DE69401526T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Drucken auf blattförmigen Material - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Drucken auf blattförmigen Material

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    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
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    • B41J19/202Drive control means for carriage movement

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Drucken auf blattförmigen Material und ist insbesondere nützlich zum Drucken von Zeichen und anderen künstlerischen Mustern gemäß einem Druckprogramm. Der relevante Stand der Technik wird in JP-A-63 286 378 beschrieben.
  • Die Thermodruckvorrichtung gemäß EP-A-0 607 539 (Stand der Technik gemäß Art. 54(3) EPC) kann zum Erzeugen von Zeichen, Mustern, Buchstaben und anderen graphischen Bildern auf einem Streifen eines blattförmigen Materials gemäß einem gespeicherten Druckprogramm verwendet werden. Das Programm wird mittels einer Mikroprozessor-Steuerung gelesen und in Maschinenbefehle umgewandelt, so daß das gespeicherte Bild auf dem Streifen des blattförmigen Materials durch den Drucker erzeugt wird. Der Drucker ist ein Thermodrucker mit einem Thermodruckkopf, der während eines Druckvorgangs ortsfest bezüglich des Streifens des blattförmigen Materials ist, wobei der Streifen des blattförmigen Materials unter den Druckkopf mittels eines mechanischen Antriebsmechanismus eingeführt wird. Die Steuerung koordiniert den Betrieb des Druckkopfes und des mechanischen Antriebsmechanismus, um das zu druckende Bild an einer gewünschten Stelle auf den Streifen des blattförmigen Materials aufzubringen. In einer Ausführung ist der Streifen des blattförmigen Materials ein Vinylstreifen, der mittels eines druckempfindlichen Klebematerials an einem Verstärkungsmaterial befestigt ist, so daß nach dem Drucken das Vinyl, welches ein gedrucktes Bild enthält, geschnitten und von dem Verstärkungsmaterial getrennt werden und danach an eine geeignete Zeichentafel gehängt werden kann.
  • Der Thermodrucker kann zum Erzeugen von Farbbildern ein Band aus thermisch freisetzendem Farbmaterial verwenden. Mehrfarbige Bilder können von dem Drucker leicht in zwei- oder mehr Durchläufen des Streifens des blattförmigen Materials durch den Drucker relativ zu dem Druckkopf erzeugt werden, wobei bei jedem Durchlauf ein Band mit einem andersfarbigen Farbmaterial eingesetzt wird. Wenn die Bilder in separaten Arbeitsgängen und also auch zu unterschiedlichen Zeiten erzeugt werden, können kleine Versetzungen zwischen den Bildern oder Verzerrungen nur eines Bildes zu beträchtlichen Fehlern oder Defekten führen, die das Ergebnis beeinträchtigen oder völlig zerstören. Viele gedruckte Produkte wie z.B. Werbeplakate oder Druckvorlagen bedürfen hoher Druckqualität ohne sichtbare Verzerrungen oder Registrierfehler. Derartige Fehler können am Anfang jedes gedruckten Bildes auf Grund eines Totgangs des Antriebsmechanismus auftreten, der das blattförmige Material relativ zu dem Druckkopf bewegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist das Angeben eines Verfahrens und einer Vorrichtung durch die die Verzerrungen und Fehler, die mit dem Totgang zusammenhängen, von Bildern eliminiert werden, welche durch eine Druckvorrichtung mit einem Antriebsmechanismus zum Bewegen des blattförmigen Materials relativ zu dem Druckkopf während eines Druckvorgangs erzeugt werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 5. Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Drucken auf blattförmigen Material in Abhängigkeit von einem Druckprogramm, das während eines Druckvorgangs zu bearbeitende Bilder definiert. Die nach diesem Verfahren arbeitende Vorrichtung enthält einen Druckkopf zum Aufbringen des Drukkes auf das blattförmige Material und einen mit dem blattförmigen Material verbundenen Antriebsmechanismus zum Bewegen des blattförmigen Materials relativ zu dem Druckkopf in eine Druckrichtung während eines Druckvorgangs. Eine derartige Bewegung verteilt das gedruckte Bild, das durch den Kopf erzeugt wird, über verschiedene Stellen auf dem blattförmigen Material.
