DE69415044T2 - Peripheriegeraet zum verarbeiten von dokumenten - Google Patents

Peripheriegeraet zum verarbeiten von dokumenten

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DE69415044T2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations

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Description

    BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Peripheriegerät für die Bearbeitung von Dokumenten, vorzugsweise, aber nicht ausschließlich in einer Bankumgebung sowie in Post- oder anderen Verwaltungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Dokumente, die in Banken, Postämtern und Verwaltungen bearbeitet werden und einen hohen Formulargehalt haben, sind u. a. Vordrucke aus einer oder mehreren Kopien, Blätter mit unterschiedlichen Formaten und Broschüren mit unterschiedlichen Formaten und Dicken. Ein beträchtlicher Teil der Aktivitäten dieser Verwaltungen betrifft auch die Verarbeitung von Schecks, die aufgrund ihrer Abmessungen und Eigenheiten mit speziellen Scheckverarbeitungsgeräten ausgefüllt und/oder entwertet werden, die sich von denen für andere Dokumente benutzten recht stark unterscheiden. Ferner werden die Arbeiten, die Dokumente und Schecks gemeinsam beinhalten, normalerweise von einem Sachbearbeiter ausgeführt, der an einem beengten Ort arbeitet. Wenn es nicht möglich ist, mehrere Geräte auf praktische Weise in der Nähe eines Schalters zu installieren, muß der Sachbearbeiter den Schalter wiederholt verlassen, um nach Bedarf von Zeit zu Zeit auf die Peripheriegeräte zuzugreifen.
  • Ein technisches Problem in Zusammenhang mit der Erfindung besteht in der Entwicklung eines Dokumente verarbeitenden Peripheriegerätes, das einen minimalen Platzbedarf hat und allgemeine Dokumente und Schecks verarbeiten kann.
  • In den jeweiligen Verwaltungen und insbesondere in einer Bankumgebung beinhalten Arbeiten mit Dokumenten und Schecks weithin zufallsmäßige Typen und Verfahren, die mit der Zeit Weiterentwicklungen unterliegen.
  • Somit werden Peripheriezubehörteile benötigt, zuweilen in verschiedenen Phasen, z. B. Bild- und Magnetstreifenleser, magnetische Zeichendrucker und andere Dokumentverarbeitungsgeräte, die sich häufig nur schwer in die bereits installierten Peripheriegeräte integrieren lassen.
  • Ein weiteres technisches Problem, mit dem sich die Erfindung befassen muß, besteht darin, ein Peripheriegerät zu entwickeln, das in der Lage ist, ohne umfangreiche Komplikationen andere Zubehörteile für die Verarbeitung von Dokumenten und Schecks zu akzeptieren.
  • Daten in bezug auf die verarbeiteten Dokumente können auch von Dokumentbildern gewonnen werden, die mit Hilfe geeigneter Leser abgetastet und in eine digitale Form umgewandelt werden. Die Daten werden dann zur nachfolgenden Vorbereitung und Speicherung in einen Computer gespeist. Die Unterlagen, auf denen die abzutastenden Bilder erscheinen, sind von unterschiedlicher Natur, und dies verlangt den Einsatz von Geräten, die für verschiedene Arten von Unterlagen ausgelegt sind.
  • Ein weiteres Problem ist die Konstruktion eines Peripheriegerätes mit einem Dokumentenleser-Scanner, der verschiedene Arten von Unterlagen lesen kann und der entfernt werden kann, um eventuelle Beeinflussungen des Betriebs des Peripheriegerätes zu vermeiden, wenn keine Dokumente gelesen zu werden brauchen.
  • Eine mögliche Lösung zu den obengenannten Problemen ist aus dem deutschen Patent Nr. DE-A-35 11 386, veröffentlicht am 10. Oktober 1986, bekannt, bei dem ein Registrierkassendrucker austauschbare Druckköpfe hat und aus einer Reihe separater Unterbaugruppen auf eine Weise konstruiert ist, die es zulassen, daß jede Unterbaugruppe entfernt und ausgetauscht wird; so wurden insbesondere das Führungs- und Transportmittel und der Druckerzusatz kombiniert, um eine austauschbare Unterbaugruppe in der Form eines Aufsatzes zu erhalten, der auf das Druckergehäuse aufgesetzt werden kann.
  • In der europäischen Patentanmeldung Nr. EP-A-0 276 626, veröffentlicht am 8. März 1988, ist ein Mehrfunktionsdrucker für eine Mehrzahl verschiedener Druckobjekte wie Sparbücher, Schecks, Pässe usw. mit einem Grundgestell offenbart, auf dem modulare Bausteine wie z. B. ein optisches Zeichenerkennungsgerät, ein Magnetstreifen- Verarbeitungsgerät, ein Journaldrucker oder ein optischer Markierungssucher leicht montiert und demontiert werden können.
  • Das Problem der Entwicklung eines Dokumentverarbeitungs-Peripheriegerätes, das ein Minimum an Raum benötigt und äußerst flexibel ist, da es sowohl, allgemeine Dokumente als auch Schecks verarbeiten kann, ist jedoch noch nicht vollständig gelöst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben beschriebenen technischen Probleme werden mit Hilfe des erfindungsgemäßen Peripheriegerätes wie in den Ansprüchen 1 und 10 definiert gelöst. Gemäß einem ersten Aspekt umfaßt das Peripheriegerät eine Basiseinheit zum Verarbeiten von Dokumenten, die für die Integration mit einer Scheckeinheit im wesentlichen auf derselben Stellfläche voreingerichtet ist und bei dem die Scheckeinheit funktionelle Teile der Basiseinheit benutzt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt umfaßt das Peripheriegerät eine Basiseinheit mit Dokumentführungsmitteln, die einen bestimmten Dokumentpfad definieren. Es umfaßt eine Scheckeinheit, die mit der Basiseinheit verbunden ist und ein Scheckführungsmittel aufweist, das einen bestimmten Scheckpfad definiert, der bei der Verarbeitung von Schecks benutzt wird. Es sind Verbindungsmittel vorgesehen, die betätigt werden, um das Scheckführungsmittel selektiv mit dem Dokumentführungsmittel zu verbinden und um Schecks von der Scheckeinheit zur Basiseinheit und umgekehrt zu transportieren.
  • Gemäß einem dritten Aspekt umfaßt das Peripheriegerät eine Basiseinheit mit einer Dokumentleser-Scannereinheit, einem Dokumentführungsmittel, um Dokumente über einen Dokumentpfad vor den Leserkopf zu bringen, und ein Dokumentpositionierungsmittel, das den relativen Abstand zwischen Dokument und Leser zwischen einer Ruheposition, in der sich das Dokument in einem veränderlichen Abstand vom Leser bewegt, und einer Leseposition ändern kann, in der das Dokument nahe am Leser ist und einen stabilen Abstand davon einhält, um das Lesen zu ermöglichen.
  • Diese und weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung sind ausführlicher in den beiliegenden Ansprüchen definiert, auf die nunmehr Bezug genommen werden sollte.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausgestaltung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Peripheriegerätes;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines die Erfindung ausgestaltenden Peripheriegerätes in einer mittleren Konfiguration;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines die Erfindung ausgestaltenden Peripheriegerätes in seiner maximalen Konfiguration;
  • Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Reihe von Gegenständen des Peripheriegerätes von Fig. I;
  • Fig. 4a ein Detail von Fig. 5 in einem vergrößerten Maßstab;
  • Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt durch weitere Gegenstände des Peripheriegerätes von Fig. 1;
  • Fig. 5a eine Draufsicht auf ein Detail von Fig. 5 in einem vergrößerten Maßstab;
  • Fig. 6 eine teilweise Draufsicht auf das Peripheriegerät von Fig. 1;
  • Fig. 7 eine teilweise Längsansicht einer Reihe von Gegenständen von Fig. 6 in einem vergrößerten Maßstab;
  • Fig. 7a eine Draufsicht auf ein Detail von Fig. 7;
  • Fig. 8 eine teilweise Längsansicht der Gegenstände in Fig. 7 in Arbeitsposition;
  • Fig. 8a eine Schnittansicht einer Reihe von Details von Fig. 8 in einem vergrößerten Maßstab;
  • Fig. 9 eine teilweise Längsansicht weiterer Gegenstände von Fig. 6 in einem vergrößerten Maßstab;
  • Fig. 10 einen teilweisen Längsschnitt durch weitere Gegenstände eines Teils des Peripheriegerätes in Fig. 2;
  • Fig. 11 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Reihe von Gegenständen in Fig. 10 in einem vergrößerten Maßstab;
  • Fig. 11a eine teilweise Draufsicht auf eine Reihe von Gegenständen in Fig. 10 in einem vergrößerten Maßstab;
  • Fig. 11b eine Frontansicht einer Reihe von Gegenständen von Fig. 11;
  • Fig. 12 eine Ansicht einer Reihe von Gegenständen in Fig. 11 in einem vergrößerten Maßstab;
  • Fig. 12a eine Ansicht weiterer Gegenstände in Fig. 11 in einem vergrößerten Maßstab;
  • Fig. 13 einen vergrößerten Gegenstand aus den Fig. 2 und 10;
  • Fig. 13a eine weitere Ansicht eines Gegenstandes aus Fig. 13;
  • Fig. 14 eine schematische teilweise Längsansicht des Peripheriegerätes von Fig. 3 in einem anderen Maßstab;
  • Fig. 15 eine teilweise Draufsicht auf weitere Gegenstände einer Reihe von Gegenständen von Fig. 14;
  • Fig. 16 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Reihe von Gegenständen im Peripheriegerät von Fig. 3 in einem anderen Maßstab;
  • Fig. 16a einen Längsschnitt durch eine Reihe von Details von Fig. 16 in Arbeitsposition;
  • Fig. 17a einen Längsschnitt durch eine Reihe von Details aus Fig. 3 in einem anderen Maßstab;
  • Fig. 18 eine perspektivische Teilansicht eines Teils des Peripheriegerätes von Fig. 3;
  • Fig. 19 eine teilweise schematische Längsansicht dest Peripheriegerätes von Fig. 3 in einer geöffneten Konfiguration;
  • Fig. 20 ein Anschlußverdrahtungsdiagramm des Peripheriegerätes von Fig. 3;
  • Fig. 21 ein elektrisches Blockschaltbild in bezug auf einen Betriebsmodus des die Erfindung ausgestaltenden Peripheriegerätes.
  • ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
  • In den Fig. 1 bis 3 ist das Peripheriegerät jeweils in einer minimalen Konfiguration 51, einer mittleren Konfiguration 52 und einer maximalen Konfiguration 53 gezeigt. In der minimalen Konfiguration besteht das Gerät 51 einfach aus einer Basiseinheit 54. Die mittlere Konfiguration 52 beinhaltet zusätzlich zur Basiseinheit 54 eine Scheckeinheit 56, und die maximale Konfiguration 53 beinhaltet zusätzlich zu den Einheiten 54 und 56 einen Dokumentzuführer 57, einen Dokumentsammler 58 und fakultativ einen Scheckzusammensteller 59.
  • Die Basiseinheit 54 ist darauf ausgelegt, (ein) allgemein definierte(s) Dokument(e) 61 zu verarbeiten. Die Scheckeinheit 56 kann auf dem Aufbau der Basiseinheit 54 montiert werden und dient zur spezifischen Verarbeitung (eines) allgemein definierter/n Schecks 62. Offensichtlich können verschiedene andere Konfigurationen von der Einheit 54 und teilweise von der Einheit 53 abgeleitet werden.
  • BASISEINHEIT
  • Die Basiseinheit 54 (Fig. 4 und 5) umfaßt einen festen Aufbau 63, ein Gehäuse 64 und ein Dokumentführungsmittel 66 zum Definieren eines horizontalen Vorschubpfads 65 für das Dokument 61. Das Gehäuse 64 umfaßt eine untere Halbschale 68 und eine obere Halbschale 69. Die obere Halbschale 69 hat eine vordere Öffnung 71 und eine hintere Öffnung 72 an den äußersten Enden des Vorschubpfades 67. Die obere Halbschale 69 hat einen entfernbaren Frontteil 73, der Zugang zu den Innenteilen der Basiseinheit 54 gewährt. Die Öffnungen 71 und 72 sind so ausgelegt, daß sie Dokumente 61 in beiden Richtungen durchlassen und insbesondere ihren Eintritt in die und ihren Austritt aus der Basiseinheit 54 ermöglichen.
  • Der obere Teil der Basiseinheit 54, der mit der oberen Halbschale 69 übereinstimmt, umfaßt einen mobilen Aufbau 65, der über ein Scharnier 74 an dem festen Aufbau 63 angelenkt ist, um dem Bediener Zugang zu dem Pfad 67 zu gewähren. Der untere Teil beherbergt eine elektronische Steuereinheit 76 und eine Stromversorgung 77. Eine Konsole 78 ist an einer vorderen Zone 64 des Gehäuses 64 befestigt. Der feste Aufbau 63 umschließt einen Dokumentbewegungsmechanismus 79 zum Bewegen des Dokuments 61 über den Pfad 67, eine Ausrichtungsanordnung 81 zum Ausrichten der Dokumente 61 an festen Referenzpunkten und einen Schrittschaltmotor 82 zum Antreiben des Mechanismus 79 und der Anordnung 81.
  • Der mobile Aufbau 65 beherbergt eine Druckeinheit 83, eine Prüfanordnung 84, eine Voreinstellungsbaugruppe 86 für die Scheckeinheit 56, einen Antriebsschrittschaltmotor 87 und bei Bedarf einen Dokumentleser-Scanner 88. Die Druckeinheit 83 hat einen mechanischen Druckkopf 89, eine herausnehmbare Farbbandkassette 91 und einen Antriebsmotor 92 zum Antreiben des Druckkopfes 89, der nach dem Entfernen eines Frontteils 73 des Gehäuses 64 zugängig ist.
  • Die Prüfanordnung 84 prüft die Dicke des Dokumentes 61, das in die Einheit 54 eingegeben wird, um den Druckkopf 89 in einer voreingestellten Entfernung von einem Druckbereich 93 auf dem Dokument 61 zu positionieren, und der Scanner-Leser 88 ist bereit, in die Einheit 54 eingeführte Dokumente abzutasten/zu lesen. Der Motor 87 treibt über eine doppelflächige Betriebsnocke 94 die Prüfanordnung 84 an und stellt Betriebsbedingungen für die Ausrichtungsanordnung 81 und den Leser 88 ein.
  • Die Voreinstellungsbaugruppe 86 (Fig. 5a) umfaßt eine Kupplung 96, die mit dem Motor 82 verbunden ist. Sie kann mit komplementären Teilen der Scheckeinheit 56 gekoppelt werden, um die Scheckeinheit 56 über den Motor 82 anzutreiben und zur Erzielung der funktionellen Integration der Einheit 56 in die Basiseinheit 54.
  • Die Aufbauten 63 und 65 umfassen jeweils zwei Seitenwände 97, 98 und 99, 101, die jeweils durch Querelemente 102 und 103 miteinander verbunden sind. Eine Auflagefläche 104 für das Dokument 61 befindet sich entfernbar an dem Gehäuse 64 in Übereinstimmung mit der Öffnung 71. Als Alternative zu der Auflagefläche 104 kann die Einheit 54 den Dokumentsammler 58, wie unter Bezugnahme auf die Konfiguration 53 gezeigt, benutzen. Der Sammler 58 kann am Frontteil des Gehäuses 64 befestigt sein und hat eine Oberfläche 106 in Übereinstimmung mit der Öffnung 71, die dieselbe Auflagefunktion hat wie die Fläche 104. Um das Dokument 61 in die Basiseinheit 54 einzuführen, wird es zunächst auf die Oberfläche 104 oder 106 gelegt und dann manuell zur Verarbeitung durch die Einheit 54 in die vordere Öffnung 71 geschoben.
  • Mit Hilfe des Farbbandes in der Kassette 91 kann die Druckeinheit 83 Symbole, Zeichen und Grafiken auf den Druckbereich 93 des Dokumentes 61 drucken. Dazu gehört ein Anlagequerteil 107, das auch Bestandteil des Führungsmittels 66 ist, auf dem das Dokument 61 bei der Bewegung aufliegt. Das Querteil 107 wird an den Enden der Seitenwände 97 und 98 des Aufbaus 63 befestigt. Der Druckkopf 89 bewegt sich quer zur Vorschubbewegung des Dokumentes 61 parallel zum Querstück 107, und während des Druckbetriebs steht das Dokument 61 in bezug auf das Querteil 107 still.
  • Die Bewegungen des Druckkopfes 89 sowie die Vorschubbewegung des Dokumentes 61 über den Pfad 67 werden von der Steuereinheit 76 gesteuert. Der Druckkopf 89 ist vorzugsweise ein Nadeldruckkopf und kann daher sowohl ein- als auch mehrlagige Dokumente drucken. Der Druckkopf 89 und die Kassette 91 sind auf einem Schlitten 108 montiert, der auf Führungsstäben 109 und 111 gleitet, die sich parallel zum Querstück 107 befinden und nach dem Entfernen des Teils 73 des Gehäuses zugängig sind. Der Motor 92 ist an dem Querteil 103 des Aufbaus 65 befestigt, und die Bewegung des Schlittens 108 wird mit einem bekannten kinetischen Verbindungstyp erzielt, der schematisch durch die unterbrochene und punktierte Linie dargestellt ist, beispielsweise mit Hilfe eines Ritzels am Motor 92 und eines mit dem Schlitten verbundenen Riemens.
