DE19821754B4 - Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür Download PDF

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Abstract

Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür, umfassend:
einen Verriegelungskörper (7), der derart ausgebildet ist, daß er an einer Kraftfahrzeugtür befestigt sein kann,
eine Verriegelung (3), die mittels einer Verriegelungswelle (5) an dem Verriegelungskörper (7) drehbar angebracht ist und aus einer entriegelten Position in eine vollständig verriegelte Position drehbar ist, indem sie mit einem an einer Fahrzeugkarosserie befestigten Anschlag (1) in Eingriff gebracht wird, wenn sich die Tür aus einer offenen Position in Richtung einer geschlossenen Position bewegt,
eine Sperrklinke (4), die mittels einer parallel zur Verriegelungswelle (5) liegenden Sperrklinkenwelle (6) an dem Verriegelungskörper (7) drehbar angebracht ist und mit der Verriegelung (3) in Eingriff treten kann, um einen Eingriff zwischen der Verriegelung (3) und dem Anschlag (1) zu halten,
wobei die Welle (5) der Verriegelung (3) und die Welle (6) der Sperrklinke (4) entlang einer Längsrichtung des Verriegelungskörpers (7) angeordnet sind,
einen Öffnungsmechanismus, der mit einem...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür und betrifft insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung, bei der eine Kraftfahrzeugtür nicht abgesperrt werden kann, wenn sie sich in einer offenen Position befindet.
  • Bei einer herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür kann eine Tür einfach und leicht abgesperrt werden, indem die Verriegelungsvorrichtung der Tür durch eine Absperrbetätigung eines inneren Absperrknopfs der Tür umgeschaltet wird, selbst wenn sich die Tür in einer offenen Position befindet. Dadurch tritt häufig ein Problem auf, daß die Tür im abgesperrten Zustand geschlossen wird, während der Türschlüssel noch im Fahrgastraum liegt.
  • Um ferner bei einer herkömmlichen Technik das oben erwähnte Problem zu überwinden, wird eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür vorgeschlagen, die eine zusätzliche Eingabebetätigung erfordert, wie eine Öffnungsbetätigung eines Türöffnungsgriffes. Diese Verriegelungsvorrichtung umfaßt, wie es in 11 gezeigt ist, eine Verriegelung B, die aus einer entriegelten Position in eine vollständig verriegelte Position verschiebbar ist, indem sie mit einem Anschlag oder einem Schließelement A in Eingriff gebracht wird, eine Sperrklinke C, um einen Eingriff zwischen der Verriegelung B und dem Anschlag A zu halten, indem sie mit der Verriegelung B in Eingriff gebracht wird, einen Öffnungshebel D, der mit ei nem Öffnungsgriff einer Tür verbunden ist, ein Öffnungsglied G, das eine Eingriffsfläche F aufweist, die mit einem Sperrklinkenstift E der Sperrklinke C in Eingriff steht, wenn der Öffnungshebel D sich dreht, um die Sperrklinke C von der Verriegelung B außer Eingriff zu bringen, und einen Absperrhebel H, der mit einem Schlüsselzylinder und einem inneren Absperrknopf der Tür verbunden ist, und zwischen einer aufgesperrten Position, um eine Öffnungsbetätigung des Öffnungsgliedes G freizugeben, und einer abgesperrten Position umschaltbar ist, um die Öffnungsbetätigung des Öffnungsgliedes G zu sperren. Der Sperrklinkenstift E ist zwischen einer durch eine durchgezogene Linie gezeigte Position bei geschlossener Tür, in der die Sperrklinke C mit der Verriegelung B in Eingriff steht, und einer durch eine gestrichelte Linie gezeigte Position bei offener Tür verschiebbar, in der die Sperrklinke C von der Verriegelung B außer Eingriff steht. Das Öffnungsglied G weist einen Vorsprung J auf, der mit dem Sperrklinkenstift E in der Position bei offener Tür in Eingriff stehen kann, jedoch von dem Sperrklinkenstift E in der Position bei geschlossener Tür außer Eingriff gebracht werden kann.
  • In dem in 11 gezeigten vollständig verriegelten Zustand oder Zustand bei geschlossener Tür kann der Absperrhebel H durch eine Absperrbetätigung des inneren Absperrknopfes im Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß das Öffnungsglied G nach links bewegt wird, weil der Vorsprung J von dem durch die durchgezogene Linie gezeigten Sperrklinkenstift E außer Eingriff treten kann, wodurch die Verriegelungsvorrichtung in einen abgesperrten Zustand umgeschaltet werden kann, in dem die Eingriffsfläche F von dem Sperrklinkenstift E außer Eingriff treten kann.
