DE69408287T2 - Klimaanlage für ein Fahrzeug - Google Patents

Klimaanlage für ein Fahrzeug

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/32Cooling devices
    • B60H1/3204Cooling devices using compression
    • B60H1/3205Control means therefor
    • B60H1/3207Control means therefor for minimizing the humidity of the air

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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine solche Klimaanlage ist aus der DE-A-40 23 046 bekannt. Da Feuchtigkeit an der Oberfläche des Verdampfers kondensiert, arbeitet der Verdampfer, nachdem der Motor des Fahrzeugs abgeschaltet worden ist, während einer bestimmten Zeitspanne weiter, so daß die Oberfläche des Verdampfers trocken wird, bevor der Motor wieder gestartet wird. Auf diese Weise soll das Kondensieren von Feuchtigkeit im Fahrgastraum verhindert werden, wenn der Motor wieder gestartet wird.
  • JP-A-54 159 759 offenbart einen wasserabstoßenden Film auf der Oberfläche einer Aluminiumrippe eines Wärmetauschers
  • Zur Durchführung eines in hohem Maße wirksamen Wärmeaustauschs mit der Innenluft des Fahrzeugs (Rezirkulation) oder der Luft außerhalb des Fahrzeugs ist ein Verdampfer in sol cher Weise gestaltet, daß eine große Anzahl von Rippen an einem Rohr angebaut ist, durch das hindurch Kühlmittel strömt. Während des Kühlbetriebs des Verdampfers liegt die Oberflächentemperatur der Rippen auf dem Taupunkt von Luft oder darunter, und so wird Feuchtigkeit in der Luft zu Eis oder Wassertröpfchen, und haftet sie an den Rippen an. Wenn Eis oder Wassertröpfchen an den Rippen anhaften, wird der Abstand zwischen den Rippen enger, kann die Größe des Luftstroms verkleinert werden, kann ein Geruch erzeugt werden, und kann eine Korrosion verursacht sein.
  • Geruchserzeugung und Korrosionen infolge von Wassertröpfchen sind für eine Verschlechterung in dem Fall geeignet, bei dem die Klimaanlage während langer Perioden, wie beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug geparkt ist, angehalten ist; und in Hinblick auf einen Geruch ist insbesondere die direkte Wirkung des Einblasens von Luft, die unangenehme Gerüche enthält, in das Innere des Fahrzeugs beim Wiederstarten der Klimaanlage unangenehm, sozusagen mindestens für die Fahrgäste im Fahrzeug. Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, Maßnahmen zu ergreifen, daß dann, wenn das Fahrzeug geparkt ist, nicht weiterhin Wassertröpfchen an dem Verdampfer anhaften.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung 54-159 759 offenbart eine Vorrichtung, die sich mit der Beseitigung von Wassertröpfchen von einem Verdampfer befaßt. Diese Vorrichtung bildet einen wasserabstoßenden Film an der Verdampferrippenoberfläche, was die Bewegung der Wassertröpfchen erleichtert und die Wasserablauffähigkeit der Rippen verbessert. Auf diese Weise werden Wassertröpfchen, die sich an den Rippen bilden, leicht mittels der Blasluft des Gebläses weggeblasen, so daß keine Wassertröpfchen an den Rippen zurückbleiben, wenn die Klimaanlage angehalten ist.
  • Wenn die Klimaanlage abgeschaltet wird, dreht sich zwar das Gebläseschaufelrad während einer kurzen Zeit unter der Einwirkung der Trägheitsmasse weiter, können jedoch, weil seine Blasluft plötzlich abnimmt, Wassertröpfchen, die an dem Verdampfer anhaften, wenn die Klimaanlage abgeschaltet wird, mittels der Blasluft des Gebläses nicht weggeblasen werden. Darüber hinaus schmilzt an dem Verdampfer anhaftendes Eis und wird zu Wassertröpfchen, nachdem die Klimaanlage abgeschaltet worden ist, und auch diese Wassertröpfchen bleiben zurück, ohne vom Verdampfer entfernt zu werden. Folglich reicht sogar dann, wenn ein wasserabstoßender Film an der Rippenoberfläche ausgebildet ist, dessen Zuverlässigkeit für die Wasserentfernung nicht aus, um alle Wassertröpfchen, die sich an dem Verdampfer ausbilden können, zu beseitigen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Klimaanlage zur Verwendung bei einem Fahrzeug zu schaffen, die zuverlässiger verhindern kann, daß Wassertröpfchen weiterhin an dem Verdampfer anhaften, nachdem der Fahrzeugmotor abgeschaltet worden ist, wie beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug geparkt ist.
  • Diese Aufgabe wird mittels der Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Wenn das Fahrzeug einen Parkzustand annimmt, wird das Gebläse in Betrieb genommen. Daher werden Wassertröpfchen, die an dem Verdampfer anhaften, mittels der Blasluft des Gebläses weggeblasen. Des weiteren wird Eis, das an dem Verdampfer anhaften kann, mittels der Blasluft des Gebläses geschmolzen. Das Eis wird dann zu Tröpfchen und vom Verdampfer weggeblasen.
