DE3877796T2 - In einem flugzeug zu verwendendes multifunktionelles messgeraet. - Google Patents

In einem flugzeug zu verwendendes multifunktionelles messgeraet.

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DE3877796T2
DE3877796T2 DE8888105635T DE3877796T DE3877796T2 DE 3877796 T2 DE3877796 T2 DE 3877796T2 DE 8888105635 T DE8888105635 T DE 8888105635T DE 3877796 T DE3877796 T DE 3877796T DE 3877796 T2 DE3877796 T2 DE 3877796T2
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Robert Leonard Hartung
John Stinson Howell
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D7/00Indicating measured values
    • G01D7/02Indicating value of two or more variables simultaneously
    • G01D7/08Indicating value of two or more variables simultaneously using a common indicating element for two or more variables
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles

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  • Testing Or Calibration Of Command Recording Devices (AREA)
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  • Testing Of Engines (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein in einem Flugzeug zu verwendendes multifunktionelles Meßgerät. Mehr im einzelnen kann dieses Meßgerät dem Benutzer eine Vielzahl verschiedener Zustände anzeigen, obwohl es nur den Raum eines einzigen Instrumentes in einem Instrumentenpaneel eines Flugzeuges einnimmt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vielen während des Fluges eines Flugzeuges zu überwachenden Systeme und Parameter bedingen, daß ein Cockpit überfüllt ist. Einige der wichtigsten Anzeigegeräte sind im Cockpit an einem Instrumentenpaneel angeordnet, wo ein Pilot die Anzeigegeräte kontinuierlich im Blick hat. Jedes Instrument überwacht typischerweise einen Informationswert. Diese vielen Anzeigegeräte sind notwendig, um dem Piloten eine Überwachung der verschiedenen Maschinen- bzw. Motorparameter und der Umgebung des Flugzeuges zu gestatten. Allerdings bedingt die große Anzahl solcher Indikatoren ein sehr großes Instrumentenpaneel, was den Cockpitbereich unübersichtlich und schwer zu verdrahten macht.
  • Das US-Patent 4,575,803 zeigt ein Mikroprozessor gesteuertes Motorüberwachungs- und Aufzeichnungsgerät mit einer einzigen Anzeige, das bei übermäßiger Temperatur einen Alarm erzeugt, die Länge der Zeitdauer speichert, bei der die Temperaturen über einem vorbestimmten Wert liegen und die vollständigen Motorstunden anzeigt. Das US-Patent 3,593,012 zeigt ein Motorlebensdauer-Aufzeichnungssystem, das bei übermäßiger Temperatur und übermäßiger Drehzahl einen Alarm erzeugt und auch die Drehzahl- und Temperatursignale aufintegriert, um einen Wert für den Motorlebensdauerzyklus zu erzeugen. Dieses Aufzeichnungssystem zeigt auch die gesamte Motorlaufzeit an. Allerdings erfordert nach diesem Patent jede Anzeige eine separate Anzeigefläche. Das US-Patent 3,250,901 lehrt ebenfalls eine Integration der Charakteristiken von Temperatur und Motordrehzahl.
  • Allerdings sind all diese Patente relativ nachteilig, da sie nur eine relativ kleine Anzahl unterschiedlicher Funktionen anzeigen. Darüber hinaus kann, da jedes Instrument typischerweise nur einen einzigen Eingangsparameter empfängt, eine Überwachung von Spitzenwerten, Grenzwerten und Prozentwerten der Temperatur nur grob geschätzt werden. Dies liegt darin begründet, daß für unterschiedliche Betriebsbedingungen eines Flugmotors unterschiedliche Bezugswerte anwendbar sind. Wenn beispielsweise ein Motor gestartet wird, so ist es für ihn normal, heißer zu laufen, als während eines normalen Betriebes. Folglich sollte ein Übertemperaturalarm während der Startphase bei einem anderen Grenzwert gegeben werden als während des Betriebes des Motors. In ähnlicher Weise sollte, wenn die Zeitdauer oberhalb einer Gefahrentemperatur aufgezeichnet wird, dieser Gefahrenwert in Abhängigkeit davon geändert werden, ob der Motor startet oder normal läuft.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird dies in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß Parameter überwacht werden, die sowohl auf die Drehzahl als auch die Temperatur des Flugmotors bezogen sind. Die Drehzahl kann erfaßt werden, um zu bestimmen, ob der Motor im Startzustand oder Betriebszustand ist. Die Temperatur kann dann mit einem Schwellwert verglichen werden, der in Abhängigkeit davon, ob der Motor startet oder normal läuft, verändert wird.
  • Das US-Patent 4,114,442 zeigt ein Temperaturüberwachungssystem, das die Überwachung verschiedener Temperaturüberwachungszonen innerhalb eines Flugmotors erlaubt.
  • Das US-Patent 4,296,409 zeigt ein Überwachungsgerät für die Arbeitsleistung eines Mähdreschers zur Überwachung der landwirtschaftlichen Arbeitsvorgänge des Mähdreschers. Mähdrescher-Sensoren werden zusammen mit einem Mikroprozessor dazu verwendet, die landwirtschaftlichen Funktionen zu überwachen.
  • Das US-Patent 4,319,487 zeigt ein Luftfahrtgerät, das dem Piloten Meßwerte der Temperatur, der Druckhöhe und Dichtehöhe anzeigt.
  • Das US-Patent 4,593,357 zeigt ein Überwachungssystem für die Arbeitsleistung eines Motorfahrzeuges, das Distanzsensormittel, Kraftstoffvolumendurchflußsensormittel und Kraftstofftemperatursensormittel verwendet, um verschiedene Arbeitskenngrößen oder Leistungskenngrößen des Fahrzeuges zu messen. Die Meßmittel erzeugen weiterhin Datensignale, die den gemessenen Arbeitskenngrößen des Motorfahrzeuges entsprechen. Computermittel errechnen die Arbeitskenngröße des Motorfahrzeuges in Abhängigkeit von eingegebenen Datensignalen.
  • Die UK-Patentanmeldung GB 2,085,164 bezieht sich auf ein System zum Überwachen der Arbeitsleistung von Betriebseinrichtungen durch die Verwendung von Meßwandlern. Eine spezielle Anwendung dieser Erfindung ist das Gebiet der Überwachung von Vibrationen in Maschinenanlagen.
  • Der Stand der Technik zeigt keine Anzeigeeinrichtung mit einem einzigen Display, das Werte anzeigt, die sich sowohl auf die Temperatur als auch die Drehzahl eines Flugmotors beziehen. Die US-Patente 3,250,901 und 3,593,012 überwachen sowohl die Drehzahl als auch die Temperatur in derselben Anzeigeeinrichtung. Allerdings zeigt die '901 nur den Motorlebensdauerzyklus und die '012 verschiedene Parameter auf verschiedenen Monitoren. Da verschiedene Monitore verwendet werden, wird im Anzeigefeld zusätzlicher Raum benötigt.
