DE69414152T2 - Audioverstärkeranordnung - Google Patents

Audioverstärkeranordnung

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DE69414152T2
DE69414152T2 DE69414152T DE69414152T DE69414152T2 DE 69414152 T2 DE69414152 T2 DE 69414152T2 DE 69414152 T DE69414152 T DE 69414152T DE 69414152 T DE69414152 T DE 69414152T DE 69414152 T2 DE69414152 T2 DE 69414152T2
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Johannes Aldegonda Theodora Maria Nl-5656 Aa Eindhoven Van Den Homberg
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/20Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
    • H03F3/21Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/217Class D power amplifiers; Switching amplifiers

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Audioverstärkeranordnung mit wenigstens einem Audiosignaleingang zum Empfangen eines Audiosignals, einer ersten Signalverarbeitungsstufe zum Beeinflußen der Signalstärke des empfangenen Audiosignals für wenigstens einen Teil des Frequenzbereichs des empfangenen Audiosignals, einer Endverstärkerstufe zum Verstärken eines durch die erste Signalverarbeitungsstufe beeinflußten Audiosignals, einem Transformator mit einer Primärseite, die an eine Versorgungsspannung anschließbar ist, und mit einer Sekundärseite, die an einen Wechselspannung-Gleichspannungswandler angeschlossen ist, von dem Ausgänge an wenigstens die Endverstärkerstufe angeschlossen sind zur Speisung dieser Enverstärkerstufe.
  • Derartige Anordnungen sind allgemein bekannt. Die Größe der Ausgangsleistung, die während langer Zeit von der Audioverstärkeranordnung geliefert werden kann, wird hauptsächlich durch die Leistungsbelastbarkeit des verwendeten Transformators bestimmt. Denn bei einer bestimmten Leistungsübertragung des Transformators stabilisiert die Temperatur sich auf einen Wert, der niedriger ist, je nachdem die Leistungsbelastbarkeit des gewählten Transformators größer ist. Um zu vermeiden, daß die Temperatur in dem Transformator bei längerer hoher Ausgangsleistung die maximal erlaubte Temperatur übersteigt, wird im Allgemeinen ein Transformator gewählt, der groß genug ist um die gewünschte Leistung längere Zeit liefern zu können. Die Ausgangsleistung der Audioverstärkeranordnung und damit also die Leistungsübertragung des Transformators ist stark abhängig von einer Anzahl wechselnder Umstände, wie der Dynamik des wiedergegebenen Musikwerkes, der Impedanz der verwendeten Lautsprecher und der eingestellten Lautstärke. Diese Umstände können in Extremfällen derart sein, daß die Transformatortemperatur die erlaubte Grenze übersteigt, mit der Folge, daß der Transformator defekt wird.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Audioverstärkeranordnung zu schaffen, die Lieferung höherer Leistungen ermöglicht, ohne daß dies zu einem Aussetzen des Transformators führt.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe erfüllt durch eine Audioverstärkeranordnung der eingangs beschriebenen Art, die das Kennzeichen aufweist, daß die Anordnung mit einer Detektionsschaltung versehen ist zum Erzeugen eines Detektionssignals, das sich auf die Leistungsübertragung des Transformators bezieht, mit einer Analysenschaltung zum auf Basis der Leistungsübertragung Ermitteln, ob der in dem Transformator infolge der Leistungsübertragung verursachte Temperaturanstieg einen bestimmten Normwert überschreitet, wobei diese Analysenschaltung Steuermittel aufweist zum Verringern der Signalstärke des empfangenen Audiosignals für wenigstens den genannten Teil des Frequenzbereichs falls eine Überschreitung des genannten Normwertes ermittelt worden ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Temperatur in dem Transformator hauptsächlich durch die jüngste Leistungsübertragung des Transformators bestimmt wird.
  • Auf Basis eines Detektionssignals, das sich auf diese Leistungsübertragung bezieht, kann dann auch eine Anzeige erhalten werden, ob die Temperatur in dem Transformator zu hoch zu werden droht und kann daraufhin durch Verringerung der Signalstärke die Leistungsbelastung des Transformators verringert werden. Dadurch wird eine wirkliche Überschreitung der maximal zulässigen Temperatur vermieden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet daher die Lieferung hoher Leistungen, solange die Temperatur des Transformators dies erlaubt. Das bedeutet, daß bei einer bestimmten maximalen Ausgangsleistung der Endverstärkerstufe ein kleinerer Transformator ausreicht. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird nur unter extremen Umständen, die nur selten auftreten, die aber einen Transformator hoher Leistungsbelastbarkeit erfordern bei der Anordnung nach dem Stand der Technik eingegriffen auf die Ausgangsleistung des Endverstärkers, während unter normalen Betriebsumständen die Ausgangsleistung nicht beeinflußt wird.
