DE69414718T2 - Verfahren und numerisch gesteuerte vorrichtung zum plasmaschneiden - Google Patents

Verfahren und numerisch gesteuerte vorrichtung zum plasmaschneiden

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K10/00Welding or cutting by means of a plasma

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Plasmaschneidverfahren und ein NC-Plasmaschneidgerät und insbesondere ein Plasmaschneidverfahren und ein NC-Plasmaschneidgerät, die am besten für die Ausführung eines Trennarbeitsgangs an einem Werkstück durch Erzeugen eines übertragenen Plasmalichtbogens geeignet sind.
  • Ausgangssituation
  • Ein Plasmaschneidverfahren wurde bisher vorzugsweise als ein Bearbeitungsverfahren zum Hochgeschwindigkeitsschneiden von Blech-Werkstücken, beispielsweise aus Eisen, nichtrostendem Stahl, Aluminium und dergleichen, angewendet. Die für dieses Verfahren eingesetzten Plasmaschneidgeräte werden je nach der Art der Erzeugung eines Hochtemperatur-Plasmalichtbogens eingeteilt in die Kategorie mit übertragenem Plasmalichtbogen und die Kategorie mit nichtübertragenem Plasmalichtbogen. Ein typisches Plasmaschneidgerät mit nichtübertragenem Plasmalichtbogen wird schematisch in Fig. 6 dargestellt, es verfügt über eine Elektrode 11 in der Mitte eines Plasmabrenners und eine trichterartige Düse 12 rund um das vordere Ende der Elektrode 11 für den Durchtritt des Plasmagases mit einer Öffnung an ihrem vorderen Ende. Sowohl die Elektrode 11 als auch die Düse 12 sind an die Ausgangsklemmen einer Stromquelle 16 angeschlossen. Bei diesem Aufbau erfolgt die Lichtbogenentladung während des Schneidvorgangs zwischen der Elektrode 11 und der Düse 12, während ein Plasmagas zwischen beiden hindurchströmt. Das Plasmagas wird somit in den Zustand eines Hochtemperaturplasmas überführt, und zur gleichen Zeit tritt ein nichtübertragener Plasmastrahl 13 an der Öffnung am vorderen Ende der Düse, 12 in Richtung eines zu schneidenden Werkstücks aus, wobei er das Werkstück 14 zum Schmelzen bringt und dieses zertrennt. Dieses Plasmaschneidgerät mit nichtübertragenem Plasmalichtbogen ist dadurch von Vorteil, daß mit seiner Hilfe das Werkstück 14, unabhängig davon, ob es aus einem elektrisch leitenden Werkstoff oder einem nichtleitenden Werkstoff besteht, getrennt werden kann. Bei diesem Gerät ist jedoch ein Problem zu beobachten, das darin besteht, daß bei ihm verstärkter Abbrand der Düse und eine sehr geringe Wärmeausnutzung von etwa 20% zu verzeichnen sind.
  • Ein typisches Plasmaschneidgerät mit übertragenem Plasmalichtbogen hingegen, wie es in Fig. 7 schematisch dargestellt ist, hat einen ähnlichen Aufbau wie das Plasmaschneidgerät mit nichtübertragenem Plasmalichtbogen. Das heißt, das Plasmaschneidgerät mit übertragenem Plasmalichtbogen verfügt über eine Elektrode. 11 und eine Düse 12, wobei die Elektrode 11, die Düse 12 und das zu schneidende Werkstück 14 an die Ausgangsklemmen der Stromquelle 16 angeschlossen sind.
  • Nachfolgend soll ein Schneidvorgang eines wie oben aufgebauten Schneidgeräts beschrieben werden. Zu Beginn des Vorgangs wird, wie in Fig. 6 dargestellt ist, die Lichtbogenentladung zwischen der Elektrode 11 und der Düse 12 eingeleitet, so daß ein nichtübertragener Plasmastrahl 13 aus der Düsenöffnung austritt, wodurch ein Zündlichtbogen erzeugt wird. Erreicht dieser Plasmastrahl 13 das Werkstück 14, kann sich eine elektrische Leitfähigkeit zwischen der Elektrode 11 im Inneren des Brenners und dem Werkstück 14 einstellen. Folglich fließt, wie in Fig. 7 dargestellt ist, ein Strom zwischen der Elektrode 11 und dem Werkstück 14, gleichzeitig werden aber die Düse 12 und die Stromquelle 16 voneinander getrennt, so daß der Zündlichtbogen gelöscht werden kann, und ein übertragener Plasmastrahl 15 kann entstehen. Die Zündung des übertragenen Plasmalichtbogens ist somit abgeschlossen.
  • Mit Abschluß der Zündung des Lichtbogens beginnt der übertragene Plasmastrahl 15 mit dem Trennen des Werkstücks 14. Um eine, hohe Schneidleistung zu erzielen, wird die Stromstärke des Plasmalichtbogens während des Schneidvorgangs unter Berücksichtigung verschiedener Bedingungen wie der Form des Plasmabrenners, der Art des Plasmagases, des Typs des zu schneidenden Werkstücks und dessen Dicke, der Schneidgeschwindigkeit sowie anderer Bedingungen, auf einen optimalen Wert eingestellt. Es erfolgt eine Regelung der Stromquelle 16, damit diese optimale Stromstärke aufrechterhalten werden kann.
  • Im allgemeinen wird diese auf einen konstanten Wert ohne Änderung bis zum Abschluß des Schneidvorgangs eingestellt. Demgegenüber muß bei der Ausführung eines Schnitts in einem Werkstück in Form eines kleinen Kreisbogens oder eines spitzen Winkels im Querschnitt die Geschwindigkeit der Brennerbewegungseinheit zur Verhinderung einer Vibration der Brennerbewegungseinheit und zur Gewährleistung der Führungsgenauigkeit verringert werden. Um diese Voraussetzungen zu erfüllen, müssen bekanntlich die folgenden Maßnahmen getroffen werden. Entsprechend einer Verringerung der Brennerbewegungsgeschwindigkeit wird die Stromstärke des Plasmalichtbogens reduziert, wodurch die Übertragung von zuviel Wärme auf das Werkstück verhindert und somit eine gute Schneidgüte gewährleistet wird, die insbesondere durch ein gutes Erscheinungsbild der Kantenpartien (siehe beispielsweise die japanische Gebrauchsmuster- Offenlegungsschrift Nr. 1-165171) gekennzeichnet ist.
