DE69402341T2 - Klammermagazin und Klammernpaket - Google Patents

Klammermagazin und Klammernpaket

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DE69402341T2
DE69402341T2 DE69402341T DE69402341T DE69402341T2 DE 69402341 T2 DE69402341 T2 DE 69402341T2 DE 69402341 T DE69402341 T DE 69402341T DE 69402341 T DE69402341 T DE 69402341T DE 69402341 T2 DE69402341 T2 DE 69402341T2
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staple
sheets
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Toru Yoshie
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
    • B25C5/1686Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices using pre-loaded cassettes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klammerdrahtkassette, die für ein motorisch angetriebenes Klammergerät verwendet wird, mit dem mehrere bedruckte Papiere oder ähnliches geklammert werden und betrifft zudem ein Klammerdrahtbogenpaket zur Verwendung für die Klammerdrahtkassette.
  • Verschiedene Arten von motorisch angetriebenen Klammergeräten, von denen jedes einen Motor oder ein hierfür verwendetes Soleniod hat, werden zum Zwecke der praktischen Verwendung zu Handeismärkten verschifft. Üblicherweise werden bei einem derartigen, vorstehend genannten Typ von motorisch angetriebenem Klammergerät im wesentlichen umgekehrt U- förmige Klammern verwendet. Ansonsten wird ein Klammerdrahtbogen 2 mit einer Mehrzahl gerader Klammerdrähte 1, 1- --, die - wie in Fig. 16 dargestellt - Seite an Seite aufeinanderfolgend miteinander verbunden sind, von dem motorisch angetriebenen Klammergerät verwendet. Wie in Fig. 17 dargestellt, sind mehrere Klammerdrahtbögen 2, 2--- in geschichtetem Zustand in einer Klammerdrahtkassette 3 aufgenommen, die aus einem transparenten Kunstharz gegossen ist, und die Klammerdrahtbögen 2 werden senkrecht bzw. normalerweise nach unten gedrückt bzw. vorgespannt mit Hilfe der elastischen Kraft einer Kompressionsspiralfeder 4, die über eine Druckplatte 5 wirkt. Zu diesem Zeitpunkt werden die im geschichten Zustand in der Klammerdrahtkassette 3 gehaltenen Klammerdrahtbögen 2, wie in Fig. 18 gezeigt, von Basisplatten 6 an gegenüberliegenden Seiten einer Bodenfläche der Klammerdrahtkassette 3 getragen.
  • Wie in Fig. 19 gezeigt, wird die Klammerdrahtkassette 3 in ein motorisch angetriebenes Klammergerät 7 geladen, und sobald ein (nicht gezeigter Motor) zur Drehung angetrieben wird, werden mehrere in der Klammerdrahtkassette 3 in geschichtetem Zustand aufgenommene Klammerdrahtbögen nacheinander - einer nach dem anderen - entlang der unteren Fläche eines Führungsabschnittes 9, der am vorderen Endteil der Klammerdrahtkassette 3 angeordnet ist, in Vorwärtsrichtung (d.h., in der in Fig. 19 dargestellten Abbildung in Richtung nach links) unter Zuhilfenahme eines gesteuerten Riemens 8 oder von Walzen (nicht dargestellt) befördert. Wird ein (nicht dargestellter) Formgebungsmechanismus betätigt, so wird ein am vordersten Ende jedes Klammerdrahtbogens angeordneter Klammerdraht so verformt, daß er eine im wesentlichen umgekehrte U-förmige Kontur aufweist. Darauffolgend wird er in Richtung der Klammerschlußseite 10 zusammengedrückt mit Hilfe eines Treibers des Formgebungsmechanismus, um eine Mehrzahl beschrifteter Papiere zusammenzuklammern.
  • Verglichen mit dem Fall, bei dem eine Reihe zuvor verformter Klammerdrähte verwendet werden, von denen jeder eine im wesentlichen umgekehrte U-förmige Kontur aufweist, besteht bei einem motorisch angetriebenen Klammergerät, das eine Klammerdrahtkassette aufweist, die eine Mehrzahl von zu diesem Zweck in geschichtetem Zustand angeordnete Klammerdrahtbögen beinhaltet, nicht die Notwendigkeit, häufig Klammerdraht nachzulegen, da in der Klammerdrahtkassette eine große Anzahl an Klammerdrähten aufgenommen werden kann. Dadurch kann jeder Klammervorgang mit hoher Effizienz erzielt werden.
  • Sind jedoch alle in der Klammerdrahtkassette in geschichtetem Zustand aufgenommenen Klammerdrahtbögen verbraucht, so sollte die leere Klammerdrahtkassette gegen eine neue ausgetauscht werden. In der Praxis ist es schwierig, die aus Kunstharz gegossene, gebrauchte Klammerdrahtkassette als Abfallmaterial zu behandeln, indem man sie verbrennt. Überdies ist dies nicht im Einklang mit den gegenwärtigen Umweltanforderungen in bezug auf den Erhalt jeglicher Art nützlicher Stoffe bzw. Quellen.
  • Andererseits erfordert ein Recyclingvorgang für gebrauchte Klammerdrahtkassetten viele Arbeitsstunden, und es sollte zusätzlich ein Trennprozeß durchgeführt werden, um die jeweils gegossenen Kunstharzkomponenten von den Komponenten zu trennen, die jeweils aus metallischem Material hergestellt sind. Dies führt zu einer unerwünschten Verteuerung für jede Klammerdrahtkassette.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des zuvor erwähnten Hintergrundes getätigt. Ihr Ziel ist es, eine Klammerdrahtkassette vorzusehen, die wiederholt verwendet werden kann, ohne irgendein spezielles Problem aufzuwerfen in Verbindung mit der Behandlung jeder gebrauchten Klammerdrahtkassette bei der Entsorgung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Klammerdrahtkassette, die für ein motorisch angetriebenes Klammergerät gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, umfaßt: ein Aufnahmeelement zur Aufnahme mehrerer Klammerdrahtbögen in geschichtetem Zustand, wobei jeder Klammerdrahtbogen eine Anzahl gerader Klammerdrähte umfaßt, die aufeinanderfolgend - Seite an Seite - miteinander verbunden sind, wobei die geschichtete Anordnung an Klammerdrahtbögen mit Hilfe eines Bündelelementes gebündelt ist und die Klammerdrahtkassette von dem motorisch angetriebenen Klammergerät gelöst wird, wenn die gebündelten Klammerdrahtbögen in das Aufnahineelement eingeführt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine für ein motorisch angetriebenes Klammergerät verwend bare Klammerdrahtkassette vorgesehen, in der mehrere Klammerdrahtbögen, die jeweils eine Anzahl gerader Klammerdrähte, die aufeinanderfolgend - Seite an Seite - miteinander verbunden sind, aufweist, in geschichtetem Zustand aufgenommen werden und die Klammerdrahtkassette dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Klammerdrahthalter, in dem die Klammerdrahtbögen in geschichtetem Zustand aufgenommen sind, derart ausgebildet ist, daß er abnehmbar in die Klammerdrahtkassette hineinpaßt.
