DE69413579T2 - Stauförderer - Google Patents

Stauförderer

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DE69413579T2
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Douglas J. Grand Rapids Michigan 49546 Bakkila
David H. Coopersville Michigan 49504 Cotter
Samuel J. Grand Rapids Michigan 49505 Deman
Ricardo N. Grandville Michigan 49418 Schiesser
Arthur J. Jr. Allendale Michigan 49041 Terpstra
Bernard H. Jenison Michigan 49428 Woltjer
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Siemens Energy and Automation Inc
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2203/00Indexing code relating to control or detection of the articles or the load carriers during conveying
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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Sammelförderer, wie pneumatisch betätigte Sammelförderer. Die Erfindung ist insbesondere für die Benutzung von riemengetriebenen Rollenförderern, die produktermittelnde Sensorrollen verwenden, angepaßt, kann aber mit anderen Antriebssystemen und Produktsensoren benutzt werden. Pneumatisch betätigte Sammelförderer sind seit langem bekannt. Ein kommerziell erfolgreicher Sammelförderer ist in der US-A-3768630 offenbart. Die Entwicklung der Sammelförderer ist an einem Punkt angelangt, an dem die Einheiten zuverlässig sind und in einer Weise gesteuert sind, daß der Durchsatz von Produkten optimiert wird, bei gleichzeitiger Bereitstellung der gewünschten Sammelfunktion. Beispielsweise wird in der EP-A-0484098 (siehe ebenfalls US-A-5191967, veröffentlicht nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Schrift) die Antriebseinrichtung einer benachbarten Zone deaktiviert, falls die Produktsensoreinrichtung für diese Zone und alle Produktsensoreinrichtungen flußabwärts von dieser Zone die Anwesenheit eines Produkts feststellen, um einen Sammelbereich zu erzeugen, bei dem keine Zonen angetrieben sind. Die Antriebseinrichtung einer verbundenen Zone wird betätigt, falls irgendeine Zone flußabwärts von der verbundenen Zone aktiviert wird, um einen Transportbereich zu erzeugen, bei welchem alle Zonen flußaufwärts von irgendeiner angetriebenen Zone angetrieben werden, um ein Produkt ohne Vereinzelung von irgendeinem flußaufwärts gruppierten Produkt zu transportieren. Die Antriebseinrichtung für jede Zone ist direkt mit der Quelle für das Betätigungsfluid verbunden, um die Antriebseinrichtung direkt von der Quelle zu betätigen.
  • In WO 93/01113 wird eine solche direkte Verbindung mit einer Quelle eines betätigenden Fluids in der gleichen Weise durch Anbringung eines pneumatischen So lenoids oder Zylinders an dem Arm des Abtastrollers der gesteuerten Zone und durch Betätigung des Solenoids von einem Luftdiaphragma, das die Antriebseinrichtung der Zone flußabwärts von der gesteuerten Zone betätigt, erreicht. Mit dem pneumatischen Solenoid, das wirksam angeordnet ist, um das Sensorventil für die gesteuerte Zone zu betreiben, wird exakt die gleiche Wirkung erreicht, wie in EP-A-0484098 und/oder US-A-5191967 dargestellt ist. Wenn irgendeine Produktsensorrolle flußabwärts von einer Zone keine Anwesenheit eines Produkts feststellt, betätigt sein Sensorventil die Luftdiaphragmen, um die Zone anzutreiben. Dies wiederum betätigt das Solenoid der Zone flußaufwärts, welches die Sensorrolle zurückzieht und das Sensorventil für die Zone, welche die Zone flußaufwärts antreibt, betätigt. Diese Operation verläuft kaskadenartig flußaufwärts, um die Sensorrollen für alle Zonen flußaufwärts von der Zone, welche keine Anwesenheit eines Produkts in diese Zone feststellt, zurückzuziehen. Obwohl ein derartiges pneumatisches Kontrollschema für zurückziehbare Sensoren eine günstige Art und Weise ist, die Prinzipien der EP-A-0484098 und/oder US-A-5191967 zu realisieren, ist dies nicht ohne Nachteile. Die Befestigung des pneumatisches Solenoids an dem beweglichen Arm der Sensorrolle ist eine schwierige Befestigungsanordnung, sowohl mechanisch als auch pneumatisch, da pneumatische Leitungen an ein bewegliches Element angeschlossen werden müssen. Weiterhin ist die Streckenrückanpassung schwierig und zeitaufwendig. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß Pakete eine Bodenfläche aufweisen können, die in irgendeiner Art abgeschrägt oder in anderer Weise beschädigt ist, so daß die Möglichkeit besteht, daß ein Paket in einer Reihe von Paketen, die auf dem Sammelförderer angesammelt werden, eine Sensorrolle nicht richtig betätigen können. Falls dies geschieht oder falls ein pneumatischer Solenoid oder ein Sensorventil eine Fehlfunktion aufweist, werden die Antriebseinrichtungen von allen Zonen flußaufwärts von der Zone, die die Fehlfunktion aufweist, weiterhin betätigt werden, was in einem inakzeptablen Anstieg des Drucks in der Produktreihe resultiert.
  • Sammelförderer erfordern einen extensiven Vorrat an Komponenten, um verschiedene Anwendungsfälle zu realisieren. Ferner muß für jeden Verwendungsfall individuell konstruiert werden, was extensive Konstruktions- und Entwurfszeit erfordert. Zusätzlich zur Konstruktion eines jeden Förderbereichs erfordert die Integration der Sammelförderbereiche mit dem Rest des Fördersystems weiteren extensiven Konstruktionsaufwand. Beispielsweise muß die Anordnung der Antriebseinheiten nicht nur mit dem Rest des Fördersystems koordiniert werden, sondern mit Gängen für die Bewegung von Personal, Hebefahrzeugen und ähnlichen.
  • Die bekannten Sammelförderer sind nicht nur schwierig und zeitaufwendig zu konstruieren, sondern auch schwierig herzustellen. Es muß nicht nur ein intensiver Vorrat an Komponenten bereitgehalten werden, sondern die Anordnung von diesen Komponenten erfordert auch das Anbringen einer Vielzahl von Befestigungselementen aus verschiedenen Richtungen, was in einer exzessiven Aufbauzeit resultiert. Weiterhin werden viele der Komponenten mit mangelhafter Toleranz zusammengebaut, was durch nachfolgende Justierung der Komponentenanordnung eliminiert werden muß. Dadurch wird noch ein weiterer Schritt beim Herstellprozeß angefügt und folglich zu den Kosten des Geräts.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Schwierigkeiten beim Stand der Technik zu vermeiden und einen Sammelförderer bereitzustellen, der ökonomisch zu konstruieren und zu bauen ist und gleichzeitig außergewöhnlich funktional und zuverlässig im Gebrauch ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Sammelförderer mit den Kennzeichen des Patentanspruchs 1 bereitgestellt.
  • In einer bevorzugten Konstruktion weist ein Sammelförderer ein Paar von beabstandeten Lagerschienen, eine Vielfalt von Rollen, die durch die Schienen gelagert werden, und eine Produktförderfläche bilden, ein endloses Antriebselement, das neben den Rollen angeordnet ist, einen Antriebsmotor zum Antrieb des Antriebselements, eine Vielzahl von Produktsensoren, die entlang der Förderfläche zur Ermittlung der Anwesenheit eines Produkts an Positionen, die entlang der Förderoberfläche verteilt sind, angeordnet sind, und eine Vielzahl von Betätigungselementen, die entlang der Förderoberfläche benachbart zu dem Antriebselement angeordnet sind, um durch selektive Auf-und Abwärtsbewegung des Antriebselements einen Antriebseingriff mit besonderen Rollen in der Nähe des Betätigungselements zu erreichen, wobei jedes der Betätigungselemente ein Lagerelement, ein Kontaktelement, welches an dem Antriebselement eingreift und sich in bezug auf das Lagerelement in Richtung der Rollen hin- und herbewegt, und eine kraftproduzierende Einrichtung zwischen dem Lagerelement und dem Kontaktelement auf, bei welchem das Kontaktelement auf die kraftproduzierende Einrichtung durch Einbringen des Antriebselements in antreibenden Eingriff mit den Rollen in der Nähe des Betätigungselements reagiert; wobei jeder von den Produktsensoren ein Sensorelement in der Bewegungsstrecke des Produkts auf dem Förderer und eine Schalteinrichtung aufweist, die durch die Bewegung des Sensorelements als Reaktion auf ein Produkt, das das verbundene Sensorelement kontaktiert, betrieben wird; wobei jede Schalteinrichtung mit der kraftproduzierenden Einrichtung eines Betätigungselements, welches sich hinsichtlich der Bewegung des Produkts entlang dem Sammelförderer stromaufwärts von der Schalteinrichtung befindet, verbunden ist; sowie Befestigungseinrichtungen zur selektiven Befestigung einer jeden Schalteinrichtung entweder an einem stationären Element, wobei das Sensorelement nicht auf die Betätigung des verbundenen Betätigungselements reagiert, oder an dem Kontaktelement, wobei die Betätigung des verbundenen Betätigungselements das Sensorelement aus der Bewegungsstrecke des Produkts entlang dem Sammelförderer zurückziehen wird. Vorzugsweise ist die Schalteinrichtung ein Ventil, das mit einer Fluidquelle verbunden ist, und die kraftproduzierende Einrichtung ist ein fluidbetätigtes Diaphragma. Der Förderer kann eine Fluidleitung beinhalten, die an dem Lagerelement befestigt ist und mit der kraftproduzierenden Einrichtung und mit den Fluidleitungen angrenzender Betätigungselemente verbunden ist. Vorzugsweise wird das stationäre Element durch das Lagerelement bestimmt.
  • Vorzugsweise sind zwei benachbarte Elemente der Sensorelemente mechanisch mit einem Verbindungselement zur gleichförmigen Bewegung verbunden, wobei das Verbindungselement sich durch eine Öffnung in dem Lagerelement von zumindest einem der Betätigungselemente erstreckt. Vorzugsweise ist das Lagerelement an einer der Schienen befestigt. Der Förderer kann Führungselemente zwischen dem Lagerelement und dem Kontaktelement für die Führung des Kontaktelements bei der Hin- und Herbewegung bezüglich dem Lagerelement beinhalten. Vorzugsweise ist das Kontaktelement ein einstückiges, integrales Element und bestimmt eine längliche Fläche mit niedriger Reibung, die in das Antriebselement eingreift.