  • Die UK-Patentanmeldung GB 2,096,773 zeigt einen Apparat zum Messen und selektiven Anzeigen einer Vielzahl von Größen, die sich auf den Betrieb eines Motorfahrzeuges beziehen. Unterschiedliche Betriebsarten (Tachometerbetriebsart, Speedometerbetriebsart, Voltmeter und Temperaturmessung) werden sequentiell durch wiederholte Betätigung eines Betriebsartwahlschalters ausgewählt.
  • Keines dieser Patente des Standes der Technik zeigt die Verwendung der Drehzahl zur Bestimmung des Start- oder Betriebszustandes und - in Abhängigkeit von der Drehzahl - einen Referenzwert zu wählen, mit dem die Temperatur verglichen wird.
  • Weiterhin ermöglicht keines dieser Meßgeräte die Überwachung einer Vielzahl von Funktionen, die so komplex sind wie die der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines einzigen Meßgerätes. Diese Vielzahl von Funktionen, die bei der vorliegenden Erfindung überwacht werden, beinhalten Spitzentemperatur, Länge der Zeit über einer vorbestimmten Temperatur, übermäßige Temperatur, Spitzenwerte über einem Temperaturgrenzwert sowohl für die Start- als auch die Betriebsphase des Motors, Spitzendrehzahl, Länge der Zeit über einer vorbestimmten Drehzahl, gesamte Motorstunden und Motorlebensdauerzyklus. Darüber hinaus ermöglicht keines dieser Patente, daß alle zugeordneten Schaltkreise in einem Behälter untergebracht sind, dessen Querschnittsfläche kleiner ist als die Fläche des Displays selbst.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigeeinrichtung zu schaffen, die zwischen dem Start- und dem Betriebszustand eines Flugzeuges, das einen Motor hat, unterscheiden kann. Diese Aufgabe wird durch eine Anzeigeeinrichtung gelöst, die die Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Ein beispielhaftes und derzeit bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung detailierter beschrieben. Es zeigt
  • Fig. 1A ein Blockschaltbild einer bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Struktur;
  • Fig. 1B eine schematische Perspektivansicht des Anzeigegerätes nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Treiberstruktur einer Flüssigkristallanzeige;
  • Fig. 3A
  • bis 3F repräsentative Anzeigeflächen des Meßgerätes nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig 4 ein Flußdiagramm der Hauptschleife des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Programmes;
  • Fig 5A
  • und 5B ein Flußdiagramm, das entsprechend einem 1,2 Millisekundeninterrupt verwendet wird, das einige Merkmale der vorliegenden Erfindung verwendet; und
  • Fig. 6A
  • und 6B einen Zweig der Interruptroutine.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles
  • Fig. 1A zeigt ein Blockschaltbild der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Struktur zum Erhalten der Meßfunktion. Es ist eine Anschlußstelle 110 (z.B. ein Steckverbinder) vorgesehen, der Flugzeugsysteme 112 mit dem Überwachungssystem 114 verbindet. Ein Tachometer 116 erzeugt Impulse, die auf die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors bezogen sind. Der Tachometer 116 ist mit einem Signalprozessor 118 verbunden, der die Impulse von dem Tachometer 116 verarbeitet und ein Signal erzeugt, das die Drehzahl des Motors anzeigt. Ein Ausgangssignal aus dem Signalprozessor 118 wird selektiv an einen Datenbus 120 übergeben. Ebenso ist ein Adressbus 122 mit dem Signalprozessor 118 verbunden.
  • Über die Anschlußstelle 110 ist eine Vielzahl externer Schalter 130 mit einem Signalprozessor 132 verbunden. Der Signalprozessor 132 ist ebenfalls sowohl mit dem Datenbus als auch dem Adressbus 120 bzw. 122 verbunden und verarbeitet Eingangssignale von dem Schalter, so daß sie von dem Anzeigegerät verwendet werden können.
  • Ein im Flugzeug angeordneter Temperaturdetektor 134 erfaßt eine Temperatur an der entsprechenden Stelle. Nach diesem Ausführungsbeispiel erfaßt die Temperaturdetektorstruktur 134 die Abgastemperatur (EGT) und enthält ein Thermoelement, das so angeordnet ist, daß es diese Temperatur erfaßt. Ein Signalprozessor- und Kompensationsschaltkreis 136 empfängt ein Eingangsignal von dem Thermoelement, kompensiert die Sperrschichttemperatur in bekannter und herkömmlicher Weise und verarbeitet das Signal so, daß es als Eingangssignal für den Datenbus 120 aufbereitet ist.
  • Ein Umformer ist an eine Flugzeugenergiequelle 140 gekoppelt. Der Umformer 138 erzeugt eine Vielzahl von verschiedenen Spannungen, die von den verschiedenen Strukturen der Anordnung 114 verwendet werden.
  • Der Daten- und der Adressbus sind an eine Zentraleinheit (CPU 150) angeschlossen, die die Arbeit der gesamten Anordnung koordiniert. Der CPU 150 ist auch ein EPROM- Speicher 152 zugeordnet, der das Programm für den Betrieb der CPU 150 enthält. Mit einem Speicher 154 ist ein Zwischenspeicher oder ähnliches vorgesehen, der in diesem Ausführungsbeispiel von einer Batterie 156 gepuffert ist. Natürlich kann dies auch durch einen nicht-flüchtigen Speicher erreicht werden.
  • Die Ausgangssignale aus der Anordnung 114 werden von einer Anschlußstelle 162 ausgegeben. Ein Digital/Analog-Wandler 162 erzeugt ein analoges Ausgangssignal 164, das in geeigneter Weise durch Programmierung der CPU 150 ausgewählt wird und das so angepaßt ist, daß es einer externen Einrichtung zugeführt werden kann. Einige mögliche Verwendungsarten dieses analogen Ausgangssignales beinhalten des Ansteuern eines zusätzlichen Meßgerätes, das Ansteuern einer Warnlampe oder das Erzeugen von Temperatur- und/oder Motordrehzahldaten für andere Einrichtungen.
  • Weiterhin ist ein Ausgangstreiber 166 vorgesehen, der ein Ausgangssignal 168 erzeugt. Dieses Ausgangssignal kann auch dazu verwendet werden, eine Warneinrichtung anzusteuern, wie z.B. ein Kugelrelais 169 oder es kann mit einem Flugzeugsystemalarm verbunden werden. Ein LCD-Treiber 170 steuert ein Flüssigkristalldisplay 172 an. Diese relativ einfache Struktur gestattet es daher, eine Vielzahl von Werten zu überwachen und anzuzeigen, wie im folgenden näher erläutert wird.
  • Nach der besten Betriebsweise der vorliegenden Erfindung wird als CPU ein Schaltkreis des Typs NSC-800 verwendet. Die Signalprozessoren 118, 132 und 136 beinhalten Strukturen, wie z.B. A/D-Wandler (Analog/Digital-Wandler), Operationsverstärker, Verriegelungsschaltungen oder Puffer mit drei Zuständen. Ein Fachmann wird leicht verstehen, wie die verschiedenen Blöcke dieses Blockschaltbildes mit der hier gegebenen Information realisiert werden können.