  • Kurzerläuterung der Zeichnungen
  • Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und Zeichnungen, die alle Teil dieser Anmeldung darstellen, zu verstehen. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Fließdiagramm, das das Regelverfahren einer ersten Ausführungsform der Erfindung angibt;
  • Fig. 2 einen Schnitt, der den schematischen Strukturaufbau einer Klimatisierungseinheit angibt;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Verdampfers und
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm, das die elektrische Regelungsstruktur der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angibt.
  • Detaillierte Beschreibung gegenwärtig bevorzugter Ausfüh rungsbeispiele
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, die erfindungsgemäß für eine Klimaanlage zur Verwendung bei einem Fahrzeug geeignet ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Klimatisierungseinheit. In dieser Zeichnung sind ein Innenluft-Ansauganschluß 2 und ein Außenluft-Ansaug anschluß 4 sowie eine Innenluft/Außenluft-Schaltklappe an der am weitesten stromaufwärts gelegenen Stelle eines Luftkanals 1 angeordnet. Der Innenluft-Ansauganschluß 2, der Außenluft- Ansauganschluß 3 und die Luftschaltklappe 4 sind so ausgebildet, daß die Ansaugbetriebsart zu einer Innenluft-Ansaugbetriebsart, die Luft innerhalb des Fahrzeugs von dem Innenluft-Ansauganschluß 2 aus ansaugt, oder zu einer Außenluft- Ansaugbetriebsart geschaltet werden kann, die Luft von außerhalb des Fahrzeugs von dem Außenluft-Ansauganschluß 3 aus ansaugt, und zwar durch Schalten des Öffnungs- oder Schließzustandes der Innenluft/Außenluft-Schaltklappe 4. Ein Gebläse 5, ein Verdampfer 6 und ein Heizkern 7 sind innerhalb des Luftkanals 1 von der stromaufwärtigen Seite zur stromabwärtigen Seite hin angeordnet; und sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite des Heizkerns 7 innerhalb des Luftkanals 1 sind Luftmischklappen angeordnet, um das Verhältnis der Blasluft, die durch den Heizkern 7 strömt, und der Blasluft, die diesen im Bypass umgeht, einzustellen.
  • An der am weitesten stromabwärts gelegenen Stelle des Luftkanals 1 ist eine Defroster-Öffnung 9 zum Ausblasen klimatisierter Luft in Richtung auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs vorgesehen. Des weiteren sind eine Fußraum-Öffnung 10 zum Ausblasen klimatisierter Luft in Richtung auf die Füße des Fahrers des Fahrzeugs und eine Kopfraum-Öffnung 11 zum Ausblasen klimatisierter Luft in Richtung auf das Gesicht und die Brust des Fahrers eines Fahrzeuges ebenfalls an der am weitesten stromabwärts gelegenen Stelle des Kanals 1 angeordnet. Entsprechend sind die Öffnungen 9 bis 11 mit jeweiligen Öffnungsschaltklappen 12 bis 14 ausgestattet und so ausgebildet, daß sie es gestatten, daß eine gewünschte Öffnungsbetriebsart, beispielsweise als Defroster-Betriebsart, als Fußraum-Betriebsart, als Bi-Level-Betriebsart oder als Kopfraum- Betriebsart, durch Schalten des Öffnungszustandes der Klappen 12 bis 14 von offen zu geschlossen oder umgekehrt erreicht wird. Fig. 1 zeigt den Zustand, bei dem die Schaltklappe 14 offen ist, während die Schaltklappen 12 und 13 geschlossen sind.
  • Die Defroster-Betriebsart ist eine Betriebsart, bei der die Klappe 12 für die Defroster-Öffnung 9 geöffnet ist und klimatisierte Luft ausschließlich von der Defroster-Öffnung 9 aus ausgeblasen wird; und die Fußraum-Betriebsart ist eine Betriebsart, bei der die Klappe 13 für die Fußraum-Öffnung 10 geöffnet ist und klimatisierte Luft ausschließlich von der Fußraum-Öffnung 10 aus ausgeblasen wird. Die Bi-Level-Betriebsart ist eine Betriebsart, bei die Klappen 13 und 14 für die Fußraum-Öffnung 10 und die Kopfraum-Öffnung 11 geöffnet sind und klimatisierte Luft, die durch den Heizkern 7 hindurchgeströmt und aufgewärmt worden ist, von der Fußraum-Öffnung 10 aus ausgeblasen wird und klimatisierte Luft, die den Heizkern 7 im Bypass umgangen hat und eine vergleichsweise niedrige Temperatur besitzt, von der Kopfraum-Öffnung 11 aus ausgeblasen wird. Die Kopfraum-Betriebsart ist eine Betriebsart, bei der die Klappe 14 für die Kopfraum-Öffnung 11 geöffnet ist und klimatisierte Luft ausschließlich von der Kopfraum-Öffnung 11 aus ausgeblasen wird.