  • Anschließend wird bei Beendigung des Schneidvorgangs der Strom des übertragenen Plasmalichtbogens unterbrochen, und zwar im allgemeinen an einem Schneidendpunkt. Nach dieser Stromunterbrechung wird auch die für den Schneidvorgang erforderliche Wärme nicht mehr erzeugt, das Werkstück wird nicht mehr aufgeschmolzen, wodurch der Schneidprozeß beendet wird. Es ist jedoch auch eine andere Technik zum Schneiden bekannt, die sich von der oben beschriebenen unterscheidet. Mit Abschluß des Schneidprozesses wird vor dem Löschen des übertragenen Plasmalichtbogens der nichtübertragene Zündlichtbogen gezündet, so daß dieser am Schneidendpunkt auch nach Löschen des übertragenen Plasmalichtbogens aufrechterhalten werden kann und so ein schneller Beginn eines darauffolgenden Schneidprozesses möglich wird (siehe beispielsweise die japanische Offenlegungsschrift Nr. 63-5875 und die japanische Patentveröffentlichung Nr. 4-9637).
  • Die vorstehende Beschreibung betrifft einen üblichen Schneidvorgang mit Hilfe eines übertragenen Plasmalichtbogens. Durch dieses Verfahren kann eine Wärmeausnutzung von etwa 80% erzielt werden. Deshalb findet es häufig Anwendung auf dem Gebiet der Metallbearbeitung bei gut wärmeleitenden Werkstücken.
  • Wird zur Ausführung eines Schneidvorgangs ein übertragener Plasmalichtbogen eingesetzt, beispielsweise beim Innenlochschneiden eines Werkstücks aus Metall für die Herstellung eines runden, elliptischen, rechteckigen oder anders geformten Lochs, so erfolgt in der Regel das Schneiden entsprechend den geometrischen Vorgaben gemäß Fig. 8. In dieser Zeichnung wird mit 24 eine Schneidlinie, mit 21 ein Schneidanfangspunkt und mit 22 ein Schneidendpunkt bezeichnet. Der Schneidvorgang beginnt mit der Erzeugung eines übertragenen Plasmalichtbogens am Schneidanfangspunkt 21, und daraufhin erfolgt das Schneiden auf der Schneidlinie 24, gefolgt von der Unterbrechung des Stroms des übertragenen Plasmalichtbogens am Schneidendpunkt 22, wodurch der Schneidvorgang beendet wird. Der Grund dafür, warum der Schneidendpunkt 22 nicht auf den Schnittpunkt 23 der Schneidlinie 24 festgelegt wird, soll nachfolgend erläutert werden. Wird der Schneidendpunkt 22 auf den Schnittpunkt 23 festgelegt, ist eine genaue Zeitvorgabe für die Plasmabrennerbewegung und die Unterbrechung des Lichtbogenstroms erforderlich. Wird der Lichtbogenstrom zu früh unterbrochen, wird das Werkstück nicht vollständig bis zum Endpunkt geschnitten. Zur Vermeidung dieser Erscheinung ist die Schneidlinie 24 ins Innere des Lochs verlängert, so daß ein vollständiger Schnitt gewährleistet wird.
  • Ist die Größe eines auszuschneidenden Lochs bei dem oben beschriebenen Innenlochschneidvorgang jedoch klein, so fällt häufig das Abfallstück 25 nach unten, ohne durch eine Abfallauffangvorrichtung des Schneidgeräts aufgefangen zu werden. Dies führt dazu, daß ein Entladungspunkt des übertragenen Plasmalichtbogens weiterhin an der Innenfläche des in einem bearbeiteten Werkstück 26 erzeugten Lochs erhalten bleibt, wie Fig. 9 zu entnehmen ist. Diese Entladung des Lichtbogens setzt sich so lange fort, bis dieser auf natürliche Weise aufgrund der nachfolgenden Plasmabrennerbewegung gelöscht wird. Genauer gesagt, der Plasmabrenner wird von der Innenfläche des Lochs wegbewegt, so daß die Lichtbogenspannung erhöht wird, wodurch die Aufrechterhaltung der Entladung unmöglich wird. Entsprechend kommt es, bevor der Lichtbögen gelöscht wird, durch die Lichtbogenentladung zu einer Erwärmung der Innenfläche des Lochs, und es ist recht wahrscheinlich, daß ein Doppellichtbogen entsteht. Die Folgen sind ein verstärktes Aufschmelzen, verstärkter Abbrand u. ä. an der Innenfläche des Lochs im bearbeiteten Werkstück 26 und damit die Verschlechterung der Schneidqualität.
  • In dieser Hinsicht ist folgende Gegenmaßnahme bekannt. Es wurden zunächst Untersuchungen zur Lichtbogenspannung vorgenommen, die sich während des Schneidvorgangs je nach den unterschiedlichen Bedingungen wie Lichtbogenstromstärke, Gasdruck, Schneidgeschwindigkeit sowie andere Bedingungen ändert. Daraufhin wurde eine bestimmte Lichtbogenspannung festgelegt. Auf diese Weise wird unter Ausnutzung eines Anstiegs der Lichtbogenspannung nach dem oben beschriebenen Abfallen des Abfallstücks der Plasmalichtbogenstrom, wenn die Spannung einen vorgegebenen Wert überschreitet, unterbrochen, wodurch die Dauer der auf das Werkstück erfolgenden Entladung verkürzt wird. Mit diesem Konzept kann eine Verschlechterung der Schneidqualität wirksam verhindert werden (siehe beispielsweise die japanische Offenlegungsschrift Nr. 1-241379).