  • In einer weiteren bevorzugten Konstruktion wird ein Sammelförderer bereitgestellt, der ein Paar von im Abstand angeordneten Lagerschienen, eine Vielfalt an Rollen, die durch die Schienen gelagert werden, ein endloses Antriebselement, das neben den Rollen angeordnet ist, einen Antriebsmotor zum Antrieb des Antriebselements, eine Vielzahl von Produktsensoren, die entlang dem Förderer zur Bestimmung der Anwesenheit eines Produkts an Positionen, die entlang des Förderers verteilt sind, angeordnet sind, und eine Vielzahl von Steuerungseinrichtungen, die entlang des Förderers angeordnet sind, jede für die selektive Hin- und Herbewegung bezüglich bestimmter Rollen in der Nähe der Steuerungseinrichtung, wobei jede Steuerungseinrichtung umfaßt: ein Lagerelement, das an einer der Schienen befestigt ist und eine Einrichtung beinhaltet, die einen Hohlraum darin definiert; ein kraftproduzierendes Element in dem Hohlraum; ein Kontaktelement zwischen dem kraftproduzierenden Element und den Rollen in der Nähe der Steuerungseinrichtung, wobei die Bedienung des kraftproduzierenden Elements das Kontaktelement in Richtung auf die Rollen in der Nähe der Steuerungseinrichtung bewegen wird; Führungselemente zwischen den Riemenkontaktelementen und den Lagerelementen zur Führung der Hin- und Herbewegung der Riemenkontaktelemente bezüglich des Lagerelements; und eine Signalleitung, die an dem Lagerelement befestigt ist und mit der kraftproduzierenden Einrichtung und mit den Fluidleitungen der benachbarten Steuerungseinrichtungen verbun den ist, um die Steuerungseinrichtungen zu koordinieren. Der Förderer kann eine Oberfläche mit geringer Reibung auf dem Kontaktelement der bestimmten Steuerungseinrichtungen, die dem Antriebselement zugeordnet sind, beinhalten, um das Antriebselement selektiv in antreibenden Eingriff mit den Rollen, die benachbart zu den bestimmten Steuerungseinrichtungen sind, zu bringen. Alternativ oder zusätzlich kann der Förderer eine Oberfläche mit hohem Reibungswert auf dem Kontaktelement der bestimmten Steuerungseinrichtungen, die nicht dem Antriebselement zugeordnet sind, beinhalten, um die Rollen, die den bestimmten Steuerungseinrichtungen benachbart sind, selektiv zu bremsen. Vorzugsweise beinhaltet der Förderer eine Vielzahl von Produktsensoren, wobei jeder der Produktsensoren ein Sensorelement im Bewegungspfad des Produkts auf dem Förderer und eine Schalteinrichtung beinhaltet, die durch die Bewegung des Sensorelements als Antwort auf ein Produkt, das das verbundene Sensorelement berührt, betrieben wird, und wobei die Schaltungseinrichtung in einer der Steuerungseinrichtungen zwischen dem Lagerelement und dem Kontaktelement der Steuerungseinrichtung befestigt ist und mit der Signalleitung der Steuerungseinrichtung verbunden ist. Vorzugsweise ist das kraftproduzierende Element ein fluidbetätigtes Diaphragma und die Schaltungseinrichtung ist ein Fluidventil, das mit einer Fluidquelle verbunden ist. Jedes Fluidventil kann über die Fluidleitung mit dem Diaphragma von zumindest einer Kontrolleinrichtung flußaufwärts davon in bezug auf die Produktbewegung entlang des Förderers verbunden sein. Vorzugsweise sind zwei benachbarte Sensorelemente mit einem Verbindungselement zur gleichförmigen Bewegung mechanisch verbunden, wobei das Verbindungselement sich durch eine Öffnung in dem Lagerelement von zumindest einer der Steuerungseinrichtungen erstreckt.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird ein Sammelförderer bereitgestellt, der ein Paar von in Abstand zueinander angeordneten Lagerschienen, eine Vielfalt an Rollen, die durch die Schienen gelagert werden und die eine Produktförderfläche definieren, ein endloses Antriebselement, das den Rollen zugeordnet ist, eine Antriebsanordnung zum Antrieb des Antriebselements, eine Viel zahl von Produktsensoren, die entlang des Förderers zur Bestimmung der Anwesenheit eines Produkts an Positionen, die entlang der Förderfläche verteilt sind, angeordnet sind, und eine Vielzahl von Betätigungselementen, die entlang der Förderfläche benachbart zu dem Antriebselement zur selektiven Hin- und Herbewegung des Antriebselements zum antreibenden Eingriff mit bestimmten Rollen benachbart zum Betätigungselement angeordnet sind, wobei die Antriebsanordnung im wesentlichen vollständig durch das Paar von in Abstand zueinander angeordneten Lagerschienen gelagert wird und wobei die Antriebsanordnung im wesentlichen an irgendeiner Längsposition bezüglich der Produktförderfläche sein kann. Vorzugsweise beinhaltet die Antriebsanordnung einen rechteckigen Rahmen, der ein Paar von gegenüberliegenden Seitenelementen aufweist, die mit dem Paar von in Abstand zueinander angeordneten Lagerschienen verbunden sind. Vorzugsweise beinhaltet die Antriebsanordnung eine Antriebsmotoranordnung und eine Aufnahmeanordnung, wobei die Antriebsmotoranordnung eine Antriebsrolle zum Antrieb des endlosen Antriebselements aufweist und die Aufnahmeanordnung eine Aufnahmerolle zur Beseitigung des Durchhängens des endlosen Antriebselements und Einrichtungen zum Aufbringen einer Vorspannung auf die Aufnahmerolle aufweist, und wobei die Aufnahmerolle hin- und herbewegbar durch eine hin- und herbewegbare Befestigungseinrichtung an einem der Seitenelemente befestigt ist. Vorzugsweise beinhaltet diese hin- und herbewegbare Befestigungseinrichtung ein Paar von Kugelführungen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist ein Sammelförderer vorgesehen, mit einem Paar von im Abstand zueinander angeordneten Lagerschienen, einer Vielfalt von Rollen, die durch die Schienen gelagert sind und die eine Produktförderfläche definieren, einen endlosen Antriebselement, das den Rollen zugeordnet ist, einen Antriebsmotor zum Antrieb des Antriebselements, einer Vielzahl von Produktsensoren, die entlang dem Förderer zur Ermittlung der Anwesenheit eines Produkts an Positionen, die entlang der Förderfläche verteilt sind, angeordnet sind, und einer Vielzahl von Betätigungselementen, die entlang der Förderfläche benachbart zu dem Antriebselement angeordnet sind, um die selektive Hin- und Herbewegung des Antriebselements in antreibendem Eingriff mit bestimmten Rollen benachbart zu dem Betätigungselement bereitzustellen, zumindest einer Entladerolle an einem Entladeende der Förderfläche zum Entladen des Produkts von der Förderfläche; einer Umlenkrolle für das endlose Antriebselement, das zumindest einer Entladerolle zugeordnet ist, wobei die Umlenkrolle für eine Hin- und Herbewegung in Richtung auf zumindest eine Entladerolle befestigt ist; sowie Steuereinrichtungen zur selektiven Bewegung der Umlenkrolle in Richtung auf zumindest eine Entladerolle, um dadurch das endlose Antriebselement in antreibenden Eingriff mit zumindest einer Entladerolle zu bringen, um das Produkt von der Förderoberfläche zu entladen. Vorzugsweise ist die Umlenkrolle über einen Exzenter befestigt und die Steuerungseinrichtung umfaßt eine Einrichtung zur Drehung des Exzenters. Vorzugsweise beinhaltet die Steuerungseinrichtung einen fluidbetätigten Zylinder. Vorzugsweise beinhaltet die zumindest eine Entladerolle mehr als eine benachbarte Rolle, die durch eine Kopplungseinrichtung angebunden ist, um eine gemeinsame Drehung der benachbarten Rollen bereitzustellen. Der Förderer beinhaltet vorzugsweise eine Bremselement zum selektiven Bremsen von zumindest einer Entladerolle, wenn die Steuerungseinrichtung die Umlenkrolle nicht in Richtung auf zumindest eine Entladerolle bewegt.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird ein Sammelförderer bereitgestellt, der ein Paar von zueinander in Abstand angeordneten Lagerschienen, eine Vielfalt an Rollen, die durch die Schienen gelagert sind und die eine Produktförderfläche definieren, ein endloses Antriebselement, das den Rollen zugeordnet ist, einen Antriebsmotor zum Antrieb des Antriebselements, eine Vielzahl von Produktsensoren, die entlang der Förderfläche zum Ermitteln der Anwesenheit eines Produkts an Positionen, die entlang der Förderoberfläche verteilt sind, angeordnet sind, und eine Vielzahl von Betätigungselementen aufweist, die entlang der Förderfläche benachbart zu dem Antriebselement zum selektiven Hin- und Herbewegen des Antriebselements in antreibendem Eingriff mit bestimmten Rollen benachbart zu dem Betätigungselement angeordnet sind, wobei jeder der Produktsensoren ein längliches Sensorelement selektiv in der Bewegungsstrecke des Pro dukts auf dem Förderer sowie ein Gegengewicht aufweist, wobei die Gewichtsdifferenz zwischen dem Gegengewicht und dem Sensorelement das Sensorelement nach oben in die Bewegungsstrecke des Produkts vorspannt; und wobei das Gegengewicht zumindest ein Gewichtselement und einen länglichen Abstandshalter beinhaltet, wobei der Abstandshalter ungefähr das gleiche Gewicht wie das Sensorelement aufweist, während die Gewichtsdifferenz durch das Gewichtselement festgesetzt wird. Vorzugsweise besteht das Gewichtselement aus einem Paar von Elementen, die durch das Abstandselement getrennt sind. Vorzugsweise hat das Abstandselement ungefähr das gleiche Gewicht pro Längeneinheit wie das Sensorelement. Vorzugsweise ist das Abstandselement nicht drehbar befestigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Methode zum selektiven Fördern und Sammeln eines Produkts bereitgestellt, die umfaßt: Bereitstellung einer Vielzahl von Produktförderern, die im Tandem angeordnet sind und wobei jeder eine Produktförderfläche beinhaltet; Bereitstellung von zurückziehbaren Produktsensoren entlang der Produktförderfläche zum Ermitteln der Anwesenheit eines Produkts, wenn sie nicht zurückgezogen sind; Bereitstellung von Betätigungselementen, so daß jede der Förderflächen der Produktförderer veranlaßt wird, Produkt zu fördern; Veranlassung einer Bewegung in einem der Betätigungselemente, um den verbundenen Produktförderer zu betätigen und dadurch das Produkt mit der verbundenen Förderfläche zu befördern; gekennzeichnet durch mechanische Kopplung des Betätigungselements für einen bestimmten Förderer an einen Produktsensor, der an dem bestimmten Förderer angeordnet ist, wobei die Bewegung des Betätigungselements für einen bestimmten Förderer als Antwort auf einen anderen Produktsensor flußabwärts den gekoppelten Produktsensor aus dem Bewegungspfad des Produkts entlang des Sammelförders gleichzeitig mit der Betätigung des bestimmten Produktförderers zurückzieht. Die Methode beinhaltet vorzugsweise die Positionierung des anderen Produktsensors, der einem der Betätigungselemente zugeordnet ist. Die Methode beinhaltet vorzugsweise das Anbringen eines Teils des anderen Produktsensors an einem der Betätigungselemente. Vorzugsweise beinhaltet das Bereitstellen der Produktsensoren das Bereit stellen von Sensorelementen, die auf die Anwesenheit eines Produkts reagieren und von Schaltelementen, die selektiv durch die Sensorelemente betätigbar sind. Die Methode beinhaltet vorzugsweise das Befestigen des Schaltelements des anderen Produktsensors an einem der Betätigungselemente.
