr befindlichen Unterdrucklüfter 93a in der Nähe des unteren Endes 80a der Förderbahn 80 angeordnet. Eine Anzahl von (nicht gezeigten) Luftsauglöchern ist in einer Umfangsfläche der hohlen Rolle 93 ausgebildet, so daß das Verbindungsband zu dem Bandheizgerät 56 (57) geliefert wird, während das Band von der hohlen Rolle aufgenommen wird.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Bandliefereinrichtung mit einer Schaufel 95, die eine geringfügige Förderkraft auf das Verbindungsband 77 aufbringen kann. Die Schaufel 95 hat eine Vielzahl an elastischen Platten 95a mit einem hohem Reibungskoeffizient, so daß das von der Bandliefereinrichtung 87 oder 93 abgetrennte Verbindungsband mit einer geringfügigen Förderkraft befördert werden kann.
  • Fig. 6A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Bandlieferabschnittes und Fig. 6B zeigt eine Schnittansicht des Verbindungsbandes 77.
  • Die Abtrennvorrichtung 79 hat eine (nicht gezeigte) Drehabtrenneinrichtung und ein Zahnrad 79a, das an einer Welle der Drehabtrenneinrichtung gesichert ist, befindet sich mit einem Ausgangszahnrad 96a eines Motors 96 im Zahneingriff. Im übrigen ist ein (nicht gezeigter) Erfassungssensor in der Förderbahn 80 an Ort und Stelle für ein Erfassen des Vorhandenseins / Fehlens des Verbindungsbandes 77 und der Länge des Verbindungsbandes 77 angeordnet. Falls die Länge des durch die Abtrenneinrichtung 79 abgetrennten Verbindungsbandes 77 geringer als ein vorbestimmter Wert ist, wird das abgetrennte Verbindungsband 77 zu der Abfallbox 86 durch die Abfallbahn 85 herausgelassen. Die Abfallbox 86 wird, wie dies in Fig. 3 mit Bezugszeichen 86A gezeigt ist, so geschwenkt, daß das nicht verwendungsfähige Verbindungsband 77 entfernt werden kann.
  • Das Bandheizgerät 56 (57) ist mit einem Paar links und rechts vorgesehener Führungselemente 101 und 102 versehen, die nachstehend beschrieben sind, so daß das durch die Bandlieferrollen 87 und die Schaufel zugeführte Verbindungsband 77 durch die Führungselemente 101 und 102 geführt wird und an einer vorbestimmten Position durch die Finger 89 und 90 positioniert wird. Wie dies in Fig. 6B gezeigt ist, weist das Verbindungsband 77 einen flexiblen Substratfilm 77b und eine Haftlage 77a einer heißschmelzenden Art, die an dem Substratfilm angeheftet ist, auf. Das zu dem Bandheizgerät 56 (57) zugeführte Verbindungsband 77 wird zuvor durch das Bandheizgerät 56 (57) erwärmt. Im übrigen kann ein Verbindungsband verwendet werden, auf dem ein Haftmittel aufgetragen worden ist, das bei Raumtemperatur haften kann. In diesem Fall sollte anstelle des Bandheizgerätes eine Drängeinrichtung zum Drängen des Verbindungsbandes gegen die Endseite des Blattstoßes vorgesehen werden.
  • Fig. 7A zeigt eine Ansicht einer Abwicklung von einem Verbindungsband 77 und den Führungselementen 101 und 102 an dem Bandlieferabschnitt und Fig. 7B zeigt eine Seitenansicht der Elemente von Fig. 7A.
  • In den Fig. 8 und 9 können die Finger 89 und 90 in einer nach vorn und nach hinten weisenden durch die Pfeile 91 gezeigten Richtung entlang länglicher Schlitze 103a und 103b, die in einem Positionierungselement 103 ausgebildet sind, verschoben werden, wodurch das zugelieferte Verbindungsband 77 an dem Bandheizgerät 56 (57) positioniert wird. Nach dem Positionierungsvorgang wird das Positionierungselement 103 in eine durch den Pfeil 93 gezeigte Richtung nach oben geschoben, um von dem Band zurückversetzt zu werden.