  • Die detailierte Struktur des LCD-Treibers 170 ist in Fig. 2 als Treiber für ein Flüssigkristalldisplay dargestellt.
  • Diese Struktur verwendet drei integrierte Schaltkreise 200, 202 und 204, um das Display 172 anzusteuern. Das Display 172 enthält eine Analogskala und ein vier-stelliges Digitaldisplay, um einen Wert anzuzeigen als auch als "Warm"- Indikator verwendet zu werden, der selektiv beleuchtet werden kann. Die integrierten Schaltkreise 200, 202 und 204 sind vom Typ S4520A, der beispielsweise von der Firma AMI Company hergestellt wird.
  • Für den Betrieb sind mehrere Schalter in dem Schaltelement 130 vorgesehen. Diese Schalter enthalten einen Leseschalter 131, einen Rücksetzschalter 133 und einen Eichschrittschalter 135. Da das Display eine Vielzahl verschiedener Funktionen anzeigt, wird der Leseschalter 131 dafür verwendet, zwischen diesen unterschiedlichen Funktionen umzuschalten.
  • Die Figuren 3A bis 3C zeigen Beispiele unterschiedlicher Display-Flächen, die nach diesem Ausführungsbeispiel durch Drücken des Leseschalters 131 erzeugt werden. Fig. 3A beispielsweise zeigt eines der verschiedenen Elemente, das auf der Oberfläche des Displays 172 angezeigt wird. Nach Fig. 3A zeigen ein analoges Temperaturdisplay 210 und ein digitales Temperaturdisplay 212 beide 930º. Ein Warnpegelindikator 214 ist ungefähr auf diesen Wert gesetzt. Der Warnpegelindikator 214 ist so dargestellt, daß die Temperatur den Warnpegel erreicht, so daß der Warnindikator 216 eingeschaltet ist.
  • Wie aus Fig. 1B zu erkennen ist, ist ein Chassis-Gehäuse 217 an dem Display 172 angebracht. Alle Überwachungssysteme 114 sind in diesem Chassis-Gehäuse 217 enthalten. Zu beachten ist, daß die Querschnittsfläche des Chassis-Gehäuses 217 kleiner ist als die Fläche des Displays 172, so daß das Gehäuse 217 vollständig hinter das Display 172 paßt.
  • Fig. 3B zeigt dasselbe Display bei 650º. Wiederum ist der Warnpegelindikator 214 gesetzt, jedoch liegt die Temperatur deutlich unter diesem Pegel, so daß der Warnindikator 216 nicht angeschaltet ist.
  • Die Fig. 3C und 3D zeigen eine Überwachungsbetriebsart dieses Displays. Obwohl das Display normalerweise in den in den Fig. 3A und 3B dargestellten Betriebsarten sein wird, d.h. in der Temperaturanzeigebetriebsart, kann diese normale Betriebsart durch Drücken des Leseschalters 131 verlassen und eine Überwachungsbetriebsart eingeschaltet werden. Ist einmal die Überwachungsbetriebsart eingeschaltet, so kann zwischen verschiedenen Parameterdisplays durch wiederholtes Drücken des Leseschalters umgeschaltet werden. Das Display wechselt dann innerhalb jeglicher Parameteranzeigebetriebsart mnemotechnisch von Parameter zu Parameter, um alternierend anzuzeigen, welche Überwachungsbetriebsart angezeigt wird, wobei der Wert des angezeigten Parameters dargestellt wird.
  • Fig. 3C zeigt die Starttemperatur-Spitzenwert-Betriebsart mit dem mnemonischen Symbol SP=. Der Starttemperatur- Spitzenwert ist in Fig. 3D mit 940º angezeigt.
  • Der Betriebstemperatur-Spitzenwert (operating temperature peak) oder OP.P= ist in Fig. 3E dargestellt und in Fig. 3F mit einem Wert von 850º. Weitere mögliche Informationswerte, die nach diesem Ausführungsbeispiel angezeigt werden können, sind:
  • Zeitdauer oberhalb eines bestimmten Temperaturschwellwertes.
  • Spitzenwert der Motordrehzahl (ES.P=).
  • Zeitdauer oberhalb 101% einer "rote Linie"- Drehzahl des Motors (101=).
  • Motorbetriebsstunden mit einer Drehzahl von mehr als 48% der "rote Linie"-Drehzahl (OP.H=).
  • Motorzyklen (LCF=).
  • Diese Vielzahl von vofteilhaften Betriebsarten ist verfügbar, da eine einzige Überwachungsstruktur sowohl die Temperatur als auch die Drehzahl überwacht.
  • Bei Überwachung der Drehzahl kann auch eine Aussage über den Betriebszustand des Motors gemacht werden, nämlich ob der Motor startet oder (normal) läuft. Unter der Annahme, daß eine Drehzahl unterhalb eines bestimmten Wertes einen Startzustand des Motors anzeigt, werden die Zustände, die einen Warnzustand definieren, notwendigerweise geändert, in Abhängigkeit davon, ob der Motor startet oder in normaler Betriebsart läuft. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird angenommen, daß der Motor in der Start-Betriebsart ist, wenn die Motordrehzahl unterhalb von 48% der roten Linie ist. Auf diese Weise kann in vorteilhafterer Weise eine Temperaturbeziehung errechnet werden. Beispielsweise wird ein Schwellwert von 888ºC während der Startphase als Warn-Schwellwert definiert. Ist die Drehzahl größer oder gleich 48% der roten Linie, so wird der Warntemperaturschwellwert auf 827ºC gesetzt. Ein aktiviertes Segment auf der analogen Temperaturanzeige 210 wird blinken, wenn die Temperatur überschritten ist.
  • Die Struktur nach der vorliegenden Erfindung arbeitet entsprechend den Flußdiagrammen der Fig. 4 bis 6B. Die Hauptarbeitsschleife dieses Flußdiagrammes ist in Fig. 4 gezeigt und wird im folgenden Detail diskutiert.
  • Sobald beim Schritt 300 der Zustand erfaßt wird, daß die Energieversorgung eingeschaltet ist, wird im Schritt 302 das System initialisiert und ein Selbsttest durchgeführt. Die Hauptschleife beginnt am Punkt 304. Zunächst wird im Schritt 300 ein "Vektor" auf einen Wert N gesetzt. Dieser Vektor wird hier erläutert und wird dazu verwendet, die Betriebsart des Systems zu bestimmen. Wird dieser Vektor auf einen Wert gleich N gesetzt, so wird die normale Betriebsart festgelegt. Der Vektor kann auch die Werte S und C annehmen, wobei S einen Anzeigebetrieb (show mode) und C einen Eichbetrieb (calibrate mode) bezeichnet.