  • Eine mit dem Druckkopf und dem Antriebsmechanismus verbundene Steuerung reagiert auf das Druckprogramm und koordiniert den Betrieb des Druckkopfes und des Antriebsmechanismus, um den Druck auf verschiedene Stellen des blattförmigen Materials aufzubringen. In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Druckkopf beispielsweise ein Thermodruckkopf, der ortsfest in der Vorrichtung befestigt ist, wobei ein Streifen des blattförmigen Materials, der von dem Antriebsmechanismus bewegt wird, relativ zu dem Kopf während eines Druckvorgangs transportiert wird. Das Programm hat im allgemeinen einen Ausgangspunkt, an dem der Druckvorgang beginnt, wobei alle Bildteile im allgemeinen relativ zu dem Ausgangspunkt plaziert werden.
  • Gemäß der Erfindung enthält die Steuerung eine Vorrichtung zum Eliminieren von Totgang, die den Antriebsmechanismus aktiviert und das blattförmige Material relativ zu dem Druckkopf bei jedem Wechsel des Spenderbandes um einen inkrementellen Betrag entgegen der und dann in Druckrichtung bewegt, ehe ein Druckvorgang an dem Ausgangspunkt des Programms begonnen wird. Die inkrementelle Verschiebung durch den Antriebsmechanismus sichert das genaue Positionieren des blattförmigen Materials relativ zu dem Druckkopf exakt derart, wie es durch das Druckprogramm vorgegeben wird. Folglich wird das gedruckte Bild nicht verzerrt oder an einer falschen Stelle aufgebracht.
  • Die Erfindung sieht ein mehrfarbiges Drucken vor, bei dem ein mehrfaches Passieren des blattförmigen Materials relativ zu dem Druckkopf verwendet wird, um mehrfarbige Bilder zu erzeugen. Zu diesem Zweck enthält die Vorrichtung ein Spenderband, das Druckfarbe mindestens einer ausgewählten Farbe enthält und ausgetauscht werden kann, so daß in unterschiedlichen Farben gedruckt werden kann. Im allgemeinen erfordert jedes Farbbild einen separaten Durchlauf des blattförmigen Materials unter dem Druckkopf, wobei das blattförmige Material vor dem Beginn jedes Durchlaufs an den Ausgangspunkt rückbewegt werden muß. In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Vorrichtung zum Eliminieren von Totgang eine Rücksetzvorrichtung zum Sicherstellen, daß das blattförmige Material relativ zu dem Druckkopf um einen inkrementellen Betrag zu Beginn des Druckvorgangs bewegt werden kann, um den Druckkopf an den Ausgangspunkt des Bildes zu bringen und dadurch den Start des Bilddrucks genau an dem Ausgangspunkt zu beginnen, wie es von dem Druckprogramm vorgegeben wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme der beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben, wobei
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Druckvorrichtung nach der Erfindung darstellt,
  • Fig. 2 eine Teilansicht der Druckvorrichtung in Fig. 1 darstellt und den Antriebsmechanismus für einen Streifen des blattförmigen Materials zeigt, auf den die Vorrichtung druckt,
  • Fig. 3 eine Teilschnittansicht des Druckers darstellt, die den Antriebsmechanismus zeigt, wie er entlang der Schnittlinien 3-3 aus Fig. 2 gesehen wird,
  • Fig.4 eine vergößerte Schnittansicht der Druckvorrichtung darstellt, die den Druckkopf und die Trägerwalze für das blattförmige Material zeigt,
  • Fig. 5 ein gedrucktes, zweidimensionales Bild der Buchstaben AR mit dreidimensionalen Merkmalen darstellt und die Dimensionsparameter zeigt, die bei der Erfindung verwendet werden, und
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm darstellt, das den Betrieb der Drucksteuerung einschließlich der Vorrichtung zum Eliminieren von Totgang detailliert zeigt.
  • Fig. 1 zeigt eine Druckvorrichtung, die mit 10 bezeichnet ist, welche die Erfindung verkörpert und auf ein in einem Speicher 12 enthaltenes Druckprogramm reagiert, um gedruckte Bilder auf einem Streifen S des blattförmigen Materials zu erzeugen. Der Streifen wird in einer Rolle zugeführt, die auf einer Platte 14 auf der Rückseite der Maschine gehalten wird, und über eine Führungsrolle 16 in die Maschine eingeführt. Der Streifen tritt an der Vorderseite der Maschine mit den gedruckten Bildern aus. Der Drucker 10 ist z.B. in einer Ausführungsform ein Thermodrucker, und der Streifen S des blattförmigen Materials ist ein Vinylstreifen, der an einem lösbaren Verstärkungsmaterial mittels eines druckempfindlichen Klebematerials befestigt ist. Nachdem ein Bild wie die Buchstaben "AR" auf das Material gedruckt wurde, kann das Material in eine Schneidemaschine gelegt werden, in der die Buchstaben ausgeschnitten, von dem Verstärkungsmaterial gelöst und dann an eine Zeichentafel oder an ein anderes Objekt gehängt werden.