  • In den Fig. 10 und 11 erstreckt sich eine Tischführung 105 von einem unteren Ende der die Förderbahn 80 definierenden oberen Führungsplatte und ist mit Schlitzen 105a versehen, innerhalb der der Finger 90 sich frei bewegen kann. Des weiteren ist die Tischführung 105 von dem Endabschnitt des ersten Bandheizgerätes 56 überdeckt, so daß das untere Ende des Fingers 90 sich innerhalb von Nuten 56a frei bewegen kann, die in dem Bandheizgerät 56 ausgebildet sind. Durch diese Anordnung wird das nachfolgende Ende des durch die Schaufel 95 heraus zugeführten Verbindungsbandes 77 weiter zu dem ersten Bandheizgerät 56 verschoben und dort positioniert.
  • In den Fig. 13 und 14 sind eine Vielzahl an Fig. 12 gezeigten Bandrollen 77A Seite an Seite in eine Vertiefung untergebracht, die in einem Stützelement 106 ausgebildet ist. Das von der Bandrolle 77A zugeführte Verbindungsband 77 wird gegen das Stützelement 106 durch eine Niederhalterolle 107 gedrängt. Ein Paar Stützhebel 109 für ein drehbares Stützen der Niederhalterolle 107 wird durch eine Spannfeder 110 vorgespannt, um die Niederhalterolle 107 zu ziehen.
  • Ein bewegliches Element 111 (siehe Fig. 15) ist an einem Ende einer Aufreihung der Bandrollen 77A angeordnet. Das bewegliche Element 111 ist an seiner Seitenfläche mit einer Stützwelle 116 zum Stützen einer Hülse 77a der Bandrolle 77A und einem Paar an Führungsplatten 117 zum Führen des von der Bandrolle 77A zugeführten Verbindungsbandes 77 versehen. Des weiteren hat das bewegliche Element 111 ein (nicht gezeigtes) Antriebszahnrad, das mit einer Zahnstange 112 so im Zahneingriff steht, daß das bewegliche Element in den durch den Pfeil 113 gezeigten Richtungen durch die Umdrehung des Antriebszahnrades hin und hergehend verschoben wird. Des weiteren kann das bewegliche Element 111 in den durch den Pfeil 115 gezeigten Richtung über eine (nicht gezeigte) Stützeinrichtung verschoben werden.
  • Fig. 16 zeigt einen Zustand, bei dem das Verbindungsband 77 der Bandrolle 77A in dem Paar Zuführrollen 81 der Bandeinheit 76 eingesetzt ist. Wenn das Verbindungsband 77 eingesetzt ist, wird eine angetriebene Rolle 81b des Paares der Zuführrollen 81 nach oben zurückversetzt. In diesem Zustand wird das Ende des Verbindungsbandes 77 zwischen das Paar der Zuführrollen 81 eingeführt und zwischen dem Paar der Führungsplatten 117 und dem Paar der Zuführrollen 81 positioniert. Danach wird die angetriebene Rolle 81b erneut gegen eine Antriebsrolle 81a gedrängt. Wenn in diesem Zustand das Paar der Zuführrollen 81 gedreht wird, kann das Verbindungsband 77 einer neuen Bandrolle 77A in die Förderbahn 80 zugeführt werden.
  • In Fig. 17A wird bei einem Zustand, bei dem die Bandrolle 77A durch das bewegliche Element 111 gestützt ist, das Stützelement 106 nach oben (von f nach a in Fig. 17B) geschoben und danach zu der rechten Seite (von a nach b in Fig. 17B) geschoben. In diesem Zustand ist die Bandrolle 77A in der Vertiefung 106a des Stützelementes 106 untergebracht, um die Zufuhr des Verbindungsbandes 77 zu ermöglichen.
