DE69400327T2 - Schloss mit entkuppelbarem Rotor - Google Patents

Schloss mit entkuppelbarem Rotor

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DE69400327T2
DE69400327T2 DE1994600327 DE69400327T DE69400327T2 DE 69400327 T2 DE69400327 T2 DE 69400327T2 DE 1994600327 DE1994600327 DE 1994600327 DE 69400327 T DE69400327 T DE 69400327T DE 69400327 T2 DE69400327 T2 DE 69400327T2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloß mit entkuppelbarem Rotor.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Schloß mit entkuppelbarem Rotor in der Ausführung mit einem Rotor, der drehend in einem Zwischenstator gelagert ist, der selbst wiederum in drehbar in einem feststehenden Körper gelagert ist, sowie mit Sperrorganen wie Zuhaltungen oder Stiftepaaren, die mit dem Rotor und dem Zwischenstator so zusammenwirken, daß diese ohne Schlüssel oder beim Einstecken eines falschen Schlüssels drehfest verbunden sind und daß beim Einstecken eines passenden Schlüssels die Drehung des Rotors im Verhältnis zum Zwischenstator freigegeben wird, sowie in der Ausführung mit einem Organ zur Verrastung des Zwischenstators im Verhältnis zum feststehenden Körper.
  • Es ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Schlosses bekannt, bei dem das Verrastungsorgan in Form eines Arms ausgeführt ist, der in eine Längsaufnahme in der Umf angswand des Zwischenstators eingesetzt ist, in der er beweglich, in der Nähe eines seiner Enden drehbar um eine senkrecht zur Schloßachse angeordnete Achse zwischen einer Verrastungsposition, zu der er elastisch zurückgestellt wird, und einer versenkten Position gelagert ist, in der er wenigstens teilweise entgegen der elastischen Rückstellkraft in der Aufnahme versenkt ist.
  • Nach dieser bekannten Bauart ist der Verrastungsarm in Form eines Hebels ausgeführt, der in der Nähe eines seiner Enden drehbar im Verhältnis zum Zwischenstator gelagert ist, wobei außerdem eine Schraubendruckfeder vorgesehen ist, die mit der radialen Innenseite des Hebels zusammenwirkt und an einer Auflagefläche aufliegt, die im Boden der Aufnahme ausgebildet ist, um den Verrastungshebel elastisch zu seiner Verrastungsposition zu beaufschlagen.
  • Diese Bauart ist insoweit besonders komplex, als sie die Notwendigkeit mit sich bringt, Gelenkmittel für die schwenkbare Lagerung des Hebels im Verhältnis zum Zwischenstator sowie eine sehr klein dimensionierte unabhängige Rückstellfeder vorzusehen, wobei diese beiden Bauteile präzise zusammengefügt und im Schloß angeordnet werden müssen, wenn der Zusammenbau der Schloßbauteile vorgenommen wird. Eine derartige Komplexität ermöglicht insbesondere keine Automatisierung der Montagevorgänge
  • Die EP-A-0 520 904 veranschaulicht ein Schloß gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, bei dem das Verrastungsorgan aus elastischen Ansätzen besteht, die einstückig mit dem Zwischenstator ausgeführt sind, dessen Herstellung sich dadurch entsprechend kompliz ierter gestaltet.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen schlägt die Erfindung gemäß der Definition in Anspruch 1 ein Schloß mit entkuppelbarem Rotor vor, in der Ausführung mit einem Rotor, der drehend in einem Zwischenstator gelagert ist, der selbst wiederum in drehbar in einem feststehenden Körper gelagert ist, sowie mit Sperrorganen wie Zuhaltungen oder Stiftepaaren, die mit dem Rotor und dem Zwischenstator so zusammenwirken, daß diese ohne Schlüssel oder beim Einstecken eines falschen Schlüssels drehfest verbunden sind und daß beim Einstecken eines passenden Schlüssels die Drehung des Rotors im Verhältnis zum Zwischenstator freigegeben wird, und in der Ausführung mit einem Organ zur