DE2816834A1 - Briefpack - Google Patents
BriefpackInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
A. GRÜNECKER
CKI=t_-!NG.
H. KiNKELDEY
OR-ING.
W. STOCKMAIR
Da-!WG-AeE (CAUECH
K. SCHUMANN
Da RER NAT · OPL-PHVa
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
P 12 623
18. April 1978
Donald John Steidinger P.O. Box 224 Barrington, Illinois 60010, USA
Briefpack
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von in
einer Reihe aneinanderhängenden, jeweils eine Einlage
enthaltenden, geschlossenen Briefumschlägen, sogenannten "Briefpacks", sowie auf ein Verfahren zum Herstellen
derselben.
einer Reihe aneinanderhängenden, jeweils eine Einlage
enthaltenden, geschlossenen Briefumschlägen, sogenannten "Briefpacks", sowie auf ein Verfahren zum Herstellen
derselben.
Ein Briefpack bzw. eine Anordnung der genannten Art ist
in der US-PS 3 104 799 beschrieben. Eine solche Anordnung
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von in einer Reihe anexnanderhängenden, jeweils eine
Einlage enthaltenden, verschlossenen Briefumschlägen, also Briefpacks, kann beispielsweise von einer Formulardruckerei
aus einzelnen endlosen Papierbändern hergestellt werden. Dabei können die Papierbänder mit für
alle Briefpacks gemeinsam vorgesehenen Informationen
oder Bezeichnungen, z. B. dem Absender oder einer Linieneinteilung für Rechnungen und dergl. bedruckt
werden. Die Briefpacks werden dann ziehharraonikaartig übereinandergefaltet und gelangen so zu einem Verbraucher,
etwa einer Handels- oder Herstellerfirma, bei welchem bzw. welcher die Einlagen mittßls eines Computers durch
die Umschläge hindurch mit Rechnungen oder anderen Informationen bedruckt werden. Darauf werden die Briefpacks
auseinandergerissen und an die einzelnen Empfänger versandt. Im Gebrauch derartiger Briefpacks gibt es also
drei Phasen, an denen eine Verbesserung ansetzen kann, nämlich die Herstellung, das Bedrucken und die Handhabung
durch den Empfänger.
Zunächst ist hier zu bemerken, daß es sich bei der Herstel lung und dem Gebrauch von Briefpacks um ein sehr großes
Geschaftvolumen handelt. Die drei größten Hersteller von
Geschäftsformularen in den USA stellen zusammen mit mehreren kleineren Unternehmen jährlich ca. eine Milliarde
solcher Briefpacks her, was einem Verkaufswert von vielen Millionen Dollar entspricht. Daher kann jede Einsparung
an Papier von Bedeutung sein, selbst wenn die Einsparungen an einem einzigen Briefpack nur sehr gering sind.
Die Fertigung solcher Briefpacks ist dadurch ziemlich kompliziert, daß die Führungsränder der einzelnen Bänder
oder Lagen sehr genau aufeinander ausgerichtet sein müssen.
Die gewöhnlich ca. 12,7 mm breiten Führungsränder verlaufen jeweils entlang beiden Seiten der Bänder und
sind mit Führungslöchern versehen. Diese dienen dem Ein-
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b ·
griff von an Riemen hervorstehenden Stiften für den Vorschub
der Bänder bei der Fertigung und beim Bedrucken der Briefpacks mittels eines mit sehr hoher Geschwindigkeit
intermittierend arbeitenden Computers. Die Stifte haben geitföhnlich einen Durchmesser von ca. 3?8 mm und
axe Löcher einen solchen von ca. 3595 ώώ, so daß dazwischen
ein Spiel von ca. o,15 ran vorhanden ist. Werden
die mehreren Lagen bei der Fertigung nicht äußerst genau aufeinandergelegt, so kann dies beim späteren Bedrucken
mittels eines Computers zu Schwierigkeiten führen. Je größer die Anzahl der übereinander zu legenden Lagen ist,
um so schwieriger ist es, die Löcher so aufeinander auszurichten, daß eine genügend große Öffnung für den Eingriff
der Stifte verbleibt. Die Forderung nach einer möglichst genauen Ausrichtung der Löcher führt daher
zu einer Verringerung der Fertigungsgeschwindigkeit.
Beim Aufeinanderlegen mehrerer Lagen entstehende unbedeutende Ausrichtungsfehler können sich so addieren, daß
die verbleibenden Öffnungen zu klein für den Eingriff der Mitnehraerstifte des zum Bedrucken verwendeten Computers
werden und dessen Betrieb daher gestört sein kann. Dadurch wird jeoch ein xtfesentlicher Vorteil der Briefpacks, nämlich die hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit,
zunichte.