  • Bei dieser Maßnahme, bei der die Lichtbogenspannung genutzt wird, muß jedoch eine Änderung der Spannung, so beispielsweise eine von der Schnittform, beispielsweise von einem kleinen Kreisbogen, einem spitzen Winkel u. ä. abhängige Zunahme der Lichtbogenspannung vorausbestimmt werden. Außerdem muß zur Verhinderung einer mit der Lichtbogenspannung im Zusammenhang stehende Unterbrechung des Schneidvorgangs ein etwas höherer Vorgabewert festgelegt werden. Angesichts dieser Erfordernisse wird eine größere Zeitspanne für die Unterbrechung des Plasmalichtbogenstroms benötigt, weshalb es wahrscheinlich ist, daß trotzdem Abbrand an der Lochoberfläche autritt.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Zur Abstellung der für die bisher angewendeten Verfahren kennzeichnenden Nachteile besteht dementsprechend ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein Plasmaschneidverfahren und ein NC-Plasmaschneidgerät zur Verfügung zu stellen, die beim Schneidvorgang mittels eines übertragenen Plasmalichtbogens eine Verbesserung der Oberflächengüte in der Nähe des Schneidendpunktes ermöglichen.
  • Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Plasmaschneidverfahren nach Anspruch 1 bereitgestellt. Zudem kann zur gleichen Zeit, in der das Umschalten auf einen nichtübertragenen Plasmalichtbogen erfolgt, entsprechend einer Änderung von einer Stromstärke des übertragenen Plasmalichtbogens auf eine Stromstärke des nichtübertragenen Plasmalichtbogens ein Übergang auf eine andere Bewegungsgeschwindigkeit des Plasmabrenners vorgesehen werden.
  • Bei diesem Konzept verbleibt im bearbeiteten Werkstück nur schwerlich ein Entladungspunkt, wenn ein Abfallstück herausgetrennt wurde und aus dem im Werkstück entstandenen Loch abgefallen ist. Auf diese. Weise kann die Übertragung einer größeren Wärmemenge auf das bearbeitete Werkstück, als sie eigentlich erforderlich wäre, verhindert werden, so daß eine gute Schnittflächengüte erzielt wird. Zudem kann die Bewegungsgeschwindigkeit des Plasmabrenners verändert werden, diese läßt sich z. B. zum Ausgleich einer verringerten Wärmeausnutzung des nichtübertragenen Plasmalichtbogens verringern, so daß ein geeignetes Schneidvermögen erreicht wird.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Plasmaschneidverfahren nach Anspruch 3 zur Verfügung gestellt. Zudem kann zur gleichen Zeit, in der die Stromstärke des Plasmalichtbogens verringert wird, eine Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit eines Plasmabrenners entsprechend der Reduzierung der Stromstärke vorgesehen werden.
  • Bei diesem Konzept ist, obwohl ein Entladungspunkt in dem bearbeiteten Werkstück verbleibt, wenn ein Abfallstück herausgeschnitten wurde und aus einem ausgeschnittenen Loch abgefallen ist, am Entladungspunkt jedoch nur eine geringe, Stromstärke des Plasmalichtbogens festzustellen, wodurch der Heizwert herabgesetzt wird. Folglich läßt sich verhindern, daß das bearbeitete Werkstück aufschmilzt, was wiederum dazu führt, daß die Schnittflächengüte einer geringstmöglichen Verschlechterung unterliegt. In Übereinstimmung mit einem oben beschriebenen Vorteil kann eine Verringerung der Bewegungsgeschwindigkeit od.ä. vorgesehen werden, um eine Reduzierung des Heizwertes aufgrund einer Verringerung der Stromstärke des Plasmalichtbogens auszugleichen.
  • Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Plasmaschneidverfahren nach Anspruch 5 bereitgestellt. Zudem kann eine Funktion zur Unterbrechung des Plasmalichtbogenstroms während des Schneidvorgangs nichtaktiviert bleiben und an der oben beschriebenen Stelle aktiviert werden.
  • Bei einem solchen Konzept wird es möglich, eine geeignete Spannung einzustellen, die zur Unterbrechung des Lichtbogenstroms erforderlich ist, ohne daß eine Änderung der Lichtbogenspannung aufgrund verschiedener Faktoren während des Schneidvorgangs bis hin zu einer Stelle unmittelbar vor dem Schneidendpunkt Berücksichtigung finden müßte. So ist man nicht mehr gezwungen, eine höhere als eine geeignete, für das herkömmliche Verfahren erforderliche Spannung vorzugeben. Folglich kann der Zeitraum verkürzt werden, der zwischen dem Abfallen eines Abfallstücks und der Unterbrechung des Lichbogenstroms verstreicht, wodurch der Heizwert an dem im bearbeiteten Werkstück verbleibenden Entladungspunkt abnimmt, was eine gute Schnittflächengüte entstehen läßt. Durch Anwendung dieses Verfahrens kann die Zielstellung im Vergleich zu dem Verfahren, bei dem durch Feststellen eines Anstiegs der Lichtbogenspannung der Lichtbogenstrom unterbrochen wird (siehe beispielsweise die oben erwähnte japanische Offenlegungsschrift Nr. 1-241379), exakter erreicht werden. Angewendet werden kann auch die Funktion der Plasmalichtbogenstromunterbrechung, mit deren Hilfe ähnliche Arbeitsschritte und Vorteile erreicht werden wie mit Hilfe der Funktion der Spannungsmessung.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird des weiteren ein NC-Plasmaschneidgerät nach den Ansprüchen 7, 9 und 11 zur Verfügung gestellt.