  • Ein Blattrandsensor 110 ist am Druckkopf 89 dem Querstück 107 zugewandt befestigt. Wenn sich ein Rand des Dokumentes 61 bei seiner Passage entlang dem Querstück 107 oder in einer stehenden Position unterhalb des Sensors 110 befindet, dann gibt der Sensor 110 ein Übergangssignal aus, das zur Steuereinheit 76 gesendet wird.
  • Der Führungsstab 111 ist unbeweglich, während der Stab 109 beweglich ist und das Querteil eines Kipprahmens 113 bildet. Der Rahmen 113 ist in Fig. 9 dargestellt und bildet Teil der Prüfanordnung 84, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird. Im Ruhezustand wird der Druckkopf 89 in einer angehobenen Position in bezug auf den Pfad 67 gehalten, in der er zum Drucken ungeeignet ist, aber eine freie Bewegung des Dokumentes 61 unter dem Druckkopf 89 zuläßt.
  • Die Prüfanordnung 84 ist von einem bekannten Typ und umfaßt eine Prüfrolle 114, die drehbar mit dem Druckkopf 89 verbunden ist und durch das Anlagequerteil 107 gestoppt werden kann.
  • Der Rahmen 113 kippt auf einer Welle 116 (Fig. 9). Zum Antreiben der Anordnung 84 schwenkt die Nocke 94 an der Seitenwand 101 des mobilen Aufbaus 65 und hat auf einer ersten Fläche eine spiralförmige Druckkopf-Steuerspur 117, in die ein Stift 118 eines Nockenstößelhebels 119 (Fig. 9) eingreift, der ebenfalls an der Welle 116 angelenkt ist. Der Rahmen 113 ist durch eine flexible Kupplung über eine Zugfeder 121 mit dem Hebel 119 verbunden.
  • In der Ruheposition greift der Stift 118 in eine minimale Hubzone der Spur 117 in der Nähe eines Begrenzungsanschlages ein. In Reaktion auf eine Linksdrehung der Nocke 94 senkt die Spur 117 über den Nockenstößelhebel 119 und den Rahmen 113 den Schlitten 108 ab, bis die Rolle 114 das auf dem Querstück 107 befindliche Dokument 61 berührt oder unmittelbar das genannte Querstück 107 berührt. Die nachfolgende Rotation der Nocke 94 bewirkt eine relative Rotation zwischen dem Hebel 119 und dem Rahmen 113 aufgrund des flexiblen Nachgebens der Feder 121.
  • Die Rolle 114 muß sich in der zuvor beschriebenen Kontaktposition befinden, wenn der Stift 118 an dem Hebel 119 in einen Teil der Spur 117 eingreift, die etwa zwischen den Positionen "c" und "b" verläuft und sich an einem Umfangsteil der Spur 117 in der Nähe einer maximalen Hubzone befindet.
  • Eine relative Rotation zwischen dem Hebel 119 und dem Rahmen 113 wird sofort von einer Detektoranordnung 122 erfaßt, die ein entsprechendes Stoppsignal zur Steuereinheit 76 sendet.
  • In einer Initialisierungsphase schlägt der Druckkopf 89 unmittelbar an das Querstück 107 an. Die Steuereinheit 76 reagiert dann auf das Signal von der Anordnung 122, indem sie den Motor 87 stoppt und die Anzahl der Schritte speichert, die der Rotation des Motors 87 vom maximalen Hub zu Kontaktpositionen entspricht.
  • In der Prüfphase löst die Steuereinheit 76 eine Wellenrotation des Motors 87 aus, bis die Rolle 114 an der Oberfläche 93 des Dokumentes 61 stoppt und das Stoppsignal von der Detektoranordnung 122 ausgegeben wird. Die Steuereinheit 76 stoppt den Motor 87, bezieht die vom Motor 87 durchgeführten Schritte auf die bei der Initialisierung gespeicherten, rotiert dann die Welle des Motors 87 in umgekehrter Richtung für eine geeignete Anzahl von Referenzschritten, um den Druckkopf 89 bis zu einer Referenzhöhe zu heben, wodurch ein optimales Drucken des Dokumentes 61 gewährleistet wird, wie in der europäischen Patentanmeldung Nr. 448 257 im Namen der Anmelderin beschrieben ist.
  • Der Bewegungsmechanismus 79 wird über einen Zahnriemen 124 von einem auf die Welle des Motors 82 aufgekeilten Motorritzel 123 betätigt und umfaßt Leitrollen 126 und Scheiben 127 und 128, die in den Riemen 124 eingreifen. Die Scheiben 127 und 128 sind auf die Enden von Wellen 129 und 131 aufgekeilt, die sich quer zur Basiseinheit 54 und lotrecht zum Pfad 67 befinden. Der Mechanismus 79 umfaßt schließlich einen Satz Rollen 132 und 133, die jeweils die Wellen 129 und 131 aufgekeilt sind, sowie einen Satz entsprechender Druckgegenrollen 134 und 136.
  • Die Rollen 132 und 133 sind tangential über dem Pfad 67 angeordnet, um die Dokumente 61 abzustützen und vorzubewegen, wobei sie zu diesem Zweck mit den Gegenrollen 134 und 136 zusammenwirken, die sich in entgegengesetzten, Richtungen zum Pfad 67 befinden. Die Paare, die durch die Rollen 132 und 133 mit den Gegenrollen 134 und 136 gebildet werden, haben die Aufgabe, auf optimale Weise verschiedene Formate der Dokumente 61 sowie die von der Scheckeinheit 56 kommenden Schecks 62 zu verarbeiten, wenn diese Einheit an der Einheit 54 angebracht wird. Die vorliegende Version ergibt fünf Paare von Rollen und Gegenrollen 132-134 und 133-136 jeweils für jede Welle 129 und 131.
  • Die Gegenrollen 134 und 136 rotieren unabhängig auf entsprechenden, flexibel nachgebenden Abstützungen, die auf bekannte Weise jeweils in bezug auf den mobilen Aufbau 65 und dem festen Aufbau 63 angelenkt sind. Wenn sich der Aufbau 65 in der Betriebsposition befindet, d. h. gegenüber dem Aufbau 63 geschlossen ist, dann können sich die Gegenrollen 134 somit flexibel an die Dokumente 61 und insbesondere an Paßbücher mit stark unterschiedlichen Dicken anpassen und diese über den Pfad 67 bewegen.
  • Die Wellen 129 und 131 können an den Seitenwänden 97 und 98 rotieren und sind parallel zu und angrenzend an beide(n) Seiten des Anlageguerelementes 107 angeordnet. Ein Zahnrad 137 ist ebenfalls auf die Welle des Motors 82 in Eingriff mit einem Zahnrad 138 aufgekeilt, das auf eine Welle 139 aufgekeilt ist, die an den Seitenwänden 99, 101 des mobilen Aufbaus 65 rotiert. Die Welle 139 lagert schließlich auf einem Satz Transportrollen 141, der tangential zum und oberhalb des Pfades 67 angeordnet sind.
  • Wenn der Aufbau 65 auf dem Aufbau 63 geschlossen ist, dann arbeiten die Rollen 141 im Zusammenhang mit entsprechenden Gegenrollen 142 und bewirken deren Rotation. Die Gegenrollen 142 sind unabhängig montiert, so daß sie unterhalb des Pfades 67 und auf Abstützungen rotieren, die über flexible Verbindungsteile an dem Aufbau 63 befestigt sind, die aus einer Nadelfeder 143 bestehen. Wenn sich der Aufbau 65 auf dem Aufbau 63 schließt, dann bilden die Paare von Rollen und Gegenrollen 141-142 Druckeinheiten, die das Dokument 61 ergreifen und über den Pfad 67 vorwärts transportieren können, während sie sich gleichzeitig an deren Dicke anpassen. Wenn der Aufbau 65 in bezug auf den Aufbau 63 offen ist, dann wird das Paar Zahnräder 137 und 138 voneinander getrennt, so daß das Paar Rollen und Gegenrollen 141-142 und 132-134 getrennt wird, während das Paar 133-136 nicht getrennt wird.
  • Die elektronische Steuereinheit 76 umfaßt einen Zeichengenerator 144 des bekannten Typs zum Drucken von einer oder mehreren Zeilen auf das Dokument 61 mit Hilfe des Druckkopfes 89 (Fig. 20), und sie umfaßt ferner in einem EPROM-Speicher 146 residente Programme zum Steuern des Hauptmotors 82 und des Bewegungsmechanismus 79. Die genannten Programme steuern die Vorwärtsbewegung des Dokumentes 61 über eine normale Vorwärtsbewegungsrichtung von der vorderen Öffnung 71 zur hinteren Öffnung 72 während der Zeilenvorschubvorbewegung von einer Druckzeile zur nächsten. Ein erster standardmäßiger Druckmodus ist mit der genannten Normalrichtung assoziiert, wobei die auf das Dokument 61 aufgedruckte Zeichenzeile am linken Seitenrand beginnt und zum rechten Rand des Dokumentes 61 läuft, wenn das Dokument 61 von der Seite der vorderen Öffnung 71 her betrachtet wird. Die Einheit 76 umfaßt auch eine Spezialschaltung 147 (Fig. 20) der als ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) bekannten Art, die auch für einen zweiten Umkehrdruckmodus ausgelegt ist, bei dem der Motor 82 das Dokument während des Zeilenvorschubs in der Richtung von der hinteren Öffnung 72 zur vorderen Öffnung 71 hin vorbewegt. In dem genannten zweiten Umkehrmodus beginnt die Zeile von gedruckten Zeichen am rechten Seitenrand des Dokumentes 61 und läuft zum linken Rand fort, wenn man das Dokument 61 von der Seite der Öffnung 71 her betrachtet.
  • Die Ausrichtungsanordnung 81 hat die Aufgabe, das zufallsmäßig in den Aufbau 63 gelegte Dokument 61 gemäß einer vorbestimmten Position in bezug auf den Aufbau so zu positionieren, daß es auf Referenzpunkte parallel und quer zum Pfad 67 ausgerichtet ist. Sie wird betätigt, sobald das Dokument 61 auf die Auflagefläche 104 gelegt und in die Öffnung 71 geschoben wurde. Die Dokumente 61 beginnen ihre Bewegung über den Pfad 67 erst nach der Ausrichtung.
  • Der Schrittschaltmotor 82 treibt die Anordnung 81 mit Hilfe bekannter Typen von Riemen 148, Motorwelle 149 und Kupplung 151 an, die nur in der Dokumentausrichtungsphase eingerückt wird. Die Kupplung 151 wird von der Nocke 94 mit Hilfe einer Spur 152 und einer kinetischen Kette betätigt, die einen Reiter 153 umfaßt (Fig. 8 und 9), der so gelagert ist, daß er auf dem festen Aufbau 63 gleitet, und einen Nockenstößelhebel 154, der auf dem mobilen Aufbau 65 gelagert ist.
  • Der Nockenstößelhebel 154 ist über einen Stift 156 und einen Schlitz 157 im Reiter 153 mit diesem verbunden. Der Schlitz 157 ist bogenförmig, und in der Ruheposition liegt die Mitte der Krümmung im wesentlichen auf der Mittellinie des Gelenks 74. Durch Kippen des mobilen Aufbaus 65 in bezug auf den festen Aufbau 63, um ihn in die durch die gestrichelte Linie in Fig. 7 gezeigte Position P4 zu bringen, ergibt sich eine Pendelbewegung des Hebels 154 und des Reiters 153. Dadurch wird nur ein Verschieben des Stiftes 156 in bezug auf den Schlitz 157 bewirkt, ohne die kinetische Kette zu unterbrechen und ohne merkliche Bewegung des Reiters 153.
  • Der Reiter 153 hat ein Nockenprofil 158. Eine auf eine Querwelle 161 aufgekeilte Kurbel 159 greift in das Profil 158 ein, um ein Kippen von einer oberen Arbeitsposition in eine untere Ruheposition zuzulassen. Die Welle 161 stützt die Ausrichtungsguerelemente 162 und einen in der Zeichnung nicht gezeigten und mit einem Hebel 63 verbundenen Arm ab. Der Hebel 163 ist vom Querelement 102 des Aufbaus 63 an der Basiseinheit 54 angelenkt und betätigt die Kupplung 151 zum Ein- und Ausrücken, um die Anordnung 81 mit dem Motor 82 zu verbinden.
  • Über die Spur 152 an der Nocke 94 regelt der Antriebsmotor 87 den auf die Gegenrollen 136 aufzubringenden Druck, um diesen an die Dicke der über den Pfad 67 laufenden Dokumente 61 anzupassen. Zu diesem Zweck können die Gegenrollen 136 mit zwei verschiedenen Belastungen - leicht bzw. schwer - gegen die entsprechenden Rollen 133 drücken und auch von den Rollen 133 gelöst werden, um jegliche Belastung wegzunehmen. Dies wird auch über den Mechanismus 164 gesteuert, wie im europäischen Patent Nr. 448 257 (im Namen der Anmelderin) beschrieben ist, und der, kurz gesagt, eine Rolle 166 umfaßt, die sich so bewegen kann, daß sie in ein Profil 167 an dem Reiter 153 eingreift und in drei verschiedenen Positionen stoppen kann.
  • Diese Positionen der Rolle 166 in bezug auf das Profil 167 werden durch eine entsprechende Rotation der Nocke 94 und nachfolgende Bewegungen des Reiters 153 erreicht. In solchen Positionen steuert die Rolle 166 eine Hebelanordnung, die im ersten Fall, der Nullast repräsentiert, die Gegenrollen 136 in bezug auf die Rollen 132 anhebt, und in einem zweiten und einem dritten Fall, in dem die Gegenrollen 136 Kontakt mit den Rollen 133 haben, die Variation, gemäß bekannten Bedingungen, von Schraubenfeder-Druckbelastungen bewirkt, die auf die Lager der Gegenrollen 136 zwischen einem hohen und einem niedrigen Belastungsniveau reagieren. Die leichten und schweren Lastkräfte entsprechen eindeutig auch denjenigen, denen die Paare von Rollen 133-136 ausgesetzt sind.
  • Präziser ausgedrückt, die schwere Last soll Paßbücher vorbewegen, während die leichte Last für die anderen Typen von Dokumenten 61 gedacht ist.
  • Insbesondere hat die Spur 152 ein Segment h-i in einem minimalen Radialabstand, zwei mittlere Abstandssegmente g-f und e-d sowie ein maximales Abstandssegment b-a, alle praktisch kreisförmig, die durch Vergrößern der radialen Abstandssegmente verbunden werden. Fig. 7 zeigt die Ruheposition, in der der Stößelstift 156 an dem Hebel 154 in einer. Position am Segment g-f eingreift, die der Ruheposition für den Reiter 153 entspricht. In dieser Einstellung befindet sich die Kurbel 159 in der unteren Position, die Ausrichtungsquerelemente 162 sind aus dem dem Pfad 67 abgesenkt, und der Hebel 163 hält die Kupplung 151 offen.
  • Fig. 8 zeigt die Arbeitsposition, aktiviert durch Einführen des Dokumentes 61, in der sich die Spur 152 in Eingriff mit dem Stößelstift 156 an dem Hebel 154 in Position "h" neben der Position "i" am Fuß der Spur 156 derselben Nocke 94 befindet. Die Spur 152 ist ebenfalls spiralförmig und befindet sich auf einer Fläche der Nocke 94 gegenüber derjenigen, in der sich die Spur 117 befindet. Die Spur 152 verläuft zu verschiedenen Radien der Nocke 64 für den Eingriff durch den Stößelstift 156 an dem Hebel 154. Die Kurbel 159 ist in ihrer oberen Position, und in dieser Einstellung werden die Ausrichtungsquerelemente 162 vollständig angehoben, so daß sie in bezug auf den Pfad 67 vorstehen, um die Dokumente 61 auszurichten. Die Kupplung 151 wird von dem Hebel 163 geschlossen, und infolgedessen wird die Ausrichtungsanordnung 81 zu Antriebszwecken mit dem Motor 82 verbunden.
  • Die Spuren 152 und 117 der Nocke 64, zusammen mit ihren jeweiligen Hebeln 154 und 119, werden wechselweise synchronisiert, so daß sich die Stifte 156 und 118 an den Hebeln 154 und 119 zusammen in einer radialen Richtung in bezug auf die Achse der Nocke 94 bewegen. Präziser ausgedrückt, sie greifen gleichzeitig in die inneren Endteile der jeweiligen Spuren 152 und 117 und ebenso zusammen in die äußeren Endteile der genannten Spuren ein.