  • Im Gegensatz dazu ist in dem entriegelten Zustand oder Zustand bei offener Tür der Sperrklinkenstift E in die durch die gestrichelte Linie gezeigte Position bei offener Tür verschoben und schließt durch den Eingriff mit dem Vorsprung J aus, daß das Öffnungsglied G sich nach links bewegt, wodurch der Absperrhebel H nicht im Uhrzeigersinn gedreht werden kann und die Verriegelungsvorrichtung im aufgesperrten Zustand gehalten wird. Ein Gegenüberstehen des Stiftes E und des Vorsprunges J kann durch die Öffnungsbetätigung des Öffnungsgriffs als eine Eingabebetätigung aufgehoben werden. Die Öffnungsbetätigung bewegt das Öffnungsglied G nach unten, um zu bewirken, daß sich der Vorsprung J von dem durch die gestrichelte Linie gezeigten Sperrklinkenstift E trennt, wodurch der Absperrhebel H im Uhrzeigersinn gedreht werden kann, selbst wenn sich die Tür in der offenen Position befindet.
  • Wie es oben erwähnt ist, verhindert die in 11 gezeigte herkömmliche Verriegelungsvorrichtung, daß die Verriegelungsvorrichtung irrtümlich in den abgesperrten Zustand umgeschaltet wird, indem sie die Eingabebetätigung erfordert. Wenn jedoch das gleiche Kraftfahrzeug über eine lange Zeitdauer verwendet wird, führt der Fahrer die Eingabebetätigung unbewußt durch, so daß sich das oben erwähnte Problem wiederholt.
  • Dann schlägt der Anmelder oder Inhaber der Erfindung in der japanischen Patentanmeldung JP 0 7034742 AA eine Verriegelungsvorrichtung vor, bei der eine Kraftfahrzeugtür nicht abgesperrt werden kann, wenn sie sich in einer offenen Position befindet. Wie es in 12 gezeigt ist, ist diese Verriegelungsvorrichtung im wesentlichen aus dem gleichen Aufbau gebildet, wie derjenige der oben erwähnten herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung, und umfaßt ferner einen Untervorsprung K, der an einem unteren Ende des Öffnungsgliedes G gebildet ist, und eine unbewegliche Blockiereinrichtung L, die in dem Verriegelungskörper gebildet ist. Wenn das Öffnungsglied G durch die Eingabe betätigung nach unten bewegt wird, kann bei dieser Verriegelungsvorrichtung der Untervorsprung K mit der Blockiereinrichtung L in Eingriff treten, bevor der Hauptvorsprung J von dem Sperrklinkenstift E getrennt ist. Selbst wenn die Eingabebetätigung durchgeführt wird, ist dementsprechend die Drehung des Absperrhebels H im Uhrzeigersinn durch einen Eingriff zwischen dem Untervorsprung K und der Blockiereinrichtung L ausgeschlossen, so daß die Verriegelungsvorrichtung nicht in den abgesperrten Zustand umgeschaltet werden kann.
  • Die letztere in 12 gezeigte Verriegelungsvorrichtung ist einfach aufgebaut, jedoch sind die Herstellungskosten derselben unerwartet hoch, weil bei der letzteren Vorrichtung das Umschalten des Absperrhebels H in die abgesperrte Position ausgeschlossen ist, indem zwei Eingriffe verwendet werden, wie der Eingriff zwischen dem Hauptvorsprung J und dem Sperrklinkenstift E und der Eingriff zwischen dem Untervorsprung K und der Blockiereinrichtung L, so daß eine hohe Genauigkeit zur Herstellung der Teile, insbesondere des Öffnungshebels D und des Öffnungsgliedes G, erforderlich ist. Ferner ist eine hohe Genauigkeit erforderlich, um eine Stange anzubringen, die zum Verbinden des Öffnungshebels D mit dem Öffnungsgriff verwendet wird.