Eine weitere bei der Fertigung der Briefpacks auftretende und das Bedrucken derselben mittels eines Computers
störende Schwierigkeit ergibt sich daraus, daß beim Übereinanderfalten mehrerer fest miteinander verklebter
Papierlagen ein durch Zugspannungen bewirktes Aufbeulen eintritt. Beim übereinanderfalten der Briefpacks werden
die falteninneren Lagen jeweils um den kleinsten und die äußersten Lagen um den größten Radius gefaltet, so daß
die Lagen sich relativ zueinander zu verschieben trachten oder sich effektiv verschieben, falls der verwendete
Kleber erst nach dem Falten trocknet.
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Trocknet der Kleber hingegen bereits vor dem Palten, vie
dies bei langsamen Fertigungsgeschwindigkeiten oder bei Verwendung eines heiß schmelzbaren Klebers der Fall sein
kann, so kommt es aufgrund der unterschiedlichen FaIt-. radien ebenfalls zu Zugspannungen zwischen den Lagen,
wodurch die quer verlaufenden Perforationen teilweise
durchreißen können. Falls die Perforationen ursprünglich breit genug sind, bleibt dabei jedoch eine ausreichende
Festigkeit erhalten. Aufgrund der unterschiedlichen Faltradien kommt es ferner zu einem Aufblähen oder Ausbeulen
der Briefpacks aufgrund der unterschiedlichen Länge der einzelnen Lagen. Unter der in einem zickzackförmig gefalteten
Stapel auftretenden Belastung und dem bei der Verpackung ausgeübten Druck entstehen an den aufgeblähten
Briefpacks Runzeln, welche deren Aussehen beeinbrächtigen.
Die Verschiebung der einzelnen Lagen relativ zueinander ist insbesondere im Hinblick auf das Bedrucken der Einlage
von außen, d.h. von der Vorderseite des Briefpacks her, störend. Beim Auseinanderfalten des zickzackförmig gefalteten
Stapels für die Zufuhr der Brxefpacks zu einem Computer können sich die um den größeren Radius gefalteten
äußeren Lagen nicht mehr in die richtige Ausrichtung zurückschieben, da der Kleber inzwischen vollständig
trocken ist. Dadurch entsteht an einer Seite jedes Briefpacks eine Verdickung, welche sich in bezug auf den Vorschub
am Computer störend auswirkt und zum Zerreißen einzelner Brxefpacks oder gar zu Beschädigungen am Computer
führen kann.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, die Einlage oder Einlagen innerhalb eines solchen Brxefpacks in der
richtigen Ausrichtung festzuhalten. Falls sich nämlich die Einlagen verschieben, kommt der Aufdruck dann nachher
an eine falsche Stelle, wodurch der gesamte Briefpack unbrauchbar werden kann.
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V/eitere Schwierigkeiten können dem Empfänger eines solchen
Briefpacks erwachsen. Vor dem oder beim Yersand durch die Post v/erden die Führungsränder gexröhnlich abgerissen,
so daß der Empfänger dann einen Briefumschlag mit einem perforierten Aufreißrand entlang einer Seite erhält.
Gewöhnlich ist entlang dem Aufreißrand eine Ausbuchtung geformt, durch welche dann nach dem Abreißen des Bandes
ein kleines Stück der Einlage hervorsteht, an welchem diese ergriffen und herausgezogen werden kann. Eine
solche Ausbuchtung ist jedoch nicht bei allen bekannten Arten von Briefpacks möglich. Somit besteht je nach Ausführung
eines Briefpacks die Gefahr, daß der Empfänger
beim Öffnen desselben die Einlage zerreißt oder sonstwie beschädigt. Ein in Massen hergestelltes, für maschinelle
Bearbeitung bestimmtes Briefpack sollte deshalb vorzugs weise so eingerichtet sein, daß es sich mühelos und
ohne Beschädigung des Inhalts öffnen läßt.
In gewissen Ausführungen werden die Einlagen mittels eines dem Aufreißrand gegenüberliegenden, perforierten Halterands in der richtigen Ausrichtung festgehalten. Nach
dem Abreißen des Aufreißrands ist die Einlage dann zugänglich, dabei jedoch noch am anderen Ende festgehalten.