  • Wenn das Verbindungsband 77 aufgebraucht ist, wird das bewegliche Element abgesenkt (das heißt von b nach c in Fig. 17B geschoben) und dann zu der rechten Seite (von c nach d in Fig. 17B) geschoben, was dazu führt, daß die Hülse 77a der Bandrolle 77A in die Vertiefung 106a fällt, um zu der Abfallbox 86 befördert zu werden. Danach wird, nach dem das bewegliche Element 111 (von d nach e in Fig. 17B) gehoben wurde, dieses nach links (von e nach f in Fig. 17B) geschoben, was dazu führt, daß die Stützwelle 116 des beweglichen Elementes 111 in eine neue Bandrolle 77A hineingelangt und die Rolle stützt. Fig. 18A zeigt eine Vorderansicht der Vertiefung 106a und der Abfallbox 86 und Fig. 18B zeigt eine Seitenansicht der Vertiefung und der Abfallbox.
  • Fig. 19 zeigt die Förderbahn für das Verbindungsband 77. Die Förderbahn ist so angeordnet, daß sie die in Fig. 18A gezeigte Vertiefung 106a nicht schneidet.
  • Nachstehend wird das Einsetzen des Blattstoßes in das bei einer Rückseitenanlageposition (Binderposition) A&sub2; positionierte Bandheizgerät erläutert. Die Fig. 20 und 21 zeigen ein System, bei dem das Blattausrichtungsfach ortsfest ist und der Blattstoß durch das Klemmelement eingesetzt wird, und die Fig. 22 und 23 zeigen ein System, bei dem der Blattstoß durch ein Verschieben des Blattausrichtungsfaches eingesetzt wird.
  • In Fig. 20 wird der in das erste Blattausrichtungsfach 41 beförderte Blattstoß durch das Klemmelement 53 geklemmt und zu der durch mittlere Abschnitte der Anlageelemente 51 und 52 definierten Rückseitenanlagepositionen A&sub2; geschoben. In diesem Fall werden die obere Führungsplatte 43, das Räum- und Sammelelement 49 und der Lüfter 46 nach oben um eine Drehwelle 43a zurückversetzt. In diesem Fall wird die erste Klappe 36 zu dem ersten Blattausrichtungsfach 41 hin geschlossen, um zu verhindern, daß die nachfolgenden Blätter S in das erste Blattausrichtungsfach 51 eintreten, und die zweite Klappe 37 wird zu der Blattförderbahn 19 hin geöffnet, um die nachfolgenden Blätter S zu dem zweiten Blattausrichtungsfach 42 zu richten.
  • Im übrigen zeigen die Fig. 20 bis 23 einen Zustand, bei dem, nachdem der Blattstoß durch das in der Rückseitenanlageposition A&sub2; positionierte erste Bandheizgerät 56 dem Buchbindern unterzogen wurde, das erste Bandheizgerät 56 zurückversetzt wird und die Klemmelemente 53 und 55 geöffnet werden, so daß der Blattstoß durch das Weiterleitelement 63 weitergeleitet wird.
  • Fig. 21 zeigt einen Zustand, bei dem der Blattstoß in dem zweiten Blattausrichtungsfach 42 in die Rückseitenanlageposition A&sub2; gesetzt ist. Der durch das Klemmelement 55 positionierte Blattstoß wird in die Rückseitenanlageposition A&sub2; durch ein Verschieben des Klemmelementes 55 zu der Mitte verschoben. In diesem Fall wird die untere Führung des zweiten Blattausrichtungsfaches 42 ebenfalls um eine Drehwelle 42a gedreht, um nach unten zurückversetzt zu werden.
  • Fig. 22 zeigt einen Zustand, bei dem der Blattstoß in dem ersten Blattausrichtungsfach 41 in die Rückseitenanlageposition A&sub2; verschoben wird. Das den Blattstoß enthaltene erste Blattausrichtungsfach 41 wird in die Mitte bewegt, wodurch der Blattstoß in die Rückseitenanlageposition A&sub2; verschoben wird.
