DE69400881T2 - Selbstregelnder Lüftungsrost - Google Patents

Selbstregelnder Lüftungsrost

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    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/70Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
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    • F24F11/74Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling air flow rate or air velocity
    • F24F11/75Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling air flow rate or air velocity for maintaining constant air flow rate or air velocity

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen selbstregelnden Lüftungsrost, der ein Gehäuse mit einer oberen Wand, einer unteren Wand, zwei Endplatten, einer ersten Längsseite mit einem Einlaß und einer zweiten Längsseite mit einem Auslaß gegenüber der ersten Längsseite umfaßt, wobei eine im wesentlichen plattenförmige Klappe in dem Gehäuse vorhanden ist und sich zwischen den Endplatten erstreckt, um eine Durchlaßöffnung für den Durchzug von Luft von dem Einlaß zu dem Auslaß zu regulieren, wobei die Klappe an ihrem am nächsten an der Längsseite mit dem Auslaß liegenden Ende mit einem Gegengewicht versehen ist und auf einem Rollteil aufliegt, das auf die Klappe zu gekrümmt ist, wobei die Klappe bei der Regulierung der Durchlaßöffnung auf dem Rollteil rollt.
  • Ein derartiger selbstregelnder Lüftungsrost ist aus EP-A-503,722 (entspricht NL-A-91,00392) bekannt. Bei dem selbstregelnden Lüftungsrost gemäß dieser EP-A-503,722 verhindert ein kompliziertes System von Haltedrähten, daß die Klappe an der Rolifläche nach unten gleitet. Diese Haltedrähte gemäß EP-A-503,722 sind so angeordnet, daß sie die Bewegung der Platte nicht verhindern, da sich die Länge der Haltedrähte nicht ändert. Um zu vermeiden, daß die Haltedrähte die Bewegung der Klappe behindern, müssen diese Haltedrähte außerordentlich weich sein, so daß sie bei der Bewegung der Klappe jede beliebige Form annehmen können. Dadurch, daß die Haltedrähte sehr weich sind, sind sie jedoch auch für Dehnung anfällig, so daß sie regelmäßig nachgestellt werden müssen. Dieses Nachstellen kann mit Spannschrauben ausgeführt werden, an denen die Haltedrähte befestigt sind. Die Haltedrähte können mit den Spannschrauben angezogen werden, so daß jegliches Spiel zwischen der Klappe und dem Rollteil beseitigt wird.
  • Der Nachteil der Befestigung mit Haltedrähten, wie sie in EP-A-503,722 beschrieben sind, besteht darin, daß, wenn die Haltedrähte eingepaßt werden, hohe Genauigkeit beim Einpassen und Spannen erforderlich ist, und daß dieses Einpassen kompliziert und zeitaufwendig ist. Darüber hinaus müssen die Haltedrähte von Zeit zu Zeit nachgespannt werden, um ordnungsgemäße Funktion der Klappe zu gewährleisten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen selbstregelnden Lüftungsrost des obenerwähnten Typs zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist und bei dem Abwärtsgleiten der Klappe auf dem Rollteil vermieden wird, und Rollen der Klappe auf dem Rollteil so wenig wie möglich behindert wird, so daß die Ansprechempfindlichkeit der Klappe so hoch wie möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Tatsache erfüllt, daß die Klappe und die Rollfläche jeweils mit einem zahnsystem versehen sind, das so angeordnet ist, daß die beiden Zahnsysteme beim Rollen der Klappe über die Rollfläche miteinander in Eingriff sind. Der Laufteil des Ventils weist in diesem Fall eine Lauffläche und ein Klappenzahnsystem auf, und das Rollteil weist eine Rollfläche und ein Rollzahnsystem auf. Dadurch, daß während die Lauffläche über die Rollfläche rollt, das Rollzahnsystem und das Klappenzahnsystem miteinander in Eingriff sind, wird verhindert, daß die Klappe über das Rollteil gleitet. Aufgrund der Tatsache, daß die Klappe im wesentlichen durch die Lauffläche auf der Rollfläche einer Halterung getragen wird, wird die Reibung, die die ungehinderte Bewegung der Klappe nachteilig beeinflußt und durch den Eingriff der Zahnsysteme entsteht, erheblich verringert.
  • Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das Klappenzahnsystem und das Rollzahnsystem so aufgebaut und angeordnet sind, daß die Zähne eines Zahnsystems mit einem gewissen Spiel in die Zahnlücken des anderen Zahnsysterns eingreifen. Der Ausdruck "ein gewisses Spiel" ist dabei so zu verstehen, daß die Zähne der entsprechenden Zahnsysteme nicht enganliegend in Eingriff sind, und ein in eine Zahnlücke eingreifender Zahn so im wesentlichen entlang einer Zahnflanke mit dem anderen in Kontakt kommt. Die Köpfe der Zähne eines Zahnsystems kommen dabei vorzugsweise nicht mit dem Grund der Zahnlücken des anderen Zahnsystems in Kontakt. Derartige Zahnsysteme weisen den Vorteil auf, daß sie lediglich Gleiten der Lauffläche auf der Rollfläche verhindern und ansonsten keine wesentliche tragende Funktion aufweisen, so daß die Reibung niedrig sein kann. Ein nicht enganliegender reibungsarmer Eingriff der Zahnsysteme ist beispielsweise dadurch möglich, daß die Klappe auf der Rollfläche einer Trageeinrichtung mittels ihrer Lauffläche getragen wird. Sollte die Klappe von den Zahnsystemen getragen werden, würde das Gewicht der Klappe dazu führen, daß die Zahnsysteme mit erheblicher Reibung und im allgemeinen enganliegend in Eingriff kämen.
  • Eine geringfügige Behinderung der Bewegung der Klappe und geringe Reibung beim Rollen der Lauffläche auf der Rollfläche wird gemäß der Erfindung insbesondere dann erreicht, wenn die Wälzlinie des Klappenzahnsystems mit der Lauffläche bündig ist oder darunterliegt und/oder wenn die Wälzlinie des Rollzahnsystems mit der Rollfläche bündig ist oder darunterliegt. "Bündig mit" ist hier so zu verstehen, daß die betreffende Wälzlinie koplanar zu der betreffenden Fläche ist. Eine Wälzlinie, die "unterhalb" einer Fläche liegt, ist so zu verstehen, daß das Klappenzahnsystem oder das Rollzahnsystem so tief in den Laufteil bzw. den Rollteil eingelassen ist, daß sich die betreffende Wälzlinie in dem betreffenden Teil und nicht darüber befindet.
  • Um ein reibungsloses Rollen der Lauffläche auf der Rollfläche zu erreichen, ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn die Wälzlinie des Rollzahnsystems so angeordnet ist, daß sie koplanar mit der Rollfläche ist und die Wälzlinie des Klappenzahnsystems so angeordnet ist, daß sie koplanar mit der Lauffläche ist. Die Wälzimien der entsprechenden Zahnsysteme und die momentane Berührungslinie der Rollfläche mit der Lauffläche schneiden einander dann in einem gemeinsamen Punkt.
  • Erfindungsgemäß ist es besonders vorteilhaft, wenn das Rollzahnsystem und das Klappenzahnsystem jeweils als Sollzahnstangen-Profil (theoretical rack profile) ausgebildet sind.
  • Um zu verhindern, daß das Klappenzahnsystem und das Rollzahnsystem außer Eingriff rutschen, ist gemäß der Erfindung vorteilhafterweise ein Anschlag an der Oberseite der Klappe an der Position des Laufteils vorhanden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn der Krümmungsradius der Rollfläche von der Auslaßseite zur Einlaßseite zunimmt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß, wenn die Klappe bei recht großen Druckunterschieden eine mehr oder weniger geschlossene Stellung einnimmt, das Roll- und das Klappenzahnsystem über einen größeren bzw. kleineren Teil ihrer Länge miteinander in Eingriff kommen, so daß, wenn ein recht großer Druckunterschied auftritt, die Klappe ebenfalls besser gegen Gleiten an dem Rollteil abgesichert ist.
  • Um ein ungedämpftes Hin- und Herschlagen der Klappe zu vermeiden, ist es gemäß der Erfindung darüber hinaus auch vorteilhaft, wenn Wirbelbrecheinrichtungen in und/oder hinter der Durchlaßöffnung angeordnet sind.
  • Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen selbstregelnden Lüftungsrost, der ein Gehäuse mit einer oberen Wand, einer unteren Wand, zwei Endplatten, einer ersten Längsseite mit Einlaß und einer zweiten Längsseite mit Auslaß gegenüber der ersten Längsseite umfaßt, wobei eine im wesentlichen plattenförmige Klappe in dem Gehäuse vorhanden ist und sich zwischen den Endplatten erstreckt, um die Durchlaßöffnung für Luft zu regulieren, wobei die Klappe an ihrem der Längsseite mit dem Auslaß zugewandten Ende mit einem Gegengewicht Versehen ist und auf einer Rolifläche aufliegt, die auf die Klappe zu gekrümmt ist, wobei die Klappe bei der Regulierung der Durchlaßöffnung auf dieser Fläche rollt.