  • Beide Spuren 152 und 117 erstrecken sich über etwa zwei Umdrehungen, so daß sich jeweils Positionen ergeben, in denen die Stifte 156 und 118 an jeweiligen Hebeln 154 und 119 zu ruhen kommen, wenn die Basiseinheit 54 eine spezifische Phase oder einen spezifischen Zyklus im Rahmen eines allgemeinen Betriebsprogramms durchzuführen hat, das das Peripheriegerät gemäß der vorliegenden Erfindung steuert. In den Spuren 152 und 117 werden die genannten Ruhepositionen durch jeweilige Stifte 156 und 118 durch Rotation des Motors 87 um eine bestimmte Anzahl von Schritten erreicht, wodurch die Nocke 94 von der zu einer Phase des allgemeinen Betriebsprogramms gehörigen Position zu der zur nächsten Phase gehörigen Position getrieben wird.
  • Die Fußposition "i" in der Spur 152 ist mit einer Fußposition "f" der Spur 117 assoziiert. Wenn die Stifte 156 und 118 für die Hebel 154 und 119 jeweils in die Positionen "i" und "f" eingreifen, dann entsteht das folgende Szenario: Der Druckkopf 89 befindet sich in einer Höchstposition in bezug auf das Anlageteil 107, die Ausrichtungsanordnung 81 ist mit dem Bewegungsmechanismus 79 verbunden, und die Gegenrollen 136 sind von den Rollen 133 getrennt.
  • Die Spur 117 für die Spurenfußposition f' umfaßt ein Segment f'-e', das konzentrisch mit der Achse der Nocke 94 und größer als die des Segment g-f für die Spur 152 ist.
  • Wenn der Stift 156 für den Hebel 154 in das Segment g-f der Spur 152 eingreift, dann entsteht die folgende Situation:
  • Der Druckkopf 89 befindet sich in der höchsten Position, die Anordnung 81 ist ausgerückt, und die Gegenrollen 136 drücken mit einer leichten Kraft auf die Rollen 133.
  • Das Segment e-d der Spur 152 entspricht einer Strecke auf der Spur 117 in der Nähe des Segmentes e'-f'. Durch Positionieren der Nocke 94 zum Eingreifen in die genannten Segmente entsteht die folgende Situation: Der Druckkopf 89 befindet sich in einer Zwischenhöhe, die Anordnung 81 ist ausgerückt, und die Gegenrollen 136 drücken mit großer Kraft gegen die Rollen 133.
  • Die Positionierung der verschiedenen kinetischen Teile, die den Eingriff des Segmentes a-b der Spur 152 repräsentieren, beinhaltet die folgende Situation: Die Anordnung 81 ist ausgerückt, und die Gegenrollen 136 drücken mit geringer Kraft gegen die Rollen 133.
  • Ein kreisförmiges Segment d'-c' befindet sich auf der Spur 117 entsprechend einer bestimmten Höhe von ein paar Millimetern des Druckkopfes 89 in bezug auf das Anlageteil 107, um auf diese Weise einen Kontakt mit den Dokumenten 61 zu vermeiden.
  • Das Segment d'-c' der Spur 117 folgt einer Strecke c'- b' zwischen den Positionen "c "' und "b "' für die Prüfphase, wie oben bereits beschrieben wurde. Das Segment c'-b' ist bei jedem Schritt mit einer entsprechenden und proportionalen Bewegung des Druckkopfes 89 in bezug auf das Anlageteil 107 assoziiert. Die Spur 117 endet schließlich mit einem kreisförmigen Segment b'-a'. Die letzte Strecke des Segmentes c'-b' und des Segmentes b'-a' würde den Druckkopf 89 bis etwa 1 mm unter das Anlageteil 107 bringen, wenn der Druckkopf 89 während der Prüfphase niemals Kontakt damit haben sollte. In der Praxis werden die letzteren Strecken niemals in Eingriff mit dem Stift 118 an dem Hebel 119 benutzt.
  • Ein Sensor 168 bildet ebenfalls Teil des Ausrichtungsmechanismus 81. Er erfaßt den Rand des Dokumentes in den verschiedenen Phasen des Ausrichtungszyklus sendet Steuersignale zur Steuereinheit 76. Insbesondere benutzt die Einheit 76 die von dem Sensor 168 gesendeten Signale der Einheit 76 dazu zu ermitteln, wann die Dokumente 61 richtig ausgerichtet sind, um die Anordnung 81 mit Hilfe der Kupplung 151 auszurücken. Nach dem Ausrichten der Dokumente 61 bewegt die Einheit 76 die Nocke 94 gegen den Uhrzeigersinn in die Ruheposition (s. Fig. 7), so daß sich die Kurbel 159 in ihre untere Position bewegt, wodurch die Ausrichtungsquerelemente 192 unter den Pfad 97 abgesenkt werden und die Kupplung 151 am Hebel 163 geöffnet wird.
  • Die Kupplung 96 in der Baugruppe 86 (Fig. 5a) ist koaxial zu der Welle 139 montiert und hat einen Abtriebsteil oder Flansch 169, der bei offener Kupplung frei auf der Welle 139 ist, und einen Zwischenteil oder eine Manschette 171, der/die gegen Verdrehen an der Welle 139 fixiert ist und sich axial dazu bewegen kann. Der Flansch 169 ist einstückig mit einer Zahnscheibe 172 ausgebildet und umfaßt eine Zahnfläche 173. Die Manschette 171 hat eine Zahnfläche 174, die in die Zahnfläche 173 des Flansches 169 eingreifen kann, während eine Feder 176, die axial auf die Manschette 171 wirkt, dazu neigt, die Oberfläche 174 gegen die Oberfläche 173 zu drücken.
  • Die Manschette 171 wird durch einen Doppelhebel 177 axial betätigt, der zu einem Umschaltmechanismus 178 (Fig. 11a) der Scheckeinheit 56 gehört und an späterer Stelle beschrieben wird, mit Hilfe einer Rolle, die drehbar auf einem Ende des genannten Hebels 177 gelagert ist. Beim Gebrauch dreht sich die Rolle auf der Manschette 171, während diese sich gemeinsam mit der Welle 139 während der Aktivierung des Bewegungsmechanismus 79 dreht. Die Zahnscheibe 172 überträgt die Bewegung auf die Scheckeinheit 156 über einen Zahnriemen 179 und wird mit einer Reihe von kinetischen Einheiten der Einheit 56 verkuppelt, wenn sich die letztere auf der Basiseinheit 54 befindet.
  • Die Kupplung 96 in der Baugruppe 86 ist erst dann voll funktionsfähig, wenn die Scheckeinheit 56 auf die Basiseinheit 54 gesetzt wurde. Dadurch wird eine Synchronisation der Mechanismen der Einheiten 54 und 56 gewährleistet und es erübrigt sich die Verwendung eines eigenen Motors zum Bewegen der Scheckeinheit 56, mit Kostenvorteilen für das Peripheriegerät 51.
  • Die Steuereinheit 76 ist mit äußeren Verarbeitungseinheiten, z. B. mit einer Arbeitsstation 181 (Fig. 20), über eine serielle oder SCSI-Leitung 182 verbunden. Die Arbeitsstation 181 kann lokal arbeiten oder mit einem Zentralrechner (Host) 183 verbunden sein. Die Steuerprogramme für den Betrieb der Basiseinheit 54 kommunizieren damit über Signale, die zusammen mit Signalen von der Einheit 54 über die Leitung 182 laufen, und können in der Arbeitsstation 181 oder im Computer 183 residieren. Die Leitung 182, die Arbeitsstation 181 und dasselbe Peripheriegerät 51 können als Komponenten eines Kommunikationsnetzwerkes 184 angesehen werden, die gewöhnlich in Banken oder ähnlichen Verwaltungsumgebungen eingesetzt werden, wo es möglich ist, Daten durch relevante Komponenten zu senden und zu empfangen und Terminals an den Schaltern aufzustellen.
  • Residente Programme in den Arbeitsstationen 181 werden von anderen Programmen interpretiert, die sich in den EPROM-Speichern 146 der Steuereinheit 76 befinden, um Betätigungsbefehle für die verschiedenen Teile der Einheit 54 zu generieren.
  • DOKUMENTLESER
  • Der Dokumentleser 88 ist von einer bekannten Art und umfaßt optoelektronische Sensoren, die sich in einem länglichen Gehäuse befinden, das sich in Querrichtung und oberhalb des Pfades 67 erstreckt. In der Einheit 56 befindet sich unterhalb von dem Rollenpaar 132-134 und vor dem Leser 88 eine gummierte Rolle 186, die von einem Riemen 187 gedreht wird, der wiederum von der Scheibe 127 angetrieben wird. Die Rolle 186 kann von einer Ruheposition P2 in eine Arbeitsposition P3 gebracht werden (Fig. 7 und 8).
  • In der in Fig. 8a durch die durchgehende Linie angedeuteten Ruheposition P2 befindet sich die Rolle 186 in einem Abstand vom Leser 88, wobei diese Position P2 für eine Situation gedacht ist, bei der die über den Pfad 67 laufenden Dokumente 61 nicht vom Leser 88 gelesen werden sollen. In der Arbeitsposition P3 wird, wie durch die unterbrochene und punktierte Linie in Fig. 8a gezeigt wird, die Rolle 186 dicht an den Leser 88 herangebracht, um das Dokument 61 vor den Leser 88 zu führen und vorzubewegen. Die Position P3 ist für die Dokumente 61 gedacht, die bei ihrem Lauf über den Pfad 67 vom Leser 88 gelesen werden sollen. Zwei Führungsprofile 188 und 189, die Teil des Dokumentführungsmittels 66 sind, befinden sich auf beiden Seiten der Rolle 186 und liegen einander gegenüber. Die Profile 188 und 189 auf einer Seite sind an den Enden der Rolle 186 angelenkt und liegen auf der anderen Seite an dem Aufbau 63 an.
  • Das Profil 188 wird in der Lagerposition an dem Querelement 102 durch Zugfedern gehalten, die ein flexibles Nachgeben des Profils 188 zulassen. Auf diese Weise kann das Profil 188 den Abstand zwischen benachbarten, unnachgiebigen Komponenten an die Dicke des Dokumentes 61 oder der Paßbücher, die sich darüber bewegen, anpassen. Außerdem ruht das Profil 188 über Federn auf einer Reihe freier Gegenrollen 191, die mit Hülsen 192 zusammenwirken können. Die elastisch verformten Federn gewährleisten, daß die aus Rollen 191 und Hülsen 192 bestehenden Paare 191-192 permanent in Kontakt miteinander bleiben, während sich das Profil 188 mit der Rolle 186 bewegt. Dadurch wird gewährleistet, daß in jeder Position der Rolle 186 die Paare 191-192 in Kontakt sind und demzufolge die Dokumente 61 zusammenklemmen und vorwärtsbewegen können.
  • Auf der Seite gegenüber der Rolle 186 ruht das Profil 188 auf dem Anlageteil 107 über ein nachgiebiges Profil, vorzugsweise aus Gummi, das eine begrenzte Rotation des Profils 186 darum zulassen kann. Auf diese Weise bewegen sich die Profile 188 und 189 mit der Rolle 186 auf ihrem Weg zwischen den beiden Positionen P2 und P3, wobei sie zusammen mit der Rolle 186 die Höhe der Dokumentpassagezone unter dem Leser 88 definieren.
  • Wird das Dokument 61 nicht gelesen, und die Rolle 186 befindet sich in der Position P2, dann beträgt der Abstand zwischen Leser und Rolle etwa 3 mm und läßt dickere Dokumente leicht durch. Der Leser 88 befindet sich etwas höher als die Strecke des Pfades 67 von der Öffnung 71 zu dem Paar 132-134. Diese Anordnung ist besonders geeignet, um Dokumente 61, die nicht zum Lesen bestimmt sind, leicht in die Passage unter dem Leser 88 eintreten und sich ungehindert vorwärtsbewegen zu lassen. Das Führungsmittel 66 definiert eine Strecke mit einer leichten Aufwärtsneigung des Pfades 67 zwischen den Paaren 132-134 und 191-192.
  • In der Position P3 bildet der Leser 88 zusammen mit der Rolle 186 einen Spalt oder minimalen Schlitz von wenigen Zehnteln eines Millimeters. Auf diese Weise wird bei Abwesenheit eines Dokumentes vermieden, daß die Rolle 186 über den Leser 88 streicht und Gummireste darauf zurückläßt, die die Effizienz des Lesers 88 beeinträchtigen.
  • Wenn das Dokument 61 gelesen werden soll, z. B. im Falle eines Banksparbuchs, dann ist seine Dicke größer als die wenigen Zehntel Millimeter des obengenannten Schlitzes, und es sind Vorkehrungen getroffen, damit der Schlitz zwischen Leser und Rolle automatisch geöffnet wird, damit das Dokument 91 vor dem Leser 88 durchlaufen und gelesen werden kann. Dazu induziert das in den Spalt zwischen dem Leser 88 und der Rolle 186 eintretende Dokument 61 eine Einstellung der Spalthöhe auf die benötigte Dicke, wodurch eine entsprechende Bewegung der Rolle 186 von ihrer Position bei P3 bewirkt wird. Tatsächlich ist die Rolle 186 in der Lage, sich selbst flexibel zu bewegen und somit die Wirkung einer Feder 193 zu überwinden. Somit wird der Abstand zwischen dem Leser 88 und der Rolle 186 auf die Paßbuchdicke eingestellt, so daß das Paßbuch ohne Schwierigkeiten durchlaufen und gelesen werden kann.
  • Die Bewegung der Rolle 186 von der Position P2 zur Position P3 oder umgekehrt wird mit Hilfe des Reiters 153 bewirkt, und die Position P3 repräsentiert die Ruheposition für die Nocke 94, wobei das Segment g-f in den Nockenstößelhebel 154 eingreift.
  • Insbesondere hat der Reiter 153 ein Profil 194, das die Führung der Rotation eines Hebels 196 integral mit einer Querwelle 195 ermöglicht, die als Drehpunkt fungiert und fixiert ist, um von den Seitenwänden 97 und 98 der Basiseinheit 54 zu rotieren. Außerdem ist jedes Ende der Rolle 186 drehbar mit entsprechenden Kurbeln integral mit der Welle 195 verbunden. Schließlich befindet sich der Hebel 196 konstant in einer Folgebeziehung mit dem Profil 194 durch die Wirkung der Feder 193, die den Hebel 196 in Richtung auf das Profil 196 drückt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 7, wenn sich der Stift 156 an dem Hebel 154 von den Positionen "g" und "f" auf der Spur 157 bewegt, dann bewegt sich der Reiter 153 in Richtung auf eine bestimmte Zwischenposition, und der Hebel 196 wird dementsprechend in Kontakt mit einer seiner Rollen mit einer Vertiefung in der unteren Zone des Profils 194 gebracht. Dies funktioniert auf eine solche Weise, daß sich der Hebel 196 im Uhrzeigersinn nach unten dreht und demzufolge die Rolle 186 dicht an den Leser 88 in die Position P3 gebracht wird.
  • Umgekehrt, um die Rolle 186 von der Position P3 weg und in die Ruheposition P2 zu bringen, reicht es aus, daß sich die Nocke 94 in die eine oder die andere Richtung dreht, so daß der Stift 156 an dem Hebel 154 aus dem Abschnitt e-f der Spur 152 und den benachbarten Verbindungsstrecken herausgleitet, so daß der sich gegen den Uhrzeigersinn drehende Hebel 196 an einem der Ränder der Vertiefung des Profils 194 hinaufklettert und sich in eine der flachen Zonen dieses Profils bewegt.
  • Im mobilen Aufbau 65 unterhalb des für den Lesers 88 gedachten Bereiches befindet sich eine Welle 197 parallel zur Welle 139, auf der die zuvor beschriebenen erhabenen gummierten Hülsen 192 gelagert sind. Die Welle 197 ist so montiert, daß sie an den Seitenwänden 99 und 101 des Aufbaus 65 rotiert, und wird durch einen Riemen 198 angetrieben, der wiederum durch eine auf die Welle 139 aufgekeilte Zahnscheibe 199 angetrieben wird.
  • Die Paare 191-192 repräsentieren Fangmittel für die Dokumente 61 über den Pfad 67 in der Strecke zwischen den Reihen von Paaren von Rollen 132-134 und 141-142. Dies ermöglicht eine Steuerung und Weiterbeförderung von Dokumenten 61 mit einer Länge, die geringer ist als der Abstand zwischen den Paaren 132-134 und 141-142. Präziser ausgedrückt, solche Dokumente können beispielsweise Bankformulare oder Blätter und von der Scheckeinheit 56 kommende Schecks sein.
  • In Verbindung mit dem Leser 88 trägt die Einheit 54 auch eine Steuerplatine 201 (OCR-Karte) zur optischen Erkennung von Zeichen und Codes, die auf den Dokumenten 61 aufgedruckt sind, nachdem der Leser 88 die elektronische Erfassung der Dokumente 61 gewährleistet hat.
  • Der Dokumentleser 88 erfaßt das Bild des Dokumentes 61 oder einen Teil davon und überträgt dann das genannte Bild zur Steuereinheit 76. Das Bild wird in digitalisierter Form zur externen Arbeitsstation 181 zum Verarbeiten und/oder Abspeichern gemäß geeigneten Bildverarbeitungsprogrammen gesendet.
  • Außerdem kann das von dem Leser 88 erfaßte Bild intern innerhalb des Peripheriegeräts 51 von der OCR-Karte 201 benutzt werden, um auf den Dokumenten 61 aufgedruckte Zeichen und Codes optisch zu erkennen.