  • Fig. 23 zeigt einen Zustand, bei dem der Blattstoß in dem zweiten Blattausrichtungsfach 42 in die Rückseitenanlageposition A&sub2; verschoben wird. Das dem Blattstoß enthaltene zweite Blattausrichtungsfach 42 wird in die mittlere Rückseitenanlageposition A&sub2; bewegt, wodurch der Blattstoß in die Rückseitenanlageposition A&sub2; verschoben wird.
  • In Fig. 24 sind zwei Bandheizgeräte als die zweite Heizeinrichtung vorgesehen. In einem Gerät von diesen, das heißt in dem ersten Bandheizgerät 56, ist bereits das Verbindungsband 77 aufgenommen worden und dieses ist in der Rückseitenanlageposition A&sub2; positioniert.
  • Das zweite Bandheizgerät 57 nimmt das Verbindungsband 77 an der Bandlieferposition A&sub1; in der vorstehend erwähnten Weise auf und das Verbindungsband wird durch die Führungselemente 101 und 102 geführt. Das in der Bandlieferposition A&sub1; positionierte zweite Bandheizgerät 57 erwärmt zuvor das aufgenommene Verbindungsband 77 und wartet. In dem in der Rückseitenanlageposition A&sub2; positionierten ersten Bandheizgerät 56 ist das Paar der Führungselemente 101 und 102 an Stützwellen 129 drehbar montiert. Das erste und das zweite Anlageelement 51 und 52 ist jeweils (nach links beziehungsweise nach rechts) zurückversetzbar durch die Führungswellen 130 und 131 gestützt und sie sind mit Bandöffnern 127 versehen, die durch Spannfedern 126 nach innen (zur Mitte hin) vorgespannt sind.
  • Zwischen der Bandlieferposition A&sub1; und der Rückseitenanlageposition A&sub2; ist eine Umgehungsbahn 59 mit einer Vielzahl an verzweigten Umgehungsdurchtritten 59a und 59b angeordnet. Die Umgehungsbahn 59 weist Führungsnuten auf, entlang denen Führungsrollen 133 und 135 des Bandheizgerätes 56 und 57 geführt werden können. Wenn das Bandheizgerät 56 (oder 57) von der Bandlieferposition A&sub1; in die Rückseitenanlageposition A&sub2; verschoben wird, tritt das Bandheizgerät durch den Umgehungsdurchtritt 59a, wohingegen, wenn das Bandheizgerät von der Rückseitenanlagenposition A&sub2; in die Bandlieferposition A&sub1; verschoben wird, das Bandheizgerät durch den Umgehungsdurchtritt 59b tritt. Wenn in dieser Weise die Bandheizgeräte 56 und 57 verschoben werden, stoßen sie nicht aneinander.
  • Nun werden in dem Zustand, bei dem das erste Bandheizgerät 56 in die Rückseitenanlagenposition A&sub2; verschoben wurde, wenn die Anlageelemente 51 und 52 so verschoben werden, daß sie sich einander nähern, die unteren Enden 101a und 102a der Führungselemente 101 und 102 durch die inneren Enden der Spannfedern 126 gedrängt, wodurch sich die Führungselemente um ungefähr 90 Grad drehen. Als eine Folge wird die Führungswirkung der Führungselemente 101 und 102 in Bezug auf das Verbindungsband 77 aufgehoben. Gleichzeitig werden die oberen Enden 101b und 102b der Führungselemente 101 und 102 angehoben, um beide Enden des Verbindungsbandes 77 zu spannen, wie dies gezeigt ist.
  • Das zweite Anlageelement 52 hat ein Gehäuse 121, das aus einer Abstrahlungsplatte ausgebildet ist, in dem eine Keramikheizeinrichtung 122, Silikongummi 123 und ein Isolationselement 125 angeordnet sind, um das zweite Anlageelement 52 zu erwärmen. In ähnlicher Weise hat das erste Anlageelement 51 ebenfalls eine Keramikheizeinrichtung 122 und dergleichen. Der Blattstoß an dem zweiten Anlageelement 52 wird zuvor durch die Keramikheizeinrichtung 122 erwärmt. Dieser Blattstoß wird über die Rückseitenanlageposition A&sub2; durch das Klemmelement 55, das den Blattstoß klemmt, verschoben und wird danach zu dem ersten Bandheizgerät 56 hin geschoben, um an dem Verbindungsband 77 anzuliegen.