  • Ein derartiger selbstregelnder Lüftungsrost ist aus EP-A-503,722 bekannt. Dieser Lüftungsrost weist den Nachteil auf, daß die im wesentlichen plattenförmige Klappe hin- und herschlägt. Dieses Hin- und Herschlagen tritt bereits bei einem Druckunterschied von ungefähr 1,5 Pa auf. Durch dieses Hin- und Herschlagen kommt es zu einer Art "Pumpwirkung", die nicht gedämpft wird. Dieses Hin- und Herschlagen der Klappe wirkt sich negativ auf die Regelcharakteristik des Ausgangs des Lüftungsrostes aus. Darüber hinaus kann dieses Schlagen unerwünschte Geräusche bewirken.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Lösung für die zuletzt erwähnten Probleme zu schaffen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Wirbelbrecheinrichtungen in und/oder hinter der Durchlaßöffnung vorhanden sind. Wirbel treten in und hinter der Durchlaßöffnung unter der Klappe auf. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß das Brechen dieser Wirbel dem Schlagen der Klappe entgegenwirkt und es sogar vollständig verhindern kann.
  • Es hat sich gemäß der Erfindung als sehr vorteilhaft herausgestellt, wenn die Wirbelbrecheinrichtungen wenigstens eine Leiste oder Lamelle umfassen, die sich zwischen den Endplatten erstreckt. Eine derartige Leiste bzw. Lamelle, beispielsweise in Form einer im wesentlichen rechteckigen Platte, läßt sich leicht in den Lüftungsrost einsetzen. Eine derartige Leiste wird vorzugsweise so eingepaßt&sub1; daß sie, wenn die Klappe geschlossen ist, in einer Position im wesentlichen im rechten Winkel zur Ebene der Klappe ist. Eine derartige Leiste kann entweder stationär an dem Gehäuse befestigt werden, oder stationär an der Unterseite der Klappe befestigt werden. Auch eine Kombination wäre vorstellbar, d.h. eine oder mehrere Leisten sind stationär an dem Gehäuse befestigt, und eine oder mehrere Leisten sind stationär an der Klappe befestigt.
  • Um die Wirbel wirkungsvoll zu brechen, ist es gemäß der Erfindung außerordentlich vorteilhaft, wenn die Kanten einer Leiste oder einer Lamelle so geformt sind, daß sie scharf sind. Die Kanten sind beispielsweise scharf, wenn sie nicht abgerundet sind, so daß die Leiste daher einen rechteckigen Querschnitt mit scharfen Kanten haben kann. Es ist des weiteren möglich, die Leiste mit einer scharfen Kante in Form einer V-förmigen Längskante zu versehen.
  • Gemäß der Erfindung ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Leiste/n oder Lamelle/n so angeordnet ist/sind, daß dadurch der direkten Ausstrahlung von Schall von der Einlaßeinrichtung zur Auslaßeinrichtung entgegengewirkt wird. Wenn ein derartiger selbstregelnder Lüftungsrost beispielsweise im Fenster eines Gebäudes installiert wird, wird dem Eindringen von Geräuschen von außen in das Gebäude auf einfache Weise entgegengewirkt. Um diese Schalldämpfung weiter zu verbessern, ist es gemäß der Erfindung sehr vorteilhaft, wenn eine Leiste oder Lamelle schalldämpfendes Material umfaßt. In diesem Fall kann das schalldämpfende Material als Überzug auf der Leiste vorhanden sein, jedoch kann die Leiste selbst ebenfalls aus schalldämpfendern Material bestehen.
  • Es ist gemäß der Erfindung weiterhin vorteilhaft, wenn der Lüftungsrost eine Reihe von Leisten umfaßt, die im wesentlichen parallel zueinander angebracht sind. Wenn eine Reihe von Leisten parallel zueinander in der Durchlaßöffnung hinter/unterhalb der Klappe angebracht wird, wirkt die Klappe stark wirbelbrechend und wirkt darüber hinaus der direkten, nach innen gerichteten Ausstrahlung von Schall entgegen.