Verrastung des Zwischenstators im Verhältnis zum feststehenden Körper, das in Form eines Arms ausgeführt ist, der in einer Längsaufnahme in der Umfangswand des Zwischenstators eingesetzt ist, in der er beweglich zwischen einer Verrastungsposition, zu der er elastisch zurückgestellt wird, und einer versenkten Position gelagert ist, in der er wenigstens teilweise entgegen der elastischen Rückstellkraft in der Aufnahme versenkt ist, wobei der Verrastungsarm in Form eines Trägers ausgeführt ist, der elastisch biegeverformt werden kann, um die versenkte Position einzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem einzigen Teil besteht, das nicht fest mit dem Zwischenstator verbunden ist und daß sich der Träger und die Längsaufnahme im Verhältnis zur Schloßachse (X-X) in Längsrichtung erstrecken.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
  • - Der Träger umfaßt an seiner radialen Außenseite einen Vorsprung, der in der Verrastungsposition in eine Längsnut in der Innenwand des feststehenden Körpers eingreift, so daß der Zwischenstator ohne Schlüssel oder beim Einstecken eines passenden Schlüssels fest mit dem feststehenden Körper verbunden ist.
  • - Der Vorsprung weist im Querschnitt ein Profil mit umgekehrter V-Form auf.
  • - Die Längsnut weist im Querschnitt ein Profil mit umgekehrter V-Form auf.
  • - Der Träger umfaßt auf seiner radialen Innenseite eine Nase, die sich in einer Verrastungsposition gegenüber einem Fenster erstreckt, das in den Boden der Aufnahme eingearbeitet ist, und die sich in der besagten versenkten Position durch das Fenster erstreckt, um in eine Ausklinkung einzugreifen, die in die Umfangsfläche des Rotors eingearbeitet ist, wenn ein falscher Schlüssel in das Schloß eingesteckt wird.
  • - Ein Ende des Trägers ist eingespannt, wobei es radial in einer im Zwischenstator vorgesehenen Aussparung gehalten wird, und in Längsrichtung durch einen Haltefinger gesichert, der sich radial nach innen erstreckt und der in ein entsprechendes Loch eingreift, das in die Umf angswand des Zwischenstators eingearbeitet ist.
  • - Die Aufnahme und die Aussparung münden in die Umfangswand des Zwischenstators ein, wobei die radiale Außenseite des eingespannten Endes des Trägers mit der Innenwand des feststehenden Körpers des Schlosses zusammenwirkt.
  • - Der Vorsprung ist in der Nähe des freien Endes des eingespannten Trägers ausgebildet.
  • - Die Nase ist in der Nähe des freien Endes des eingespannten Trägers ausgebildet.
  • - Nach einer Variante kommen die gegenüberliegenden Enden des Trägers an entsprechenden Flächen des Bodens der Aufnahme zur Auflage, und der Träger ist in seinem Mittelteil elastisch verformbar.
  • - Die radiale Außenseite eines der Enden des Trägers wirkt mit der Innenwand des feststehenden Körpers des Schlosses zusammen.
  • - Der Vorsprung ist im Mittelteil des Trägers ausgebildet.
  • - Die Nase ist im Mittelteil des Trägers ausgebildet.
  • - Der Verrastungsträger ist als Kunststoff-Formteil ausgeführt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen wird, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Figur 1 zeigt eine schematische Längsschnittansicht eines erfindungsgemäß ausgeführten Schlosses.
  • - Figur 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht eines Details von Figur 1 zur Veranschaulichung des Verrastungsorgans.
  • - Figur 3 zeigt eine Teilschnittansicht entlang der Linie 3-3 von Figur 2, wobei das Verrastungsorgan, ebenso wie in Figur 2, in Verrastungsposition dargestellt wird.
  • - Figur 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Figur 3, wobei das Verrastungsorgan in versenkter Position dargestellt wird.