  • Als Maß für die Leistungsübertragung des Transformators kann die der Primärseite des Transformators zugeführte Leistung bestimmt werden. Es ist auch möglich, die der Sekundärseite des Transformators entnommene Leistung als Maß für die Leistungsübertragung zu wählen. Ein Maß, das wegen der einfachen Detektierbarkeit besonders interessant ist, ist die von der Endverstärkerstufe dem Wechselspannung- Gleichspannungswandler entnommene Leistung.
  • Bei der Verringerung der Signalstärker zwecks Verringerung der Leistungsübertragung reicht die Verringerung der Signalstärken der Signalanteile, welche die niedrigen Töne in dem Audiosignal vertreten. Denn die zum Wiedergeben dieser Töne erforderliche Leistung ist im vergleich zu der Leistung, die für die Wiedergabe der höheren Töne erforderlich ist, groß.
  • Es ist aber auch möglich, statt der Verringerung der NF-Anteile die Signalstärke des Audiosignals über das ganze Audiospektrum durch Vernngerung der Lautstärke zu verringern.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Ausführungsform einer Audioverstärkeranordnung nach der Erfindung,
  • Fig. 2 eine Ausführungsform einer Endverstärkerstufe und eine Ausführungsform einer Detektionsschaltung zum Gebrauch bei der Audioverstärkeranordnung,
  • Fig. 3 eine Ausführungsform einer Analysenschaltung und eine Ausführungsform einer Signalverarbeitungsstufe zum Gebrauch bei der erfindungsgemäßen Audioverstärkeranordnung,
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Programms, das von der Analysenschaltung durchgeführt wird,
  • Fig. 5 den Verlauf der Transformatortemperatur als Funktion der Zeit für eine erfindungsgemäße Audioverstärkeranordnung, und
  • Fig. 6 eine Signalverarbeitungsstufe in Form einer Tonregelanordnung.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung. Mit dem bezugszeichen 5 ist ein Audiosignaleingang zum Empfangen eines Audiosignals bezeichnet. Der Audiosignaleingang 5 ist an eine Signalverarbeitungsstufe 7 angeschlossen. Die Signalverarbeitungsstufe 7 ist eine Stufe üblicher Art zum Beeinflußen der Signalstärke des über den Eingang 5 empfangenen Ausdiosignals. Das Maß der Beeinflußung ist durch ein Einstellsignal Vins, das über einen Einstelleingang 8 zugeführt werden kann, einstellbar. Die genannte Beeinflußung kann aus einer Lautstärkeregelung zur Regelung der Sig nalstärke aller Signalanteile in dem ganzen Audiospektrum bestehen. Die genannte Beeinflußung kann aber auch aus einer sog. Tonregelung bestehen, wobei die Signalstärke für einen Teil des Audiospektrums angepaßt wird. Das von der Verarbeitungsstufe 7 beeinflußte audiosignal wird über die Signalleitung 9 einer Endverstärkerstufe 11 zugeführt. Die Endverstärkerstufe 11 ist eine Stufe üblicher Art, welche die angebotenen Audiosignale verstärkt und danach über eine Ausgangsklemme 20 diese Signale elektroakustischen Wandlern 12a und 12b einer lautsprecherbox 13 zuführt.
  • Weiterhin wird in Fig. 1 mit dem Bezugzeichen 1 ein Transformator mit einer Primärwicklung 2 und einer Sekundärwicklung 3 bezeichnet. Die Primärwicklung 2 ist über Anschlußklemmen 4a und Sa an ein Wechselspannungsnetz, beispielsweise ein 220 Volt 50 Hz-Wechselspannungsnetz anschließbar. Die Sekundärwicklung 3 ist an einen Wechselspannung-Gleichspannungswandler 4 üblicher Art angeschlossen zum Liefern einer Anzahl Speisespannungen zum Speisen der Endverstärkerstufe 11.
  • Die Audioverstärkeranordnung ist weiterhin mit einer Detektionsschaltung versehen zum Erzeugen eines Detektionssignals, das sich auf die Leistungsübertragung des Transformators 2 bezieht. In der Ausführungsform nach Fig. 2 umfaßt die Detektionsschaltung eine Schaltungsanordnung 14 zum Herleiten eines Detektionssignals, das indikativ ist für die Leistung, welche die Endverstärkerstufe 11 dem Wechselspannung-Gleichspannungswandler 4 entnimmt. Im Allgemeinen liefert der Wandler 4 nebst der Speisung für die Endverstärkerstufe 11 auch die Speisung für andere Schaltungsanordnungen der Audioverstärkeranordnung. Die elektrische Leistung aber, die von den anderen Schaltungsanordnungen dem Wandler 4 entnommen wird, ist vernachlässigbar klein im Vergleich zu der Leistung, welche die Endverstärkerstufe 11 entnimmt. Die Leistung, welche die Endverstärkerstufe 11 dem Wandler 4 entnimmt, ist dann auch indikativ für die von dem Wandler 4 gelieferte Leistung und damit also ebenfalls indikativ für die Leistungsübertragung des Transformators. (Unter Leistungsübertragung wird in diesem Zusammenhang die von dem Transformator von der Primärseite zu der Sekundärseite übertragene Leistung verstanden).