Versucht der Empfänger nun, die Einlage in normaler Weise aus dem Umschlag herauszuziehen, so besteht die
Gefahr, daß die Einlage zerreißt. Die Perforation am anderen, inneren Ende der Einlage wird gewöhnlich mittels
eines Stanzrades hergestellt, wobei in gewissen Abständen nicht perforierte Lücken verbleiben. Die nicht perforierten Teilstücke wiederholen sich zwar in gleichmäßigen
Abständen, welche jedoch nicht unbedingt mit der Länge bzw. Breite der Einlagen übereinzustimmen brauchen. Liegt
dabei eine solche Lücke der Perforation nahe dem einen Ende der Einlage, so vergrößerst sich die Gefahr, daß
die betreffende Ecke abgerissen wird. Diese Ausführung bietet somit eine Lösung für gewisse Schwierigkeiten,
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bringt dabei jedoch andere Probleme mit sich.
Die genannten Schwierigkeiten wurden insgesamt durch keines der bekannten Briefpacks beseitigt. Ein vielfach
verwendetes, in der US-PS 3 104- 799 beschriebenes Briefpack
gewährleistet zwar eine genaue Ausrichtung der Einlagen und ein müheloses öffnen, der Papierverbrauch ist
jedoch relativ hoch, das Ausrichten der Führungslöcher ist schwierig zu bewerkstelligen und das Aufblähen der
Briefpacks läßt sich nur schwer vermeiden. Bei zweispaltig bedruckten Einlagen ist dabei nicht einmal das
mühelose öffnen gewährleistet. In einer solchen Ausführungsform
ist nämlich das innere Ende der zweispaltig bedruckbaren Einlage mittels eines perforierten Haltestreifens
befestigt.
Ausfuhrungsformen, bei denen das Aufblähen der Briefpacks
vermieden werden soll, sind in der US-PS 3 339 827 beschrie ben. In einer solchen Ausführung bestehen die einzelnen
Einlagen aus einzelen Papierstücken, welche sowohl kurzer als auch schmäler sind als die Umschläge. Dabei ist
jedoch das Ausrichten der Einlagen in den Umschlagen äußerst schwierig, da die Einlagen andererseits nicht
in den Umschlagen festgeklebt sein sollen. In einer anderen
Ausführungsform der genannten US-PS sind die Einlagen mittels eines sehr schwachen Klebers in den Umschlägen
befestigt, so daß sie sich herausziehen lassen, ohne dabei zu zerreißen. Ist der Kleber andererseits zu schwach, so
werden die Einlagen gegebenenfalls nicht sicher festgehalten. Besteht die Einlage aus mehreren Lagen, so
erscheint der verwendete Kleber dann auch auf der Vorderseite wenigstens einiger Lagen, was deren Aussehen
beeinträchtigt. Falls dabei Lagen von Kohlepapier zwischen den einzelnen Lagen der Einlage vorgesehen sind, dann
haftet der verwendete Kleber nicht an der beschichteten Seite des Kohlepapiers. Die in der genannten US-PS bescnrie
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benen Ausführungen sind daher für.- ein Briefpack mit mehreren
Einlagen kaum geeignet und haben deshalb auch wenig Verbreitung gefunden.
Ein weiterer Vorschlag, die Einlagen eines Briefpacks in
ihrer Ausrichtung festzuhalten, findet sich in der US-PS 3 777 971, gemäß welcher die Rückseite des Umschlags
mit eingeprägten Erhebungen versehen ist, welche das Verschieben der Einlagen verhindern sollen. Dabei bereiten
jedoch die räumliche Anordnung der eingeprägten Erhebungen sowie das Ausrichten der Einlagen während der Fertigung
gewisse Schwierigkeiten, so daß sich die Einlagen aufgrund der durch den intermittierenden Vorschub beim
Bedrucken der Briefpacks hervorgerufenen Beschleunigungskräfte immer noch in einem unzuträglichen Maße verschieben
können.
Weitere Vorschläge, die vorstehend genannten Schwierigkeiten zu beheben, finden sich.in der kanadischen
Patentschrift 937 905· Id. einer darin beschriebenen
Ausführungsform sind die Einlagen in Laufrichtung kürzer als der Umschlag, so daß das Aufblähen desselben weitgehend
vermieden ist, und darüber hinaus sind die Einlagen mit beiden Querenden an den Führungsrändern festgeklebt
und dadurch in ihrer Ausrichtung festgehalten. Dadurch erhöht sich jedoch der Papierverbraucht, eine genaue
Ausrichtung der Führungslöcher ist nicht gewährleistet
und das öffnen des Briefpacks bzw. das Entnehmen der Einlagen
ist erschwert. Diese Ausführungsform stellt somit eine extreme Lösung für das Problem der Ausrichtung dar.