  • Während der Erfassung seines Bildes wird das Dokument 61 durch den Mechanismus 71 über den Leser 88 fortbewegt, und die rotierende Rolle 186 wird, wie zuvor beschrieben, effektiv näher an den Leser 88 in die Position P3 gebracht. Die Rolle 186 wirkt dort mit dem Mechanismus 79 und den Profilen 188 und 189 zusammen, um das Dokument 61 fortzubewegen und gleichzeitig das Dokument 61 perfekt neben dem Leser 88 zu halten, um eine perfekte Abtastung des Bildes des Dokumentes 61 zuzulassen.
  • Der automatische Dokumentzuführer 57 für die Dokumente 61 ist außerhalb der Basiseinheit 54 montiert, insbesondere unterhalb des Gehäuses 64 der Basiseinheit 54, für die der Zuführer 57 als Basis dient.
  • BETRIEB DER BASISEINHEIT
  • Nach dem Einschalten der Basiseinheit 54 oder nach einem "Rückstell"-Signal vollendet die Einheit 54 einen Nullstellungs- oder Initialisierungszyklus. In einer ersten Phase gewährleistet die Einheit 76 den Ausstoß von eventuell in der Basiseinheit 54 vorhandenen Dokumenten, die auf dem Anlageteil 107 oder in benachbarten Zonen ruhen. Zu diesem Zweck bewegt der Motor 82 den Antriebsmechanismus 79 für eine programmierte Zeitdauer in die Richtung des Dokumentausstoßes, bis der Sensor 186, zuvor von dem Dokument 61 verdeckt, freigegeben wird.
  • Die Initialisierung der Prüfanordnung 84 erfolgt dann mit der Betätigung des Motors 87 (Fig. 9), mit einer Linksdrehung der Nocke 94, bis die Detektoranordnung 122 eine relative Rotation zwischen dem Rahmen 113 und dem Hebel 119 signalisiert und so anzeigt, daß die Rolle 114 gegen das Anlageteil 107 drückt. Der Motor 87 wird dann gestoppt und für eine Rechtsdrehung der Nocke 94 reaktiviert, bis die Stifte 156 und 118 an den Hebeln 154 und 119 den Fuß der Spuren 157 und 117 erreichen und bis der Druckkopf 89 die maximale Höhe erreicht.
  • Die Steuereinheit 76 dreht schließlich den Motor 87, bis der Stift 118 am Hebel 119 in den kreisförmigen Teil e'-f' der Spur 117 eingreift, mit der die Ruheposition des Druckkopfes 89 assoziiert ist, wie zuvor erläutert wurde. Die Steuereinheit 76 aktiviert dann den Antriebsmotor 92, um den Druckkopf 89 horizontal in eine vorbestimmte Ruheposition zu bewegen. Die genannte Position wird der Steuereinheit 76 durch Senden eines Signals von einem Positionssensor eines in der Technik bekannten Typs signalisiert.
  • Am Ende des Nullstellungszyklus befindet sich der Druckkopf 89 vertikal und horizontal in der Ruheposition, die Rolle 186 befindet sich dicht am fakultativen Leser 88, die Ausrichtungsanordnung 81 ist in der inaktiven Konfiguration, und das Peripheriegerät 51 ist bereit für den Empfang der Befehle von einem Funktionsanwendungsprogramm.
  • Es wird davon ausgegangen, daß das Dokument 61 manuell durch die Öffnung 71 in die Basiseinheit 54 eingeführt wird. Ein "Dokument"-Programm für die Verarbeitung allgemeiner Dokumente steuert bereits die Einheit 54, oder die Person am Schalter weist durch Bedienung der Konsole 78 die externe Arbeitsstation 181 an, das "Dokument"-Programm zu aktivieren und bringt so die Einheit 54 unter die Kontrolle des genannten "Dokument"-Programms.
  • Die Anwesenheit des Dokumentes 61 auf der Auflagefläche 104 wird durch den Sensor 168 bestätigt, der ein entsprechendes Dokumentanwesenheitssignal zu der Steuereinheit 76 sendet. Die Einheit 76 betätigt automatisch nacheinander den Antriebsschrittschaltmotor 87 und den Motor 82 zur Betätigung der Ausrichtungsanordnung 81, so daß das Dokument 61 durch die Öffnung 71 passiert und dann in bezug auf die Referenzpunkte ausgerichtet wird. Zu diesem Zweck gewährleistet die Steuereinheit 76 mit Hilfe des Motors 87 eine Rechtsdrehung der Nocke 94, um den Stift 156 an dem Hebel 154 in Eingriff mit einer Position auf der Spur 152 zu bringen, die sich auf der Strecke i-h des minimalen Hubes befindet.
  • Der Reiter 153 wird vollständig nach rechts bewegt, bringt dabei die Kurbel 159 in ihre maximale Hubposition und bewirkt die nachfolgende Schließung der Kupplung 151. Eine nachfolgende Betätigung des Motors 82 löst dann die Ausrichtungsanordnung 81 und den Bewegungsmechanismus 79 aus.
  • Das Dokument 61 wird nach einem bekannten Funktionszyklus ausgerichtet, der in der bereits zitierten europäischen Patentanmeldung Nr. 448 257 (im Namen der Anmelderin) beschrieben ist. Die Steuereinheit 76 aktiviert dann nochmals den Motor 87 für den Prüfzyklus der Prüfanordnung 84, um die Dicke des Dokumentes 61 zu ermitteln, und positioniert den Druckkopf 89 in einem Referenzabstand vom Druckbereich 93 des Dokumentes 61.
  • Danach wird das Dokument 61 so positioniert, daß sich seine erste zu bedruckende Zeile genau unterhalb des Druckkopfes 89 befindet. Zu diesem Zweck bewegt der Bewegungsmechanismus 79 das Dokument 61 um eine geeignete Anzahl von Schritten nach vorne. Nach dem Drucken der ersten Zeile kann das Dokument 61 zum Drucken einer weiteren Zeile mit Hilfe des Mechanismus 79 um ein oder mehrere Zeilenabstände fortbewegt werden.
  • Nach dem Drucken kann das Dokument 61 wieder zum Lesen durch den Leser 88 vorwärtsbewegt werden, während die Rolle 186 zusammen mit den Profilen 188 und 189 in die Position P3 gebracht wird. Nach Abschluß des Lesens wird die Rolle 186 in Richtung auf die Ruheposition P2 gebracht.
  • Zum Schluß wird das Dokument 61 durch die Öffnung 71 aus der Basiseinheit 54 ausgestoßen und auf die Auflagefläche 104 freigegeben. Oder das Dokument 61 kann, wenn das Basismodul 54 mit dem Dokumentzusammensteller 58 ausgestattet ist, zu der genannten Baugruppe 58 übertragen werden, die seinen selektiven Transport zu einer Station gewährleistet, wo es manuell entfernt werden kann.
  • Im Falle einer "Paßbuch"-Programmauswahl wird ein Paßbuch 202 nach dem Einführen durch die Öffnung 71 nur durch die Anordnung 81 ausgerichtet, aber die Dicke wird nicht durch die Anordnung 84 erfaßt, und der Druckkopf 89 bleibt in bezug auf den Vorschubpfad 67 angehoben.
  • Während dieser Phase werden Magnetstreifen, die sich möglicherweise auf dem Deckel des Paßbuches 202 befinden, gelesen und aufgezeichnet. Die auf diese Weise erhaltenen Informationen werden zur Arbeitsstation 181 übertragen, die daraufhin die verschiedenen Arbeitsabläufe der Basiseinheit 54 auslöst. Wenn auch ein Druckvorgang beabsichtigt ist, dann wird das Paßbuch 202 vorbewegt und auf eine zu bedruckende Zeile gegenüber dem Druckkopf 89 ausgerichtet.
  • Der Druckkopf 89 fährt dann abwärts, bis die Rolle 114 das Paßbuch 202 berührt, und stoppt in einem zum Drucken geeigneten vorbestimmten Abstand vom Paßbuch 202. Der Druckkopf 89 bewegt sich dann zum Drucken in Querrichtung über das Paßbuch 202 und berührt es dabei kontinuierlich mit Hilfe der Rolle 114.
  • Der Druckkopf 89 wird während des Druckens in einem konstanten Abstand von dem Paßbuch 202 gehalten und kann gleichzeitig über die Rolle 114 Dickenvariationen ausgleichen. Der Kipprahmen 113 kann mit der Prüfanordnung 84 während dieser Druckphase betätigt werden, um zum Überqueren eventueller Mittelnähte des Paßbuches 202 Bewegungen auf den Druckkopf 89 aufzubringen.
  • Das Paßbuch 202 kann dann vom Leser 88 unter denselben Betriebsbedingungen gelesen werden, die auch für allgemeine Dokumente 61 angewendet werden. Schließlich wird das Paßbuch 202 durch die Öffnung 71 aus der Basiseinheit 54 ausgestoßen.
  • ANORDNUNGEN VON ZUBEHÖRTEILEN
  • Die Basiseinheit 54 ist mechanisch und elektronisch so ausgelegt, daß bei Bedarf weitere Zubehörteile zusätzlich zum Leser 88 eingebaut werden können, wie z. B. eine Schreib-/Leseeinheit 203 oder 204 für Magnetstreifen an den Dokumenten 61 und einen Magnetkartenleser 206.
  • Die Einheit 203 gewährleistet ein Lesen/Schreiben von horizontalen Magnetstreifen, d. h. lotrecht zur Vorwärtsbewegung der Dokumente 61. Alternativ ermöglicht die Einheit 204 das Lesen/Schreiben von vertikalen Magnetstreifen, d. h. in derselben Richtung, in der sich das Dokument 61 vorwärtsbewegt.
  • Der Magnetkartenleser 206 dient zum Lesen von Magnetkarten 207 und ist mit einer Einführungsöffnung neben der vorderen Öffnung 71 ausgestattet.
  • Die Einheit 203 schreibt Codes zur Identifizierung des Besitzers des Dokumentes oder Informationen in bezug auf den letzten von dem Peripheriegerät 51 an dem Dokument 61 durchgeführten Vorgang. Sie ist an dem Aufbau 63 montiert und umfaßt einen Magnetkopf 208, der flexibel an einem sich bewegenden Schlitten 209 montiert ist, der auf Führungen 211 unterhalb des Pfades 67 gleitet.
  • Ein Motor 212 bewegt über einen in den Zeichnungen nicht dargestellten Verbindungsriemen den Schlitten 209 und demzufolge den Kopf 208 quer zum Pfad 67. Der Schlitten 209 senkt bei seiner Bewegung aus der Ruheposition eine normalerweise angehobene Blende 213 und legt einen Querschlitz frei, durch den der Kopf 208 mit geeigneten flexiblen Mitteln geschoben wird, mit denen er an dem Schlitten 209 befestigt ist.
  • Der Kopf 208 stoppt an dem Dokument 61, das sich auf dem Pfad 67 befindet, und streicht über die relevante Fläche des zu lesenden Magnetstreifens. In der vorliegenden Version kann der Kopf 208 mit Magnetstreifen arbeiten, die auf die von dem Dokument benutzte Oberfläche gelegt wurden, um an der Auflagefläche 104 anzuliegen, die bei Paßbüchern gewöhnlich dem Deckel entspricht.
  • Die Einheit 204 besteht im wesentlichen aus einem Magnetkopf, der auf dem Aufbau 63 montiert ist und mit einem entsprechenden Druckmittel gegen das Dokument 61 gedrückt werden kann, um mit dem Lesen und Schreiben von zu dem Dokument 61 gehörenden Magnetstreifen fortzufahren, die in der Position des Dokumentes 61 auf dem Pfad 67 mit der Forwärtsbewegungsrichtung des genannten Dokumentes 61 parallel sind.
  • Die beiden Einheiten 203 und 204 sind alternativ zur Basiseinheit 54 je nach der Position der Magnetstreifen in dem Pfad 67 in bezug auf die Vorwärtsbewegung des Dokumentes 61 montiert. Die Anordnung bleibt im allgemeinen immer identisch für Arbeiten, die mit dem Peripheriegerät 51 in derselben Arbeitsumgebung durchgeführt werden, und danach braucht die ursprünglich gewählte Magnetstreifeneinheit niemals geändert zu werden. Wenn die Basiseinheit 54 mit einem der Magnetleser 203, 204 ausgestattet ist, dann wird das Dokument 61 mit diesen Einheiten verarbeitet, nachdem es ausgerichtet und die Dicke mit der Anordnung 84 ermittelt wurde.
  • SCHECKEINHEIT
  • Bezugnehmend auf die Fig. 10 und 11, die Scheckeinheit 56 umfaßt einen Aufbau 216, ein Gehäuse 217 mit einer Öffnung 218, ein Scheckführungsmittel 219, einen Scheckantriebsmechanismus 221, einen Umschaltmechanismus 178 und einen Scheckausrichtungsmechanismus 224. Die Öffnung 218 ermöglicht die Einführung des Schecks 62, und die Führungsmittel 219 definieren einen Scheckpfad 220. Zum Steuern der Scheckeinheit 56 ist eine platinenartige Elektronikeinheit 222 (Fig. 6) vorgesehen, die an die Steuereinheit 76 in der Basiseinheit 54 angeschlossen wird, und in der Zeichnung nicht dargestellte flache flexible Kabelanschlüsse sind zwischen der Einheit 76 und der Einheit 56 vorgesehen.
  • Die Einheit 56 ist kinetisch mit Hilfe des Hebels 177 und eines den Mechanismus 221 antreibenden Zahnriemens 179 mit der Einheit 54 gekoppelt. Es gibt auch selektive Verbindungsmittel, die betätigt werden, um den Scheck 62 von dem Pfad 220 zu dem Pfad 67 in der Basiseinheit 54 zu lenken und umgekehrt. Der Umschaltmechanismus 178 wiederum steuert selektiv mit Hilfe eines Hebels 225 die Kupplung 96 der Basiseinheit 54 und betätigt gleichzeitig auch ein Verbindungsmittel 223, um das Scheckführungsmittel 219 mit dem Dokumentführungsmittel 66 der Basiseinheit 54 zu verbinden. Der Umschaltmechanismus 178 gewährleistet auch eine Voreinstellung der Betätigung und des Antriebs des Scheckausrichtungsmechanismus 124.
  • Der Aufbau 216 hat eine rechte Flanke 226 und eine linke Flanke 227 und kann bei Bedarf auch eine Magneteinheit 228 zum Lesen von magnetischen Zeichen (MICR), eine Druckeinheit 229 mit elektrothermischem Kopf, eine Stempeleinheit oder einen Scheckstempel 230 und einen optischen Scheckleser 231 aufnehmen.
  • Das Gehäuse 217 ist in zwei Teile unterteilt, einen unteren und einen oberen, mit hinteren Gelenken 232, wobei der obere Teil gekippt werden kann, um Zugang zu den verschiedenen Teilen der Einheit 56 wie oben aufgeführt zu gewähren.
  • Das Scheckführungsmittel 219 ist mit Profilen 234 ausgestattet, die an dem Aufbau 216 befestigt sind, und mit Kipprofilen 232, die einen Zugangsport definieren, durch den die Schecks 62 über den Pfad 220 passieren können. Die Profile 232 und 234 haben beim Gebrauch einen im wesentlichen horizontalen oberen Teil und einen in einem Winkel von etwa 45º abwärts geneigten Teil. Die Profile 233 werden nach oben gekippt, um einen entsprechenden geneigten Abschnitt des Scheckpfades 220 freizugeben und ihn von eventuellen Papierstaus zu befreien. Die Stempeleinheit 230 ist beim Gebrauch oberhalb der Profile 233 angeordnet, und dem Kippen der Profile 233 muß ein ähnlicher Kippvorgang der Stempeleinheit 230 vorausgehen. Schließlich haben die Führungsmittel 219 Öffnungen, durch die Rollen, die zum Schecktransportmechanismus 221 gehören, betätigt werden, um den Scheck 62 über den Pfad 220 vorzubewegen.
  • Der Schecktransportmechanismus 221 umfaßt Spannrollen 236 und Zahnscheiben 237, 238, 239, 241 und 242, die auf das Ende der jeweiligen Wellen aufgekeilt sind, die quer zu dem Pfad 220 angeordnet sind und an den Flanken 226 und 227 des Aufbaus 216 rotieren.
  • Die mit der Scheibe 237 integrale Welle trägt zwei Gummihülsen 243, die über ihren Bereich vorstehen und von denen in Fig. 10 nur eine dargestellt ist. Die Hülsen 243 wirken mit entsprechenden Rollen 244 zusammen und bilden mit diesen eine Reihe von zwei Greiferpaaren 243-244, die den Scheck 62 ergreifen und über den horizontalen Teil des Pfades 220 vorwärtsbewegen können. Ebenso wie andere Greiferpaare, die auf dem Pfad 220 aktiv sind, sind die beiden Paare 243-244 von einer solchen Größe und haben einen solchen Abstand voneinander, daß sie Schecks oder ähnliche Formulare, Postanweisungen oder Coupons mit einer Breite zwischen mindestens 50 mm und höchstens 105 mm steuern und fortbewegen können.