  • Die in dem Transformator 1 aufgebrauchte elektrische Energie wird zum großen Teil durch die Leistungsübertragung bestimmt. Der Temperaturanstieg, der die Folge dieser Dissipation ist, ist folglich aus der Leistungsübertragung herleitbar. In der Ausführungsform nach Fig. 1 wird ans Anzeige für die Größe der Leistungsübertragung die von der Endverstärkerstufe 11 dem Wandler entnommene Leistung benutzt. Es dürfte dem Fachmann einleuchten, daß auch eine Anzeige der Leistungsübertragung durch Messung der Leistung, die primärseitig des Transformators 1 aufgenommen wird oder der Leistung, die sekundärseitig geliefert wird, erhalten werden kann.
  • Durch eine geeignete Analyse des Detektionssignals kann ermittelt werden, ob die Temperatur in dem Transformator zu hoch zu werden droht. Eine Analysenschaltung, welche diese Analyse durchführt, ist in Fig. 1 mit dem bezugszeichen 15 angegeben. Etwaige Ausführungsformen der Analysenschaltung 15 werden nacher noch beschrieben. Wenn auf Grund der von der Analysenschaltung 15 durchgeführten Analyse ermittelt wird, daß die Temperatur in dem Transformator 1 zu hoch zu werden droht, führt die Analysenschaltung 15 über den Einstelleingang 8 der Verarbeitungsstufe 7 ein derartiges Einstellsignal Vins zu, daß die Signalstärke der Ausdiosignale, die über die Signalleitungen 8 und 9 der Endverstärkerstufe zugeführt werden, für wenigstens einen Teil des Audiospektrums vernngert werden. Dadurch wird die Leistung, die von der Endverstärkerstufe 11 dem wandler 4 entnommen wird, verringern und damit wird auch die Leistungsaufnahme des Transformators 1 verringern. Dies alles führt dazu, daß die Temperatur zu einem niedrigeren Endwert sich entwickeln wird, womit dann eine Überschreitung der maximal zulässigen Transformatortemperatur vermieden werden kann.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Endverstärkerstufe 11 in Kombination mit einer Ausführungsform der zugeordneten Detektionsschaltung 14. Die Endverstärkerstufe 11 ist ein sog. Klasse-G-Verstärker. Der Leistungsteil eines derartigen Klasse-G- Verstärkers umfaßt einen ersten Reihenkreis von NPN-Leistungstransistoren 24, 25 und einem Emitterwiderstand 26. Weiterhin umfaßt der Leistungsteil einen zweiten Reihenkreis, der aus PNP-Leistungstransistoren 30, 31 und einem Emitterwiderstand 32 besteht. Dabei ist die Emitter-Elektrode des Transistors 25 über den Emitterwiderstand 26 mit der Ausgangsklemme 20 verbunden. Die Kollektor-Elektrode des Transistors 25 ist mit der Emitter-Elektrode des Transistors 24 verbunden. Der Knotenpunkt zwischen der Emitter- Elektrode des Transistors 24 und der Kollektor-Elektrode des Transistors 25 ist an eine Speiseklemme 29 mit einer relativ geringen positiven Speisespannung +Vl angeschlossen, die von dem Wandler 4 geliefert wird. Die Kollektor-Elektrode des Transistors 24 ist über einen meßwiderstand 27 mit einer Speiseklemme 28 mit einer relativ großen positiven Speisespannung Vh verbunden, die ebenfalls von dem Wandler 4 geliefert wird.
