DE69411356T2 - Rollschuh mit Einspurrädern - Google Patents

Rollschuh mit Einspurrädern

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DE69411356T2
DE69411356T2 DE69411356T DE69411356T DE69411356T2 DE 69411356 T2 DE69411356 T2 DE 69411356T2 DE 69411356 T DE69411356 T DE 69411356T DE 69411356 T DE69411356 T DE 69411356T DE 69411356 T2 DE69411356 T2 DE 69411356T2
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Germany
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brake
roller
roller skate
skate according
frame
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Alessandro Pozzobon
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Benetton Sportsystem SpA
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    • A63C17/14Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches
    • A63C17/1445Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches contacting the ground and one or more of the wheels
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen In-line-Rolischuh.
  • Es sind Rolischuhe bekannt, die durch eine Schale und mindestens ein daran angelenktes Teil gebildet sind. Ein gewöhnlich C-förmiger Rahmen ist ebenfalls unterhalb mit der Schale verbunden.
  • Zwei oder mehr in Reihe angeordnete Rollen sind zwischen den Flügeln des Rahmens drehbar angebracht.
  • Für diesen konventionellen Rollschuh besteht gegenwärtig das Problem des Erreichens einer optimalen Rollenbremsung, um fähig zu sein, zu stoppen und auch die Geschwindigkeit einzustellen.
  • Für diesen Zweck ist es bekannt, einen Block oder Klotz, der gewöhnlich aus Gummi hergestellt ist, mit dem rollenabstützenden Rahmen in einem Bereich zu verbinden, der entweder benachbart zu der Ferse oder zu den Zehen ist. Wenn der Träger den Schuh neigt und folglich den Rahmen vor- oder zurückneigt, wirkt das freie Ende des Blockes oder Klotzes mit dem Boden zusammen und ein Bremsen wird folglich erreicht.
  • Diese Lösungen sind jedoch nicht optimal, da sie den Träger nötigen, eine vorbestimmte Drehung an den Zehen- oder Fersenbereichen auf den Schuh und folglich auf den damit verbundenen Rahmen zu übertragen, und dies kann einen Verlust der Balance mit nachfolgenden Stürzen verursachen.
  • Das US-Patent 1,402,010 offenbart einen Rollschuh, der mit einem Band versehen ist, der an dem Bein eines Trägers oberhalb des Knöchelbereichs befestigt werden kann; ein Stab ist mit diesem Band verbunden.
  • Der Stab umgibt das Bein an der Rückseite und ist dann gekrümmt, um so seitlich auf das Bein einzuwirken, bis er an seinen Enden in dem Knöchelbereich mit einem Hebelsystem verbunden ist, das an einer Struktur angelenkt ist, die von dem rollentragenden Rahmen hervorsteht.
  • Das Hebelsystem steht an der Rückseite des Rahmens hervor und ist mit einer Platte verbunden, die näherungsweise komplementär zu der Krümmung eines Teils einer darunterliegenden und zugewandten Rolle geformt ist.
  • Diese Lösung ist nicht frei von Nachteilen: zuerst wird eine relative Bewegung zwischen dem Band und dem Bein durch die Sportausübung produziert, und dies macht seine Verwendung aufgrund des kontinuierlichen Reibens des Bandes an dem Bein nicht komfortabel.
  • Ferner wird die Platte jedes Malaktiviert, wenn der Träger sein Bein nach hinten über einen bestimmten Winkel beugt, mit keinen wirklichen und einfachen Möglichkeiten, diese Bedingung zu variieren.
  • Jeder Träger hat jedoch eine unterschiedliche Beinform und ein Bremsen wird folglich bei unterschiedlichen Rotationswinkeln für eine gleich Stablänge erreicht.
  • Ferner wirkt der Stab und drückt in den Knöchelbereich, und dies kann Unannehmlichkeiten oder zufällige Einwirkungen verursachen.
  • Das US-Patent 333,751 offenbart einen Rollschuh, der unterhalb der Stütze für den Schuh einen Stützrahmen für zwei wechselseitig parallele Rollen hat, an denen die Ellbögen von zwei im wesentlichen L-förmigen Armen zu dem hinteren Bereich des Schuhs angelenkt sind.
  • Eine Hilfsrolle und zwei Bremsen, die den rollenden Oberflächen der Rollen zu gewandt sind, sind jeweils an dem freien Ende jedes Arms angelenkt.
  • Es ist dort auch eine Feder vorgesehen, die während des normalen Einsatzes des Rollschuhs die Bremsen weg von der Oberfläche der Rollen hält und die Hilfsrolle angehoben von der Erde hält.
  • Bei dieser Lösung wird eine rückwärtige Rotation des Schuhs von dem Zusammenwirken der Hilfsrolle mit der Erde gefolgt und folglich von dem Zusammenwirken der Bremsen mit den rollenden Oberflächen der Rollen gefolgt.