  • Somit wird in einer solchen Ausführung ein NC-Plasmaschneidgerät bereitgestellt, durch das Änderungen im vorangehenden Schneidvorgang an einer Stelle unmittelbar vor dem Schneidendpunkt und in der Nähe einer Stelle, an der die Schneidlinien einander schneiden, vorgenommen werden, wobei eine solche Stelle in einem Programm vorgegeben wird. Bei Einsatz dieses Schneidgeräts läßt sich eine Reihe von Trennvorgängen automatisch ausführen, wobei gleichzeitig die Qualität des bearbeiteten Werkstücks verbessert wird. Des weiteren läßt sich bei Ausführung der Trennvorgänge unter gleichzeitigem Einsatz einer Befehlseinrichtung eine bestimmte geforderte Schneidqualität erzielen, ohne daß komplizierte und arbeitsaufwendige Arbeitsschritte dafür erforderlich wären.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Zeitdiagramm eines übertragenen Plasmalichtbogens und eines nichtübertragenen Plasmalichtbogens entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 ein Zeitdiagramm eines übertragenen Plasmalichtbogens entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, Fig. 3 einen Ausschnitt eines Zeitdiagramms zu einem Strom eines übertragenen Plasmalichtbogens und zur Bewegungsgeschwindigkeit eines Plasmabrenners einer anderen Ausführungsform entsprechend dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, Fig. 4 ein Zeitdiagramm eines übertragenen Plasmalichtbogens und eines Lichtbogenspannungsmeßgeräts entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, Fig. 5 ein Ablaufdiagramm für die Steuerung eines NC- Plasmaschneidgeräts entsprechend einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, Fig. 6 eine schematische Darstellung der Funktionsweise eines typischen Schneidgeräts mit nichtübertragenem Plasmalichtbogen entsprechend dem Stand der Technik, Fig. 7 eine schematische Darstellung der Funktionsweise eines typischen Schneidgeräts mit übertragenem Plasmalichtbogen entsprechend dem Stand der Technik, Fig. 8 eine schematische Darstellung der geometrischen Vorgaben eines typischen Innenlochschneidvorgangs und Fig. 9 den Abschluß eines Innenlochschneidvorgangs unter Nutzung eines Schneidgeräts mit übertragenem Plasmalichtbogen entsprechend dem Stand der Technik.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Es soll nun unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen eine ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Anwendungsform eines Plasmaschneidverfahrens entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung folgen.
  • Bei Fig. 1 handelt es sich um ein Zeitdiagramm dieser Anwendungsform, das einen Schneidanfangspunkt 1, einen Zündpunkt 2 für einen nichtübertragenen Plasmalichtbogen, einen Löschpunkt 3 für einen übertragenen Plasmalichtbogen, einen Innenlochschneidendpunkt 4 und einen Schneidendpunkt 5 zeigt. Bei dieser Anwendungsform wird ein NC-Plasmaschneidgerät eines Typs eingesetzt, das einen Schnitt anhand eines mit den Nennschneiddaten und den in Fig. 1 dargestellten Schneidbedingungen gespeisten Steuerprogramms ausführt. Hierbei wird mit Hilfe dieses Geräts an einem Werkstück aus Metall ein typischer Innenlochschneidprozeß an einem Werkstück aus Metall entsprechend einer geometrischen Vorgabe ausgeführt. Diese Anwendungsform soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 8 beschrieben werden. Wie bei einem ähnlichen typischen Schneidvorgang wird der nichtübertragene Plasmalichtbogen zur Erzeugung des übertragenen Plasmalichtbogens an der mit 1 gekennzeichneten Stelle, die dem Schneidanfangspunkt 21 entspricht, gezündet und gelöscht, wodurch der Innenlochschneidprozeß gestartet wird. Der Schnitt wird mittels übertragenen Plasmalichtbogens entlang einer Schneidlinie 24 ausgeführt. Die Bezugsnummern 2 und 3 werden so angeordnet, daß sich der Punkt der Fortsetzung des Schneidvorgangs in der Nähe des Schnittpunkts 23 an der Schneidlinie 24 befindet. Genauer gesagt, sollte, wenn eine hohe Präszision beim Schneiden gefordert wird, der Punkt der Fortsetzung des Schneidprozesses vorzugsweise an einer Stelle unmittelbar vor der Schnittstelle, 23 angeordnet sein. Andererseits sollte, wenn der Schneidgeschwindigkeit gegenüber der Genauigkeit der Vorzug gegeben wird, der Punkt dir Fortsetzung des Schneidprozesses vorzugsweise an einer Stelle unmittelbar hinter dem Schnittpunkt 23 angeordnet sein. Werden die Bezugszahlen 2 und 3 an eine Stelle unmittelbar vor dem Schnittpunkt versetzt, so zündet der Plasmabrenner, der im allgemeinen bereits eine Runde auf der Schneidlinie 24 ausgeführt hat, den nichtübertragenen Plasmalichtbogen und löscht zur gleichen Zeit den übertragenen Plasmalichtbogen an einer Stelle unmittelbar vor dem Schnittpunkt 23, und damit schaltet er von einem übertragenen Plasmalichtbogen auf einen nichtübertragenen um. Nach diesem Umschalten erreicht der Plasmabrenner in kurzer Zeit auf der Schneidlinie 24 den Schnittpunkt 23, der der Bezugszahl 4 entspricht, und somit wird der Innenlochschneidvorgang beendet. In entsprechender Weise wird der Schneidvorgang mittels des nichtübertragenen Plasmalichtbogens im Zeitintervall zwischen den mit 3 und 4 gekennzeichneten Stellen, d. h. zwischen der Stelle unmittelbar vor dem Schnittpunkt 23 und dem Schnittpunkt 23, ausgeführt. Daran anschließend wird an einer mit 5 gekennzeichneten Stelle, die dem Schneidendpunkt 22 entspricht, ein Unterbrechungssignal an die Stromquelle des Plasmabrenners abgegeben, so daß der nichtübertragene Plasmalichtbogen gelöscht wird, wodurch der Schneidvorgang beendet wird. Das Vorsehen einer besonderen Stelle in einer gewissen Entfernung vom Schnittpunkt 23, die dem Schneidendpunkt 22 entspricht, an dem der Innenlochschneidvorgang jeweils abgeschlossen wird, ist keine grundsätzliche Bedingung, es dient aber der Gewährleistung einer guten Innenlochschneidqualität. Beim nichtübertragenen Plasmalichtbogen erfolgt die Entladung zwischen der Elektrode und der Düse des Plasmabrenners. Entsprechend kann ein solcher nichtübertragener Plasmalichtbogen vorgesehen werden, wenn sich kein Werkstück, an dem ein Schneidarbeitsgang auszuführen wäre, unter dem Plasmabrenner befindet, d. h. wenn das Abfallstück 25 bereits herausgeschnitten wurde und aus dem bearbeiteten Werkstück 26 abgefallen ist. Bei der oben beschriebenen Vorgehensweise weist das bearbeitete Werkstück 26 entsprechend dieser Anwendungsform keine Spuren eines Entladungspunktes in dem im bearbeiteten Werkstück 26 ausgeschnittenen Loch auf, selbst wenn das Abfallstück aus dem ausgeschnittenen Loch abgefallen ist. Auf diese Weise läßt sich eine Schnittfläche mit hoher Qualität erzielen.