  • Die Emitter-Elektrode des Transistors 30 ist über den Emitterwiderstand 32 mit der Ausgangsklemme 20 verbunden. Die Kollektor-Elektrode des Transistors 30 ist mit der Emitter-Elektrode des Transistors 31 verbunden. Der Knotenpunkt zwischen der Emitter-Elektrode des Transistors 31 und der Kollektor-Elektrode des Transistors 30 ist mit einer Speiseklemme 33 mit einer relativ geringen negativen Speisespannung -Vl verbunden, die von dem Wandler 4 geliefert wird. Die Kollektor-Elektrode des Transistors 31 ist über einen Meßwiderstand 35 mit einer Speiseklemme 35 mit einer relativ großen negativen Speisespannung -Vh verbunden, die von dem Wandler 4 geliefert wird. Die Basis-Elektrode der Transistoren 24, 25, 30 und 31 ist an eine übliche Steuerschaltung 36 angeschlossen. Die Steuerschaltung 36 ist eine Schaltungsanordnung einer Art, die üblicherweise zum Ansteuern der Leistungstransistoren in einem Klasse-G-Verstärker benutzt wird. Bei einer derartigen Ansteuerung sind für geringe Signalstärke des über die Signalleitung 9 empfangenen Audiosignals die Transistoren 24 und 31 nach wie vor in einem nicht-stromführenden Zustand und der Ausgangsstrom zu der Ausgangsklemme 20 wird ausschließlich über die Transistoren 25 und 30 geliefert. Für große Stärken des Audiosignals, welche die Speisespannungen +Vl und -Vl übersteigen, wird der Ausgangsstrom zu der Ausgangsklemme 20 über die vier Leistungstransistoren 24, 25, 30 und 31 geliefert. Die Art und weise, wie die Ansteuerung der Leistungstransistoren 24, 25, 30 und 31 verwirklicht wird, bildet keinen Teil der Erfindung und ist in diesem Fall auf die oben gegebene ungefähre Beschreibung beschränkt.
  • Die Meßwiderstände 27 und 34 bilden einen Teil der Detektionsschaltung 14. Die beiden Anschlußpunkte der Meßwiderstände 27 sind an eine Meßschaltung 37 angeschlossen. Die Meßschaltung 37 ist eine Schaltungsanordnung einer üblichen Art, die ein meßsignal Vm+ liefert, das indikativ ist für den Spannungsabfall an dem Meßwiderstand 27 und damit also indikatib für den Strom durch den Meßwiderstand 27. Die Anschlußpunkte des Meßwiderstandes 34 sind an eine Meßschaltung 38 angeschlossen, die auf ähnliche Weise wie die Meßschaltung ein Meßsignal Vm- erzeugt, das indikativ ist für den Strom durch den meßwiderstand 34. Die meßsignale Vm- und Vm+ werden mit Hilfe einer Addierschaltung addiert. Ein Detektionssignal in Form einer Detektionsspannung Vms, die indikativ ist für die Summe der Meßsignale Vm+ und Vm- wird über die Signalleitung 40 von der Addierschaltung 39 abgegeben.
  • Da die Speisespannungen -Vh und +Vh einander größenmäßig entsprechen, ist die Summe der Ströme durch die Meßwiderstände, die durch die Detektionsspannung Vms angegeben wird, ein Maß für die dem Wandler 4 entnommene Leistung. Für große Signalstärken des Audiosignals, wobei die Transistoren 27 und 31 in den leitenden Zustand gesteuert werden, gibt die Detektionsspannung Vms die gesamtleistung an, die von der Endverstärkerstufe 11 dem Wandler 4 entnommen wird.
  • Für kleine Signalstärken, bei denen die Transistoren 27 und 34 nicht in den leitenden Zustand gesteuert werden, sind die Ströme durch die Meßwiderstände gleich Null. Das Detektionssignal Vms gibt dann nicht mehr die Leistung an, die von der endverstärkerstufe 14 dem wandler 4 entnommen wird. In dem Fall, wo das Audiosignal so klein ist, daß die Transistoren 27 und 31 nicht in den leitenden Zustand gesteuert werden, ist jedoch die dem Wandler 4 entnommene Leistung relativ gering. Bei diesen geringen Leistungen ist die Verlustleistung in dem Transformator 1 ebenfalls relativ gering, so daß diese Leistungen relativ wenig Einfluß haben auf die Temperatur in dem Transformator 1. Dies bedeutet, daß für eine Analyse, ob die Transformatortemperatur zu hoch zu werden droht, die Leistungswerte, die über die Transistoren 27 und 31 dem wandler 4 entnommen werden, ausreichen.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform der Endverstärkerstufe ist ein sog. Klasse-G-Verstärker. Es dürfte dem Fachmann einleuchten, daß die erfindung sich nicht auf Verstärker einer derartigen Klasse beschränkt, sondern daß die Erfindung auch bei Verstärkern einer anderen Klasse anwendbar ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Analysenschaltung 15 in Kombination mit einer Ausführungsform der verarbeitungsstufe 7.