  • Im Schritt 308 wird die von dem Tachometer 116 und einem Signalprozessor 118 erhaltene Frequenz in einen Prozentwert der Umdrehungen pro Minute (UPM) umgewandelt. Dieser Prozentsatz der Drehzahl repräsentiert einen Prozentsatz eines Wertes einer "roten Linie", den der Tachometer gegenwärtig ermittelt. Wie oben erläutert, wird dieser Prozentwert der Drehzahl für viele Funktionen verwendet einschließlich dazu, um zu bestimmen, ob der Motor in der Startphase oder im normalen Betrieb ist.
  • Im Schritt 310 werden die LCF-Zähler errechnet. Der Wert LCF bezieht sich auf einen im Stand der Technik bekannten Parameter, der als "Ermüdungswert" (low cycle fatigue) bekannt ist. Wenn ein Flugmotor mehrere Zyklen von hoher und niedriger Drehzahl durchläuft, wird dieser Motor einer gewissen Ermüdung ausgesetzt. Basierend auf dem einem Fachmann bekannten Parametern wird eine Gewichtung um Maschinenlauf durchgeführt. Diese Gewichtung ist proportional einem Wert der Beanspruchung des Motors bei diesen Läufen durch Variation der Drehzahl. Diese Läufe werden durch Speichern einer Drehzahlhistorie bestimmt einschließlich des letzten Maximum- und Minimumwertes über eine bestimmte Zeitperiode. Dies erfolgt im Speicher 154. Beim Schritt 310, der auf dieser Drehzahl-Vorgeschichte basiert, wird ein LFC-Zählwert ermittelt. Dieser LFC-Zählwert ist ein Gewichtungsfaktor und wird nach einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß der nachfolgenden Tabelle errechnet.
  • Motorzyklen Drehzahlabweichungen
  • 0,90 28% bis 95,8%
  • 0,54 53% bis 95,8%
  • 0,18 70% bis 95,8%
  • 0,05 80% bis 95,8%
  • Beim Schritt 312 wird ein entsprechendes Anzeigewarnsegment aktiviert. Dieses Anzeigewarnsegment 214 zeigt eine Warnposition an, oberhalb der die Abgastemperatur das Auftreten eines Fehlers anzeigt. Dieses Warnsegment wird in Abhängigkeit davon, ob der Motor läuft oder startet, auf verschiedene Temperaturwerte gesetzt. Wie oben erläutert, liegt die Warntemperatur bei diesem Ausführungsbeispiel während der Startphase bei 888ºC und während des normalen Laufes bei 827ºC.
  • Im Schritt 314 wird die Temperatur gemessen und im Schritt 164 als analoges Ausgangssignal auf der Signalleitung 164 ausgegeben. Im Schritt 318 werden Spitzenwerte der Temperatur und der Drehzahl geprüft. Der Schritt 318 beinhaltet auch den Schritt des Speicherns der minimalen und maximalen Spitzenwerte zur Verwendung bei der LCF-Berechnung im Schritt 310. Beim Schritt 320 wird das Display aktualisiert. Wie oben im Zusammenhang mit den Fig. 3A und 3B erläutert, ist bei normaler Betriebsweise ein Digitaldisplay 212 für die Temperatur vorgesehen. Normalerweise wird auch eine analoge Anzeige 210 dargestellt. Während des Schrittes 320 werden sowohl die digitale Temperaturanzeige 212 und die analoge Temperaturanzeige 210 aktualisiert. Nach dem Schritt 320 läuft der Prozeß zurück zum Punkt 304, wo die Hauptschleife neu beschritten wird.
  • Wie aus obiger Beschreibung zu entnehmen ist, werden nicht alle Funktionen des Meßgerätes in dieser Hauptschleife ausgeführt. Die Fig. 5A zeigt einen Betriebsinterrupt nach diesem Ausführungsbeispiel. Nach diesem Ausführungsbeispiel tritt dieser Interrupt alle 1,2 Millisekunden auf. Diese 1,2 Millisekunden-Interrupt-Routine beginnt beim Schritt 330. Im Schritt 332 tritt ein Entscheidungsblock auf, der bestimmt, ob seit dem vorhergehenden Interrupt irgendwelche Überschreitungen aufgezeichnet wurden. Diese Überschreitungen beinhalten beispielsweise Startgrenzwerte der Temperatur, Betriebsgrenzwerte der Temperatur, Betriebsdrehzahl oberhalb eines bestimmten Grenzwertes. Nach diesem Ausführungsbeispiel werden die Startgrenzwerte, die eine Überschreitung bedeuten, wie folgt festgesetzt:
  • a) Temperatur für 55 Sekunden über 832º;
  • b) Temperatur für 40 Sekunden größer 838º;
  • c) Temperatur für 7 Sekunden größer 871º; und
  • d) Temperatur für 3 Sekunden über 888º.
  • Betriebsgrenzwerte sind:
  • a) Temperatur für 60 Sekunden über 766º;
  • b) Temperatur für 18 Sekunden größer 788º;
  • c) Temperatur für 6 Sekunden größer 816º; oder
  • d) Temperatur für 3 Sekunden größer 827º.
  • Der Betriebsdrehzahlgrenzwert tritt auf, wenn die Drehzahl größer 103% ist.
  • Wenn irgendeine Überschreitung aufgezeichnet wird, wird im Schritt 334 ein elektromagnetisches Ballrelais eingeschaltet. Dieses Ballrelais wird dazu verwendet, anzuzeigen, daß eine Überschreitung aufgetreten ist; es ist eine magnetische Einrichtung, die, wenn sie einmal eingeschaltet ist, bis zu einem Rücksetzen in ihrer vorhergehenden Stellung bleibt. Wird entsprechend das Ballrelais eingeschaltet, so wird eine Anzeige, daß eine Überschreitung aufgetreten ist, vorgesehen und solange beibehalten, bis das Ballrelais wieder abgeschaltet wird. Dementsprechend wird, ohne daß weitere Energie verbraucht wird, die Überschreitung weiter angezeigt.
  • Beim Schritt 336 wird die Tachometerfrequenz gemessen. Dies wird dadurch gemessen, daß die Zeit eine Zyklus des Tachometers gezählt und diese Zeitdauer als repräsentativ für die Tachometerfrequenz verwendet wird. Diese Tachometerfrequenz muß innerhalb der 1,2 Millisekunden des Interrupts gezählt werden, so daß die Tachometerfrequenz erhalten werden kann, bevor ein weiterer Interrupt dieses Zählen stoppt. Beim Schritt 338 wird eine Entscheidung gemacht, ob die Frequenz größer als ein Betriebs- oder Laufschwellwert ist. Ist die Frequenz größer als dieser Schwellwert, so wird im Schritt 314 ein Flag für den Lauf gesetzt, so daß der Rest des Apparates feststellen wird, daß das Flugzeug in der normalen Betriebsart ist. Ist die Frequenz nicht größer als dieser Lauf-Schwellwert, so wird eine Startbetriebsart erkannt und das Lauf-Flag wird im Schritt 342 zurückgesetzt.