  • Nun soll unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen eine genaue Erläuterung einer bevorzugten Anwendungsform des Plasmalichtbogenschneidverfahrens entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung gegeben werden.
  • Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm dieser Anwendungsform, für die ein NH-Plasmaschneidgerät mit einem Steuerprogramm eingesetzt wird, das die in Fig. 2 dargestellten Schneidbedingungen enthält. Mit diesem Schneidgerät wird mittels eines übertragenen Plasmalichtbogens ein Innenlochschneidarbeitsgang an einem Werkstück aus Metall entsprechend den geometrischen Vorgaben in Fig. 8 ausgeführt. Zur Erläuterung dieser Anwendungsform werden die Fig. 2 und 8 herangezogen. Zunächst wird der übertragene Plasmalichtbogen an einer mit 1 gekennzeichneten Stelle mit Hilfe eines nichtübertragenen Plasmalichtbogens (nicht dargestellt) gezündet, wodurch der Innenlochschneidarbeitsgang vom Startpunkt 21 aus gestartet wird. Getrennt wird entlang der Schneidlinie 24. Die Bezugszahlen 6 und 7 sind so angeordnet, daß sich der Punkt der Fortsetzung des Schneidvorgangs in der Nähe des Schnittpunkts 23, noch besser an einer Stelle unmittelbar vor dem Schnittpunkt 23 befindet. In dem zwischen den Bezugszahlen 6 und 7 ablaufenden Zeitraum nimmt die Stromstärke des übertragenen Plasmalichtbogens an dem mit 6 gekennzeichneten Punkt so weit ab, daß ein Strompegel mit der Bezugszahl 8 erreicht wird. In der Phase, in der der Plasmalichtbogen die verringerte Stromstärke aufweist, erreicht der Plasmabrenner in kurzer Zeit den Schnittpunkt 23, bei dem es sich um den Innenlochschneidendpunkt handelt, der der Bezugszahl 4 entspricht, wodurch der Innenlochschneidvorgang beendet wird. Der Grund, weshalb der übertragene Plasmalichtbogen mit dem Innenlochschneidendpunkt, dargestellt durch 4, beginnend gelöscht wird, soll im folgenden dargelegt werden. Bei dem übertragenen Plasmalichtbogen, beidem die Lichtbogenentladung zwischen der innerhalb des Plasmabrenners angeordneten Elektrode und einem zu schneidenden Werkstück erfolgt, kommt es zu einem Spannungsanstieg, wenn das. Abfallstück abfällt, wodurch der übertragene Plasmalichtbogen nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Es erübrigt sich zu erwähnen, daß das eingegebene Zeitdiagramm so geändert werden kann, daß der übertra gene Plasmalichtbogen an der mit 4 gekennzeichneten Stelle nicht gelöscht wird und dafür der Schneidvorgang bei einem durch 8 wiedergegebenen Strompegel fortgesetzt wird und der übertragene Plasmalichtbogen an der mit 5 gekennzeichneten Stelle, die dem Schneidendpunkt 22 entspricht, gelöscht wird, so daß der Schneidvorgang abgeschlossen wird. In diesem Falle wird der übertragene Plasmalichtbogen häufig vor Erreichen des Schneidendpunktes 22 aufgrund eines Anstiegs in der Lichtbogenspannung auf natürliche Weise gelöscht.
  • Entsprechend den obigen Ausführungen wird unmittelbar vor Erreichendes Schnittpunktes 23 auf der Schneidlinie 24 die Stromstärke des übertragenen Plasmalichtbogens herabgemindert, so daß an einem Entladungspunkt, der selbst dann im bearbeiteten Werkstück verbleibt, wenn das Abfallstück herausgetrennt wurde und aus dem durch den Schneidvorgang erzeugten Loch abgefallen ist, ein Strom mit geringer Stromstärke fließt. Somit verbleibt nur eine sehr geringe Spur einer Entladung, und ist es also möglich, eine hohe Schnittflächengüte am bearbeiteten Werkstück zu gewährleisten.
  • Im Vergleich zu dem Schneidprozeß, der entsprechend der vorstehend beschriebenen Anwendungsform bei Verringerung der Stromstärke des übertragenen Plasmalichtbogens ausgeführt wurde, soll nachfolgend eine Anwendungsform beschrieben werden, bei der die Bewegungsgeschwindigkeit des Plasmabrenners je nach der Verringerung der Stromstärke des übertragenen Plasmalichtbogens verändert wird. Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Zeitdiagramms des Zeitabschnitts zwischen den Bezugszahlen 6 und 7, die in Fig. 2 für die vorhergehende Anwendungsform zu sehen sind. Bei dieser Anwendungsform wird die Stromstärke des übertragenen Plasmalichtbogens verringert, und gleichzeitig wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Plasmabrenners entsprechend dieser Änderung der Stromstärke herabgemindert. Bei einem solchen Konzept lassen sich, selbst wenn das Schneidvermögen aufgrund einer Änderung der Stromstärke des Plasmalichtbogens verändert wurde, geeignete Schneidbedingungen durch Anpassen der Bewegungsgeschwindigkeit des Brenners und besser noch durch Verringern der Bewegungsgeschwindigkeit einstellen und somit eine bessere Schnittflächengüte erzielen.