  • Die Information, die auf den Streifen S des blattförmigen Materials gedruckt wurde, ist in digitaler Form in dem Speicher 12 gespeichert. Sobald der Benutzer die Ausführung eines Druckprogramms über das Bedienfeld 18 anfordert, lädt eine Mikroprozessor-Steuerung 20 das Programm aus dem Speicher und erzeugt Maschinenbefehle, die dem Druckkopf und dem Antriebsmechanismus zugeführt werden, so daß der Streifen S des blattförmigen Materials durch den Drucker hindurch bewegt wird.
  • Der Drucker hat eine Abdeckung 22, die schwenkbar an der Basis oder dem Rahmen 24 befestigt ist, um den Drucker zu öffnen und zu Beginn den Streifen S des blattförmigen Materials in den Drucker einzuführen.
  • Die Figuren 2 bis 4 zeigen das Innere des Druckers 10 im Detail, wobei die Abdeckung 22 entfernt ist. Der Antriebsmechanismus zum Bewegen des Streifens S des blattförmigen Materials durch den Drucker hindurch während des Druckes, wie durch die Pfeile in Fig. 2 angezeigt, enthält ein Paar Antriebsstachelräder 30, 32, die auf einer Antriebswelle 32 befestigt sind, die drehbar in der Basis 24 gelagert ist. Ein in der Basis in Fig. 2 gezeigter Antriebsmotor 36 ist drehbar mit der Antriebswelle 34 durch eine Serie Antriebszahnräder 38, 40, gezahnte Antriebsriemenscheiben 42, 44 und einen gezahnten Antriebsriemen 46 verbunden. Die Stachelräder 30, 32 greifen in eine Reihe Transportlöcher ein, die längs der seitlichen Kanten des länglichen Streifens des blattförmigen Materials angeordnet sind, wie in Fig. 1 dargestellt.
  • Um den Streifen in Eingriff mit den Stachelrädern zu halten, liegen zwei anhebbare Umfangsarme 48 in Fig. 2 und 49 in Fig. 4 auf den Stachelrädern an jedem Ende der Antriebswelle 34 und tragen Niederhalterollen 50, 52, um den Streifen mit ungefähr 180º des Stachelradumfangs in Eingriff zu halten.
  • Zusätzlich erstreckt sich eine Trägerwalze 54 zwischen den Stachelrädern 30, 32 tangential zu der zylindrischen Fläche der Stachelräder an deren höchsten Punkten und trägt den Streifen des blattförmigen Materials zwischen den Stachelrädern. In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Streifen des blattförmigen Materials 38 cm (15 inch) und die Trägerwalze ungefähr 30 cm (12 inch) breit, so daß die Längsränder des Streifens über die Walze 54 hinausragen und die Transportlöcher mit den Stachelrädern in Eingriff kommen. Wenn es gewünscht wird, kann die Walze durch Riemenscheiben 56, 58, die an der Antriebswelle 34 befestigt sind, und elastische Antriebsriemen 60, 62 zwischen den Riemenscheiben und Rillen am Ende der Trägerwalze, drehbar angetrieben werden. Bevorzugt ist die Walze mit einem Hartgummirohr 64 versehen, das eine Reibantriebsfläche definiert, die auf den Streifen des blattförmigen Materials einwirkt und das Material direkt unter einem Druckkopf 70 hält, wie es am deutlichsten in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Wie in den Figuren 2 und 4 dargestellt, wird der Druckkopf 70 elastisch federnd an einem Halterahmen 72 durch eine Tragplatte 74 und mehrere Gleitbolzen 76 und Federn 78 getragen. Der Druckkopf 70 erstreckt sich quer über den Streifen S des blattförmigen Materials und ist ungefähr genauso breit wie die Trägerwalze. Der Druckkopf 70 ist ein Thermodruckkopf mit einer Vielzahl Reizelemente, die gleichmäßig entlang des Kopfes von einem Ende zum anderen verteilt sind und dicht aneinander liegen, z.B. in einer Dichte von 300 Elementen pro 2,54 cm (1 inch) entlang einer Kontaktlinie oder -zone mit dem Streifen S auf der Trägerwalze. Ein derartiger Kopf wird von Kyocera Industrial Ceramics, Inc., Kyoto, Japan hergestellt.