  • Wenn in diesem Zustand die Anlageelemente 51 und 52 sich einander nähern, wie dies in Fig. 24 gezeigt ist, werden die beiden Enden des Verbindungsbandes gespannt. Durch weitere Verschiebungsbewegungen der Anlageelemente 51 und 52 werden, wie dies durch Fig. 25 gezeigt ist, die beiden Enden des Verbindungsbandes 77 gegen den Blattstoß durch die Innenflächen der Gehäuse 120 und 121 gedrängt, wodurch das Verbindungsband 77 an den Seitenflächen des Blattstoßes haftet.
  • Nachdem das Verbindungsband 77 an dem Blattstoß angeheftet ist, wird das in der Rückseitenanlageposition A&sub2; positionierte erste Bandheizgerät 56 zu der Bandlieferposition A&sub1; hin durch den Umgehungsdurchtritt 59b der Umgehungsbahn 69 verschoben. Danach nimmt das Bandheizgerät 56 das Verbindungsband 77 in jener Bandlieferposition auf. Andererseits wird während des Buchbinderns des Blattstoßes das zweite Bandheizgerät 57, das vorgeheizt wurde und zu dem das Verbindungsband 77 in die Bandlieferposition A&sub1; zugeführt wurde, in die Rückseitenanlagenposition A&sub2; durch den Umgehungsdurchtritt 59a der Umgehungsbahn 69 verschoben. Danach wird der an dem ersten Anlageelement 51 vorgeheizte Blattstoß durch das zweite Bandheizgerät 57 in der gleichen Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, weitergeleitet, wodurch das Buchbindern des Blattstoßes geschieht.
  • In dieser Weise können durch ein Ausrichten der vorderen Enden der Blätter und ein zuvor erfolgtes Erwärmen der Blattstöße unter Verwendung von zwei Anlageelementen die Nachteile, die bewirkt werden, wenn der die Raumtemperatur aufweisende Blattstoß erwärmt wird, beseitigt werden und die für das Buchbindern erforderliche Zeitspanne kann verringert werden. Des weiteren kann, während der Buchbindervorgang in der Rückseitenanlageposition A&sub2; bewirkt wird, da das Verbindungsband 77 in der Bandlieferposition A&sub1; zugeführt und vorgeheizt wird, die Zeitspanne zum Zuführen des Verbindungsbandes verringert werden und das Vorheizen ist in der Rückseitenanlageposition A&sub2; nicht erforderlich, wodurch sich die für das Buchbindern erforderliche Zeitspanne verringert.
  • In Fig. 26 hat der Schlitten 60, von dem ein Ende in der Bandlieferposition A&sub1; positioniert ist, den Förderriemen 61, das Weiterleitelement 62, das zusammen mit dem Förderriemen bewegbar ist, und den Lüfter 36 zum Kühlen des Farbstoßes, bei dem das Buchbindern vollzogen wurde. Der Schlitten 60 ist um die Rollenwelle der Rolle 62 zwischen einer gezeigten geneigten Position und einer horizontalen Position verschwenkbar.
  • Der Blattstoß, bei dem das Buchbindern in der Rückseitenanlageposition A&sub2; vollzogen wurde, wird durch das Weiterleitelement 63 weitergeleitet und wird durch den Förderriemen 61 befördert, um auf dem Schlitten 60 verschoben zu werden (siehe Fig. 27). Wie dies in Fig. 29 gezeigt ist, wird der Schlitten 60 zu einer vorbestimmten Position gesenkt und dort angehalten. Danach wird der Blattstoß, bei dem das Buchbindern vollzogen worden ist, in der Stapeleinrichtung 72 durch den Förderriemen 61 untergebracht. Jede Stapeleinrichtung 71 und 72 ist mit einem (nicht gezeigten) Sensor zum Erfassen des Vorhandenseins / Fehlens des Blattstoßes, bei dem das Buchbindern vollzogen wurde, und mit einem (nicht gezeigten) Sensor zum Erfassen einer Höhe der Blattstöße, bei denen das Buchbindern vollzogen wurde, (das heißt zum Erfassen der Stapelmenge) versehen. Der Schlitten 60 wird an der Position angehalten, die der Stapelmenge entspricht.