  • Zusätzlich wird gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Klammerdrahtbogenpaket zur Verwendung für die gemäß dem vorhergehenden Aspekt der vorliegenden Erfindung konstruierte Klammerdrahtkassette vorgesehen, bei dem das Klammerdrahtbogenpaket aus einem Material, wie beispielsweise Papier, Kunstharz oder ähnlichem hergestellt ist, die jeweils bei der Entsorgung als verbrennbares Abfallmaterial behandelt werden können mit geringer Umweltverschmutzung, mehrere Klammerdrahtbögen in dem Klammerdrahtbogenhalter in geschichtetem Zustand aufgenommen und die Klammerdrahtbögen und der Klammerdrahtbogenhalter unter Verwendung eines Bandes zusammengebündelt sind.
  • Mit der Klammerdrahtkassette gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Klammerdrahtbogenpaket, bestehend aus einem Klammerdrahtbogenhalter und mehreren Klammerdrahtbögen lösbar bzw. abnehmbar in die Klammerdrahtkassette eingepaßt bzw. in dieser aufgenommen werden. Dadurch kann die Klammerdrahtkassette selbst wie derholt verwendet werden, indem jedes leere Klammerdrahtbogenpaket durch ein neues ausgetauscht wird.
  • Das Klammerdrahtbogenpaket gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist derart konstruiert, daß eine vorbestimmte Anzahl an Klammerdrahtbögen in dem Klammerdrahtbogenhalter aufgenommen wird, der bezüglich der Entsorgung als verbrennbarer Abfall behandelt werden kann, und sie werden unter Verwendung eines Bandes zusammengebündelt. Wird die gebündelte Anordnung aufgelöst, indem die Verbindung durch das Band gelöst oder dieses durchrissen wird, nachdem das Klammerdrahtbogenpaket in die Klammerdrahtkassette geladen wurde, ist dadurch ein Klammerdrahtzufuhrvorgang beendet. Der leere Klammerdrahtbogenhalter wird als verbrennbarer Abfall weggeworfen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine für ein motorisch angetriebenes Klammergerät verwendbare Klammerdrahtkassette vorgesehen, in der mehrere Klammerdrahtbögen in geschichtetem Zustand aufgenommen sind, die jeweils eine Anzahl gerader Klammerdrähte aufweisen, die aufeinanderfolgend - Seite an Seite - miteinander verbunden sind, wobei die Klammerdrahtkassette dadurch gekennzeichnet ist, daß sie im wesentlichen aus einer Kassette und einem in die Klammerdrahtkassette eingeführten Klammerdrahtbogenhalter besteht, daß der Klammerdrahtbogenhalter derart konstruiert ist, daß er um einen vorbestimmten Abstand aus der Klammerdrahtkassette gezogen werden kann und daß die Klammerdrahtbögen in den Klammerdrahtbogenhalter geladen werden können.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zudem ein Klammerdrahtbogenpaket zur Verwendung für eine Klammerdrahtkassette vorgesehen, wobei das Klammerdrahtbogenpaket dadurch gekennzeichnet ist, daß eine vorbestimmte Anzahl an Klammerdrahtbögen, die in dem Klammerdrahtbogenhalter aufgenommen werden können, in dem Klammerdrahtbogen halter einer über dem anderen geschichtet sind und daß die geschichtete Struktur bzw. Anordnung an Klammerdrahtbögen unter Verwendung eines Bandes gebündelt wird.
  • Bei einer Klammerdrahtkassette gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der in der Klammerdrahtkassette aufgenommene Klammerdrahtbogenhalter aus dieser herausgezogen, so daß sie nach außen hin freigelegt bzw. offen sein kann. Nach Beendigung des Herausziehvorganges ist eine vorbestimmte Anzahl an Klammerdrahtbögen in geschichtetem Zustand in dem Klammerdrahtbogenhalter aufgenommen und darauffolgend wird der mit in ihm aufgenommenen Klammerdrahtbögen versehene Klammerdrahtbogenhalter in die Klammerdrahtkassette eingeführt. Auf diese Weise kann die Klammerdrahtkassette wiederholt verwendet werden.
  • Mit dem Klammerdrahtbogenpaket gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine vorbestimmte Anzahl an Klammerdrahtbögen, die in dem Klammerdrahtbogenhalter aufgenommen sein können, unter Verwendung eines Bandes zusammengebündelt werden, um ein einzelnes Klammerdrahtbogenpaket auszubilden, das wiederum in den Klammerdrahtbogenhalter geladen wird. Folglich wird eine vorbestimmte Anzahl an Klammerdrahtbögen in den Klammerdrahtbogenhalter zugeführt, wenn der gebündelte Zustand des Klammerdrahtbogenpaketes aufgelöst ist.
  • Der sechste Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert eine für ein motorisch angetriebenes Klammergerät verwendbare Klammerdrahtkassette, wobei mehrere Klammerdrahtbögen, die jeweils aus einer Anzahl an geraden Klammerdrähten besteht, die aufeinanderfolgend - Seite an Seite - miteinander verbunden sind, in geschichtetem Zustand in einer Kassette aufgenommen sind und die Klammerdrahtbögen auf Bodenplatten getragen werden, die an gegenüberliegenden Seiten eines Öffnungsabschnittes angeordnet sind, der durch die Bodenfläche der Kassette hindurch ausgebildet ist, wobei die Klammerdrahtkassette dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Öffnungs-/Schließmechanismus umfaßt zum Öffnen oder Verschließen der Bodenplatten, derart, daß die Klammerdrahtbögen in die Klammerdrahtkassette über den Öffnungsabschnitt geladen werden, welcher durch die Bodenfläche der Klammerdrahtkassette hindurch ausgebildet ist.