  • Gemäß Darstellung in beispielsweise Fig. 3 ist der obenangegebene Verdampfer 6 mit einer Vielzahl von Plattenrippen 16 aus einer Aluminiumverbindung ausgestattet, die an Röhrchen angebaut sind, durch die hindurch Kühlmittel strömt, und strömt Luft (Wind), die von dem Gebläse 5 stammt, durch die Räume zwischen benachbarten Plattenrippen 16 und durch den Verdampfer 6.
  • Ein wasserabstoßender Film ist an den Oberflächen der Röhrchen 15 und der Plattenrippen 16 ausgebildet. Mittels dieses wasserabstoßenden Films werden Wassertröpfchen, die an den Röhrchen 15 und den Plattenrippen 16 anhaften, für eine Bewegung an den Oberflächen der Röhrchen 15 und der Plattenrippen 16 empfänglich, und hiermit einhergehend wird die Wasserablaufleistung der Röhrchen 15 und der Plattenrippen 16 verbessert, und werden die Wassertröpfchen mittels der Blasluft des Gebläses 5 leicht weggeblasen. Des weiteren besitzt der Aufbau ein Wasserfangnetz 17, das an der stromabwärtigen Seite des Verdampfers 6 innerhalb des Luftkanals 1 angeordnet ist; und vom Verdampfer 6 weggeblasenes Wasser wird mittels des Wasserfangnetzes 17 aufgefangen, kann zum Boden des Luftkanals 1 heruntertropfen und wird an das Äußere des Fahrzeugs von einem Wasserabführungsanschluß 18 aus abgegeben, der am Boden des Luftkanals 1 vorgesehen ist.
  • Des weiteren wird der wasserabstoßende Film, der an den Röhrchen 15 und den Plattenrippen 16 ausgebildet ist, hergestellt, indem an der Oberfläche der Plattenrippen 16 Silikonharz, Fluoridharz, Paraffin oder Mineralöl, wie beispielsweise Petrolat, oder eine Mineralöllösung aufgebracht wird, dem bzw. der ein Resinat, beispielsweise Stearinsäure, zugegeben wird, oder im Wege des Eintauchens der Plattenrippen 16 in deren Lösungen.
  • Fig. 4 zeigt eine Regelstruktur für eine Fahrzeugklimaanlage. Die Innenluft/Außenluft-Schaltklappe 4, die Luftmischklappen 8 und die Öffnungsschaltklappen 12 bis 14 arbeiten mit jeweiligen Servomotoren 19 bis 23 als Antriebsguelle; und die Servomotoren 19 bis 23 sind so ausgebildet, daß sie mittels einer Regelschaltung 24 als Regelungsmittel zu regeln sind, die in erster Linie aus einem Mikroregler besteht. Der Aufbau ist hierbei folgender; die Regelschaltung 24 empfängt als Rückkopplungssignale Feststellungssignale von Potentiometern 4a, 8a und 12a bis 14a, die eine Positionsfeststellung hinsichtlich der Klappen 4, 8 und 12 bis 14 durchführen, und führt eine Positionsregelung für die Klappen 4, 8 und 12 bis 14 durch. Des weiteren ist die Regelschaltung 4 so aufgebaut, daß sie das Gebläse 5 regelt. Der Betrieb des Gebläses bei einer Fahrzeugklimaanlage ist so ausgebildet, daß er das Schalten von vier auf zweiunddreißig Einstellungen für einen hohen Luftstrom bis zu einem geringen Luftstrom gestattet, und dies derart, daß der Schaltvorgang hierfür mittels einer Geschwindigkeitsregelung im Wege des Schaltens der Spannung durchgeführt wird, die den Motor Sb zugeführt wird, der dem Lüfter 5a antreibt.
  • In der Regelschaltung 24 werden jedoch Signale von einer Reihe von Betätigungsvorrichtungen eingegeben, die in einer Steuertafel 25 vorgesehen sind, beispielsweise verschiedene Schalter zum Wählen der Ansaug-Betriebsart, zum Wählen der Auslaß-Betriebsart, zum Einstellen der Innentemperatur, zum Ein- oder Ausschalten eines Kompressors für einen Kühlzyklus, zum Schalten der Luftmenge und dergleichen. Des weiteren werden Feststellungssignale von einem Kühlmittel-Drucksensor 26, der den Druck des dem Verdampfer 6 zugeführten Kühlmittels feststellt, von einem Wasser-Temperatursensor 27, der die Temperatur des dem Heizkern 7 zugeführten Motorkühlwassers feststellt, von einem Innenluft-Temperatursensor 28, der die Temperatur der Luft innerhalb des Fahrzeugs feststellt, von einem Umgebungs-Lufttemperatursensor 29, der die Temperatur der Luft außerhalb des Fahrzeugs feststellt, von einem Sonnenlichtsensor 30, der die Stärke des Sonnenlichts feststellt, und von einem hinter dem Verdampfer gelegenen Temperatursensor 31, der die Temperatur der Luft unmittelbar nach dem Hindurchtritt durch den Verdampfer 6 in dem Luftkanal 1 feststellt, in die Regelschaltung 24 eingegeben.