  • Wenn andererseits der auf dem Schlitten 60 befindliche Blattstoß, bei dem das Buchbindern vollzogen wurde, nicht in der Stapeleinrichtung 71 oder 72 aufgenommen wird, wie dies in Fig. 30 gezeigt ist, wird der Blattstoß, bei dem das Buchbindern vollzogen wurde, aus dem Gerät heraus durch die Auslaßöffnung 139 herausgelassen. Fig. 31 zeigt eine Seitenansicht der Stapeleinrichtungen 71 und 72. Die Stapeleinrichtung 72 hat einen Greifer 141, der durch eine Einrastvorrichtung 143 des Gerätes in Eingriff gelangen kann. Mit dem Bezugszeichen 146 ist eine Anzeigeeinrichtung bezeichnet. In ähnlicher Weise wirken ein Greifer 142, eine Einrastvorrichtung 145 und eine Anzeigeeinrichtung 147 bei der Stapeleinrichtung 71 zusammen. Da die beiden Stapeleinrichtung derart vorgesehen sind, kann, während der Blattstoß, bei dem das Buchbindern vollzogen wurde, zu einer der Stapeleinrichtungen befördert wird, die andere Stapeleinrichtung zurückversetzt oder gezogen werden, wobei das Überprüfen der Probe oder das Entfernen der vollständig gestapelten Blattstöße ausgeführt werden kann, ohne daß der Buchbindervorgang angehalten wird.
  • Ein Blattsortier- und Unterbringungsgerät 204A, das in Fig. 32 gezeigt ist, dient dem Sortieren und Aufnehmen der endbearbeiteten Blattstöße. Der von dem Buchbindergerät 203 herausgelassene Blattstoß, bei dem das Buchbindern vollzogen wurde, wird zu der Hebeeinrichtung 25 befördert, die an dem unteren Abschnitt des Blattsortier- und Unterbringungsgerätes 204A positioniert ist. Danach wird durch ein Anheben oder Absenken der Hebeeinrichtung 25 der Blattstoß, bei dem das Buchbindern vollzogen wurde, in einen erwünschten Auslaßfach 30 untergebracht. Im übrigen wird, wenn ein Herauslassen des Blattstoßes auf das Auslaßfach 30 nicht erforderlich ist, der Blattstoß, bei dem das Buchbindern vollzogen wurde, aus dem Blattsortier- und Unterbringungsgerät 204A durch die Hebeeinrichtung 25 herausgelassen, die in der untersten Position positioniert ist.
  • Da bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen zwei Blattausrichtungsfächer zum Aufnehmen und Ausrichten der Blätter, auf denen Bilder erzeugt worden sind, und zwei Anlageelemente, an denen die Blätter anliegen, vorgesehen sind, während die Blätter auf einem der Blattausrichtungsfächer dem Buchbindern unterzogen werden, können die nachfolgenden Blätter in das andere Blattausrichtungsfach eingeleitet werden, wodurch die Produktivität des On-line-Systems, das das Buchbindergerät umfaßt, verbessert wird.
  • Im übrigen kann, wenn drei oder mehr Blattausrichtungsfächer verwendet werden, bei dem On-line-System ein Bilderzeugungsgerät eingesetzt werden, das eine hohe Bilderzeugungsgeschwindigkeit hat.