  • Zum Einstellen des Drucks, der durch den Kopf 70 während eines Druckvorgangs ausgeübt wird, sind die Bolzen 76 und Federn 78 an verschiedenen Stellen zwischen der Tragplatte 74 und dem Halterahmen 72 verteilt, wobei die Bolzen frei relativ zu dem Halterahmen 72 gleiten, während die Federn 78 gleichmäßig Druckkräfte auf die Tragplatte 74 und den Druckkopf 70 über seine Länge ausüben. Obwohl die Bolzen und Fedem in Fig. 4 koaxial befestigt dargestellt sind, ist es ebenso möglich, die Bolzen und Federn getrennt anzuordnen.
  • Zum Heben und Senken des Druckkopfes und zur Regulierung des Druckes beim Drucken ist ein Ende des Halterahmens 72 schwenkbar an der Basis 24 auf einer Welle 80 befestigt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, und das andere Ende des Rahmens wird mittels eines Druckbetätigers 82 abhängig von Befehlen der Steuerung 20 auf und ab bewegt, die in Fig. 1 dargestellt ist. So übermitteln die Federn 78 dem Druckkopf 70 und dem Streifen S des blattförmigen Materials auf der Trägerwalze 54 einen regulierten Druck.
  • Zum Drucken von Bildern auf den Streifen S mittels des Thermodruckkopfes 70 wird ein Spenderband W, das eine thermisch lösbare Druckfarbe enthält, zwischen den Druckkopf 70 und den Streifen S eingeführt, wie es in den Figuren 2 und 4 dargestellt ist. Das Band W läuft zwischen zwei Spulen 84, 86 einer austauschbaren Kassette 88, die an dem Halterahmen 72 befestigt ist. Das Band läuft, wie in Fig. 4 dargestellt, von der Vorratsspule 84 vorbei an einer Statik-Ableitungsbürste 90 und dann unter einer Tänzerstange 92 hindurch zu dem Druckkopf. Wenn der Druckkopf in eine Druckposition gesenkt wird, wird das Band W zwischen dem Druckkopf und dem Streifen S des blattförmigen Materials entlang der Kontaktlinie oder -zone, die durch die Krümmung der Walze 54 zustandekommt, gehalten. Das Band läuft weiter von dem Kopf über eine weitere Tänzerstange 94 vorbei an einer weiteren Statik-Ableitungsbürste 96 zu der in Fig. 2 gezeigten Aufnahmespule 86.
  • Während eines Druckvorgangs ziehen die Antriebsstachelräder 30, 32 und die Trägerwalze 54 bei Betrieb den Streifen S des blattförmigen Materials über die Trägerwalze relativ zu dem Druckkopf 54 in Richtung der Pfeile in Fig. 2, während die Heizelemente des Druckkopf es selektiv so angesteuert werden, daß die Druckfarbe von dem Band W auf das blattförmige Material übergeht. Reibung zwischen dem Band W und dem Streifen S unter durch den Druckkopf ausgeübtem Druck führt dazu, daß das Band W synchron mit dem blattförmigen Material vorgeschoben wird, so daß immer ein neues Segment des Bandes W unter dem Kopf ist.
  • Die thermisch ablösbare Druckfarbe, die von dem Band W während eines Druckvorgangs abgelöst wird, kann rot, gelb oder andersfarbig sein und druckt ein Bild in der entsprechenden Farbe auf das blattförmige Material. Wenn das Bild mehrfarbig ist, muß das Band W verschiedenfarbige Segmente haben oder aber die Kassette 88 muß durch andere Kassetten ausgetauscht werden, die Bänder W anderer Druckfarben enthalten. Während des Weitertransports eines Bandes oder des Austauschs einer Kassette wird der Streifen des blattförmigen Materials entgegengesetzt zu den Pfeilen in Fig. 2 an den Anfang des Druckbildes zurückgesetzt, der mit einem Ausgangspunkt in dem Bild und dem gespeicherten Druckprogramm übereinstimmt. Wenn eine weitere Kassette oder ein weiteres Bandsegment installiert wurde, wird der Druckvorgang in einer zweiten Farbe fortgesetzt, indem das Band abermals in der durch die Pfeile angezeigten Richtung relativ zu der Trägerwalze vorangeschoben wird.