  • Im Schritt 344 wird das Display aktualisiert. Alle von dem Anzeigegerät anzuzeigende Information wird in einem Register gespeichert, das in dem Speicher 154 enthalten ist. Die Inhalte dieses Registers aktualisieren beim Schritt 344 die Anzeige, so daß das Display alle 1,2 Millisekunden auf den aktuellen Stand gebracht wird. Im Schritt 346 wird die Position des Schalters 130 gelesen. Beim Schritt 348 wird der Vektor V aus dem Speicher gelesen. Sodann geht es zu Fig. 5B über.
  • Die ersten drei Schritte in Fig. 5B bestimmen den Wert des Vektors V. Ein Vergleich des Vektors V mit dem Wert N wird im Schritt 350 durchgeführt. Der Schritt 352 führt einen Vergleich mit dem Wert S durch. Schließlich wird ein Vergleich mit dem Wert C im Schritt 354 durchgeführt. In Abhängigkeit von dem Ergebnis dieses Vergleiches läuft der weitere Ablauf an verschiedenen Stellen ab. Dieser Ablauf wird im folgenden erläutert. Sind die Ergebnisse aller drei Schritte 350, 352 und 354 auf "NEIN", was bedeutet, daß der Vektor weder N, S noch C ist, verläßt der Ablauf den Interrupt. Die von einem positiven Ergebnis in den Schritten 350, 352 und 354 resultierenden Ablaufwege werden jetzt erläutert. Ist der Vektor V gleich N, so zeigt dies an, daß das Meßgerät im normalen Betrieb ist. Im normalen Betrieb aktualisiert der Schritt 362 die Übertemperatur-Ereignisse. Im Schritt 364 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob ein weiteres Übertemperatur-Ereignis derzeit stattfindet. Falls ja, wird ein Warnsegment 216 (vgl. Fig. 3A) im Schritt 366 zum Blinken gebracht, um anzuzeigen, daß gegenwärtig eine Überschreitung von Temperaturgrenzwerten vorhanden ist. Sind im Schritt 364 keine Temperaturüberschreitungen vorhanden, so wird jegliche Warnung, die noch auf dem Display sein kann, beim Schritt 368 gelöscht.
  • Beim Schritt 370 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob irgendein Schalter gedrückt ist. Eine negative Antwort auf den Test im Schritt 370 bewirkt ein Verlassen der Interrupt-Routine beim Schritt 371. Wenn beim Schritt 370 irgendein Schalter gedrückt ist, so wird beim Schritt 372 ein weiterer Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Schalter 135, der der Eichschalter 135 ist, gedrückt ist. Wenn der Eichschalter 135 beim Schritt 372 gedrückt ist, so wird der Vektor auf den Wert C gesetzt und ein Betriebsartwert wird im Schritt 374 auf 1 gesetzt. Dieser Betriebsartwert stellt den ersten der verschiedenen Grenzwerte dar, die das Anzeigegerät überwachen kann. Im Schritt 376 wird der Eichwert angezeigt, bis ein weiterer Interrupt auftritt.
  • Wenn im Schritt 372 der Eichschalter 135 nicht gedrückt ist, so wird der Vektor auf den Wert S gesetzt, wobei der Betriebsartwert wiederum auf den Wert 1 gesetzt wird, was anzeigt, daß der erste der verschiedenen Grenzwerte augewählt wurde. Zu diesem Zeitpunkt läuft die Steuerung zur Fig. 6B, die im folgenden beschrieben wird. Wird im Schritt 350 festgestellt, daß der Vektor nicht auf N steht, so wird im Schritt 352 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Vektor auf dem Wert S ist. Ist der Vektor auf dem Wert S, so läuft die Steuerung zum Ort 6A in Fig. 6A.
  • In Fig. 6A wird beim Schritt 400 die Frequenz in einen Prozentsatz der Drehzahl umgewandelt. Beim Schritt 402 wird der Zählwert für LCF errechnet und im Schritt 404 wird die Temperatur gemessen. Die Zeitdauer oberhalb vorbestimmter Grenzwerte wird im Schritt 406 errechnet. Wenn im Schritt 408 irgendwelche momentanen Überschreitungen festgestellt werden, so kehrt die Steuerung zur Stelle 4 in der Hauptschleife zurück. Wenn dagegen beim Schritt 408 keine gegenwärtigen Überschreitungen festgestellt werden, so bestimmt der Schritt 410, ob irgendwelche neuen Schalter gedrückt wurden. Falls nicht, so wird beim Schritt 412 die Subroutine verlassen. Falls allerdings neue Schalter beim Schritt 410 gedrückt wurden, so wird im Schritt 414 bestimmt, ob dies der Leseschalter 131 ist, im Schritt 416, ob dies der Rücksetzschalter 133 ist. Wurde keiner dieser beiden Schalter gedrückt, so wird im Schritt 418 ein "return" aus dem Interrupt ausgeführt.
  • Falls festgestellt wird, daß der Leseschalter 131 gedrückt ist, wird ein erster Test ausgeführt, der bestimmt, ob im Schritt 420 die Einrichtung in der letzten Betriebsart ist. Diese letzte Betriebsart zeigt an, daß der letzte der verschiedenen Grenzwerte angezeigt wurde. Nach diesem Ausführungsbeispiel sind 15 verschiedene Anzeigebetriebsarten vorgesehen. Nachdem diese 15 Betriebsarten durchlaufen wurden, wird die letzte Betriebsart festgestellt. Wenn die letzte Betriebsart bestimmt wird, so wird, anstatt zur nächst höheren Betriebsart fortzuschreiten, das Meßgerät auf die normale Betriebsart zurückgesetzt aufgrund der Initialisierung des nächsten Leseschalters. Dementsprechend wird dann der Ablauf zur Stelle 4 in Fig. 4 der Hauptschleife gelangen. Falls die letzte Betriebsart im Schritt 420 nicht festgestellt wird, so wird eine Inkrementierung zur nächst folgenden Betriebsart ausgeführt und zwar im Schritt 422. Nach dem Schritt 422 läuft der Vorgang zum Punkt 6B in Fig. 6B.
  • Im Schritt 424 in Fig. 6B wird die Betriebsartzeit initialisiert, um die Länge der Zeitdauer zu überwachen, innerhalb der eine bestimmte Betriebsart angezeigt wurde. Nach einer bestimmten Zeitdauer wird die Anzeige wieder zur normalen Betriebsart zurückkehren. Nach diesem Ausführungsbeispiel ist die Betriebsartzeit 12,8 Sekunden. Nachdem diese Betriebsartzeit initialisiert wurde, wird beim Schritt 426 ein Betriebsartparameter für 1,6 Sekunden angezeigt. Der Wert des Anzeigeparameters wird nachfolgend für weitere 1,6 Sekunden im Schritt 428 angezeigt. Während dieser Zeitdauer treten noch Interrupts auf, so daß weitere Operationen neben der Anzeige eines Wertes fortlaufend durchgeführt werden (wie z.B. Aktualisieren des Displays etc.).