In der Laufrichtung der Einlagen ergibt sich zwar eine gewisse Papierersparnis, dafür entsteht jedoch an wenigstens
einem Längsrand ein vergrößerter Abfallanteil. Außerdem ist in der genannten Patentschrift von einer
durch das Auseinanderschneiden der Einlagen quer zur Laufrichtung erzielbaren Papierersparnis nicht dis Rede,
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so daß anzunehmen ist, daß die Einlagen zunächst in der
gleichen Länge zugeschnitten werden wie die Umschläge und daß dann anschließend jeweils wenigstens ein Querstreifen
davon abgeschnitten wird, wie dies bei der Fertigung bekannter Brief packs üblich, ist.
Die vorstehend genannten Schwierigkeiten und Mangel werden
durch die Erfindung vollständig beseitigt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die vordere
und die hintere Lage jedes Briefpacks entlang zwischen
einander benachbarten Briefpacks verlaufenden Querlinien
sowie entlang einer einwärts eines !Führungsrands verlaufenden Längslinie miteinander verklebt, und der Rand der
Einlage verläuft einwärts der drei vorstehend genannten Klebelinien. Ferner weisen alle Lagen des Briefpacks
eine ca. 25,4- mm einwärts des anderen Führungsrands
parallel zu diesem verlaufende Perforation auf, welche einen Befestigungsrand der wenigstens einen Einlage
begrenzt. Ein nahe einwärts des anderen Führungsrands verlaufendes Kleberband verbindet die vordere und die
hintere Lage des Briefpacks miteinander und den Befestigungsrand der Einlage mit der vorderen und/oder der hinteren
Lage.
Eine derartige Ausführung erbringt eine spürbare Papierersparnis sowohl in Längs- als auch in Querrichtung der
Einlagen, eine fehlerhafte Ausrichtung der Führungslocher sowie das Aufblähen der Briefpacks ist vermieden,
sämtliche Lagen sind in genauer Ausrichtung relativ zueinander festgehalten, und das öffnen des Briefpacks ist
sowohl bei ein- als auch bei zweispaltig bedruckten Einlagen wesentlich erleichtert. Im Hinblick auf die Herstellung
ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Bedrukken der Briefpacks durch ein geringfügiges Verrutschen
der Einlagen nicht beeinträchtigt ist, so daß mit bisher nicht erzielbaren Fertigungsgeschwindigkeiten gearbeitet
werden kann.
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Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Briefpacks mit der Anschaulichkeit halber teilweise
voneinander gelösten Lagen,
Fig. 2 eine schematisierte Schnittansicht eines Briefpacks vor dem Bedrucken desselben mittels eines
Computers,
Fig. 3 eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4- eine schematisierte Schnittansicht eines Briefpacks in einer anderen Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 5 eine schematisierte Schnittansicht eines Briefpacks in noch einer anderen Ausfuhrungsform
der Erfindung,
Fig. 6 eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht»von
aneinanderhängenden Briefpacks mit jeweils drei Einlagen und
Fig. 7 eine schematisierte Darstellung einer Anlage für
die Fertigung der in Fig. 6 dargestellten Briefpacks.
Ein in einer Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 dargestelltes
Briefpack 10 hat eine vordere Lage 11, eine Einlage 12 und eine hintere Lage 13- Die Einlage 12 kann
aus mehreren Lagen bestehen, der Übersichtlichkeit halber ist hier jedoch nur eine einzige Lage dargestellt.
Briefpacks mit einer einzigen Einlage stellen derzeit
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nur ca. 20 bis 25% der jährlich hergestellten Briefpacks
dar. In den meisten Fällen besteht die Einlage aus drei Lagen, von denen die eine als Rechnung dient und die beiden
anderen zu einem Umschlag verbunden sind, in welchem der Kunde z. B. seinen Scheck zurückschicken kann.
Im Gebrauch derartiger Briefpacks wird die für den. Empfänger
bestimmte Information gewöhnlich durch die vordere Lage 11 hindurch auf die Einlage gedruckt. Zu diesem Zweck
ist zwischen der vorderen Lage 11 und der Einlage 12,
gegebenenfalls auch zwischen den einzelnen Lagen der Einlage, eine (nicht gezeigte) Kohleschicht vorgesehen.
Diese kann, in Form eines dünnen Kohlepapiers eingelegt sein, oder die Innenseite der vorderen Lage 11 kann mit
Kohle oder einem entsprechenden Durchschriftmaterial beschichtet sein.
In Fig. 2 sind die drei Lagen 11, 12, 13 zusammen mit
einer Decklage 14 dargestellt. Die Decklage 14 ist als Beleg bzw. für eine Kopie der auf das Briefpack gedruckten
Information bestimmt und wird als solche vom Absender zurückbehalten. Das Briefpack gelangt also in dem in Fig.
gezeigten Zustand zum Empfänger.