  • In einer anderen bevorzugten Konstruktion weist ein Sammelförderer mit vielfältigen Modi eine Antivereinzelungssteuerung auf, die fähig ist, die Antriebseinrichtung einer Zone zu deaktivieren, falls die Produktermittlungseinrichtung für diese Zone und im wesentlichen alle Produktermittlungseinrichtungen flußabwärts von dieser Zone die Anwesenheit eines Produkts feststellen, um einen Sammelbereich zu erzeugen, in welchem keine Zonen angetrieben werden. Die Steuerung ist weiterhin dazu fähig, die Antriebseinrichtung einer Zone zu aktivieren, falls irgendeine der Antriebseinrichtungen flußabwärts der verbundenen Zone angetrieben wird, um einen Transportbereich zu erzeugen, in welchem alle Zonen flußaufwärts irgendeiner angetriebenen Antriebseinrichtung angetrieben werden, um Produkte ohne Vereinzelung von irgendeinem flußaufwärts gruppierten Produkt zu transportieren.
  • Bei einer anderen bevorzugten Konstruktion beinhaltet jeder der Produktsensoren einen Arm, der selektiv in der Strecke des Produkts angeordnet ist, das durch den Produktförderer gefördert wird, einen Schalter, der ein Betätigungselement, das dem Arm zugeordnet ist, und eine kraftproduzierende Verbindung von einem Betätigungselement einer Zone flußabwärts aufweist, um den Arm von einer Stellung in der Strecke des Produkts, das gefördert wird, in eine zurückgezogene Position zu bewegen. Die kraftproduzierende Verbindung beinhaltet den Schalter, der in einer Kraftreihe zwischen dem Betätigungselement der Zone flußabwärts und dem Arm angeordnet ist, wobei das Produkt auf dem Sammelförderer den Arm dazu bringt, den Schalter zu betätigen, wenn der Arm in dem Produktbewegungspfad angeordnet ist. Die kraftproduzierende Verbindung kann ein Solenoid oder Zylinder oder mechanische Verbindung beinhalten, die auf die Betätigung des Betätigungselements der Zone flußabwärts reagiert, um eine Kraft auf den Schalter aus zuüben. Das Solenoid und der Schalter können beide an dem Rahmen befestigt werden, so daß der Arm von jeder Anschlußbefestigung befreit ist. Zusätzlich kann der Schalter und das Solenoid in einer einheitlichen Packung kombiniert werden, die in einfacher Weise an eine Streckenaufrüstung von existierenden Sammelförderern anpaßbar ist.
  • In einer anderen bevorzugten Ausbildung ist ein Produktsensor entlang einem Sammelförderer an einer bestimmten Förderzone zum Ermitteln der Anwesenheit eines Produkts in dieser Zone und zum Auslösen der Betätigung einer Zone flußaufwärts von diesem Produktsensor mit Bezug auf die Produktbewegung entlang des Sammelförderers angeordnet. Ein Betätigungselement ist für diese bestimmte Zone vorgesehen, die mechanisch mit dem Produktsensor, der physikalisch in dieser Zone angeordnet ist, gekoppelt ist. Wenn das Betätigungselement betätigt wird, um die Zone anzutreiben, wird der Produktsensor aus der Bewegungsstrecke des Produkts entlang dem Sammelförderer gleichzeitig mit der Betätigung dieser Zone zurückgezogen. Auf diese Weise kann eine zurückziehbare Sensorfunktion ohne das Erfordernis eines separaten Solenoids oder pneumatischen Zylinders erreicht werden. Dies wird durch die Verwendung der mechanischen Bewegung des Betätigungselements der Zone, in welcher jeder Produktsensor physikalisch angeordnet ist, um den Rückzug zu bewirken, erreicht. Dies stellt eine enorme Ersparnis an Komponentenanzahl und folglich Kosten dar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann jeder der Produktsensoren ein Sensorelement in der Bewegungsstrecke des Produkts und eine Schaltungseinrichtung, wie ein Fluidventil, aufweisen, das durch die Bewegung des Sensorelements als Antwort auf die Berührung des Produkts mit dem verbundenen Sensorelement, betrieben wird. Jedes der Betätigungselemente kann ein Lagerelement, ein Kontaktelement, das in das endlose Antriebselement eingreift und sich mit Bezug auf das Lagerelement in Richtung der Rollen hin- und herbewegt, aufweisen. Das Betätigungselement beinhaltet weiterhin eine kraftproduzierende Einrichtung, wie ein Diaphragma, zwischen dem Lagerelement und dem Kontaktelement. Die Schaltungseinrichtung kann an einem der Betätigungselemente befestigt sein und ist mit dem kraftproduzierenden Element eines Betätigungselements verbunden, das stromaufwärts von diesem mit Bezug auf die Bewegung des Produkts entlang dem Sammelförderer ist. Die Schaltungseinrichtung kann selektiv entweder an einem stationären Element, wie dem Lagerelement, oder einem Kontaktelement befestigt werden. Falls die Schaltungseinrichtung an dem stationären Element befestigt wird, reagiert das Sensorelement nicht auf die Betätigung des verbundenen Betätigungselements und eine nicht zurückziehbare Sensorfunktion ist erreicht. Falls die Schaltungseinrichtung an dem Kontaktelement befestigt wird, wird durch die Betätigung des verbundenen Betätigungselements das Sensorelement aus der Bewegungsstrecke des Produkts entlang dem Sammelförderer zurückgezogen. Somit werden zwei völlig unterschiedliche Funktionen mit genau der gleichen technischen Ausrüstung erreicht, die in einer leicht unterschiedlichen Weise angeordnet ist.
  • In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel beinhaltet ein Sammelförderer ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten Lagerschienen, eine Vielfalt an Rollen, die durch die Schienen gelagert werden, ein endloses Antriebselement, das den Rollen zugeordnet ist, und einen Antriebsmotor zum Antreiben des Antriebselements. Eine Vielzahl von Produkteensoren werden entlang dem Förderer zur Ermittlung der Anwesenheit eines Produkts an Positionen, die verteilt entlang dem Förderer sind, angeordnet. Eine Vielzahl von Steuerungseinrichtungen sind entlang dem Förderer angeordnet, jede für die selektive Hin- und Herbewegung in bezug auf bestimmte Rollen, die benachbart zu den Steuerungseinrichtungen sind. Derartige Steuerungseinrichtungen können ein Lager beinhalten, das an einer der Schienen befestigt ist und einen Hohlraum darin bestimmt, in welchem eine kraftproduzierende Einrichtung angeordnet ist. Ein Kontaktelement wird zwischen kraftproduzierender Einrichtung und den Rollen angeordnet und bewegt sich bezüglich dem Lagerelement hin und her. Eine Signalleitung ist an dem Lagerelement befestigt und verbindet die kraftproduzierende Einrichtung mit der Signalleitung der benachbarten Steuerungseinrichtungen. Durch Bereitstellung einer Oberfläche mit geringem Reibungswert an dem Kontaktelement kann die Steuerungseinrichtung dem Antriebselement zugeordnet werden, um als Betätigungselement zu dienen, so daß das Antriebselement selektiv in antreibendem Eingriff mit den Rollen, die benachbart der Steuerungseinrichtung sind, gebracht wird. Durch Bereitstellung einer Oberfläche mit hohem Reibungswert auf dem Kontaktelement und die Nichtzuordnung dieses Elements mit dem Antriebselement wird eine Bremseinrichtung bereitgestellt, um die Rollen, die benachbart zu der Steuerungseinrichtung sind, zu bremsen. Wiederum werden zwei gänzlich unterschiedliche Funktionen mit einer technischen Ausrüstung erreicht, die eine große Anzahl von gleichen Komponenten aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Entladeroller an einem Entladeende des Sammelförderers bereitgestellt, der selektiv betreibbar ist, um Produkt von dem Förderer zu entladen. Gemäß diesem Aspekt ist eine Umlenkrolle für das endlose Antriebselement unterhalb der Entladerolle in einer Weise vorgesehen, daß die Umlenkrolle zu einer vertikalen Hin- und Herbewegung fähig ist, und eine Steuerung ist für die selektive Bewegung der Umlenkrolle in Richtung auf die Entladerolle vorgesehen, wenn es gewünscht wird, Produkt von dem Förderer zu entladen. Dies bringt das Antriebselement selektiv in antreibenden Eingriff mit der Entladerolle, um Produkt von der Förderfläche zu entladen.
  • Vorzugsweise ist eine Antriebsanordnung zum Antrieb des endlosen Antriebselements vorgesehen. Die Antriebsanordnung wird vollständig durch die Seitenschienen des Sammelförderers gelagert. Dies ermöglicht die Antriebsanordnung im wesentlichen an irgendeiner Längsposition entlang der Produktförderfläche zu positionieren. In einer bevorzugten Form beinhaltet die Antriebsanordnung eine Antriebsmotoranordnung und eine Aufnahmeanordnung. Die Antriebsmotorbaugruppe weist eine Antriebsrolle zum Antrieb des endlosen Antriebselements auf. Die Aufnahmebaugruppe weist eine Aufnahmerolle zur Beseitigung der Durchhängung des endlosen Antriebselements und Einrichtungen zum Aufbringen einer Vorspannung auf die Aufnahmerolle auf. Die Aufnahmerolle ist hin- und herbe wegbar an einem der Seitenelemente des rechtwinkligen Rahmens der Antriebsbaugruppe über eine hin- und herbewegbare Befestigungseinrichtung befestigt. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist die hin- und herbewegbare Befestigungseinrichtung ein Paar von Kugelführungen. Vorzugsweise beinhaltet jeder der Produktsensoren ein längliches Sensorelement und ein Gegengewicht. Die Gewichtsdifferenz zwischen dem Gegengewicht und dem Sensorelement spannt das Sensorelement nach oben in den Bewegungspfad des Produkts auf dem Förderer vor. Das Gegengewicht beinhaltet zumindest ein Gewichtselement und einen länglichen Abstandshalter. Der Abstandshalter hat ungefähr das gleiche Gewicht wie das Sensorelement. Deshalb wird die Gewichtsdifferenz, die das Sensorelement nach oben vorspannt, durch das Gewichtselement bereitgestellt. Auf diese Weise kann die gleiche Komponentenkonfiguration auf einen Förderer mit irgendeiner Breite angewandt werden, da die Vorspannkraft unabhängig von dem tatsächlichen Gewicht der Produktsensoren und der Abstandshalter ist, die mit der Fördererbreite variiert, aber im wesentlichen gleich ist.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen erlauben einen maximalen Einsatz von automatisierter Ausrüstung, um die Sammelförderer zusammenzubauen, indem signifikant die Anzahl der Befestigungselemente reduziert wird, indem die Komponenten aus einer gleichmäßigen Richtung angeordnet werden und indem allgemeine Justierverfahren vermieden werden. Die Zahl der Komponenten kann stark reduziert werden und folglich ist die Konstruktion vereinfacht und Lagerkosten werden reduziert. Dies kann durch die Verwendung von gemeinsamen Bauteilkonstruktionen für verschiedene Konstruktionen und durch die Ausführung von Steuerungsfunktionen durch nichttraditionelle Techniken erreicht werden. Es werden nicht nur der Konstruktionsaufwand und die Zusammenbauarbeiten in der Fabrik stark reduziert, sondern auch der Aufbauaufwand, der an der Einsatzstelle erforderlich ist. Dies kann beispielsweise durch Bereitstellung von Antriebseinheiten erreicht werden, die im wesentlichen an irgendeiner Position entlang des Sammelförderers angeordnet werden können. Zusätzlich zur Bereitstellung eines ökonomischen Sammelförders, der außergewöhnlich haltbar und zuver lässig im Gebrauch ist, stellt die bevorzugte Ausführungsform eine außergewöhnliche Steuerung des Produkts auf dem Sammelförderer z. B. durch Trennung der Förderfläche in Längsrichtung in eine große Anzahl von kurzen Steuerzonen bereit.