  • In Hinblick auf die Ansaug-Betriebsart und die Auslaß-Betriebsart regelt die Regelschaltung 24 Servomotoren 4a und 12a-14a für die Innenluft/Außenluft-Schaltklappe 4 und die Öffnungsklappen 12 bis 14, indem die mittels der Betätigungsvorrichtungen der Steuertafel 24 etablierte Betriebsart eingestellt wird. Des weiteren stellen in Hinblick auf die Temperatur der mittels der Regelschaltung 24 geregelten klimatisierten Luft auf der Grundlage der Feststellungssignal der Sensoren 26 bis 31 eine Magnetkupplung 32, die den Kühlzykluskompressor mit dem Motor verbindet, ein Wasserventil 33, das die dem Heizkern 3 zugeführte Menge des Kühlwassers regelt, und ein Servomotor 8a für die Luftmischklappe 8 die mittels der Betätigungsvorrichtungen der Steuertafel 25 etablierte Temperatur ein.
  • Zusätzlich zu den zahlreichen obenbeschriebenen Eingabesignalen werden der Regelschaltung 24 Signale von einem Zubehör schalter 34 der Zündschalteinrichtung, einem Sitzgurtschalter 35, der das Tragen eines Sitzgurtes feststellt, von einem Fahrersensor 36, der einen Fahrer im Fahrzeug feststellt, und einem Türschloßschalter 37 eingegeben. Die Regelschaltung 24 ist so aufgebaut, daß sie den geparkten Zustand des Fahrzeugs mit Hilfe von Signalen von dem Zubehörschalter 34, dem Sitzgurtschalter 35, dem Fahrersensor 36 und dem Türschloßschalter 37 feststellt. Wenn entsprechend festgestellt wird, daß sich das Fahrzeug in geparktem Zustand befindet, setzt die Regelschaltung 24 das Gebläse 5, wie weiter unten noch be schrieben wird, in Betrieb; und der Aufbau ist ein solcher, daß eine Mitteilung hinsichtlich der Durchführung der Arbeit des Gebläses mit Hilfe einer Mitteilungsvorrichtung erfolgt, beispielsweise mit Hilfe eines Summers, eines Geläutes, einer Spracherzeugungsvorrichtung oder einer an der Steuertafel 25 vorgesehenen Anzeige.
  • Der Fahrersensor 36 kann ein Drucksensor, der die Größe einer auf dem Sitz abgesetzten Last feststellt, ein Schalter, der sich entsprechend der Durchbiegung des Sitzes ein- oder einschaltet, ein Sensor, der das Sitzen einer Person auf dem Sitz mit Hilfe von Infrarot-Licht- oder Ultraschallwellen feststellt, eine CCD-Kamera, die ein Bild von einer auf dem Sitz sitzenden Person macht, oder dergleichen sein.
  • Als nächstes wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das in Fig. 1 dargestellte Fließdiagramm die Arbeitsweise entsprechend dem vorstehend beschriebenen Aufbau in einem Fall beschrieben, bei dem das Fahrzeug geparkt ist.
  • Wenn jetzt angenommen wird, daß das Fahrzeug mit eingeschalteter Klimaanlage gefahren worden ist, dann wird, wenn Blasluft von dem Gebläse 5 durch den Verdampfer 6 hindurch während des Betriebs der Klimaanlage strömt, in der Luft enthaltene Luft Feuchtigkeit zu Wassertröpfchen oder Eis und an den Röhrchen 15 und den Plattenrippen 16 des Verdampfers 6 anhaftet. Wassertröpfchen werden von diesen mittels der Blasluft des Gebläses 5 weggeblasen und zum Äußeren des Fahrzeugs hin von dem Wasserabführungsanschluß 18 aus abgegeben.
  • Es wird dann angenommen, daß zum Parken die Klimaanlage abgeschaltet worden ist, daß der Zündschalter ausgeschaltet worden ist (d.h. der Motor angehalten worden ist) und daß der Schlüssel vom Schließzylinder des Zündschlosses abgezogen worden ist. Wenn die Klimaanlage abgeschaltet wird, läuft der Lüfter 5a des Gebläses 5 infolge seiner Trägheitsmasse eine kurze Zeit lang weiter; weil jedoch die Menge der Blasluft dabei plötzlich abnimmt, haften Eis und auch Wassertröpfchen an den Röhrchen 15 und den Plattenrippen 16 des Verdampfers 6, wenn die Klimaanlage abgeschaltet ist, und werden sie mittels der Blasluft des Gebläses 5 nicht weggeblasen, und bleiben sie an den Röhrchen 15 und den Plattenrippen 16 anhaften. Jedoch werden Eis und Wassertröpfchen von den Röhrchen 15 und den Plattenrippen 16 in der nachfolgend angegebenen Weise entfernt.