  • Es wird eine andere Verriegelungsvorrichtung vorgeschlagen, wie sie in den 13 und 14 gezeigt ist, bei der eine Kraftfahrzeugtür nicht abgesperrt werden kann, wenn sie sich in einer offenen Position befindet. Diese Verriegelungsvorrichtung umfaßt eine Verriegelung B, die an einer Verriegelungswelle M drehbar angebracht ist und mit einem Anschlag A in Eingriff treten kann, der an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, eine Sperrklinke C, die an einer Sperrklinkenwelle N drehbar angebracht ist und mit der Verriegelung B in Eingriff treten kann, einen Öffnungshebel D, der mit einem Öffnungsgriff der Tür verbunden ist, ein Öffnungsglied G, das die Sperrklinke C von der Verriegelung B löst, indem es mit der Sperrklinke C in Eingriff tritt, wenn der Öffnungshebel D gedreht wird, einen Absperrhebel H, der mit einem Schlüsselzylinder und einem inneren Absperrknopf der Tür verbunden ist und zwischen einer aufgesperrten Position zur Freigabe einer Öffnungsbetätigung des Öffnungsgliedes G und einer abgesperrten Position zum Sperren der Öffnungsbetätigung des Öffnungsgliedes G umgeschaltet wird, ein Nockenelement P, das an der Verriegelung B befestigt ist, und einen Blockierhebel S, der an einer Blockiereinrichtungswelle R drehbar angebracht ist.
  • Wenn die Verriegelung B sich in der entriegelten Position befindet, wird in der anderen Verriegelungsvorrichtung der Blockierhebel S durch das Nockenelement P verschoben, und ein vorderes Ende T des Blockierhebels S wird dann in einen Zwischenraum bewegt, der unter einem vorderen Ende U des Absperrhebels H gebildet ist, wie es in gestrichelter Linie gezeigt ist, wodurch eine Absperrdrehung des Absperrhebels H in einer Richtung im Uhrzeigersinn in 14 ausgeschlossen ist.
  • Wie in dem Fall der anderen Verriegelungsvorrichtung ist keine hohe Genauigkeit in bezug auf die verschiedenen Sorten von Teilen erforderlich, und die Konstruktionsfreiheit der Verriegelungsvorrichtung ist vergrößert, wenn der Blockierhebel S verwendet wird. Jedoch weist die andere Verriegelungsvorrichtung einige Nachteile auf. Ein erstes Problem ist es, daß die Zahl der Teile vergrößert ist, weil der Nockenkörper P verwendet wird, um die Drehbewegung der Verriegelung B zum Blockierhebel S zu übertragen. Ein zweites Problem ist es, daß die Länge der Verriegelungsvorrichtung in Längsrichtung vergrößert ist, weil der Blockierhebel S auf einer entgegen gesetzten Seite der Sperrklinke C auf der Basis der Verriegelung B angeordnet ist.
  • Ein drittes Problem ist es, daß der Blockierhebel S den Absperrhebel H leicht blockieren kann, der von einer Welle X senkrecht zur Verriegelungswelle M gehalten ist, jedoch den Absperrhebel nicht leicht blockieren kann, der von einer Welle getragen ist, die parallel zur Verriegelungswelle M liegt. Wenn der Absperrhebel von der Welle X getragen ist, die senkrecht zu der Verriegelungswelle M steht, kann auf den Absperrhebel mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zugegriffen werden, indem ein Greifwerkzeug in einen Spalt zwischen einer Fensterscheibe und dem Türrahmen eingeführt wird, so daß es erwünscht ist, daß der Absperrhebel von der Welle getragen ist, die parallel zur Verriegelungswelle M liegt. Ein viertes Problem ist es, daß es drei Teile gibt, d. h. die Verriegelung B, das Nockenelement P und der Blockierhebel S, die sich in der axialen Richtung der Verriegelungswelle M überlappen, wie es in 14 gezeigt ist. Aufgrund dieses Überlappens wird die Dicke der Verriegelungsvorrichtung auf einer geraden Linie, welche die Verriegelungswelle M und die Sperrklinkenwelle N verbindet, groß. Weil die gerade Linie im wesentlichen mit einer Bewegungsortskurve der Fensterscheibe der Tür zusammenfällt, hat die Dicke der Verriegelungsvorrichtung einen schlechten Einfluß auf die Konstruktion der Fensterscheibe.
  • Die US 5 277 461 A offenbart eine Fahrzeugtürverriegelung, die eine Verriegelung nur dann zulässt, wenn die Tür geschlossen ist. Damit wird verhindert, dass die Tür verriegelt werden kann, während sich die Schlüssel noch im Fahrzeug befinden.