  • - Figur 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verrastungsorgans des erfindungsgemäß ausgeführten Schlosses.
  • - Die Figuren 6 bis 10 zeigen ähnliche Ansichten wie die Figuren 1 bis 3 zur Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsart eines erfingungsgemäß ausgeführten Schlosses.
  • Das insbesondere in Figur 1 veranschaulichte Schloß umfaßt einen Rotor 10, der drehend in einem Zwischenstator 12 gelagert ist, welcher selbst wiedrum drehbar in einem feststehenden Körper 14 des Schlosses gelagert ist.
  • Der Rotor 10 enthält einen in Längsrichtung angeordneten Kanal 16 für die Einführung eines Schlüssels, in den radiale Schlitze 18 einmünden.
  • Der Zwischenstator enthält Längsschlitze 16 für die Aufnahme der Enden von Zuhaltungen, die in die radialen Schlitzen 18 eingesetzt sind.
  • Ohne Schlüssel oder beim Einstecken eines falschen Schlüssels stehen die Enden der Zuhaltungen außen an der zylindrischen Umhüllung des Rotors 10 vor, der dadurch drehfest mit dem Zwischenstator 12 verbunden ist.
  • Die Zuhaltungen, welche die Sperrorgane zwischen dem Rotor 10 und dem Zwischenstator 12 bilden, können natürlich durch alle sonstigen bekannten Sperrorgane ersetzt werden, wie etwa Stiftepaare, Hebel usw.
  • Die Schloßeinheit kann beispielsweise im Türgriff eines Kraftfahrzeugs befestigt werden.
  • Der Rotor 10 umfaßt an einem seiner Enden einen Nocken 24, der mit einem Betätigungsorgan 26 zusammenwirkt, dessen Achse 28 fest mit einem Stellhebel 30 verbunden ist, der wiederum mit einem (nicht dargestellten) Betätigungsgestänge des Schließmechanismus der Tür verbunden ist.
  • Da alle diese Elemente nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind, kann an dieser Stelle auf ihre eingehendere Beschreibung verzichtet werden.
  • Es wird nun auf die Figuren 2 bis 5 für eine detaillierte Beschreibung der ersten Ausführungsart des Verrastungsorgans zum Verrasten des Zwischenstators 12 im Verhältnis zum feststehenden Schloßkörper 14 Bezug genommen.
  • Das Verrastungsorgan 32 ist als einstückiges Kunststoff-Formteil in Form eines Trägers ausgeführt, der in einer Längsaufnahme 33 angeordnet ist.
  • Der Träger besitzt einen länglichen Körper 34, der sich parallel zur Schloßachse X-X erstreckt und dessen Querschnitt in etwa rechteckig ausgeführt ist.
  • Das linke Ende 36 des Körpers 34 des Trägers 32, mit Blick auf Figur 2, ist eingespannt, wobei es dazu in eine Aussparung eingesetzt ist, die in die Umfangswand 13 des Zwischenstators 12 eingearbeitet ist, in welche sie einmündet, und die einen Aussparungsboden 38 umfaßt, auf dem die radiale Innenseite 40 des eingespannten Endes 36 des Trägers 32 zur Auflage kommt.
  • Die radiale Außenseite 42 des eingespannten Endes 36, die durchgehend entlang dem Körper 34 des Trägers ausgeführt ist, steht mit der inneren Umfangswand 15 des feststehenden Schloßkörpers 14 in Berührung.
  • Dadurch wird das eingespannte Ende 36 radial in beiden Richtungen gehalten, während der Träger in Längsrichtung mittels eines Haltefingers 44 gesichert ist, der sich in einstückiger Ausführung mit dem Körper 34 radial nach außen erstreckt und der in ein formschlüssiges Loch 46 eingreift, das in die Umfangswand 13 des Zwischenstators 12 eingearbeitet ist, in die es einmündet.