  • Die von der Scheibe 238 angetriebene Welle ist einstückig mit einer mit Gummi überzogenen Rolle 246 ausgebildet, die ebenfalls die Aufgabe hat, den Scheck 62 über die horizontale Strecke des Pfades 220 zu führen. Für den Fall, daß die Scheckeinheit 56 mit dem fakultativen Scheckleser 231 ausgestattet ist, befindet sich die Rolle 246 unterhalb dieses Lesers 231 in einem festen Abstand von wenigen Zehnteln eines Millimeters. Durch diesen Abstand kann der Scheck vor den Leser 231 geführt werden, und da der Abstand fest ist, verhindert er in Abwesenheit eines Schecks jeglichen Kontakt zwischen der Rolle 246 und dem Leser 231, so daß sich bei einer Rotation der Rolle 246 keine Gummirückstände auf ihre Oberfläche ablagern können, die für die Lesefähigkeit schädlich wären.
  • Die mit der Scheibe 239 integrale Welle befindet sich gegenüber der Abweichungszone des Pfades 220 zwischen der horizontalen Strecke und der abwärts geneigten Strecke. Sie hat zwei Rollen 247, die mit entsprechenden Gegenrollen 248 zusammenwirken, um den Scheck 62 mit Hilfe von Profilen, die zu den mit dem Aufbau 216 integralen Führungsmitteln 219 gehören, von der horizontalen Strecke zur abwärts geneigten Strecke des Pfades 67 fortzubewegen und zu führen.
  • Die beiden Paare 247-248 definieren gemeinsam einen Raum, der in einen oberen Teil oberhalb des Pfades 220 und einen unteren Teil unterhalb des Pfades 220 unterteilt ist. Der obere Teil wird wahrscheinlich von dem fakultativen Magnetleser 228 eingenommen, während der untere Teil eine Rolle 249 enthält, die zu einem Scheckführungsmechanismus 251 gehört. Die Rolle 249 ist frei und kann selektiv über den Pfad 220 bewegt werden, um den von dem Magnetleser 228 während des Lesens gehaltenen Scheck 62 zu halten. Die mit der Scheibe 241 integrale Welle trägt eine Rolle 252, die mit zwei Gegenrollen 253 zusammenwirkt, von denen in Fig. 10 nur eine dargestellt ist, um den Scheck 62 über diet geneigte Strecke des Pfades 220 direkt abwärtszubewegen. In einem Abschnitt, der durch Gegenrollen 253 definiert wird, kann die Rolle 252 als Anlagerolle für einen Stempel in der fakultativen Stempeleinheit 230 arbeiten, die eventuell an der Einheit 56 montiert ist.
  • Schließlich ist die von der Scheibe 242 angetriebene Welle einstückig mit einer Rolle 254 ausgebildet. Wenn die Druckeinheit 229 an der Einheit 56 montiert ist, dann liegt ein elektrothermischer Druckkopf 256 während des Druckens auf der Rolle 254 auf, dazwischen mit einem Farbband 257 zum Drucken von Magnetzeichen auf den Scheck 62.
  • Der Umschaltmechanismus 178 umfaßt einen Schrittschaltmotor 258, der von der Einheit 222 gesteuert wird, und eine Betriebsnocke 259, die auch den Scheckführungsmechanismus 251 und einen Stempelbetätigungsmechanismus 261 betätigt. Der Mechanismus 251 wird selektiv betätigt, um den Scheck gegen den Magnetkopf der Einheit 228 zu halten, und der Mechanismus 261 hat die Aufgabe, die Stempeleinheit 230 selektiv zu steuern.
  • Die Betriebsnocke 259 rotiert auf einem Stift, der an der rechten Flanke 226 der Scheckeinheit 56 befestigt ist, und umfaßt Zähne, die in ein Ritzel am Schrittschaltmotor 258 eingreifen.
  • Zum Betätigen der Kupplung 96 und zum Verbinden des Verbindungsmittels 223 umfaßt die Nocke 259 eine Spur 262 (Fig. 12), mit der sie das Kippen eines Arms 263 steuert, der an einem Ende einer Querwelle 264 befestigt ist. Die Welle 264 rotiert an den Flanken 226 und 227 und steuert mit dem anderen Ende über den Zwischenhebel 225 einen Schieber 226, der wiederum mit dem knieförmigen Hebel 177 verbunden ist, mit Hilfe eines kontinuierlichen Bewegungsmechanismus. Insbesondere greift der Hebel 177, wenn die Einheit 56 an der Einheit 54 angebracht ist, in die Manschette 151 der Kupplung 96 ein und wirkt somit der Wirkung der Feder 176 (Fig. 11a) entgegen, die die genannte Kupplung 96 öffnet.
  • Das Verbindungsmittel 223 umfaßt eine Ablenkvorrichtung 267, die an einer Querwelle angelenkt ist und von einer Ruheposition P0, die in Fig. 11 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, in eine durch eine durchgehende Linie angedeutete Arbeitsposition P1 wippen kann. In der Position P0 stoppt die Ablenkvorrichtung 267 den Scheck 62 am Ende des Scheckpfades 220. In der Position P1 verbindet die Ablenkvorrichtung 267 das Scheckführungsmittel 219 der Einheit 56 mit dem Führungsmittel 66 der Basiseinheit 54, um den Transport des Schecks 62 von dem Scheckpfad 220 zum horizontalen Pfad 67 zu führen und umgekehrt.
  • Die Ablenkvorrichtung 267 umfaßt insbesondere einen Vorsprung 268, der mit einem Ansatz 269 an dem Schieber 266 des Umschaltmechanismus 178 zusammenwirkt. Eine Rückholfeder (in den Zeichnungen nicht dargestellt), drückt die Ablenkvorrichtung 267 in Richtung auf ihre Arbeitsposition P1 und drückt in der Position P0 den Vorsprung 268 gegen den Ansatz 269. Gleichzeitig mit dem Schließen der Kupplung 69 drückt der Mechanismus 178 den Schieber 266 nach oben (s. Fig. 11). Der Vorsprung 268 folgt dem Ansatz 269 unter der Wirkung der Rückholfeder, und die Ablenkvorrichtung dreht sich im Uhrzeigersinn. Wenn die Ablenkvorrichtung 267 die Arbeitsposition P1 erreicht, dann wird sie in dieser Position durch einen in den Zeichnungen nicht dargestellten Anschlag an dem Aufbau 216 gestoppt. Der Schieber 266 löst mit einem kurzen zusätzlichen Aufwärtsschub den Ansatz 269 von dem Vorsprung 68, aber dies hat keine Wirkung auf die Ablenkvorrichtung 267, die in der Verbindungsposition zwischen den Führungsmitteln 219 und 66 gehalten wird.
  • Der Ausrichtungsmechanismus 224 soll die Schecks 62 ausrichten, die manuell auf eine Scheckeinführungsfläche 271 gelegt werden oder von der fakultativen Scheckeinführungseinheit 59 kommen. Zu diesem Zweck werden die Schecks 62 von dem Mechanismus 224 gegen zwei lotrecht zueinander angeordnete Referenzen oder Anschläge gehalten, von denen die/der erste mit dem Aufbau 216 integral und mit den Flanken 226 und 227 parallel ist und die/der zweite ein Querelement 272 hat, das während der Ausrichtungsphase über den Pfad 220 hinaussteht und sich selbst am Ende dieser Phase darunter neu positioniert.
  • Der Mechanismus 224 ist der an der Basiseinheit 54 angebrachten Ausrichtungsanordnung 81 ähnlich und ist in der oben zitierten europäischen Patentanmeldung Nr. 448 257 (im Namen der Anmelderin) beschrieben. Was die Anordnung 81 betrifft, so umfaßt der Mechanismus 224 eine Kupplung 273 (Fig. 12a) mit bekannten Charakteristiken, die selektiv eine Welle 274 mit dem Antriebsmechanismus 221 verbindet. Die Kupplung 273 wird in diesem Fall selektiv durch eine Spur 276 an der durch einen Hebel 277 wirkenden Betriebsnocke 259 betätigt.
  • Ebenso wie in der Anordnung der obengenannten Patentanmeldung Nr. 448 257, hat der Mechanismus 224 drei Sensoren, die in den verschiedenen Phasen des Ausrichtungszyklus den Rand des Schecks 62 an die Schecksteuereinheit 222 signalisieren und angeben, wenn der Scheck 62 die richtige Ausrichtungsposition erreicht hat. - Die Installation der Scheckeinheit 56 an der Basiseinheit 54, um die Peripheriegeräte 52 oder 53 zu bilden, erfolgt nach dem Entfernen der oberen Halbschale 69, die den Aufbau 216 am mobilen Aufbau 65 befestigt, mit Hilfe geeigneter Referenzen, die insbesondere aus runden Querstücken 278 bestehen, die quer in verfügbare Löcher im Aufbau 216 oder 65 eingesetzt werden. Dadurch wird der Hebel 177 in Eingriff mit der Manschette 171 der Kupplung 96 gebracht. Der Mechanismus 221 wird dann mit der Kupplung 96 verbunden, wobei der Zahnriemen 179 so angebracht wird, daß er in die Zahnscheibe 172 der Einheit 54 sowie in die Zahnscheiben 237, 238, 239, 241 und 242 der Einheit 56 greift. Die Steuereinheit 222 wird schließlich mit der Steuereinheit 76 der Basiseinheit 54 verbunden, und die elektromechanischen Teile der Einheit 56 werden über geeignete Kabel und Steckverbinder an die Einheit 76 angeschlossen.
  • Das Gehäuse für die Einheit 52 oder 53 wird durch eine obere Halbschale 279 vervollständigt, die sich von der anderen Halbschale 69 dadurch unterscheidet, daß sie die Teile der Mechanismen der Einheit 56 einläßt. Die Halbschale 279 ist mit dem Gehäuse 217 der Scheckeinheit 56 integriert, und diese umfaßt auch einen entfernbaren Frontteil 281 für den Zugang zur Einheit 83.
  • Die Scheckeinheit 56 erhöht nicht den Stellflächenbedarf der Einheit 51. Sie bewegt sich auf integrale Weise mit dem Aufbau 65, wenn die Basiseinheit 54 für den Zugang zum Pfad 67 geöffnet werden muß, beispielsweise um Stauungen der Dokumente 61 zu beseitigen. Die Scheckeinheit 56 dient zum Verarbeiten der Schecks 62 oder ähnlicher Dokumente wie Coupons, Reiseschecks, Gutschriften und dergleichen, die jeweils eine Vorderseite oder Seite A und eine Rückseite oder Seite B haben. Insbesondere in bezug auf Schecks 62 und gemäß der konsolidierten Methodik in Verwaltungen für die Verarbeitung von Schecks hat die Fläche A (Fig. 13 und 13a) einen ersten Bereich 62b, der sich in der Mitte des Schecks 62 zur Aufnahme eines Stempels befindet, und einen zweiten Bereich 62a, der sich entlang eines Randes des Schecks 62 in der Form eines Streifens befindet, der eine Folge von Zeichen und/oder Symbolen aufnehmen soll.
  • Der gedruckte Stempel in der Zone 62b dient im allgemeinen als Identifizierung des Schecks 62. Der Steifen 62a, auch als "Code-Zeile" bezeichnet, beschreibt eine Reihe von - häufig spezifischen - Charakteristiken des Schecks 62, zu dem er gehört, und kann in der Scheckeinheit 56 mit einem geeigneten Drucker bedruckt oder, wenn er sich bereits auf dem Scheck 62 befindet, mit Hilfe eines geeigneten Lesers wie nachfolgend beschrieben gelesen werden. In der Einheit 56 kann der Streifen 62a mit Hilfe von Magnetfarbe für den Erhalt von MICR-Zeichen gedruckt werden, die für einen geeigneten Magnetleser erkennbar sind. Auf der Fläche B ist auf der Rückseite ein Bereich 62c vorgesehen, auf dem auf dem Scheck 62 vorgenommene Indossamente aufgenommen werden.
  • Der Scheck 62 wird so in die Einheit 56 eingeführt, daß er mit der Fläche A nach oben gedreht werden kann, oder so, daß er nach unten gedreht werden kann und mit seiner Rückseite B auf der Oberfläche 271 ruht (Fig. 10a).
  • Die Druckeinheit 229, die Stempeleinheit 230, die Magneteinheit 228 und der optische Leser 231, falls vorhanden, wirken auf die Fläche A des Schecks 62. Die Passage von Schecks 62 von der Einheit 56 zur Einheit 54 und umgekehrt ermöglicht den Einsatz der Anordnungen in der Basiseinheit 54 und/oder der fakultativen Einheiten, die sich auf ihrem Pfad 67 befinden, ebenso für die Schecks 62. Insbesondere können die Druckeinheit 83 und der Dokumentscanner 88 der Basiseinheit 54 auf die Rückseite B des Schecks 62 wirken, um Betriebsdaten wie z. B. die Indossamente aufzudrucken und um das Bild der Fläche B des Schecks 62 zu erfassen.
  • Der Antriebsmechanismus 221 wird über den von der Zahnscheibe 172 der Basiseinheit 54 kommenden Zahnriemen 279 angetrieben, wenn die Scheibe 172 nach dem Schließen der Kupplung 96 und der Rotation der Welle 139 rotiert. Das Schließen der Kupplung 96 wird mit der elektronischen Schecksteuereinheit 222 gesteuert, wenn sich das Peripheriegerät 52 oder 53 in einer Betriebssituation befindet, die zum Verarbeiten der Schecks 62 geeignet ist, und wird durch Aktivieren des Umschaltmechanismus 178 mit Hilfe der Betriebsnocke 259 erzielt.
  • Zusätzlich zu der Spur 262 und der Spur 276 hat die Betriebsnocke 259 noch zwei weitere Spuren 282 und 283, um jeweilige Hebel 284 und 286 zu steuern. Die Spur 282 befindet sich auf derselben Seite wie die Nocke 259, in die die Spur 262 eingelassen ist, und der Hebel 284 gehört zum Führungsmechanismus 251, um die Schecks 62 in Richtung auf die Magneteinheit 228 zu führen. Andererseits sind die Spuren 276 und 283 auf der gegenüberliegenden Seite der Nocke 259 angeordnet und steuern jeweils den Hebel 277, der den Ausrichtungsmechanismus 224 auslöst, und den Hebel 286, der den Betätigungsmechanismus 261 der Stempeleinheit 230 steuert.
  • Die drei Spuren 262, 282 und 283 sind geschlossen, während die Spur 276 offen ist und praktisch um eine Umdrehung um die Mitte der Nocke 259 herumläuft.
  • Am Ende des Initialisierungszyklus für die Scheckeinheit 56 greift der Stift an dem Arm 263 in einen Teil 1-k der Spur 262 ein, die sich konzentrisch zur Mitte der Nocke 259 befindet, und wie andere Teile desselben Typs, die ansonsten als kreisförmig beschrieben werden. Der Teil 1-k befindet sich zwischen Positionen "1" und "k" und auf der Spur 262 und in einem maximalen radialen Abstand von der Mitte der Nocke 259. Im Eingriff mit dem Stift des Armes 263 hält der Teil 1-k den genannten Arm 263 in einer vollständig nach oben gedrehten Position fest und läßt keine Auslösung des Scheckantriebsmechanismus 221 durch die Basiseinheit 54 wie bereits erläutert zu.
  • In dieser Eingriffsposition ist der Teil 1-k auch mit entsprechenden Teilen der drei übrigen Spuren 282, 276 und 283 assoziiert, wenn diese wiederum in Stifte der jeweiligen Hebel 284, 277 und 286 eingreifen.
  • Ausführlicher ausgedrückt, der Teil 1-k ist mit einem kreisförmigen Teil m-n der Spur 282 assoziiert, als Positionen "m" und "n" definiert und befindet sich in einem maximalen radialen Abstand von der Mitte der Nocke 259. Die Nocke 259 hält mit Hilfe des Hebels 284 des Mechanismus 251 die Rolle 259 gegen die Magneteinheit 228 gedrückt.
  • Ferner ist der Teil n-m mit einem kreisförmigen Teil o-p der Spur 276 assoziiert, die zwischen den Positionen "o" und "p" eingeschlossen ist und den Teil der Spur 276 darstellt, der der Mitte der Nocke 259 am nächsten ist. Mit Hilfe des Hebels 277 läßt es der Teil n-m zu, daß die Scheckausrichtungsanordnung 224 in einem ausgelösten Modus gehalten wird.
  • Der Teil m-n ist schließlich mit einem kreisförmigen Teil r-s der Spur 283 assoziiert, der zwischen den Positionen "r" und "s" definiert und in einem maximalen Radialabstand von der Mitte der Nocke 259 angeordnet ist. Die Funktion dieses Teils r-s besteht darin, mit Hilfe des Hebels 286 des Mechanismus 261 die Stempeleinheit 230 im Ruhezustand zu halten.
  • Beginnend mit dem Teil 1-k, wird nachfolgend die Synchronisierung zwischen den vorspringenden Teilen der verschiedenen Spuren 262, 282, 276 und 283 in ihrem Eingriff mit den jeweiligen Stiften beschrieben.