  • Bei der Anwendungsform entsprechend dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung sowie bei dieser Anwendungsform können auch durch den folgenden noch mehr zu bevorzugenden Prozeß Vorteile erreicht werden, die denen bei letzterer Anwendungsform ähnlich sind. Und zwar wird der übertragene Plasmalichtbogen auf den nichtübertragenen Plasmalichtbogen umgeschaltet, und gleichzeitig wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Plasmabrenners entsprechend der Umschaltung von der Stromstärke des übertragenen Plasmalichtbogens auf die Stromstärke des nichtübertragenen Plasmalichtbogens verändert, genauer gesagt, verringert.
  • Hieran soll sich nun unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen eine genaue Beschreibung einer bevorzugten Anwendungsform eines Plasmaschneidverfahrens entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung anschließen.
  • Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm dieser Anwendungsform. Hierbei wird ein NC-Plasmaschneidgerät eingesetzt, das mit einer Lichtbogen-Spannungsmeßeinheit zum Messen einer Spannung eines übertragenen Plasmalichtbogens und zur Unterbrechung eines Plasmalichtbogenstroms, wenn die gemessene Spannung einen festgelegten Wert überschreitet (beispielsweise mit Hilfe einer Einheit, wie sie in der oben genannten japanischen Offenlegungsschrift Nr. 1-241379 offenbart wird), ausgestattet ist. Durch Einsatz dieses Geräts wird ein Innenlochschneidvorgang an einem Werkstück aus Metall auf der in Fig. 8 gezeigten Linie ausgeführt. Diese Anwendungsform soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 8 erläutert werden. Zunächst wird ein übertragener Plasmalichtbogen an der mit 1 gekennzeichneten Stelle mit Hilfe eines nichtübertragenen Plasmalichtbogens gezündet, so daß vom Schneidanfangspunkt 21 aus ein Innenlochschneidvorgang gestartet wird. Das Trennen erfolgt auf der Schneidlinie 24. Da der Schneidvorgang begonnen wurde, ist die Spannungsmeßfunktion der Lichtbogen-Spannungsmeßeinheit nicht eingeschaltet, d. h. nicht aktiviert. Anschließend wird die Spannungsmeßfunktion der Lichtbogen-Spannungsmeßeinheit an einer mit 9 gekennzeichneten Stelle, d. h. an einem Punkt unmittelbar vor dem Schnittpunkt 23 der Schneidlinien, aktiviert. Mit Hilfe dieses Konzepts kann eine geeignete Spannung für die Unterbrechung des Lichtbogenstroms zur Beendigung eines Schneidvorgangs eingestellt werden, und zwar ungeachtet einer Änderung in der Lichtbogenspannung, die durch verschiedene Faktoren während des Schneidprozesses bedingt ist, wodurch sich des weiteren erübrigt, daß eine jeweilige Spannung vorgegeben wird, die über einer geeigneten, für das herkömmliche Verfahren benötigten Spannung liegt. So kann der Zeitraum verkürzt werden, der zwischen dem Abfallen des Abfallstücks 25 und der Unterbrechung des Lichbogenstroms verstreicht, so daß die jeweils in dem bearbeiteten Werkstück zurückbleibende Spur eines Entladungspunktes so gering wie möglich ausfällt. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß das Zeitdiagramm in der nachfolgend beschriebenen Weise modifiziert werden kann. Es ist möglich, daß der übertragene Plasmalichtbogen an einer mit 4 gekennzeichneten Stelle, die den Innenlochschneidendpunkt darstellt, der dem Schnittpunkt 23 auf der Schneidlinie 24 entspricht, nicht gelöscht wird, sondern der Schneidprozeß weitergeführt wird, während der übertragene Plasmalichtbogen im Zündstadium erhalten wird. Der Plasmalichtbogen kann danach an einer mit 5 gekennzeichneten Stelle, die dem Schneidendpunkt 22 entspricht, gelöscht werden, so daß der Schneidvorgang beendet wird. Zusätzlich kann anstelle der durch die Lichtbogen-Spannungsmeßeinheit gewährleisteten Spannungsmeßfunktion eine durch die Lichtbogen- Spannungsmeßeinheit gewährleistete Funktion der Plasmalichtbogen-Stromunterbrechung zur Anwendung kommen. In diesem Falle fassen sich ähnliche, wie mit Hilfe der vorhergehenden Anwendungsformen erreichte Vorgänge und Vorteile erzielen.
  • Anschließend soll unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform eines NC-Plasmaschneidgeräts entsprechend einem vierten Aspekt der Vorliegenden Erfindung im einzelnen erläutert werden.
  • Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform für die Steuerung eines NC- Plasmaschneidgeräts und speziell ein Ablaufdiagramm mit einem Programm, in dem ein übertragener Plasmalichtbogen an einer Stelle unmittelbar vor einem Schneidendpunkt und an einer Stelle in der Nähe eines Schnittpunktes von Schneidlinien auf einen nichtübertragenen Plasmalichtbogen umgeschaltet wird. Dieses Gerät ähnelt den herkömmlichen NC-Plasmaschneidgeräten dahingehend, daß entsprechend dem eingegebenen Programm ein Schneidprozeß entlang einer Schnittform von einem Schneidanfangspunkt ausgehend ausgeführt wird.
