DE69410350T2 - Elektronisches Gerät mit Messfühler und Vorrichtung zum Anzeigen der gemessene Daten - Google Patents

Elektronisches Gerät mit Messfühler und Vorrichtung zum Anzeigen der gemessene Daten

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung, die mit verschiedenen Sensoren zur Erfassung verschiedener Messungsdaten und zur Anzeige dieser Messungen ausgestattet ist.
  • Herkömmlich wurden verschiedene elektronische Armbanduhren entwickelt, die mit einem Sensor ausgestattet sind, um nicht nur Zeitdaten anzuzeigen, sondern auch Luftdruckdaten, Wassertiefe-Daten oder Temperaturdaten. Eine solche Armbanduhr ist aus US 4 835 716 bekannt, in der die Armbanduhr eine Höhe und eine Wassertiefe mittels eines Anzeigebereichs zur Zeitanzeige anzeigt. Der Anzeigeabschnitt umfaßt einen digitalen Anzeigeabschnitt einschließlich eines digitalen Hauptanzeigeabschnitts mit sechs Ziffern und eines digitalen Unteranzeigeabschnitts mit vier Ziffern und einen analogen Anzeigeabschnitt. Der analoge Anzeigeabschnitt hat eine kreisrunde Form, die in drei Ringe unterteilt ist, von denen jeder sechzig stabförmige Anzeigeelemente in radialer Richtung autweist. Um eine Differenz in der Höhe oder der Wassertiefe auf analoge Weise sichtbar zu machen, werden die Anzeigeelemente der beiden inneren Ringe verwendet, um die aktuelle Höhe oder Wassertiefe anzuzeigen, wohingegen die Anzeigeelemente des äußersten Rings verwendet werden, um eine voreingestellte Höhe oder Wassertiefe anzuzeigen. US 3,696,610 offenbart ebenso eine Armbanduhr zur Anzeige verschiedener Tauchdaten in analoger Form mittels eines sich drehenden Zeigers.
  • Es sind ebenso Anzeigegeräte aus US 4,242,980 (Zusammenfassung; Fig. 1; Spalten 2- 5) bekannt, die einen analogen und einen digitalen Anzeigeabschnitt umfassen. EP 447 580 offenbart eine kombinierte analoge und digitale Anzeige zur Anzeige einer Zahl mit Ziffern hinter dem Dezimalpunkt. Diese Ziffern werden in analoger Form mittels Anzeigeelementen angezeigt, die entlang einer geraden Linie angeordnet sind, um zwei Ziffern mittels zweier verschiedener Arten von Anzeigeelementen anzuzeigen. Diese gerade Linie von Anzeigeelementen ist zusätzlich mit zumindest einem Reiter versehen, der linear entlang der geraden Linie von Anzeigeelementen bewegt werden kann, und jeder der Reiter besteht aus einem lichtempfindlichen Element, das angepaßt ist, um ein Signal bereitzustellen, wenn das Anzeigeelement dicht bei dem Reiter erleuchtet wird.
  • In EP 0 373 982 wird eine Messungsdatenanzeigeeinrichtung beschrieben, die eine Skala mit Markierungen, die in einer kreisförmigen Weise angeordnet sind, zumindest einen beweglichen Zeiger, der mittels Flüssigkristallanzeige-Elementen realisiert ist, und eine digitale Ziffernanzeige, zur Skalierung der Einteilung der Skala in Übereinstimmung mit den angezeigten Messungsdaten umfaßt.
  • Herkömmliche Armbanduhren weisen ihnen eigentümliche Nachteile auf. Bei einer digitalen Anzeigebetriebsart ist es schwierig, intuitiv sich ändernde Grade der digital anzeigten Werte zu erfassen. Solch eine graduelle Änderung wie im Falle der digitalen Anzeigebetriebsart könnte bei analog dargestellten Werten sofort erfaßt werden. Damit jedoch die verschiedenen Werte eines großen Bereiches innerhalb eines begrenzten Anzeigebereichs dargestellt werden können, sollte ein großer Wert durch Bewegung des Zeigers über eine kleine Bewegungsstrecke dargestellt werden. Da der Zeiger nicht absichtlich in Abhängigkeit von einer sehr kleinen Signaländerung bewegt werden kann, entsteht folglich das andere Problem, daß eine kleine Änderung in den gemessenen Werten nicht leicht erkannt werden kann.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese bekannten Nachteile zu überwinden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Lehre Anspruchs 1 durch Verwendung eines beweglichen Zeigers und mittels der Lehre des Anspruchs 11 durch Verwendung einer elektronischen Zeigerart gelöst.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird auf die detaillierte Beschreibung Bezug genommen, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen werden muß, in denen:
  • Fig. 1 zeigt schematisch die äußere Erscheinung einer mit einem Sensor ausgestatteten elektronischen Armbanduhr entsprechend einer elektronischen mit einem Sensor ausgestatteten Vorrichtung gemäß einer zur Zeit bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2A, 2B und 2C zeigen Anzeigezustände einer zeigerartigen Anzeigeeinheit, die in der elektronischen Armbanduhr der Fig. 1 verwendet wird;
  • Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Anzeige eines Schaltungsaufbaus der in Fig. 1 gezeigten elektronischen Armbanduhr;
  • Fig. 4A zeigt schematisch einen Aufbau eines Registers, das einem vorbestimmten Bereich eines in dem Schaltungsaufbau der Fig. 3 verwendeten RAM zugewiesen ist;
  • Fig. 4B stellt schematisch einen Aufbau eines Datenspeichers dar, der einen vorbestimmten Bereich eines in dem Schaltungsaufbau der Fig. 3 verwendeten RAM zugewiesen wird;
  • Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm zur Erklärung eines Betriebs der in Fig. 3 gezeigten elektronischen Armbanduhr;
  • Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm zur Erklärung eines Betriebs des in Fig. 5 gezeigten Anzeigevorgangs im einzelnen:
  • Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm zur Erklärung eines Betriebs des in Fig. 7 gezeigten Zeigerbewegungsvorgangs im einzelnen;
  • Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm zur Beschreibung eines Betriebs des in Fig. 7 gezeigten Tendenzanzeigebetriebsartvorgangs;
  • Fig. 10 stellt schematisch eine äußere Erscheinung einer anderen elektronischen Armbanduhr mit einem Sensor gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar; und
  • Fig. 11 gibt schematisch einen Aufbau einer elektronischen Vorrichtung mit einem Sensor gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wieder.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine elektronische Vorrichtung mit einem Sensor gemäß der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben.
  • ÄUSSERE ERSCHEINUNG EINER ERSTEN ELEKTRONISCHEN ARMBANDUHR
  • Fig. 1 ist eine Frontansicht zur schematischen Darstellung einer elektronischen Armbanduhr 1 mit einem Sensor entsprechend einer elektronischen Vorrichtung mit einem Sensor gemäß einer ersten gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine digitale Anzeigeeinheit 2 in einem oberen linken Bereich dieser ersten elektronischen Armbanduhr 1 vorgesehen und in der Lage, verschiedene Daten in einer Vier-Bereiche-Betriebsart anzuzeigen. Das heißt, die Temperaturen werden in dem obersten (namentlich ersten) digitalen Anzeigeabschnitt 2a angezeigt. Entweder der Luftdruck oder die Höhe werden auf dem zweiten digitalen Anzeigeabschnitt 2b angezeigt. Weiterhin werden Stunden und Minuten der Zeit auf dem dritten digitalen Anzeigeabschnitt 2c angezeigt und Sekunden der Zeit werden auf dem untersten, vierten digitalen Anzeigeabschnitt 2d angezeigt. Ebenso zeigt dieser vierte digitale Anzeigeabschnitt 2d einen Zeitabschnitt an, der eine ausgewählte Tendenz in einer Tendenzanzeigebetriebsart (wird später beschrieben) angibt.
  • Andererseits ist eine zeigerartige Anzeigeeinheit 3 in einem oberen rechten Abschnitt der ersten elektronischen Armbanduhr 1 vorgesehen. Die Zeigeranzeigeeinheit 3 ist so konstruiert, daß ein Zeiger 5 auf einer Zifferblattscheibe 4 rotiert wird. Auf dieser Zifferblattscheibe 4 ist sowohl eine Skala mit einem kleinen Zwischenraum als auch eine Skala mit einem großen Zwischenraum gedruckt.
  • Die Skala mit einem kurzen Zwischenraum wird zur Anzeige der Höhe verwendet.
  • Genauer gesagt, sind die positiven und negativen arabischen Ziffern 20, 40, 60, 80 und 100 in der Nähe dieser kurzen Zwischenraum-Skala mit Bezug zu einer "0"-Mitte dieser Skala gedruckt. Zusätzlich ist ein Symbol "M (Meter)" zur Anzeige der Einheit der Höhe in einem unteren rechten Bereich dieser Skala gedruckt. Andererseits wird die Skala mit einem großen Zwischenraum sowohl zur Temperatur als auch zur Luftdruckanzeige verwendet. Die positiven und negativen arabischen Ziffern 5 und 10 sind in der Nähe dieser großen Skalenzwischenraum-Skala relativ zu einer Mitte "0" dieser Skala gedruckt, wobei das Symbol "hpa (Hektopascal)" einen Luftdruck darstellt und das Symbol "ºC" eine Temperatur anzeigt, die in einem unteren Bereich mit großen Zwischenraum-Skala gedruckt sind (siehe Fig. 1).
  • Dementsprechend kann die Höhe innerhalb eines Bereichs von plus und minus 100 Metern angezeigt werden, der Luftdruck (oder Druck) kann in einem Bereich von plus und minus 10 Hektopascal angezeigt werden, und die Temperatur kann in einem Bereich von plus und minus 10 ºC auf der zeigerartigen Anzeigeeinheit 3 angezeigt werden.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, sind Funktionsauswahlschalter S1 bis S4 auf der Seitenoberfläche dieser ersten elektronischen Armbanduhr 1 vorgesehen. Das heißt, der erste Funktionsauswahlschalter S1 ist ein Betriebsartauswahlschalter zur Auswahl einer Messungsbetriebsart und einer Tendenzanzeigebetriebsart. Der zweite Funktionsauswahlschalter S2 ist ein Betriebsschalter zur Auswahl des Luftdrucks, der Höhe oder der Temperatur. Der dritte Funktionsauswahlschalter S3 ist ein Betriebsschalter zur aufeinanderfolgenden Änderung von zwei Sätze von Messungsdaten, die miteinander in der Tendenzanzeigebetriebsart verglichen werden. Der vierte Funktionsauswahlschalter S4 ist ein Betriebsschalter zur Änderung von Zeitabschnitten zwischen zwei Sätze von Messungsdaten, die miteinander in der Tendenzanzeigebetriebsart verglichen werden.
  • Die erste elektronische Armbanduhr list außerdem so aufgebaut, daß Uhrenbänder 1b, 1b an beiden Endabschnitten eines Gehäuses 1a befestigt sind, in das verschiedene Uhrenteile eingebaut sind.