Die in Fig. 3 gezeigte Schnittansicht stellt einen Ausschnitt aus einer Reihe von aneinanderhängenden Briefpacks dar, wie sie vom Hersteller zu jeweils 500, 1000, usw.
Stück oder in sonstigen üblichen Stückzahlen geliefert werden.
Während der Fertigung werden in einem für die hinteren Lagen
13 bestimmten Papierband in Längsrichtung verlaufende Füh- rungsränder
15 gebildet, welche jeweils eine Reihe von Führungslöchern 16 aufweisen, die zum Transport durch Nadelriemeh
während der Herstellung und während der Verwendung im Computer verwandt werden und von der übrigen Breite des Bands
durch eine Perforations- oder Reißlinie 17 getrennt und nach außen durch die seitliche
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Kante 18 des Bands begrenzt sind. Ferner werden während
der Fertigung quer verlaufende Perforations- oder Abreißlinien 19 gebildet, welche die einzelnen Umschläge 10
gegeneinander abgrenzen.
Zum Verschließen der Umschläge werden verschiedene Kleberbänder aufgebracht. Ein solches Kleberband 20 wird, so auf
das für die hinteren oder die vorderen Lagen 13 bzw. 11
bestimmte endlose Papierband aufgebracht, daß es beiderseits über die quer verlaufenden Abreißlinien 19 hinwegreicht.
Beim Auseinanderreißen der einzelnen Briefpacks verbleibt also an jedem Umschlag ein entlang der Abreißlinie
verlaufender schmalerer Kleberstreifen 20a (Fig. 1).
Die quer verlaufenden Kleberbänder 20 münden in die kurzen Seiten der Umschläge verschließende, in Längsrichtung
verlaufende Kleberbänder ein. Nahe dem in Fig. 3 rechten Rand der Einlage 12 verläuft ein derartiges
Kleberband 21 in Längsrichtung um ein kleines Stück einwärts der den Führungsrand 15 begrenzenden Abreißlinie 17·
Die als Beleg bestimmte Lage 14 ist vorzugsweise mittels einer geprägten Verzahnung entlang den Führungsrändern
mit den übrigen Lagen 11 bis 13 verbunden. Die den Führungsrand 15 einwärts begrenzende Abreißlinie 17 ist
in der zusätzlichen Lage 14 sowie in der oberen und der unteren Lage 11 bzw. 13 des Umschlags geformt. Die von
den Abreißlinien I7 begrenzten Führungsränder 15 sind
durchgehend von den FührungslSchern 16 durchsetzt.
Um ein kleines Stück einwärts der in Fig. 3 linken Abreißlinie 17 verläuft ein weiterea Kleberband 21 in
Längsrichtung. Es dient dazu, die hintere Lage 13 mit der vorderen Lage 11 zu verkleben. Ein weiteres,
um noch ein Stück einwärts in Längsrichtung verlaufendes Kleberband 23 dient dazu, die Einlage 12 mit ihrer Oberseite
an die obere Lage 11 anzukleben. Dadurch ist die
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Einlage 12 sicher in dem aus der vorderen und der hinteren Lage 11 bzw. 13 gebildeten Umschlag festgehalten.
Die Einlage 12 hat an der in Fig. 3 linken Seite einen
von Führungslöchern 25 durchsetzten und durch eine Perforations- oder Abreißlinie begrenzten Befestigungsrand
Die Führungslöcher 25 dienen dazu, das für die Einlage
bestimmte Endlose Band bei der Herstellung zu führen und die Einlagen 12 gegenüber den die Umschläge bildenden
Lagen 11, 13 auszurichten. Vor dem Auflegen auf das für die hinteren Lagen 13 bestimmte endlose Papierband werden
die Einlagen 12 in Querrichtung auseinandergeschnitten und bis dahin unter Verwendung der Löcher 25 geführt und
ausgerichtet gehalten.
Die den Befestigungsrand 24 begrenzende Abreißlinie 26
deckt sich mit jeweils einer Perforations- oder Abreißlinie 27 bzw. 28 in der vorderen bzw. hinteren Lage 11
bzw. 13 des Umschlags. Die Abreißlinien 27 > 28 des Umschlags haben vorzugsweise jeweils eine in Fig. 3 links
unten dargestellte Ausbuchtung 29· Beim Abreißen des durch die Abreißlinien 26 bis 28 begrenzten Randstreifens
des Briefpacks wird somit die Einlage 12 von den Lagen
11, 13 des Umschlags gelöst, und in der Ausbuchtung'29 .der Abreißlinien 27, 28 erscheint ein halbmondförmiges
Stück der Einlage 12, an welchem diese ergriffen und aus dem Umschlag gezogen werden kann.