  • Die verarbeitungsstufe 7 umfaßt eine Lautstärkenregelanordnung einer üblichen Art. Die Lautstärkeregelanordnung umfaßt einen Verstärker 50, dessen Verstärkungsfaktor mit Hilfe eines regelbaren Widerstandes 51 eingestellt werden kann. Der regelbare Widerstand 51 ist mit einem drehbaren Lautstärkereglerknopf am Bedieungspult der Audioverstärkeranordnung mechanisch gekuppelt. In der hier beschriebenen Ausführungs form ist der Lautstärkeknopf außerdem mit einem Elektromotor 53 mechanisch gekuppelt. Die Motorlage und damit also der Verstärkungsfaktor kann mit Hilfe einer Motorsteuerschaltung 54 angepaßt werden. Die verwendete Motorsteuerschaltung kann einer üblichen Art sein, die in reaktion auf ein Steuersignal am Steuereingang 55 die Lage des Motors um einen Schritt in einer vorbestimmten Richtung ändert.
  • Die Analysenschaltung in Fig. 3 umfaßt einen Spannung-Stromwandler 56, der die Detektionsspannung Vms in einen entsprechenden Detektionsstrom Ims umwandelt. Der Detektionsstrom wird einem Kondensator 57 zugeführt, zu dem ein Widerstand 58 parallegeschaltet ist. Die Spannung Vmsg an dem Kondensator 57 ist ein Maß für den Mittelwert der Detektionsspannung Vms. Die Kombination aus dem Spannung-Stromwandler 56, dem Kondensator 57 und dem Widerstand 58 bildet im Wesentlichen ein Tiefpaßfilter für die Detektionsspannung Vms. Es dürfte dem Fachmann einleuchten, daß zur Ermittlung des Mittelwertes auch andere Arten von Tiefpaßfiltern verwendbar sind. Die Spannung Vmsg wird mit Hilfe einer Vergleichsschaltung 59 mit einer Bezugsspannung Uref verglichen. Die Vergleichsschaltung 59 liefert ein binäres Ausgangssignal Vcomp, das angibt, ob die Spannung Vmsg die Bezugsspannung Uref überschreitet. Die Spannung Vcomp wird einer programmgesteuerten Schaltungsanordnung 60, beispielsweise in Form eines Mikroprozessors, zugeführt, wobei dieser Prozessor mit einem geeigneten Programm zum Durchführen einer weiteren Analyse geladen ist um zu bestimmen, ob die Temperatur des Transformators 1 zu hoch zu werden droht. Ein Flußdiagramm eines geeigneten Programms ist in Fig. 4 dargestellt. Dieses Programm umfaßt einen Schritt S1, in dem der Signalwert des Ausgangssignals Vcomp eingelesen wird. Danach wird in dem Schritt S2 auf Basis des eingelesenen Signalwertes ermittelt, ob die Spannung Vmsg die Bezugsspannung überschreitet. Wenn ja, so bedeutet dies, daß die Leistung, welche die Endverstärkerstufe 11 dem Wandler 4 entnimmt, einen durch die Bezugsspannung festgelegten Wert übersteigt und damit wird angegeben, daß die Verlustleistung in dem Transformator 1 eine bestimmte Grenze Erreicht hat. Der Wert von Uref ist derart gewählt worden, daß bei einer längeren Verbrauch der durch diese Bezugsspannung festgelegten Leistung die Transformatortemperatur ihren maximal zulässigen Pegel nicht erreicht. Wenn in dem Schritt S2 ermittelt wird, daß Vmsg niedriger ist als die Bezugsspannung Uref, wird nach dem Schritt S2 der Schritt S1 wieder durchgeführt. Sobald aber in dem Schritt S2 festgelegt wird, daß Vmsg die Be zugsspannung überschritten hat, folgt dem Schritt S2 der Schritt S3. In dem Schritt S3 wird während eines Zeitintervalls T1, beispielsweise zur Länge von 12 Minuten, zu äquidistanten Zeitpunkten mit Zwischenräumen von beispiels-weise 4 Sekunden getestet, ob die Spannung Vmsg die Bezugsspannung Uref überschreitet. Außerdem wird die Anzahl Male gezählt, daß bei einem test festgestellt wurde, daß die Bezugsspannung überschritten worden ist. Nach Ablauf des Zeitintervalls T1 wird der Schritt S4 durchgeführt. In diesem Schritt wird getestet, ob die Anzahl Male, daß ein Überschreiten des Bezugspegels ermittelt wurde, eine bestimmte Bezugsanzahl überschritten hat. Diese Anzahl ist derart gewählt worden, daß bei einer längeren Leistungsübertragung des Transformators, die mit dieser Anzahl übereinstimmt, die