  • In Schritt 51 werden zunächst die Daten in bezug auf eine Schnittform, Schneidbedingungen und einen Schnittpunkt an einer Stelle unmittelbar vor dem Schneidendpunkt eingelesen. In Schritt 52 werden die Schneidbedingungen eingestellt, in Schritt 53 wird der Schneidvorgang gestartet. In Schritt 54 wird anschließend bestimmt, ob eine Stelle, an der der Schneidvorgang zu dem gegebenen Zeitpunkt gerade abläuft, mit den Daten zu der Stelle in der Nähe des Schnittpunktes der Schneidlinien und der Stelle unmittelbar vor dem Schneidendpunkt übereinstimmt. Die Daten zur Schnittstelle auf den Schneidlinien lassen sich beispielsweise durch Koordinaten wiedergeben. Zudem kann ermittelt werden, ob eine Stelle, an der der Schneidvorgang gerade abläuft, nahezu mit den oben genannten Koordinaten übereinstimmt, indem ermittelt wird, ob eine solche Stelle in einem Bereich in einer bestimmten Entfernung zu den Koordinaten liegt. Wird festgestellt, daß sich die Stelle, an der der Schneidvorgang gerade abläuft, in der Nähe des Schnittpunkts befindet, wird der Programmablauf mit Schritt 55 fortgesetzt, in dem der übertragene Plasmalichtbogen auf den nichtübertragenen Plasmalichtbogen umgeschaltet wird. Der Schneidvorgang wird anhand der Schnittform erneut gestartet (Schritt 56). Ist der Schneidendpunkt erreicht, wird die Stromquelle In Schritt 57 abgeschaltet, und somit wird der Schneidvorgang beendet. Wird jedoch in Schritt 54 festgestellt, daß die gerade während des Schneidens erreichte Stelle nicht in der Nähe des Schnittpunktes der Schneidlinien liegt, wird der Programmablauf mit Schritt 58 fortgesetzt, in dem anhand der Schnittform der Schneidvorgang fortgesetzt wird, und anschließend erfolgt eine. Rückkehr des Programmablaufs zu Schritt 54. Entsprechend dem oben behandelten Prozeß bleibt, selbst wenn ein Abfallstück herausgetrennt wurde und aus dem herausgearbeiteten Loch abfällt, in dem in einem bearbeiteten Werkstück entstandenen Loch keine Spur eines Entladungspunktes erhalten, so daß eine hervorragende Schnittflächengüte erreicht wird.
  • Obwohl das Umschalten vom übertragenen Plasmalichtbogen auf den nichtübertragenen Plasmalichtbogen in Schritt 55 dieser Anwendungsform erfolgt, kann auch der vorhergehende Schritt Plasmaschneiden entsprechend der vorliegenden Erfindung für den Schritt 55 vorgegeben werden. Hierfür werden beispielsweise die nachfolgend beschriebenen Befehle eingegeben. Zur gleichen Zeit, in der das Umschalten vom übertragenen Plasmalichtbogen auf den nichtübertragenen Plasmalichtbogen erfolgt, wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Plasmabrenners entsprechend einer Änderung von der Stromstärke des übertragenen Plasmalichtbogens auf die Stromstärke des nichtübertragenen Plasmalichtbogens angepaßt. Die Stromstärke des übertragenen Plasmalichtbogens wird verringert. Zur gleichen Zeit, zu der der Befehl zur Herabminderung der Stromstärke abgegeben wird, wird eine Anpassung der Bewegungsgeschwindigkeit des Plasmabrenners entsprechend der Verringerung der Stromstärke vorgenommen. Die Spannungsmeßfunktion bleibt während des Schneidvorgangs nichtaktiviert, da der Schneidvorgang bereits gestartet wurde (Schritt 51), an einer Stelle unmittelbar vor dem Schneidendpunkt und in der Nähe des Schnittpunktes der Schneidlinien jedoch wird die genannte Funktion aktiviert. Die Funktion der Plasmalichtbogen-Stromunterbrechung bleibt während des Schneidprozesses nichtaktiviert, da der Schneidvorgang bereits gestartet wurde (Schritt 51), an einer Stelle unmittelbar vor dem Schneidendpunkt und in der Nähe des Schnittpunktes der Schneidlinien jedoch wird die genannte Funktion aktiviert. Diese oben genannten Befehle können zur Erreichung einer guten Schnittflächengüte eingegeben sowie miteinander kombiniert und in erforderlicher Weise eingegeben werden. Der Einsatz des NC-Plasmaschneidgeräts ermöglicht bei Anwendung des oben erläuterten Programms das automatische Trennen entsprechend den Anforderungen in bezug auf die verschiedenen Schneidqualitäten und Schneidgeschwindigkeiten, und so erübrigen sich komplizierte und arbeitsaufwendige Arbeitsgänge, wird eine Verbesserung der Produktionsleistung erzielt.
  • Industrielle Nutzung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Plasmaschneidgerät und ein Plasmaschneidverfahren zur Verfügung, die eine Verbesserung der Qualität eines bearbeiteten Werkstücks, an dem mit Hilfe eines übertragenen Plasmalichtbogens Innenlochschneidarbeitsgänge ausgeführt werden, sowie eine Erhöhung der Produktionsleistung ermöglichen.

Claims (12)

1. Plasmaschneidverfahren zum Ausschneiden eines Lochs in einem Werkstück (26) durch Erzeugen eines übertragenen Plasmalichtbogens zwischen einer Elektrode und dem Werkstück und Schneiden des Werkstücks entlang einer so von einem Schneidanfangspunkt (21) zu einem Schneidendpunkt (22) verlaufenden Schneidlinie, daß die Schneidlinie sich in einem Schnittpunkt (23) schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß der übertragene Plasmalichtbogen an einer Stelle unmittelbar vor dem Schneidendpunkt (22) und in der Nähe des Schnittpunktes (23) auf einen nichtübertragenen Plasmalichtbogen umgeschaltet wird.
2. Plasmaschneidverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichen Zeit, in der der übertragene Plasmalichtbogen auf einen nichtübertragenen Plasmalichtbogen umgeschaltet wird, auf eine andere Bewegungsgeschwindigkeit eines Plasmabrenners entsprechend einer Änderung von einer Stromstärke des übertragenen Plasmalichtbogens auf eine Stromstärke des nichtübertragenen Plasmalichtbogens übergegangen wird.
3. Plasmaschneid verfahren zum Ausschneiden eines Lochs in einem Werkstück (26) durch Erzeugen eines übertragenen Plasmalichtbogens zwischen einer Elektrode und dem Werkstück und Schneiden des Werkstücks entlang einer so von einem Schneidanfangspunkt (21) zu einem Schneidendpunkt (22) verlaufenden Schneidlinie, daß die Schneidlinie sich in einem Schnittpunkt (23) schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromstärke des übertragenen Plasmalichtbogens an einer Stelle unmittelbar vor einem Schneidendpunkt (22) und in der Nähe des Schnittpunktes (23) verringert wird.
4. Plasmaschneidverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichen Zeit, in der die Stromstärke des Plasmalichtbogens verringert wird, eine Bewegungsgeschwindigkeit eines Plasmabrenners entsprechend der Reduzierung der Stromstärke geändert wird.
5. Plasmaschneidverfahren zum Ausschneiden eines Lochs in einem Werkstück (26) durch Erzeugen eines übertragenen Plasmalichtbogens zwischen einer Elektrode und dem Werkstück und Schneiden des Werkstücks entlang einer so von einem Schneidanfangspunkt (21) zu einem Schneidendpunkt (22) verlaufenden Schneidlinie, daß die Schneidlinie sich in einem Schnittpunkt (23) schneidet, das die folgenden Schritte umfaßt:
Erzeugen eines übertragenen Plasmalichtbogens zwischen einer Elektrode und einem zu schneidenden Werkstück, Messen einer Spannung an der Elektrode und dem Werkstück oder einer Spannung an einer Düse und dem Werkstück während des Schneidens des Werkstücks und Unterbrechen eines Plasmalichtbogenstroms, wenn die gemessene Spannung einen vorgegebenen Wert überschreitet, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Funktion zur Messung der Spannung während des Schneidvorgangs nichtaktiviert bleibt und die Funktion unmittelbar vor einem Schneidendpunkt (22) und in der Nähe einer Schnittstelle (23), aktiviert, wird.
6. Plasmaschneidverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Funktion zur Unterbrechung des Plasmalichtbogenstroms während des Schneidvorgangs nichtaktiviert bleibt und unmittelbar vor einem Schneidendpunkt (22) und in der Nähe einer Schnittstelle (23) aktiviert wird. ·
7. NC-Plasmaschneidgerät zum Schneiden eines Werkstücks anhand eines mit Schneiddaten wie Schnittform, Schneidverfahren, Schneidbedingungen u. a. gespeisten Steuerprogramms, wobei zu dem Gerät gehören: eine Einrichtung zur vorherigen Eingabe der Steuerprogrammdaten zu einer Stelle (23) unmittelbar vor einem Schneidendpunkt (22), an der die Schneidlinien einander schneiden, eine Einrichtung zur Bestimmung während eines Schneidvorgangs, ob die dem Steuerprogramm eingegebene Stelle (23) nahezu erreicht ist, und eine Einrichtung zur Ausgabe eines Befehls zum Umschalten von einem übertragenen Plasmalichtbogen auf einen nichtübertragenen Plasmalichtbogen anhand des Ergebnisses bei dieser Bestimmung.
8. NC-Plasmaschneidgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Befehlseinrichtung um eine Einrichtung handelt, die den Umschaltbefehl sowie einen Befehl zum Verändern einer Bewegungsgeschwindigkeit eines Plasmabrenners entsprechend einer Änderung von einer Stromstärke des übertragenen Plasmalichtbogens auf eine Stromstärke des nichtübertragenen Plasmalichtbogens ausgibt.
9. NC-Plasmaschneidgerät zum Schneiden eines Werkstücks anhand eines mit Schneiddaten wie Schnittform, Schneidverfahren, Schneidbedingungen u. a. gespeisten Steuerprogramms, wobei zu dem Gerät gehören: eine Einrichtung zur in das Steuerprogramm vorzunehmenden vorherigen Eingabe von Daten zu einer Stelle (23) unmittelbar vor einem Schneidendpunkt (22), die auch die Stelle ist, an der die Schneidlinien einander schneiden, eine Einrichtung zur Bestimmung während eines Schneidvorgangs, ob diese in das Steuerprogramm eingegebene Stelle (23) nahezu erreicht ist, und eine Einrichtung zur Ausgabe eines Befehls für die Verringerung einer Stromstärke des übertragenen Plasmalichtbogens anhand des Ergebnisses bei dieser Bestimmung.
10. NC-Plasmaschneidgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Befehlseinrichtung um eine Einrichtung zur Ausgabe eines Befehls zur Stromstärkereduzierung und zur Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit eines Plasmabrenners entsprechend der Stromstärkereduzierung handelt.
11. NC-Plasmaschneidgerät zum Schneiden eines Werkstücks anhand eines mit Schneiddaten wie Schnittform, Schneidverfahren, Schneidbedingungen u. a. gespeisten Steuerprogramms, wobei zu dem Gerät gehören: eine Einrichtung zur in das Steuerprogramm vorzunehmenden vorherigen Eingabe von Daten zu einer Stelle (23) unmittelbar vor einem Schneidendpunkt (22), die auch die Stelle ist, an der die Schneidlinien einander schneiden, eine Einrichtung zur Bestimmung während eines Schneidvorgangs, ob diese in das Steuerprogramm eingegebene Stelle (23) nahezu erreicht ist, und eine Einrichtung zur Ausgabe eines Befehls anhand des Meßergebnisses, der ermöglicht, daß während des Schneidvorgangs die Funktion der Spannungsmessung nichtaktiviert bleibt, und eines Befehls zur Aktivierung dieser Funktion an der Stelle unmittelbar vor dem Schneidendpunkt (22) und in der Nähe einer Schnittstelle (23), an der die Schneidlinien einander schneiden.
12. NC-Plasmaschneidgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmeßfunktion auch eine Funktion der Unterbrechung des Plasmalichtbogenstroms ist.
Fig. 5
Start
51 Einlesen der Schnittform, Schneidbedingungen und der Daten des Schnittpunkts unmittelbar vor dem Schneidendpunkt
52 Einstellen der Schneidbedingungen
53 Beginn mit dem Schneiden
54 Befindet sich die Stelle, an der der Schneidvorgang zu dem gegebenen Zeitpunkt gerade abläuft, in der Nähe des Schnittpunktes der Schneidlinien?
58 Trennen in Übereinstimmung mit der Schnittform
55 Umschalten auf den nichtübertragenen Plasmalichtbogen
56 Trennen in Übereinstimmung mit der Schnittform
57 Ende
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