Der beschriebene Aufbau erbringt eine wesentliche Papiea?-
ersparnis gegenüber bekannten Ausführungen. Aus dem für die Einlagen 12 verwendeten Papierband brauchen keine
quer verlaufenden Zwischenstreifen herausgeschnitten zu
werden, und die Einlagen 12 reichen seitlich nicht bis an die Führungsränder 15 heran. Dadurch wird an der rechten
und an der linken Seite der Einlagen jeweils ein Streifen von ca. 12,7 bzw. 19 mm Breite eingespart. Bei einem
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Briefpack des gebräuchlichen Formats von ca. 140 χ 248 mm
mit drei Einlagen ergibt dies eine Papierersparnis von
insgesamt ca. 10,6% und, allein bezogen auf die Einlagen, eine Ersparnis von ca. 21,7%· Dabei ist zu berücksichtigen,
daß die Kosten für Papier und Kohlepapier etwa 50%
des Verkaufspreises der Briefpacks ausmachen.
Im Rahmen der Erfindung können die verschiedenen Kleber— bänder auch anders angeordnet sein. In Fig. 4 sind die
vordere und die hintere Lage 111 bzw. 113 an. der linken
Seite mittels eines Kleberbands 122 miteinander verklebt, die Einlage 112 ist mittels eines Kleberbands 123 an &er
hinteren Lage 113 befestigt, und der Befestigungsrand weist hier keine Führungslöcher auf. Stattdessen kann
der Befestigungsrand 124 zu Beginn der Fertigung etwas breiter sein und eine Reihe von Führungslöchern aufweisen,
welche dann kurz vor dem Auflegen des für die Einlagen 112 verwendeten Bades auf das für die hinteren
Lagen 113 verwendeten Bandes abgeschnitten werden.
Fig. 5 zeigt noch eine andere Anordnung der Kleberbänder,
in welcher die obere Lage mittels eines Kleberbands 222 auf der Einlage 212 und diese mittels eines weiteren
Kleberbands 223 auf der hinteren Lage 213 befestigt 'ist.
Die einander deckenden Abreißlinien 26 bis 28 verlaufen vorzugsweise in einem Abstand von ca. 25,4 mm parallel
zur den linken Führungsrand 15 begrenzenden Abreißlinie
Der Befestigungsrand 24 der Einlage reicht vorzugsweise nicht bis an den Führungsrand 15, insbesondere nicht bis
an dessen Führungslöcher 16 heran. Dadurch brauchen dann nur die Führungslöcher 16 der vorderen und der hinteren
Lagen aufeinander ausgerichtet zu werden, so daß sich die Gefahr von Ausrichtungsfehlern verringert.
Die in Fig. 6 dargestellten aneinanderhängenden Briefpacks haben im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die
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in Fig. 1 bis 3 gezeigten, enthalten jedoch im Unterschied
zu diesen jeweils drei Einlagen 12a bis 12c, welche mittels zweier zusätzlicher Kleberstreifen 30, 31 aufeinander
befestigt sind.
Die Fertigung der in Pig. 6 gezeigten Briefpacks ist in schematisierter Form in Fig. 7 dargestellt. Die Papierbänder
für die Herstellung der hinteren Lage 13 und der Innenlagen oder Einlagen 12a bis 12c laufen von jeweils
einer Vorratsrolle 32 bzw. 33 bis 35 a.b. Die Innenlagen 12a und 12b können zu einer Reihe von Rücksendeumschlägen
miteinander verklebt werden. Dieses Verfahren ist allgemein bekannt und deswegen der Übersichtlichkeit halber
in Fig. 7 nicht dargestellt. Die Innenlagen 12a bis 12c werden mittels einer Schneidvorrichtung 36 in Querrichtung
zugeschnitten und auf Stapel 37 gesetzt. Die für die Vorderseiten der Umschläge und die Belege bestimmten
Papierbänder laufen von jeweils einer Vorratsrolle 38
bzw. 39 ab. Die verschiedenen Lagen werden miteinander verbunden, in einer Perforiervorrichtung 40 mit quer verlaufenden
Abreißlinien versehen und dann zickzackförmig zu einem Stapel 4-1 gefaltet.
Auf dem für die vorderen Lagen 11. bestimmten Papierband werden mittels einer Auftragseinrichtung 4-2 die quer
verlaufenden Kleberbärrder 20 und mittels Auftragsdüsen 43, 44 die in Längsrichtung verlaufenden Kleberbänder
21, 22 bzw. das Kleberband 23 für die Befestigung der
obersten Innenlage 12a an der vorderen Lage 11 aufgebracht. Zwei weitere Auftragsdüsen 45, 46 versehen die
für die mittlere bzw. untere Lnnenlage 12b bzw. 12c bestimmten Bänder jeweils mit einem in Längsrichtung
verlaufenden, sich mit dem Kleberband 23 deckenden Kleberband 30 bzw. 31·
Die Führungslöcher 16 werden vorzugsweise vor dem Aufwickeln der Papierbänder auf den Vorratsrollen geformt.