  • Der Verrastungsträger wird in den Figuren 2 und 3 mit durchgezogenen Linien in seiner Ruhestellung veranschaulicht, die er normalerweise einnimmt und die der Verrastungsposition des Trägers entspricht.
  • Um die Winkelverrastung des Zwischenstators 12 im Verhältnis zum feststehenden Körper 14 herbeizuführen, umfaßt der Träger 32 in der Nähe seines freien Endes 46 einen Vorsprung in Form eines umgekehrten V, der sich von der radialen Außenseite 42 des Trägers aus radial nach außen erstreckt.
  • In der Verrastungsposition ist der Vorsprung 48 in eine Längsnut 58 eingesetzt, die ein formschlüssiges Profil mit umgekehrter V-Form aufweist und die in die Innenwand 15 des feststehenden Schloßkörpers 14 eingearbeitet ist.
  • Das freie Ende 46 des Trägers 32 umfaßt an seiner radialen Innenseite 40 eine Spermase 60, die sich in Verrastungsposition im Innern der Aufnahme 33, in welcher sich der Körper 34 des Trägers 32 befindet, gegenüber einem Fenster 62 erstreckt, das in den Boden der Aufnahme 33 eingearbeitet ist und in die Innenwand 11 des Zwischenstators 12 gegenüber einer Ausklinkung 64 in der Umfangsfläche 9 des Rotors 10 einmündet.
  • Der Verrastungsträger 32 kann sich von seiner Verrastungsposition aus entgegen der dem Träger eigenen Elastizität biegen, um eine versenkte Position einzunehmen, die in Figur 2 mit gestrichelten Linien dargestellt wird und in der die Nase 60 in die Ausklinkung 64 eingreift.
  • In der Ruhestellung des Schlosses oder nach dem Einstecken eines passenden Schlüssels nimmt das Verrastungsorgan 32 die Position ein, die in Figur 2 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist. In dieser Position ist der Vorsprung 48 im Innern einer Längsnut 58 des feststehenden Körpers 14 aufgenommen, wobei sich die Nase 60 im Innern der Aufnahme 33 befindet.
  • Wenn ein passender Schlüssel in das Schloß eingesteckt wird, befinden sich die durch die Zuhaltungen gebildeten Sperrorgane in Übereinstimmung mit dem Rotor 10, dessen Drehung im Verhältnis zum Zwischenstator 12 dadurch freigegeben wird.
  • In dieser Konfiguration befindet sich die Nase 60 des Verrastungsorgans 32 nicht mehr gegenüber der Ausklinkung 64, sondern sie schließt bündig mit der vollwandigen Umfangsfläche 9 des Rotors 10 ab, wodurch jedes unangebrachte Ausrücken verhindert wird, beispielsweise wenn der passende Schlüssel am Ende der Drehbewegung des Rotors zum Anschlag kommt.
  • Beim Drehen des Schlüssels wird der Rotor 10 drehend mitgenommen, wobei dieser wiederum durch seinen Nocken 24 das Betätigungsorgan 26 und den mit dem Schließmechanismus verbundenen Hebel 30 mitnimmt.
  • Wenn versucht wird, die drehfest verbundene Einheit aus Rotor 10 und Zwischenstator 12 mit Gewalt zu drehen, tritt der Vorsprung 48 des Verrastungsorgans 32 aus der Längsnut 58 aus, wobei die Nase 60 gleichzeitig in die Ausklinkung 64 eingreift, die in den Rotor 10 eingearbeitet ist, wie dies in Figur 3 mit gestrichelten Linien und in Figur 4 mit durchgezogenen Linien veranschaulicht wird. Dieses Zusammenwirken der Nase 60 mit der Ausklinkung 64 ermöglicht eine Verstärkung der drehfesten Verbindung des Rotors 10 mit dem Zwischenstator 12. Die durch den Rotor 10 und den Zwischenstator 12 gebildete Einheit ist daher drehend im Körper 14 gelagert, wodurch jede Betätigung des Schließmechanismus verhindert wird.