maximal zulässige Temperatur nicht erreicht wird. Diese Anzahl kann beispielsweise 75% aller in dem zeitintervall T1 durchgeführten Tests entsprechen. In dem Fall, wo die genannte Bezugsanzahl nicht überschritten wird, gibt es keine Gefahr vor Überschreitung der maximal zulässigen Temperatur. In dem Fall folgt dem Scritt S4 der Schritt S1, wonach der oben beschriebene Programmteil abermals durchlaufen wird. Wenn die genannte Bezugsanzahl überschritten wird, gibt es die Gefahr, daß die maximal zulässige Temperatur überschritten wird und die Leistungsübertragung soll verringert werden. In Fig. 5 ist zur Erläuterung mit Hilfe einer Kurve 70 der Verlauf des Temperaturanstiegs dT des Transformators gegenüber der Umgebungstemperatur dargestellt als Funktion der Zeit t für den Fall, daß die Leistungsbelast-ung des Transformators so groß ist, daß die maximal zulässige Temperatur überschritten zu werden droht. Der maximal zulässige Temperaturanstieg ist durch dTmax bezeichnet. Durch dTo wird der Temperaturanstieg bezeichnet, wie dieser bei durchschnittlichem Gebrauch der Audioverstärkeranordnung ist. Zu dem Zeitpunkt t0 ist die Leistungsbelast-ung des Transformators stark erhöht, beispielsweise durch eine Erhöhung der eingestellten Lautstärke. Bei längerem Betrieb der Audioverstäkeranordnung bei dieser Einstellung droht zu dem Zeitpunkt t' die maximal erlaubte Temperaturerhöhung überschritten zu werden. Um eine solche Überschreitung zu vermeiden, wird bei einer in dem Schritt S4 ermittelten Überschreitung der Bezugsanzahl diesem Schritt der Schritt S5 folgen. In dem Schritt S5 wird die Lautstärkeeinstellung dadurch verringert, daß dem Steuereingang 55 der Motorsteuerschaltung ein Steuersignal angeboten wird, wodurch die Lautstärkeeinstellung von dem Motor 53 um einen bestimmten Wert verringert wird. Die Verringerung der Lautstärke kann beispielsweise 2 dB betragen, was einer Leistungsverringerung von etwa 30% entspricht. Der zu dieser verringerten Leistung gehörende Verlauf des Temperaturanstiegs ist in Fig. 5 durch eine Kurve 71 dargestellt. Nach Vernngerung der Lautstärke in dem Schritt S5 wird der Schritt S6 durchgeführt. In dem Schritt S6 wird der Wert des Signals Vcomp wieder eingelesen. Danach wird in dem Schritt S7 auf basis des eingelesenen Signalwertes von Vcomp ermittelt, ob das Signal Vmsg die Bezugsspannung Uref überschreitet. Wenn nicht, so folgt dem Schritt S7 wieder der Schritt S6. Wenn ja, so wird der Schritt S8 durchgeführt. In diesem Schritt wird während eines Zeitintervalls T2, das länger ist als T1, beispielsweise 4 Minuten, zu äquidistanten Zeitpunkten getestet, ob die Spannung Vmsg die Bezugsspannung Uref Überschreitet. Außerdem werden die Anzahl Male gezählt, wo bei eonem Test ermittelt wurde, daß die Bezugsspannung überschritten worden ist. Nach Ablauf des Zeitintervalls T2 wird der Schritt S9 durchgeführt. In diesem Schritt wird getestet, ob die Anzahl Male, wo eine Überschreitung des Bezugspegels ermittelt wurde, eine beztimmte Bezugsanzahl überschritten hat. Diese Anzahl kann beispielsweise wieder 75% aller in dem Zeitintervall T2 durchgeführten Tests entsprechen. In dem Fall, wo die genannte Bezugsanzahl nicht überschritte wird, gibt es keine Gefahr vor Überschreitung der maximal zulässigen Temperatur. In dem Fall folgt dem Schritt S9 der Schritt S1, wonach der oben beschriebene Programmteil abermals durchlaufen wird. In dem Fall, wo die Bezugsanzahl überschritten wird, wie beispielsweise in dem der Kurve 71 in Fig. 5 entsprechenden Fall, gibt es noch immer die Gefahr, daß die maximal zulässige Temperatur überschritten wird. In dem Fall folgt dem Schritt S9 der Schritt S 10, in dem die Lautstärke wieder um einen bestimmten Wert, beispielsweise 2 dB, verringert wird. In Fig. 5 ist der dieser Lautstärke entsprechende Verlauf der Temperatur durch die Kurve 72 bezeichnet.