  • Die Fig. 2A bis 2C zeigen schematisch Tendenzdarstellungen, die von der zeigerartigen Anzeigeeinheit 3 gemacht werden, namentlich eine Tendenz des Luftdruckes, eine Tendenz der Höhe und eine Tendenz der Temperatur. Die Tendenzdarstellungen können visuelle Beobachtungen einer zunehmenden Tendenz, keiner Änderung oder einer abnehmenden Tendenz bereitstellen, die in Veränderungen zwischen den vorausgehenden Messungsdaten und den nachfolgenden Messungsdaten vorhanden sind. Diese Messungsdaten werden in vorbestimmten Zeitabständen erworben. Wenn der Zeiger 5 von dem horizontalen Anzeigebereich auf die obere Seite des Anzeigebereichs zeigt, bedeutet diese Änderung eine "zunehmende Tendenz". Umgekehrt, wenn der Zeiger 5 von dem horizontalen Anzeigebereich auf die untere Seite des Anzeigebereichs zeigt, bedeutet diese Änderung eine "abnehmende Tendenz". Wenn der Zeiger 5 dann seinen Anzeigebereich nicht ändert, bedeutet dieser Zustand "keine Änderung".
  • SCHALTUNGSAUFBAU DER ERSTEN ELEKTRONISCHEN ARMBANDUHR
  • Fig. 3 ist ein schematisches Blockschaltungsdiagramm zur Darstellung eines Hauptabschnittes der ersten elektronischen Armbanduhr 1. Die erste elektronische Armbanduhr 1 enthält eine Steuereinheit 10 mit einer CPU (central processing unit), einem ROM (read- only memory), einem Eingabe/Ausgabeanschluß, einem Taktgenerator usw. (es sind nicht alle Komponenten im einzelnen dargestellt). Ein RAM (random access memory) 11 ist über einen Bus mit dieser Steuereinheit 10 verbunden.
  • Eine Ausgabe von einer Schaltereinheit 12 wird in die Steuereinheit 10 eingegeben. Eine Schwingungsausgabe von einem Oszillatorschaltkreis 13 wird von einer Frequenzteilungsschaltung 14 frequenzgeteilt. Eine Ausgabe dieser Frequenzteilungsschaltung 14 wird an einen Zeitschaltkreis 15, einem Eingabeanschluß eines UND-Gatters 16 und einen Eingabeanschluß eines anderen UND-Gatters 17 weitergeleitet. Der Zeitschaltkreis 15 zählt die Ausgabe von dem Frequenzteilungsschaltkreis 14, um aktuelle Zeitdaten zu erhalten, die an die Steuereinheit 10 weitergeleitet werden, und leitet ebenso ein Impulssignal in einem 3-Minuten-Abstand (1P/3M) an diese Steuereinheit 10 weiter.
  • Die Steuereinheit 10 liefert Steuersignale an einen Setzanschluß (5) und einen Rücksetzanschluß (R) von jedem der R-S Flip-Flop-Schaltkreise 19. Dieses Steuersignal an den Setz-Anschluß (5) wird an einen Eingangsanschluß eines ODER-Gatters 20 oder eines ODER-Gatters 21 weitergeleitet. Ausgaben der Q-Anschlüsse dieses R-S Flip- Flop-Schaltkreises 18 und dieses R-S Flip-Flop-Schaltkreises 19 werden an den anderen Eingangsanschluß des jeweiligen UND-Gatters 16 und UND-Gatters 17 weitergeleitet. Ausgaben von diesem UND-Gatter 16 und diesem UND-Gatter 17 werden jeweils einem 30-Minuten-Zeitnehmer "I" und einem 30-Minuten-Zeitnehmer "II" eingegeben. Ausgaben von diesem 30-Minuten-Zeitnehmer "I" und diesem 30-Minuten-Zeitnehmer "II" werden an den anderen Eingangsanschluß des ODER-Gatters 20 und ODER-Gatters 21 und ebenso an die Steuereinheit 1 weitergeleitet.
  • Andererseits wird eine Druckausgabe eines Drucksensors 22 von einem Verstärker 23 verstärkt und anschließend wird das verstärkte analoge Drucksignal in einem A/D- Wandler-Schaltkreis 24 in ein digitales Drucksignal ND-gewandelt. Dieses digitale Drucksignal wird über einen Halte-Schaltkreis 25 in die Steuereinheit 10 eingegeben. Beim Empfang von Betriebsanweisungssignalen von der Steuereinheit 10 beginnen der oben erklärte Drucksensor 22, Verstärker 23, ND-Umwandlungsschaltkreis 24 und Halteschaltkreis 25 ihren Betrieb, so daß die gemessenen Luftdruckdaten im Halteschaltkreis 25 gespeichert werden. Ebenso wird eine Temperaturausgabe von einem Temperatursensor 26, von einem Verstärker 27, einem ND-Wandler-Schaltkreis 28 und einem Halteschaltkreis 29 in ähnlicher Weise, wie die oben beschriebene Druckmessung verarbeitet.
  • Die Steuereinheit 10 liefert sowohl ein normales Treibersteuersignal als auch ein umgekehrtes Treibersteuersignal an einen Motortreiberschaltkreis 30. In Reaktion auf diese Steuersignale liefert der Motortreiberschaltkreis 30 ein normales Treibersignal und ein umgekehrtes Treibersignal an einen Schrittmotor 31. Entsprechend kann ein Zeiger 5 durch diesen Schrittmotor 31 bewegt werden. Es soll angemerkt werden, daß dieser Zeiger 5 in 200 Schritten von der niedrigsten Position zu der höchsten Position bewegt wird.
  • Die Steuereinheit 10 gibt ein digitales Anzeigeausgangssignal an die digitale Anzeigeeinheit 2 aus, um eine Flüssigkeitskristallanzeige und ähnliches anzutreiben.
  • REGISTERAUFBAU DES RAM 11
  • Fig. 4A stellt schematisch einen Aufbau eines Registers dar, das einem vorbestimmten Bereich des oben beschriebenen RAM 11 zugewiesen wird.
  • Ein Betriebsartenregister "M" speichert die Arten der Betriebsart. Wenn z.B. "0" in diesem Betriebsartenregister M gespeichert ist, wird eine solche Betriebsart ausgewählt (im folgenden "Messungsbetriebsart" bezeichnet), die eine aktuelle Zeit, Temperaturen, eine Höhe oder einen Luftdruck anzeigt. Wenn "1" in dem Betriebsartenregister M gespeichert ist, wird eine andere Auswahl einer Tendenzanzeigebetriebsart getroffen, die eine Tendenz von Schwankungen im Luftdruck und in der Temperatur anzeigt.
  • In einem Register "N" in Fig. 4A wird ein Identifikationscode gespeichert. Der Identifikationscode gibt an, ob die Druckanzeigebetriebsart oder die Höhenanzeigebetriebsart ausgewählt ist, während die Messungsbetriebsart in Betrieb ist. Wenn "0" in diesem Register N gespeichert ist, wird die Luftdruckanzeigebetriebsart ausgewählt, wohingegen, wenn "1" in dem Register N gespeichert ist, die Höhenanzeigebetriebsart ausgewählt ist.
  • Ein Register "L" ist ein Register zum Speichern von ldentiflkationscodes, d.h. Luftdruck (Code: 0), Höhe (Code: 1) und Temperatur (Code: 2), während die Tendenzanzeigebetriebsart aktiv ist. Ein Register "PS" ist ein Register, um Luftdruckdaten zu speichern, die alle drei Minuten gemessen werden.
  • Ein Register "HS" ist ein Register zum Speichern von Höhendaten, die alle drei Minuten gemessen werden. Ein Register "TS" speichert Temperaturdaten, die alle drei Minuten gemessen werden. Ein Register "PK" ist ein Register zum Speichern von Referenzdruckdaten. Ein Register "PN" ist ein Register zum Speichern von Differenzdaten zwischen den Referenzdruckdaten und den gemessenen Druckdaten. Ein Register "FP" speichert einen Merker, der anzeigt, ob der Luftdruck gemessen wird oder nicht. Wenn der Luftdruck gemessen wird, wird ein Merker "1" gesetzt. Ein Register "HK" entspricht einem Register zur Speicherung von Referenzhöhendaten. Ein Register "HN" entspricht einem Register zur Speicherung von Differenzdaten zwischen den Referenzhöhendaten und den gemessenen Höhendaten.
  • Ein Register "FH" ist ein Register zur Speicherung eines Merkers, der anzeigt, ob die Höhen messung ausgeführt wird oder nicht. Wenn die Höhenmessung durchgeführt wird, wird ein Merker 1 gesetzt. Ein Register PZ speichert die Anzahl von Einheiten unter der Bedingung, daß Messungsdaten über den Luftdruck, die aktuelle Zeit und eine Temperatur, die vom Beginn der Druckmessung alle 30 Minuten gemessen wurden, in einem Luftdruckspeicher PM (wird später beschrieben) gespeichert wurden und ein Satz dieser Luftdruck, aktuelle Zeit und Temperaturmessungsdaten als eine Einheit behandelt wird.
  • Ein Register "Hz" ist ein Register zur Speicherung der Anzahl von Einheiten unter der Bedingung, daß die Messungsdaten über Höhe, aktuelle Zeit und Temperatur, die vom Beginn der Höhenmessung an alle 30 Minuten gemessen wurden, in einem Höhenmessungsspeicher HM (wird später beschrieben) gespeichert werden und ein Satz dieser Höhe, aktuelle Zeit und Temperaturmessungsdaten als ein Satz behandelt wird. Ein Register "TZ" ist ein Register zur Speicherung der Anzahl von Einheiten unter der Bedingung, daß die Messungsdaten über Temperaturen und die aktuelle Zeit, die zu jeder Null-Zeit (namentlich 00 Minuten) und alle 30 Minuten gemessen wurden, in einem Temperaturspeicher TM (wird später beschrieben) gespeichert werden und ein Satz dieser Temperaturen und aktuellen Zeit als ein Satz behandelt wird.
  • Ein Register "TI" entspricht einem Register zur Speicherung von Daten über die aktuelle Position des Zeigers 5. Digitale Werte von 0 bis 200 entsprechen dem Inhalt von den Daten. Das heißt, der digitale Zahlenwert 100 entspricht der Anzeige "0" des Zeigers 5, der digitale Zahlenwert 200 entspricht der Anzeige "+100 (+10)" dieses Zeigers 5 und außerdem entspricht der digitale Zahlenwert von 0 der Anzeige "-100 (-10)" dieses Zeigers 5. Ein Register "NI" ist ein Register zur Speicherung von Daten über eine Position, an die der Zeiger 5 bewegt wurde, und der Inhalt dieser Daten sind Zahlenwerte von 0 bis 200. Ein Register "Q" speichert Steuerdaten, die verwendet werden, um den Speicher in der Tendenzanzeigebetriebsart zu bestimmen.
  • Weiterhin entspricht ein Register "R" einem Register zur zwischenzeitlichen Speicherung von Arbeitsdaten. Ein Register "J" ist ein Register zur Speicherung von Daten, die einem Grad entsprechen, der eine Bewertungsgrundlage anzeigt. Diese Bewertungsgrundlage dient der Beurteilung, wielange ein Zeitabschnitt in einer Tendenzbetriebsart andauert. Die Zahlenwerte 1, 2, 4, 8 werden durch die Betätigung des vierten Betätigungsschalters S4 zyklisch verändert. In dieser ersten Ausführungsform entspricht der Zahlenwert eins 30 Minuten, der Zahlenwert zwei entspricht einer Stunde, der Zahlenwert vier entspricht zwei Stunden und der Zahlenwert acht entspricht vier Stunden.