  • Selbst diese Lösung hat einige der obengenannten Nachteile mit dem zusätzlichen Nachteil, daß sie ein optimales Einstellen und kontinuierliches Überprüfen des Zustandes der Feder erfordert, um unerwünschtes Klemmen zu vermeiden.
  • Das US-Patent 4,275,895 offenbart eine Bremse für Rollschuhe mit zwei Paaren von wechselseitig parallelen Rollen, die auf die rückwärtigen Rollen wirkt.
  • Diese Bremse ist durch eine Zunge gebildet, die mit dem Schuh an der Rückseite verbunden ist. Ein Blatt ist mit der Zunge in einer rückwärtigen Position verbunden und ist drehbar an dem Stützrahmen des Schuhs verbunden.
  • An seinem freien Ende hat das Blatt ein Querelement, an dem ein Paar von C- förmigen Elementen an den seitlichen Enden gebildet ist. Einer rückwärtigen Rotation folgend, die zu der Zunge übermittelt wird, wirken die C-förmigen Elementen mit den rückwärtigen Rollen, die ihnen zugewandt sind, zusammen, um mit den rollenden Oberflächen der Rollen zusammenzuwirken.
  • Selbst diese Lösung hat jedoch Nachteile: sie ist tatsächlich strukturell kompliziert und folglich schwierig herzustellen. Ferner hat sie das Vorhandensein von angepaßten Federn zur Folge, die der Zunge ermöglichen, zu der Position zurückzukehren, in der das Paar von C-förmigen Elementen nicht mit den Rollen zusammenwirkt, und dies erhöht ferner die strukturelle Komplexität.
  • Ferner verursacht die strukturelle Konfiguration der Bremse, das Paar von C- förmigen Elementen mit der Rolle selbst bei einer minimalen rückwärtigen Rotation zusammenzuwirken, die durch die Zunge übermittelt wird und folglich selbst für unfreiwillige Bewegungen: dies hat unerwünschte Bremswirkungen und folglich den möglichen Verlust der Balance oder den Verlust der Koordination zur Folge.
  • Das Zusammenwirken des C-förmigen Elements an der rollenden Oberfläche der Rollen führt zu einem schnellen Verschleiß der Rollen und folglich zu einem nicht optimalen Rollen, was notwendigerweise eine kontinuierliche Auswechslung der Rollen zur Folge hat.
  • Das US-Patent 4,300,781 offenbart eine Bremsvorrichtung für Rollschuhe, die ein Paar wechselseitig paralleler Rollen umfaßt. Die Bremsvorrichtung umfaßt ein Blatt, das quer an dem rückwärtigen Ende des Stützrahmens des Schuhs drehbar ist. Klötze sind den rollenden Oberflächen des Paars von rückwärtigen Rollen zugewandt und sind mit den Enden des Blattes verbunden.
  • Die Bremse wird durch die Verwendung eines Kabels aktiviert, das angepaßt ist, um das Blatt im Gegensatz zu einer Feder zu drehen, die mit der Stütze für das Paar von vorderen Rollen verbunden ist, um die Klötze in Kontakt mit den rollenden Oberflächen des Paars von rückwärtigen Rollen zu bewegen.
  • Das Kabel kann mittels Ringen oder Handgriffen aktiviert werden, die mit einem Band verbunden sind, welches an dem Bein des Trägers mittels temporärer Verbindungsmittel angeordnet sein kann.
  • Diese Lösung hat jedoch beträchtliche Nachteile: zuerst kann eine Bremsaktivierung zu einem möglichen Verlust der Balance während der Sportausübung führen, da der Träger mit seinem Körper keine geeiguete Position einnimmt, um die plötzliche Geschwindigkeitsreduzierung zu steuern; nur die Hand des Rolischuhfahrers ist tatsächlich in die Bremsaktivierung involviert.
  • Da ferner die Sportpraxis während des Tragens von Hosen auftreten kann, kann, wenn die Ringe gezogen werden, das Band entlang der Hosen gleiten oder sie ziehen, so daß sie entlang des Beines gleiten und die Bremswirkung behindern. Ferner ist dort ein loses Kabel, das zusätzlich dazu, daß es ein Hindernis für den Rolischuhläufer ist, zufällig während des Laufens eingefangen werden, insbesondere da die Koordination der Arm-Bein-Bewegung die Beine rhythmisch seitlich nach außen positioniert.
  • Das europäische Patent 0 379 906 offenbart einen Rollschuh mit einer Bremsvorrichtung, die einen Hebel umfaßt, der drehbar mit der Rollenstütze verbunden ist und eine Klinke hat, die an der Rückseite des Rollschuhs hervorsteht und im Gegensatz zu einer Feder oszilliert.