  • BETRIEB
  • In Fig. 5 wird das Verfahren zum Drucken eines mehrfarbigen Bildes mit dem Drucker 10 genauer erklärt. Es wird angenommen, daß das zweidimensionale Bild der Buchstaben "AR" mit dreidimensionalen Merkmalen mit der Vorderseite der Buchstaben in der einen Farbe, wie z.B. rot, und die "dritte Dimension" der Buchstaben in einer anderen Farbe, wie z.B. schwarz, gedruckt wird. Die Profile 100, 102, 104 jeder Farbe werden einzeln in dem in dem Speicher 12 gespeicherten Druckprogramm definiert, wobei jedes Profil auf einen allgemeinen Ausgangspunkt X&sub0; bezogen ist, wie z.B. den Punkt 106, der am weitesten links von der Kreismarke 108 liegt. Diese kann z.B. anschließend in einer numerisch gesteuerten Schneidemaschine verwendet werden, um das Bild der Buchstaben "AR" bezüglich der Maschine auszurichten.
  • Man sollte beachten, daß die Koordinate X in Fig. 5 die Bewegung des Kopfes relativ zu dem blattförmigen Material S aus Vinyl repräsentiert und die Koordinaten X&sub0;, X&sub1;, X&sub2; verschiedene Positionen des blattförmigen Materials aus Vinyl repräsentieren, wie sie in der X-Koordinatenrichtung gemessen werden. Die Koordinate X&sub0; reprasentiert z.B. die Koordinate des Ausgangspunktes 106. Die Koordinate X&sub1; repräsentiert die Grenze oder den ersten Druckpunkt für den schwarzen Teil des Bildes, und die Koordinate X&sub2; repräsentiert die Grenze oder den ersten Druckpunkt für den roten Teil des Bildes. Während eines Druckvorgangs wird die Kreismarke durch den Druckkopf zuerst in einer der beiden Farben und dann der andere Teil des Bildes in derselben Farbe gedruckt, d.h. z.B. der an X&sub1; beginnende Teil wird fortlaufend von links nach rechts gedruckt, wie in Fig. 5 dargestellt, während sich der Streifen S des blattförmigen Materials aus Vinyl relativ zu dem Druckkopf bewegt.
  • Danach wird das blattförmige Material S aus Vinyl unter dem Druckkopf in der X-Richtung zurückbewegt, bis der Ausgangspunkt 106 unter dem Druckkopfliegt. Nun wird das Material rückgesetzt oder weiter in der X-Richtung um einen inkrementellen Betrag ΔX zurückgeschoben. Zu diesem Zeitpunkt wird der Drucker 10 von dem Benutzer durch Anheben der Abdeckung 22 und des schwenkbaren Halterahmens 72 geöffnet, die Kassette 88, die ein Band W eines Farbmaterials enthält, wird ausgetauscht und durch eine zweite, andersfarbige Kassette ersetzt, und der Drucker wird geschlossen und wieder eingeschaltet, um den Druckvorgang fortzusetzen. Dann macht der Drucker einen Vorschub um einen Betrag ΔX, um alle Totgänge in dem Antriebsmechanismus für das blattförmige Material aus Vinyl zu beseitigen, was den Ausgangspunkt 106 genau unter dem Druckkopf plaziert, wie es schon am Anfang des Druckes in der ersten Farbe der Fall war. Der Drucker beginnt an dem Ausgangspunkt indem er sich zu der Koordinate der zweiten Farbe, z.B. X&sub2;, bewegt, und setzt den Druckvorgang fortlaufend von links nach rechts fort, wie in Fig. 5 dargestellt. Natürlich kann die inkrementelle Bewegung ΔX in Richtung vorwärts und rückwärts von und zu dem Ausgangspunkt 106 kontinuierlich oder nicht kontinuierlich mit den vorhergehenden oder nachfolgenden Bewegungen des Streifens sein.
  • Am Ende des Druckvorgangs kann der Streifen des blattförmigen Materials automatisch oder manuell vorgeschoben werden, so daß das Bild völlig aus dem Drucker entfernt wird. Der Teil des Streifens, der das vollendete Bild enthält, wird dann von dem Rest des Streifens abgetrennt.
  • Das Flußdiagramm in Fig. 6 zeigt die grundlegenden Schritte eines Betriebsprogramms, das von der Steuerung 20 verwendet wird, um die Druckvorgänge wie z.B. das Drucken der Buchstaben "AR" wie in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben auszuführen.