  • Bei einem selbstregulierenden Lüftungsrost des oben beschriebenen Typs, bei dem eine Verteilerplatte in dem Einlaß angeordnet ist, die den Einlaß in einen oberen Durchlaß für einen druckaufbauenden Strom zur Oberseite der Klappe und einen unteren Durchlaß für den Durchzugstrom durch die Durchlaßöffnung hindurch unterteilt, und bei der die Verteilerplatte einen Teil umfaßt, der nach oben gerichtet ist, und sich in das Gehäuse hinein neigt, ist es überaus vorteilhaft, wenn dieser geneigte Teil vorteilhafterweise wie ein Kreisbogen gekrümmt ist, so daß der obere Durchlaß von der Außenseite nach innen allmählich schmaler wird. Diese allmähliche Verengung ist vorteilhaft für den Aufbau von Druck oberhalb der Klappe und bewirkt, daß der Druckunterschied über den Rost (d.h., der Druckunterschied zwischen der Längsseite mit Einlaß und der Längsseite mit Auslaß) so weit wie möglich genutzt wird, wodurch die Klappe bereits bei geringen Druckunterschieden reagiert, und sie bewirkt, daß der Entstehung von Wirbeln in dem druckaufbauenden Strom zur Oberseite der Klappe entgegengewirkt wird. Wenn dieser schräge Teil eine geeignete Form aufweist, die unter anderem von den Maßen des selbstregelnden Lüftungsrostes abhängt, kann die Ansprechempfindlichkeit der Klappe sehr niedrig sein, beispielsweise 0,5 Pa betragen. Wenn Druckunterschiede über dem Rost gering sind, tritt ein druckaufbauender Strom im wesentlichen durch den oberen Durchlaß hindurch, und bei größeren Druckunterschieden mündet dieser druckauf bauende Strom über die öffnung zwischen dem nach unten bewegten Ende der Klappe und der Verteilerplatte teilweise in den Durchzugstrom und trägt so zum Durchzug bei.
  • Gemäß der Erfindung ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das Ende der Verteilerplatte, das in dem Gehäuse angeordnet ist, über dem Ende der Klappe liegt, das in der Einlaßöffnung angeordnet ist, wenn die Klappe vollständig geöffnet ist. Auf diese Weise wird, wenn die Klappe vollständig geöffnet ist (wie dies durch Strich-Punkt-Linien dargestellt ist), einem Strom zwischen dem Ende der Klappe, das sich an der Einlaßöffnung befindet, und der Verteilerplatte entgegenwirkt, so daß der druckaufbauende Strom soweit wie möglich für die Ansprechempfindlichkeit des Ventils genutzt wird. So wird dem Auftreten von Wirbeln auch entgegengewirkt, wenn die Klappe vollständig geöffnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung des selbstregelnden Lüftungsrostes gemäß der Erfindung sind die Klappe und die Rollfläche jeweils mit Zähnen versehen, die so angeordnet sind, daß diese Zähne miteinander in Eingriff sind, wenn die Klappe über die Rollfläche rollt. Diese Zähne verhindern vorteilhafterweise, daß die Klappe an der Rolifläche entlanggleitet.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 einen Schnitt durch einen selbstregelnden Lüftungsrost gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Perspektivansicht der Steuereinheit eines selbstregelnden Lüftungsrostes gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 eine Perspektivansicht einer Endplatte der Steuereinheit zeigt;
  • Fig. 4 eine schematische Ansicht zeigt, die im Detail die ineinandergreifenden Zähne einer offenen Klappe zeigt; und
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht zeigt, die im Detail die ineinandergreifenden Zähne einer geschlossenen Klappe zeigt.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen selbstregelnden Lüftungsrost gemäß der Erfindung. Dieser Lüftungsrost umfaßt ein Gehäuse 30 mit einer oberen Wand 1, einer unteren Wand 2, 32, zwei Endplatten (nicht dargestellt), die in der Ebene der Zeichnung liegen, einer ersten Längsseite 3 mit Einlaß 4 und einer zweiten Längsseite 5 mit einem Auslaß 6, die der ersten Längsseite gegenüberliegt. Das Gehäuse 30 enthält eine im wesentlichen plattenförmige Klappe 7, die die Durchlaßöffnung 8 reguliert. An ihrem der Längsseite 5 mit dem Auslaß gegenüberliegenden Ende ist die Klappe 7 mit einem Gegengewicht 9 versehen und liegt auf einem Rollteil 10 auf, das an einem Profilteil 31 vorhanden ist, wobei das Rollteil eine Rollfläche aufweist, die auf die Klappe 7 zu gekrümmt ist. Das Rollteil 10 ist mit einer Rollfläche und Zähnen 45 versehen, und die Klappe 7 ist an dem Rollteil mit einem Laufteil 18 versehen, das mit dem Rollteil zusammenwirkt und mit einer Lauffläche und komplementären Zähnen versehen ist. Beide Zähne sind so angeordnet, daß sie miteinander in Eingriff kommen, wenn die Lauffläche der Klappe über die Rollfläche rollt. In Fig. 4 und 5 wird dies ausführlicher dargestellt. Das Ventil 7 kann zwischen zwei Endpositionen, d.h. einer mit durchgehenden Linien dargestellten geschlossenen Position und einer mit Strich- Punkt-Linien dargestellten offenen Position bewegt werden. In der vollständig offenen Position ist die Durchlaßöffnung über den Abstand Z geöffnet.