  • DE 28 39 070 A1 offenbart ein Schloß mit zwei Verriegelungsstufen, das in Türen von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden kann. Dieses Schloß stellt sicher, dass die Fahrzeugtür bei jeder Zuschlaggeschwindigkeit der Tür schließt.
  • Dementsprechend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür zu schaffen, die Mängel beim Stand der Technik, wie sie oben erwähnt sind, überwindet und die Dicke sowie Länge der Verriegelungsvorrichtung in Längsrichtung verringert, ohne die Querlänge der Vorrichtung wesentlich zu vergrößern.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser ist bzw. sind
  • 1 eine Ansicht von vorne im vertikalen Schnitt einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in einem Zustand bei offener Tür,
  • 2 eine Ansicht von vorne im vertikalen Schnitt der Verriegelungsvorrichtung in einem Zustand bei geschlossener Tür,
  • 3 eine Draufsicht im horizontalen Schnitt der Verriegelungsvorrichtung,
  • 4 ein Aufriß von hinten der Verriegelungsvorrichtung im Zustand bei geschlossener Tür und in einem aufgesperrten Zustand,
  • 5 ein Aufriß von hinten der Verriegelungsvorrichtung im Zustand bei geschlossener Tür und in einem abgesperrten Zustand,
  • 6 ein Aufriß von hinten der Verriegelungsvorrichtung im Zustand bei offener Tür und im aufgesperrten Zustand,
  • 7 eine vergrößerte Ansicht von vorne einer Verriegelung der Verriegelungsvorrichtung,
  • 8 eine Ansicht von vorne eines Blockierhebels der Verriegelungsvorrichtung,
  • 9 eine Schnittansicht des Blockierhebels,
  • 10 eine vergrößerte Ansicht von vorne eines Blockierhebels der Verriegelungsvorrichtung und
  • 11 bis 14 schematische Ansichten, die herkömmliche Verriegelungsvorrichtungen zeigen.
  • Nun wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür ist aus einem Anschlag oder einem Schließelement 1, das an einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) befestigt ist, und einer Verriegelungsanordnung 2 gebildet, die an einer Tür (nicht gezeigt) befestigt ist. Die Verriegelungsanordnung 2 weist eine Verriegelung 3 auf, die derart ausgebildet ist, daß sie mit dem Anschlag 1 in Eingriff steht, wenn die Tür geschlossen ist, und eine Sperrklinke 4, um den Eingriff zwischen der Verriegelung 3 und dem Anschlag 1 zu halten. Die Verriegelung 3 und die Sperrklinke 4 sind in einer Ausnehmung 8, die an einer vorderen Oberfläche eines aus synthetischem Harz hergestellten Verriegelungskörpers 7 gebildet ist, mittels einer Verriegelungswelle 5 bzw. einer Sperrklinkenwelle 6 drehbar aufgenommen.
  • Die Verriegelung 3 wird mittels der Federkraft einer Feder 9 im Uhrzeigersinn in 1 gedrängt und in Kontakt mit einem Dämpfungselement 10 gebracht, das an dem Verriegelungskörper 7 befestigt ist, wenn sich die Tür in einer offenen Position (einer entriegelten Position) befindet. Die Feder 9 ist in einer Nut 11 untergebracht, die in dem Verriegelungskörper 7 gebildet ist, und drückt auf einen Vorsprung 12 der Verriegelung 3. Die Sperrklinke 4 wird mittels der Federkraft einer Feder 13 im Gegenuhrzeigersinn in 1 gedrängt und in Kontakt mit der Verriegelung 3 gebracht. Wenn sich die Tür aus der offenen Position in Richtung einer geschlossenen Position bewegt, tritt der Anschlag 1 in einen horizontalen Durchgang 14 ein, der in dem Verriegelungskörper 7 gebildet ist, und gelangt dann in Kontakt mit einer U-förmigen Nut 15 der Verriegelung 3, wodurch die Verriegelung 3 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Federkraft der Feder 9 gedreht wird. Wenn die Verriegelung 3 aus einer in 1 gezeigten entriegelten Position in eine halb verriegelte Position gedreht wird, steht die Sperrklinke 4 durch die Federkraft der Feder 13 mit einer ersten Stufe 16 der Verriegelung 3 in Eingriff, und wenn die Verriegelung 3 in eine in 2 gezeigte vollständig verriegelte Position gelangt, steht die Sperrklinke 4 mit einer zweiten Stufe 17 der Verriegelung 3 in Eingriff, wodurch die Tür in der geschlossenen Position gehalten wird. Die Verriegelung 3 und die Sperrklinke 4 sind auf der gleichen Ebene angeordnet, und eine gerade Linie, welche die Verriegelungswelle 5 und die Sperrklinkenwelle 6 verbin det, ist auf eine Art und Weise angeordnet, daß sie den horizontalen Durchgang 14 im wesentlichen in einer senkrechten Richtung quert.