  • Bei der Klammerdrahtkassette, die gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung in der zuvor beschriebenen Weise hergestellt ist, wird die Bodenfläche der Klammerdrahtkassette offen gehalten mit Ausnahme der Bodenpiatte bzw. des Bodenplattenbereiches, der zum Tragen der gegenüberliegenden Seitenkantenabschnitte bzw. -teile jedes Klammerdrahtbogens dient, und ein Förderband des motorisch angetriebenen Klammergerätes für einen Klammerdrahtbogen oder ähnliches wird in Kontakt mit der unteren Fläche jedes Klammerdrahtbogens gebracht, um nacheinander mehrere in der Klammerdrahtkassette übereinander geschichtete Klammerdrahtbögen einen nach dem anderen in Vorwärtsrichtung zu fördern. Um sicherzustellen, daß die gesamte Bodenfläche der Klammerdrahtkassette offen gehalten ist, sind die Bodenplatten drehbar oder verschiebbar an einem Gehäuse der Klammerdrahtkassette derart befestigt, daß sie in Richtung nach außen gedreht oder verschoben werden können. Werden mehrere Klammerdrahtbögen durch Öffnen der Bodenplatten in die Klammerdrahtkassette eingeführt und darauffolgend die Bodenplatten in ihre ursprünglichen Stellungen zurückgebracht, so ist ein Klammerdrahtbogenzuführvorgang vollendet. Mit einer derartigen Konstruktion kann die Klammerdrahtkassette wiederholt über einen langen Zeitraum verwendet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Klammerdrahtkassette und eines Klammerdrahtbogenpaketes, konstruiert gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt die Klammerdrahtkassette, wobei
  • Fig. 2(a) eine Rückansicht der Klammerdrahtkassette und
  • Fig. 2(b) deren Schnittansicht von der Seite ist;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Klammerdrahtkassette mit einem darin geladenen Klammer drahtbogenpaket;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Klammer drahtbogenpakets, insbesondere in Darstellung der Bodenfläche des Klammerdrahtbogenpaketes;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Klammerdrahtbogenpaketes, konstruiert gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, insbesondere in Darstellung der Bodenfläche des Klammerdrahtbogenpakets;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Klammerdrahtkassette und eines Klammerdrahtbogenpaketes, konstruiert gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 zeigt den Aufbau der in Fig. 1 dargestellten Klammerdrahtkassette, wobei
  • Fig. 7(a) eine Rückansicht der Klammerdrahtkassette und
  • Fig. 7(b) deren Schnittansicht in Darstellung wesentlicher Komponenten zur Bildung der Klammerdrahtkassette ist;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der Kassette, insbesondere in Darstellung des Betriebszustandes, bei dem mehrere Klammerdrahtbögen geschichtet in einen Klammerdrahtbogenhalter geladen werden;
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 6 dargestellten Klammerdrahtbogenpaketes, insbesondere in Darstellung der Bodenfläche des Klammerdrahtbogenpaketes;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Klammerdrahtkassette und eines Klammerdrahtbogenpaketes, konstruiert gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 zeigt den Aufbau der in Fig. 10 dargestellten Klammerdrahtkassette, wobei
  • Fig. 11(a) eine Rückansicht der Klammerdrahtkassette und Fig. 11(b) deren Schnittansicht in Darstellung wesentlicher Komponenten zur Bildung der Klammerdrahtkassette ist;
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Klammerdrahtkassette und eines Klammerdrahtbogenpaketes, konstruiert gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, insbesondere in Darstellung der Bodenfläche sowohl der Klammerdrahtkassette als auch des Klammerdrahtbogenpaketes;
  • Fig. 13 ist eine Rückansicht der in Fig. 12 dargestellten Klammerdrahtkassette;
  • Fig. 14 zeigt einen Zusammenbau der Klammerdrahtkassette und des Klammerdrahtbogenpaketes&sub1; wobei Figuren 14(a), 14(b) bzw. Fig. 14(c) ein Verfahren zum Laden des Klammerdrahtbogenpaketes in die Klammerdrahtkassette darstellen;
  • Fig. 15 ist eine Schnittansicht einer Klammerdrahtkassette und eines Klammerdrahtbogenpaketes, konstruiert gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, insbesondere in Darstellung der Bodenplatten, die angepaßt sind, um in Richtung nach links/rechts verschiebbar zu sein;
  • Fig. 16 zeigt einen Klammerdrahtbogen, wobei
  • Fig. 16(a) eine Ansicht auf den Klammerdrahtbogen von oben,
  • Fig. 16(b) dessen Ansicht von vorne und
  • Fig. 16(c) dessen Seitenansicht ist;
  • Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Klammerdrahtkassette;
  • Fig. 18 ist eine Rückansicht der herkömmlichen Klammerdrahtkassette;
  • Fig. 19 ist eine bildliche Darstellung des Zustandes, in dem ein motorisch angetriebenes Klammergerät mit einer Klammerdrahtkassette geladen ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegenden Erfindung wird nun im folgenden detailliert beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren in Darstellung einiger ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis Fig. 4 im folgenden eine Klammerdrahtkassette beschrieben, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 11 eine Klammerdrahtkassette und Bezugszeichen 12 ein Klammerdrahtbogenpaket. Das Klammerdrahtbogenpaket ist derart konstruiert, daß eine vorbestimmte Anzahl an Klammerdrahtbögen 2 in geschichtetem Zustand in einem Klammerdrahtbogenhalter 13 aufgenommen ist&sub1; während sie unter Verwendung eines Bandes 14 zusammengebündelt sind.
  • Die Klammerdrahtkassette 11 ist kastenförmig ausgelegt, wobei die Bodenfläche nach außen freiliegt. Eine Führungsplatte 15 ragt aus dem unteren Ende der Vorderfläche der Klammerdrahtkassette 11 nach vorne. Eine Preßplatte 16 ist in einem Gehäuse der Klammerdrahtkassette 11 aufgenommen, und ein sich von der Preßplatte 16 nach vorne erstreckender T-förmiger Höcker 17 steht in Eingriff mit einem sich vertikal erstreckenden Langloch 18, das durch eine Frontplatte 11a der Klammerdrahtkassette 11 hindurchgehend ausgebildet ist, um zu verhindern, daß die Preßplatte 16 mit der Klammerdrahtkassette 11 außer Eingriff gelangt. Eine Kompressionsspiralfeder 19 ist zwischen der Preßplatte 16 und einer Abdeckplatte llb der Klammerdrahtkassette 11 derart angeordnet, daß die Preßplatte 16 durch die elastische Kraft der Kompressionsspiralfeder 19 senkrecht bzw. normalerweise nach unten vorgespannt ist.
  • Der Klammerdrahthalter 13 besteht aus Pappe bzw. Karton oder einem Kunstharz, die zur Entsorgung über eine Verbrennung behandelt werden können, ohne daß eine Umweltverschmutzung auftritt. Die obere und untere Fläche sowie die vordere Fläche des Klammerdrahthalters 13 sind offengehalten. Der Klammerdrahthalter 13 umfaßt linker und rechter Hand Seitenplatten 20 und 21, deren obere Kanten sich unter einem Winkel von der Vorderseite zur Rückseite des Klammerdrahthalters 13 hin nach oben erstrecken. Zusätzlich umfaßt der Klammerdrahthalter 13 eine hintere Platte 22, die höher ist als die aus mehreren Klammerdrahtbögen 2 gebildete geschichtete Struktur und zwei Eingriffslöcher 23 für einen später beschriebenen Sperrhebel sind durch die hintere Platte 22 durchgehend ausgebildet an Stellen, die über der Oberfläche der geschichteten Struktur an Klammerdrahtbögen 2 liegt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein Verschlußmechanismus für die Klammerdrahtkassette 11 und den Klammerdrahthalter 13 gebildet aus zwei Eingriffslöchern 23, welche durch die hintere Platte 22 des Klammerdrahthalters 13 durchgehend ausgebildet sind und einen Verriegelungshebel 24, welcher drehbar an einem rückseitigen Flächenabschnitt 11c der Klammerdrahtkassette 11 angeordnet ist. Eine Kompressionsspiralfeder 25 ist zwischen dem Verriegelungshebel 24 und dem rückseitigen Flächenabschnitt 11c der Klammerdrahtkassette 11 derart angeordnet, daß der Verriegelungshebel 24 aufgrund der elastischen Kraft der Kompressionsfeder 25 normal drehbar vorgespannt ist, um es einem Paar Eingriffsklinken 24a des Verriegelungshebels 24, die an dessen vordersten Endabschnitt gabelartig ausgebildet sind, zu erlauben, in Fenster 26 eingeführt zu werden, welche in dem rückseitigen Flächenabschnitt 11c der Klammerdrahtkassette 11 durchgehend ausgebildet sind. Wird der Klammerdrahtbogenhalter 13 - wie in dem getrennten Zustand der Fig. 1 gezeigt - in die Klammerdrahtkassette 11 eingeführt, so beaufschlagt die hintere flächige Platte 22 der Klammerdrahtkassette 11 die Eingriffsklinken 24a des Verriegelungshebels 24 mit Druck, so daß die Klinken 24a bezüglich der hinteren, flächigen Platte 22 des Klammerdrahtbogenhalters 13 nach außen gedrückt werden. Wird der Klammerdraht bogenhalter 13 weiter in die Klammerdrahtkasssette 11 eingeführt und erreicht eine vorbestimmte Position, so gelangen die Eingriffsklinken 24a des Verriegelungshebels 24 in die in der hinteren flächigen Platte 22 durchgehend ausgebildeten Eingriffslöcher 23, wobei der Klammerdrahtbogenhalter 13 fest in der Klammerdrahtkassette 11 in dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten verriegelten Zustand gehalten ist.