  • Im Schritt 430 wird untersucht, ob die Betriebsartzeit größer als 12,8 Sekunden ist. Ist die Betriebsartzeit größer als 12,8 Sekunden, so läuft die Steuerung wiederum zur Hauptschleife zurück und zwar zur Stelle 4 der Fig. 4. Ist allerdings die Betriebsartzeit nicht größer als 12,8 Sekunden, so läuft die Steuerung wiederum zum Schritt 426, um ein alternierendes Anzeigen der Parameter und der Parameterwerte fortzuführen.
  • All diese Operationen wurden durchgeführt, während im Schritt 414 der Leseschalter 131 gedrückt wurde. Wird dagegen der Leseschalter 131 im Schritt 414 nicht gedrückt, so wird untersucht, ob im Schritt 416 der Rücksetzschalter 133 gedrückt wurde. Ist dies der Fall, so wird der Wert der speziellen Betriebsart im Schritt 432 zurückgesetzt. Die Steuerung läuft dann wiederum zum Ort 6B in Fig. 6B, so daß der Betriebsartparameter und der Anzeigeparameter alternierend für die zulässige Zeitdauer angezeigt werden kann.
  • Zurückkehrend zu Fig. 5B wird, wenn im Schritt 352 festgestellt wird, daß der Vektor nicht S ist, ein weiterer Test durchgeführt, der im Schritt 354 bestimmt, ob der Vektor der Vektor C ist. Ist dies nicht der Fall, so wird der Interrupt verlassen und die Steuerung gelangt wiederum zur Hauptschleife. Ist dagegen der Vektor C, so wird im Schritt 356 überprüft, ob ein neuer Schalter gedrückt wurde. Ist dies nicht der Fall, so verläßt die Steuerung im Schritt 380 wiederum den Interrupt. Im Schritt 358 wird wiederum geprüft, ob der Eichschalter 135 gedrückt wurde. Ist dies nicht der Fall, so wird im Schritt 360 geprüft, ob der Rücksetzschalter 133 gedrückt wurde, wobei bei negativem Ergebnis der Interrupt beim Schritt 382 verlassen wird. Wurde im Schritt 358 der Eichschalter gedrückt, so bestimmt der Schritt 432, ob derzeit die letzte Eichbetriebsart abläuft. Ist dies der Fall, so läuft die Steuerung zum Punkt 4 und läuft wiederum in die Hauptschleife. Wird dagegen im Schritt 432 die letzte Eichbetriebsart nicht festgestellt, so wird die Eichbetriebsart beim Schritt 434 inkrementiert.
  • Falls im Schritt 360 festgestellt wird, daß der Rücksetzschalter 133 gedrückt ist, so wird im Schritt 436 der Eichwert errechnet und gespeichert. Die Steuerung läuft dann zum Schritt 376, bei dem der Eichwert angezeigt wird. Falls der Rücksetzschalter 133 nicht gedrückt wurde, ist im Schritt 434 die Inkrementeichbetriebsart eingeleitet worden und die Steuerung läuft zum Schritt 376, wo der Eichwert angezeigt wird. Dieser Eichwert wird kontinuierlich angezeigt, bis ein weiterer Interrupt diesen Betrieb unterbricht.
  • Es ist daher zu erkennen, daß nach der vorliegenden Erfindung eine vorteilhafte Funktion durch eine relativ fortschrittliche jedoch einfache Konstruktion erhalten werden kann und zwar nach der Struktur der vorliegenden Erfindung. Da die beiden Funktionen der Drehzahl und der Temperatur durch diese Struktur erhalten werden, sind verschiedene Temperaturgrenzwerte für Start und Betrieb möglich. Weiterhin können beide Funktionen von Temperatur und Funktionen der Motordrehzahl mit einem einzigen relativ einfachen Display angezeigt werden. Die elektronischen Baugruppen können in einem Container untergebracht sein, dessen Querschnittsfläche kleiner ist als die Fläche des Displays, wobei trotzdem 16 Funktionen durch diese Struktur nach der vorliegenden Erfindung aufgeführt werden können. Folglich werden wesentliche Vorteile erhalten, wenn diese Struktur auf dem Gebiet der Flugzeugkonstruktion eingesetzt wird.

Claims (39)

1. Anzeigeanordnung für ein Flugzeug, das einen Motor aufweist und Anzeigemittel (172) zur Anzeige von Characteristiken des Motors, wobei die Anordnung gekennzeichnet ist durch Prozessormittel (118, 132, 136), denen Signale zuführbar sind, die eine Temperatur und eine Drehzahl des Motors anzeigen, um einen Informationswert zu bestimmen, der mindestens auf einen der Werte der Temperatur und der Drehzahl des Motors basiert, durch Vergleichen der Drehzahl des Motors mit einem vorgegebenen Schwellwert, um einen Betriebszustand des Motors zu bestimmen, wobei der Betriebszustand in einer Betriebsart für normalen Betrieb ist, wenn die Drehzahl größer als der Schwellwert ist und in einer Startbetriebsart, wenn er kleiner als der Schwellwert ist, Bestimmen eines Temperaturreferenzwertes basierend auf der Temperatur des Motors und des Betriebszustandes und Errechnen einer Temperaturbeziehung als Funktion der Temperatur der Maschine und des Temperaturbezugswertes und Erzeugen eines diese bezeichnenden Anzeigesignals; und durch Auswahlmittel (130, 131, 133, 135) zur Auswahl eines anzuzeigenden Informationswertes aus einer Vielzahl von Informationswerten, wobei die Vielzahl von Informationswerten Informationswerte enthält, die kennzeichnend für folgende Größen sind:
a) Temperatur des Motors,
b) Drehzahl des Motors, und
c) Temperatur des Motors als Funktion der Drehzahl des Motors.
2. Anzeigeanordnung nach Anspruch 1, bei der die Prozessormittel (118, 132, 136) weiterhin dazu dienen, für jeden Grenzwert ein unterschiedliches Anzeigesignal zu erzeugen, wobei das Anzeigesignal auf den Anzeigemitteln (172) angezeigt wird.
3. Anzeigeanordhung nach Anspruch 1, bei der eine Vielzahl von verschiedenen Werten der Informationswerte sequentiell angezeigt werden kann und wobei die Auswahlmittel (130, 131, 133, 135) sequentiell zwischen den verschiedenen Werten der Vielzahl von Informationswerten umschalten.
4. Anzeigeanordnung nach Anspruch 1, die weiterhin folgendes enthält:
Speichermittel (154) zum Speichern von Maximal- und Minimalwerten der Drehzahl innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer; und
Mittel zum Bestimmen (310) eines Ermüdungswertes unter Verwendung der maximalen und der minimalen Drehzahl.