  • Fig. 4B zeigt schematisch einen Aufbau eines Datenspeichers, der einen vorbestimmten Bereich in dem RAM 11 zugeordnet ist. Der Luftdruckspeicher "PM" ist ein Speicher, um Daten über den Luftdruck, die aktuelle Zeit und die Temperatur zu speichern, die alle 30 Minuten gemessen wurden, und ein Satz dieser gemessenen Daten wird als eine Einheit behandelt. Dieser Luftdruckspeicher PM enthält 48 Einheiten, die in der Lage sind, Messungsdaten zu speichern, die über 24 Stunden erhalten wurden. Die Funktion des Höhenspeichers HM ist ähnlich zu dem des Luftdruckspeichers PM, namentlich speichert eine Einheit die Höhe, aktuelle Zeit und Temperaturmessungsdaten. Der Temperaturspeicher "TM" ist ein Speicher zur Speicherung der Temperatur und der aktuellen Zeitdaten, die alle 30 Minuten gemessen werden, wobei ein Satz dieser Temperatur und aktuellen Zeitdaten als ein Satz behandelt wird.
  • GESAMTBETRIEB DER ERSTEN ELEKTRONISCHEN ARMBANDUHR
  • Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm zur Erklärung des Gesamtbetriebs der ersten elektronischen Armbanduhr der vorliegenden Erfindung.
  • In diesem Ablaufdiagramm vervollständigt die CPU (im einzelnen nicht gezeigt) der Steuereinheit 10 eine Ausführung einer vorbestimmten Initialisierungsroutine und beginnt anschließend die Ausführung eines vollständigen Programms wie folgt:
  • In einem ersten Schritt A1 dieses Ablaufdiagramms beurteilt diese CPU der Steuereinheit 10, ob irgendeine Schalterbetätigung der Schaltereinheit 12 durchgeführt wird oder nicht. Wenn die Schalterbetätigung ausgeführt wird, fährt der Steuerprozeß mit dem nächsten Schritt A2 fort, in dem ein vorbestimmter Schalterverarbeitungsbetrieb ausgeführt wird. Anschließend fährt die Verarbeitungssteuerung mit einem Schritt A3 fort. Andererseits, wenn keine Schalterbetätigung durchgeführt wird geht der Steuerprozeß direkt vom Schritt A1 zum Schritt A3 über, da ein solcher Schalterverarbeitungsbetrieb nicht erforderlich ist. In diesem Schritt A3 beurteilt die CPU, ob das Taktsignal im 3-Minuten-Zeitabstand, das vom Zeitschaltkreis 15 ausgegeben wird, an die Steuereinheit 10 weitergeleitet wird oder nicht.
  • Wenn als Beurteilungsergebnis dieses Taktsignal an die Steuereinheit 10 weitergeleitet wird, geht der Steuerprozeß zum Schritt A4 über. In diesem Schritt A4 leitet die Steuereinheit 10 das Betriebsbefehlssignal an den Temperatursensor 28, den Verstärker 27, den ND-Umwandlungsschaltkreis 28 und den späteren Schaltkreis 29 weiter, um die Temperatur zu messen, so daß die Steuereinheit 10 die Temperaturdaten liest, die in dem Halteschaltkreis 29 gespeichert sind, und diese Temperaturdaten in das in Fig. 4A gezeigte Register "TS" schreibt.
  • Anschließend wird eine Beurteilung durchgeführt, ob der Inhalt des Registers FP oder des Registers FH "1" wird oder nicht. Das heißt, es wird beurteilt, ob die Luftdruckdaten oder die Höhendaten gemessen werden.
  • Bei diesem Schritt AS fährt der Steuervorgang mit dem nachfolgenden Schritt A6 fort, wenn festgestellt wird, daß der Inhalt des Registers FP oder des Registers FH "1" wird. In diesem Schritt A6 gibt die CPU Betriebsbefehlssignale an den Drucksensor 22, den Verstärker 23, den ND-Umwandlungsschaltkreis 24 und den Halteschaltkreis 25 aus, um den Luftdruck zu messen, und liest anschließend die Luftdruckdaten aus, die in dem Halteschaltkreis 25 gespeichert sind, und schreibt ebenso diese Druckdaten in das Register PS. Als nächstes werden diese Luftdruckdaten in die entsprechenden Höhendaten (Druck/Höhe-Umwandlung) im Schritt A7 umgewandelt und anschließend werden die umgewandelten Höhendaten in das Register HS im Schritt A8 geschrieben.
  • Wenn andererseits im vorausgehenden Schritt A3 festgestellt wird, daß kein Taktsignal weitergeleitet wird, und wenn weiterhin im vorausgehenden Schritt AS festgestellt wird, daß der Inhalt des Registers FP oder des Registers FH nicht "1" geworden ist, geht der Steuervorgang direkt zu dem Schritt A8 über. In diesem Schritt A8 wird eine andere Überprüfung durchgeführt, ob die aktuelle Zeit gleich "Null" Stunden (nämlich 00 Minuten) oder 30 Minuten ist. Wenn die aktuelle Zeit weder gleich "Null" Stunden oder 30 Minuten ist, geht der Steuervorgang zum Schritt A13 über. Wenn im Gegensatz ein Beurteilungsergebnis im Schritt A8 gemacht wird, daß die aktuelle Zeit entweder "Null" Stunden oder 30 Minuten entspricht, geht der Steuervorgang zu einem Schritt A9 über, in dem eine Überprüfung durchgeführt wird, ob der Inhalt des Registers TZ "48" geworden ist oder nicht. Mit anderen Worten, es wird festgestellt, ob der gesamte Speicherbereich des Temperaturspreichers TM, nämlich 48 Dateneinheiten, mit Temperaturmessungsdaten angefüllt sind oder nicht.
  • In diesem Schritt A9 geht der Steuervorgang zu einem Schritt All über, wenn die CPU feststellt, daß der Inhalt des Registers TZ 48 geworden ist. Der Inhalt dieses Registers TZ wird um 1 erhöht, und anschließend geht der Steuervorgang zu einem Schritt A12 über. Wenn in dem Schritt A9 festgestellt wird, daß der Inhalt des Registers TZ 48 wird und der Speicherbereich für 48 Einheiten in dem Temperaturspeicher TM mit den Temperaturmessungsdaten gefüllt ist, geht der Steuervorgang zu einem Schritt A10 über. In diesem Schritt A10 werden die ältesten (letzten) Temperaturmessungsdaten ausrangiert und die verbleibenden Temperaturmessungsdaten werden nacheinander aufgerückt, um diese Daten neu auszurichten. Mit anderen Worten, die Temperaturmessungsdaten werden zusammengestaucht.
  • Anschließend geht der Steuerprozess zu dem Schritt A12 über. In diesem Schritt A12 werden sowohl die Temperaturmessungsdaten als auch die aktuellen Zeitdaten, die in dem Register TS gespeichert sind, in einen Speicher geschrieben, der durch eine Adresse bestimmt ist, die entweder gleich oder entsprechend zu dem Inhalt des Registers TZ des Temperaturspeichers TM ist. Anschließend geht der Steuervorgang zu einem weiteren Schritt A13 über.
  • In dem Schritt A13 wird eine Überprüfung durchgeführt, ob der Inhalt des Registers FP "1" wird oder nicht. Das bedeutet, es wird festgestellt, ob der Datenschreibbefehl an den Luftdruckspeicher PM ausgegeben ist oder nicht. Wenn der Inhalt des Registers FP nicht "1" ist, aber kein Datenschreibbefehl ausgegeben ist, geht der Steuervorgang zu einem Schritt A19 über. Wenn andererseits der Inhalt dieses Registers FP gleich "1" ist, und der Datenschreibbefehl ausgegeben ist, geht der Steuervorgang zum Schritt A14 über, in dem eine weitere Überprüfung durchgeführt wird, ob das Zeit-abgelaufen-Signal von dem 30-Minuten-Zeitnehmer "1" erzeugt ist oder nicht. Wenn kein Zeit-abgelaufen-Signal erzeugt ist, geht der Steuervorgang zu dem Schritt A19 über, wohingegen, wenn das Zeit-abgelaufen-Signal erzeugt ist, der Steuervorgang zu den vorhergehenden Schritten A15 bis A18 übergeht. In diesen Schritten A15 bis A18 wird eine Verarbeitung ähnlich zu der ausgeführt, die in den Schritten A9 bis A12 in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Registers PZ ausgeführt wurde. Das heißt, der Inhalt des Registers PS, der Inhalt des Registers TS und die aktuellen Zeitdaten werden in den Luftdruckspeicher PM geschrieben. Die verschiedenen Daten über den Luftdruck, die Temperatur und die aktuelle Zeit werden nämlich in den Luftdruckspeicher PM geschrieben und anschließend geht der Steuervorgang zu dem Schritt A19 über.
  • In diesem Schritt A19 wird eine Überprüfung durchgeführt, ob der Inhalt des Registers FH "1" wird oder nicht. Mit anderen Worten, es wird eine Überprüfung durchgeführt, ob der Datenschreibbefehl an den Höhenspeicher HM ausgegeben ist oder nicht. Wenn der Inhalt des Registers FH nicht "1" ist, aber kein Datenschreibbefehl an diesen Höhenspeicher ausgegeben ist, geht der Steuervorgang zu einem Schritt A25 weiter. Wenn andererseits der Inhalt dieses Registers FH gleich "1" ist und der Datenschreibbefehl ausgegeben ist, geht der Steuerprozeß zu einem Schritt A20 über, in dem eine andere Beurteilung ausgeführt wird, ob das Zeit-abgelaufen-Signal von dem 30-Minuten-Zeitnehmer "II" erzeugt ist oder nicht. Wenn kein Zeit-abgelaufen-Signal erzeugt ist, geht der Steuerprozeß zu dem Schritt A25 weiter, wohingegen, wenn das Zeit-abgelaufen-Signal erzeugt ist, der Steuerprozeß zu den vorausgehenden Schritten A21 bis A24 übergeht. In diesen Schritten A21 bis A24 wird ein Ablaufbetrieb ähnlich zu dem ausgeführt, der in den Schritten A9 bis A12 in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Registers Hz ausgeführt wurde. Das heißt, der Inhalt des Registers HS, der Inhalt des Registers TS und die aktuellen Zeitdaten werden in den Höhenspeicher HM geschrieben. Namentlich werden die verschiedenen Daten über die Höhe, die Temperatur und die aktuelle Zeit in den Höhenspeicher HM geschrieben und anschließend geht der Steuervorgang zu dem Schritt A25 weiter. in diesem Schritt A25 wird ein Anzeigeablaufbetrieb (wird später diskutiert) ausgeführt und anschließend kehrt der Steuerprozeß zu dem ersten Schritt A1 zurück, bei dem die oben erklärten verschiedenen Ablaufoperationen wiederholt durchgeführt werden.
  • SCHALTERABLAUFBETRIEB
  • Fig. 6 ist ein anderes Ablaufdiagramm um den Schalterablaufbetrieb, der in dem Schritt A2 ausgeführt wird, im einzelnen zu erklären. In diesem detaillierten Ablaufplan wird in einem ersten Schritt B1 eine Überprüfung durchgeführt, ob der erste Schalter S1 betätigt wird oder nicht. Das heißt, es wird eine Beurteilung durchgeführt, ob der Betriebsartauswahischalter S1 betätigt wird oder nicht. Wenn der Betriebsartauswahlschalter S1 betätigt wird, geht der Steuervorgang zu einem Schritt B2 weiter, in dem der Inhalt des Registers M invertiert wird und dieser Schalterbetrieb vollendet wird. Die Messungsbetriebsart und die Tendenzanzeigebetriebsart mit anderen Worten sind jeweils alternativ in Betrieb, wenn der Betriebsartauswahlschalter S1 betätigt wird.