  • Soll der Klammerdrahtbogenhalter 13 aus der Klammerdrahtkassette 11 herausgezogen werden, so drückt die Hand eines Bedieners ein unteres Endteil 24b des in Fig. 2 dargestellten Verriegelungshebels 24 nach unten, bis die Eingriffsklinken 24a außer Eingriff gelangen mit den Eingriffslöchern 23. Nach Beendigung des Herunterdrückvorgangs kann der Klammerdrahtbogenhalter 13 aus der Klammerdrahtkassette 11 herausgezogen werden.
  • Sind alle in der Klammerdrahtkassette 11 aufgenommenen Klammerdrähte 1 verbraucht, so wird die Klammerdrahtkassette 11 von einem (nicht dargestellten) motorisch angetriebenen Klammergerät gelöst und darauffolgend der Klammerdrahtbogenhalter 13 aus der Klammerdrahtkassette 11 in der gleichen oben erwähnten Weise herausgezogen. Darauffolgend wird ein neues Klammerdrahtpaket 12 der Klammerdrahtkassette 11 zugeführt, während mehrere Klammerdrahtbögen 2 unter Verwendung eines Bandes 14 wie in Fig. 1 gezeigt zusammengebündelt werden. Nun kann das Klammerdrahtpaket 12 von neuem in die Klammerdrahkassette 11 eingebracht werden. Andererseits wird der gebrauchte Klammerdrahtbogenhalter 13 bei der Entsorgung behandelt wie verbrennbares Abfallmaterial.
  • Fig. 4 zeigt die Bodenfläche des Klammerdrahtbogenpaketes 12, wie dies insbesondere verwendbar ist für ein motorisch angetriebenes Klammergerät des Typs mit Rollenantrieb. Der Klammerdrahtbogenhalter 13 umfaßt zwei Bodenplatten 27, von denen jede als Trageabschnitt für eine Mehrzahl von darin im geschichteten Zustand aufgenommenen Klammerdrahtbögen 2 dient. Die Bodenplatten 27 erstrecken sich von den hinteren Enden der linken und rechten Seitenplatten 21 und 22 - und zwar an deren unteren Enden - nach vorne. Beide Bodenplatten 27 sind miteinander über Verbindungsabschnitte 27a verbunden, die in Längsrichtung gesehen in einer Zwischenposition des Klammerdrahthalters 13 angeordnet sind. Das Band 14 zum Zusammenbündeln der Klammerdrahtbögen 2 und des Klammerdrahthalters 13 wird in Form eines Streifens aus Papier, Polyäthylenharz oder ähnlichem hergestellt. Bei der praktischen Verwendung werden die gegenüberliegenden Enden des Bandes 14 in überlapptem Zustand an der Bodenfläche des Klammerdrahtbogenhalters 13 aneinanderhaftend miteinander verbunden. Ein sich aus dem verbundenen Teil nach außen erstreckender Extrateil des Bandes 14 ist nicht mit einem Haftmittel versehen, jedoch in Form eines Lappen bzw. einer Lasche 14a gehalten, die später zum Zeitpunkt des Lösens oder Zerbrechens des Bandes als Abziehmittel verwendet wird. Wird der Lappen 14a mit Hilfe der Finger des Bedieners gezogen, nachdem das Klammerdrahtbogenpaket 12 in die Klammerdrahtkassette 11 geladen wurde, so ist der haftend verbundene Teil des Bandes 14 zerbrochen und das Band 14 wird aus dem Klammerdrahtbogenpaket 12 herausgezogen, wobei der vordere Endteil und der hintere Endteil der Bodenfläche jedes Klammerdrahtbogens 2 nach außen hin freigelegt sind. Während der vorstehende Zustand aufrechterhalten bleibt, werden Antriebsrollen des motorisch angetriebenen Klammergerätes mit Rollenantrieb in Kontakt gebracht mit dem zu unterst der geschichteten Struktur angeordneten Klammer drahtbogen 2 und darauffolgend wird der Klammerdrahtbogen 2 bei Drehantrieb eines Motors (nicht gezeigt) in Richtung nach vorne befördert.
  • Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht den Aufbau eines Klammerdrahtbogenpaketes 31 für ein motorisch angetriebenes Klammergerät mit Riemenantrieb, erstellt gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Klammerdrahthalter 32 des Klammerdrahtbogenpaketes 31 umfaßt links und rechts flächige Seitenplatten 33 und 34, die nicht über eine ihrer Bodenf lächen miteinander in Verbindung stehen. Wird ein Band 35 von dem Klammerdrahtpaket 31 gelöst, so wird daher die Bodenfläche eines untersten Klammerdrahtbogens 2 freigelegt, mit Ausnahme eines Teils bzw. Abschnittes, welcher von den linken und rechten flächigen Seitenplatten 33 und 34 getragen ist. Wird, wie in Fig. 19 gezeigt, ein Steuerriemen in Kontakt mit dem Klammerdrahtbogen 2 gebracht, so wird letzterer in Vorwärtsrichtung befördert, wenn der Steuerriemen umlauf end angetrieben wird. Da die linke und rechte flächige Seitenplatte 33 und 34 nicht über die Bodenfläche des Klammerdrahtbogenpakets 31 miteinander verbunden sind, besteht die Möglichkeit, daß sie seitwärts gedehnt werden, wenn der Bündelvorgang - wie in Fig. 4 gezeigt - vorgenommen wird. Um mit dem vorstehenden Problem fertig zu werden, wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein Endteil eines Bandes 35 in seitlicher Richtung gedehnt, um eine Breite zu haben, die im wesentlichen gleich derjenigen des Klammerdrahtbogenhalters 32 ist. Darauffolgend wird der so gedehnte Teil 35a des Bandes 35 haftend mit zwei Stellen des Klammerdrahtbogenpaketes 31 verbunden, d.h. mit den linken und rechten Bodenplatten 36 und dem anderen Endteil 35b des Bandes 35, wobei mehrere in geschichtetem Zustand in dem Klammerdrahtbogenpaket 31 gehaltene Klammerdrahtbögen 2 unter Verwendung des Bandes 35 zusammengebündelt werden, während die Seitenflächenplatten 33 und 34 miteinander über den gedehnten Teil 35a des Bandes 35 verbunden werden. Übrigens bezeichnet Bezugszeichen 35c einen Lappen bzw. eine Lasche, der/die als Zugmittel zum Zwecke des Lösens des Bandes oder dessen Reißen verwendet wird.