  • Wenn der Zündschalter ausgeschaltet wird, wird auch der Zubehörschalter 34 ausgeschaltet, und trifft somit die Regelschaltung 24 in Schritt S1 von Fig. 1 die Entscheidung "JA". In Schritt S2 wird die Zeit T gemessen (beispielsweise 60 Sekunden). In dem Intervall, während dessen die Regelschaltung 24 die Zeit T mißt, bewegt der Fahrer den Schalthebel für das Getriebe in die "Park"-Stellung, und betätigt er auch die Handbremse, um das Fahrzeug in einen gebremsten Zustand zu versetzen; dann löst er den Sitzgurt (was den Sitzgurtschalter 35 ausschaltet) verläßt er den Sitz, steigt er aus dem Fahrzeug aus, und verschließt er die Tür (wobei der Fahrersensor 36 die Feststellung "KEIN FAHRER" trifft und der Tür schloßschalter 37 eingeschaltet wird).
  • Wenn die Zeit T verstrichen ist, nachdem der Zubehörschalter 34 ausgeschaltet worden ist, trifft die Regelschaltung 24 in Schritt S2 die Entscheidung "JA", und führt sie anschließend Schritt S3 durch, um zu entscheiden, ob der Sitzgurtschalter ausgeschaltet worden ist. In Schritt S4 wird die Entscheidung getroffen, ob das Ausgangssignal des Fahrersensors 36 angibt, daß ein Fahrer anwesend oder abwesend ist. In Schritt SS wird die Entscheidung getroffen, ob der Türschloßschalter 37 eingeschaltet worden ist. Zu diesem Zeitpunkt trifft, da der Fahrer das Fahrzeug bereits verlassen hat und sich die Tür in einem abgeschlossenen Zustand befindet, die Regelschaltung 24 in Schritt S3 die Entscheidung "JA (= nicht angelegter Sitzgurt)", trifft sie in Schritt S4 die Entscheidung "KEIN FAHRER", und trifft sie in Schritt S5 die Entscheidung "JA (= Tür verschlossen)".
  • Wenn das Ergebnis von Schritt S5 "JA" ist, stellt die Regelschaltung 24 fest, daß sich das Fahrzeug in geparkten Zustand befindet; danach gibt in Schritt S6 die Regelschaltung 24 mittels der Mitteilungsvorrichtung 25a an der Regeltafel 25 die Mitteilung, daß das Gebläse in Betrieb steht, um Wassertröpfchen, die an dem Verdampfer 6 anhaften, zu beseitigen. Entsprechend setzt die Regelschaltung 24 in Schritt S7 den Servomotor 19 für die Innenluft/Außenluft-Schaltklappe 4 in Betrieb, und schaltet sie die Ansaug-Betriebsart auf die Innenluft-Ansaugbetriebsart. In Schritt S8 setzt die Regelschaltung 24 den Servomotor 20 für die Luftmischklappe 8 in Betrieb, und stellt sie einen Zustand ein, bei dem die gesamte Luft den Heizkern 7 im Bypass umgeht (Heizkern-Bypassbetriebsart), und setzt sie die Servomotoren 21-23 für die zugehörigen Öffnungen 10-12 in Betrieb, und stellt sie die Öffnungs-Betriebsart auf die Kopfraum-Betriebsart ein, welcher Zustand in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Danach geht die Arbeit der Regelschaltung 24 zu Schritt S9 über, wo die Arbeit des Gebläses 5 mit "HOCH" beginnt, d.h. mit maximalem Luftstrom. Schritt S10 mißt eine feststehende Zeit T, beispielsweise 10 bis 30 Sekunden. Auf diese Weise wird infolge der Arbeit des Gebläses 5 die Luft innerhalb des Fahrzeugs in den Luftkanal 1 von dem Innenluft-Ansauganschluß 2 aus angesaugt, strömt diese Luft durch den Verdampfer 6, und wird sie von der Kopfraum-Öffnung 11 aus in das Fahrzeug abgegeben. Da die Luft, die mittels des Gebläses 5 bewegt wird, durch den Verdampfer 6 hindurchströmt, werden an den Röhrchen 15 und den Plattenrippen 16 anhaftende Wassertröpfchen weggeblasen. Des weiteren wird Eis, das an den Röhrchen und den Plattenrippen 16 des Verdampfers 6 anhaftet, geschmolzen und zu Wassertröpfchen, die gleichfalls mittels der Blasluft des Gebläses 5 weggeblasen werden. Entsprechend werden die vom Verdampfer 6 weggeblasenen Wassertröpfchen mittels des Wasserfangnetzes 17 aufgefangen und an das Äußere des Fahrzeugs von dem Wasser-Abführungsanschluß 18 aus abgegeben. Nachdem das Gebläse 5 während der festgelegten Zeit T gearbeitet hat, trifft die Regelschaltung 24 in Schritt S10 die Entscheidung "JA", und hält sie den Betrieb des Gebläses in Schritt S11 an.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform ein Fahrzeug in geparkten Zustand abgestellt ist, wird das Gebläse 5 nur während der feststehenden Zeit T in Betrieb gehalten, und werden die an dem Verdampfer 6 anhaftenden Wassertröpfchen mittels der Blasluft des Gebläses 5 weggeblasen. In Hinblick auf das Beseitigen der Wassertröpfchen von dem Verdampfer 6 wird Eis vom Verdampfer abgeschmolzen, wobei das Eis wieder zu Wassertröpfchen wird, die dann mittels des Gebläses 5 weggeblasen werden. Somit können die Wassertröpfchen nicht am Verdampfer 6 anhaftend zurückbleiben, wenn das Fahrzeug geparkt und abgeschaltet ist. Da die Wassertröpfchen nicht weiterhin am Verdampfer 6 anhaften, nimmt die Größe der Korrosion der Röhrchen 15 und der Plattenrippen 16, die durch die an dem Verdampfer 6 anhaftenden Wassertröpfchen verursacht ist, ab. Des weiteren ist die Abgabe von Gerüchen in den Fahrgastraum infolge der an dem Verdampfer 6 anhaftenden Wassertröpfchen verhindert, wodurch das Hindurchführen von unangenehmen Gerüchen durch die Klimaanlage verhindert wird, wenn die Klimaanlage wieder gestartet wird.