  • Wenn die Klinke zu dem Boden abgesenkt wird, wirkt ein Teil des Hebels mit der darunterliegenden rollenden Oberfläche der Rolle und mit der rollenden Oberfläche einer benachbarten Rolle zusammen.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist ein Ende des Hebels, der wieder an der Rollenstütze drehbar angebracht ist, der Oberfläche der darunterliegenden Rolle zugewandt und das andere Ende ist mit einem Klotz verbunden, der mit dem Boden zusammenwirkt.
  • In dem letzteren Fall wird die Bremswirkung mittels des Zusammenwirkens des Klotzes mit dem Boden erreicht.
  • Selbst diese Lösungen haben jedoch Nachteile: Bei der ersten Lösung ist es nicht möglich, für den Träger eine graduelle Einstellung der Bremswirkung zu erreichen, da er nicht schnell, einfach und sicher auf die Klinke einwirken kann.
  • Selbst bei der zweiten beschriebenen Lösung ist die Bremswirkung nicht kontinuierlich, da der Träger nicht fähig ist, das Zusammenwirken des Klotzes mit dem Boden auf eine optimale Weise einzustellen, da diese Aktion in einem unstetigen Balancezustand auftritt.
  • Die EP-A-0 594 080 offenbart einen Rolischuh mit einer Bremsvorrichtung, der ein stabartiges Element umfaßt, das rückwärtig zu einer angelenkten Schale verbunden ist und mit einem Bremselement kooperiert, das mit dem Rollschuhrahmen drehbar verbunden ist, und das nach unten einen Bremsklotz zum Zusammenwirken mit dem Boden abstützt. Das untere Ende des stabartigen Elements ist mit einem hervorstehenden Zapfen versehen, der gleitbar in eine Schlitzführung eingreift, die an einem Flügel gebildet ist, der mit dem Rollschuhrahmen verbunden ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die beschriebenen technischen Probleme zu lösen, die obenbeschriebenen Nachteile bei dem Stand der Technik zu beseitigen und folglich einen Rollschuh zu schaffen, bei dem es möglich ist, eine optimale Bremswirkung sicher und einfach zu erreichen.
  • Innerhalb des Bereichs dieser Aufgabe ist es ein wichtiger Aspekt, einen Rollschuh zu schaffen, bei dem die Bremswirkung graduell entsprechend den speziellen Anforderungen des Trägers sein kann.
  • Ein anderer wichtiger Aspekt ist es, einen Rolischuh zu schaffen, bei dem die Bremswirkung schnell, einfach und sicher durch den Träger aktiviert und möglicherweise erhöht werden kann.
  • Ein anderer Aspekt ist es, einen Rolischuh zu schaffen, der mit den vorhergehenden Charakteristika, zuverlässig und sicher im Einsatz zu sein, niedrige Herstellungskosten zu haben und selbst bei konventionellen Rolischuhen anwendbar zu sein, verbunden ist.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein In-line-Rollschuh bereitgestellt, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert ist.
  • Die Charakteristika und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung einiger spezieller, aber nicht exklusiver Ausführungsbeispiele offensichtlich werden, die nur im Wege von nichtlimitierenden Beispielen in den beigefügten Zeichnungen illustriert sind, in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht des Rollschuhs in dem Zustand ist, in dem die erste und zweite Bremse nicht aktiviert sind;
  • Fig. 2 eine Querschnittansicht ist, die entlang der Ebene 11-11 der Fig. 1 genommen ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht des Rollschuhs der Fig. 1 in dem Zustand, in dem sowohl die erste als auch die zweite Bremse aktiviert sind, ist;
  • Fig. 4 eine Ansicht, ähnlich zu der Fig. 1, eines weiteres Ausführungsbeispiels in dem Zustand, in dem die erste und zweite Bremse nicht aktiviert sind, ist;
  • Fig. 5 eine Detailansicht des Rollschuhs entsprechend der Fig. 4 in dem Zustand, in dem sowohl die erste als auch die zweite Bremse aktiviert sind, ist;
  • Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf die zweite Bremse ist;
  • Fig. 7 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels ähnlich der Fig. 1 ist;
  • Fig. 8 eine Ansicht des in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiels in dem Zustand, in dem sowohl die erste als auch die zweite Bremse aktiviert sind, ist;
  • Fig. 9 eine Draufsicht auf die in den Figuren 7 und 8 gezeigte Lösung ist;
  • Fig. 10 eine Querschnittansicht, die entlang der Ebene X-X der Fig. 6 genommmen ist, ist;
  • Fig. 11 eine seitliche schematische Ansicht eines Rollschuhs entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung ist;
  • Fig. 12 eine schematische Seitenansicht eines Rollschuhs entsprechend noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist;
  • Fig. 13 eine rückwärtige Querschnittansicht des Rollschuhs entsprechend der Linie MII-XIII der Fig. 12 ist;
  • Fig. 14 eine schematische Seitenansicht eines Rollschuhs entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung ist;
  • Fig. 15 eine schematische Seitenansicht eines Rollschuhs entsprechend noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist;
  • Fig. 16 eine Detailansicht einer Verbindung des Rollschuhs der Fig. 15 ist;
  • Fig. 17 eine seitliche Detailansicht eines Einstellelements ist; und
  • Fig. 18 eine Querschnittansicht entsprechend der Linie XVIII-XVIII der Fig. 17 ist.