  • Wenn im Gegensatz der Betriebsartauswahlschalter S1 nicht betätigt wird, geht der Steuervorgang anschließend zu einem Schritt B3 über, in dem eine Überprüfung durchgeführt wird, ob der Inhalt des Registers M "0" wird oder nicht. Wenn der Inhalt des Registers M "0" wird und die Messungsbetriebsart ausgewählt ist, geht der Ablaufbetrieb zu einem Schritt B4 über. In diesem Schritt S2 wird eine Beurteilung durchgeführt, ob der zweite Schalter S2 betätigt wird oder nicht, ob nämlich eine Auswahl zwischen der Luftdruckanzeigebetriebsart und der Höhenanzeigebetriebsart gemacht wurde. Wenn der zweite Schalter S2 betätigt wird, geht der Steuervorgang zu einem Schritt B5 tiber. In diesem Schritt B5 wird der Inhalt des Registers N invertiert. Das heißt, da der zweite Schalter S2 in der Messungsbetriebsart betätigt wurde, um einen Wechsel der Betriebsart entweder zu der Luftdruckanzeigebetriebsart oder der Höhenanzeigebetriebsart anzufordern, wird der Inhalt dieses Registers N invertiert, um dieses Anforderung zu erfüllen. Anschließend ist der Schalterablaufbetrieb vervollständigt.
  • Wenn dieser zweite Schalter S2 nicht betätigt wird, geht der Steuervorgang zu einem Schritt S6 über, in dem eine andere Beurteilung durchgeführt wird, ob der dritte Schalter S3 betätigt wird oder nicht. Namentlich wird eine Beurteilung durchgeführt, ob ein Befehl erzeugt wurde, entweder mit der Luftdruckmessung oder der Höhenmessung zu beginnen, oder nicht. Wenn der dritte Schalter S3 nicht betätigt wird, geht der Steuervorgang anschließend zu einem Schritt B7 über, in dem eine Überprüfung durchgeführt wird, ob der Inhalt des Registers N "0" wird oder nicht. Die Beurteilung wird mit anderen Worten so durchgeführt, daß entweder die Luftdruckanzeigebetriebsart ausgewählt ist oder die Höhenanzeigebetriebsart ausgewählt ist. Wenn der Inhalt des Registers N "0" ist und die Luftdruckanzeigebetriebsart ausgewählt ist, geht der Steuervorgang zu einem Schritt B8 über, in dem eine Überprüfung durchgeführt wird, ob der Inhalt des Registers FP "0" wird oder nicht, es wird nämlich eine Überprüfung durchgeführt, ob der Luftdruck gemessen wird oder nicht. Wenn der Inhalt des Registers FP "0" wird und der Luftdruck nicht gemessen wird, geht der Steuervorgang zu einem Schritt B9 über, in dem "1" in das Register FP geschrieben wird, um mit der Luftdruckmessung zu beginnen. Als nächstes wird der Inhalt des Luftdruckspeichers PM gelöscht, der R-S Flip-Flop-Schaltkreis 18 wird einem Schritt B11 eingestellt und ebenso wird der 30-Minuten-Zeitnehmer "I" gestartet. Danach werden Daten über 1.010 hps, die als Referenzluftdruckdaten gesetzt sind, in dem Register PK in einem Schritt B12 eingestellt und der Schalterablaufbetrieb wird beendet.
  • Wenn andererseits der Inhalt des Registers FP im vorausgehenden Schritt B8 nicht gleich "0" ist, zeigt den Fall an, daß der Datenspeicherbetrieb für den Luftdruckspeicher PM vollendet ist und die Druckmessung beendet ist. Folglich kehrt der Inhalt des Registers FP auf "0" zurück (Schritt B13), der R-S Flip-Flop-Schaltkreis 18 wird zurückgesetzt und der 30-Minuten-Zeitnehmer "1" wird angehalten (Schritt B14).
  • Wenn der Inhalt des Registers N im vorausgehenden Schritt B7 nicht gleich "0" ist, wird die Höhenanzeigebetriebsart ausgewählt. In dieser Anzeigebetriebsart werden das Register FH, der Höhenspeicher HM, der R-S Flip-Flop-Schaltkreis 19 und der 30- Minuten-Zeitnehmer "II" in den Schritten B15, B16, B18, B19, B20 und B21 durch Ausführung eines Ablaufbetriebs ähnlich zu dem, der in den Schritten B8 bis B14 ausgeführt wurde, gesteuert. Es sollte angemerkt werden, daß 0 m (Null Meter) als Referenzhöhenwert im Register HK im Schritt B19 eingestellt wird.
  • Wenn der Inhalt des Registers M im Schritt B3 nicht gleich "0" ist, bedeutet das, daß die Trendenzanzeigebetriebsart ausgewählt ist. In dieser Tendenzanzeigebetriebsart wird eine Überprüfung ausgeführt, ob der zweite Schalter S2 in einem Schritt B22 betätigt wurde oder nicht. Wenn der zweite Schalter S2 betätigt wurde, geht der Steuerbetrieb anschließend zu einem Schritt B23 über, in dem der Inhalt des Registers L verändert wird. Dieser Änderungsbetrieb des Registers L wird in einer solchen Weise ausgeführt, daß "0", "1" und "2" zyklisch als Inhalt dieses Registers jedesmal wiederholt werden, wenn dieser zweite Schalter S2 betätigt wird. Das heißt, die Auswahl der Luftdruckanzeige, der Höhenanzeige und der Temperaturanzeige werden eingestellt. Nachfolgend geht der Steuervorgang zu einem Schritt B24 über, in dem "1" in dem Register Q gesetzt wird, um den Schalterbetrieb zu beenden.
  • Wenn andererseits der zweite Schalter S2 im Schritt B22 nicht betätigt wird, geht der Steuerbetrieb zu einem Schritt B25 über, in dem eine Überprüfung ausgeführt wird, ob der dritte Schalter S3 betätigt wird oder nicht. Wenn dieser dritte Schalter S3 in dem Schritt B25 nicht betätigt wurde, wird festgestellt, daß der vierte Schalter S4 betätigt wurde, und der Steuervorgang somit zu einem Schritt B35 übergeht. In diesem Schritt B35 wird der Inhalt des Registers J in der Weise verändert, daß "1", 2", "4" und "8" zyklisch jedesmal wiederholt werden, wenn der Schalter S4 betätigt wird. Das heißt, der Zeitabschnitt wird ausgewählt, der als Tendenzbeurteilungsgrundlage dient, und anschließend wird dieser Schalterverarbeitungsbetrieb beendet.
  • Wenn ein solches Beurteilungsergebnis im Schritt B25 gemacht wurde, daß der dritte Betriebsschalter S3 betätigt wurde, geht der Steuervorgang zu einem Schritt B26 über, in dem der Inhalt des Registers J zu dem Inhalt des Registers Q addiert wird und anschließend die summierten Daten in dem Register Q gesetzt werden. Das heißt, der Inhalt des Registers Q wird eingestellt, damit die verschiedenen Daten, die einem gewünschten Zeitabschnitt entsprechen, während dem die Tendenzen der Schwankungen in diesen Daten erfaßt werden sollen, aus dem Luftdruckspeicher PM, dem Höhenspeicher HM und dem Temperaturspeicher TM abgeleitet werden können. Es sollte angemerkt werden, daß dieser Inhalt des Registers Q der Zeiger wird.
  • Danach geht der Steuervorgang zu einem Schritt B27 über, in dem eine Beurteilung durchgeführt wird, ob der Inhalt des Registers L "0" ist oder nicht. Wenn dieser Inhalt "0" ist, wird anschließend die Luftdrucktendenzanzeigebetriebsart ausgewählt. Der Steuervorgang geht zu einem Schritt B28 über, in dem eine Beurteilung gemacht wird, ob der Inhalt des Registers Q größer als der Inhalt des Registers PZ wird oder nicht. Das heißt, es wird eine Überprüfung ausgeführt, ob der Zahlenwert des Zeigers die Einheitenanzahl der Daten überschreitet, die in dem Luftdruckspeicher PM gespeichert sind. Wenn der Inhalt des Registers Q die Einheitenanzahl der in dem Luftdruckspeicher PM gespeicherten Daten überschreitet, geht der Steuervorgang zu einem Schritt B29 weiter, in dem der Inhalt des Registers Q wieder auf "1" gesetzt wird und daran anschließend der Betriebsablauf des dritten Schalters vervollständigt ist. Unter anderen Bedingungen wird dieser Ablaufbetrieb des dritten Schalters direkt beendet.
  • Wenn andererseits der Inhalt des Registers L in dem vorausgehenden Schritt B27 nicht gleich "0" ist, wird eine Überprüfung durchgeführt, ob der Inhalt des Registers L "1" ist oder nicht. Wenn der Inhalt dieses Registers L "1" entspricht, bedeutet diese Bedingung, daß die Höhentendenanzeigebetriebsart ausgewählt ist, in der ein Ablaufbetrieb ähnlich zu dem des Schrittes B28 und dem der Schritte B29 in einem Schritt B31 und einem Schritt B32 durchgeführt wird. Es ist selbstverständlich, daß der Vergleichsvorgang, der in dem Schritt B31 bewirkt wird, unter Verwendung des Inhalts des Registers Q und des Inhalts des Registers Hz ausgeführt wird.
  • Wenn auf der anderen Seite der Inhalt des Registers L im vorausgehenden Schritt B30 nicht gleich "1" ist, ist dieser Inhalt gleich "2", was bedeutet, daß die Temperaturtendenzanzeigebetriebsart ausgewählt ist, in der ein Ablaufbetrieb ähnlich zu dem des Schrittes B28 und des Schrittes B29 in einem Schritt B33 und einem Schritt B34 ausgeführt wird. Es sollte angemerkt werden, daß der Vergleichsbetrieb, der in dem Schritt B33 ausgeführt wird, unter Verwendung des Inhalts des Registers Q und des Inhalts des Registers TZ ausgeführt wird.
  • ANZEIGEABLAUFBETRIEB
  • Fig. 7 ist ein Ablaufdiag ramm zur detaillierten Darstellung des Anzeigeablaufbetriebs, der in dem Schritt A25 der Fig. 5 ausgeführt wird. In diesem Ablaufdiag ramm wird eine Beurteilung durchgeführt, ob die Luftdruckanzeigebetriebsart oder die Höhenanzeigebetriebsart ausgewählt ist. Wenn der Inhalt des Registers N "0" ist und die Luftdruckanzeigebetriebsart ausgewählt ist, geht der Steuervorgang zu einem Schritt C5 über. In diesem Schritt C5 wird eine Überprüfung durchgeführt, ob der Zahlenwert der gemessenen Luftdruckdaten, die in dem Register PS gespeichert sind, gleich einem Zahlenwert innerhalb eines Bereichs zwischen +10 und -10 in bezug zu dem Zahlenwert der in dem Register PK gespeicherten Referenzluftdruckdaten sind. Wenn der Zahlenwert der gemessenen Luftdruckdaten die oben beschriebene Bedingung erfüllt, geht der Steuervorgang anschließend direkt zu einem Schritt C7 über, in dem der Zahlenwert dieser Referenzluftdruckdaten in der zweiten Stufe der Anzeigeeinheit 2b angezeigt wird. Wenn in dem Schritt C5 festgestellt wird, daß der Zahlenwert der gemessenen Luftdruckdaten diese Bedingung nicht erfüllen kann, geht der Steuervorgang zu einem Schritt C6 über. In diesem Schritt C6 wird der Zahlenwert der Referenzluftdruckdaten, die in dem Register PK gespeichert sind, in solch einen Wert geändert. Der Zahlenwert der gemessenen Luftdruckdaten, die in dem Register PS gespeichert sind, wird nämlich durch 10 geteilt, um einen Druckwert zu erhalten, und ein Integer-Teil dieses Druckwertes wird als der oben beschriebene "veränderte" Referenzluftdruckwert verwendet.