  • Zu Beginn wird angenommen, daß ein Streifen aus Vinyl auf einem Verstärkungsmaterial in den Drucker 10 eingeführt wird, so daß er völlig mit 180º der Antriebsstachelräder 30, 32 in Eingriff ist. Ein Streifensensor wird verwendet, um dem Benutzer auf dem Bedienfeld 18 diese Bedingung zu bestätigen. Danach startet der Benutzer das Druckprogramm auf dem Bedienfeld, so daß in die Subroutine zum Drucken beim Block 110 in Fig. 6 eingetreten wird. Das Programm, das die Buchstaben "AR" definiert und in dem Speicher 12 gespeichert ist, wird gelesen und in die Steuerung 20 der Fig. 1 geladen, wie bei Befehl 112 angegeben, und die Steuerung lokalisiert den Ausgangspunkt 106 in den Programmdaten, wie bei Befehl 114 angegeben.
  • Am Programmzweig 116 stellt die Steuerung fest, ob die richtige Kassette, die das Band W mit einer farbigen Druckfarbe, enthält, in die Maschine eingelegt wurde. Wenn z.B. die erste zu druckende Farbe die schwarze, dritte Dimension der Buchstaben "AR" ist und die Kassette einen Code hat, der von dem Drucker gelesen wird und als eine Kassette identifiziert wird, die ein Spenderband mit schwarzer Farbe enthält, dann geht das Programm direkt vom Zweig 116 zu dem Befehl 118. Wenn die falsche Kassette in die Maschine eingelegt wurde, geht das Programm zu dem Umladebefehl 120, und ein Warnsignal auf dem Bedienfeld 18 zeigt dem Benutzer an, daß die falsche Kassette eingelegt wurde. Nachdem die richtige Kassette eingelegt ist, geht das Programm wieder durch den Programmzweig 116 zu dem Befehl 118.
  • Der Druckkopf, der anfangs angehoben war, wird in Kontakt auf das Band W und den Streifen S des blattförmigen Materials, der auf der Trägerwalze 54 liegt, abgesenkt. Dadurch, daß der Druckkopf gesenkt und zum Starten des Druckes vorbereitet wurde, veranlaßt das Programm den Antriebsmechanismus mit dem Antriebsmotor 36 und den Stachelrädern 30, 32, den Vinylstreifen und das ablösbare Verstärkungsmaterial um den inkrementellen Betrag ΔX in positiver Richtung zu bewegen, wie bei Befehl 122 angegeben. Der inkrementelle Bewegungsbetrag, der z.B. 3,8 mm (0,150 inch) sein kann, führt dazu, daß das Vinyl derart bewegt wird, daß der Ausgangspunkt genau unter den Druckkopf gelegt wird, und daß gleichzeitig alle Totgänge durch die Zahnräder 38, 40, Riemenscheiben und Antriebsriemen 42, 44, 46 und zwischen den Stachelrädern 30, 32 und den Transportlöchern in dem Streifen des Vinylmaterials eliminiert werden. Folglich bewegt der nächste Antriebsimpuls, der den Vinylstreifen vorschiebt, den Streifen exakt relativ zu dem Druckkopf wie von dem Druckprogramm vorgegeben, so daß das gedruckte Bild genau mit den Daten im Druckprogramm übereinstimmt. Würde ein Totgang nicht eliminiert, könnten Verzerrungen am Anfangsteil des Bildes auftreten. Fig. 5 zeigt z.B. das Anfangsinkrement ΔX der Bewegung in der x-Koordinatenrichtung, das den Vinylstreifen an den Ausgangspunkt 106 an der linken Begrenzung der Kreismarke 108 bewegt. Der Druck kann nun mit der Sicherheit beginnen, daß die Kreismarke nicht verzerrt wird, und sie kann deshalb als exakte Referenz für alle Datenpunkte auf dem Druckbild gelten.