  • In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß das erfindungsgemäß ausgeführte Verrastungsorgan 32 besonders einfach gestaltet ist, da es sich um ein einstückiges Kunststoff-Formteil handelt, dessen Anbringung beim Zusammenbau des Schlosses durch das Einsetzen seines Endes 36, 44 in die Aussparung 38 und in das Loch 46 erfolgt, ohne daß zusätzliche Montagevorgänge zum Einbau einer Rückstellfeder ausgeführt werden müssen.
  • Es folgt nun die Beschreibung einer zweiten Ausführungsart, die in den Figuren 6 bis 10 veranschaulicht wird.
  • Diese zweite Ausführungsart unterscheidet sich von der vorangehenden Ausführungsart hauptsächlich dadurch, daß der Verrastungsträger 32 nicht in der Nähe seines ersten Längsendes 36 eingespannt, sondern in Form eines einfachen Längsträgers ausgeführt ist, der an seinen beiden gegenüberliegenden Enden aufliegt.
  • Dazu kommt das linke Ende 36 des Körpers 34 des Trägers 32, mit Blick auf Figur 7, an einem gegenüberliegenden Boden 39 der Aufnahme 33 zur Auflage, während das rechte Ende 41 des Körpers 34 des Trägers 32 an einem entsprechenden Bodenabschnitt 43 der Aufnahme 33 aufliegt.
  • Die Bodenabschnitte 39 und 43 werden in Längsrichtung durch das Fenster 42 begrenzt, das in den Boden der Aufnahme 33 eingearbeitet ist.
  • Die radiale Außenseite 42 des linken Endes 36 des Trägers, die durchgehend entlang dem Körper 34 des Trägers ausgeführt ist, steht mit der inneren Umfangswand 15 des feststehenden Schloßkörpers 14 in Berührung.
  • Dadurch wird das Ende 36 radial in beiden Richtungen gehalten.
  • Der in den Figuren 6 bis 10 dargestellte Verrastungsträger kann sich daher in seinem Mittelteil elastisch verformen.
  • Der Vorsprung 48 und die Nase 60 sind beide im Mittelteil des Verrastungsträgers 32 angeordnet, das heißt in dem Teil, der sich zwischen den beiden gegenüberliegenden endseitigen Auflagen elastisch verformen kann.
  • Die Funktionsweise dieser zweiten Ausführungsart ist in jeder Hinsicht mit der unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 beschriebenen Ausführungsart identisch.

Claims (14)

1. Schloß mit entkuppelbarem Rotor, in der Ausführung mit einem Rotor (10), der drehend in einem Zwischenstator (12) gelagert ist, der selbst wiederum in drehbar in einem feststehenden Körper (14) gelagert ist, sowie mit Sperrorganen wie Zuhaltungen oder Stiftepaaren, die mit dem Rotor (10) und dem Zwischenstator (12) so zusammenwirken, daß diese ohne Schlüssel oder beim Einstecken eines falschen Schlüssels drehfest verbunden sind und daß beim Einstecken eines passenden Schlüssels die Drehung des Rotors (10) im Verhältnis zum Zwischenstator (12) freigegeben wird, und in der Ausführung mit einem Organ zur Verrastung des Zwischenstators (12) im Verhältnis zum feststehenden Körper (14), das in Form eines Arms ausgeführt ist, der in einer Längsaufnahme (33) in der Umfangswand (13) des Zwischenstators (12) eingesetzt ist, in der er beweglich zwischen einer Verrastungsposition, zu der er elastisch zurückgestellt wird, und einer versenkten Position gelagert ist, in der er wenigstens teilweise entgegen der elastischen Rückstellkraft in der Aufnahme (33) versenkt ist, wobei der Verrastungsarm in Form eines Trägers (32) ausgeführt ist, der elastisch biegeverformt werden kann, um die versenkte Position einzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (32) aus einem einzigen Teil besteht, das nicht fest mit dem Zwischenstator (12) verbunden ist und daß sich der Träger (32) und die Längsaufnahme (33) im Verhältnis zur Schloßachse (X-X) in Längsrichtung erstrecken.