  • Die vorliegende Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden und unterschiedliche Ausführungsformen des Sammelförderers in Übereinstimmung mit der Erfindung werden nun beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine Teilansicht von der Seite ist, die einen Teil eines Sammelförderers zeigt, der nicht Teil der Erfindung ist;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Produktsensors für den Förderer nach Fig. 1;
  • Fig. 3 ist die gleiche Ansicht wie Fig. 2 in einem anderen Steuerungszustand;
  • Fig. 4 ist die gleiche Ansicht wie Fig. 2, abgesehen von einem weiteren unterschiedlichen Steuerungszustand;
  • Fig. 5 ist ein pneumatisches Schemadiagramm eines Sammelfördererbetts, das nicht Teil dieser Erfindung ist;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Segments eines alternativen Sammelförderers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Sammelförderersegments aus Fig. 6;
  • Fig. 8 ist eine Endansicht eines Sammelförderersegments nach Fig. 6;
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht auf das Sammelförderersegment aus Fig. 6;
  • Fig. 10 ist eine Explosionsdarstellung des Sammelförderersegments aus Fig. 6;
  • Fig. 11 ist eine Explosionsdarstellung eines Teils der alternativen Ausführungsform des Sammelförderersegments aus Fig. 6, die eine bevorzugte pneumatische Verbindung von benachbarten Betätigungselementen zeigt;
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Betätigungselementanordnung und der zugeordneten zurückziehbaren Abtastrolle;
  • Fig. 13 ist die gleiche Ansicht wie Fig. 12 von einer bevorzugten zusätzlichen Betätigungselementanordnung, die so konfiguriert ist, daß die Abtastrolle nicht zurückgezogen wird;
  • Fig. 14 ist ein Querschnitt entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 12;
  • Fig. 15 ist ein Querschnitt entlang der Linie XV-XV in Fig. 13;
  • Fig. 16A ist ein schematisches Diagramm eines pneumatischen Steuerungssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 16B ist ein schematisches Diagramm eines alternativen pneumatischen Steuerungssystems;
  • Fig. 17 ist eine Seitenansicht, die ein Betätigungselement und eine zurückziehbare Abtastrolle zeigt, wobei die Abtastrolle in einer ausgefahrenen Position ist;
  • Fig. 18 ist die gleiche Ansicht wie Fig. 17, wobei die Abtastrolle die Anwesenheit eines Produkts ermittelt;
  • Fig. 19 ist die gleiche Ansicht wie Fig. 17, wobei der zurückziehbare Abtastroller durch die Auslösung des Betätigungselements zurückgezogen ist;
  • Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht einer Bremssteuerungseinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 21 ist eine Seitenansicht eines bevorzugten Entladeabschnitts eines Sammelförderers in einem Nichtentlademodus;
  • Fig. 22 ist die gleiche Ansicht wie Fig. 21, wobei der Sammelförderer in einem Entlademodus ist;
  • Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht einer Antriebsanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 24 ist eine Seitenansicht einer Antriebsanordnung, die an der Beladeseite des Sammelförderers angeordnet ist;
  • Fig. 25 ist die gleiche Ansicht wie Fig. 24 von einer Antriebsanordnung, die irgendwo zwischen der Beladeseite und der Entladeseite eines Sammelförderers angeordnet ist;
  • Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen alternativen Ausführungsform eines Sammelförderers gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der benachbarte Abtastrollen untereinander verbunden sind;
  • Fig. 27 ist eine Ansicht von hinten von der Ausführungsform nach Fig. 26;
  • Fig. 28 ist eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der Abtastrollenanordnung, die bei einer ausgefahrenen Stellung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nützlich ist; und
  • Fig. 29 ist die gleiche Ansicht wie Fig. 28, wobei die Abtastrolle 0 beim Feststellen der Anwesenheit eines Produkts gezeigt ist.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die Zeichnungen und die darin dargestellten illustrativen Ausführungsformen zeigt Fig. 1 einen Sammelförderer 1, der nicht Teil der Erfindung ist. Der Sammelförderer 1 beinhaltet einen Rahmen 2, der eine Vielzahl von drehbaren Rollen 3 und eine Vielzahl von Antriebseinrichtungen 4, wie etwa kontinuierlich drehbare Ketten, Riemen, Bänder oder andere derartige Einrichtungen, die durch Betätigungseinrichtungen, wie Druckluftkammern 5, betätigbar sind, lagert, um Rollen 3 anzutreiben, so daß ein Produkt, wie Pakete 6, von links nach rechts, wie in Fig. 1 gezeigt, befördert werden. Die Rollen 3 sind in Zonen eingeteilt, wobei jede Zone durch einen einzelnen Antrieb 4 angetrieben wird. Die Luftkammern oder Betätigungseinrichtungen für jeden Antrieb werden von einer Druckluftquelle 7 über einen pneumatische Steuerung 8 betätigt. Die pneumatische Steuerung 8 reagiert zum Teil auf einen Produktsensor 9, der unmittelbar in bezug auf die Produktfließrichtung flußabwärts von den Rollen angeordnet ist, die die Zone bilden, die durch den Produktsensor gesteuert wird, so daß die Rollen, die die Zone bilden und durch eine einzelne pneumatische Steuerung 8 gesteuert werden, stromaufwärts von der Steuerung angeordnet sind. Wie im weiteren detailliert gezeigt wird, reagiert die pneumatische Steuerung 8 für jede Betätigungseinrichtung 5 in den meisten Zonen zusätzlich auf die Betätigungseinrichtung, die unmittelbar flußabwärts von der Zone ist. Auf diese Weise reagiert jede derartige voneinander abhängige pneumatische Steuerung auf die Betätigung des flußabwärtigen Antriebs der zugeordneten Zone, um den Antrieb der zugeordneten Zone zu betätigen, falls einer der flußabwärtigen Antriebe der angegliederten Zone betätigt wird. Dies erzeugt einen Transportbereich des Sammelförderers 1, bei welchem alle Antriebe flußaufwärts von einer angetriebenen Zone betätigt werden, um ein Produkt ohne eine Vereinzelung von irgendeinem stromaufwärts angeordneten Produkt zu transportieren. Die pneumatische Steuerung 8 deaktiviert den Antrieb seiner zugeordneten Zone, falls der Produktsensor 9 für diese Zone die Anwesenheit eines Produkts ermittelt und alle Antriebe flußabwärts von dieser Zone deaktiviert sind. Dies erzeugt einen Sammelbereich, in welchem keine Antriebe getätigt werden. Auf diese Weise wird eine Schnittstelle zwischen Zonen, die sich in dem Sammelbereich befinden, und Zonen, die im Transportbereich sind, als Antwort auf die Produktbewegung entlang des Sammelförderers 1 dynamisch verschoben, um eine Produktansammlung ohne Vereinzelung von Produktgruppen flußaufwärts bereitzustellen, wie dies detaillierter in EP-A-0 484 098 und/oder US- A-5191967 gezeigt ist.
  • Jeder Produktsensor 9 beinhaltet einen Betätigungsarm 10, der bei 11 drehbar gelagert ist, um einen Abtastroller 12, der drehbar am Betätigungsarm 10 befestigt ist, zwischen einer Produktermittlungsposition, wie in Fig. 2 gezeigt, und einer zurückgezogenen Position, wie in Fig. 3 dargestellt, zu bewegen. Eine Feder 13, die mit einem Ende am Rahmen 2 befestigt ist, spannt den Betätigungsarm 10 in eine Produktermittlungsposition vor. Der Produktsensor 9 beinhaltet zusätzlich ein pneumatisches Steuerungsmodul 8, das aus einem pneumatischen Solenoid, oder Zylinder 14 gebildet wird, und ein Ventil 15, das üblicherweise an einem ausgekragten Arm 16 befestigt ist. Das Solenoid 14 ist starr an dem Arm 16 befestigt, der wiederum starr an dem Rahmen 2 befestigt ist. Das Ventil 15 ist an einem beweglichen Element 14 des Solenoids 14 befestigt, das als Reaktion auf die Betätigung des Solenoids 14 ausfährt. Im einzelnen, bei unbetätigtem Solenoid 14, befindet sich das Ventil 15 in der Position, die in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, bei der es an den aufrechten Flanschbereich der Klammer 16 anstößt. Wenn das Solenoid 14 betätigt wird, wird das Ventil 15 von der Klammer zurückgezogen, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Das Ventil 15 beinhaltet ein Betätigungselement 17, das in den verlängerten Bereich 18 des Betätigungsarms 10 eingreift. Wie beim Vergleich der Fig. 2, 3 und 4 zu sehen ist, ist das Solenoid 14 betätigbar, um eine Kraft als Reaktion auf die Betätigung der Zone flußabwärts von der durch die pneumatische Steuerung 8, die das Solenoid 14 beinhaltet, kontrollierten Zone befindlichen Zone zu erzeugen. Das Solenoid 14 erzeugt eine derartige Kraft, um die Abtastrolle 12 aus der Abtastposition, die in Fig. 2 gezeigt ist, in eine zurückgezogene Positi on, die in Fig. 3 gezeigt ist, zurückzuziehen. Wenn das Solenoid 14 unbetätigt ist und kein Produkt in Kontakt mit der Abtastrolle 12 steht, wird das Ventil 15 durch die Kraft der Feder 13 auf den Betätigungsarm 10 betätigt. In einer derartigen ausgefahrenen Abtastposition wird der Produktsensor 9 auf die Anwesenheit eines Pakets 6 durch Nichtbetätigung des Ventils 15, wie in Fig. 4 gezeigt, reagieren. Wenn das Solenoid 14 betätigt wird, wie in Fig. 3 gezeigt, wird der Betätigungsarm 10 durch die Bewegung des Ventils 15 unter der von dem Solenoid 14 ausgeübten Kraft in eine zurückgezogene Position geschwenkt. Da das Ventil 15 gegen den Betätigungsarm 10 gestoßen wird, um den Arm zu schwenken, wird das Ventil 15 in der zurückgezogenen Position des Sensors, die in Fig. 3 gezeigt ist, ebenfalls betätigt. Obwohl die krafterzeugende Verbindung des Betätigungselements 5 der flußabwärtigen Zone zum Zurückziehen der Abtastrolle 12 als ein pneumatisches Solenoid dargestellt ist, sind auch andere Verbindungen möglich. Alternativen können ein elektrisch betätigtes Solenoid oder eine mechanische Verbindung einschließen.