  • Wirbelbrecheinrichtungen in Form von Leisten (oder Lamellen) 11, die sich zwischen den Endplatten erstrecken, sind hinter der Durchlaßöffnung 8 unter der Klappe angebracht. Die genaue Anordnung sowie die Form und die Anzahl der Leisten 11 hängen unter anderem von den Maßen der Teile des Lüftungsrostes ab. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Leisten 11 parallel zueinander so angeordnet, daß, wenn die Klappe 7 geschlossen ist, die Leisten 11 fast die Klappe berühren. Scharfe Kanten sind an der Unterseite 12 der Leisten 11 ausgebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Leisten 11 an dem Gehäuse befestigt, so daß sie unbeweglich sind. Jedoch ist gut vorstellbar, die Leisten an der Unterseite der Klappe 7 so anzubringen, daß sich die Leisten 11 mit der Klappe bewegen.
  • Wenn die Leisten 11 entsprechend angeordnet sind, wirken sie dem Auftreten von Wirbeln, die mit gestrichelten Linien 41 dargestellt sind, unter der Klappe 7 wirkungsvoll entgegen, so daß die Wirbel keine Vibration (Hin- und Herschlagen) der Klappe 7 mehr bewirken.
  • Wie ebenfalls aus Fig. 1 zu ersehen ist, bewirkt die Anordnung der Leisten 11, daß direkte Schallausstrahlung von Längsseite 3 zu Längsseite 5 praktisch unmöglich ist. Dadurch wird dem Eindringen von Schall über den Lüftungsrost entgegengewirkt. Diesem Eindringen von Schall kann des weiteren entgegengewirkt werden, indem die Streifen 11 aus schallabsorbierendem Material bestehen oder sie mit einem derartigen Material überzogen werden.
  • Der Einlaß 4 des Lüftungsrostes besteht aus einem oberen Durchlaß 14 für einen druckaufbauenden Strom zur Oberseite der Klappe 7 und einem unteren Durchlaß 15 für den Durchzugstrom durch die Durchlaßöffnung 8 zum Auslaß 6. Der Auslaß 6 besteht vorzugsweise aus einem Rost 6, der als Filter dient. Der Rost 6 ist vorzugsweise mit Schnappverbindungen 21 und 22 an den unteren Wand 2 bzw. der oberen Wand 1 des Gehäuses 30 angebracht.
  • Die obere Wand 1 endet an der Längsseite 3 mit dem Einlaß in einer nach unten abgeschrägten Regenkappe 20.
  • Die Form des Einlasses 4 ist außerordentlich wichtig für ein ordnungsgemäßes Funktionieren des selbstregelnden Lüftungsrostes. Einerseits muß der eintretende Luftstrom in einen druckaufbauenden Strom zur Oberseite der Klappe 7 und einen Durchzugstrom durch die Durchlaßöffnung des Auslasses 6 unterteilt werden. Zu diesem Zweck ist eine Verteilerplatte 13 vorhanden, die sich zwischen den Endflächen erstreckt und die Einlaßöffnung in einen oberen Durchlaß 14 für den druckaufbauenden Luftstrom und einen unteren Durchlaß 15 für den Durchzugstrom unterteilt. Bei geringen Druckunterschieden über den Rost tritt ein druckaufbauender Strom hauptsächlich durch den oberen Durchlaß 14 hindurch, bei größeren Druckunterschieden jedoch mündet der druckaufbauende Strom durch die Öffnung zwischen dem sich nach unten bewegenden Ende 27 der Klappe 7 und der Verteilerplatte 16 teilweise in den Durchzugstrom und trägt so zum Durchzug bei. Wenn ein Luftstrom beispielsweise an den Wänden eines Wohnblocks nach oben gedrückt wird, um die Kammer 25 oberhalb der Klappe 7 ausreichend zu füllen, steht Regenkappe 20 über eine Strecke X über die Verteilerplatte 13 vor. Der Teil 26, der von der unteren Wand 2 vorsteht, steht so weit vor, daß gewährleistet ist, daß während eines derartigen Aufwärtsluftstroms der Strömungswiderstand des Durchzugstroms so groß ist, daß verhindert wird, daß letzterer direkt an die Unterseite von Klappe 7 strömt und den Durchzugstrom leicht diffus macht.