  • Je schneller die Geschwindigkeit der durch den Verdampfer 6 hindurchströmenden Luft bei dem Wegblasen der Wassertröpfchen von dem Verdampfer 6 ist, desto größer ist die Wirkung der Beseitigung der Wassertröpfchen. Zur Vergrößerung der Geschwindigkeit der durch den Verdampfer 6 hindurchströmenden Luft wird es bevorzugt, das Gebläse 5 in der Einstellung "HOCH" arbeiten zu lassen sowie den Luftwiderstand der Klimaanlage so klein wie möglich zu machen. In Hinblick auf den Luftwiderstand der Klimaanlage ist der Ansaugwiderstand, wenn die Innenluft direkt von dem Innenluft-Ansauganschluß 2 aus angesaugt wird, kleiner als dann, wenn Luft von außerhalb des Fahrzeugs von dem Außenluft-Ansauganschluß 3 über einen Außenluft-Ansaugkanal (nicht dargestellt) angesaugt wird, und wenn die Kopfraum-Betriebsart als die Öffnungsbetriebsart mit dem geringsten Öffnungswiderstand benutzt wird. Des weiteren ist der Strömungswiderstand, wenn die Blasluft des Gebläses 5 im Bypass zum Heizkern 7 geführt wird, kleiner als dann, wenn sie durch den Heizkern 7 hindurchgeführt wird. Angesichts dieser Umstände wird erfindungsgemäß während des Vorgangs für das Beseitigen der Wassertröpfchen die Ansaugbetriebsart auf die Innenluft-Ansaugbetriebsart eingestellt, wird die Öffnungsbetriebsart auf die Kopfraum-Betriebsart eingestellt, und wird die Luftmischklappe 8 auf die Betriebsart zur Bypassumgehung des Heizkerns eingestellt. Auf diese Weise befindet sich die Klimaanlage in einem Zustand minimalen Luftwiderstands, und werden große Luftmengen vom Gebläse 5 aus herbeigeführt. Somit kann die Blasluft des Gebläses 5 mit hoher Geschwindigkeit in Hinblick auf den Verdampfer 6 strömen, und können die Wassertröpfchen von dem Verdampfer 6 sogar noch zuverlässiger beseitigt werden.
  • Des weiteren wird, wenn das Gebläse 6 zur Beseitigung der Wassertröpfchen in Betrieb steht, hierüber eine Mitteilung (Schritt S6) mittels der Mitteilungsvorrichtung 25a dieser Ausführungsform gemacht. Dies macht es möglich, jegliche Nachteile oder jegliche Unannehmlichkeit für den Fahrer infolge eines kraftvollen Windzuges abgeschwächt, der plötzlich aus der Kopfraum-Öffnung ausgeblasen wird, insbesondere in dem Fall, daß die Regelschaltung 24 geparkten Zustand des Fahrzeugs erkennt, und den Betrieb des Gebläses 5 initiiert, obwohl sich der Fahrer noch innerhalb des Fahrzeugs befindet.
  • Zum Abschwächen dieses Nachteils oder dieser Unannehmlichkeit für den Fahrer wird ein Summer, ein Geläut oder eine Spracherzeugungsvorrichtung als Mitteilungsvorrichtung 25a bevorzugt. Es ist auch annehmbar, für eine Mitteilung hinsichtlich der Arbeit des Gebläses mittels eines Anzeigers zu sorgen, der gleichzeitig mit einem Ton, beispielsweise einer Glocke, einem Geläut oder einer gesprochenen Mitteilung, aufleuchtet.
  • Des weiteren ist die Mitteilungsvorrichtung nicht ausschließlich auf eine an der Steuertafel 25 vorgesehene Vorrichtung beschränkt. Es ist gleichfalls möglich, daß eine Mitteilungsvorrichtung an einer Meßgerätetafel angeordnet ist, die auch Dinge wie die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Motordrehzahl usw. angibt.