2. Schloß mit entkuppelbarem Rotor nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (32) an seiner radialen Außenseite (42) einen Vorsprung (48) aufweist, der in der besagten Verrastungsposition in eine Längsnut (58) in der Innenwand (15) des feststehenden Körpers (14) eingreift, so daß der Zwischenstator (12) ohne Schlüssel oder beim Efnstecken eines passenden Schlüssels drehfest mit dem feststehenden Körper (14) verbunden ist.
3. Schloß mit entkuppelbarem Rotor nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß der Vorsprung (48) im Querschnitt ein Profil mit umgekehrter V-Form aufweist.
4. Schloß mit entkuppelbarem Rotor nach einem der Ansprüche 2 oder 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (58) im Querschnitt ein Profil mit umgekehrter V-Form aufweist.
5. Schloß mit entkuppelbarem Rotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (32) auf seiner radialen Innenseite (40) eine Nase (60) umfaßt, die sich in der Verrastungsposition gegenüber einem Fenster (62) erstreckt, das in den Boden der Aufnahme (33) eingearbeitet ist, und die sich in der besagten versenkten Position durch das Fenster (62) erstreckt, um in eine Ausklinkung (64) einzugreifen, die in die Umfangsfläche (9) des Rotors (10) eingearbeitet ist, wenn ein falscher Schlüssel in das Schloß eingesteckt wird.
6. Schloß mit entkuppelbarem Rotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (36) des Trägers (32) eingespannt ist, wobei es radial in einer im Zwischenstator (12) vorgesehenen Aussparung (33) gehalten wird, und in Längsrichtung durch einen Haltefinger (44) gesichert ist, der in ein entsprechendes Loch (46) eingreift, das in die Umfangswand (13) des Zwischenstators (12) eingearbeitet ist.
7. Schloß mit entkuppelbarem Rotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (38) und die Aussparung (33) in die Umfangswand (13) des Zwischenstators (12) einmünden und daß die radiale Außenseite (42) des eingespannten Endes (36) des Trägers mit der Innenwand (15) des feststehenden Körpers (14) des Schlosses zusammenwirkt.
8. Schloß mit entkuppelbarem Rotor nach einem der Ansprüche 6 oder 7 in Verbindung mit einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (48) in der Nähe des freien Endes (46) des eingespannten Trägers (32) ausgebildet ist.
9. Schloß mit entkuppelbarem Rotor nach einem der Ansprüche 6 bis 8 in Verbindung mit einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (60) in der Nähe des freien Endes (46) des eingespannten Trägers (32) ausgebildet ist.
10. Schloß mit entkuppelbarem Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden (36, 41) des Trägers (32) an entsprechenden Flächen (39, 43) des Bodens der Aufnahme (33) zur Auflage kommen und daß der Träger (32) in seinem Mittelteil elastisch verformbar ist.
11. Schloß mit entkuppelbarem Rotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Außenseite (42) eines (36) der Enden des Trägers (32) mit der Innenwand (15) des feststehenden Körpers (14) des Schlosses zusammenwirkt.
12. Schloß mit entkuppelbarem Rotor nach einem der Ansprüche 10 oder 11 in Verbindung mit einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnnet, daß der Vorsprung (48) im Mittelteil des Trägers (32) ausgebildet ist.
13. Schloß mit entkuppelbarem Rotor nach einem der Ansprüche 10 bis 12 in Verbindung mit einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (60) im Mittelteil des Trägers (32) ausgebildet ist.
14. Schloß mit entkuppelbarem Rotor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verrastungsträger (32) als Kunststoff-Formteil ausgeführt ist.
DE1994600327 1993-05-21 1994-05-16 Schloss mit entkuppelbarem Rotor Expired - Lifetime DE69400327T2 (de)

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