  • Nach der Verringerung der Lautstärke in dem Schritt S10 wird der Schritt S11 durchgeführt. In dem Schritt S11 wird der Wert des Signals Vcomp wieder eingelesen. Daraufhin wird in dem Schritt S12 auf Basis des eingelesenen Signalwertes von Vcomp ermittelt, ob das Signal Vmsg die Bezugsspannung Uref überschreitet. Wenn nicht, so folgt dem Schritt S12 der Schritt S11. Wenn ja, so wird der Schritt S13 durchgeführt. In diesem Schritt wird während eines Zeitintervalls T3, das kürzer ist als das Zeitintervall T1, beispielsweise 4 Minuten, zu äquidistanten Zeitpunkten getestet, ob die Spannung Vmsg die Bezugsspannung Uref überschreitet. Außerdem wird die Anzahl Male gezählt, daß bei einem Test ermittelt worden ist, daß die Bezugsspannung überschritten worden ist. Nach Ablauf des Zeitintervalls T3 wird der Schritt S14 durchgeführt. In diesem Schritt wird getestet, ob die Anzahl Male, daß eine Überschreitung des Bezugspegels ermittelt wurde, eine bestimmte Bezugsanzahl überschritten hat. Diese Anzahl kann beispielsweise wieder 75% aller in dem Zeitintervall T3 durchgeführten Tests sein. In dem Fall, wo die genannte Bezugsanzahl nicht überschritten wurde, gibt es keine Gefahr vor Überschreitung der maximal zulässigen Temperatur. In dem Fall folgt dem Schritt S14 der Schritt S1, wonach der oben beschriebene Programmteil abermals durchgeführt wird. In dem Fall, wo die Bezugsanzahl überschritten wird, wie beispielsweise in dem der Kurve 72 in Fig. 5 entsprechenden Fall, gibt es noch immer die Gefahr, daß die maximal zulässige Temperatur überschritten wird und wird der Schritt S15 durchgeführt, in dem die Lautstärke abermals verringert wird. Der Temperaturverlauf, der dieser verringerten Lautstärke entspricht, ist in Fig. 5 durch die Kurve 73 angegeben. In dem beschriebenen Beispiel sinkt die Transformatortemperatur nach der Verringerung der Lautstärke und ist die Gefahr vor Überschreitung der maximal zulässigen Transformatortemperatur weg.
  • Nach dem Schritt S15 wird der Schritt S 16 durchgeführt. In dem Schritt S16 wird der Wert des Signals Vcomp wieder eingelesen. Daraufhin wird in dem Schritt S17 auf Basis des eingelesenen Signalwertes von Vcomp ermittelt, ob das Signal Vmsg die Bezugsspannung überschreitet. Wenn nicht, so folgt dem Schritt S17 wieder der Schritt S16. Wenn ja, so wird der Schritt S18 durchgeführt. In diesem Schritt wird während eines Zeitintervalls T4, das kürzer ist als die Zeitintervalle T2 und T3, beispielsweise 2 Minuten, zu äquidistanten Zeitpunkten getestet, ob die Spannung Vmsg die Bezugsspannung Uref überschreitet. Außerdem wird die Anzahl Male gezählt, daß bei einem Test ermittelt worden ist, daß die bezugsspannung überschritten wurde. Nach Ablauf des Zeitintervalls wird der Schritt S19 durchgeführt. In diesem Schritt wird getestet, ob die Anzahl Male, daß eine Überschreitung des Bezugspegels ermittelt wurde, eine bestimmte Bezugsanzahl überschritten hat. Diese Anzahl kann beispielsweise wieder 75% aller in dem Zeitintervall T4 durchgeführten Tests sein. In dem Fall, wo die genannte Bezugsanzahl nicht überschritten wird, gibt es keine Gefahr mehr vor Überschreitung der maximal zulässigen Temperatur. In dem Fall folgt dem Schritt S14 der Schritt S1, wonach der oben beschriebene Programmteil abermals durchgeführt wird. Sollte es sich aus der Durchführung des Schrittes S19 herausstellen, daß die bezugsanzahl noch immer überschritten ist, so wird der Schritt S20 durchgeführt. Beim Durchführen dieses Schrittes wird der Verstärker 50 in den sog. "Muting"-Zustand gebracht, in dem die Lautstärke auf einen vorbestimmten niedrigen Einstellwert zurückgebracht wird. Dies kann mit einer einzelnen "Mute"-Schaltung 61 erfolgen, die den Verstärkungsfaktor des regelbaren Verstärkers 50 unmittelbar beeinflußt und diesen Verstärkungsfaktor auf einen Wert einstellt, der unabhängig ist von dem durch den regelbaren Widerstand 51 festgelegten Verstärkungsfaktor. Nach der Durchführung des Schrittes S20 wird der Verstärker vorzugsweise in dem "Muting"-Zustand gehalten, bis der Transformator ausreichend abgekühlt ist.