  • Weiter ist bei dieser Ausführungsform die Arbeitszeit T des Gebläses 5 zum Beseitigen der Wassertröpfchen als in den Bereich von etwa zehn bis etwa dreißig Sekunden fallend eingestellt worden. Jedoch ist es auch annehmbar, die Arbeitszeit T auf dreißig Sekunden oder länger einzustellen, um die Wassertröpfchen, die nicht weggeblasen werden konnten, zu verdampfen und zu trocknen, um so Feuchtigkeit vollständiger vom Verdampfer 6 zu entfernen. Auch kann das Gebläse 5 mit einer mittleren oder niedrigen Einstellung während einer längeren Arbeitszeit T betrieben werden. Das Gebläse 5 kann auch in Betriebsarten anders als die Innenluft-Ansaugbetriebsart, die Betriebsart zur Bypassumgehung des Heizkerns und die Kopfraum-Betriebsart betrieben werden.
  • Des weiteren wird erfindungsgemäß der Vorgang zum Bestimmen, daß das Fahrzeug geparkt worden ist, unter der Bedingung initiiert, daß der Zubehörschalter 34 ausgeschaltet worden ist. In dem Fall, bei dem ein Schalter zum Feststellen des Einsteckens eines Schlüssels in den Schließzylinder des Zündschlosses vorgesehen ist, ist es ebenfalls möglich, den Vorgang der Bestimmung, daß das Fahrzeug geparkt ist, zu initiieren, nachdem ein Schlüsseleinsteck-Feststellungsschalter anstelle des Zubehörschalters 34 das Herausziehen des Schlüssels festgestellt hat.
  • Des weiteren wird bei der vorstehend angegebenen Ausführungsform der geparkte Zustand mit Hilfe von Signalen des Sitzgurtschalters 35, des Fahrersensors 36 und des Türschloßschalters 37 festgestellt. Jedoch kann auch eine Bauweise verwendet werden, die den geparkten Zustand aufgrund irgendeines dieser Signale feststellt. Des weiteren kann bei einem Fahrzeug mit einem Schalter zum Feststellen, daß der Schalthebel für das Getriebe auf die Parkstellung eingestellt wor den ist, oder bei einem Fahrzeug, das mit einem Sender ausgestattet ist, der luft-gestützte Ausbreitungssignale wie Funkwellen, Ultraschallwellen, oder Infrarotlicht an den Zündschalter sendet bzw. übermittelt und die Tür mittels der übermittelten Signale absperren kann, eine Struktur bzw. Bauweise verwendet werden, die den geparkten Zustand des Fahrzeugs auf der Grundlage feststellt, ob der Parkpositions- Feststellungsschalter eingeschaltet ist oder ob die Tür mittels des luft-gestützten Ausbreitungssignals versperrt worden ist.
  • Bei einem Fahrzeug, das weder mit einem Sitzgurtschalter 35, noch einem Fahrersensor 36, noch einem Türschloßschalter 37, noch mit einem Parkfeststellungsschalter oder dergleichen ausgestattet ist, kann eine Bauweise bzw. Struktur verwendet werden, die das Gebläse 5 arbeiten läßt, nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne T im Anschluß an das Ausschalten des Zubehörschalters 34 und somit des Motors verstrichen ist.
  • Des weiteren ist bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein wasserabstoßender Film an den Röhrchen 15 und den Plattenrippen 16 des Verdampfers 6 ausgebildet. Jedoch ist es auch möglich, daß kein wasserabstoßender Film vorgesehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obenbeschriebene Ausführungsform und die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise ist die vorstehend angegebene Ausführungsform in Verbindung mit einer Fahrzeug- Klimaanlage beschrieben worden, die den klimatisierten Luftstrom auf eine zuvor eingestellte Temperatur automatisch einstellt, beispielsweise mit einer automatischen Klimaregelung; jedoch kann die vorliegende Erfindung auch bei einer Klimaanlage zur Verwendung bei einem Fahrzeug Anwendung finden, die mit mindestens einem Verdampfer ausgestattet ist, der als eine allgemeine Klimatisierungseinrichtung oder eine Fahrzeugkühleinrichtung bekannt ist, und kann die Erfindung mit zahlreichen Veränderungen realisiert werden, die das Wesen des Umfangs der Erfindung nicht verlassen.
  • Wie oben beschrieben wird bei einer erfindungsgemäßen Klimaanlage zur Verwendung bei einem Fahrzeug das Gebläse betrieben, wenn das Fahrzeug in geparktem Zustand abgestellt wird. Somit werden an dem Verdampfer anhaftende Wassertröpfchen mittels der Luft des Gebläses weggeblasen. Des weiteren wird jegliches Eis, das an dem Verdampfer anhaften könnte, zu Wassertröpfchen geschmolzen, die gleichfalls weggeblasen werden. Somit werden alle Probleme, wie beispielsweise die vorzeitige Korrosion der Verdampferröhrchen und Rippen infolge von an dem Verdampfer anhaftenden Tröpfchen sowie die Abgabe unangenehmer Gerüche, die durch die an dem Verdampfer während einer längeren Zeitspanne zwischen Benutzungen des Fahrzeugs anhaftenden Wassertröpfchen verursacht sind, überwunden.