  • Sobald das Vinyl, wie in Befehl 122 angegeben, inkrementell um den Betrag ΔX bewegt wurde, setzt sich das Druckprogramm durch das Drucken eines einfarbigen, durch das Druckprogramm definierten Bildes fort, wie in Befehl 124 angegeben. Am Ende des einfarbigen Bildes wird der Druckkopf, wie in Befehl 126 angegeben, angehoben, und die Steuerung bestimmt bei dem Programmzweig 128, ob noch weitere Farben gedruckt werden sollen. Wenn nicht, wird das Programm bei 130 beendet. In diesem Fall wird jedoch angenommen, daß eine zweite Farbe in Verbindung mit der vorher gedruckten Farbe auf das Bild gedruckt werden soll, weshalb der Antriebsmechanismus die Bewegung des Streifens S des blattförmigen Materials umkehrt und den Streifen an den Ausgangspunkt 106 zurückbewegt, wie in Befehl 132 angegeben. Sobald der Streifen wieder an dem Ausgangspunkt liegt, setzt der Antriebsmechanismus die Rückbewegung des Streifens fort oder setzt den Streifen um den Betrag ΔX zurück, wie in Befehl 134 angegeben, um den Streifen allgemein in dieselbe Position zu bringen, in der er am Anfang des Druckvorgangs war.
  • Zu diesem Zeitpunkt des Druckvorgangs kann ein Totgang in dem Antriebsmechanismus einschließlich jedes Totgangs zwischen den Antriebsstacheln und den Transportlöchern des Vinylstreifens zu kleinen Positionsfehlern zwischen dem Streifen und dem Kopf führen.
  • Das Programm geht dann zu Befehl 136, der dem Benutzer sichtbar anzeigt, daß die Kassette zum Drucken einer anderen Farbe ausgetauscht werden muß. Dann geht das Programm zu dem Interruptrnerker 138 und stoppt, so daß der Benutzer die Maschine öffnen, die Kassette austauschen und die Maschine wieder schließen kann. Nach dem Austausch der Kassette startet der Benutzer den Drucker wieder an dem Bedienfeld 18 (Fig. 1), so daß das Programm zum Programmzweig 116 geht. Abermals bestimmt das Programm, ob die richtige Kassette eingelegt wurde und ob mit dem Befehl 120 kein Umladebefehl gegeben wird. Wenn die richtige Kassette in der Maschine liegt, geht das Programm zu Befehl 118, so daß der Druckkopf auf den Vinylstreifen gesenkt wird. Nun wird das Vinyl um den inkrementellen Betrag ΔX durch den Befehl 122, der jegliche auf Grund von Totgang im Antriebssystem auftretenden Positionsfehler eliminiert, vorgeschoben. Sobald das Programm den Befehl 124 zum Drucken der zweiten Farbe des Bildes erreicht hat, wurde also auch schon ein Totgang in dem Antriebsmechanismus eliminiert, und der Streifen und der Druckkopfliegen in der richtigen Ausrichtung zueinander am Ausgangspunkt 106. Dann setzt sich der Druckvorgang wie oben für die erste Farbe beschrieben ohne Verzerrung des Bildes und mit der Sicherheit fort, daß beide Farbteile des Bildes auf dem ganzen Bild genau aufeinander ausgerichtet sind.
  • Während die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, sollte es klar sein, daß zahlreiche Modifikationen und Austausche möglich sind, ohne von dem Rahmen der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
  • Demgemäß wurde die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsformen der Verdeutlichung und nicht der Beschränkung halber erläutert.

Claims (8)

1. Druckvorrichtung zum mehrfarbigen Drucken auf blattförmigem Material mit einem Druckkopf (70), der auf ein Druckprogramm reagiert, das einen Druckvorgang zum Aufbringen eines gedruckten Bildes auf blattförmiges Material (S) definiert, einem Spenderband (W), das Druckfarbe einer ausgewählten Farbe enthält und ausgetauscht werden kann, so daß in unterschiedlichen Farben gedruckt werden kann, einer Struktur (88) zum Halten des die Druckfarbe enthaltenden Spenderbandes zwischen dem Druckkopf (70) und dem blattförmigen Material (S), damit der Druckkopf die Druckfarbe selektiv von dem Band auf das blattförmige Material übertragen kann, einem mit dem blattförmigen Material gekoppelten Antriebsmechanismus (36, 30, 32) zum Bewegen des blattförmigen Materials relativ zum Druckkopf in einer Druckrichtung während eines Druckvorgangs zum Aufbringen des gedruckten Bildes auf das blattförmige Material, und einer mit dem Druckkopf (70) und dem Antriebsmechanismus verbundenen Steuerung (20), die auf das Druckprogramm anspricht, zur Koordination des Betriebs des Druckkopfes und des Antriebmechanismus zum Aufbringen des gedruckten Bildes auf das blattförmige Material (S) relativ zu einem Ausgangspunkt, der ebenfalls in dem Programm definiert ist, wobei die Steuerung (20) eine Vorrichtung (122, 134) zum Eliminieren von Totgang hat, die den Antriebsmechanismus (36, 30, 32) aktiviert und das blattförmige Material (S) relativ zum Druckkopf (70) bei jedem Wechsel des Spenderbandes (W) um mindestens einen inkrementellen Betrag entgegen der und dann in Druckrichtung bewegt, ehe ein Druckvorgang an dem Ausgangspunkt begonnen wird.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Antriebsmechanismus (30, 32) mit dem blattförmigen Material in Eingriff tritt und es relativ zum Druckkopf (70) vorwärts und rückwärts transportiert und die Steuerung die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des blattförmigen Materials (S) steuert, damit es gemäß dem Druckprogramm den Druckkopf mehrmals passiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (122, 134) zum Eliminieren von Totgang einen inkrementellen Transport des blattförmigen Materials relativ zum Druckkopf in Druckrichtung vor dem Beginn jedes Passierens des Druckkopfes durch den Antriebsmechanismus bewirkt.