  • Die Produktsensoren 9 sind in einem Förderbett 19 als untereinander abhängige Sensoren 20 und Führungssensoren 21 angeordnet. Jeder abhängige Sensor 20 beinhaltet einen ersten Eingang 22, der direkt mit der Druckluftquelle 7 verbunden ist, und einen zweiten Eingang 23, der mit einer Leitung 24 verbunden ist, die von dem flußabwärtigen Produktsensor 9 ausgeht. Die Leitung 24 erstreckt sich von einem Produktsensor 9 zu der Betätigungseinrichtung 5 der mit diesem Produktsensor verbundenen Zone. Die Leitung 24 wird selektiv durch das Ventil 15 mit Druck versorgt, um die Betätigungseinrichtung 5 der flußabwärtigen Zone zu betätigen, und veranlaßt den assoziierten Antrieb, die Rollen in der flußabwärtigen Zone zu drehen. Ventil 15 ist zwischen Eingang 22 und Leitung 24 pneumatisch in Serie geschaltet, um die zwei Leitungen zu verbinden, wenn das Ventil durch Drücken seines Betätigungselements 17 betätigt wird. Das Ventil 15 verbindet die Leitungen 24 mit der Atmosphäre, wenn das Ventil 15 nicht betätigt wird. Die Betätigungsöffnung des Solenoids 14 ist für jeden unabhängigen Produktsensor 20 pneumatisch verbunden, um das zweite Eingangssignal 22 für diesen Sen sor zu erhalten. Auf diese Weise wird das Solenoid 14, das mit jedem unabhängigen Sensor 20 verbunden ist, immer dann betätigt, wenn die Betätigungseinrichtung der Zone stromabwärts von der durch den Sensor 20 gesteuerten Zone betätigt wird. Da die Betätigung des Solenoids 14 in einer Betätigung des Ventils 15 auf seinem Produktsensor resultiert, wie in Fig. 3 zu sehen ist, wird die pneumatische Steuerung 8, verbunden mit einer bestimmten Zone, den Antrieb dieser Zone betätigen, falls die stromabwärtige Zone betätigt wird. Da jede derartige Zone der Reihe nach untereinander abhängig ist mit der Zone, die flußabwärts von ihr ist, wird jeder abhängige Sensor 20, der keine Anwesenheit eines Produkts in seiner Zone feststellt, verursachen, daß die benachbarten Zonen stromaufwärts von diesen, die durch abhängige Sensoren 20 gesteuert werden, betätigt werden.
  • Ein Sammelförderer 25, der in der Ausführungsform von Fig. 6 gezeigt ist, beinhaltet ein Paar Seitenschienen 26, 26', die durch Querelemente 28 in longitudinal beabstandeten Intervallen verbunden sind. Eine Vielzahl von drehbar befestigten Rollen 30 erstrecken sich zwischen den Seitenschienen 26, 26' entlang der gesamten Länge des Sammelförderers 25, um eine Förderoberfläche zu definieren. Die Rollen sind in Öffnungen 32 angebracht, die in den Seitenschienen 26 gebildet sind, wobei ein lärmreduzierender Isolationsstreifen 33 optional zwischen den Rollen und den Seitenschienen vorgesehen ist. Falls die Rollen 30 ausreichend weit beabstandet sind, wie z. B. Abstände von 76,2 mm (drei Inch) zwischen den Zentren, können Fingerführungen 34 zwischen den Rollen vorgesehen sein, um einen Schutz gegen das Eingreifen eines Benutzers in die beweglichen Teile des Sammelförderers bereitzustellen.
  • In der illustrierenden Ausführungsform von Fig. 6 ist der Sammelförderer 25 in eine Vielzahl von Zonen "A", "B", "C"... "N" eingeteilt (nur Zone "A" und Zone "B" sind in Fig. 6 dargestellt), wobei jede Zone separat von den anderen Zonen betätigbar ist. Ein Endlosantriebselement, wie z. B. ein Antriebsriemen 36, liefert die mechanische Kraft zum Antrieb der Rollen 30 für alle Zonen. Jede Zone beinhaltet zumindest eine Steuerungseinrichtung, wie ein Betätigungselement 38, 38', das dem oberen Teil 40 des Antriebsriemens 36 unterhalb der Rollen 30 zugeordnet ist. Jedes Betätigungselement 38, 38' ist so angebracht, daß es den oberen Bereich 40 des Antriebsriemens 36 in antreibenden Eingriff mit den Rollen 30 unmittelbar oberhalb des Betätigungselements bringt. Ein Produktsensor 42 ist für jede Zone vorgesehen, um wirksam die Betätigungselemente 38, 38' für diese Zone zu steuern. Die Produktsensoren 42 sind physikalisch in einer Zone flußabwärts, unter Berücksichtigung des Produktflusses, von der Zone, die wirksam durch den Produktsensor gesteuert wird, angeordnet. Unter der beispielhaften Verwendung der Fig. 16a ist der Produktsensor 42, der die Zone "A" steuert, in Zone "B" oberhalb des Betätigungselements 38 für die Zone "B" positioniert.
  • Der Produktsensor 42 beinhaltet ein Paar Sensorarme 44, die durch einen Abtastroller 46 und ein Gegengewicht 48 verbunden sind. Der Produktsensor 42 ist so befestigt, daß er um eine Rolle 30 schwenkt. Zu diesem Zweck beinhaltet jeder Sensorarm 44 eine Öffnung 50 und eine Hülse 51, die die Welle 52 der Rolle 30 aufnimmt, an welchem der Produktsensor 42 schwenkbar befestigt ist. Das Gegengewicht 48 umfaßt eine Abstandswelle 54, die in der gezeigten Ausführungsform nicht drehbar durch ein Paar Gewichte 56 befestigt ist. Da die Gewichte der Abtastrolle 46 und der Abstandshalter proportional zu der Weite des Sammelförderers 25 sind und gleich ausgeführt sind, können die Gewichte 56 ausgewählt werden, um die gewünschte Nettovorspannkraft auf den Abtastroller 46 unabhängig von der Weite des Förderers 25 bereitzustellen. Die Gewichte 56 werden ausgewählt, um den Abtastroller 46 nach oben in den Produktförderweg entlang des Sammelförderers 25 vorzuspannen. Der Produktsensor 42 beinhaltet zusätzlich einen Hebel 58, der sich von jedem Sensorarm 44 aus zum Zweck der Verbindung benachbarter Produktsensoren 42 erstreckt, wenn es gewünscht ist, einen erweiterten Abtastbereich bereitzustellen, wie es nach dem Stand der Technik bekannt ist. Der Produktsensor 42 umfaßt zusätzlich eine Betätigungsfläche 60, die an einem der Sensorarme 44 zum Zweck des Zusammenwirkens mit einem pneumatischen Ventil 62 in einer Weise, die im weiteren genauer beschrieben wird, definiert ist.
  • Das Betätigungselement 38 beinhaltet ein Lagerelement 64, das an einer Seitenschiene 26 durch integral ausgebildete Rastelemente 66, von denen nur zwei in Fig. 10 gesehen werden können, befestigt ist. Die Rastelemente 66 greifen in vier (4) Öffnungen 68 ein, die in der Seitenschiene 26 gebildet sind. Das Lagerelement 64 beinhaltet eine horizontale Fläche 70, die eine darin definierte Vertiefung 72 aufweist. Die Vertiefung 72 ist ausgestaltet, um ein konventionelles fluidbetätigtes Diaphragma oder ein pneumatisches Betätigungselement 74 von in der Industrie gut bekannter Art zurückhaltbar aufzunehmen. Das Lagerelement 64 umfaßt weiterhin ein Paar Führungselemente 76, um ein bewegbares Lager für ein Kontaktelement 78 bereitzustellen, so daß es sich im Hinblick auf das Lagerelement 64 in vertikaler Richtung selektiv hin- und herbewegen kann.
  • Das Kontaktelement 68 beinhaltet eine reibungsarme Gleitfläche 80 und integrale Riemenführungen 82, um mit dem oberen Teil des Antriebsriemens 36 eine Berührungsfläche zu bilden. Durch das Diaphragma 74, das zwischen dem Lagerelement 64 und dem Kontaktelement 78 angeordnet ist, wird bei Aufbringung von Druckluft auf das Diaphragma 74 das Kontaktelement 78 nach oben hin- und herbewegt, um den oberen Teil 40 des Antriebsriemens 36 in Antriebseingriff mit den Rollen 30 in Nachbarschaft des Betätigungselements 38 zu bringen. Das Betätigungselement 38 beinhaltet zusätzlich einen pneumatischen Block 84, 84' mit Eingangsöffnungen 86 und Ausgangsöffnungen 88, die mit benachbarten Betätigungselementen 38 durch Gummischläuche 90 (Fig. 11 und 16B) verbunden sind. Der pneumatische Block 84, 84' umfaßt zusätzlich Verbindungsöffnungen 92 zum direkten Ineinandergreifen mit dem Ventil 62 und Diaphragma 74, das mit dem Betätigungselement 38 verbunden ist. Der pneumatische Block 84, 84' beinhaltet weiterhin ein Paar Klammern 94 für Schnapphalterung mit Vorsprüngen 96, die im Lagerelement 64 definiert sind.
  • Das Ventil 62 ist in einem Hohlraum 98 positioniert, der zwischen einer vertikalen Wand 100 des Lagerelements 64 und einem vertikalen Element 102 des Kontakte lements 78 (Fig. 12-15) definiert ist. Wenn das Ventil 62 so in dem Hohlraum 98 positioniert ist, ist sein Betätigungselement 104 in betätigendem Eingriff mit der Betätigungsoberfläche 60. Das Ventil 62 beinhaltet einen Befestigungsflansch 106. Sowohl die vertikale Wand 100 als auch das vertikale Element 102 sind innerhalb des Hohlraums 98 so ausgestaltet, so daß sie den Befestigungsflansch 106 umfassen und dadurch das Ventil 62 darin starr befestigen. Die Fig. 13 und 15 zeigen das Ventil 62, das an der vertikalen Wand 100 befestigt ist. In dieser Anordnung, wie sie in den Fig. 13 und 15 illustriert ist, betätigt die Betätigungsfläche 60 des Produktsensors 42 das Betätigungselement 104 unter der Vorspannung des Gegengewichts 48, wenn der Produktsensor 42 keine Produktanwesenheit in der Umgebung des Produktsensors 42 feststellt. Wenn ein Produkt in Kontakt mit der Abtastrolle 46 kommt, löst die Bewegung des Abtastarms 44 den Eingriff der Betätigungsfläche 60 von dem Betätigungselement 104, so daß dem Betätigungselement 104 ermöglicht wird, unter dem Einfluß des Luftdrucks innerhalb des Ventils und einer optionalen internen Feder (nicht gezeigt) in Ventil 62, in eine nichtbetätigte Position auszufahren. In einer solchen nichtbetätigten, ausgefahrenen Position ist das Ventil 62 normalerweise geschlossen, um einen Fluß von einer Eingangsleitung 108 zu einer Ausgangsleitung 110 des Ventils zu verhindern. Umgekehrt, wenn die Betätigungsfläche 60 das Betätigungselement 104 nach unten unter der Vorspannung des Gegengewichts 48 vorspannt, wird das Ventil 62, wenn der Abtastroller 46 nicht durch ein Produkt berührt wird, in eine offene, fluidfördernde Stellung zwischen Eingang 108 und Ausgang 110 betätigt. In der Ausführungsform, die in den Fig. 13 und 15 gezeigt ist, ist das Ventil 62 starr an der stationären vertikalen Wand 100 des Lagerungselements 64 befestigt und komplett von dem vertikalen Element 102 abgetrennt. Folglich hat eine vertikale Bewegung des Kontaktelements 78 keinen Einfluß auf das Ventil 62, das innerhalb des Hohlraums 98 positioniert ist, noch auf den Produktsensor 42, der das Ventil 62 betätigt. In der Anordnung, wie in den Fig. 13 und 15 illustriert, ist der Abtastroller 46 nach oben in eine produktabtastende Position vorgespannt und wird nur nach unten abgelenkt als Antwort auf einen Kontakt mit einem Produkt auf der Förderfläche.