  • Mit Bezug auf die obigen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Rolischuh, der durch mindestens ein Teil 3, das oszillierbar mit einer Schale 2 verbunden ist, gebildet ist.
  • Ein im wesentlichen C-förmiger Rahmen 4 ist unterhalb mit der Schale 2 verbunden. Zwei oder mehr ausgerichtet Rollen 6 sind zwischen den Flügeln 5a und 5b des Rahmens gedreht, um frei drehbar zu sein.
  • Die Enden der Streifen 9a und 9b eines Trägers 10, der an der Rückseite der hinteren Rolle 8 hervorsteht, sind drehbar an dem Rahmen 4 angebracht.
  • Eine erste Bremse 11 ist mit dem Träger 10 verbunden und ist durch einen ersten Klotz, der aus Kunststoff oder Gummi hergestellt ist, gebildet, der geeiguet ist, um mit dem Boden 12 zusammenzuwirken. Das Ende des Stabelements 13 ist stattdessen oszillierbar mit dem Träger 10 an der Seite gegenüber zu der ersten Bremse verbunden. An seinem anderen Ende ist das Stabelement drehbar an der Rückseite des Teils 3 angebracht.
  • Eine rückwärtige Drehung des Teils 3 verursacht folglich die Oszillation des Trägers 10 und folglich das Zusammenwirken der ersten Bremse 11 mit dem Boden 12.
  • Der Rollschuh umfaßt auch eine zweite Bremse 14, die durch einen zweiten Klotz gebildet ist, der gleitend mit einem angepaßten Querelement 15 verbunden ist. Das Querelement 15 verbindet die Streifen 9a und 9b des Trägers 10 und pas siert durch eine angepaßte Öffnung 16, die an den Flügeln 5a und 5b des Rahmens 4 in einem Bereich gebildet ist, der mindestens oberhalb der rückwärtigen Rolle 8 liegt.
  • Die Bremse kann auch in dem Zwischenraum zwischen anderen benachbarten Rollen liegen.
  • Die zweite Bremse 14 ist folglich mit dem Querelement 15 durch die Verwendung einer angepaßten Schraube 17 verbunden, die einen Schaft 18 und einen Kopf hat, der für den Träger an einem Ende zugänglich ist und drehbar und frei mit dem Streifen 9a an ihrem anderen Ende verbunden ist. Das Querelement 15 hat eine ausgewählte Neigung hinsichtlich des Bodens und wirkt mit Mitteln zusammen, die es ermöglichen, seine Position hinsichtlich der rückwärtigen Rolle 8 einzustellen.
  • Die zweite Bremse 14 hat tatsächlich eine erste Oberfläche 19, die komplementär hinsichtlich der zugewandten rollenden Oberfläche der rückwärtigen Rolle 8 geformt ist. Die zweite Bremse hat im senkrechten Querschnitt im wesentlichen die Form eines rechten Winkels und eine komplementär geformte, geneigte Ebene eines Blocks 21, der mit dem Stamm der Schraube 17 mittels eines Sitzes verbunden ist, der komplementär zu dem Stamm mit einem Gewinde versehen ist, und wirkt mit der Hypothenuse 20 des Dreiecks zusammen. Die Drehung der Schraube 17 hat daher eine Bewegung des Blocks 21 entlang der Achse des Stammes der Schraube zur Folge; diese Bewegung zwingt die zweite Bremse 14, sich zu der rollenden Oberfläche der Rolle 8 zu bewegen, um ihren Spalt auf den gewünschten Wert zu vermindern.
  • Der Betrieb der Bremse entsprechend der Erfindung ist tatsächlich wie folgt: eine rückwärtige Neigung des Teils 3 wird mittels des Stabelements 13 durch eine Oszillation des Trägers 10 und folglich von einem ersten Zusammenwirken der ersten Bremse 11 mit dem Boden 12 gefolgt.
  • Bei diesem Schritt kann die zweite Bremse 14 so eingestellt sein, daß ihre erste Oberfläche 19 mit der zugewandten rollenden Oberfläche der rückwärtigen Rolle 8 zusammenwirkt oder nicht zusammenwirkt. Dieses Zusammenwirken kann tatsächlich erreicht werden, nachdem die erste Bremse eine Kontakt mit dem Boden hergestellt hat und folglich als eine Konsequenz einer weiteren Neigung, die dem Teil gegeben wird und daher, beispielsweise wenn der Träger wünscht, eine schärfere Bremswirkung zu erreichen.