  • Ein Blockierhebel 18 ist durch eine Blockiereinrichtungswelle 19 drehbar in der Ausnehmung 8 untergebracht, so daß der Blockierhebel 18 in der Nähe der Sperrklinke 4 vorgesehen ist. Der Blockierhebel 18 ist im wesentlichen zu einer umgekehrten V-Form ausgebildet und ist auf einer Ebene angeordnet, die im wesentlichen die gleiche ist, wie die der Verriegelung 3 und der Sperrklinke 4. Die Blockiereinrichtungswelle 19 kann integral mit dem Verriegelungskörper 7 gebildet sein, wie es in 3 gezeigt ist. Eine gerade Linie, welche die Blockiereinrichtungswelle 19 und die Sperrklinkenwelle 6 verbindet, ist auf eine Art und Weise angeordnet, daß sie im wesentlichen parallel zu dem horizontalen Durchgang 14 liegt, der sich in einer Querrichtung des Verriegelungskörpers 7 erstreckt. Der Blockierhebel 18 wird durch eine Federkraft einer Feder 20 im Gegenuhrzeigersinn gedrängt und weist einen Nasenabschnitt 21 auf, der sich im wesentlichen in Richtung der Verriegelungswelle 5 erstreckt, und einen Blockierstift 23, der zu einer Rückseite des Verriegelungskörpers 7 durch ein Loch 22 vorsteht, das in dem Körper 7 gebildet ist.
  • Wenn sich die Verriegelung 3 in der entriegelten Position (oder der halb verriegelten Position), befindet, wie es in 1 gezeigt ist, steht der Blockierhebel 18 durch die Federkraft der Feder 20 mit einer Wand 24 in Kontakt, die in dem Verriegelungskörper 7 gebildet ist, und ist in einer blockierenden Position gehalten, die in 1 gezeigt ist, in welcher der Nasenabschnitt 21 von der Verriegelung 3 getrennt ist. Wenn jedoch die Verriegelung 3 aus der halbverriegelten Position in Richtung der vollständig verriegelten Position gedreht wird, gelangt eine Nockenfläche 25, die an einer äußeren Umfangsfläche der Verriegelung 3 gebildet ist, in Kon takt mit dem Nasenabschnitt 21 und bewirkt, daß der Blockierhebel 18 allmählich im Uhrzeigersinn gegen die Federkraft der Feder 20 gedreht wird, wodurch der Blockierhebel 18 bei Vollendung der vollständig verriegelten Position der Verriegelung 3 in eine nicht blockierende Position verschoben wird, die in 2 gezeigt ist. Die Nockenfläche 25 ist auf der einen Seite der Verriegelung 3 auf der Basis der U-förmigen Nut 15 vorgesehen, und die Stufen 16, 17 sind auf der anderen Seite der Verriegelung 3 vorgesehen. Wenn der Blockierhebel 18 aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, ist es erwünscht, einen Verstärkungsmetallstift 26 in den Blockierstift 23 einzubauen, wie es in 9 gezeigt ist.