  • In der Ausführungsform, die in den Fig. 12 und 14 gezeigt ist, ist der Flansch 106 des Ventils 62 starr an dem vertikalen Element 102 des Kontaktelements 78 befestigt. Im übrigen ist die Verbindung zwischen Ventil 62 und Produktsensor 42 die gleiche. Die Betätigungsfläche 60 steht in direktem Kontakt mit dem Betätigungselement 104. In der in den Fig. 12 und 14 gezeigten Anordnung bewegt sich jedoch das Kontaktelement 78 als Antwort auf Aufblähung des Diaphragmas 74, das mit dem Kontaktelement 78 verbunden ist, nach oben. Diese Bewegung hebt das Ventil 62 gleichzeitig mit der Bewegung des Kontaktelements nach oben. Die Bewegung des Ventils 62 nach oben führt zu einer nach oben gerichteten Kraft auf die Betätigungsfläche 60, so daß der Produktsensor 42 um die Welle 52 in so einer Weise gedreht wird, daß der Abtastroller 46 nach unten, aus der Bewegungsstrecke des Produkts entlang der Förderfläche zurückgezogen wird, unabhängig davon, ob ein Produkt mit dem Abtastroller in Eingriff steht.
  • Wie am besten in den Fig. 16A und 16B gezeigt ist, kann jedes Ventil 62 und sein wirksam verbundener Produktsensor 42 physikalisch in der Zone angeordnet werden, die durch das Betätigungselement betrieben wird, in dessen Hohlraum 98 das Ventil 62 angeordnet ist. Jede Zone kann die Länge eines einzelnen Betätigungselements 38, wie in Fig. 16A gezeigt, oder die Länge von mehreren Betätigungselementen 38, 38', wie in Fig. 16B gezeigt, aufweisen. Das Ventil 62 wiederum ist pneumatisch wirksam mit dem (den) Diaphragma (Diaphragmen) 74 einer Zone stromaufwärts zu der, in welcher das Ventil und der Produktsensor positioniert sind, entsprechend der Bewegung des Produkts entlang dem Sammelförderer, verbunden. Die Zone mit der das Ventil 62 wirksam verbunden ist, kann, muß aber nicht notwendigerweise, die angrenzende Zone stromaufwärts sein. Folglich, wenn beispielsweise das Ventil 62 an dem vertikalen Element 102 des Kontaktelements 78, wie in den Fig. 17 und 19 gezeigt ist, befestigt ist, wird der Abtastroller 46 für die Zone ("B") in die Bewegungsstrecke des Produkts entlang der Förderfläche vorgespannt, wie in Fig. 17 illustriert, wenn das Betätigungselement 38 der Zone "C", das das Ventil befestigt, betätigt wird, wie in Fig. 18 gezeigt ist.
  • Falls ein Produkt dann den Sensor der Zone "B" betätigt, wird die Abtastrolle 46 für die Zone "A" in die Bewegungsstrecke des Produkts ausgefahren, und so weiter in nachfolgender Reihe. Falls das Betätigungselement 104 des Ventils 62 für die Zone "B", die in Zone "C" angeordnet ist, in eine offene Position, wie in Fig. 18 gezeigt, vorgespannt ist, wird das Diaphragma in der Zone "B" stromaufwärts dadurch betätigt, daß der obere Teil 40 des Antriebsriemens in Antriebseingriff mit den Rollen 30 dieser Zone "B" stromaufwärts gebracht wird, die wiederum den Sensor 42 für die Zone "A", der in Zone "B" angeordnet ist, zurückzieht.
  • Ein Produkt "X", das sich entlang der Förderfläche in Zone "C" bewegt, wird den Produktsensor 42 (Fig. 18) ablenken. Dies wird die Kontaktfläche 60 von dem Ventil 62 wegbewegen, so daß dem Betätigungselement 104 ermöglicht wird, nach oben auszufahren und das Ventil 62 zu schließen. Dies deaktiviert die Zone "B" flußaufwärts, die wirksam durch das Ventil 62 gesteuert wird, um diese Zone "B" flußaufwärts in einen Sammelmodus ähnlich zu dem in Fig. 18 zu versetzen. Falls das Betätigungselement 38 der Zone "C" in einem Fördermodus betätigt wird, wie in Fig. 19 dargestellt, wird die nach oben gerichtete Wechselwirkung des Kontaktelements 78 den Abtastroller 46 für die Zone "B" aus einer Produktermittlungsposition in der Produktbewegungsstrecke des Förderers zurückziehen. Da der Rückzug der Abtastrolle 46 ein Ergebnis des Ventils 62 ist, das eine nach oben gerichtete Kraft gegen die Betätigungsfläche 60 bereitstellt, betätigt der Rückzug des Abtastrollers 46 zusätzlich Ventil 62 in einen offenen Zustand, bei dem das Diaphragma seiner wirksam verbundenen Zone "A" aufgepumpt wird, um den flußaufwärtigen Teil ebenso in einen Fördermodus zu versetzen. Der Betrieb eines derartigen Steuerungsschemas ist im übrigen der gleiche wie der des Sammelförderers 1. Ein derartiges Steuerungsschema erzeugt einen Förderbereich des Sammelförderers 25, in welchem alle der Zonen flußaufwärts von einer Zone, dessen wirksam verbundener Produktsensor 42 keine Produktanwesenheit ermittelt, betätigt werden, und die Sensoren, die physikalisch in dem Förderbereich angeordnet sind, werden zurückgezogen. Nur ein Sensor, der physikalisch in einer Zone in einem Sammelmodus angeordnet ist, bei welchem das Betätigungselement den An triebsriemen nicht auf die Rollen über ihn aufbringt, wird in eine Abtastposition im Hinblick auf das Produkt entlang des Förderers ausfahrbar sein.
  • Im wesentlichen wird diese Funktion durch Verwendung der Auf- und Abbewegung des Kontaktelements 78 erreicht, um den Abtastroller 46 des Produktsensors zurückzuziehen, der in der Zone, die durch das Betätigungselement betrieben wird, positioniert ist. Folglich wird die Notwendigkeit für Solenoide oder Zylinder, den Sensor zurückzuziehen, komplett vermieden. Weiterhin ermöglicht die selektive Befestigung des Ventils 62 entweder an der vertikalen Wand 100 des stationären Lagerungselements 64 oder an dem vertikal hin- und herbewegenden Element 102 des Kontaktelements 78, daß besondere zusätzliche Produktsensoren 42 von dem nicht zurückziehbaren Typ sind. Derartige zusätzliche nicht zurückziehbare Sensoren, die in verschiedenen Stellen entlang des Sammelförders angeordnet sind, stellen eine Schutzsteuerung dar, um das Ansammeln von Produkten an betätigten Zonen zu vermindern, die von einem Fehler von einem der Produktsensoren resultieren. Es kann zusätzlich wünschenswert sein, nicht zurückziehbare Sensoren zu haben, um eine Vereinzelung zwischen benachbarten Paketen vorzusehen. Diese separaten Funktionen, die durch zurückziehbare und nicht zurückziehbare Sensoren ausgeführt werden, werden einfach, ohne Erfordernis unterschiedlicher Sensorhardware, erreicht. In anderen Worten, alle physikalischen Komponenten sind die gleichen, egal, ob zurückziehbare Produktsensoren, wie in Fig. 12 und 14 dargestellt, oder zusätzliche nichtzurückziehbare Produkteensoren vom Typ einer Schutzsteuerung vorgesehen sind, wie in den Fig. 13 und 15 dargestellt. Folglich ist es die bevorzugte, selektive Befestigung des Ventils 62, entweder an der vertikalen Wand 100 oder dem vertikalen Element 102, das die zurückziehbare oder nichtzurückziehbare Sensoranordnung bestimmt.