  • Die Einstellung der Position der zweiten Bremse 14 hinsichtlich der rückwärtigen Rolle 8 kann dem Träger ermöglichen, die Intervention der zweiten Bremse zusätzlich zu der ersten auf den gewünschten Grad der Rotation des Teils 3 einzustellen.
  • Natürlich kann die Position der ersten Bremse 11 hinsichtlich des Bodens auch durch konventionelle Mittel eingestellt werden.
  • Es wurde folglich beobachtet, daß die Erfindung die beabsichtigte Aufgabe und die Aspekte erreicht, und ein Rollschuh bereitgestellt wurde, der es ermöglicht, eine optimale Bremswirkung sicher und leicht zu erreichen, die entsprechend den speziellen Anforderungen graduell direkt durch den Träger durch Aulbringen der gewünschten rückwärtigen Neigung auf das Teil gemacht werden kann.
  • Diese Einstellung des Grads der Bremswirkung wird schnell, einfach und sicher durchden Träger erreicht.
  • Der Rollschuh entsprechend der Erfindung ist für eine Vielzahl von Modifikationen und Variationen zugänglich, die alle innerhalb des Bereichs desselben erfinderischen Konzeptes sind.
  • Folglich illustrieren beispielsweise die Figuren 4, 5 und 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Rolischuh 101, bei dem die zweite Bremse 114 wieder durch einen zweiten Klotz gebildet ist, der sich näherungsweise in einem rechten Winkel zu dem Boden 112 in dem Zwischenraum zwischen mindestens einer Zwischenrolle 107 und der rückwärtigen Rolle 108 bewegen kann.
  • Die zweite Bremse 114 hat vorteilhaft erste Oberflächen 119a und 119b, die näherungsweise komplementär zu den jeweiligen rollenden Oberflächen der rückwärtigen Rolle 108 und der Zwischenrolle 107 geformt sind und diesen zugewandt sind.
  • Die zweite Bremse 114 ist quer an einem Zapfen 122 angelenkt, der an seinen Enden gleitend mit zwei Schlitzen 123a und 123b verbunden ist, die nherungsweise in rechten Winkeln zu dem Boden 112 an den Flügeln 105a und 105b des Rahmens 104 geformt sind.
  • Die Bewegung der zweiten Bremse 114 an dem Paar von Schlitzen tritt im Gegensatz zu einer flexiblen Einrichtung auf, die durch eine Feder 124 gebildet ist, die mit der unteren Oberfläche der zweiten Bremse 114 und mit einem angepaßten Anschlag 125 zusammenwirkt, der quer an den Enden der Flügel 105a und 105b des Rahmens 104 angeordnet ist.
  • Die Bewegung der zweiten Bremse 114 zu den rollenden Oberflächen der Rollen tritt mittels eines angepaßten Querelements 115 auf, das die oberen Enden der Blätter 109a und 109b des Trägers 110 für die erste Bremse 111 verbindet. Das Querelement 115 kann sich an einer angepaßten Öffnung 119 bewegen, die an den Flügeln 105a und 105b des Rahmens 104 gebildet ist.
  • Als eine Alternative kann eine Bewegung zu der zweiten Bremse 114 durch geeignet bereitgestellte Anschläge 130a und 130b übertragen werden, die von den Streifen 109a, 109b zu dem Rahmen hervorstehen und während der rückwärtigen Drehung des Teils mit den Enden des Zapfens 122 zusammenwirken, die von dem Paar von Schlitzen 123a, 123b hervorstehen, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Diese Lösung ermöglicht dem Träger, wie die vorangegangene auch, eine graduelle Bremswirkung einfach durch das Rotieren des Teils nach hinten zu erreichen. Die Einstellung kann beispielsweise durch Variieren der Form der zweiten Bremse 114 oder der elastischen Konstanten der Feder 124 als auch durch geeignetes Einstellen der ersten Bremse 111 mit Mitteln erreicht werden.
  • Die Figuren 7, 8 und 9 stellen einen Rollschuh 201 entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung dar, der eine zweite Bremse 214 umfaßt, die quer hinsichtlich der Flügel 205a und 205b des Rahmens 204 in einem Bereich angeordnet ist, der zwischen mindestens einer Zwischenrolle 207 und der rückwärtigen Rolle 208 und in einer Position angeordnet ist, die benachbart zu dem Boden 212 ist.
  • Die zweite Bremse 214 ist folglich mit einem Zapfen 222 verbunden, der näherungsweise in rechten Winkeln zu dem Boden 212 mittels des Vorhandenseins von zwei geeignet vorgesehenen Schlitzen 223a und 223b gleiten kann, die startend von dem freien Ende der Flügel 205a und 205b geformt sind.