  • Die Erfindung ist in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben worden, die gegenwärtig für die am besten ausführbare und am meisten bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehalten wird. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt; sondern ist beabsichtigt, daß sie alle Modifikationen und äquivalente Ausbildungen abdeckt, die innerhalb der Angaben der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (8)

1. Klimaanlage zur Verwendung bei einem Fahrzeug, umfassend:
einen Luftkanal (1) zum Einführen von Luft von einem Ende aus und zum Führen der Luft in einen Fahrgastraum von dem anderen Ende aus;
einen Verdampfer (6), der innerhalb des Luftkanals (1) angeordnet ist, zum Verdampfen von Kühlmittel und zur Bewirkung eines Abkühlens der Luft;
ein Gebläse (5), das innerhalb des Luftkanals (1) angeordnet ist und Luft in Richtung auf den Verdampfer (6) bläst;
ein Park-Feststellungsmittel zum Feststellen, ob sich das Fahrzeug in geparktem Zustand befindet; und
ein Gebläse-Regelmittel (24) zum Regeln des Gebläses (5), um in Richtung auf den Verdampfer (6) während eines spezifizierten Zeitintervalls mit einer ausreichenden Geschwindigkeit einen Wind zum Vertreiben der an dem Verdampfer (6) anhaftenden Feuchtigkeit zu blasen, wenn der geparkte Zustand des Fahrzeugs mittels des Park-Feststellungsmittels festgestellt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein wasserabstoßender Film an den Oberflächen des Verdampfers (6) ausgebildet ist und daß ein Wasserfangnetz (17) an der stromabwärtigen Oberfläche des Verdampfers (6) angeordnet ist.
2. Klimaanlage zur Verwendung bei einem Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Verdampfer (6) mit einer Vielzahl von Röhrchen (15), die das Hindurchströmen eines Kühlmittels gestatten, und mit Rippen ausgestattet ist, die zwischen diesen Röhrchen (15) angeordnet sind, und wobei der wasserabstoßende Film an deren Oberflächen ausgebildet ist.
3. Klimaanlage zur Verwendung bei einem Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Menge der von dem Gebläse (5) aus geblasenen Luft in mehreren Stufen geregelt wird und, wenn der geparkte Zustand des Fahrzeugs mittels des Park-Feststellungsmittels festgestellt worden ist, das Gebläseregelmittel das Gebläse (5) zur Erzeugung einer maximalen Luftmenge antreibt.
4. Klimaanlage zur Verwendung bei einem Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei ein Ende des Luftkanals (1) mit einem Innenluft-Ansauganschluß (2), der Fahrgastraum-Luft einführt, mit einem Außenluft-Ansauganschluß (3), der Luft von außerhalb des Fahrzeugs einführt, und mit einer Innenluft/Außenluft- Schaltklappe (4) ausgestattet ist, die zwischen diesen beiden Ansauganschlüssen (2, 3) umschaltet, wobei die Innenluft/Außenluft-Schaltklappe (4) den Innenluft-Ansauganschluß (2) öffnet, wenn der geparkte Zustand des Fahrzeugs mittels des Park-Feststellungsmittels festgestellt worden ist.
5. Klimaanlage zur Verwendung bei einem Fahrzeug nach Anspruch 1, weiter umfassend einen Heizkern (7), der abgekühlte Luft aufheizt und stromabwärts des Verdampfers (6) innerhalb des Luftkanals (1) angeordnet ist.
6. Klimaanlage zur Verwendung bei einem Fahrzeug nach Anspruch 5, weiter umfassend eine Luftmischklappe (8), die die Menge der im Bypass zum Heizkern (7) geführten Luft nach dem Hindurchströmen durch den Verdampfer (6) und die Menge der durch den Heizkern (7) hindurchströmenden Luft regelt und innerhalb des Luftkanals (1) angeordnet ist, wobei die Luftmischklappe (8) eine Regelung derart durchführt, daß die gesamte durch den Verdampfer (6) hindurchströmende Luft den Heizkern (7) im Bypass umgeht, wenn der geparkte Zustand des Fahrzeugs mittels des Park-Feststellungsmittels festgestellt worden ist.
7. Klimaanlage zur Verwendung bei einem Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das Park-Feststellungsmittel mindestens eins der folgenden Elemente umfaßt: einen Fahrzeugzubehörschalter (34), einen Sitzgurtschalter (35), einen Fahrersensor (36) und einen Türschloßschalter (37).
8. Klimaanlage zur Verwendung bei einem Fahrzeug nach Anspruch 1, weiter umfassend ein Mitteilungsmittel (25a) zum Informieren des Fahrers, wenn der geparkte Zustand des Fahrzeugs mittels des Park-Feststellungsmittels festgestellt worden ist und das Gebläse (5) in Betrieb genommen wird.
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