  • Bei einem Sammelförderer ist es manchmal wünschenswert, die Rollen, die nicht angetrieben werden, zu bremsen, um die richtige Positionierung zwischen benachbarten Paketen durch die Vermeidung des Paketenkriechens beizubehalten. Dies kann, wie die bevorzugte Ausführungsform von Fig. 20 veranschaulicht, durch die Verwendung einer Bremsenanordnung 112 erreicht werden, die durch die gleichen Hauptkomponenten dargestellt wird, die das Betätigungselement 38 ausmachen. Folglich sind die Bremsenanordnung 112 und das Betätigungselement 38 beides Steuerungseinrichtungen, die aus den allgemeinen Komponenten gemacht werden. Die Bremsenanordnung 112 wird jedoch an der Seitenschiene 26' befestigt, die der Seitenschiene, an welcher die Betätigungselemente 38 befestigt sind, gegenüberliegt, und ist vielmehr direkt unterhalb der Rollen 30 als unter dem oberen Teil 40 des Antriebsriemens 36 angeordnet. Ferner ist das Kontaktelement 78' mit einem Material mit hohem Reibwert 114 bedeckt. Wenn ein Druckfluid auf das Diaphragma 74' der Bremsenanordnung 112 aufgebracht wird, wird sein Kontaktelement 78' nach oben wechselwirken, so daß die Fläche mit hohem Reibwert 114 in direkten Eingriff mit den Rollen 30 gebracht wird. Da die Oberfläche mit hohem Reibwert 114 sich nicht in bezug auf das Kontaktelement 78' bewegt, wird diese Bewegung der Bremsenanordnung 112 verursachen, daß die Rollen 30 in der Nähe der Bremsenanordnung 112 an der Drehung gehindert werden. Natürlich wird, wie dies von einem Fachmann verstanden wird, die Bremsenanordnung 112 nur betätigt werden, wenn das Betätigungselement 38, das auf die gleichen Roller einwirkt, nicht betätigt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise kein Ventil 62 mit der Bremsenanordnung 112 verbunden.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind fähig, eine feindosierte Steuerung für das Produkt auf dem Sammelibrderer 25 bereitzustellen. Tatsächlich kann bei der bevorzugten Ausführungsform jede Zone "A", "B", ... "N" die Länge eines jeden individuellen Kontaktelements 78, welches ungefähr 305 mm lang ist, sein. Um weiterhin eine derartig feine Abstimmung der Steuerung über das geförderte Produkt zu erleichtern, kann der Sammelförderer 25 einen Entladeförderbereich 160 beinhalten, der in der gezeigten Ausführungsform zwei oder mehr Rollen 30' beinhaltet, die durch flexible Bänder 118 (Fig. 21 und 22) miteinander verbunden sind. Der Entladeförderbereich 116 wird, wenn es gewünscht ist, Pakete von dem Sammelförderer 25 zu entladen, vom oberen Bereich 40 des Antriebsriemens 36 angetrieben. Der obere Bereich 40 wird in antrei bendem Eingriff mit dem Entladeförderbereich 116 durch eine Rolle 120 gebracht, die die Umlenkrolle für den Antriebsriemen 36 ist. Die Rolle 120, welche die Breite des Antriebsriemens 36 hat, wird durch ein Exzenter 122 auf einem Stummelschaft 122 befestigt, der an der Seitenschiene 26 angebracht ist. Eine Steuerungseinrichtung, wie ein pneumatischer Zylinder 126, wird mit dem Exzenter 122 an dem einen Ende und mit dem gegenüberliegenden Ende 128 mit dem Seitenelement 26 verbunden. Wenn der Zylinder 126 beispielsweise ausgefahren wird, wie es in Fig. 21 zu sehen ist, dreht er den Exzenter 122 im Uhrzeigersinn um die Welle 124, um die Rolle 120 abzusenken. Wenn der Zylinder 126 zurückgezogen wird, wie dies in Fig. 22 zu sehen ist, dreht er den Exzenter 122 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 124, um die Rolle 120 nach oben anzuheben. Die Anhebung der Rolle 120 bringt den Antriebsriemen 36 in direkten Antriebseingriff mit dem Entladeförderbereich 116 und dadurch den Antriebsrollen 60', um Pakete von dem Sammelförderer 25 zu entladen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Bremsenanordnung 112 seitlich der Rolle 120 unterhalb dem Entladeförderbereich 116 angeordnet, um die Bremsrollen 30' zu bremsen, wenn es gewünscht wird, keine Pakete von dem Sammelförderer 25 zu entladen. Folglich wird, um Produkte von dem Sammelförderer 25 zu entladen, der Zylinder 126 zurückgezogen werden, um den Exzenter um die Welle 124 zu drehen, so daß die Rolle 120 und folglich der Antriebsriemen 36 in Antriebseingriff mit dem Entladeförderbereich 116 gebracht werden, während die Bremsanordnung deaktiviert wird. Wenn es gewünscht wird, kein Produkt von dem Sammelförderer zu entladen, wird der Zylinder 126 ausgefahren, um die Rolle 120 und folglich den Antriebsriemen 36 von dem Entladeförderbereich 116 zurückzuziehen, und die Bremsenanordnung wird aktiviert, um die Rollen zu bremsen.
  • Der Antriebsriemen 36 ist vorzugsweise durch eine Antriebsanordnung angetrieben, die im allgemeinen bei 128 gezeigt ist und die durch die Seitenschiene 26 des Förderers 25 gelagert wird (Fig. 23 bis 25). Die Antriebsanordnung beinhaltet einen Rahmen, der durch ein Paar von Seitenelementen 130 und ein Paar Endelementen 132 gebildet wird. Die Antriebsanordnung 128 beinhaltet eine Antriebsrolle 134, die über ein Untersetzungsgetriebe 136 durch einen Elektromotor 138 angetrieben wird. Das Untersetzungsgetriebe 136 und der Motor 138, die die Motoranordnung bilden, werden an einem Querglied 28 befestigt. Die Antriebsanordnung 128 beinhaltet weiterhin eine Führungsrolle 155 und eine Aufnahmeanordnung 140, um das Durchhängen des Antriebsriemens 36 zu entfernen. Die Aufnahmeanordnung 140 beinhaltet eine Aufnahmerolle 142, die nach links, wie in Fig. 23 zu sehen ist, durch einen pneumatischen Aufnahmezylinder 144, der mit dem Seitenelement 130 verbunden ist, vorgespannt ist. Die Aufnahmeanordnung 140 beinhaltet zusätzlich eine verschiebbare Befestigung 146, um die Aufnahmerolle 142 verschiebbar zu befestigen. Die verschiebbare Befestigung 146 beinhaltet ein Paar Ball-Gleitschienen 148, die an den Seitenelementen 130 befestigt sind, und ein Grundelement 158 zum verschiebbaren Lagern der Aufnahmerollen 142 auf den Ball-Gleitschienen 148.
  • Da die Antriebsanordnung 128 grundsätzlich ausschließlich auf Rahmenelementen 26 gelagert werden kann, kann die Antriebsanordnung theoretisch überall entlang der Länge des Sammelförderers 25 angeordnet werden. Die Fig. 24 zeigt die Anordnung der Antriebsanordnung 128 in der Nähe des Produktaufnahmebereichs 152 des Sammelförderers 25. In einer derartigen Anordnung erstreckt sich der Antriebsriemen 36 direkt von der Antriebsrolle 134 zur Spannrolle des Antriebsriemens 156 am Produktaufnahmebereich.
  • Die Antriebsanordnung 128 kann zusätzlich in einem Zwischenbereich 158 zwischen dem Beladebereich 152 und dem Entladebereich 116, wie in Fig. 25 dargestellt, verwendet werden. Wenn sie in einem mittleren Bereich verwendet wird, werden zusätzliche Führungsrollen 154 an den Seitenelementen 26 befestigt, um den Bereich des Antriebsriemens 36 zwischen der Antriebsanordnung 128 und der Spannrolle 156 anzuheben. Es ist jedoch klar, daß die Antriebsanordnung 128 im übrigen bei den Fig. 24, bei welcher sie in der Nähe des Aufnahmebereichs 152 verwendet wird, und Fig. 25, bei welcher sie in einem mittleren Bereich irgendwo entlang des Sammelförderers 25 verwendet wird, identisch ist. Dies führt nicht nur zu einer außergewöhnlichen Flexibilität bei der Konstruktion der Sammelförderanordnung, sondern beseitigt auch die Notwendigkeit zur Bereithaltung eines Inventars an verschiedenen Konfigurationen von Antriebsanordnungseinheiten. Es ist zu bedenken, daß die Antriebsanordnung 128 in einfacher Weise entfernt und ersetzt werden, und zwar kann mit einer minimalen Ausfallzeit für den Sammelförderer 25.
  • Um einen Abtastbereich bereitzustellen, der länger ist als die Breite eines Abtastrollers 46, können zusätzliche Abtastroller installiert werden. In diesem Fall können die Hebel 58 der benachbarten Produkteensoren 42 mechanisch mit einem Verbindungsstab 160 (Fig. 26 und 27) verbunden werden. Auf diese Weise wird ein Produkt, das einen Abtastroller 46' ablenkt, die kombinierte Sensoranordnung betätigen. Das Lagerelement 64 des Betätigungselements 38 beinhaltet eine Öffnung, durch welche der Verbindungsstab 160 paßt.
  • Die Fig. 28 und 29 zeigen eine Ausführungsform eines Sammelförderers 25', bei welchem die Rollen 30" zu eng angeordnet sind, wie beispielsweise 50,8 mm (2 Inch zwischen den Zentren), um einen separaten Abtastroller unterzubringen. Der Sammelförderer 25' beinhaltet einen Produktsensor 42", der eine Abtastrolle 46" aufweist, die ebenfalls eine lasttragende Rolle ist. Die Abtastrolle 46" ist an einem Sensorarm 44" befestigt, der um eine Welle 52' der benachbarten Rolle 30" schwenkt. Der Sensorarm 44" beinhaltet eine Betätigungsfläche 60', um selektiv das Ventil 62 zu betätigen. Der Abtastroller 46" dreht sich nach unten als Antwort auf ein Paket "Y", das gegen die Vorspannung einer Feder (nicht gezeigt) wirkt. Die Abtastrolle 46" kann durch die Betätigung des Betätigungselements 38" zurückgezogen werden, falls das Ventil 62 für eine vertikale Auf- und Abwärtsbewegung in der Weise, wie vorher beschrieben, an einem Kontaktelement 78" befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist der Antriebsriemen 36 ein Riemen mit geringer Dehnung, der eine Auflagefläche mit hohem Reibungswert und eine Rückseite mit geringem Reibungswert aufweist. Ein derartiger Riemen kann mit Kevlar-Aramid-Fasern verstärkt werden. Die Auflagefläche mit hohem Reibungswert kann ein Nitril- Butadien-Gummi (NBR)-Material sein. Die Verstärkung mit niedrigem Reibungswert kann eine Nylongewebeverstärkung sein. Bei der gezeigten Ausführungsform handelt es sich um einen Riemen, der von Habasit, Schweiz, unter der Modell Nr. XVR-1317R vertrieben wird. Das Reibelement 114 kann aus einem Material mit hohem Reibungswert, wie PVC oder NBR gefertigt werden. Das Lagerungselement 64, Kontaktelement 78 und der pneumatische Block 84 können aus einem Acetalmaterial gegossen werden, wie Delrin, das von DuPont Polymers Corporation hergestellt wird.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind ausgesprochen flexibel hinsichtlich ihrer Anwendung. Die vielfältigen Betätigungselemente 38 und Hilfsbetätigungselemente 38' können beispielsweise unter Hinweis auf Fig. 11 gleichzeitig pneumatisch durch die Verwendung eines pneumatischen Blocks 84' betätigt werden, um die Diaphragmen des Hilfsbetätigungselements 38' eher von einem benachbarten Betätigungselement als von einem Ventil 62 aufzublähen. Auf diese Weise kann ein Sammelförderer bereitgestellt werden, bei welchem jede Zone größer ist als ein einzelnes Betätigungselement 38. Jeder pneumatische Block 84' beinhaltet Anschlüsse zum Anschluß eines Diaphragmas 74 des Betätigungselements 38', aber enthält keinen Anschluß für ein Ventil. Obwohl die dargestellten Ausführungsformen einen Abtastroller [als einen Produkteensor benutzen, können auch Sammelförderer, die andere Sensoren wie Photodetektoren und andere pneumatische Sensoren, verwenden, benutzt werden. Obwohl die dargestellten Ausführungsformen einen Antriebsriemen benutzen, können auch gepolsterte Kettenantriebselemente und andere kontinuierliche Antriebselemente, wie antriebswellengetriebene Wellenstrangförderer und ähnliches benutzt werden. Obwohl die dargestellten Ausführungsformen pneuma tisch betätigte Förderer benutzen, können auch Sammelförderer, die hydraulisch oder elektrisch betätigt werden, benutzt werden.
  • Andere Änderungen und Modifikationen in der spezifisch beschriebenen Ausführungsform können, ohne von dem Ziel der beanspruchten Erfindung abzuweichen, ausgeführt werden.