  • Andererseits ist es für einen guten Druckaufbau in Kammer 25 über der Klappe 7 wichtig, daß der obere Durchlaß 14 schmal ist. Damit der Lüftungsrost ordnungsgemäß funktioniert, muß diese Verengung allmählich sein, so daß der Gesamtdruckunterschied über den Rost unter anderem soweit wie möglich genutzt wird, um die Klappe in Bewegung zu setzen, und dem Auftreten von Wirbeln in der Kammer 25 über der Klappe 7 entgegengewirkt wird. Derartige Wirbel könnten eine Vibrationsbewegung der Klappe erzeugen, die kaum oder gar nicht zu dämpfen ist. Darüber hinaus ist es wichtig, daß der schräge Teil 16 von Verteilerplatte 13 wenigstens geringfügig über dem Ende 27 endet, wenn die Klappe 7 vollständig geöffnet ist, wie dies durch Y angedeutet ist. Die allmähliche Verengung des oberen Durchlasses wird vorteilhafterweise dadurch bewirkt, daß der schräge Teil 16 der Verteilerklappe 13 in Form eines Kreisbogens gekrümmt ist, wie dies in Fig. 1 zu sehen ist.
  • Um den Lüftungsrost vollständig von Hand schließen zu können, ist eine Stange 24 zwischen den Endplatten vorhanden, wobei die Stange mit einem Betätigungsmechanismus (nicht dargestellt) so nach unten bewegt werden kann, daß sie die Klappe 7 zudrückt.
  • Die Durchlaßöffnung 8, die den Durchzug bestimmt, kann mittels eines flexiblen Elementes 23 verringert werden. Das flexible Element 23, das an der unteren Wand 2 in 28 befestigt ist, kann in der Richtung von Pfeil A mit nichtdargestellten Mechanismen nach oben gebogen oder geschwenkt werden. Die Durchlaßöffnung 8 kann auf diese Weise beispielsweise halbiert werden.
  • An der oberen Wand 1 und der unteren Wand 2 sind Befestigungseinrichtungen 19 vorhanden, mit denen der Lüftungsrost beispielsweise in einem Fensterrahmen befestigt werden kann.
  • Bezüglich der Funktionsweise des hier beschriebenen Lüftungsrostes wird auf EP-A-503,722 verwiesen. Der Lüftungsrost gemäß der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise in einem Druckunterschied-Regelbereich von 0-20 Pa mit einer Ansprechempfindlichkeit von lediglich 0,5 Pa arbeiten, ohne daß die Klappe in Schwingungen versetzt wird, die nicht gedämpft werden können. Bei einem Lüftungsrost gemäß EP-A-503,722 führt bereits ein Druckunterschied von 1,5 Pa zu unerwünschten Vibrationen der Klappe.