  • Die Ausgestaltung der Klammerdrahtkassette 11 sollte nicht nur begrenzt sein auf diejenige des vorstehenden Ausführungsbeispiels, sondern kann geändert oder modifiziert werden in Übereinstimmung mit den Spezifikationen, welche durch das motorisch angetriebene Klammergerät vorgegeben sind. Es ist selbstverständlich, daß die vorstehenden Änderungen und Modifikationen in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Die erfindungsgemäße Klammerdrahtkassette kann wiederholt verwendet werden, indem das leere Klammerdrahtbogenpaket gegen ein neues ausgetauscht wird, und es ist lediglich erforderlich, daß der gebrauchte Klammerdrahtbogenhalter entsorgt wird. Aufgrund der entsorgungsmäßig thermischen Behandlung des Abfallmaterials tritt daher kein Problem in bezug auf die Umweltverschmutzung auf und überdies, daß wertvolle Stoffe unnütz verbraucht werden. Zusätzlich ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Klammerdrahtkassette aus Sicht des Nutzers insofern vorteilhaft, als der Aufwand, den der Benutzer betreiben muß, um die Klammerdrahtkassette im Betriebszustand beizubehalten, einfach reduziert wird, indem vorbereitend zusätzliche Klammerdrahtbogenpakete gekauft werden.
  • Da das Klammerdrahtbogenpaket exzellente Eigenschaften in bezug auf die Handhabbarkeit liefert, kann es erfindungsgemäß zusätzlich sehr einfach in die Klammerdrahtkassette geladen werden, jedesmal, wenn ein leeres Klammerdrahtbogenpaket gegen ein neues ausgetauscht wird.
  • Eine gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konstruierte Klammerdrahtkassette wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 6-9 beschrieben.
  • Fig. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht den Aufbau einer Klammerdrahtkassette 111. In Fig. 6 bezeichnet Bezugszeichen 112 ein als Kassette dienendes Gehäuse, Bezugszeichen 113 einen Klammerdrahtbogenhalter, Bezugszeichen 114 ein Klammerdrahtbogenpaket, in dem mehrere Klammerdrahtbögen 102 vorab in geschichtetem Zustand aufgenommen sind. Die Kassette 112 ist aus transparentem Kunstharz gegossen, um eine integrale Struktur auszubilden, deren untere Fläche nach außen hin offen gehalten wird, so daß der Klammerdrahthalter 113 nach unten aus der Kassette 112 gezogen werden kann. Ein sich vertikal erstreckendes, rechtwinkliges Langloch 115 ist durchgehend in einer Vorderwand 112a der Kassette 112 ausgebildet und ein Höcker 117 ist am vorderen Endteil einer Preßplatte 116 ausgebildet und so ausgelegt, daß er vertikal in der Kassette 112 versetzt werden kann, wobei er im Eingriffszustand in dem rechtwinkligen Langloch 115 verschiebbar aufgenommen ist. Eine Kompressionsspiralfeder 118 ist zwischen der Preßplatte 116 und einer Abdeckplatte 112b der Kassette 112b der Kassette 112 angeordnet und erlaubt, daß die Preßplatte 116 aufgrund der elastischen Kraft der Kompressionsspiralfeder 118 senkrecht nach unten vorgespannt ist.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, werden obere und untere Flächen des Klammerdrahtbogenhalters 113 und eine seiner vorderen Flächen offengehalten und Bodenplatten 119 sind entlang der unteren Endkanten der linken und rechten Seitenwände zum Tragen eines untersten Klammerdrahtbogens in Vorwärts/Rückwärtsrichtung angeordnet. Wie in Fig. 7 gezeigt, besteht ein Verschlußmechanismus für den Klammerdrahtbogenhalter 113 im wesentlichen aus einem Verriegelungshebel 120, der drehbar an einem hinteren Flächenabschnitt 112c der Kassette 112 angeordnet ist und zwei Eingriffslöchern 121, die durch einen hinteren Flächenabschnitt 113a des Klammerdrahtbogenhalters 113 durchgehend ausgebildet sind. Eine Kompressionsspiralfeder 112 ist zwischen dem Verriegelungshebel 120 und dem hinteren Flächenabschnitt 112c der Kassette 112 derart angeordnet, daß zwei Eingriffklinken 120a des Verriegelungshebels 120, die am vordersten Endes des letzteren gegabelt sind, normalerweise in Vorwärtsrichtung aufgrund der elastischen Kraft der Kompressionsspiralfeder 122 derart vorgespannt sind, daß sie in zwei Fenster 123 eingeführt werden können, welche durch den hinteren Flächenabschnitt 112c der Kassette 112 durchgehend ausgebildet sind. Wird der Klammerdrahtbogenhalter 113 in Richtung nach oben verschoben, während er - wie in Fig. 6 gezeigt - offengehalten ist, so beaufschlagt der hintere Flächenabschnitt 113a des Klammerdrahtbogenhalters 113 die Eingriffsklinken 120a des Verriegelungshebels 120 derart mit Kraft, daß sie von dem hinteren Flächenabschnitt 113a des Klammerdrahtbogenhalters 113 nach außen gedrückt werden. Wird der Klammerdrahtbogenhalter 113 in die Kassette 112 eingeführt, um in eine vorbestimmte Stellung zu gelangen, so gelangen darauffolgend die Eingriffsklinken 120a des Verriegelungshebels 120 in die durch den hinteren Flächenabschnitt 113c des Klammerdrahtbogenhaltes 113 durchgehend ausgebildeten Eingriffslöcher 121, wobei der Klammerdrahtbogenhalter 113 fest in verriegeltem Zustand in der Kassette 112 gehalten ist.
  • Wird der Klammerdrahtbogenhalter 113 aus der Kassette 112 gezogen, so wird mit Hilfe der Hand eines Benutzers ein unterer Endteil 120b des Verriegelungshebels 120 nach unten gedrückt, bis die Eingriffsklinken 120a des Verriegelungshebels 120 außer Eingriff gelangen mit den Eingriffslöchern 121. Zu diesem Zeitpunkt kann der Klammerdrahtbogenhalter 113 aus der Kassette 112 gezogen werden.
  • Sind alle in der Klammerdrahtkassette 111 aufgenommenen Klammerdrähte 101 verbraucht, so wird die Klammerdrahtkassette 111 von einem motorisch angetriebenen Klammergerät (nicht gezeigt) gelöst und darauffolgend der Klammerdrahtbogenhalter 113 aus der Klammerdrahtkassette 111 gezogen, indem die zuvor erwähnten Schritte durchgeführt werden. Wird ein Klammerdrahtbogenpaket 114 in die mit Pfeil gekennzeichnete Richtung befördert, während es unter Verwendung eines Bandes 124 im gebündelten Zustand gehalten ist, wird es in den Klammerdrahtbogenhalter 113 durch einen Öffnungsabschnitt an dessen Vorderfläche eingeführt. Das Band 124 wird in Form eines Streifens aus Papier, aus Polyäthylenharz oder ähnlichem hergestellt und die gegenüberliegenden Enden des Bandes 124 werden - wie in Fig. 9 ge zeigt - an der Bodenfläche des Klammerdrahtbogenpakets 114 haftend miteinander verbunden. Ein extra Teil des Bandes 124 ragt von dem verbundenen Teil des Bandes 124 nach außen, um als Lappen bzw. Lasche 124a zu dienen, womit ein Lösen oder Brechen des Bandes 124 bewerkstelligt werden kann.