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Eliminieren des Totgangs eine Rücksetzvorrichtung (134) enthält, die das blattförmige Material nach einem Passieren des Druckkopfes an eine Position zurückbringt, die vor dem Ausgangspunkt der Druckinformation liegt.
4. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Druckkopf (70) in und außer Kontakt mit dem blattförmigen Material bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (20, 118, 126) den Druckkopf (70) in Kontakt mit dem blattförmigen Material bringt, ehe dieses vor dem Beginn des Druckvorgangs inkrementell vorbewegt wird, und den Druckkopf außer Kontakt mit dem Streifen des blattförmigen Materials bringt, ehe dieses rückbewegt wird.
5. Verfahren zum mehrfarbigen Drucken von in einem Druckprogramm definierten Bildern auf blattförmiges Material in einer durch das Programm gesteuerten Maschine mit einem Druckkopf (70), einem Spenderband (W), das Druckfarbe einer ausgewählten Farbe enthält und ausgetauscht werden kann, so daß in unterschiedlichen Farben gedruckt werden kann, einer Struktur (88) zum Halten des die Druckfarbe enthaltenden Spenderbandes zwischen dem Druckkopf (70) und dem blattförmigen Material (S), damit der Druckkopf die Druckfarbe selektiv von dem Band auf das blattförmige Material übertragen kann, und einer Antriebsvorrichtung (36, 30, 32) zum Bewegen blattförmigen Materials (S) in einer Druckrichtung relativ zum Druckkopf (70) während eines Druckvorgangs, umfassend den Schritt des Einschaltens der Antriebsvorrichtung zum Transport des blattförmigen Materials (S) relativ zum Druckkopf (70) um mindestens einen inkrementellen Betrag bei jedem Wechsel des Spenderbandes (W) entgegen der und dann in Druckrichtung, um einen Totgang in der Antriebsvorrichtung zu beseitigen, ehe der Druckkopf zum Drucken der Bilder auf das blattförmige Material aktiviert wird.
6. Verfahren zum Drucken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Bewegung des blattförmigen Materials in der zur Druckrichtung entgegengesetzten Richtung das nachfolgende Einschalten und Bewegen des blattförmigen Materials um mindestens einen inkrementellen Betrag in Druckrichtung ermöglicht, um den Druckkopf (70) in dieselbe Position bezüglich des blattförmigen Materials zu positionieren, in der er ursprünglich zum Drucken von Bildern aktiviert wurde.
7. Verfahren zum Drucken nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch Positionieren des Druckkopfes (70) in Kontakt mit dem blattförmigen Material während der Bewegung des blattförmigen Materials in Druckrichtung, und durch Halten des Druckkopfes außer Kontakt mit dem blattförmigen Material während der Bewegung des blattförmigen Materials in der der Druckrichtung entgegengesetzten Richtung.
8. Verfahren zum Drucken nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Erzeugens von Bildern mit dem Druckkopf (70) während der Bewegung des blattförmigen Materials in Druckrichtung das Erzeugen der Bilder in einer Farbe umfaßt, und daß nach erneutem Aktivieren der Antriebsvorrichtung ein weiterer Schritt das Erzeugen der Bilder mit dem Druckkopf (70) in einer anderen Farbe während der Bewegung des blattförmigen Materials in Druckrichtung umfaßt.
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