5. Anzeigeanordnung nach Anspruch 3, bei der einer der Informationswerte normalerweise angezeigt wird und bei der die Auswahlmittel (130, 131, 133, 135) einen der Informationswerte aus der Vielzahl von Informationswerten auswählt, der von dem, der üblicherweise angezeigt wird, unterschiedlich ist.
6. Anzeigeanordnung nach Anspruch 5, bei der die Temperatur der üblicherweise angezeigte Wert ist.
7. Anzeigeanordnung nach Anspruch 5, bei der der Informationswert, der sich von dem üblicherweise angezeigten Wert unterscheidet, für eine vorbestimmte Zeitdauer angezeigt wird, nach welcher der üblicherweise angezeigte Informationswert wiederum angezeigt wird.
8. Anzeigeanordnung nach Anspruch 5, bei der die Prozessormittel (118, 132, 136) weiterhin dazu dienen, eine wechselnde bzw. blinkende Anzeige zwischen einem Titel, der den Informationswert bezeichnet und einer Zahl, die den Wert des Informationswertes bezeichnet, zu veranlassen, wenn ein Informationswert, der sich von dem normalerweise angezeigten Informationswert unterscheidet, ausgewählt ist.
9. Anzeigeanordnung nach Anspruch 5, die weiterhin ein Kugelrelais (169) enthält, das zur Anzeige eines Warnzustandes mit den Prozessormitteln (118, 132, 136) verbunden ist.
10. Anzeigeanordnung nach Anspruch 5, bei der die Anzeigemittel (172) einen Warnanzeigebereich (216) beinhalten, wobei die Warnanzeige von den Prozessormitteln (118, 132, 136) angesteuert wird.
11. Anzeigeanordnung nach Anspruch 8, die weiterhin eine Vielzahl von Puffern enthält, die Eingangssignale empfangen, die den Prozessormitteln (118, 132, 136) zuzuführen sind.
12. Anzeigeanordnung nach Anspruch 11, die weiterhin folgendes enthält:
Mittel (134) zum Erhalten eines Meßwertes der Temperatur des Motors und zum Erzeugen eines Temperaturausgangssignales, das für diese Temperatur kennzeichnend ist; und
Mittel (116) zum Erhalten eines Meßwertes einer Drehzahl des Motors und zum Erzeugen eines für diese kennzeichnenden Drehzahlausgangswertes.
13. Anzeigeanordnung nach Anspruch 5, bei der die Ahzeigemittel (172) ein einfaches Display ist, dessen Eingangssignale mit den Prozessormitteln (118, 132, 136) gekoppelt sind.
14. Anzeigeanordnung nach Anspruch 5, die weiterhin ein Chassis (217) enthält, in welchem die Prozessormittel (118, 132, 136) und die Auswahlmittel (130, 131, 133, 135) untergebracht sind, wobei das Chassis eine Querschnittsfläche hat, die kleiner ist als die Größe der Fläche der Anzeigemittel (172).
15. Anzeigeanordnung nach Anspruch 1, bei der die Prozessormittel (118, 132, 136) auch dazu vorgesehen sind:
a) Vergleichen der Drehzahl mit einem vorbestimmten Schwellwert einer Drehzahl, um einen Betriebszustand des Motors zu bestimmen, wobei der Betriebszustand in einer Betriebsart für normalen Lauf ist, wenn die Drehzahl größer als der Schwellwert ist und in einer Betriebsart für einen Start, wenn sie kleiner als der Schwellwert ist;
b) Bestimmen eines Temperaturreferenzwertes basierend auf den Betriebszustand; und
c) Errechnen einer Temperaturbeziehung als Funktion des Temperaturreferenzwertes und der Temperatur des Motors; und
Mittel (172) zur Anzeige der Temperaturbeziehung.
16. Anzeigeanordnung nach Anspruch 15, die weiterhin Betriebsartauswahlmittel (130, 131, 133, 135) aufweist, zur Auswahl eines anzuzeigenden Informationswertes aus einer Vielzahl von Informationswerten.
17. Anzeigeanordnung nach Anspruch 16, bei der ein Informationswert normalerweise angezeigt wird und weitere Informationswerte, einschließlich der Temperaturbeziehung durch Betätigen der Betriebsartauswahlmittel (130, 131, 133, 135) ausgewählt werden.
18. Anzeigeanordnung nach Anspruch 17, wobei der üblicherweise angezeigte Informationswert die Temperatur ist.
19. Anzeigeanordnung nach Anspruch 17, bei der eine Vielzahl von Informationswerten vorgesehen ist und die Betriebsart Auswahlmittel (130, 131, 133, 135) zwischen der Vielzahl von Informationswerten umschaltet, dadurch, daß in einer seriellen Reihenfolge ein nächster Informationswert ausgewählt wird.
20. Anzeigeanordnung nach Anspruch 17, die weiterhin ein Chassis (217) für die Prozessormittel (118, 132, 136) enthält, wobei das Chassis (217) eine Querschnittsfläche aufweist, die kleiner ist als die Fläche der Anzeigemittel (172).
21. Anzeigeanordnung nach Anspruch 1, bei der die Prozessormittel (118, 132, 136) dazu vorgesehen sind:
a) normalerweise Anzeigen einer Temperatur des Motors auf den Anzeigemitteln;
b) Erfassen einer Auswahl durch die Auswahlmittel;
c) Erhalten eines Wertes, der für den speziellen Informationswert kennzeichnend ist und zwar lediglich für eine vorbestimmte Zeitdauer nach b) durch Erfassen einer Auswahlfunktions; und
d) Anzeigen des Wertes lediglich dann, wenn er erhalten wird, wobei die Anzeige auf derselben Anzeigefläche erfolgt, auf der normalerweise die Temperatur angezeigt wird.
22. Anzeigeanordnung nach Anspruch 21, bei der die Prozessormittel (118, 132, 136) auch für folgendes vorgesehen sind:
f) Blinken bzw. Umschalten zwischen einer Kenngröße, die für die anzuzeigende Information kennzeichnend ist und einem Wert für die anzuzeigende Information.
23. Anzeigeanordnung nach Anspruch 21, bei der die Anzeige (172) ein einfaches Display ist.
24. Anzeigeanordnung nach Anspruch 21, die weiterhin ein Chassis (217) aufweist, zur Unterbringung der Auswahlmittel und der Prozessormittel, wobei das Chassis (217) eine Querschnittsfläche aufweist, die kleiner ist als die Fläche des Displays (172).