  • Wie es in den 4 bis 6 gezeigt ist, ist ein Öffnungshebel 28, der mit einem Türöffnungsgriff 27 der Tür verbunden ist, an der Rückseite des Verriegelungskörpers 7 an der Verriegelungswelle 5 drehbar getragen. Ein Öffnungsglied 30 ist durch einen Stift 29 mit dem Öffnungshebel 28 verbunden. Ferner ist an der Rückseite des Verriegelungskörpers 7 ein Absperrhebel 35, der durch Stangen 33 und 34 mit einem inneren Absperrknopf 31 und einem Schlüsselzylinder 32 der Tür verbunden ist, an der Sperrklinkenwelle 6 drehbar getragen. Ein Ende eines Zwischengliedes 37 ist durch einen Stift 36 mit dem Absperrhebel 35 verbunden, und das andere Ende des Zwischengliedes 37 ist durch einen Stift 38 mit einem unteren Ende des Öffnungsgliedes 30 verbunden. Der Absperrhebel 35 wird durch eine Betätigung des inneren Absperrknopfes 31 und dergleichen zwischen einer in 4 gezeigten aufgesperrten Position und einer in 5 gezeigten abgesperrten Position verschoben. Ein Kerbabschnitt 39 ist in einem mittleren Abschnitt des Öffnungsgliedes 30 gebildet. An einem Randabschnitt des Kerbabschnitts 39 ist ein gebogener Abschnitt 42 gebildet, der mit einem Sperrklinkenstift 41 in Eingriff treten kann, der zur Rückseite des Verriegelungskörpers 7 von der Sperrklinke 4 durch ein Loch 40 des Körpers 7 vorsteht.
  • Die 4 und 5 zeigen einen vollständig verriegelten Zustand oder Zustand bei geschlossener Tür der Verriegelungsvorrichtung, in dem die Sperrklinke 4 mit der zweiten Stufe 17 der Verriegelung 3 in Eingriff steht. Wie es in 4 gezeigt ist, liegt im vollständig verriegelten Zustand der gebogene Abschnitt 42 des Öffnungsgliedes 30 eingriffsfähig gegenüber dem Sperrklinkenstift 41, wenn der Absperrhebel 35 sich in der aufgesperrten Position befindet. Wenn bewirkt worden ist, daß das Öffnungsglied 30 sich nach unten bewegt hat, indem der Öffnungshebel 28 mittels des Öffnungsgriffs 27 gedreht worden ist, wird somit der gebogene Abschnitt 42 in Kontakt mit dem Sperrklinkenstift 41 gebracht, um die Sperrklinke 4 gegen die Federkraft der Feder 13 zu drehen, wodurch die Sperrklinke 4 von der zweiten Stufe 17 der Verriegelung 3 außer Eingriff steht und die Verriegelung 3 in die entriegelte Position zurückgeführt wird, wie es in 6 gezeigt ist, um die Tür zu öffnen.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, wird das Öffnungsglied 30 im wesentlichen in einer Richtung nach links verschoben, wenn der Absperrhebel 35 im vollständig verriegeltem Zustand in die abgesperrte Position geändert wird, wodurch der gebogene Abschnitt 42 von dem Sperrklinkenstift 41 außer Eingriff gelangen kann. Dementsprechend kann die Bewegung des Öffnungsgliedes 30 nach unten die Sperrklinke 4 nicht drehen, so daß die Tür nicht geöffnet werden kann.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird der Nasenabschnitt 21 des Blockierhebels 18 von der Nockenfläche 25 der Verriegelung 3 gelöst, wenn die Verriegelung 3 durch das Öffnen der Tür in die entriegelte Position zurück geführt wird, wodurch der Blockierhebel 18 durch die Federkraft der Feder 20 in die blockierende Position zurückgeführt wird, wie es in 6 gezeigt ist. In der blockierenden Position steht der Blockierstift 23 des Blockierhebels 18 eingriffsfähig gegenüber einer Eingriffsfläche 43, die an der unteren Oberfläche des Absperrhebels 35 gebildet ist, um auszuschließen, daß der Absperrhebel 35 im Uhrzeigersinn in Richtung der abgesperrten Position gedreht wird. Wenn sich die Tür im offenen Zustand befindet, wird es dementsprechend unmöglich, den Absperrhebel 35 in die abgesperrte Position umzuschalten. Wenn die Tür geschlossen wird, wird der Blockierhebel 18 in die nicht blockierende Position verschoben, und der Blockierstift 23 ist dann von der Eingriffsfläche 43 getrennt, wodurch die Drehung des Absperrhebels 35 im Uhrzeigersinn in Richtung der abgesperrten Position freigegeben wird.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist an der Vorderseite des Verriegelungskörpers 7 eine Metallabdeckplatte 44 angebracht, so daß die Ausnehmung 8 des Verriegelungskörpers 7 im wesentlichen bedeckt ist, und an der Rückseite des Verriegelungskörpers 7 ist eine Metallrückplatte 45 angebracht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung liegt der Blockierstift 23 des Blockierhebels 18 eingriffsfähig gegenüber dem Absperrhebel 35, wenn sich die Verriegelung 3 in der entriegelten Position befindet, um auszuschließen, daß der Absperrhebel 35 in die abgesperrte Position verschoben wird, so daß das Problem verhindert werden kann, daß die Tür im abgesperrten Zustand verschlossen wird, während der Türschlüssel noch im Fahrgastraum liegt.