  • Es ist anzumerken, daß, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, die Querschnittsformen der Profile für die obere Wand 1 und die untere Wand 2 des Gehäuses identisch sind. Das heißt, daß eine Form zum Extrudieren derartiger oberer und unterer Wände ausreicht.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung besteht der erfindungsgemäße Lüftungsrost aus zwei Teilen. Der erste Teil umfaßt das Gehäuse unter anderem mit der oberen Wand 1, an der Regenkappe 20 befestigt ist, der unteren Wand 2, der einschnappenden filterartigen Längsseite 5 und der Verteilerplatte 13. Der zweite Teil umfaßt, wie in Fig. 2 dargestellt, die Steuereinheit unter anderem mit Klappe 7 (in Fig. 2 weggelassen), dem Betätigungsmechanismus 24, 40, 41, 53, dem oberen Profil 31 und dem unteren Profil 32. Das obere Profil 31 und das untere Profil 32 sind in diesem Fall mittels der Endplatten 42, 43 miteinander verbunden. Die obere Wand 1 und die untere Wand 2 können, wenn gewünscht, auf ähnliche Weise durch Endplatten (nicht dargestellt) miteinander verbunden sein. Bei einem derartigen Lüftungsrost kann die Steuereinheit als eine montierte Einheit über die Auslaßseite in dem Gehäuse angebracht werden, und anschließend wird der Filter 6 (Fig. 1) in das (äußere) Gehäuse eingeschnappt. In diesem Fall kann das Gehäuse beispielsweise 3 m lang sein (im rechten Winkel zur Oberfläche der Zeichnung in Fig. 1 gesehen), und die Steuereinheit kann, in der Richtung 1 gesehen, 0,55 m lang sein. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise eine 0,55 m lange Steuereinheit für die Belüftungsbedürfnisse von beispielsweise zwei Personen zu konstruieren, wobei die Einheit anschließend in einem Gehäuse mit einer Länge, die von der Breite des Fensterrahmens (beispielsweise 3 Meter) abhängt, angebracht werden kann. Der restliche Teil des Gehäuses ist in diesem Fall abgeschlossen, so daß der Durchlaß zwischen Einlaßseite und Auslaßseite verschlossen ist, und der Durchzug lediglich über die Steuereinheit stattfindet. Wenn die Belüftung in dem zu belüftenden Raum für mehr als zwei Personen ausgelegt werden soll, ist es natürlich möglich, zwei oder mehr Steuereinheiten, die für zwei Personen ausgelegt sind, in einem Gehäuse anzubringen. Handelt es sich um eine ungerade Anzahl von Personen, kann das flexible Element 23 einer der Steuereinheiten nach oben gebogen werden, so daß die maximale Breite des Durchlasses halbiert wird. Darüber hinaus kann eine separate Steuereinheit für jede gewünschte Anzahl von Personen konstruiert werden. Wenn keine separate Installation der Steuereinheit erforderlich ist, ist es beispielsweise möglich, das untere Profil 32 wegzulassen, und die Endflächen des Gehäuses können beispielsweise als die Endplatten dienen.
  • Die Wirbelbrecheinrichtungen 11 sind, wie in Fig. 2 zu sehen ist, mit Einschnapphalterungen 44 in der Steuereinheit angebracht. Jede Endplatte 42, 43 ist, wie dies in Fig. 3 für Endplatte 42 dargestellt ist, mit einem Rollteil mit einer Rollfläche 46 und einem Rollzahnsystem 45 versehen. Die Rollfläche 46 ist in einer konvexen Form so auf die Klappe (nicht dargestellt) zu gekrümmt, daß der Krümmungsradius der Rollfläche 46 von der Auslaßseite 5 zur Einlaßseite 4 zunimmt.
  • Fig. 4 und 5 zeigen schematisch das Rollen der Klappe 7 über dem Rollteil. In Fig. 4 befindet sich die Klappe 7 in einer horizontalen, vollständig geöffneten Position, und in Fig. 5 in einer abgeschrägten Position, in der die Durchlaßöffnung verschlossen ist. An der Position des Rollteils 45, 46 ist die Klappe 7 mit einem Laufteil mit einer Lauffläche 47 und einem Klappenzahnsystem 48 versehen. Die Lauffläche 47 ist in diesem Fall ein Teil der Unterseite der Klappe 7. Das Klappenzahnsystem 48 ist in einem Anbringungsteil 49 ausgebildet, das an der Klappe befestigt ist. Die Lauffläche 47 und das Klappenzahnsystem 48 sind in den Figuren gerade, es ist jedoch auch eine konvexe oder hohle Form vorstellbar.
  • Die Zahnsysteme 45 und 48 sind in bezug auf die Rollfläche 46 bzw. die Lauffläche 47 teilweise eingelassen so angeordnet, daß die Wälzlinie der Zahnsysteme 45 und 48 zu der Rollfläche 46 bzw. der Lauffläche 47 koplanar ist. Die momentane Berührungslinie, die in Richtung 1 zwischen der Rollfläche 46 und der Lauffläche 47 verläuft, schneidet so in jedem Fall den momentanen Berührungspunkt der beiden Wälzkreise. Auf diese Weise wird gutes Rollverhalten erreicht.
  • Die Zahnsysteme 45 und 48 können auf einfache Weise hergestellt werden, indem ein Sollzahnstangenprofil verwendet und die Wälzlinie desselben so angeordnet wird, daß sie koplanar zu der Rollfläche bzw. der Lauffläche ist.