  • Der Klammerdrahtbogenhalter 113 mit dem darin aufgenommenen Klammerdrahtbogenpaket 114 wird in die Kassette 112 gedrückt, bis er in der Kassette 112 in verriegeltem Zustand festgehalten ist. Darauffolgend wird der Lappen 124a, der bodenflächenseitig freiliegt, nach unten gezogen und bewirkt, daß der verbundene Teil des Bandes 124 bricht und dieses aus dem Klammerdrahtbogenpaket 114 herausgezogen werden kann. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Klammerdrahtbogenladevorgang mit dem Klammerdrhatbogenpaket 114 beendet. Auf diese Weise kann jedesmal, wenn die in der Klammerdrahtkassette 111 aufgenommenen Klammerdrähte 101 verbraucht sind, die Klammerdrahtkassette 111 mit mehreren Klammerdrahtbögen 102 versorgt werden.
  • Als nächstes wird eine Klammerdrahtkassette unter Bezugnahme auf die Figuren 10 und 11 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unten beschrieben. Im Unterschied zu dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist in diesem Ausführungsbeispiel die Klammerdrahtkassette 131 derart konstruiert, daß ein Klammerdrahtbogenpaket 114 von der Rückseite in einen Klammerdrahtbogenhalter 132 eingeführt wird, d.h., in entgegengesetzter Richtung zu derjenigen des vorstehenden Ausführungsbeispiels. Dadurch wird der hintere Teil des Klammerdrahtbogenhalters 132 offen gehalten, und ein Führungsabschnitt 132a ist mit dem Klammerdrahtbogenhalter 132 an dessen vorderem Endteil integral ausgebildet. Ein sich vertikal erstreckendes, rechteckiges Langloch 133 ist durch eine Vorderwand 132b des Klammerdrahtbogenhalters 132 durchgehend derart ausgebildet, daß es die vertikale Verschiebung eines Höckers 117 einer Preßplatte 116 und dessen genaue Führung entlang des rechteckigen Langlochs 133 erlaubt. Ein Einsatzabschnitt, in den eine Kompressionsspiralfeder 118 aufgenommen werden kann, ist am zentralen Teil einer Abdeckplatte 132c ausgebildet und ein abfallender Abschnitt bzw. eine Senkung 132d ist entlang der hinteren Fläche des Klammerdrahtbogenhalters 132 ausgebildet und erstreckt sich vom hinteren Ende der Abdeckplatte 132c nach unten. Mit dieser Konstruktion werden zwei Eingriffsklinken 120a eines Verriegelungshebels 120, wie in Fig. 11 gezeigt, in Eingriff gebracht mit der unteren Kante des abfallenden Abschnitts 132d.
  • Um zu verhindern, daß der Führungsabschnitt 132a mit der Vorderfläche der Kassette 134 in Eingriff gelangt, wenn der Klammerdrahtbogenhalter 132 in die Kassette 134 eingesetzt wird, sind zwei rechteckige Langlöcher 136 und 137, durch die Vorderfläche der Kassette 134 durchgehend, ausgebildet.
  • Die auf oben beschriebene Weise hergestellte Klammerdrahtkassette 131 kann in gleicher Weise bedient werden wie das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme, daß das Klammerdrahtbogenpaket 114 in Rückwärtsrichtung in den Klammerdrahtbogenhalter 132 eingeführt wird. Als erstes wird der Verriegelungshebel 120 durch die Hand eines Benutzers nach unten gedrückt, um den Klammerdrahtbogenhalter 132 aus dem verriegelten Zustand zu lösen, so daß der Klammerdrahtbogenhalter 132 aus der Kassette 134 herausgezogen wird. Darauffolgend wird das Klammerdrahtbogenpaket 114 mit einer Mehrzahl an in geschichtetem Zustand darin aufgenommenen Klammerdrahtbögen auf Bodenplatten 138 plaziert und dann wird der darin das Klammerdrahtbogenpaket 114 aufnehmende Klammerdrahtbogenhalter 132 in die Klammerdrahtkassette 131 gedrückt. Da Seitenflächenplatten 132e des Klammerdrahtbogenhalters 132 integral mit dem Führungsabschnitt 132a ausgebildet sind, besteht, wie in Fig. 10 gezeigt, im Unterschied zu dem Fall, bei dem die Führungsabschnitte 132a unabhängig von dem Klammerdrahtbogenhalter 132 ausgebildet sind nicht die Gefahr einer Fehlfunktion insofern, als ein abgestufter Teil zwischen der Innenfläche des Führungsabschnittes 132a und den Innenflächen der Seitenflächenplatten 132e ausgebildet ist. Dadurch wird eine Vorwärtsförderung jedes Klammerdrahtbogens 102 aus der geladenen Position unter Zuhilfenahme von Zuführmitteln, wie beispielsweise eines Steuerriemens, Rollen oder ähnlichem, nicht nachteilig beeinflußt, durch auf dem Führungsabschnitt 132a ausgebildete gestufte Abschnitte, wobei der Klammerdrahtbogen 102 reibungslos dem Führungsabschnitt 132a zugeführt werden kann.
  • Ist die Klammerdrahtkassette 111, 131 hergestellt gemäß sowohl dem dritten wie auch dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, so ist selbstverständlich, daß nicht nur das Klammerdrahtbogenpaket 114, sondern auch mehrere ungebündelte Klammerdrahtbögen 102 in den Klammerdrahtbogenhalter 113, 132 geladen werden können. Zusätzlich sollte die Ausgestaltung der Klammerdrahtkassette 111, 131 nicht nur auf diejenigen der zuvor erläuterten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschränkt sein, sondern sie kann Änderungen oder Modifizierungen in Abhängigkeit von den Eigenschaften des motorisch angetriebenen Klammergerätes unterworfen sein. Es sollte jedoch klar sein, daß die vorstehenden Änderungen oder Modifizierungen in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Die erfindungsgemäße Klammerdrahtkassette kann wiederholt verwendet werden, indem jedesmal Klammerdrahtbögen zugeführt werden, wenn die in der Klammerdrahtkassette aufgenommenen Klammerdrähte verbraucht sind. Da keine Notwendigkeit besteht, jede benutzte Klammerdrahtkassette bei entsorgender Behandlung zu verbrennen, tritt wiederum kein spezielles Problem auf, wie beispielsweise eine Umweltverschmutzung aufgrund thermischer Entsorgungsbehandlung jeder gebrauchten Klammerdrahtkassette, unnötiger Verbrauch wertvoller Stoffe oder ähnlichem. Es ist zudem vorteilhaft für jeden Benutzer, die erfindungsgemäße Klammerdrahtkassette zu verwenden, als ihm eine Last, die er zu tragen hat, reduziert wird, insofern, daß lediglich Klammerdrahtbögen die der Klammerdrahtkassette neu hinzugefügt werden können, durch ihn gekauft werden müssen.