  • Weil ferner die Verriegelung 3, die Sperrklinke 4 und der Blockierhebel 18 im wesentlichen auf der gleichen Ebene angeordnet sind, kann die Dicke der Verriegelungsvorrichtung in der axialen Richtung der Verriegelungswelle 5 dünn gestaltet werden.
  • Weil außerdem der Blockierhebel 18 in der Nähe der Sperrklinke 4 vorgesehen ist, kann die Länge der Verriegelungsvorrichtung in Längsrichtung verringert werden, ohne die Querlänge der Verriegelungsvorrichtung wesentlich zu vergrößern.
  • Weil zudem die Stufe 17, um mit der Sperrklinke 4 in Eingriff zu treten, auf der einen Seite der Sperrklinke 3 auf der Basis der U-förmigen Nut 15 vorgesehen ist und die Nockenfläche 25, um in Kontakt mit dem Blockierhebel 18 zu gelangen, auf der anderen Seite der Verriegelung 3 vorgesehen ist, kann der Blockierhebel 18 leicht in der Nähe der Sperrklinke 4 vorgesehen werden.
  • Weil außerdem die Verriegelung 3, die Sperrklinke 4 und der Blockierhebel 18 an der Vorderseite des Verriegelungskörpers 7 angeordnet sind, der Absperrhebel 35 an der Rückseite des Verriegelungskörpers 7 vorgesehen ist, und der Blockierhebel 18 den Blockierstift 23 aufweist, der mit dem Absperrhebel 35 in Eingriff treten kann, indem er zur Rückseite des Verriegelungskörpers 7 vorsteht, kann die Verbindungsbeziehung zwischen dem Blockierhebel 18 und dem Absperrhebel 35 leicht sichergestellt werden.
  • Weil zudem der Blockierhebel 18 nicht mit der Sperrklinke 4 verbunden ist, kann eine glatte Bewegung der Sperrklinke 4 sichergestellt werden.
  • Zusammengefaßt umfaßt eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür eine Verriegelung, die durch eine Verriegelungswelle an einem Verriegelungskörper drehbar angebracht ist und mit einem Anschlag in Eingriff treten kann, eine Sperrklinke, die durch eine Sperrklinkenwelle an dem Körper drehbar angebracht ist und mit der Verriegelung in Eingriff treten kann, einen Öffnungsmechanismus, um die Sperrklinke von der Verriegelung zu lösen und somit die Tür zu öffnen, einen Absperrhebel, der zwischen einer aufgesperrten Position und einer abgesperrten Position umgeschaltet wird, einen Blockierhebel, der durch eine Blockiereinrichtungswelle an dem Verriegelungskörper drehbar angebracht ist und mit dem Absperrhebel in Eingriff treten kann, wenn die Verriegelung sich in einer entriegelten Position befindet, so daß verhindert wird, daß sich der Absperrhebel aus der aufgesperrten Position in die abgesperrte Position bewegt. Die Verriegelung, die Sperrklinke und der Blockierhebel sind auf der gleichen Ebene angeordnet. Der Blockierhebel und die Sperrklinke sind entlang einer Querrichtung des Verriegelungskörpers angeordnet.