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Dies geschieht zweckmäßig unter Verwendung einer (nicht gezeigten) Presse, welche die Bänder gleichzeitig mit
dem dafür vorgesehenen Aufdruck versieht und außerdem die in Längsrichtung verlaufenden Perforations- oder
Abreißlinien 17 und 25 bis 28 mit den Ausbuchtungen 29 darin formt.
Die in Pig. 7 gezeigte Anordnung arbeitet folgendermaßen: Das für die hinteren Lagen der Briefpacks bestimmte Band
wird von der Vorratsrolle 32 abgezogen. Vor dem Aufwickeln auf die Vorratsrolle wird das Band mit wenigstens einem
von Führungslöchern durchsetzten Pührungsrand 15 versehen.
Vorzugsweise ist jedoch an beiden Seiten des Bands 13 ein
solcher Pührungsrand 15 vorgesehen. Perner erhält das
Band 13 vor dem Aufwickeln auf die Vorratsrolle die ca. 25»4- mm einwärts des Pührungsrands parallel zu diesem
verlaufende Abreißlinie 28 mit den Ausbuchtungen 29· Diese werden vorzugsweise in der Länge der einzelnen Briefpacks entsprechenden gegenseitigen Abständen geformt.
Die Pläche zwischen dem Pührungsrand 15 und der Abreißlinie 28 ist für die Befestigung der Innenlagen 12a bis
12c vorgesehen. Wie man insbesondere in Pig. 1 bis 3 erkennt, hat die Einlage Λ 2 an der linken Seite eine,n
Befestigungsrand 22I-, mit welchem sie auf der zwischen
dem Pührungsrand 15 und der Abreißlinie 28 liegenden Pläche befestigt wird.
Die für die Innenlagen bestimmten Bänder 12a bis 12c werden vor dem Aufwickeln auf die betreffenden Vorratsrollen 33 bis 35 ebenfalls bedruckt und mit einer Abreißlinie
26 versehen, welche dann mit der Abreißlinie 28 des Bands 13 in Deckung gebracht wird. Das Ausrichten
und Auflegen der Innenlagen kann vorzugsweise durch jeweils eine Reihe von Führungslöchern 25 erleichtert sein. Vor
dem Aufeinanderlegen der Innenlagen 12a bis 12c wird mittels der Auftragsdüse 45 bzw. 46 jeweils ein Kleberband
30 bzw. 31 auf die Unterseite der Befestigungsränder
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24 der Innenlage 12b bzw. 12c aufgetragen. Damit sind
die drei Innenlagen 12a bis 12c dann zu einer Einheit verbunden, welche an der oberen Lage 11 angebracht wird,
bevor diese auf der unteren Lage 13 befestigt wird. An der Unterseite der untersten Innenlage ist in dieser Ausführungsform
der Erfindung also kein Kleberband vorgesehen. Die Kleberbänder können jedoch auch, wie in Fig. 4-
oder 5 dargestellt, an anderen Stellen aufgetragen werden. In der gezeigten Anordnung werden die von den Vorratsrollen ablaufenden Papierbänder vorzugsweise von oben
her züge führt c. und anschließend durch (nicht gezeigte)
Führungsrollen waagerecht umgelenkt, so daß die an den Unterseiten aufgetragenen Kleberbänder vor dem Zusammenkleben
der fertigen Briefpacks nicht mit irgendwelchen anderen Teilen in Berührung kommen.
Die mittels der von den Düsen 4-5, 4-6 aufgebrachten Kleberbänder zusammengeklebten Innenlagen 12a bis 12c durchlaufen
anschließend die Schneidvorrichtung 36 und werden von dieser in Querrichtung zu einzelnen Einlagen zerschnitten
und dergestalt in Form eines Heftchens 37 auf das band 13 gelegt. Unmittelbar darauf wird das Band 11
darüber gelegt, um das Heftchen 37 is. seiner Ausrichtung
festzuhalten. Das Band 11 läuft von einer Vorratsrolle ab und ist vor dem Aufwickeln auf dieselbe ebenfalls,
bedruckt und mit der in Längsrichtung verlaufenden Abreißlinie 27 sowie mit wenigstens einem Führungsrand 15
versehen.