Claims (22)

1. Sammelförderer umfassend: eine Vielzahl von im Tandem angeordneten Produktförderern mit jeweils einer Produktförderfläche, die auf ein Betätigungselement (38, 38', 38") reagieren, um das Produkt in einer gegebenen Richtung auf dieser Produktförderfläche zu fördern; einen Produktsensor (44, 46, 62; 44', 46', 62; 44", 46", 62), der längs des Sammelförderers bei einem bestimmten Förderer der Produktförderer positioniert ist, um die Anwesenheit des Produkts bei diesem bestimmten Förderer dieser Produktförderer zu ermitteln und um die Betätigung eines Produktförderers stromaufwärts davon bezüglich der Produktbewegung längs des Sammelförderers auszulösen; gekennzeichnet durch das Betätigungselement (38, 38', 38") für diesen bestimmten Förderer der Produktförderer, das mechanisch mit dem Produktsensor gekoppelt ist, wobei das Betätigungselement in Antwort auf einen weiteren stromabwärts gelegenen Produktsensor den Produktsensor aus der Bewegungsbahn des Produkts längs des Sammelförderers gleichlaufend mit Betätigung des bestimmen Förderers der Produktförderer zurückzieht.
2. Sammelförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement ein sich hin und herbewegendes Teil (78) aufweist, das sich bezüglich der Fördererfläche des bestimmten Förderers des Produktförderer hin- und herbewegt, um diesen bestimmten Förderer der Produktförderer zu betätigen und wobei der Produktsensor (104) mechanisch mit dem sich hin- und herbewegenden Teil (78) verbunden ist, um den Produktsensor aus der Bewegungsbahn des Produkts längs des Sammelförderers zurückzuziehen.
3. Sammelförderer nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktsensor ein Abtastglied (46, 46', 46") im Bewegungspfad des Produkts auf dem bestimmten Förderer der Produktförderer und ein Fluidventil (62) beinhaltet, das durch Bewegung des Abtastgliede in Antwort auf ein das Abtastglied berührendes Produkt betätigt wird.
4. Sammelförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine krafterzeugende Verbindung zwischen dem Betätigungselement und dem Produktsensor das Fluidventil (62) beinhaltet, das sich in einer Kraftlinie zwischen dem Betätigungselement und dem Produktsensor befindet.
5. Sammelförderer nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluidventil (62) an dem sich hin- und herbewegenden Teil angeordnet ist.
6. Sammelförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Produktförderer beinhaltet: eine Vielzahl von Förderrollen (40) zum Tragen des Produkts, die zum Fördern des Produkts drehbar sind und die die Förderfläche definieren, wobei die Rollen in Tandemzonen (A, B, C... N) gruppiert sind; wobei jede von den Zonen mit einem von den Produktförderern übereinstimmt; ein mechanisches Antriebselement (114), das selektiv auf zumindest eine der Zonen angewandt werden kann, um die Rollen in dieser Zone zu drehen, um das Produkt anzutreiben; wobei das Betätigungselement (38, 38', 38") in jeder der Zonen das Antriebselement selektiv auf diese Zone anwendet; wobei der Produktsensor (46, 46', 46") in jeder der Zonen wirksam mit jedem Betätigungselement zum Abtasten des Produkts in der Nähe der Zone, die durch das verbundene Betätigungselement betrieben wird, wenn der Produktsensor in eine Abtastposition ausgefahren ist, verbunden ist, wobei jeder Produkteensor physikalisch in einer Zone flußabwärts von der durch das angeschlossene Betätigungselement in der Richtung der Produktbewegung längs der Förderfläche betriebenen Zone angebracht ist; wobei ein bestimmtes der Betätigungselemente mit dem Produktsensor mechanisch verbunden ist, der in der Zone, die durch das Betätigungselement betrieben wird, sich befindet, um die kraftproduzierende Verbindung zu errichten, um den mechanisch verbundenen Produktsensor in eine zurückgezogene Position als Reaktion auf die Anwendung des Antriebselements auf die Zone, die durch das Betätigungselement betrieben wird, zurückzuziehen; und wobei ein Betätigungselement das Antriebselement auf die Zone anwendet, die durch das Betätigungselement betrieben wird, falls der Produktsensor, der wirksam mit dem Betätigungselement verbunden ist, durch die kraftproduzierende Verbindung von einem bestimmten der Betätigungselemente zurückgezogen wird oder falls der Produktsensor, der wirksam mit dem Betätigungselement verbunden ist, in eine Abtastposition ausgefahren ist und keine Anwesenheit eines Produktes ermittelt.
7. Sammelförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktsensor eine Abtastrolle (46, 46', 46") und ein Fluidventil (62) beinhaltet, das durch die Abtastrolle betrieben wird, und wobei die mechanische Verbindung das Fluidventil ist, das an dem Betätigungselement befestigt ist und mit der Abtastrolle nebeneinander gestellt ist.
8. Sammelförderer nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes von den Betätigungselementen ein fluidbetriebenes Diaphragma umfaßt, das mit dem Produktsensor verbunden ist, der wirksam mit dem Betätigungselement verbunden ist.
9. Sammelförderer nach Anspruch 6 oder Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß andere der Betätigungselemente nicht mechanisch mit dem Produktsensor verbunden sind, der in den Zonen, die durch dieses andere Betätigungselement betrieben werden, angeordnet ist.
10. Sammelförderer nach Anspruch 1, bei dem jeder Produktsensor einen Arm (44, 44", 46, 46") umfaßt, der selektiv in der Beförderungsbahn des Produkts, das durch die Produktförderer befördert wird, angebracht ist; und in welchem eine kraftproduzierende Verbindung (78, 106, 62, 102) von dem Betätigungselement (38, 38', 38") für den einen bestimmten der Produktförderer zu dem Produkteensor bereitgestellt wird, wobei die kraftproduzierende Verbindung die Kraft auf den Produktsensorarm aufbringt, um den Produktsensor aus der Bewegungsbahn des Produkts längs des Sammelförderers gleichlaufend mit der Betätigung eines bestimmten der Produktförderer zurückzuziehen.
11. Sammelförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Produktsensoren einen Schalter (62) umfaßt, der ein Betätigungsglied (104) aufweist, das mit dem Arm nebeneinandergestellt ist, wobei die kraftproduzierende Verbindung den Schalter umfaßt, der in einer Kraftlinie zwischen dem Betätigungselement des flußabwärtsbefindlichen Förderers und dem Arm ist, um den Schalter auf einen Status zu bringen, wenn der Arm in eine zurückgezogene Position bewegt wird, um den Produktsensor zurückzuziehen, wobei das Produkt den Arm dazu bringt, den Schalter auf einen anderen Status zu bringen, wenn der Arm in der Bewegungsbahn des Produkts, das befördert wird, positioniert ist; und eine Steuerung (84, 84'), die auf die Zustände des Produktsensors reagiert, schaltet, um die Produktförderer in einer Weise selektiv zu betätigen, die für eine selektive Sammlung des Produkts auf den Produktförderern sorgt.
12. Sammelförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung pneumatisch ist.
13. Sammelförderer nach einem der Ansprüche 1-12, in welchem eine kraftproduzierende Verbindung von dem Betätigungselement für einen bestimmten der Produktförderer zu dem Produktsensor die mechanische Bewegung des Betätigungselements der Zone, in welchem der Produktsensor physikalisch sich befindet, ausnutzt, um das Zurückziehen des Produktsensors zu bewirken.
14. Sammelförderer nach Anspruch 1, der ein paar von im Abstand zueinander angebrachten Tragschienen (26, 26'), eine Vielzahl von Rollen (30), die die Produktförderflächen der Produktförderer bestimmen, ein endloses Antriebselement (36), das mit den Rollen nebeneinandergestellt ist, einen Antriebsmotor (138) zum Antrieb des Antriebelements, und eine Vielzahl von Produktsensoren (42) aufweist, die entlang der Förderflächen zum Ermitteln der Anwesenheit des Produkts an Positionen, die längs den Förderflächen verteilt sind, angebracht sind, wobei die Betätigungselemente (38, 38') längs den Förderflächen benachbart zum Antriebselement (36) zur selektiven reziproken Bewegung des Antriebselements antreibenden Zusammenwirken mit speziellen Rollen benachbart zu speziellen Betätigungselementen angebracht sind, wobei jeder der Produktsensoren ein verlängertes Abtastelement (46, 46') selektiv in der Bewegungsbahn des Produkts auf dem Förderer und ein Gegengewicht (48) aufweist, wobei die Gewichtsdifferenz zwischen dem Gegengewicht und dem Abtastelement das Abtastelement nach oben in den Bewegungspfad des Produkts vorspannt, wobei das Gegengewicht zumindest ein Gewichtselement (56) und einen verlängerten Abstandshalter (54) umfaßt, und wobei der Abstandshalter ungefähr das gleiche Gewicht wie das Abtastelement aufweist, wodurch die Gewichtsdifferenz durch das Gewichtselement begründet wird.
15. Sammelförderer nach Anspruch 14, bei welchem das Gewichtselement (56) ein Paar von Elementen, die durch den Abstandshalter getrennt sind, umfaßt.
16. Sammelförderer nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, bei dem der Abstandshalter (54) ungefähr das gleiche Gewicht pro Längeneinheit aufweist, wie das Abtastelement.
17. Sammelförderer nach einem der Ansprüche 14-16, bei dem der Abstandshalter (54) nicht drehbar befestigt ist.
18. Verfahren des selektiven Förderns und Sammelns von Produkten, das die Verwendung eines Sammelförderers nach einem der vorhergehenden Ansprüche beinhaltet.
19. Verfahren des selektiven Förderns und Sammelns von Produkten, das beinhaltet; Bereitstellen einer Vielzahl von Produktförderern, die im Tandem angeordnet sind, wobei jeder eine Produktförderfläche beinhaltet; Bereitstellen von zurückziehbaren Produkteensoren (42, 42") entlang der Produktförderflächen zum Ermitteln der Anwesenheit eines Produktes, wenn sie nicht zurückgezogen sind; Bereitstellen von Betätigungselementen (38, 38', 38"), um jede der Produktförderflächen zum Fördern von Produkten zu veranlassen; Veranlassen von Bewegung in einem der Betätigungselemente, um den angeschlossenen Produktförderer zu betätigen und dadurch das Produkt mit der angeschlossenen Förderfläche zu fördern; gekennzeichnet durch die mechanische Kopplung des Betätigungselements für einen speziellen Förderer mit einem Produkteensor, der an dem speziellen Förderer angebracht ist, die Bewegung des Betätigungselements für den speziellen Förderer, als Reaktion auf einen anderen flußabwärts angebrachten Produktsensor, Zurückziehen des gekoppelten Produktsensors aus der Bewegungsbahn des Produkts entlang dem Sammelförderer gleichlaufend mit der Betätigung eines bestimmten der Produktförderer.
20. Verfahren nach Anspruch 19, das das Positionieren des gekoppelten Produktsensors, der mit einem der Betätigungselemente nebeneinandergestellt ist, beinhaltet.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder Anspruch 20, das das Anbringen eines Teils des gekoppelten Produktsensors an einem der Betätigungselemente beinhaltet.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19-21, bei welchem das Bereitstellen von Produktsensoren das Bereitstellen von Abtastelementen, die auf die Anwesenheit des Produkts reagieren, und von Schaltelementen, die selektiv durch die Abtastelemente betätigt werden, beinhaltet.
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