  • Der Anschlag 50, der in Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist, ist mit einer im wesentlichen horizontalen Anschlagfläche 52 an der Unterseite versehen. Dieser Anschlag 50, der vorzugsweise zu Montagezwecken entfernt werden kann, verhindert, daß die Zahnsysteme 45 und 48 außer Eingriff gleiten, was dazu führen könnte, daß die Klappe in bezug auf das Rollteil gleitet. Die Neigung der abgeschrägten Anschlagfläche entspricht vorzugsweise der Neigung der Klappe an der Position des Anschlags, wenn die Klappe vollständig geschlossen ist. Die abgeschrägte Anschlagfläche 52 und die horizontale Anschlagfläche 51 ermöglichen es, den Anschlag nahe an der Klappe anzubringen, ohne die Öffnungs-/Schließbewegung derselben zu behindern.

Claims (11)

1. Selbstregelnder Lüftungsrost, der ein Gehäuse (30) mit einer oberen Wand (1), einer unteren Wand (2), zwei Endplatten, einer ersten Längsseite (3) mit einem Einlaß (4) und einer zweiten Längsseite (5) mit einem Auslaß (6) gegenüber der ersten Längsseite umfaßt, wobei eine im wesentlichen plattenförmige Klappe (7) in dem Gehäuse vorhanden ist und sich zwischen den Endplatten erstreckt, um eine Durchlaßöffnung (8) für den Durchzug von Luft von dem Einlaß zu dem Auslaß zu regulieren, wobei die Klappe an ihrem am nächsten an der Längsseite mit der Auslaßeinrichtung liegenden Ende mit einem Gegengewicht (9) versehen ist und mit einem Laufteil auf einem Rollteil (10) aufliegt, das auf die Klappe zu gekrümmt ist, wobei die Klappe bei der Regulierung der Durchlaßöffnung auf dem Rollteil rollt, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufteil der Klappe (7) eine Lauffläche (47) und ein Klappenzahnsystem (48) umfaßt, daß das Rollteil eine Rollfläche (46) und ein Rollzahnsystem (45) umfaßt, und daß das Rollzahnsystem (45) und das Klappenzahnsystem (48) so angeordnet sind, daß sie miteinander in Eingriff kommen, wenn die Lauffläche (47) über die Rollfläche (46) rollt.
2. Selbstregelnder Lüftungsrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappenzahnsystem (48) und das Rollzahnsystem (45) so geformt und angeordnet sind, daß die Zähne eines Zahnsystems mit einem bestimmten Spiel in die Zahnlücken des anderen Zahnsystems eingreifen.
3. Selbstregelnder Lüftungsrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlinie des Klappenzahnsystems (48) parallel zu der Lauffläche (47) verläuft.
4. Selbstregelnder Lüftungsrost nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlinie des Rollzahnsystems (45) vorzugsweise parallel zu der Rollfläche (46) verläuft.
5. Selbstregelnder Lüftungsrost nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlinie des Rollzahnsystems (45) so angeordnet ist, daß sie koplanar zu der Rollfläche (46) ist, und daß die Wälzlinie des Klappenzahnsystems (48) so angeordnet ist, daß sie koplanar zu der Lauffläche (47) ist.
6. Selbstregelnder Lüftungsrost nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollzahnsystem (45) und das Klappenzahnsystem (48) jeweils als Sollzahnstangenprofil ausgebildet sind.
7. Selbstregelnder Lüftungsrost nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Klappe an der Position des Laufteus ein Anschlag (50) vorhanden ist, wobei der Anschlag verhindert, daß das Klappenzahnsystem (48) und das Rollzahnsystem (45) außer Eingriff rutschen.
8. Selbstregelnder Lüftungsrost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (50) eine horizontale Anschlagfläche (51) und eine abgeschrägte Anschlagfläche (52) hat, die an der Auslaßseite angeordnet ist.
9. Selbstregelnder Lüftungsrost nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Rollfläche (46) von der Auslaßseite (5) zu der Einlaßseite (4) zunimmt.
10. Selbstregelnder Lüftungsrost nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Wirbelbrecheinrichtungen (11) in und/oder hinter der Durchlaßöffnung (8) angeordnet sind.
11. Selbstregelnder Lüftungsrost nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Einlaß (4) aus einem oberen Durchlaß (14) für einen druckaufbauenden Strom zur Oberseite der Klappe (7) und einem unteren Durchlaß (15) für den Durchzugstrom durch die Durchlaßöffnung (8) zu dem Auslaß (6) besteht.
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