  • Anschließend geht der Steuervorgang zu einem weiteren Schritt C7 über, in dem dieser "veränderte" Referenzluftdruckwert angezeigt wird.
  • Anschließend geht der Steuervorgang zu einem Schritt C8 über, in dem Daten über eine Differenz zwischen dem Zahlenwert der gemessenen Luftdruckdaten und dem Zahlenwert der Referenzluftdruckdaten in dem Register PN gesetzt werden. Anschließend geht der Steuervorgang zu einem Schritt C9 über, in dem Daten über so einen Wert in dem Register NI gesetzt werden, der durch Multiplikation des Zahlenwertes der Differenz der Daten, die in dem Register PN gespeichert sind, mit 10 und Addition von 100 zu dem multiplizierten Zahlenwert erhalten werden. Das heißt, die Daten über die Position, zu der der Zeiger 5 bewegt werden soll, werden in dem Register NI gesetzt. Daran anschließend geht der Steuerprozeß zu einem Schritt C10 über, in dem der Bewegungsablaufbetrieb dieses Zeigers 5 durchgeführt und der Anzeigevorgangsbetrieb vervollständigt wird.
  • Wenn andererseits in dem Schritt C4 ein Beurteilungsergebnis gemacht wird, daß die Höhenanzeigebetriebsart ausgewählt ist, wird ein vorbestimmter Ablaufbetrieb in den Schritten C11, C12, C13, C14 und C15 basierend auf dem Inhalt des Registers HS und dem Inhalt des Registers HK in einer ähnlichen Weise ausgeführt, wie sie in den Schritten C5 bis C9 ausgeführt wurde. Entsprechend werden die Daten in dem Register HN und dem Register NI gesetzt, so daß der Ablaufbetrieb für die Höhenanzeigebetriebsart ausgeführt wird.
  • Wenn in dem Schritt C1 ein anderes Beurteilungsergebnis gemacht wird, daß die Tendenzanzeigebetriebsart ausgewählt ist, wird der Ablaufbetrieb für die Tendenzanzeigebetriebsart, wie im Schritt C13 definiert, ausgeführt und ist dann vollendet. Dieser Ablaufbetrieb für die Tendenzanzeigebetriebsart wird im einzelnen beschrieben.
  • ZEIGERBEWEGUNGSABLAUFBETRIEB
  • in Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm zur Erklärung des Bewegungsablaufbetriebs für den Zeiger 5 im einzelnen erklärt, der in dem in Fig. 7 gezeigten Schritt C10 ausgeführt wird.
  • In einem ersten Schritt D1 dieses Ablaufdiagramms wird ein Vergleich zwischen Daten über die aktuelle Position des Zeigers 5 (d.h., Inhalt vom Register TI) und den Daten über die Position, zu der der Zeiger 5 bewegt werden soll (d.h., Inhalt des Registers NI), durchgeführt.
  • Wenn die zuerst erwähnten Positionsdaten gleich den an zweiter Stelle erwähnten Positionsdaten sind, ist der Zeigerbewegungsprozeß vollendet.
  • Wenn ein solches Beurteilungsergebnis gemacht ist, daß Daten über die Position, zu der dieser Zeiger 5 bewegt werden soll, größer sind als die Daten über die aktuelle Position dieses Zeigers 5, geht der Steuervorgang zu einem Schritt D2 über, in dem der Schrittmotor 31 um 1 Schritt in der normalen Antriebsrichtung angetrieben wird. Anschließend geht der Steuervorgang zum Schritt D3 über, in dem Inhalt des Registers TI durch Hinzuzählen von 1 zu den aktuellen Positionsdaten des Zeigers 5 aktualisiert wird und anschließend wird der Zeigerbewegungsablaufbetrieb beendet.
  • Andererseits, wenn im Gegenteil festgestellt wird, daß die Daten über die Position, zu der der Zeiger 5 bewegt wird, kleiner sind als die Daten über die aktuelle Position dieses Zeigers 5, geht der Steuervorgang zu einem Schritt D4 über. In diesem Schritt D4 wird der Schrittmotor um einen Schritt in der umgekehrten Richtung angetrieben. Anschließend geht der Steuervorgang zu einem Schritt D5 über, in dem der Inhalt des Registers TI durch Subtraktion von 1 von den Positionsdaten des Zeigers 5 aktualisiert wird und dieser Zeigerbewegungsablaufvorgang wird beendet.
  • TENDENZANZEIGEBETRIEBSART
  • Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines detaillierten Ablaufbetriebs der Tendenzanzeigebetriebsart, die in dem oben beschriebenen Schritt C13 der Fig. 7 ausgeführt wird.
  • In einem ersten Schritt El dieses Ablaufdiagramms wird eine Beurteilung durchgeführt, ob eine Auswahl der Tendenzanzeige für Luftdruckänderungen getroffen wurde oder nicht (nämlich der Inhalt des Registers L "0" wird oder nicht). Anschließend geht der Ablaufbetrieb zu dem nächsten Schritt E2 über. In diesem Schritt E2 wird die Adresse des Luftdruckspeichers PM basierend auf den Inhalt dieses Registers Q bestimmt, die verschiedenen Daten über den Luftdruck, die Zeit und die Temperatur werden aus dem Luftdruckspeicher PM gelesen und dann werden diese Daten auf der digitalen Anzeigeeinheit 2 in fibereinstimmung mit den gelesenen Daten angezeigt.
  • Anschließend wird in einem Schritt E3 eine Überprüfung durchgeführt, ob der Inhalt des Registers Q "1" ist oder nicht, nämlich der Inhalt des Registers Q den ersten Daten entspricht. Im Fall der ersten Daten geht der Ablaufbetrieb zu einem Schritt E4 über, in dem der Inhalt des Registers NI auf solche Daten (100) eingestellt wird, daß der Zeiger 5 auf den oben erklärten Null Index 4 zeigt. Anschließend geht der Ablaufbetrieb zu einem Schritt E11 über.
  • Wenn andererseits der Inhalt des Registers Q im vorhergehenden Schritt E3 nicht gleich "1" ist, geht der Ablaufbetrieb zu einem Schritt E5 über. In diesem Schritt E5 werden diese Differenzdaten über die Luftdruckdaten in dem Register R gesetzt. Diese Differenzdaten werden zwischen den Luftdruckdaten, die aus dem Speicher unter der Adresse ausgelesen werden, die basierend auf dem Inhalt des Registers Q bestimmt wird, und den Luftdruckdaten, die von dem Speicher unter der Adresse ausgelesen werden, die basierend auf dem Wert bestimmt wird, der durch Subtraktion des Inhalts des Registers J von dem Inhalt des Registers Q im Luftdruckspeicher PM berechnet wird. Es versteht sich von selbst, daß der oben erklärte Betrieb, der in diesem Schritt E5 ausgeführt wird, einfach durch "R - {(Luftdruck der Adresse 0) - (Luftdruck der Adressen Q - J)}" dargestellt werden kann.
  • Im nachfolgenden Schritt E6 wird eine Überprüfung durchgeführt, ob der Inhalt des Registers R größer als 10 ist oder nicht. Wenn der Inhalt des Registers R nicht größer als 10 ist, springt der Ablaufbetrieb zu einem weiteren Schritt E8. Wenn umgekehrt der Inhalt des Registers R größer als 10 ist, geht der Ablaufbetrieb zu dem nächsten Schritt E7 über, in dem "10" im Register R eingestellt wird. In dem Schritt E8 wird eine Beurteilung durchgeführt, ob der Inhalt des Registers R kleiner als -10 ist oder nicht. Wenn der Inhalt des Registers R nicht kleiner als -10 ist, springt der Ablaufbetrieb zu einem Schritt Eb. Wenn umgekehrt der Inhalt dieses Registers R kleiner als -10 ist, geht der Ablaufbetrieb zu einem Schritt E9 über. In diesem Schritt E9 wird das Register R auf "-10" gesetzt und anschließend geht der Ablaufbetrieb zu einem Schritt E10 über.
  • Der Ablaufbetrieb, der durch den Schritt E6 bis zu dem Schritt E9 definiert ist, soll solch eine Lage vermeiden, in der der Zeiger 5 auf einen Wert zeigt, der außerhalb beider Endabschnitte der Skala liegt. in dem Schritt E10 wird eine Berechnung ausgeführt, wobei der Inhalt des Registers R mit 10 multipliziert wird und zu dem multiplizierten Wert 100 hinzugezählt wird. Der berechnete Wert wird dann in dem Register NI gesetzt. Anschließend geht der Ablaufbetrieb zu einem Schritt E11 über, in dem die Zeit (Zeitabschnitt) entsprechend zu dem Inhalt des Registers J auf dem vierstufigen Anzeigeabschnitt 2d der digitalen Anzeigeeinheit 2 angezeigt wird, so daß der Anzeigevorgang der Tendenzanzeigebetriebsart vervollständigt wird.
  • Wenn andererseits keine Auswahl der Luftdrucktendenzanzeige in dem Schritt El getroffen wurde, wird in einem Schritt E12 eine Beurteilung durchgeführt, ob eine Auswahl der Höhentendenzanzeige (wenn nämlich der Inhalt des Registers L "1" ist) oder der Temperaturtendenzanzeige (wenn nämlich der Inhalt des Registers L nicht "1" ist) durchgeführt wurde.
  • Wenn der Inhalt dieses Registers L "1" entspricht, wenn nämlich der Höhentendenzanzeigevorgang ausgewählt ist, wird in den Schritten E13 bis E21 ein Ablaufbetrieb ähnlich zu dem ausgeführt, der von dem Schritt E3 bis zu dem Schritt E10 definiert wird. Es ist selbstverständlich, daß, da die Skala im Fall der Höhentendenzanzeige durch +100 und -100 bestimmt ist, ein dafür geeigneter Ablaufbetrieb ausgeführt wird.
  • Wenn der Inhalt dieses Registers 2 ist, wenn nämlich der Temperaturtendenzanzeigevorgang ausgewählt ist, wird in den Schritten E22 bis E30 ein Ablaufbetrieb ähnlich zu dem ausgeführt, der in den Schritten E2 bis E10 definiert ist.
  • GESAMTBETRIEB BEI VERWENDUNG EINER ELEKTRONISCHEN ARMBANDUHR
  • Die Funktionsweise bei Verwendung der elektronischen Armbanduhr gemäß der ersten Ausführungsform wird im folgenden anhand einer ausgewählten Betriebsart kurz erklärt. Die Temperaturmessung wird in 3-Minuten-Intervallen durchgeführt, während die elektronische Armbanduhr in Betrieb ist. Anschließend werden gewöhnlich sowohl die Temperaturdaten als auch die aktuellen Zeitdaten auf der digitalen Anzeigeeinheit 2 in der Messungsbetriebsart (M = 0) dargestellt. Wenn die aktuelle Zeit 0:00 Stunden und 30 Minuten wird, werden die Temperaturdaten, die zu diesen Messungszeitpunkten gemessen werden, in dem Temperaturspeicher TM zusammen mit den aktuellen Zeitdaten gespeichert.