  • Da die Handhabungseigenschaften in bezug auf das Klammerdrahtbogenpaket verbessert werden können, indem mehrere der Klammerdrahtkassette zuzuführende Klammerdrahtbögen gebündelt werden, kann mit dem Klammerdrahtbogenpaket gemäß der vorliegenden Erfindung ein Klammerdrahtbogenladevorgang zum Laden des Klammerdrahtbogenhalters mit den Klammerdrahtbögen sehr einfach mit Hilfe des erfindungsgemäßen Klammerdrahtbogenpakets erzielt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 12 bis 15 wird des weiteren eine gemäß einem fünften Ausführungbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellte Klammerdrahtkassette im folgenden beschrieben. Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Klammerdrahtkassette 201 und zeigt deren Bodenfläche insofern diese nach oben gekehrt ist. In Fig. 12 bezeichnet Bezugszeichen 212 ein Klammerdrahtbogenpaket, in dem mehrere Klammerdrahtbögen 202 in geschichtetem Zustand und unter Verwendung eines Bandes 213 zusammengebündelt aufgenommen sind. Die Klammerdrahtkassette 211 ist aus einem Kunstharz kastenförmig gegossen, wobei deren Bodenfläche (in der Ansicht Fig. 12 die obere Fläche) nach außen hin offen gehalten ist und ein Führungsabschnitt 214 vom unteren Ende der Vorderfläche der Klammerdrahtkassette 211 nach vorne hervorsteht. Eine Kompressionsspiralfeder 215 ist zwischen einer Preßplatte 216 und einer Abdeckplatte der Klammerdrahtkassette 211 angeordnet und ein T-förmiger Höcker 217, der von der Preßplatte 216 aus nach vorne hin ausgebildet ist, steht verschiebbar im Eingriff mit einem sich vertikal erstreckenden, rechteckigen Langloch 218, das durch eine Vorderwand 211a der Klammerdrahtkassette 211 durchgehend ausgebildet ist.
  • Die Klammerdrahtkassette 211 weist Klammern 219, 220, 221 und 222 an den vorderen und hinteren Enden der linken und rechten Seitenplatten 211b und 211c der Klammerdrahtkassette 211 auf, und zwar an den Bodenseiten letzterer, so daß Schäfte 225 und 226, die an drehbaren Bodenplatten 223 und 224 befestigt sind, drehbar von den Klammern 219, 220, 221 und 222 getragen sind. Jede der drehbaren Bodenplatten 223 und 224 ist in Form einer L-förmigen Platte ausgestaltet, d.h. einer unter rechtem Winkel gebogenen winkelförmigen Platte und sie werden an den Schäften 225 und 226 über Arme 227, 228, 229 und 230 befestigt, die an den Schäften 225 und 226 an Positionen in der Nähe der gegenüberliegenden Enden letzterer fixiert sind.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt, sind die vordersten Endabschnitte der hinteren Arme 228 und 230 in Richtung nach hinten gebogen, um von der hinteren Fläche der Klammerdrahtkassette 211 nach außen hervorzuspringen, derart, daß die vordersten Enden gebogener Abschnitte 228a und 230a der hinteren Arme 228 und 230 betriebsmäßig miteinander über eine Zugspiralfeder 231, die elastisch dazwischen überbrückend angeordnet ist, verbunden sind. Mit diesem Aufbau sind die linker Hand und rechter Hand angeordneten drehbaren Bodenplatten 223 und 224 normalerweise drehbar vorgespannt, relativ zu der Klammerdrahtkassette 211 in Richtung nach innen. Da jedoch die gebogenen Abschnitte 228a und 230a der hinteren Arme 228 und 230 im Verlauf des Drehversatzes der drehbaren Bodenplatten 223 und 224 gegen die Seitenplatten 211b und 211c kollidieren, ist es ihnen nicht möglich, einen weiteren Drehversatz durchzuführen.
  • Wie in Fig. 13 gezeigt, werden daher die drehbaren Bodenplatten 223 und 224 derart unbeweglich gehalten, daß mit ihnen ein Teil des Öffnungsabschnittes verschlossen werden kann, der durch die Bodenfläche der Klammerdrahtkassette 211 durchgehend ausgebildet ist. Wie zudem in Fig. 14a gezeigt, ist die Preßplatte 216 im wesentlichen in gleicher Höhe angeordnet wie die drehbaren Bodenplatten 223 und 224 aufgrund der restriktiven Funktion bzw. Wirkung, welche aus dem Eingriff des Höckers 217 mit dem rechteckigen Langloch 216 resultiert.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Laden der Klammerdrahtkassette 211 mit mehreren Klammerdrahtbögen 202 im folgenden beschrieben, wie auch eine Funktionsweise der drehbaren Bodenplatten 223 und 224.
  • Wie in Fig. 14 (a) gezeigt, wird zuerst die Klammerdrahtkassette 211 umgedreht und darauffolgend ein Klammerdrahtpaket 212 in die Klammerdrahtkassette 211 über den in der Bodenfläche der Klammerdrahtkassette 211 ausgebildeten Öffnungsabschnitt in die Klammerdrahtkassette 211 eingeführt, während eine Lasche 213a, die von einem Band 213 hervorspringt, das sich um das Klammerdrahtbogenpaket 212 erstreckt, auf der Oberfläche des Klammerdrahtbogenpakets 212 angeordnet ist.
  • Wird das Klammerdrahtbogenpaket 212 wie in Fig. 14 (b) gezeigt zunehmend mehr in dieser Weise in die Klammerdrahtkassette 211 eingeführt, so wird die Preßplatte 216 über Druckeinwirkung abgesenkt und gleichzeitig werden die drehbaren Bodenplatten 223 und 224 in Richtung nach unten gedrückt, was bewirkt, daß sie sich um die Schäfte 225 und 226 in Richtung nach außen drehen. Das Klammerdrahtbogenpaket 212 wird weiter in Richtung nach unten gedrückt, während es verschieblich in Kontakt gelangt mit den Innenkanten der drehbaren Bodenplatten 223 und 224. Wenn das obere Ende des Klammerdrahtbogenpaketes 212 über die Innenkanten der drehbaren Bodenplatten 223 und 224 abgesenkt wird, so gelangen die drehbaren Bodenplatten 223 und 224 aufgrund der elastischen Kraft der Zugspiralfeder 231 in ihre ursprünglichen Lagen wieder zurück. Wird das Klammerdrahtbogenpaket 212 aus seinem nach unten gerichteten Druckzustand entlastet, nachdem die drehbaren Bodenplatten 223 und 224 zu ihren ursprünglichen Lagen wieder zurückgekehrt sind, wird es durch die Kompressionsspiralfeder 215 und die Preßplatte 216 nach oben gehoben bis es gegen die unteren Flächen der drehbaren Bodenplatten 223, 224 stößt, wo es in dem unbeweglichen Zustand in der Klammerdrahtkassette 211 gehalten ist.
  • Nachdem das Klammerdrahtbogenpaket 214 in die Klammerdrahtkassette 211 geladen ist, wird das Band 213 durch Ziehen der Lasche 213a in Richtung nach oben - wie in Fig. 14 (b) gezeigt - von dem Klammerdrahtbogenpaket 214 abgemacht. Zu diesem Zeitpunkt ist das Klammerdrahtbogenpaket 214, wie in Fig. 14 (c) gezeigt, gebrauchsfertig. Darauffolgend wird es in gleicher Weise, wie dies oben unter Bezugnahme auf Fig. 18 erwähnt wurde, in das motorisch angetriebene Klammergerät geladen.