  • Eine Rechtsdrehung der Nocke 252 angenommen, bringt die Spur 262 den Arm 263 nach einer kurzen Verbindungsstrecke in eine Position, die vollständig nach unten gedreht ist, so daß das Scheckantriebsmittel 221 angetrieben werden kann. Gleichzeitig arbeiten die übrigen Spuren 282, 276 und 283 wieder mit ihren kreisförmigen Startteilen und haben demzufolge keine Auswirkung auf die jeweiligen Mechanismen, die sie steuern. Somit ist die bestehende Situation wie folgt: Der Mechanismus 221 treibt an, die Rollen 249 werden gegen die Magneteinheit 228 gedrückt, der Ausrichtungsmechanismus 224 ist ausgelöst und die Stempeleinheit 230 deaktiviert.
  • Die Rechtsdrehung der Nocke 259 fortsetzend, verläßt der Stift an dem Hebel 277 den Teil o-p der Spur 276 und greift nach einer kurzen Verbindungsstrecke in einen anderen kreisförmigen Teil ein, der in einer Endposition "q" endet. Dieser Teil hat einen radialen Abstand von der Mitte der Nocke 259, der größer ist als der des Teils o-p, und beinhaltet das Ausrücken des Scheckausrichtungsmechanismus 224. Die Position ist somit wie folgt: Der Mechanismus 221 treibt an, die Rollen 249 werden in die Einheit 228 gedrückt, der Ausrichtungsmechanismus 224 ist getrennt und die Stempeleinheit 230 deaktiviert.
  • Die Rotation der Nocke 259 fortsetzend, hat die Spur 282 eine kreisförmige Strecke in einem minimalen Radialabstand von der Mitte und löst über den Hebel 284 die Rollen 249 von der Magneteinheit 228.
  • Im letzteren Teil der Rotation der Nocke 259 hat die Spur 283 schließlich einen kreisförmigen Teil, der den Stift an dem Hebel 286 zur Mitte der Nocke 259 bringt, um die Aktivierung der Stempeleinheit 230 auszulösen. Nach Abschluß der Rotation der Nocke 259 schlägt der Stift an dem Hebel 277 in der Position "q" an einem Endanschlag in der Spur 276 an.
  • Die Steuereinheit 76 arbeitet auf der Basis eines bestimmten "Scheckbetrieb"-Programms. Beginnend in der Ausrichtungsposition, bewegt die Steuereinheit 76 den Scheck 62 mit Hilfe des Mechanismus 221 über den Pfad 220 eine bestimmte Strecke fort, die ausreicht, damit der Scheck 62 eine nachfolgende Position erreicht, in der er mit einer der in der Scheckeinheit 56 installierten Anordnungen, fakultativ oder nicht, zusammenwirken kann. Um diese Strecke des Pfades 220 abzudecken, fährt die Einheit 26 den Hauptschrittschaltmotor 82 eine geeignete Anzahl von Schritten weiter. Natürlich kann dieselbe Einheit 76 unmittelbar nach der Ausrichtung oder nach einer ersten Verarbeitung in der Scheckeinheit 56 den Transport des Schecks 62 zur Basiseinheit 54 zur Verarbeitung durch darin installierte Anordnungen steuern.
  • Der Führungsmechanismus 251 ist darauf ausgelegt, die Druckrolle 249 auf den Pfad 220 zu bringen und gegen den Magnetkopf der Magnetleseeinheit 228 zu drücken. Dadurch haftet der Scheck 62 während des Lesens von eventuell am Scheck 62 aufgedruckten Magnetzeichen am Kopf der Einheit 228. Die Rolle 249 rotiert im Leerlauf auf einem Kipprahmen 287. Der von der Nocke 259 gesteuerte Hebel 284 bewegt den Rahmen 287 von einer in Fig. 12 teilweise angedeuteten Ruheposition PS, in der sich die Rolle 259 in einem Abstand - wenn auch nur von wenigen Millimetern - von dem Pfad 220 befindet, in eine Arbeitsposition, in der sich die Rolle 249 auf dem Pfad 220 befindet und gegen den Kopf der Einheit 228 drückt.
  • Der Betätigungsmechanismus 261 für die Stempeleinheit 230 umfaßt eine zyklische Kupplung 288 mit bekannten Charakteristiken und einen Hebel 289 zum Steuern derb Kupplung 288. Die Kupplung 288 hat einen Antriebsteil, der vom Scheckantriebsmechanismus 221 angetrieben wird, während einer seiner angetriebenen Teile einen Stempel 291 von der Stempeleinheit 230 bewegt. Der Schließzyklus für die Kupplung 288 ist auf eine vollständige Umdrehung ausgelegt, nachdem er mit Hilfe des Steuerhebels 289 aktiviert wurde. Zu diesem Zweck wird der Hebel 289 von dem Hebel 286 im Uhrzeigersinn nach oben bewegt (Fig. 12a), der wiederum von der Nocke 259 gedreht wird, bis er sich mit seinem Stift in dem Abschnitt der Spur 283 in Eingriff befindet, der sich der Mitte der genannten Nocke 259 am nächsten befindet.
  • Durch die Rechtsdrehung des Hebels 289 wird ein Steuerzahn 292 angehoben und rückt aus der Kupplung 288 aus. Im Eingriff mit der Kupplung 288 ist der Zahn 292 darauf ausgelegt, die Kupplung 288 auf eine bekannte Weise in einer Ruhekonfiguration zu halten, in der ihr Antriebsteil von ihrem angetriebenen Teil getrennt ist, und demzufolge rotiert der Stempel 291 nicht. Durch das Heben des Zahns 292 wird der Antriebsteil automatisch mit dem genannten angetriebenen Teil verbunden, und der Stempel 291 kann zu rotieren beginnen.
  • Nach dem Start der Rotation des Stempels 291 rotiert die Nocke 259 in der entgegengesetzten Richtung zu der ersten und bringt den Hebel 286 zurück, so daß sein Stift in den kreisförmigen Teil r-s der Spur 283 in einem größeren Abstand von der Mitte der Nocke 259 eingreift. Dies führt zu der Tatsache, daß der Hebel 289 in der entgegengesetzten Richtung zur ersten rotiert, wodurch er sich nach unten bewegt und den Zahn 292 in eine Position bringt, in der er wieder die Kupplung 288 gemäß einem bekannten Merkmal steuert, um sie in der zuvor beschriebenen Ruhekonfiguration zu halten. Dies geschieht auf eine bekannte Weise gleichzeitig mit dem Eingreifen des Zahns 292 in die Kupplung 288, nachdem der Stempel 291 eine vollständige 360º-Umdrehung zurückgelegt hat.
  • Die Scheckeinheit 56 läßt in einem vorbereiteten Teil des Aufbaus 216, der sich auf der Seite der für die fakultative Leseeinheit 228 reservierten Station befindet, eine Reihe weiterer eventueller Einheiten oder Anordnungen zum Verarbeiten des Schecks 62 und in bestimmten Einheiten zur Erkennung zu, ob in den Scheck 62 täuschend eingegriffen oder ob eine andere fälschliche Handlung vorgenommen wurde.
  • BETRIEB DER SCHECKEINHEIT
  • Der Betrieb der Scheckeinheit 54 wird durch ein "Scheck"-Programm bestimmt, das bereits von sich aus unter der Steuerung externer Einheiten betriebsfähig sein kann oder das nach einer Betätigung durch den Bediener von der Konsole 78 aktiviert werden kann.
  • Die Scheckeinheit 56 wird auf ähnliche Weise wie die in bezug auf die Basiseinheit 54 beschriebene Einheit initialisiert. Am Ende dieser Phase befindet sich die Scheckeinheit 56 selbst in einer Ruhekonfiguration, die einer Position der Nocke 259 entspricht, die in Fig. 12 gezeigt ist und oben beschrieben wurde. Die elektronische Schecksteuereinheit 222 steuert und ist bereit zur Verarbeitung eines Signals, das von Sensoren ausgegeben wird, die zum Scheckausrichtungsmechanismus 224 gehören, um die Anwesenheit der beim Eintritt auszurichtenden Schecks 62 anzugeben. Infolgedessen wird der Schrittschaltmotor 258 eine bestimmte Anzahl von Schritten angetrieben, um die Nocke 259 (Fig. 12) im Uhrzeigersinn zu drehen, bis sie eine Position erreicht, in der der Stift an dem Arm 263 in den kreisförmigen Teil der Spur 262 näher zur Mitte der Nocke 259 eingreift. Dies bewirkt eine Linksdrehung des Armes 263 und demzufolge zum Heben des Hebels 266 und zum Schließen der Kupplung 96. So wird der Antriebsmechanismus 221 für die Scheckeinheit 56 mit dem Bewegungsmechanismus 79 auf der Basiseinheit 54 verbunden und kann somit vom Motor 82 angetrieben werden. Das Verbindungsmittel 223 verbindet wiederum den Scheckpfad 220 mit dem horizontalen Pfad 67.
  • Nach dem manuellen Einführen an der Öffnung 218 wird der Scheck 62 sofort mit Hilfe des Mechanismus 224 gemäß einer bekannten Funktionsfolge ausgerichtet. Der Scheck 62 wird dann von dem Mechanismus 221 über den Pfad 220 transportiert und erreicht die verschiedenen entsprechenden Positionen der verschiedenen Einheiten. Der Scheck 62 wird dann von den jeweiligen Anordnungen gemäß der vorgegebenen Reihenfolge des "Scheck"-Programms verarbeitet.
  • Der Scheck 62 kann während seines Transports über den Pfad 220 gemäß einer beliebigen Kombination und Folge der nachfolgenden Verarbeitungsarten verarbeitet werden, wie z. B.: Lesen durch den optischen Scanner-Leser 231, Lesen von Magnetzeichen durch die Magneteinheit 228, Stempeln durch den Stempel 291 und Drucken von Magnetzeichen durch die magnetische Druckeinheit 229.
  • Der Scheck 62 kann von der Scheckeinheit 56 zur Basiseinheit 54 zur Verarbeitung durch darin installierte Anordnungen passieren. An der Stelle, an der der Scheck zum Bedrucken durch den Kopf 89 auf der Rückseite des Schecks 62 (Fläche B), z. B. für ein Indossament, vorgelegt wird, wird er zunächst mit der Anordnung 84 auf seine Dicke geprüft und dann mit dem Druckkopf 89 bedruckt.
  • Der Scheck 62 kann erneut in die Scheckeinheit 56 eintreten, um einen Verarbeitungsvorgang zu unterlaufen und zur Basiseinheit 54 zurückkehren usw., immer gemäß den Befehlen des "Scheck"-Programms.
  • Die Art der Verarbeitung, die von dem genannten "Scheck"-Programm verwaltet wird, kann stark variieren und unterliegt keinen bestimmten Beschränkungen. Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft, da es eine weitaus flexiblere Verwaltung des Schecks 62 im Peripheriegerät 52 oder 53 · zuläßt. Am Ende der Verarbeitung kann der Scheck 62 von dem Peripheriegerät 52 oder 53 oder auf dieselbe Einführungsfläche 271 oder die Auflagefläche 104 in der Basiseinheit 54 oder einen der Anschlüsse des Dokumentzusammenstellers 58 freigegeben werden.
  • Beim Verarbeiten des Schecks 62 kann das Peripheriegerät 52 oder 53 einen Allgemeintest oder Durchsatzzyklus in etwa 4 Sekunden durchführen. Dieser Zyklus ist die Summe aller Vorgänge, die auf dem Scheck 62 nach dessen Einführung in die Scheckeinheit 56 durchgeführt werden können, d. h. die Ausrichtung auf den Ausrichtungsmechanismus 224, das Lesen der Codezeile 62a durch die Magneteinheit 228 und deren Interpretation durch die OCR-Karte 201, das Drucken der Codezeile 62a mit der Druckeinheit 229, das Stempeln mit der Einheit 230, der Transport des Schecks zur Basiseinheit 54 und die Indossierung mit der Druckeinheit 83, Mikrofilmen und Erfassen des Bildes von Fläche B oder Fläche A des Schecks 62 mit Hilfe des Lesers 88 bzw. 231, und schließlich der Ausstoß oder die Freigabe des Schecks 62 auf die Einführungsoberfläche 271 oder die Auflagefläche 104 der Basiseinheit 54.
  • FAKULTATIVE ANORDNUNGEN FÜR DIE SCHECKEINHEIT
  • Der Scheckleser 231 (Scanner) ist im wesentlichen derselbe wie die Magneteinheit 88 auf der Basiseinheit 54 und wird daher nicht ausführlich beschrieben. Er ist quer auf dem Aufbau 216 montiert und ermöglicht das Lesen von/ Schecks 62 bis zu einer maximalen Größe, die einem A6- Format entspricht.
  • Der Leser 231 erfaßt das Bild des Schecks 62 für verschiedene Zwecke, beispielsweise um ihn zur externen Arbeitsstation 181 zu transportieren oder um seine interne Verwaltung durch das Peripheriegerät 51 mit Hilfe der OCR- Karte 201 für die Zwecke des Erkennens von auf dem Scheck 62 gedruckten optischen Zeichen zuzulassen.
  • Der Leser 231 ist auf der Scheckeinheit 56 so montiert, daß er mit der unteren Rolle 246 einen konstanten Spalt oder Schlitz von wenigen Zehnteln eines Millimeters definiert, so daß der Scheck 62 durchlaufen kann, und gleichzeitig optimale Bedingungen in bezug auf den Leser 231 für ein zufriedenstellendes Lesen aufrechterhält.
  • Die Einheit 228 zum Lesen von MICR-Zeichen weist eine Komponente auf, die für bekannte Charakteristiken empfindlich ist und die Aufgabe hat, Signale von Magnetzeichen zu erfassen, die zu der "Codezeile" 62a für Identifikationszwecke gehört. Die Einheit 228 ist fixiert und auf dem Aufbau 216 montiert, so daß sie perfekt mit der "Codezeile" 62a zum Lesen übereinstimmt, so daß sie danach während des Transports des Schecks 62 exakt darüber positioniert wird. Wie bekannt ist, ist die "Codezeile" 62a parallel zum Längsrand des Schecks 62 und grenzt an diesen an. Die Einheit 228 wird durch die Elektronikeinheit 222 betätigt, die gleichzeitig gewährleistet, daß die Druckrolle 249 darauf drückt.
  • Die Stempeleinheit 230 eines bekannten Typs soll den Scheck 62 stempeln und wird durch die Elektronikeinheit 222 betätigt. Der Stempel 291 ist in der Einheit 230 auf entfernbare Weise befestigt und umfaßt einen zylindrischen Oberflächenabschnitt, der mit einer benachbarten Farbrolle 290 benetzt wird, sowie einen unbenetzten gerändelten Abschnitt, der nicht mit dem Scheck 62 in Kontakt kommt.
  • Die Betätigung der Kupplung 288 mit Hilfe des Steuerhebels 289 ergibt eine Rotation des Stempels 291 um eine Umdrehung. Während eines Bruchteils dieser Umdrehung kommt er über seine benetzte Oberfläche in Kontakt mit dem Bereich 62b des Schecks 62 und stempelt ihn damit. Am Ende der genannten Umdrehung stoppt der Stempel 291 in einer Position, in der sein gerändelter Teil dem Pfad 220 zugewandt ist, um eine Behinderung des Transports des Schecks 62 zu verhüten. Zum Schluß wird die Stempeleinheit 230 nach oben um einen Drehpunkt 293 des Aufbaus 216 gedreht, um Zugang zu gewähren und den Pfad 220 zu inspizieren.
  • Die Druckeinheit MICR 229 dient zum Drucken der magnetischen "Codezeile" 62a, die aus MICR-Zeichen besteht, auf die Fläche A des Schecks 62. Der Druckkopf 256 ist vom elektrothermischen Typ (ETR), und das Thermofarbband 257 rollt von einer in einer Kassette 255 befindlichen Spule 260 ab. Magnetfarbe wird auf das Band 257 aufgetragen. Ein Mittel zum Antreiben des Kopfes 256 in bezug auf die Rolle 254 und zum Vorwärtstransportieren des Bandes 257 sind von einem bekannten Typ und gewährleisten die verschiedenen Bewegungen des Druckkopfes 256 und des Bandes 257, wie dies zum Drucken erforderlich ist. Aus diesem Grund sind sie hier nicht dargestellt oder beschrieben, da sie außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Während der Schreibphase bewegt sich der Druckkopf 256 zunächst in Richtung auf die Kontrastrolle 254 des Mechanismus 228 gegen den Scheck 62, der davon gezogen wird. Demzufolge wird das Farbband 257, das sich zwischen dem Scheck 62 und dem Kopf 256 befindet, mit seiner Farbfläche gegen den Scheck 62 gedrückt, und in dieser Phase wird der Druckvorgang auf dem Scheck 62 ausgelöst, wobei Schreibimpulse zum Kopf 256 gesendet werden.
  • Die Schreibimpulse werden durch die Steuereinheit 76 verwaltet und mit Impulsen synchronisiert, die von einem Winkelschritt-Transduktor (Codierer) 294 (Fig. 9) eines bekannten Typs erzeigt werden, so daß sehr eng gruppierte Winkelschritte möglich werden. Der Codierer 294 kann eine Optikeinheit 296 beinhalten, die an dem Aufbau 216 befestigt ist und Impulse generieren kann, wenn sie auf Markierungen am Umfang einer Scheibe 297 trifft, die einstückig mit der Rolle 254 ausgebildet ist, und gemäß einer äußerst feinen konstanten Winkelteilung positioniert wird.
  • Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß die von dem Codierer 294 generierten Impulse Winkelmikroschritten der Rolle 254 bei deren Rotation entsprechen und demzufolge die Mikrometerbewegungen des Schecks 62 in bezug auf den festen Kopf 256 anzeigen, vorausgesetzt, der Scheck 62 wird ohne Rutschen von der Rolle 254 gezogen.
  • Für die Steuereinheit 76 ist die Synchronisation von Druckimpulsen und von durch den Codierer 294 generierten Impulsen wesentlich, um die Schreibpunkt, die MICR-Zeichen bilden, gemäß einer unendlich konstanten Teilung auf dem Scheck 62 zu schreiben. Auf diese Weise wird eine präzise Bildung der MICR-Codes und -Zeichen beim Drucken gewährleistet.
  • Die automatische Scheckeinführungseinheit 59 umfaßt einen Aufbau 298, der entfernbar mit der Scheckeinheit 56 verbunden ist und eine Kassette 299 beinhaltet, in der ein Stapel 301 von zu verarbeitenden Schecks 62 geladen ist. Der Aufbau 268 beherbergt einen Mechanismus 302, der die Schecks 62 automatisch einer Scheckeinheit 56 eines bekannten Typs zuführt. Sie wird durch die elektronische Schecksteuereinheit 22 mit Befehlen aktiviert, die von der Steuereinheit 76 auf der Basis eines "Scheck"-Programms ausgegeben werden, das den Betrieb des Peripheriegerätes 52 oder 53 steuert. In der Einheit 56 werden die Schecks 62 zunächst in Richtung auf den äußeren Teil der Oberfläche 271 vorbewegt, bis sie vollständig auf der Oberfläche 271 liegen. Sie werden dann in die entgegengesetzte Richtung zurückbewegt und gleichzeitig von dem Mechanismus 221 ausgerichtet. Aus dieser Beschreibung wird deutlich, daß die Schecks 62 in einer imperfekt geordneten oder ausgerichteten Form in dem Stapel 301 liegen können. In der Tat gewährleistet der Mechanismus 224 eine korrekte Ausrichtung der genannten Schecks 62, die von dem Stapel 301 kommen, bevor sie einer weiteren Verarbeitung in der Einheit 51 zugeführt werden.
  • Der Mechanismus 302 wird von der elektronischen Steuereinheit 222 gesteuert, z. B. um den Stapel 301 in der Kassette 299 nach dem manuellem Laden mit Hilfe von hier nicht dargestellten Paletten einer bekannten Form zu blockieren. Auf diese Weise erübrigt sich für den Benutzer eine manuelle Blockierung des Stapels 301 oder ein äquivalenter Vorgang nach dem Laden der Kassette 299, wie dies normalerweise bei ähnlichen Zuführungsanordnungen notwendig ist.
  • AUTOMATISCHER DOKUMENTZUFÜHRER
  • Der automatische Dokumentzuführer 57 (Fig. 16) umfaßt eine Basis 303, einen Motor 304, einen Einzelblattabzieher 306 und eine Vorschub- und Führungsanordnung 305. Die Basis 303 hat eine rechteckige Stellfläche derselben Breite wie die Basiseinheit 54 und eine etwas geringere Tiefe. Sie hat eine ausreichende Öffnung oben und unten für die Aufnahme einer entfernbaren Kassette 307 für einen Stapel Blätter 308 oder Dokumente 61. Die Rückseite hat einen Deckel 309 im mittleren Teil einer auf derselben Basis 303 erhabenen Form.
  • Der Zuführer 57 hat die Aufgabe, die Basiseinheit 54 zu tragen, so daß Ausrichtungsteile 311 der Basiseinheit in komplementäre Teile 312 des Zuführers 57 (Fig. 14) eingeführt werden können. Außerdem paßt die hintere Abdeckung 309, wenn das Modul 54 richtig auf dem Zuführer 57 positioniert ist, in einen Raum 310 in der unteren Halbschale 68 der Einheit 54.
  • Wenn der Zuführer 57 richtig unter der Einheit 54 montiert ist, dann definiert der Zuführer einen Fortbewegungspfad 313 für das Dokument 61, der an der Rückseite der Kassette 307 beginnt und auf der Vorderseite des Deckels 309 mit der hinteren Öffnung 72 der Einheit 54 fluchtend endet.
  • Der Einzelblattabzieher 306 nimmt das oberste Dokument 61 vom Stapel 308 und bewegt es in Richtung auf eine erste Strecke des Pfades 313 fort. Der Mechanismus 305 führt das Dokument 61 über eine zweite Strecke des Pfades 313 und transportiert ihn durch die Öffnung 72 zum Bewegungsmechanismus 79 der Basiseinheit 54.
  • Der erste Teil des Pfades 313 wird durch eine Rückwand der Kassette 307 definiert, die auf geeignete Weise geneigt ist, um ein optimales Abziehen der Dokumente 61 zuzulassen, und hat, wenn die Kassette 307 in den Zuführungspfad 67 eingesetzt wird, Verbindung mit einer Wand 314 der Basis 303. Der zweite Teil des Pfades 313 wird durch flache Riemen 316 und Rollen 317 definiert, die im Deckel 309 montiert sind.
  • Auch ein Signalisierungsmittel 318 ist vorgesehen, um einen Impuls zu generieren, wenn das Dokument 61 von der ersten zur zweiten Strecke des Pfades 313 passiert.
  • Die Kassette 307 kann zum Laden mit dem Stapel 308 aus der Basis 303 herausgezogen und später wieder eingesetzt werden, so daß sie die Rückwand 314 der Basis 303 berührt. Die Kassette 307 hat einen Griff 315, der in Richtung auf den Benutzer gedreht wird und die Aufgabe hat, eine manuelle Handhabung der Kassette 307 während ihres Herausnehmens und Einsetzens in die Basis 303 zuzulassen. Der Griff 315 ist integral mit der Kassette 307 und hat eine mittlere Komponente 320, die so ausgestaltet ist, daß sie etwa 4-5 Zentimeter von der Kassette 307 vorsteht und an der Oberseite eine Öffnung bildet, an der sie auf praktische Weise vom Benutzer manuell gehoben werden kann.
  • Auf der Kassette 307 liegt ein entfernbarer Teil des Abziehers 306 auf, der einen Rahmen 319 umfaßt, der eine manuelle Rotation während des Ladens des Stapels 308 zuläßt, und mit einer Welle 321 quer zu dem Stapel 308 versehen ist. Ein Ende der Welle 321 steht leicht von der linken Seite der Kassette 307 vor. Ein Zahnrad 322 ist auf dieses Ende aufgekeilt und dient als Antrieb durch den festen Teil des Abziehers 306. Im linken oberen Teil der Basis 303 befindet sich der Abzieher 306, der zwei ineinandergreifende Zahnräder 323 und 324 umfaßt, die über einen Riemen 326 von dem Motor 304 angetrieben werden.
  • Das Zahnrad 323 wird vom Riemen 326 angetrieben und dreht sich auf einem mit der Basis 303 integralen Stift 327. Das Zahnrad 324 wird von dem Zahnrad 323 angetrieben und dreht sich auf einem Rahmen 328, der an dem zu dem Zahnrad 323 gehörigen Stift 327 angelenkt ist. Das Kassettenzahnrad 322 wird selektiv von dem Zahnrad 324 angetrieben, wenn die genannte Kassette 307 auf der Basis 303 montiert ist.
  • Die drei Zahnräder 323, 324 und 322 sind auf eine solche Weise angeordnet, daß das Zahnrad 324 in bezug auf die Rotationsrichtung des Zahnrades 322 oder die, Rotationsrichtung des Motors 304 gegen das Zahnrad 322 gedrückt oder von diesem weggezogen wird. Die Zahnräder 323 und 324, zusammen mit dem Rahmen 328, bilden effektiv eine Gruppe von Komponenten, die in der Lage ist, sich integral über den Austausch von internen Kräften zu bewegen.
  • Wenn sich das Zahnrad 323 im Uhrzeigersinn dreht, wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt, dann neigen der Rahmen 328 und das Zahnrad 324 dazu, dem Zahnrad 323 in seiner Rotation zu folgen, und verlassen die Ruheposition, die durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist. Die Folge ist, daß im ersten Fall das Zahnrad 324 in das Zahnrad 322, eingreift und eine Rotation der Welle 321 bewirkt. Wenn sich das Zahnrad 323 jedoch gegen den Uhrzeigersinn dreht, dann rückt das Zahnrad 324 aus dem Zahnrad 322 aus und bewirkt keine Rotation der Welle 321 mehr.
  • Der entfernbare Teil des Abziehers 306 umfaßt auch Abziehgruppen 329, jede wiederum mit einem beweglichen Arm 331, die für eine Drehung von einem ersten Ende der Welle 321 angelenkt sind und am anderen Ende eine Drehwelle 332 tragen. Ein von der Welle 321 angetriebener Riemen 333 betätigt wiederum die Welle 332, und zwei mit der Welle 332 integrale Rollen 334 sind so angeordnet, daß sie das oberste Dokument des Stapels 308 wählen. Der Arm 331 besteht aus zwei Halbarmen 330 und 335, wobei die gesamte Gruppe mit ihrem Gewicht auf den Stapel 308 drückt und die notwendige Dokumentabziehkraft bildet.
  • Auch die Fortbewegungs- und Führungsanordnung 305 wird durch den Riemen 326 angetrieben und umfaßt eine Zahnscheibe 336, die von dem Riemen 326 betätigt wird und mit einem Zahnrad 337 integral ist, das wiederum über ein Zahnrad 338 und ein Freilaufrad 339 eine Welle 341 antreibt, die auf an der Basis 303 befestigten Seitenhalterungen rotiert.
  • Der Mechanismus umfaßt auch auf die Welle 341 aufgekeilte Rollen 342, die die um sie gewickelten Flachriemen 316 tragen und antreiben. Der Freilauf 339 überträgt eine Bewegung in einer Richtung auf die Welle 341 von dem Rad 338 und ermöglicht es, daß der Bewegungsmechanismus 79 der Einheit 54 das Dokument 61 über den Fortbewegungspfad 313 frei mitnimmt.
  • Die Riemen 316 befinden sich unter Spannung von den Rollen 343 und bewegen das Dokument 61 in direktem Kontakt mit diesem über den Pfad 313 mit Hilfe der Druckrollen 317, die in zwei Abschnitte unterteilt sind, die sich jeweils im oberen und im unteren Teil des Deckels 309 befinden. In der vorliegenden Version gibt es fünf Flachriemen 316, um ein optimales Mitführen der Dokumente 61 über den Pfad 313 zu gewährleisten.
  • Die Basiseinheit 54 bietet schließlich ein Führungsprofil oder -fach 344, um das Dokument 61 um den Pfad gekrümmt bis zum Dokumentzuführer 57 zu führen, praktisch auf derselben Höhe und mit derselben Ausrichtung wie der Pfad 67, und einen Wippumlenker 346. In einer ersten Betriebssituation wird der Umlenker 346 leicht von dem Dokument 61 abgehoben und führt die vom Zuführer 57 kommenden Dokumente auf der letzten Strecke des Pfades 313 zur Basiseinheit 54.
  • In einer zweiten Betriebssituation ruht der Umlenker 346 durch Schwerkraft auf mit der Basis 303 integralen Komponenten. Auf diese Weise kann er die in der Basiseinheit 54 verarbeiteten Dokumente 61 zur hinteren Öffnung 72 führen, die eine größere Länge haben, so daß sie sich nicht ganz auf den Pfad 67 passen würden und durch die Öffnung 72 die Basiseinheit 54 verlassen müßten.
  • In der zweiten Betriebssituation kann der Ablenker 346 auch allgemeine Dokumente 61 oder Schecks 62 bearbeiten, die aufgrund ihrer Verarbeitungsnotwendigkeit eine Zone des Pfades in der Nähe der Öffnung 72 passieren müßten. Auf diese Weise verhindert der Umlenker 346 den Eintritt der den Pfad 313 störenden Dokumente 61 in den Zuführer 57.
  • Das Signalisierungsmittel 318 umfaßt einen Hebel 348 und einen optischen Sensor 345. Der Hebel 348 ist an der Basis 303 angelenkt, ragt in den Pfad 313 vor und ist so angeordnet, daß er während seiner Vorwärtsbewegung über den Pfad 313 von dem Dokument 61 gedreht wird. Der optische Sensor 347 wird während der Rotation des Hebels 346 verdeckt und gibt ein Übergangssignal aus, wenn das von dem Abzieher 306 vorwärtsgeschobene Dokument 61 in unmittelbarer Nähe der Reihe von Greiferpaaren ankommt, die von den Riemen 316 und den Rollen 317 gebildet werden, die sich im unteren Teil des Deckels 309 befinden.
  • Die Dokumente 61 werden so in die Kassette 307 gelegt, daß die zu bedruckende Fläche nach unten zeigt. Die Vorderkante der Dokumente 61 kann alternativ auch zum Benutzer oder zum hinteren Teil der Kassette 307 hin angeordnet werden. Die Steuereinheit 76 läßt geeigneterweise beide Eventualitäten - normales oder umgekehrtes Drucken - zu. Wenn die Vorderkante der Dokumente 61 in der Kassette 307 zum Benutzer hin zeigen, dann werden sie mit einem normalen Verfahren in der Basiseinheit gedruckt. Dies bedeutet, daß Dokumente vom Zuführer 57 über den Druckkopf 89 hinaus vollständig vorbewegt und dann vom Bewegungsmechanismus 79 zurückbewegt werden, um sie dem Kopf 89 darzubieten, als wenn sie von der vorderen Öffnung 71 kämen.
  • Wenn die Vorderkante der Dokumente 61 in der Kassette 307 zur Rückseite der Kassette 307 zeigen, dann kann ein Sonderprogramm betätigt werden, mit dem sie umgekehrt gedruckt, dann beim Zeilenvorschub vorwärts in die Richtung von der hinteren Öffnung 72 zur vorderen Öffnung 71 gebracht werden. Ferner beginnen, wenn man das Dokument 61 von der Seite der Öffnung 71 her betrachtet, die vom Zuführer 57 kommenden und auf umgekehrte Weise gedruckten Dokumente 61 die Zeichenreihen vom rechten Rand her.
  • Der Betrieb des Dokumentzuführers 57 wird nachfolgend beschrieben.
  • In einer ersten Phase wird die Kassette 307 mit dem Stapel 308 der Dokumente 61 geladen, der Rahmen 319 angehoben und der Stapel 308 zum Boden der Kassette 307 geschoben. Die Kassette 307 wird dann bis an die Wand 314 in die Basis 303 eingeschoben. Auf diese Weise wird der Teil der Dokumente 61, der dicht am Boden der Kassette ist, dem Pfad 313 dargeboten.
  • Wenn die elektronische Steuereinheit 76 die Zufuhr der Dokumente 61 vom Zuführer 57 auslöst, dann rotiert der Motor 304 zunächst in einer bestimmten Richtung, z. B. im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 16, und greift in den Abzieher 306 ein. Das Dokument 61 wird somit über den ersten Teil des Pfades 313 vorbewegt. Gleichzeitig dreht sich über den Freilauf 339 das Rad 338 frei auf der Welle 341 und betätigt somit nicht die Vorbewegungsanordnung 305.
  • Das Dokument 61, das in der Nähe der Reihe von Greiferpaaren ankommt, die durch die Riemen 316 und die Rollen 317 weiter unten gebildet werden, aktiviert das Signalisierungsmittel 318. Die Steuereinheit 76 ermöglicht dann eine bestimmte Vorbewegung des Dokumentes 61, während der der vordere Rand die momentan noch ruhenden Paare 316- 317 erreicht, um es zu blockieren und eine Schleife zu bilden. Die Steuereinheit 76 kehrt dann die Richtung des Motors 304 um, rückt den Abzieher 306 aus und aktiviert mit dem Freilauf 339 gleichzeitig die Vorbewegungsanordnung 305, die dann die durch das Dokument 61 gebildete Schleifer streckt.
  • Auf diese Weise setzt das Dokument 61 seinen Weg über den zweiten Teil des Pfades 317 fort, hebt den Umlenker 346 an und erreicht schließlich den vorderen Teil des Pfades 67 in der Basiseinheit 54. Wenn der hintere Rand des Dokumentes 61 das Signalisierungsmittel 318 passiert, dann hebt sich der Hebel 348, und der optische Sensor 347 erzeugt ein Übergangssignal, das von der Steuereinheit 76 aufgezeichnet wird, die nach dem Empfang des Signals wieder bewirkt, daß der Motor 304 eine bestimmte Anzahl von Schritten dreht und dann stoppt. Dadurch wird ein vollständiges Einführen des Dokumentes 61 in die Basiseinheit 54 und ein Steuern durch den Bewegungsmechanismus 79 gewährleistet. In der Einheit 54 wird das Dokument 61 durch ein "Dokument"-Programm ähnlich dem verarbeitet, das für die Basiseinheit 54 in bezug auf die durch die Öffnung 71 eingeführten Dokumente 61 beschrieben wurde.