  • Des weiteren ist es, da das Anlageelement die Einrichtung zum zuvor erfolgenden Erwärmen des Blattstoßes in dem Blattausrichtungsfach hat, nicht erforderlich, daß der die Raumtemperatur aufweisende Blattstoß bei dem Wärmebuchbindern des Blattstoßes erwärmt wird, wodurch die für das Buchbindern erforderliche Zeitspanne verringert wird. Da des weiteren zwei Bandheizgeräte zum Erwärmen des Verbindungsbandes und zum Anheften des Verbindungsbandes an dem Blattstoß vorgesehen sind, kann, während das Verbindungsband erwärmt und an dem Blattstoß durch ein Bandheizgerät angeheftet wird, das andere Bandheizgerät ein neues Verbindungsband aufnehmen und ein derartiges Verbindungsband vorwärmen, wodurch das Anheften und Vorheizen des Verbindungsbandes wirkungsvoll ausgeführt wird.
  • Ein Buchbindergerät weist eine Fördereinrichtung zum Befördern eines Blattes, auf dem ein Bild durch eine Bilderzeugungseinrichtung erzeugt wurde, eine Vielzahl an Blattstützeinrichtungen zum Stützen eines Blattstoßes für ein Ausrichten der Enden der Blätter, eine Schalteinrichtung zum Auswählen von einer der Blattstützeinrichtungen, um das durch die Fördereinrichtung beförderte Blatt zu der ausgewählten Blattstützeinrichtung zu befördern, eine Bindeeinrichtung zum Anheften eines Verbindungsbandes an einem Ende des Blattstoßes und eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen der ausgerichteten Enden des Blattstoßes, der durch die Blattstützeinrichtung gestützt ist, zu der Bindeeinrichtung, auf.

Claims (17)

1. Buchbindergerät mit:
einer Fördereinrichtung (20, 21, 22) zum Befördern eines Blattes, auf dem ein Bild durch eine Bilderzeugungseinrichtung (202) erzeugt wurde,
einer Vielzahl an Blattstützeinrichtungen (41, 42) zum Stützen eines Blattstoßes, um ein vorderes Ende von jedem Blatt aneinander auszurichten,
einer Schalteinrichtung (36, 37) zum Auswählen von einer Blattstützeinrichtung, zu der die durch die Fördereinrichtung beförderten Blätter befördert werden,
einer Bewegungseinrichtung (53, 55) zum Bewegen des durch die Stützeinrichtung gestützten Blattstoßes, um das ausgerichtete vordere Ende von diesem zu einer Verbindungsposition zu bewegen, und
einer Bindeeinrichtung (51, 52, 56) die in der Verbindungsposition zum Anheften eines Verbindungsbandes (77) an dem ausgerichteten vorderen Ende jedes Blattstoßes, der durch die Bewegungseinrichtung bewegt wird, angeordnet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungseinrichtung eine Klemmeinrichtung zum Einklemmen des ausgerichteten vorderen Endes des Blattstoßes und zum derartigen Bewegen desselben zu der Verbindungsposition, daß das ausgerichtete vordere Ende nach der Bewegung parallel zu dem ausgerichteten vorderen Ende vor der Bewegung ist, umfaßt.
2. Buchbindergerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der durch eine Blattstützeinrichtung (41, 42) gestützte Blattstoß durch die Bewegungseinrichtung (53, 55) bewegt wird und durch die Bindeeinrichtung (51, 52, 56) gebunden wird, die Schalteinrichtung (36, 37) eine andere Blattstützeinrichtung (41, 42) auswählt.
3. Buchbindergerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Blattstützeinrichtung (41, 42) ausgebildete Ausrichtungsfläche, an der die Blätter anliegen, um ausgerichtet zu werden, in der gleichen Richtung wie die Bindefläche der Bindereinrichtung (51, 52, 56), an der das ausgerichtete vordere Ende des Blattstoßes anliegt, ausgerichtet ist.
4. Buchbindergerät gemäß Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Binderposition zwischen der Vielzahl an Blattstützeinrichtungen (41, 42) angeordnet ist und die Bewegungseinrichtung (53, 55) das ausgerichtete vordere Ende des Blattstoßes von der Blattstützeinrichtung (41, 42) in einen parallelen Zustand bewegt.
5. Buchbindergerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (53, 55) eine Antriebseinrichtung umfaßt, um die Blattstützeinrichtung in einen parallelen Zustand zu verschieben, so daß das ausgerichtete vordere Ende des Blattstoßes in die Binderposition in einen parallelen Zustand durch ein Verschieben der Blattstützeinrichtung (41, 42) in den parallelen Zustand verschoben wird.
6. Buchbindergerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattstützeinrichtungen (41, 42) mit Anlageelementen versehen sind, an denen die vorderen Enden der Blätter so anliegen, daß sie ausgerichtet sind.
7. Buchbindergerät gemäß Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Stützeinrichtung zum derartigen Stützen der Anlageelemente, daß sie sich so bewegen, daß sie sich einander nähern, wobei, wenn sich die Anlageelemente einander nähern, das Verbindungsband (77) gebogen wird und an den Seitenflächen des Blattstoßes anliegt, der an der Bindefläche durch die Seitenflächen der Anlageelemente anliegt.
8. Buchbindergerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattstützeinrichtung (41, 42) mit einem Fach, das nach unten zu seiner stromabwärtigen Seite geneigt ist, versehen ist, um das Blatt zu stützen, wobei ein Anlageelement an einem unteren Ende des Faches vorgesehen ist, so daß die Blätter an dem Anlageelement aufgrund ihres Eigengewichtes derart anliegen, daß sie ausgerichtet sind.
9. Buchbindergerät gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungseinrichtungen der Blattstützeinrichtungen (41, 42) eine Räum- und Sammeleinrichtung zum Schieben und Sammeln der Blätter an einem Anlageelement umfassen.
10. Buchbindergerät gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungseinrichtungen der Blattstützeinrichtungen (41, 42) eine Luftfördereinrichtung (46) zum Erzeugen einer Luftströmung umfassen, wobei die Luftströmung in eine Richtung so gerichtet ist, daß das Blatt an eine Stützfläche der Blattstützeinrichtung (41, 42) gedrängt wird.
11. Buchbindergerät gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Heizeinrichtung (57) zum Erwärmen eines wärmelöslichen Haftmittels zum Anheften des Verbindungsbandes (77) an dem Ende des Blattstoßes.
12. Buchbindergerät gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Verschiebeeinrichtung zum abwechselnden Verschieben der Heizeinrichtung (57) zwischen einer Binderposition und einer Warteposition.
13. Buchbindergerät gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsband (77) von einer Bandliefereinrichtung zu der Heizeinrichtung (57) geliefert wird, damit das Verbindungsband (77) vor dem Binden des Blattstoßes zuvor erwärmt wird.
14. Buchbindergerät gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung zum Verschieben der Heizeinrichtung eine Umgehungsbahn (59) hat, die Umgehungsdurchtritte (59a, 59b) umfaßt.
15. Buchbindergerät gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattstützeinrichtung (41, 42) eine Vorheizeinrichtung (122) zum Vorheizen des ausgerichteten Endes des Blattstoßes vor dem Binden des letzteren aufweist.
16. Buchbindergerät gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattstützeinrichtung (41, 42) ein Fach umfaßt, das nach unten zu seiner stromabwärtigen Seite hin geneigt ist und an ein Stützen des Blattes angepaßt ist, wobei die Ausrichtungseinrichtung ein Anlageelement umfaßt, das an einem unteren Ende des Faches vorgesehen ist und an dem die Blätter aufgrund ihres Eigengewichtes anliegen, so daß sie aneinander ausgerichtet sind, wobei die Vorheizeinrichtung (122) an dem Anlageelement vorgesehen ist.
17. On-line-System mit:
einem Bilderzeugungsgerät zum Erzeugen eines Bildes auf einem Blatt und
einem Sortier- und Unterbringungsgerät zum Sortieren und Unterbringen von Blattstößen, die einem Buchbindern unterzogen wurden und die aus dem Buchbindergerät herausgelassen werden, gekennzeichnet durch
ein Buchbindergerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 zum Buchbindern der Blätter, auf denen die Bilder durch die Bilderzeugungseinrichtung erzeugt wurden, wobei das Buchbindergerät zwischen dem Bilderzeugungsgerät und dem Sortier- und Unterbringungsgerät angeordnet ist.
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