  • Der Aufbau des Öffnungs-/Schließmechanismus zum Öffnen oder Verschließen der drehbaren Bodenplatten 223 und 224 sollte nicht auf den zuvor erwähnten drehbaren Typ limitiert sein. Wie in Fig. 15 gezeigt, in der eine Klammerdrahtkassette und ein Klammerdrahtbogenpaket dargestellt sind, die gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind, kann alternativ der Öffnungs-/Schließmechanismus derart modifiziert sein, daß Bodenplatten 232 und 233 in Richtung nach links/rechts verschoben werden können, bis sie offen gehalten sind. Zusätzlich sollte ein Klammerdrahtbogenpaket 212, das in die Klammerdrahtkassette 211 geladen werden soll, nicht nur auf den Typ beschränkt sein, bei dem eine Bündelung unter Verwendung eines sich um dieses erstreckende Bandes erfolgt. Wahlweise können mehrere ungebündelte Klammerdrahtbögen 202 in geschichtetem Zustand in die Klammerdrahtkassette 211 geladen werden.
  • Wie aus obiger Beschreibung offensichtlich wird, kann erfindungsgemäß die Klammerdrahtkassette wiederholt über einen sehr langen Zeitraum verwendet werden, indem der Klammerdrahtkassette mehrere Klammerdrahtbögen jedesmal dann zugeführt werden, wenn die in der Klammerdrahtkassette aufgenommenen Klammerdrähte verbraucht sind. Gegenüber herkömmlichen Klammerdrahtkassetten vom entsorgbaren Typ besteht kein spezielles Problem wie beispielsweise das Auftreten von Umweltverschmutzung, das durch die thermische Entsorgungsbehandlung jeder gebrauchten Klammerdrahtkassette herbeigeführt wird oder des sinnlosen Verbrauchs eines wertvollen Rohstoffs oder ähnlichem. Zudem ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Klammerdrahtkassette für jeden Benutzer insofern vorteilhaft, als ein von ihm zu tragender Aufwand insofern reduziert wird aufgrund der Erforderlichkeit, daß lediglich mehrere Klammerdrahtbögen, die neu in die Klammerdrahtkassette eingeführt werden, von ihm gekauft werden müssen.
  • Die vorhergehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung wurde zu Zwecken der Darstellung und Beschreibung vorgegeben. Es ist nicht beabsichtigt, daß sich die Erfindung auf die offenbarte präzise Ausführung beschränkt oder sich in dieser erschöpft, und Modifikationen und Änderungen im Lichte obiger Lehren können nach der Ausführung der Erfindung möglich sein. Die Ausführungsbeispiele wurden ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und einem Durchschnittsfachmann zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen und mit verschiedenen Modifikationen zu verwenden, wie diese für die speziellen Verwendungen am besten geeignet sind. Es ist vorgesehen, daß der Schutzbereich der Erfindung durch die anhängenden Ansprüche und ihre Äquivalente bestimmt wird.

Claims (11)

1. Klammerdrahtkassette zur Verwendung für ein motorisch angetriebenes Klammergerät mit:
einem Mittel zur Aufnahme mehrerer Klammerdrahtbögen (2) in geschichtetem Zustand, wobei jeder Klammerdrahtbogen (2) eine Anzahl gerader Klammerdrähte (1) umfaßt, die aufeinanderfolgend - Seite an Seite - miteinander verbunden sind,
wobei die geschichtete Anordnung an Klammerdrahtbögen (2) mit Hilfe eines Bündelelementes (14, 45, 124, 213) gebündelt ist, und
wobei die Klammerdrahtkassette von dem motorisch angetriebenen Klammergerät gelöst wird, wenn die gebündelten Klammerdrahtbögen (2) in das Aufnahmeelement eingeführt sind.
2. Klammerdrahtkassette zur Verwendung für ein motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 1, des weiteren mit:
einem Federmittel (19, 118, 215) zum Vorspannen der in das Aufnahmeelement eingeführten gebündelten Klammerdrahtbögen (2) in Richtung nach unten zur Kassette und einem Mittel zum Sperren (16, 17, 24, 116, 117, 120, 216, 227, 229, 231) der durch das Federmittel vorgespannten gebündelten Klammerdrahtbögen (2) in einer vorbestimmten Stellung in der Klammerdrahtkassette.
3. Klammerdrahtkassette verwendbar für ein motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 2, wobei das Aufnahmemittel umfaßt:
ein Basisteil (11);
ein relativ zu dem Basisteil (11) bewegbares Klammerdrahthaltemittel (13, 32, 113, 132) zum Halten der gebündelten Klammerdrahtbögen (2), wobei das Klammerdrahthaltemittel ein Eingriffsloch (23, 121) aufweist, das in Eingriff steht mit dem Sperrmittel.
4. Klammerdrahtkassette zur Verwendung für ein motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 3, wobei das Klammerdrahthaltemittel (13, 32) abnehmbar in das Basisteil (11) eingepaßt ist.
5. Klammerdrahtkassette zur Verwendung für ein motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 4, wobei das Klammerdrahthaltemittel (13, 32) aus einem Material besteht, das bei der Entsorgung behandelt werden kann als brennbares Abfallmaterial mit geringer Umweltverschmutzung.
6. Klammerdrahtkassette zur Verwendung für ein motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 4, wobei das Klammerdrahthaltemittel (13, 32) linke und rechte Seitenplatten (20, 21) aufweist, sowie eine hintere Platte (22), an der das Eingriffsloch ausgebildet ist.
7. Klammerdrahtkassette zur Verwendung für ein motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 3, wobei das Klammerdrahthaltemittel (113, 132) relativ zu dem Basisteil (111, 131) verschiebbar ist, um eine Öffnung vorzusehen, durch welche die gebündelten Klammerdrahtbögen (102) in das Aufnahmemittel eingeführt werden.
8. Klammerdrahtkassette zur Verwendung für ein motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 3, wobei das Sperrmittel (216, 227, 229, 231) umfaßt: Bodenplatten (223, 224) zum Tragen der in das Aufnahmemittel eingeführten gebündelten Klammerdrahtbögen (202) und
einen Öffnungs-/Schließmechanismus (227, 228, 229, 230, 232, 233) zum Öffnen oder Schließen der Bodenplatten (223, 224), derart, daß die Klammerdrahtbögen (202) in das Aufnahmemittel über einen Öffnungsabschnitt geladen werden, der an der Bodenfläche des Aufnahmemittels ausgebildet ist.
9. Klammerdrahtkassette zur Verwendung für ein motorisch angetriebenes Klammergert nach Anspruch 8, des weiteren mit:
einem Federmittel zum Beibehalten (231) des geschlossenen Zustandes der Bodenplatten (223, 224).
10. Klammerdrahtbogenpaket zur Verwendung für eine Klammerdrahtkassette mit:
- einem Bandelement zum Bündeln einer vorbestimmten Anzahl an Klammerdrahtbögen (2), die einer über dem anderen geschichtet sind,
wobei die geschichteten Klammerdrahtbögen (2) durch das Bandelement gebündelt sind, wenn die Klammerdrahtbögen in die Klammerdrahtkassette geladen werden und das Bandelement von den geschichteten Klammerdrahtbögen (2) gelöst wird, nachdem der Ladevorgang für die geschichteten Klammerdrahtbögen abgeschlossen ist.
11. Klammerdrahtbogenpaket zur Verwendung für eine Klammerdrahtkassette nach Anspruch 10, des weiteren mit: einem Klammerdrahtbogenhalter (13) zum Halten der gebündelten Klammerdrahtbögen (2), wobei der Klammerdrahtbogenhalter (13) aus einem Material besteht, das bei der Entsorgung als brennbares Abfallmaterial behandelt werden kann mit geringer Verschmutzung der Umwelt.
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