  • Ein fester Stab und/oder ein Zugelement, wie ein Kabel, der/das durch das Bezugszeichen 226 bezeichnet ist, ist mit jedem der Enden des Zapfens 220 verbunden und ist drehbar an seinem anderen Ende an dem Ende der zwei Verbindungsglieder 227a und 227b verbunden.
  • Die Verbindungsglieder sind außerhalb des Trägers 210 für die erste Bremse 211 angeordnet und sind drehbar mit dem Träger 210 an ihren Enden verbunden, die nicht mit dem Kabel oder der festen Stange 226 zusammenwirken.
  • Die Verbindungsglieder werden zu dem Boden durch ein angepaßtes flexibles Element, wie eine Feder 224, gezwungen, die zwischen der Sohle 228 der Schale 202 und dem Ende der zwei Verbindungsglieder 227a und 227b angeordnet ist, mit denen das Kabel oder die feste Stange 226 verbunden ist.
  • Zwei Blöcke 229a und 229b, die oberhalb des Zapfens positioniert sind, der den Träger 210 drehbar an den Rahmen 204 anbringt, kooperieren, um eine Hubbegrenzung für die Oszillation der zwei Verbindungsglieder zu dem Boden zu bilden.
  • Diese Lösung ermöglicht auch eine graduelle Bremswirkung durch Rotation des Teils nach hinten bereitzustellen.
  • Die Intervention der zweiten Bremse 224 kann durch geeignetes Anpassen der Länge des Kabels oder der festen Stange 226 oder durch geeignetes Setzen der Federn 224 geändert werden. Die Oberbegrenzung für die Bewegung der zweiten Bremse zu den Rollen kann durch die Tiefe der zwei Schlitze 223a und 223b gebildet werden, die an den Flügeln 205a und 205b des Rahmens 204 gebildet sind.
  • Fig. 11 zeigt eine Rollschuh 301, der durch einen Rahmen 304, der in Reihe ausgerichtete Rollen 307, 308 trägt, und durch einen Schuh mit einer Schale 302 und einem drehbar daran angebrachten Teil 303 gebildet ist.
  • Ein Träger 310 ist drehbar an dem Rahmen 304 angebracht und trägt einen Bremsklotz 311. Ein erstes Stabelement 313 ist drehbar an dem Teil 303 und an dem Träger 310 angebracht.
  • Ein zweites Stabelement 330 ist drehbar an dem Teil 303 und an einem zweiten Bremselement 314 angebracht, das durch eine Rolle oder einen Klotz gebildet ist, der auf eine der Rollen 307 oder 308 oder beide einwirkt.
  • Vorteilhaft ist ein zweites Stabelement 330 durch zwei Stäbe gebildet, die an einer der Seiten der Schale 302 gebildet sind. Das zweite Bremselement 314 umfaßt vorteilhaft einen Klotz oder eine Rolle 331, die drehbar an dem zweiten Stabelement 330 an einem Zapfen 332 angebracht ist, der in einem Schlitz 330 verläuft, der in dem Rahmen 304 vorgesehen ist.
  • Wenn das Teil 303 nach hinten geneigt wird, werden die erste Bremse 311 und dann die zweite Bremse 331 oder umgekehrt aktiviert, abhängig von den Dimensionen der Stabelemente.
  • Die Figuren 12 und 13 zeigen einen Rollschuh 401, der im wesentlichen ähnlich zu dem obenbeschriebenen Rolischuh 301 ist, der jedoch ferner ein drittes Stabelement 440 hat, der den Zapfen 332 des zweiten Bremselements 314 mit dem Träger 310 verbindet.
  • Die Bezugszeichen der Figuren 12 und 13, die identisch zu denen der Fig. 11 sind, bezeichnen ähnliche Komponenten. Das Bremssystem, das in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, schafft eine größere Kontrolle der Bremswirkung auf die zwei Bremsen.
  • Die Fig. 14 zeigt einen Rollschuh 501, der eine Modifikation des in Figuren 11 bis 13 gezeigten Rollschuhs ist. Identische Bezugszeichen bezeichnen wieder ähnliche Komponenten in den Figuren 11 bis 14. Der Rolischuh 501 hat ein erstes Stabelement 513, das durch zwei Stücke gebildet, die durch ein elastisches Element 533 getrennt sind. Auf diese Weise wird die Bremswirkung zuerst an der zweiten Bremse 314 und dann an der ersten Bremse 311 bewirkt.
  • Die Figuren 15 und 16 zeigen einen Rollschuh 601, der eine weitere Modifikation des in Figuren 11 bis 13 gezeigten Rollschuhs ist. Wieder bezeichnen identische Bezugszeichen ähnliche Komponente in den Fig. 11 bis 16. Der Rollschuh 601 hat ein zweites Stabelement 630, das drehbar an dem zweiten Bremselement 614 durch ein elastisches Element 650 angebracht ist.