  • Wenn die Messung für den Luftdruck beginnt, wird der zweite Schalter S2 betätigt, um die aktuell ausgewählte Temperaturmessungsbetriebsart zu der Luftdruckanzeigebetriebsart (N = 0) zu verändern. Anschließend wird der dritte Schalter S3 betätigt, um den Inhalt des Registers FP auf 1 zu setzen und um ebenso den R-S Flip-Flop-Schaltkreis 18 zu setzen, so daß der Betrieb des Zeitnehmers 1 gestartet wird. Wenn die Luftdruckmessung gestartet ist, wird der Luftdruck in 3-Minuten-Intervallen gemessen, so daß Zahlenwerte größer oder gleich 10 hpa innerhalb der gemessenen Luftdruckdaten auf der digitalen Anzeigeeinheit 2 angezeigt werden und Zahlenwerte kleiner als 10 hpa auf der Zeigeranzeigeeinheit 3 angezeigt werden.
  • Ein Anzeigebeispiel für den Luftdruck wird im folgenden erklärt. Es sei nun angenommen, daß der Luftdruck PS 994 hpa ist, wie in Fig. 1 gezeigt, der Zahlenwert "990" auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 2b der digitalen Anzeigeeinheit 2 angezeigt wird, der Zeiger 5 der Zeigeranzeigeeinheit 3 zu der Position "+4" bewegt wird und der Wert "+4 hpa" von dem Zeiger 5 dargestellt wird.
  • In dieser Lage, wenn der gemessene Luftdruck PS in dem Bereich von (990-10) hpa < PS (900+10) hpa liegt, wird lediglich der Zahlenwert, der von dem Zeiger 5 der Zeigeranzeigeeinheit 3 bestimmt wird, verändert, während der Zahlenwert "990" auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 2b der digitalen Anzeigeeinheit 2 dargestellt wird.
  • Wenn z.B. der gemessene Luftdruck 998 hpa wird, wird der Zahlenwert von "+8" von dem Zeiger 5 der Zeigeranzeigeeinheit 3 dargestellt, während der Zahlenwert "990" auf der Anzeigeeinheit 2b der digitalen Anzeigeeinheit 2 wiedergegeben wird.
  • Wenn andererseits der gemessene Luftdruck PS kleiner als 990 hpa wird, z.B. 986 hpa, wird der unten erwähnte Anzeigebetrieb des Zeigers 5 ausgeführt, während der Zahlenwert 990 auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 2b der digitalen Anzeigeeinheit 2 angezeigt wird. Das heißt, der Zeiger 5 der Zeigeranzeigeeinheit 3 wird von der mittleren Position nach unten zu der vierten Markierung in der Abwärtsrichtung bewegt, nämlich zu der Position -4. Dieser Anzeigezustand bedeutet dementsprechend, daß der gemessene Luftdruck PS "990 -4 = 986 hpa" wird.
  • Wenn der gemessene Luftdruck von den in Fig. 1 gezeigten 994 hpa höher als 1.000 hpa ansteigt, z.B. 1.003 hpa, wird der Zahlenwert "1.000" auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 2b der digitalen Anzeigeeinheit 2 angezeigt und außerdem wird der Wert "+3" mittels des Zeigers 5 der Zeigeranzeigeeinheit 3 angezeigt.
  • Wenn sich anschließend der gemessene Luftdruck von 994 hpa auf weniger als 980 hpa verändert, z.B. 977 hpa, wird der Zahlenwert "970" mittels der digitalen Anzeigeeinheit 2 angezeigt und ebenso wird der Zahlenwert "+7" mittels des Zeigers 5 angezeigt.
  • Die Luftdruckdaten, die alle 30 Minuten vom Beginn der Luftdruckmessung an gemessen werden, werden aufeinanderfolgend im Luftdruckspeicher zusammen mit den Temperaturdaten und den aktuellen Zeitdaten gespeichert.
  • Im Fall, daß die Höhenmessung begonnen wird, wird der zweite Schalter S2 betätigt, um die aktuelle Anzeigebetriebsart zu der Höhenanzeigebetriebsart (N = 1) umzuschalten, und anschließend wird der dritte Schalter S3 betätigt, um den Inhalt des Registers FP auf "1" zu setzen und um den R-S Flip-Flop-Schaltkreis 19 zu setzen. Im Ergebnis wird der Betrieb des Zeitnehmers II gestartet. Wenn die Höhenmessung gestartet wird, werden Höhendaten in 3-Minuten-Intervallen erhalten, so daß die Zahlenwerte unter den gemessenen Höhendatenwerten, die größer oder gleich 100 Meter sind, auf der digitalen Anzeigeeinheit 2 angezeigt werden, und die Zahlenwerte, die kleiner als 100 Meter sind, auf der Zeigeranzeigeeinheit 3 angezeigt werden. Die Höhendaten, die alle 30 Minuten seit Beginn der Höhenmessung gemessen wurden, werden aufeinanderfolgend in dem Höhenspeicher HM zusammen mit den Temperaturdaten und den aktuellen Zeitdaten gespeichert.
  • Wenn entweder die Höhenmessung oder die Luftdruckmessung vollendet ist, wird der dritte Schalter in der zuständigen Anzeigebetriebsart betätigt, wobei der Inhalt entweder des Registers FP oder des Registers FH auf "0" gesetzt wird und weiterhin entweder der R-S Flip-Flop-Schaltkreis 18 oder der R-S Flip-Flop-Schaltkreis 19 zurückgesetzt wird, um den Betrieb des Zeitnehmers 1 oder des Zeitnehmers II zu beenden.
  • Anschließend, wenn eine neue Tendenz der Höhe, des Luftdrucks oder der Temperaturen wie gewünscht erhalten wurde, wird der dritte Schalter S3 betätigt, um die aktuelle Anzeigebetriebsart zu der Tendenzanzeigebetriebsart (M = 1) zu ändern. Wenn die Tendenzanzeigebetriebsart in Betrieb ist, wird der zweite Schalter S2 betätigt, um die gewünschte Tendenzanzeigebetriebsart für die Luftdruckdaten, die Höhendaten oder die Temperatur auszuwählen. Dann wird der vierte Schalter S4 betätigt, um das gewünschte Intervall zum Vergleich der erhaltenen Daten auszuwählen, d.h. 30 Minuten (J = 1), 1 Stunde (J = 2), 2 Stunden (J = 4) und 4 Stunden (J = 8).
  • Wenn z.B. die Luftdruckanzeigebetriebsart als Tendenzanzeigebetriebsart ausgewählt ist und das Intervall von 30 Minuten durch Betätigung des vierten Schalters S4 ausgewählt ist, werden die Adressen des Luftdruckspeichers PM aufeinanderfolgend bei jedem Betätigen des dritten Schalters S3 bestimmt. Dadurch werden die Daten (d.h. Luftdruck, Temperatur und aktuelle Zeitdaten), die durch diese bestimmte Adresse des Luftdruckspeichers PM bestimmt sind, ausgelesen, um auf der digitalen Anzeigeeinheit 2 angezeigt zu werden. Weiterhin wird die Differenz zwischen den Luftdruckdaten, die an dieser bestimmten Adresse gespeichert sind, und den Luftdruckdaten, die 30 Minuten zuvor gemessen wurden, nämlich die Druckdaten, die an der um 1 vorhergehenden Adresse gespeichert sind, auf der Zeigeranzeigeeinheit 3 angezeigt.
  • Wenn das 1-Stunde-Messungsintervall durch Betätigen des Schalters S4 ausgewählt ist, wird die Adresse des Luftdruckspeichers PM aufeinanderfolgend für jede dritte Adresse (nämlich die Adressen 1, 3, 5, ...) jedesmal bestimmt, wenn der dritte Schalter S3 betätigt wird. Die Daten, die an der bestimmten Adresse gespeichert sind, werden auf der digitalen Anzeigeeinheit 2 gespeichert und ebenso wird die Differenz zwischen den Luftdruckdaten, die an der bestimmten Adresse gespeichert sind, und den Luftdruckdaten, die 1 Stunde zuvor erhalten wurden, nämlich die Luftdruckdaten, die an der der aktuellen Adresse um zwei vorhergehenden Adressen gespeichert sind, auf der Zeigeranzeigeeinheit 3 angezeigt.
  • Ebenso, wenn der vierte Schalter S4 betätigt wird, um entweder das 2-Stunden- Messungsintervall oder das 8-Stunden-Messungsintervall auszuwählen, werden die Adressen des Luftdruckspeichers PM für jede 5. oder jede 9. Adresse bestimmt, jedesmal wenn der dritte Schalter S3 betätigt wird. Dementsprechend werden die Daten, die an der bestimmten Adresse gespeichert sind, auf der digitalen Anzeigeeinheit 2 wiedergegeben und ebenso wird die Differenz zwischen den Luftdruckdaten, die an dieser bestimmten Adresse gespeichert sind, und den Luftdruckdaten, die an der um 4 oder 8 vorhergehenden Adresse gespeichert sind, auf der Zeigeranzeigeeinheit 3 wiedergegeben.
  • Wie zuvor im einzelnen in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform beschrieben, werden die Zahlenwerte der gemessenen Luftdruckdaten (oder Höhendaten), die größer als oder gleich 10 hpa (100 Meter) sind, als Referenzdaten auf der digitalen Anzeigeeinheit 2 angezeigt und weiterhin wird die Differenz zwischen den gemessenen Daten und diesen Referenzdaten, nämlich den Zahlenwerten, die kleiner als 10 hpa (100 Meter) sind, auf der Zeigeranzeigeeinheit 3 angezeigt. Dadurch kann der Bediener nicht nur direkt die ungefähren Werte ablesen, sondern auch sehr kleine Änderungen in den gemessenen Daten erkennen.
  • Da die Unterschiede in den gemessenen Daten, die zu einem vorbestimmten Zeitintervall erhalten wurden und in dem zugehörigen Speicher gespeichert wurden, mittels eines Zeigers wiedergegeben werden, kann weiterhin die Änderungsrichtung der Daten klar erkannt werden. Da das Anzeigeintervall der Differenzdaten korrekt ausgewählt werden kann, gibt es auch einen weiteren Vorzug: Wenn nur eine kleine Änderung innerhalb eines kurzen Anzeigezeitintervalls auftritt und deshalb die Änderungsrichtung nicht klar wiedergegeben wird, werden die längeren Anzeigezeitintervalle genau ausgewählt, so daß der Änderungsbetrag größer wird.
  • ZWEITE ELEKTRONISCHE ARMBANDUHR
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 10 wird jetzt eine elektronische Armbanduhr gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bei dieser zweiten elektronischen Armbanduhr ist nur eine einspaltige Skala auf das Beschriftungsblatt 4 der Zeigeranzeigeeinheit 3 gedruckt und der Zahlenwert "0" ist in der Mitte dieser einspaltigen Skala gedruckt. Flüssigkristallanzeige-(LCD)-Einheiten 35a, 35b, 35c, 35d sind jeweils an der obersten Skalenposition (rechte Seite), der untersten Skalenposition (rechte Seite), der dazwischenliegenden Skalenposition zwischen dieser obersten Skalenposition und der "0"-Position und der dazwischenliegenden Skalenposition zwischen dieser untersten Skalenposition und der "0"-Position vorgesehen. Die vier LCD-Einheiten 35a, 35b, 35c, 35d stellen jeweils die Zahlenwerte der höchsten Skalendaten, der niedrigsten Skalendaten und der zwei dazwischenliegenden Skalendaten dar. Das heißt, wenn Höhendaten wiedergegeben werden, zeigt die erste LCD- Einheit 32a "+100", die zweite LCD-Einheit 35b zeigt "-100", die dritte LCD-Einheit 35c zeigt "+50" und die vierte LCD-Einheit gibt "-50" wieder. Wenn Luftdruckdaten und Temperaturdaten wiedergegeben werden, zeigt die erste LCD-Einheit 35a "+10", die zweite LCD-Einheit 35b zeigt "-10", die dritte LCD-Einheit 35c bedeutet "+5" und die vierte LCD-Einheit 35d gibt "-5" wieder.