  • Im Gegensatz zu diesem Verfahren wird das Dokument, wenn es vom Zuführer 57 kommt, nicht mit der Ausrichtungsanordnung 81 ausgerichtet, da es bereits ausgerichtet ist. Sobald das Dokument 61 unter dem Druckkopf 89 von der Richtung kommt, die der des von der Öffnung 71 kommenden Dokumentes 61 entgegengesetzt ist, erfolgt das Drucken im Umkehrmodus; d. h. die Stifte oder entsprechenden Stellglieder am Druckkopf 89 werden in einem Umkehrmodus zum normalen Modus betätigt, wenn die Dokumente 61 bedruckt werden, die von der vorderen Öffnung 71 kommen. Zu diesem Zweck kehrt die Steuereinheit 76, mit Hilfe der speziellen ASIC-Schaltung 147 und den Zeichengeneratoren 144 zur Erzeugung von Punktumrissen der zu druckenden Zeichen, die Assoziation von Punkten für die verschiedenen Zeichen und Stifte des Druckkopfes 89 in bezug auf normale Stiftbetätigungsmittel um. Als Beispiel für den Umkehrmodus: Angenommen, der Druckkopf 89 hat 18 Stifte, dann wird der 18. Stift als erster im Normalmodus, der 17. im Umkehrmodus als der zweite im Normalmodus betätigt usw.
  • Ferner erhält im Umkehrmodus die Steuereinheit 76 Signale, die von dem Sensor 110 ausgegeben wurden, der sich integral mit dem Druckkopf 89 quer bewegt und so ausgelegt ist, daß er die Anwesenheit der Ränder des Dokumentes 61 auf dem Anlageteil 107 signalisiert. Insbesondere kann die Einheit 76 aufgrund eines Signals von dem Sensor 110 einen Seitenrand des Dokumentes 61 auf dem Anlageteil 107 erkennen und demzufolge das Drucken eines ersten Zeichens in einer Druckreihe in einem vorbestimmten Abstand von dem genannten Rand aktivieren.
  • DOKUMENT- ODER SCHECKSAMMELEINHEIT
  • Die Einheit 58 zum Sammeln und Ablösen der Dokumente 61 oder der Schecks 62 soll die Dokumente 61 oder die Schecks 62 am Ausgang vom Peripheriegerät 53 wegnehmen und umfaßt Fächer zum Ablegen verarbeiteter Dokumente und/oder Schecks. In der Einheit 53 ist die Einheit 58 so positioniert, daß sie eine Zone in der Nähe der Vorderseite der unteren Halbschale 68 einnimmt, und kann einen Deckel mit der Oberfläche 106 in Übereinstimmung mit der Öffnung 71 haben. In diesem Fall kann die Oberfläche 106 als Bedienungsschürze für die in die Einheit 53 eingeführten Dokumente 61 fungieren.
  • BETRIEB DES PERIPHERIEGERÄTES
  • Der Betrieb des Peripheriegerätes 52 oder 53 wird nachfolgend beschrieben. Das Peripheriegerät 52 oder 53 verarbeitet einzelne Papierblätter, Formulare, Paßbücher, Schecks oder Coupons. Die verarbeiteten Dokumente sind irr drei Klassen unterteilt, die allgemein als "Dokumente", "Paßbücher" und "Schecks" definiert sind, jeweils mit eigenem Betriebsverfahren. Jede der drei Klassen ist mit einem oder mehreren zusammenwirkenden Programmen assoziiert, die sich teilweise in der externen Arbeitsstation 181 und teilweise im EPROM-Speicher 146 der Steuereinheit 76 befinden. Die genannten Programme sind jeweils als Programme für "Dokumente", "Paßbücher" und "Schecks" bekannt und wurden bereits im einzelnen beschrieben. Die Fig. 12, 13 und 14 zeigen in schematischer Form die Funktionsabläufe für die jeweiligen "Dokument"-, "Paßbuch"- und "Scheck"-Programme.
  • Bevor das Peripheriegerät 52 oder 53 unter die Kontrolle der obengenannten Programme gesetzt wird, wird es auf Null gestellt. Da das Gerät 52 oder 53 verschiedene Einheiten wie oben beschrieben umfassen kann, jede mit eigenem Nullstellungszyklus, umfaßt die Gesamtnullstellung des Gerätes 52 oder 53 die Nullstellung der verschiedenen Komponenteneinheiten gemäß den nachfolgend aufgeführten Zeitablaufkriterien. Der Dokumentsammler 58 wird stets zuerst auf Null gestellt, gefolgt vom Dokumentzuführer 57, danach kommt die Nullstellung der Betriebsnocke 259 der Scheckeinheit 56, und schließlich die Nullstellung der Basiseinheit 54.
  • Die "Dokument"-, "Paßbuch"- und "Scheck"-Programme umfassen eine Reihe von Befehlen, aktiviert durch die Steuereinheit 76, um die verschiedenen Anordnungen des Peripheriegerätes 52 oder 53 zu betätigen. Diese Programme geben auch automatische Steuerbefehle während des Betriebs und gewährleisten die richtige Anwendung auf die entsprechende Dokumentenklasse und/oder die Erfassung von Anomalien, die eventuell während des Betriebs des Gerätes 52 oder 53 auftreten. So ist beispielsweise das "Dokument"- Programm in dem Peripheriegerät 52 oder 53 in der Lage zu ermitteln, ob anstatt eines normalen Dokumentes ein Paßbuch eingelegt wurde, und gibt dann ein entsprechendes Fehlersignal aus. Die "Dokument"-, "Paßbuch"- und "Scheck"-Programme umfassen Befehle für ein individualisiertes Management der relevanten Dokumentenklasse. Solche Befehle werden im allgemeinen nach Kassenschalter oder anderen Arbeitscharakteristiken definiert, die von dem Peripheriegerät 52 oder 53 zu berücksichtigen sind.
  • Es ist daher klar, daß der Betrieb des Peripheriegerätes 52 oder 53 insgesamt die verschiedenen Funktionen umfaßt, die zuvor für fakultative Anordnungen oder sonstige gemäß Installation beschrieben wurden, und mehrere Formen von Funktionen beinhaltet, die von den "Dokument"-, "Paßbuch"- und "Scheck"-Programmen verwaltet und programmiert werden.
  • Fig. 21 illustriert einen typischen Funktionsmodus des Gerätes 53 gemäß einem Programm 350. Dieses Programm gewährleistet mit Hilfe eines Überprüfungsmittels 351, ob die Dokumente 61 manuell eingegeben oder automatisch vom Zuführer 57 eingezogen werden. Wenn das Programm 350 einen manuellen Modus beinhaltet, dann wartet die Einheit 53 auf ein Signal von den Sensoren 168, das die Anwesenheit eines Dokumentes auf der Auflagefläche 104 anzeigt. Nach dem Eingang des Signals erfolgt ein Ausrichtungs- und/oder Dickenprüfzyklus 352 für das Dokument 61. Wie zuvor beschrieben, beinhaltet dies eine Ausrichtungs- und Dickenprüfung für normale Dokumente und nur eine Ausrichtung für Paßbücher.
  • Wenn jedoch bei der Überprüfung 351 festgestellt wird, daß das Dokument 61 von dem Zuführer 57 geladen wurde, dann weist die Steuereinheit 76 die Ausführung eines, Eingabezyklus 353 durch den Zuführer 57 an, wonach das Dokument unter die Kontrolle des Bewegungsmechanismus 79 der Basiseinheit 54 kommt. Nach einem Vorgang 354 dreht sich der Schrittschaltmotor 82 eine bestimmte Anzahl von Schritten und bringt so das Dokument 61 auf den Pfad 67. Der Sensor 110 wird bei einer Überprüfung 356 erfaßt. Bei Abwesenheit eines Dokumentes wird der Vorgang 354 wiederholt. Im Falle eines Signals, das das Passieren des vorderen Randes des Dokumentes 61 unter dem Druckkopf 89 anzeigt, bewegt die Einheit 76 das Dokument 61 eine bestimmte Anzahl von Schritten für den Dickenprüfzyklus vorwärts. Dann wird für einen Vorgang 357 das Dokumentdickenprüfverfahren ausgelöst.
  • Unabhängig vom Einzugstyp für das Dokument 61 wird danach ein Vorgang 358 ausgelöst, so daß das Dokument 61 vom Druckkopf 89 gedruckt wird. Nach dem Drucken ermittelt das Programm 350 prioritätsmäßig durch ein Überprüfungsmittel 359, ob das Dokument 61 zum Lesen oder sonstiges durch den Leser 88 vorgesehen ist.
  • Soll das Dokument gelesen werden, dann gewährleistet ein Vorgang 361 die Rotation des Schrittschaltmotors 82 um eine bestimmte Anzahl von Schritten, um das Dokument 61 unter dem Leser 88 durchzuführen, und es erfolgt ein Zyklus zur Annäherung einer Rolle 186 zum Leser 88. Nach Abschluß des Lesens mit einem Vorgang 362 erfolgt ein Zyklus, der die Rolle 186 vom Leser 88 entfernt.
  • Wenn das Dokument nicht gelesen werden soll, dann kann das Dokument 61 mit einem Vorgang 363 auf der Basis von Befehlen verarbeitet werden, die vom Managementprogramm gegeben werden. Es wird dann - gemäß einer Überprüfung 367 durch das Managementprogramm - aus der Einheit 53 ausgestoßen oder auf den Dokumentsammler 58 oder auf die Auflagefläche 104 gegeben. Soll das Dokument auf diet Auflagefläche 104 ausgestoßen werden, dann bewegt der Motor 82 in einem Vorgang 366 das Dokument in Ausstoßrichtung um eine bestimmte Anzahl von Schritten fort, die ausreicht, um es auf die Auflagefläche 104 zu legen. Wenn es andererseits auf den Sammler 58 ausgestoßen werden soll, dann bewegt die Steuereinheit 76 das Dokument 61 mit einem Vorgang 367 um eine bestimmte Anzahl von Schritten weiter und aktiviert mit einem Vorgang 368 den Sammler 58 in Zusammenhang damit, um ihn auf den Einlaß des Dokumentes 61 vorzubereiten.
  • Es ist klar, daß das erfindungsgemäße Peripheriegerät in der oben beschriebenen Form auf verschiedene Weisen modifiziert werden kann, ohne daß vom Umfang der Erfindung abgewichen wird.

Claims (10)

1. Peripheriegerät (52, 53) zum Verarbeiten von Dokumenten (61), umfassend einen Dokumentvorschubpfad (67) und einen Dokumentvorschubmechanismus (79) zum Bewegen der genannten Dokumente über den genannten Dokumentvorschubpfad (67), dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Peripheriegerät eine Scheckeinheit (56) mit einem Scheckvorschubpfad (220) und einem Scheckvorschubmechanismus (221) umfaßt, um die Schecks (62) über den genannten Scheckpfad zu leiten, wobei der genannte Scheckpfad selektiv mit dem genannten Dokumentvorschubpfad (67) verbunden werden kann, um eine Übertragung der genannten Schecks in beiden Richtungen zwischen dem genannten Dokumentvorschubpfad und dem genannten Scheckvorschubpfad (220) zu ermöglichen.
2. Peripheriegerät (52, 53) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Basiseinheit (54) mit einem Basisbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Scheckeinheit (56) lösbar über der genannten Basiseinheit montiert ist, wobei die Stellfläche der genannten Scheckeinheit (56) im wesentlichen in dem genannten Basisbereich enthalten ist.
3. Peripheriegerät (52, 53) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es Gehäuseteile (217) für die genannte Scheckeinheit (56), die in komplementäre Teile (279) eines Gehäuse (64) des genannten Peripheriegerätes integriert sind, und einen entfernbaren Deckel (281) für den Zugang zu Innenteilen des genannten Peripheriegerätes umfaßt.
4. Peripheriegerät (51) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Basiseinheit (54) ein Gehäuse (64) mit einer unteren Halbschale (68) und einer ersten oberen Halbschale (69) umfaßt, die in die genannte untere Halbschale passend eingreifen kann, wobei die genannte erste obere Halbschale selektiv entfernt und durch eine zweite obere Halbschale (279) ersetzt werden kann, wobei die genannte zweite obere Halbschale in ein Gehäuse (217) der genannten Scheckeinheit (56) integriert werden kann.
5. Peripheriegerät (51) nach Anspruch 2, bei dem die genannte Basiseinheit einen Hauptmotor (82) umfaßt, um den genannten Dokumentvorschubmechanismus anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Basiseinheit (54) ferner eine Voreinstellungsbaugruppe (86) umfaßt, die passend in komplementäre Teile der genannten Scheckeinheit (56) eingreift, wobei die genannte Voreinstellungsbaugruppe (86) eine selektive Verbindung zwischen dem genannten Dokumentvorschubmechanismus (79) und dem genannten Scheckvorschubmechanismus (221) herstellt, um die genannte Scheckeinheit mit Hilfe des genannten Hauptmotors (82) anzutreiben.
6. Peripheriegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Scheckeinheit (56) einen Auswahlmechanismus (178) umfaßt, um die genannte Voreinstellungsbaugruppe (86) zu steuern, wobei die genannte Voreinstellungsbaugruppe eine Kupplung (96) mit einem antreibenden Teil (169), der zusammen mit dem genannten Dokumentmechanismus (79) rotiert, und einem angetriebenen Teil (171) umfaßt, der die Aufgabe hat, den genannten Scheckantriebsmechanismus (221) anzutreiben und der mit Hilfe eines Kupplungsbedienungshebels (177) des genannten Auswahlmechanismus (178) mit dem genannten angetriebenen Teil selektiv verbunden werden kann.
7. Peripheriegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Scheckeinheit (56) ferner ein von dem genannten Auswahlmechanismus (178) betätigtes bewegliches Führungsmittel (223) umfaßt, wobei das genannte bewegliche Führungsmittel die Verbindung zwischen dem Scheckvorschubpfad (220) und dem genannten Dokumentenpfad (67) zuläßt, wobei die genannte Kupplung (96) von dem genannten Kupplungsbedienungshebel (177) geschlossen wird, um die genannte Scheckeinheit (56) gleichzeitig mit der Betätigung des genannten beweglichen Führungsmittels (223) durch den genannten Auswahlmechanismus (178) anzutreiben.
8. Peripheriegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte bewegliche Führungsmittel (223) eine Ablenkvorrichtung (267) umfaßt und der genannte Auswahlmechanismus (178) abwechselnd in einer Ruheposition, in der die genannte Kupplung (96) offen ist und die genannte Ablenkvorrichtung den Zugang zu dem genannten Dokumentvorschubpfad (67) verhindert, und in einer Arbeitsposition arbeitet, in der die genannte Kupplung (96) geschlossen ist und die genannte Ablenkvorrichtung die Schecks (62) von der genannten Scheckeinheit (56) zu der genannten Basiseinheit (54) befördert.
9. Peripheriegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Auswahlmechanismus (178) von einer Betriebsnocke (259) über einen Betriebsmotor (258) gesteuert wird.
10. Peripheriegerät (52, 53) zum Bearbeiten von Dokumenten (61), umfassend eine Basiseinheit (54) mit einem horizontalen Pfad (67), über den Dokumente (61) zur Verarbeitung durch die genannte Basiseinheit geführt werden, und einen Dokumentvorschubmechanismus (79), der von einem Hauptmotor (82) angetrieben wird, der die genannten Dokumente vorschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner folgendes umfaßt:
eine Scheckeinheit (56) zum Bearbeiten von Schecks (62), wobei die genannte Scheckeinheit lösbar auf der genannten Basiseinheit (54) montiert werden kann und einen Scheckvorschubpfad (220) aufweist;
einen Scheckvorschubmechanismus (221) zum Vorschieben der genannten Schecks (62) über den genannten Scheckvorschubpfad;
einen Betriebsschrittschaltmotor (258) für eine schrittweise Rotation in beiden Bewegungsrichtungen;
einen Auswahlmechanismus (178) zum Betätigen des Antriebs, der genannten Scheckeinheit mit Hilfe des genannt/n Hauptmotors (82);
eine Ausrichtungsvorrichtung (224) zum Ausrichten der Schecks;
eine Scheckstempeleinheit (230);
eine Leseeinheit (231) zum Lesen von auf den genannten Schecks aufgedruckten Zeichen;
einen Führungsmechanismus (219) zum Führen der genannten Schecks zu der genannten Stempeleinheit und zu der genannten Leseeinheit (231), wobei die genannte Stempeleinheit und die genannte Leseeinheit die Aufgabe haben, die genannten Schecks zu bearbeiten, während diese über den genannten Scheckvorschubpfad befördert werden;
wobei eine Nockenkomponente (259), die von dem genannten Betriebsmotor (258) betätigt wird und eine Mehrzahl von Profilen (262, 276, 282, 283) aufweist, in einem selektiven Modus in bezug auf die genannte Ausrichtungsvorrichtung (224), zu dem genannten Auswahlmechanismus (178), zu der genannten Stempeleinheit (230) und zu dem genannten Führungsmechanismus (219) arbeitet; und
wobei die genannte Ausrichtungsvorrichtung, der genannte Auswahlmechanismus, die genannte Stempeleinheit und der genannte Führungsmechanismus selektiv in Reaktion auf die genannten Bewegungsrichtungen und auf die genannte schrittweise Rotation des genannten Betriebsmotors (258) betätigt werden können.
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