Claims (8)

  1. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür, umfassend: einen Verriegelungskörper (7), der derart ausgebildet ist, daß er an einer Kraftfahrzeugtür befestigt sein kann, eine Verriegelung (3), die mittels einer Verriegelungswelle (5) an dem Verriegelungskörper (7) drehbar angebracht ist und aus einer entriegelten Position in eine vollständig verriegelte Position drehbar ist, indem sie mit einem an einer Fahrzeugkarosserie befestigten Anschlag (1) in Eingriff gebracht wird, wenn sich die Tür aus einer offenen Position in Richtung einer geschlossenen Position bewegt, eine Sperrklinke (4), die mittels einer parallel zur Verriegelungswelle (5) liegenden Sperrklinkenwelle (6) an dem Verriegelungskörper (7) drehbar angebracht ist und mit der Verriegelung (3) in Eingriff treten kann, um einen Eingriff zwischen der Verriegelung (3) und dem Anschlag (1) zu halten, wobei die Welle (5) der Verriegelung (3) und die Welle (6) der Sperrklinke (4) entlang einer Längsrichtung des Verriegelungskörpers (7) angeordnet sind, einen Öffnungsmechanismus, der mit einem Öffnungsgriff (27) der Tür verbunden ist und die Sperrklinke (4) von der Verriegelung (3) löst, um die Tür zu öffnen, wenn der Öffnungsgriff (27) betätigt wird, einen Absperrhebel (35), der mit einem Schlüsselzylinder (32) und einem inneren Absperrknopf (31) der Tür verbunden ist und zwischen einer aufgesperrten Position zum Freigeben einer Öffnungsbetätigung des Öffnungsmechanismus und einer abgesperrten Position zum Sperren der Öffnungsbetätigung des Öffnungsmechanismus umgeschaltet wird, und einen Blockierhebel (18), der mittels einer Blockiereinrichtungswelle (19) an dem Verriegelungskörper (7) drehbar angebracht ist und mit dem Absperrhebel (35) in Eingriff steht, wenn die Verriegelung (3) sich in der entriegelten Position befindet, so daß verhindert wird, daß sich der Absperrhebel (35) aus der aufgesperrten Position in die abgesperrte Position bewegt, wobei die Verriegelung (3), die Sperrklinke (4) und der Blockierhebel (18) in der gleichen Ebene angeordnet sind.
  2. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei die Welle (19) des Blockierhebels (18) und die Welle (6) der Sperrklinke (4) entlang der Querrichtung des Verriegelungskörpers (7) angeordnet sind.
  3. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 2, wobei die Verriegelung (3) umfaßt: eine U-förmige Nut (15), mit welcher der Anschlag (1) in Eingriff steht, wenn die Tür geschlossen ist, eine Stufe (16, 17), um mit der Sperrklinke (4) in Eingriff zu treten, und eine Nockenfläche (25), um in Kontakt mit dem Blockierhebel (18) zu gelangen, wobei die Stufe (16, 17) auf der einen Seite der Verriegelung (3) auf der Basis der U-förmigen Nut (15) vorgesehen ist und die Nockenfläche (25) auf der anderen Seite der Verriegelung (3) auf der Basis der U-förmigen Nut (15) vorgesehen ist.
  4. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei die Verriegelung (3) umfaßt: eine U-förmige Nut (15), mit welcher der Anschlag (1) in Eingriff steht, wenn die Tür geschlossen ist, eine Stufe (16, 17), um mit der Sperrklinke (4) in Eingriff zu treten, und eine Nockenfläche (25), um in Kontakt mit dem Blockierhebel (18) zu gelangen, wobei die Stufe (16, 17) auf der einen Seite der Verriegelung (3) auf der Basis der U-förmigen Nut (15) vorgesehen ist und die Nockenfläche (25) auf der anderen Seite der Verriegelung (3) auf der Basis der U-förmigen Nut (15) vorgesehen ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei die Verriegelung (3), die Sperrklinke (4) und der Blockierhebel (18) an einer Vorderseite des Verriegelungskörpers (7) angeordnet sind, der Absperrhebel (35) an einer Rückseite des Verriegelungskörpers (7) angeordnet ist und der Blockierhebel (18) einen Blockierstift (23) aufweist, der zur Rückseite des Verriegelungskörpers (7) vorsteht und mit dem Absperrhebel (35) in Eingriff treten kann.
  6. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungskörper (7) einen horizontalen Durchgang (14) aufweist, um den Anschlag (1) aufzunehmen, wenn sich die Tür aus der offenen Position in Richtung der geschlossenen Position bewegt, wobei eine gerade Linie, welche die Blockiereinrichtungswelle (19) und die Sperrklinkenwelle (6) verbindet, auf eine Art und Weise angeordnet ist, daß sie parallel zu dem horizontalen Durchgang (14) liegt.
  7. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 6, wobei eine gerade Linie, welche die Sperrklinkenwelle (6) und die Verriegelungswelle (5) verbindet, auf eine Art und Weise angeordnet ist, daß sie senkrecht zu dem horizontalen Durchgang (14) liegt.
  8. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei die Verriegelung (3), die Sperrklinke (4) und der Blockierhebel (18) auf eine Art und Weise angeordnet sind, daß sie sich nicht überlappen.
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