  • DRITTE ELEKTRONISCHE ARMBANDUHR
  • Fig. 11 zeigt schematisch eine elektronische Armbanduhr gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Hauptmerkmal dieser dritten elektronischen Armbanduhr ist, daß ein "elektronischer Zeiger" in einer analogen Anzeigeeinheit als Ersatz des oben beschriebenen "mechanischen Zeigers" durch, z.B., einer Flüssigkristallanzeige verwendet wird.
  • Das heißt, wie in Fig. 11 dargestellt, werden 42 Zeigeranzeigeelemente 41&sub0; bis 41&sub4;&sub0; innerhalb eines Bereichs von 240º in radialer Form auf der LCD-Einheit 41 angeordnet. Eine Referenzpositionsmarkierung 41a wird in der Nähe des zentralen Anzeigezeigerelementes 41&sub2;&sub0; gedruckt, und ein digitales Referenzdaten-Anzeigen-Element 41b, das in der Lage ist, die Referenzdaten anzuzeigen, ist an der rechten Seite zu diesem zentralen Zeigeranzeigeelement 41&sub2;&sub0; vorgesehen.
  • Weiterhin sind Skalenanzeigeelemente 41c und 41d an der obersten rechten Seite in bezug zu dem obersten Zeigeranzeigeelement 41&sub4;&sub0; und an der unteren rechten Seite in bezug zu dem untersten Zeigeranzeigeelement 41&sub0; jeweils vorgesehen. Dieses Skalenanzeigeelemente 41c und 41d zeigen jeweils eine Differenz zwischen dem Wert, der von dem obersten Zeigeranzeigeelement 41&sub4;&sub0; wiedergegeben wird, und dem Wert, der von dem zentralen Zeigeranzeigeelement 41&sub2;&sub0; wiedergegeben wird, und eine andere Differenz zwischen dem Wert, der von dem untersten Zeigeranzeigeelement 41&sub0; wiedergegeben wird, und dem zentralen Zeigeranzeigeelement an. Das heißt, wenn Höhendaten wiedergegeben werden, stellt das Skalenanzeigeelement 41c "+100" dar und das Skalenanzeigeelement 41d stellt "-100" dar. Wenn entweder Luftdruckdaten oder Temperaturdaten wiedergegeben werden, stellt das Skalenanzeigeelement 41 c "+10" dar und das Skalenanzeigeelement 41d stellt "-10" dar. Außerdem werden zweistufige digitale Anzeigeeinheiten 41e und 41f verwendet, um die Höhendaten, Luftdruckdaten, Temperaturdaten und Zeitdaten an der rechten Seite der LCD-Einheit 41 wiederzugeben.
  • Ein elektronischer Schaltungsaufbau der dritten elektronischen Armbanduhr wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 11 erklärt.
  • Eine Sensoreinheit 43 enthält einen Drucksensor und einen Temperatursensor. Höhendaten, Luftdruckdaten und Temperaturdaten werden von den Erfassungsausgaben (Messungsdaten) dieses Drucksensors und dieses Temperatursensors erzeugt und anschließend an eine Steuereinheit 10 weitergeleitet.
  • Diese Steuereinheit 10 berechnet sowohl Referenzdaten als auch Differenzdaten basierend auf den Messungsdaten, die von der Sensoreinheit 43 weitergeleitet wurden. Diese Steuereinheit 10 leitet diese Referenzdaten und Differenzdaten an eine Anzeigesteuereinheit 42 zusammen mit einem Skalenanzeigeelementsteuersignal weiter, das durch eine Schaltereinheit 2 in Übereinstimmung mit der bestimmten Betriebsart korrekt ausgewählt wurde.
  • Beim Empfang der Referenzdaten, der Differenzdaten und des Skalenanzeigeelementsteuersignals veranlaßt die Anzeigesteuereinheit 42 die digitale Referenzdaten-Anzeigeeinheit 41b die Referenzdaten auf dieser anzuzeigen, und schaltet einen der 41 Zeigeranzeigeelemente 41&sub0; bis 41&sub4;&sub0; in Abhängigkeit von den Differenzdaten AN, wobei der Inhalt dieser Differenzdaten angezeigt wird.
  • Die Anzeigesteuereinheit 42 veranlaßt die Skalenanzeigeelemente 41c und 41d, die Zahlenwerte entsprechend der Art der anzuzeigenden Messungsdaten in Abhängigkeit von dem Skalenanzeigesteuersignal anzuzeigen.
  • Das heißt, wenn Höhendaten angezeigt werden, zeigt ein Skalenanzeigeelement 41c "+100" an und das andere Skalenanzeigeelement 41d zeigt "-100" an. Wenn Luftdruckdaten und Temperaturdaten angezeigt werden, zeigt ein Skalenanzeigeelement 41c "+10" an und das andere Anzeigeelement 41d gibt "-10" wieder.
  • Es ist für Fachleute auf diesem Gebiet selbstverständlich, daß, obwohl die elektronischen Geräte, die mit Sensoren ausgerüstet sind, in der Lage sind, die Höhe, den Luftdruck und die Temperaturen anzuzeigen, die in den oben erklärten Ausführungsformen beschrieben wurden, die vorliegende Erfindung ebenso auf andere elektronische Geräte angewendet werden kann, die mit Sensoren ausgerüstet sind, die in der Lage sind, Wassertiefe, Gaskonzentration und andere physikalische Werte anzuzeigen.

Claims (19)

1. Eine elektronische Vorrichtung mit:
einem Sensor (22, 26) zur Ausgabe von Sensordaten;
einer Umwandlungseinrichtung (23, 24, 25, 27, 28, 29, 10), zur Erzeugung von Messungsdaten mit einer Mehrzahl von numerischen Ziffern auf der Grundlage des von dem Sensor (22, 26) ausgegebenen Signals;
einer elektronisch/optischen digitalen Anzeigeeinrichtung (2b, 10) zur digitalen Anzeige von Daten mit einer höherwertigen Ziffer der Mehrzahl von Ziffern der Messungsdaten;
einer zeigerartigen Anzeigeein richtung (3, 4, 5,10, 30, 31) zur Anzeige niederwertiger Zifferdaten der Mehrzahl von Ziffern der Messungsdaten mit Ausnahme der Daten mit der höherwertigen Ziffer mittels eines beweglichen Zeigers,
dadurch gekennzeichnet, daß
der bewegliche Zeiger (5) eine Referenzposition in der Mitte des beweglichen Bereichs besitzt und sich von der Referenzposition in eine Richtung bewegt, wenn die von der Umwandlungseinrichtung erhaltenen Messungsdaten größer sind als die höherwertigen digitalen Daten, die mittels der elektronischloptischen digitalen Anzeigeeinrichtung wiedergegeben werden, und sich von der Referenzposition in die entgegengesetzte Richtung bewegt, wenn die von der Umwandlungseinrichtung erhaltenen Messungsdaten kleiner sind als die höherwertigen digitalen Daten, die mittels der elektron ischloptischen digitalen Anzeigeeinrichtung wiedergegeben werden; und die Anzeigeeinrichtung außerdem umfaßt:
eine Beurteilungseinrichtung (C5, C11) zur Beurteilung, ob die von der Umwandlungseinrichtung erhaltenen neuen Messungsdaten in einen Anzeigebereich fallen, in dem Daten mittels der elektronisch/optischen digitalen Anzeigeeinrichtung und mittels der Zeigeranzeigeeinrichtung wiedergegeben werden können;
eine Änderungseinrichtung (C6, C12) zur Änderung der höherwertigen digitalen Daten, die mittels der elektronisch/optischen digitalen Anzeigeeinrichtung wiedergegeben werden, wenn die Beurteilungseinrichtung feststellt, daß die von der Umwandlungseinrichtung erhaltenen neuen Messungsdaten nicht in den Anzeigebereich fallen; und
eine Zeigersteuereinrichtung (C10) zur Bewegung des beweglichen Zeigers der Zeigeranzeigeeinrichtung an eine Position, die der Differenz zwischen den höherwertigen digitalen Daten, die von der Änderungseinrichtung geändert werden, und den von der Umwandlungsvorrichtung erhaltenen neuen Messungsdaten entspricht.
2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß:
die elektronisch/optische digitale Anzeigeeinrichtung (2b, 10) eine Anzeigesteuereinrichtung (10) zur Hinzuzählung von 1 zu der niederwertigsten Ziffer der höherwertigen Ziffer der Mehrzahl von Ziffern der Messungsdaten enthält, um addierte Daten zu erhalten, und zur digitalen Anzeige der addierten Daten; und
die zeigerartige Anzeigeeinrichtung (3, 4, 5, 10, 30, 31) eine Anzeigesteuereinrichtung (10) zur Anzeige von Ergänzungsdaten mit niederwertigen Zifferndaten mittels des Zeigers enthält.
3. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß:
der Zeiger (5) der Zeigeranzeigeeinrichtung (3, 4, 5, 10, 30, 31) rotierbar innerhalb eines vorbestimmten Rotationswinkeis angeordnet ist; und
die elektronisch/optische digitale Anzeigeeinrichtung (2b, 10) die höherwertigen Zifferdaten an einem im wesentlichen zentralen Abschnitt innerhalb eines Rotationsbereichs anzeigt, der durch den vorbestimmten Rotationswinkel bestimmt wird.
4. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Zeigeranzeigeeinrichtung (3, 4, 5, 10, 30, 31) eine elektronisch/optische Skalenanzeigeeinrichtung (35a, 35b, 35c, 35d) zur digitalen Anzeige eines Wertes der Daten enthält, auf die der Zeiger (5) zeigt, wenn der Zeiger (5) sich an einer speziellen Position befindet, die einer Position entspricht, an die der Zeiger (5) bewegbar ist.
5. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Umwandlungseinrichtung (23, 24, 25, 10) mehrere Arten von Messungsdaten mit mehreren Ziffern auf der Grundlage des Ausgangssignals des Sensors (22) erzeugt, wobei die mehreren Daten verschiedene Einheiten darstellen;
die elektronische Vorrichtung eine selektive Bestimmungseinrichtung (S2, 10) zur selektiven Bestimmung der mehreren Arten von Messungsdaten umfaßt, wobei die höherwertigen Zifferdaten der Messungsdaten, die von der selektiven Bestimmungseinrichtung (S2, 10) selektiv bestimmt werden, digital mittels der elektronisch/optischen digitalen Anzeigeeinrichtung (2b, 10) wiedergegeben werden und die niederwertigen Zifferdaten der Messungsdaten, die selektiv von der selektiven Bestimmungseinrichtung bestimmt werden, mittels der Zeigeranzeigeeinrichtung (3, 4, 5, 10, 30, 31) wiedergegeben werden.
6. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin gekennzeichnet durch:
zumindest einen zweiten Sensor (26), der in der Lage ist, eine andere Sache zu messen als die, die von dem zuerst erwähnten Sensor (22) gemessen wird, wobei die Umwandlungseinrichtung (23, 24, 25, 27, 28, 29, 10) auf der Grundlage der Ausgangssignale, die von dem zuerst erwähnten Sensor (22) und zweiten Sensor (26) abgeleitet werden, mehrere Messungsdaten mit jeweils einer Mehrzahl von Ziffern erzeugt; und
eine selektive Bestimmungsein richtung (S2, 10) zur selektiven Bestimmung des zuerst erwähnten Sensors (22) und des zweiten Sensors (26), wobei die höherwertigen Zifferdaten der Messungsdaten des Sensors, der selektiv von der selektiven Bestimmungsein richtung (S2, 10) bestimmt wurde, mittels der elektronisch/optischen digitalen Anzeigeeinrichtung (2b, 10) digital angezeigt werden und die niederwertigen Zifferdaten der Messungsdaten des Sensors, der von der selektiven Bestimmungseinrichtung selektiv bestimmt wurde, mittels der Zeigeranzeigeeinrichtung (3, 4, 5, 10, 30, 31) angezeigt werden.
7. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin gekennzeichnet durch:
eine Speichereinrichtung (PM, HM, TM) zur Speicherung einer großen Anzahl von Messungsdaten, die von der Umwandlungseinrichtung (10, 23, 24, 25, 27, 28, 29) zu jedem vorausgewählten Zeitpunkt erhalten werden; und
eine Einrichtung (10) zur Berechnung von Differenzdaten zwischen vorausgewählten zwei Messungsdaten aus der großen Anzahl von Messungsdaten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind; wobei:
die Zeigeranzeigeeinrichtung (3, 4, 5, 10, 30, 31) eine Anzeigesteuereinrichtung (10) zur Anzeige der Messungsdifferenzdaten mittels des Zeigers (5) enthält.
8. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin gekennzeichnet durch:
eine Speichereinrichtung (PM, HM, TM) zur Speicherung einer großen Anzahl von Messungsdaten, die von der Umwandlungseinrichtung (10, 23, 24, 25, 27, 28, 29) zu jedem vorausgewählten Zeitpunkt erhalten werden;
eine Zeitabstandbestimmungseinrichtung (S4, 10) zur Bestimmung eines Zeitabstands; und
eine Einrichtung (10) zur Berechnung von Differenzmessungsdaten zwischen den Messungsdaten, die in den Zeitabständen erhalten werden, die von der Zeitabstandsbestimmungseinrichtung (S4,10) bestimmt wurden, aus der großen Anzahl von Messungsdaten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind; wobei die Zeigeranzeigeeinrichtung (3, 4, 5, 10, 30, 31) eine Anzeigesteuereinrichtung (10) zur Anzeige der Differenzmessungsdaten mittels des Zeigers (5) enthält.
9. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiterhin gekennzeichnet durch:
eine Zeitzählungseinrichtung (15) zur Zählung von Zeitabschnitten, um eine momentane Zeit bereitzustellen; und
eine Zeitanzeigeeinrichtung (2c, 2d) zur Anzeige einer momentanen Zeit, der von der Zeitzähleinrichtung (15) bereitgestellt wird.
10. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, weiterhin gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1a), das an beiden Endabschnitten des Gehäuses (1a) befestigt ist, Bänder (1b, 1b), die verwendet werden, um das Gehäuse (a) an einem Arm des Bedieners zu befestigen, wobei das Gehäuse Komponenten der elektronischen Vorrichtung enthält.
11. Elektronische Vorrichtung mit:
einem Sensor (22, 26, 43);
einer Umwandlungseinrichtung (43,10) zur Erzeugung von Messungsdaten mit einer Mehrzahl numerischer Ziffern auf der Grundlage des Ausgangssignals des Sensors (22, 26, 43):
einer elektronisch/optischen digitalen Anzeigeeinrichtung (10, 41b, 42) zur digitalen Anzeige von Daten mit einer höherwertigen Ziffer aus der Mehrzahl von Ziffern der Messungsdaten:
einer elektronisch/optischen analogen Anzeigeeinrichtung (41) mit einer Mehrzahl von Zeigeranzeigeelementen (41o-41&sub4;&sub0;);
einer Anzeigesteuereinrichtung (10, 42) zum selektiven Anschalten der Mehrzahl von Zeigeranzeigeelementen (41o-41&sub4;&sub0;) der elektronisch/optischen analogen Anzeigeeinrichtung (41) in Abhängigkeit von niederwertigen Zifferdaten aus der Mehrzahl von Ziffern der Messungsdaten mit Ausnahme der Daten mit der höherwertigen Ziffer, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrzahl von Zeigeranzeigeelementen (41&sub0;-41&sub4;&sub0;) aus ersten Zeigeranzeigeelementen zur Anzeige einer Differenz zwischen dem höherwertigen digitalen Datenreferenzwert, der von der elektronisch/optischen digitalen Anzeigeein richtung angezeigt wird, und den Messungsdaten, die von der Umwandlungseinrichtung erhalten werden, wenn die Messungsdaten größer als die höherwertigen digitalen Daten sind, und aus zweiten Zeigeranzeigeelementen zur Anzeige der Differenz besteht, wenn die Messungsdaten kleiner als die höherwertigen digitalen Daten sind, wobei die digitale Anzeigeeinrichtung weiterhin umfaßt:
eine Beurteilungseinrichtung zur Beurteilung, ob die neuen Messungsdaten, die von der Umwandlunseinrichtung erhalten werden, innerhalb eines Anzeigebereichs liegen, in dem Daten mittels der elektronisch/optischen digitalen Anzeigeeinrichtung und mittels der elektronisch/optischen analogen Anzeigeeinrichtung angezeigt werden können;
eine Änderungseinrichtung zur Änderung des Referenzwertes der elektronisch/optischen digitalen Anzeigeeinrichtung, wenn die Beurteilungseinrichtung feststellt, daß die neuen Messungsdaten die von der Umwandlungseinrichtung erhalten werden, nicht in den Anzeigebereich fallen; und
die Anzeigesteuereinrichtung die elektronisch/optische analoge Anzeigeeinrichtung steuert, um wahlweise die ersten und zweiten Zeigeranzeigeelemente anzuschalten, wobei eine Differenz zwischen dem Referenzwert, der von der Änderungseinrichtung geändert wurde, und den neuen Messungsdaten angezeigt wird, die von der Umwandlungseinrichtung erhalten werden.
12. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronisch/optische digitale Anzeigevorrichtung (10, 41b, 42) die höherwertigen Zifferdaten im wesentlichen in der Mitte der mehreren Zeigeranzeigeelemente (41&sub0; - 41&sub4;&sub0;) der elektronisch/optischen analogen Anzeigevorrichtung (41) anzeigt.
13. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,. daß die elektronisch/optische analoge Anzeigevorrichtung (41) mit einem Skalierungsanzeigeelement (41c, 41d) zur digitalen Anzeige des Datenwertes versehen ist, der einem speziellen Zeigeranzeigeelement aus der Mehrzahl der Zeigeranzeigeelemente (41&sub0; - 41&sub4;&sub0;) entspricht.
14. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umwandlungseinrichtung (43, 10) mehrere Arten von Messungsdaten mit mehreren Ziffern basierend auf dem Ausgangssignal des Sensors erzeugt, wobei die mehreren Arten von Messungsdaten verschiedene Einheiten darstellen;
die elektronische Vorrichtung außerdem eine selektive Bestimmungseinrichtung (S2, 10) zur selektiven Bestimmung der mehreren Arten von Messungdaten umfaßt, wobei die höherwertigen Zifferdaten aus den Messungsdaten, die selektiv von der selektiven Bestimmungseinrichtung (S2, 10) bestimmt werden, digital mittels der elektronisch/optischen digitalen Anzeigeeinrichtung (10, 41b, 42) angezeigt werden, und die niederwertigen Zifferdaten aus den Messungsdaten, die selektiv von der selektiven Bestimmungseinrichtung (S2, 10) bestimmt werden, mittels der Mehrzahl von Zeigeranzeigeelementen (41&sub0; - 41&sub4;&sub0;) der elektronisch/optischen analogen Anzeigeeinrichtung (41) angezeigt werden.
15. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, weiterhin gekennzeichnet durch zumindest einen zweiten Sensor (26), der in der Lage ist, eine andere Sache die von dem ersterwähnten Sensor (22) gemessene zu messen, wobei die Umwandlungseinrichtung (43, 10) mehrere Messungsdaten mit jeweils einer Mehrzahl von Ziffern auf der Basis der Ausgangssignale erzeugt, die von dem zuerst erwähnten zweiten Sensor (22) und dem zweiten Sensor (26) abgeleitet werden; und
eine selektive Bestimmungseinrichtung (S2, 10) zur selektiven Bestimmung des zuerst erwähnten Sensors (22) und des zweiten Sensors (26), wobei die höherwertigen Zifferdaten aus den Messungsdaten des Sensors, der selektiv von der selektiven Bestimmungseinrichtung (S2, 10) bestimmt wurde, mittels der elektronisch/optischen digitalen Anzeigeeinrichtung (10, 41b, 429 angezeigt werden, und die niederwertigen Zifferdaten aus den Messungsdaten des Sensors, der selektiv von der selektiven Bestimmungseinrichtung (S2, 10) bestimmt wurde, mittels der Mehrzahl von Zeigeranzeigeelementen (41o - 41&sub4;&sub0;) der elektronisch/optischen analogen Anzeigeeinrichtung (41) angezeigt werden.
16. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, weiterhin gekennzeichnet durch:
eine Speichereinrichtung (PM, HM, TM) zur Speicherung einer großen Anzahl von Messungsdaten, die von der Umwandlungseinrichtung (43, 10) zu jedem vorausgewählten Zeitpunkt erhalten werden; und
eine Einrichtung (10) zur Berechnung von Differenzdaten zwischen vorausgewählten zwei Messungsdaten aus der großen Anzahl von Messungsdaten, die in der Speichereinrichtung (PM, HM, TM) gespeichert sind; wobei:
die Anzeigesteuereinrichtung (10, 42) eine Einrichtung zur Anzeige der Messungsdifferenzdaten mittels der Mehrzahl von Zeigeranzeigeelementen (41&sub0; - 41&sub4;&sub0;) der elektronisch/optischen analogenanzeigeeinrichtung (41) enthält.
17. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, weiterhin gekennzeichnet durch:
eine Speichereinrichtung (PM, HM, TM) zur Speicherung einer großen Anzahl von Messungsdaten, die von der Umwandlungseinrichtung zu jedem vorausgewählten Zeitpunkt erhalten werden;
eine Zeitabstandsbestimmungseinrichtung (S4, 10) zur Bestimmung eines Zeitabstands; und
eine Einrichtung (10) zur Berechnung von Differenzmessungsdaten zwischen den Messungsdaten, die zu Zeitintervallen erhalten werden, die von der Zeitabstandsbestimmungseinnchtung bestimmt wurden, aus der großen Anzahl von Messungsdaten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind; wobei die Anzeigesteuerungseinrichtung eine Einrichtung zur Anzeige der Differenzmessungsdaten mittels der Mehrzahl von Zeigeranzeigeelementen (41&sub0; - 41&sub4;&sub0;) der elektronisch/optischen analoge Anzeigeeinrichtung (41) enthält.
18. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, weiterhin gekennzeichnet durch:
eine zweite Zähleinrichtung (15) zur Zählung von Zeitabschnitten, um eine momentane Zeit bereitzustellen; und
eine Zeitanzeigeinrichtung (41f, 41e) zur Anzeige der momentanen Zeit, die von der Zeitzähleinrichtung (15) bereitgestellt wird.
19. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 18, weiterhin gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1a), das an beiden Endabschnitten des Gehäuses (1a) befestigt ist, Bänder (1b, 1b), die verwendet werden, um das Gehäuse (1a) an einem Arm eines Bedieners zu befestigen, wobei das Gehäuse (1a) Komponenten der elektronischen Vorrichtung enthält.
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