25. Anzeigeanordnung für ein Flugzeug nach Anspruch 1, bei der die Vielzahl von Informationswerten folgendes enthält:
a) einen Zustand während einer Startbetriebsart, bei der die Temperatur größer ist als ein erster Schwellwert;
b) einen Zustand während eines normalen Betriebes, bei der die Temperatur größer ist als ein zweiter Schwellwert;
c) Drehzahl größer als eine Gefahrendrehzahl mal einer Proportionalitätskonstanten;
d) Spitzentemperaturwert während des Startes;
e) Zeitdauer oberhalb einer gewissen Temperatur während des Startes;
f) Spitzentemperaturwert während der normalen Betriebsart;
g) Zeit oberhalb einer gewissen Temperatur während des normalen Betriebes;
h) Spitzenwert der Motordrehzahl;
i) Zeit oberhalb eines "rote Linie"-Wertes der Drehzahl mal einer Proportionalitätskonstanten;
j) Motorbetriebsstunden in der normalen Betriebsart; und
k) Motorzyklen;
wobei die Prozessormittel (118, 132, 136) ebenfalls für folgende Funktionen vorgesehen sind:
normalerweise Anzeigen einer Temperatur des Motors;
Feststellen einer Auswahl durch die Auswahlmittel (130, 131, 133, 135);
Inkrementieren eines Zeigers jedesmal, wenn eine Auswahl durch die Auswahlmittel (130, 131, 133, 135) festgestellt wird, wobei der Zeiger dafür kennzeichnend ist, welcher der Vielzahl von Informationswerten ausgewählt wurde;
Erhalten eines Wertes, der für einen Wert des Zeigers kennzeichnend ist, wobei dieses Erhalten lediglich für eine vorbestimmte Zeitdauer nach Erfassen der Auswahlfunktion auftritt;
Anzeigen auf den Anzeigemitteln (172) des Informationswertes, der durch den Zeiger bezeichnet wird, abwechselnd mit einem Kennwert, der für den Informationswert kennzeichnend ist, Umschalten zwischen dem Kennwert und dem Wert, der in vorbestimmten Intervallen auftritt, wobei dieses Anzeigen nur während einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Erfassen der Auswahlfunktion auftritt; und
Zurückkehren zu der Anzeige der Temperatur des Motors und Rücksetzen des Zeigers, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, es sei denn, daß eine andere Auswahl festgestellt wurde; und
ein Chassis (219), das an das Display (172) angebracht ist und die Auswahlmittel und die Prozessormittel (118, 132, 136) beherbergt, wobei das Chassis (217) eine Querschnittsfläche aufweist, deren Größe kleiner ist als die Fläche des Displays (172).
26. verfahren zur Anzeige einer vielzahl von Informationswerten auf einem Display in einem Flugzeug, das einen Motor hat, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Empfangen eines Signales, das für eine Temperatur und eine Drehzahl des Motors kennzeichnend ist;
Bestimmen eines Informationswertes basierend auf mindestens einem der Temperatur und der Drehzahl des Motors;
Vergleichen der Drehzahl des Motors mit einem vorbestimmten Schwellwert, um einen Betriebszustand des Motors zu bestimmen, der in einer Betriebsart ist, wenn er größer als der Schwellwert ist und in einer Startphase, wenn er kleiner als der Motor ist, Bestimmen einer Temperaturreferenz basierend auf der Temperatur des Motors und dem Betriebszustand und Errechnen einer Temperaturbeziehung als Funktion der Temperatur des Motors und der Temperaturreferenz; Auswählen eines anzuzeigenden Informationswertes aus einer Vielzahl von Informationswerten, wobei die Vielzahl von Informationswerten Informationswerte enthält, die kennzeichnend für folgendes sind:
a) Temperatur des Motors;
b) Drehzahl des Motors; und
c) die Temperaturbeziehung des Motors,
Erzeugen eines Anzeigesignales, das hierfür kennzeichnend ist; und
Anzeigen einer Anzeigeausgabe basierend auf dem Anzeigesignal.
27. Verfahren nach Anspruch 26 mit folgenden weiteren Schritten:
Vergleichen der Drehzahl des Motors mit einem vorbestimmten Schwellwert; und Erzeugen eines unterschiedlichen Anzeigesignales für jeden Grenzwert, wobei die Ausgabe auf den Anzeigemitteln angezeigt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 26 mit folgenden weiteren Schritten:
sequentielles Anzeigen unterschiedlicher Werte der Informationswerte und sequentielles Fortschalten zwischen verschiedenen der Vielzahl von Informationswerten für jede Auswahl.
29. Verfahren nach Anspruch 26 mit folgenden weiteren Schritten:
Speichern von maximalen und minimalen Drehzahlen innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer; und Bestimmen eines Ermüdungswertes basierend auf den maximalen und minimalen Werten.
30. Verfahren nach Anspruch 28, bei dem einer der Informationswerte normalerweise angezeigt wird, mit dem weiteren Schritt des Auswählens eines Informationswertes aus der Vielzahl von Informationswerten, wobei dieser eine Informationswert nicht der normalerweise angezeigte Informationswert ist.
31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem die Temperatur der normalerweise angezeigte Wert ist.
32. Verfahren nach Anspruch 31, bei dem die Informationswerte, die normalerweise nicht angezeigt werden, nur für eine begrenzte Zeitdauer angezeigt wird, nach welcher wiederum der normalerweise angezeigte Informationswert angezeigt wird.
33. Verfahren nach Anspruch 28 mit folgendem weiteren Schritt:
Veranlassen einer blinkenden bzw. umschaltenden Anzeige zwischen einem Titel, der den Informationswert bezeichnet und einer Zahl, die den Wert des Informationswertes bezeichnet, wenn ein Informationswert, der nicht der normalerweise angezeigte Informationswert ist, angezeigt wird.
34. Verfahren nach Anspruch 28, weiter enthaltend den Schritt des Eichens des Meßgerätes.
35. Verfahren nach Anspruch 26, enthaltend folgende weitere Schritte:
Vergleichen der Drehzahl mit einem vorbestimmten Schwellwert der Drehzahl zur Bestimmung eines Betriebszustandes des Motors, wobei dieser Betriebszustand ein normaler Lauf ist, wenn der Wert größer als der Schwellwert ist und den Start kennzeichnet, wenn er kleiner als der Schwellwert ist;
Bestimmen eines Temperaturreferenzwertes basierend auf dem Betriebszustand;
Errechnen einer Temperaturbeziehung als Funktion des Temperaturreferenzwertes und der Temperatur des Motors;
und
Anzeigen der Temperaturbeziehung.
36. Verfahren nach Anspruch 35 mit den weiteren Schritten des Auswählens eines anzuzeigenden Informationswertes aus einer Vielzahl von Informationswerten.
37. Verfahren nach Anspruch 36, bei dem ein Informationswert normalerweise angezeigt wird und weitere Informationswerte in dem Auswahlschritt ausgewählt werden.
38. Verfahren nach Anspruch 37, bei dem der normalerweise angezeigte Informationswert die Temperatur ist.
39. Verfahren nach Anspruch 26 mit folgenden weiteren Schritten:
die Temperatur des Motors wird normalerweise angezeigt;
während des Auswahlschrittes wird eine Auswahl festgestellt;
Erhalten eines Wertes, der für den speziellen Informationswert kennzeichnend ist und zwar nur für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Erfassen des Auswahlschrittes; und
Anzeigen dieses Wertes nur während er erhalten wird, wobei das Anzeigen auf demselben Displaybereich erfolgt, auf dem normalerweise die Temperatur angezeigt wird.
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