Während des Abziehens des Bands 11 von der Rolle 38 werden
mittels der Auftragseinrichtung 4-2 die quer verlaufenden Kleberbänder 20 aufgetragen. Unmittelbar darauf, und vor
dem Auflegen auf das Band 13 mit dem Heftchen 37» werden die drei in Längsrichtung verlaufenden Kleberbänder 21
bis 23 auf das Band 11 aufgetragen. Dabei verlaufen die Kleberbänder 21 und 22 durchgehend nahe den Führungsrändern
15, während das mittels der Düse 44- aufgebrachte
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Kleberband 23 für die Befestigung der obersten Innenlage 12c
aus einzelnen Stücken jeweils von der Länge der Einlage besteht.
Anschließend wird dann das ebenfalls vorher bedruckte
und mic Führungsrändern versehene Band 14 für die Belege
bzw. Kopien auf die obere Lage 11 aufgebracht. Bevor das auf diese Weise aus mehreren Lagen geformte Band mittels
der Perforiervorrichtung 40 mit den in Querrichtung verlaufenden
Abreißlinien versehen wird, werdeaa. die Führungsränder der Lagen 11, 13 und 14 durch eine eingeprägte
Verzahnung miteinander verbunden. Abschließend wird das aus den verschiedenen Lagen geformte Band dann zickzackförmig
zu einem Stapel 41 gefaltet. Dieser kann dann verpackt werden und in dieser Form zum Verand kommen.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehende Merkmale und Vorteile der Erfindung,
einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für
sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (6)
1.) Anordnung aus einer Reihe von aneinanderhangenden, jeweils eine Einlage enthaltenden, verschlossenen Briefumschlägen,
gekennzeichnet durch übereinandergelegte durchgehende Lagen (11 bzw. 13) mit entlang
den äußeren Seiten in Längsrichtung verlaufenden, von in gegenseitigen Abständen in einer Reihe angeordneten Löchern
(16) durchsetzten Führungsrändern (15), wobei die Lagen zwischen den Führungsrändern die Vorder- bzw. Rückseite
der Briefumschläge (10) bilden, durch eine rechteckige Einlage (12) innerhalb jedes geschlossenen Umschlags, durch zum
Trennen der einzelnen verschlossenen Umschläge voreinander vorgesehene, quer verlaufende Abreißlinien (19) in der
vorderen und der hinteren Lage (11 bzw. 1$), durch die vorderen und hinteren Lagen entlang den quer verlaufenden
Abreißlinien und entlang einer einwärts eines der Führungsränder
in Längsrichtung verlaufenden Linie miteinander verbindende, zu den äußeren Rändern der Einlage
einen gewissen Abstand aufweisende Kleberbänder (20, 21), durch in gegenseitiger Deckung in einem Abstand von ca.
25 »4- mm einwärts des anderen Führung sr ands parallel zu
diesem in der vorderen und in der hinteren Lage sowie
TELEFON (OBS) 29 SB 63
809842/1 128
TBLEX 05-aaseO TELEGRAMMS MONAPAT
TELEKOPISRER
ORaGiNAL INSPECTED
in der Einlage geformte, einen Befestigungsrand (24) der Einlage begrenzende Abreißlinien (26 bis 28), xvobei der
dem anderen Führungsrand zugewandte Befestigungsrand der Einlage nicht bis an die in dem betreffenden Führungsrand
vorhandenen Löcher heranreicht, und durch eine nahe dem anderen Führungsrand einwärts desselben vorhandene Kleberanordnung
(22, 23) zum Verbinden der vorderen und der hinteren Lage miteinander und zum Befestigen des Befestigungsrands
an der vorderen und/oder der hinteren Lage.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsrand (24) eine Reihe
von in gegenseitigen Abständen angeordneten Löchern (25) aufweist.
3· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberanordnung ein erstes, die
vordere und die hintere Lage (11 bzw. 13) direkt miteinander verbindendes Kleberband (22) und ein zweites
Kleberband (23) für die Befestigung des Befestigungsrands (24) an der vorderen und/oder hinteren Lage aufweist".
4. Anordnung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kleberband (23) die Einlage
(12) mit der vorderen Lage (11) verbindet.
5. Anordnung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kleberband (23) die Einlage
(12) mit der hinteren Lage (13) verbindet.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberanordnung ein die Einlage
Hit der vorderen Lage (11) verbindendes erstes und ein die Einlage (12) mit der hinteren Lage (13) verbindendes
zweites Kleberband (22 bzw» 23) aufweist.
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7· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißlinien (26 bis 28) in
einem Abstand von ca. 12,7 mm vom anderen IFührungsrand
(15) verlaufen.
8Ü98O/1126
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