  • Es sei bemerkt, daß die Erfindung sich nicht auf Ausführungsformen beschränkt, in denen die Analyse der Detektionsspannung Vms auf die oben beschriebene Art und Weise stattfindet. So ist es beispielsweise möglich, statt einer Verringerung der Lautstärke um einen konstanten Wert nach einer Detektion einer Überschreitung der Bezugsanzahl die lautstärke um einen Wert zu verringern, der abhängig ist von dem Maße, in dem die Bezugsanzahl überschritten wird. Weiterhin ist es auch möglich, ein dynamisches Temperaturmodell des Transformators zu machen, auf dessen Basis die Temperatur geschätzt werden kann, ausgehend von der durch die Endverstärkerstufe entnommene Leistung als Funktion der Zeit. Auf Basis der geschätzten Temperatur kann dann immer ermittelt werden, ob die lautstärke verringert werden muß um eine Überschreitung der maximal zulässigen Temperatur zu vermeiden. In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform besteht die Signalverarbeitungsstufe 7 aus einem Verstärker mit einem einstellbaren Verstärkungsfaktor. Stattdessen kann aber auch eine Signalverarbeitungsstufe in Form einer Tonregelanordnung verwendet werden, mit der der NF-Inhalt (die Tiefen) des Audiosignals auf elektronischem Wege mit Hilfe eines Steuersignals an einem dazu vorgesehenen Steuereingang 80 (siehe Fig. 6) verringert werden kann. Solche Tonregelanordnungen sind an sich allgemein bekannt und werden daher an dieser Stelle nicht detailliert beschrieben. Durch Verringerung des NF-Inhaltes des Audiosignals wird eine wesentliche Verringerung der Laistung erhalten, die von der Endverstärkerstufe 11 dem Wandler 4 entnommen wird. Denn die erforderliche Leistung für die Wiedergabe der Tiefen ist relativ groß im Vergleich zu der Leistung, erforderlich für die Wiedergabe der Höhen.

Claims (4)

1. Audioverstärkeranordnung mit wenigstens einem Audiosignaleingang (5) zum Empfangen eines Audiosignals, einer ersten Signalverarbeitungsstufe (7) zum Beeinflußen der Signalstärke des empfangenen Audiosignals für wenigstens einen Teil des Frequenzbereichs des empfangenen Audiosignals, einer Endverstärkerstufe (11) zum Verstärken eines durch die erste Signalverarbeitungsstufe beeinflußten Audiosignals, einem Transformator (1) mit einer Primärseite (2), die an eine Versorgungsspannung anschließbar ist, und mit einer Sekundärseite (3), die an einen Wechselspannung-Gleichspannungswandler (4) angeschlossen ist, von dem Ausgänge an wenigstens die Endverstärkerstufe angeschlossen sind zur Speisung dieser Enverstärkerstufe, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung mit einer Detektionsschaltung (14) versehen ist zum Erzeugen eines Detektionssignals (Vdet), das sich auf die Leistungsübertragung des Transformators (1) von der Primärseite zu der Sekundärseite bezieht, mit einer Analysenschaltung (15) zum auf Basis der Leistungsübertragung Ermitteln, ob der in dem Transformator infolge der Leistungsübertragung verursachte Temperaturanstieg einen bestimmten Normwert überschreitet, wobei diese Analysenschaltung Steuermittel aufweist zum Verringern der Signalstärke des empfangenen Audiosignals für wenigstens den genannten Teil des Frequenzbereichs falls eine Überschreitung des genannten Normwertes ermittelt worden ist.
2. Audioverstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionsschaltung Mittel aufweist zum als Detektionssignal Herleiten eines Signals, das indikativ ist für die von der Endverstärkerstufe dem Wechselspannung-Gleichspannungswandler entnommene Leistung.
3. Audioverstärkeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsstufe eine Verstärkerstuf mit einstellbarem Verstärkungsfaktor ist zum Verstärken des Audiosignals für den ganzen Frequenzbereich, wobei die Steuerschaltung Mittel aufweist zum Verringern des Verstärkungsfaktors für den Fall, wo die Überschreitung der genannten Norm ermittelt wurde.
4. Audioverstärkeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsstufe zum mit einem einstellbaren Anpassungsfaktor selektiven Anpassen der Verstärkungsfaktoren der Signalanteile des Audiosignals in den jeweiligen Frequenzbereichen, wobei die Steuerschaltung Mittel aufweist zum Einstellen des Anpassungsfaktors für die Niederfrequenzanteile in dem Audiosignal auf einen Wert, für den die Stärke der Niederfrequenzanteile vernngert worden ist.
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