  • Mehr im Detail, wie in Fig. 16 gezeigt ist, ist ein zweites Stabelement 630 mit einem Endelement 651 mit der Zwischenfügung einer Feder 650 verbunden. Das Endelement 651 hat einen Zapfen 632, der in einem Schlitz 633 verläuft, der an dem Rahmen 304 vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise wird eine Bremswirkung zuerst an der ersten Bremse 311 und dann an der zweiten Bremse 614 bewirkt.
  • Die Figuren 17 und 18 zeigen ein Einstellungssystem 700, das für irgendeines der Stabelemente eingesetzt werden kann, die oben gezeigt sind. Ein Einsteller 700 ist durch ein erstes Stabstück 701 mit einer Vielzahl von Löchern 702 gebildet und in ein zweites Stabstück 703 eingefügt. Das zweite Stabstück 703 hat einen Bolzen 704, der angepaßt ist, um in Eingriff mit einem der Löcher 702 zu gelangen.
  • Das Material und die Dimensionen, die die individuellen Bauteile des Rollschuhs bilden, können natürlich die geeignetsten entsprechend den speziellen Anforderungen sein.
  • Wo technische Merkmale, die in irgendeinem Anspruch genannt sind, durch Bezugszeichen gefolgt sind, wurden diese Bezugszeichen für den einzigen Zweck des Erleichterns der Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt und folglich haben solche Bezugszeichen keine beschränkende Wirkung jedes Elements, das nur beispielhaft durch ein solches Bezugszeichen identifiziert ist.

Claims (23)

1.In-line Rolischuh mit mindestens einem Teil (3, 103, 203, 303), das gelenkig an einer Schale angebracht ist, einem Rahmen (4, 104, 204, 304), der eine Vielzahl von ausgerichteten Rollen (7, 8,107, 108, 207, 208, 307, 308) abstützt, und einem Träger (10, 110, 210, 310) für eine erste Bremse (11, 111, 211, 311), die oszillierbar an dem Rahmen angelenkt ist, wobei die erste Bremse mit dem Teil mittels eines Stabelements (13, 113, 213, 313, 513) verbunden ist und mit dem Boden durch eine Drehung des Teils hinsichtlich zu der Schale zusammenwirkt, und der Rollschuh zusätzlich eine zweite Bremse (14, 114, 214, 314, 614) aufweist, die mit dem Träger (10,110, 210, 310) verbunden ist und mit mindestens einer der Rollen ab einem ausgewählten Grad der Drehung des mindestens einem Teils hinsichtlich zu der Schale zusammenwirkt.
2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) für die erste Bremse (11) zwei Streifen (9a, 9b) hat, die drehbar an dem Rahmen (2) angebracht sind, wobei die zweite Bremse (14) durch einen zweiten Klotz gebildet ist, der einem Querelement (15) zugeordnet ist, das die Streifen (9a,9b) des Trägers (10) verbindet und durch eine Öffnung (16) durchl:uft, die an dem Rahmen (2) in einem Bereich gebildet ist, der oberhalb zumindest einer der Rollen liegt.
3. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querelement (15) in dem Zwischenraum zwischen der hinteren Rolle (8) und einer mittleren Rolle (7), die benachbart zu dieser ist, angeordnet ist.
4. Rollschuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremse (14) mit dem Querelement (15) mittels einer Schraube (17) verbunden ist, die einen Kopf (18) hat, auf den durch den Verwender an einer Seite zugegriffen werden kann, und der an der anderen Seite frei drehbar mit einem der Streifen (9a) verbunden ist.
5. Rolischuh nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Querelement (15) eine ausgewählte Neigung zu dem Boden hat und mit Mitteln zusammenwirkt, die eine Einstellung seiner Position zumindest hinsichtlich zu der hinteren Rolle (8) ermöglichen.
6. Rollschuh nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremse (14) eine erste Oberfläche (19) hat, die komplementär zu der zugewandten rollenden Oberfläche der hinteren Rolle (8) ist, wobei die zweite Bremse im transversalen Querschnitt im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreieckes hat, wobei eine komplementär geformte geneigt Ebene eines Blockes (21), der mit dem Stamm der Schraube (17) mittels einer Aufnahme verbunden ist, die komplementär zu dem Stamm mit einem Gewinde versehen ist, mit der Hypotenuse (20) des Dreieckes zusammenwirkt.
7. Rolischuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Schraube (17) eine Bewegung des Blockes entlang der Achse des Stammes der Schraube (17) zur Folge hat, wobei die Bewegung die zweite Bremse (14) dazu zwingt, sich zu der rollenden Oberfläche der zugewandten Rolle (8) zu bewegen, um ihren Zwischenraum auf den beabsichtigten Wert zu verringern.
8. Rolischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremse (114) durch einen zweiten Klotz gebildet ist, der sich näherungsweise im rechten Winkel zu dem Boden (112) in dem Zwischenraum bewegen kann, der zwischen mindestens zwei Zwischenrollen, wie der hinteren Rolle (108) und der benachbart zu dieser liegenden Rolle (107), liegt.
9. Rolischuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremse (114) erste Oberflächen (119a, 119b) hat, die näherungsweise komplementär zu den jeweiligen rollenden Oberflächen der wechselseitig benachbarten Rollen geformt sind und diesen zugewandt sind.
10. Rollschuh nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremse (114) quer zu einem Zapfen drehbar ist, der an seinen Enden gleitend mit zwei Schlitzen (123a, 123b) verbunden ist, die näherungsweise in rechten Winkeln zu dem Boden (112) an dem Rahmen (102) gebildet sind.
11. Rollschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der zweiten Bremse (114) an dem Paar Schlitzen im Gegensatz zu einem flexiblen Element auftritt, das durch eine Feder (124) gebildet ist, die mit der unteren Oberfläche der zweiten Bremse (114) und mit einem Anschlag (125) zusammenwirkt, der quer an den Enden der Flügel (105a, 105b) des Rahmens positioniert ist.
12. Rolischuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der zweiten Bremse (114) zu den rollenden Oberflächen der wechselseitig benachbarten Rollen mittels eines angepaßten Querelements (115) auftritt, das die oberen Enden der Streifen (109a, 109b) des Trägers (119) für die erste Bremse (111) verbindet, wobei das Querelement (115) an einer angepaßten Öffnung bewegbar ist, die an den Flügeln (105a, 105b) des Rahmens gebildet ist.
13. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremse quer zu den Flügeln (205a, 205b) des Rahmens (204) in einem Bereich angeordnet ist, der zwischen mindetens zwei wechselseitig benachbar ten Rollen (207, 208) liegt, und in einer Position angeordnet ist, die benachbart zu dem Boden (212) ist.
14. Rolischuh nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremse (214) mit einem Zapfen (222) verbunden ist, der näherungsweise im rechten Winkel zu dem Boden (212) mittels des Vorhandenseins zweier geeigneter Schlitze (223a, 223b) gleiten kann, die startend von den freien Enden der Flügel (205a, 205b) gebildet sind.
15. Rollschuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein fester Stab und/oder ein Zugelement, wie ein Kabel (226) mit jedem der Enden des Zapfens (222) verbunden ist, und an dem anderen Ende drehbar mit dem Ende zweier Verbindungsglieder (227a, 227b) verbunden ist, die außerhalb des Trägers (210) der ersten Bremse (211) positionieft sind, und drehbar mit dem Träger an den Enden verbunden sind, die nicht mit dem Kabel oder dem festen Stab zusammenwirken.
16. Rollschuh nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (227a, 227b) zu dem Boden (212) mittels mindestens einem flexiblen Element, wie eine Feder (224) gezwungen werden, das zwischen der Sohle (228) der Schale (202) und dem Ende des Paares von Verbindungsgliedern (227a, 227b) angeordnet ist, mit denen das Kabel oder der feste Stab verbunden ist.
17. Rollschuh nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Hubbegrenzung für die Oszillation des Paares von Verbindungsgliedem zu dem Boden aufweist, wobei die Hubbegrenzung durch zwei Blöcke (229a, 229b) gebildet ist, die oberhalb des Drehzapfens zum Drehen des Trägers (210) zu dem Rahmen (204) angeordnet sind.
18. Rollschuh nach irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung zu der zweiten Bremse (214) durch Anschläge übertragen wird, die von den Streifen des Trägers zu dem Rahmen (204) hervorstehen und während der rückwärtigen Drehung des Teils (203) mit den Enden des Drehzapfens zusammenwirken, die von dem Paar von Schlitzen hervorstehen.
19. Rolischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremse (314, 514) mit dem Teil (303) durch ein zweites Stabelement (330, 630) verbunden ist.
20. Rollschuh nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremse (314, 614) mit dem Träger (310) über ein drittes Stabelement (440) verbunden ist.
21. Rollschuh nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremse eine Rolle (331, 631) aufweist, die durch einen Zapfen (332, 632) abgestützt ist, der mit mindestens dem zweiten Stabelement (330, 630) verbunden ist, wobei der Zapfen angepaßt ist, um in einem Schlitz (333, 633) zu gleiten, der in dem Rahmen (304) vorgesehen ist.
22. Rollschuh nach irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stabelement (630) mit der zweiten Bremse (614) mittels eines elastischen Elements (650) verbunden ist.
23. Rollschuh nach irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stabelement (513) durch ein erstes Stabstück und ein zweites Stabstück gebildet ist, die durch ein elastisches Element (533) verbunden sind.
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