DE6939524U - Kehrschaufel. - Google Patents

Description

Kehrschaufel.

Die Neuerung betrifft eine Kehrschaufel, insbesondere aus einem aus Nirostablech geformten Schaufel-Grundkörper und einer sich längs des Schaufelrandes erstreckenden, lippenförmigen^ehraiqsamen Leiste.

Bei den bekannten Ausgestaltungen tritt das Problem auf, eine ausreichend einfache,sichere Befestigung der lippenförmigen schmiegsamen Leiste am Schaufelrand zu schaffen, da sich oftmals nach häufigem Gebrauch oder bei rauher Benutzung die Leiste vom Schaufelrand löst. - - - —

Der Neuerung liegt die^ÄiiTgabe zugrnnde, eine gattungsgemäße Kehrschaufel zu verwirklichen, bei

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welcher eine dauerhafte und sich auch nach langen Gebrauchszeiten nicht lösende Zuordnung der lippenförmigen Leiste längs des Schaufelrandes erzielt ist.

Gelöst wird die Aufgabe neuerungsgemäß dadurch, daß die Leiste mit in den Eintrittsraum für den Schaufelrand ragenden Haltenoppen versehen ist, welche sich in Löchern längs der Randzone des Schaufelrandes verankern.

Dabei ist es gemäß der Neuerung vorteilhaft,daß die Leiste an die Randzone angespritzt ist unter gleichzeitiger Erzeugung der die Löcher durchsetzenden, die beiden U-Schenkel der Leiste überbrückenden Haltenoppen.

Ferner erweist es sich gemäß der Neuerung als vorteilhaft, wenn die Löcher in l-orm von Langlöchern ausgebildet sind» deren Längsachse in Richtung des Schaufelrandes verläuft.

Diese Lösung verwirklicht in vorteilhafter Weise eine außerordentlich sichere und dauerhafte Zuordnung der schmiegsamen Leiste am Schaufelrand einer Kehrschaufel. Neuerungsgemäß ist die äußerst haltbare befestigung durch eine'.formschlüssige Verbindung

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zwischen Schaufelrand und lippenförmige schmiegsame Leiste erzielt. Zu diesem Zweck ist nur die Leiste mit in den Eintrittsraum für den Schaufelrand ragenden Haltenoppen auszustatten. Letztere verankern sich in Löchern der Randzone des Schaufelrandes. Daher werden keine weiteren Hilfsmittel wie Klemmleisten, Klebstoffe oder dergleichen benötigt. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist durch ein Anspritzen der Leiste an der Randzone des Schaufelrandes erzielt, wobei die die Löcher durchsetzenden Haltenoppen gleichzeitig mit erzeugt iverden. Diese überbrückendieU-Schenkel der Leiste und halten die U-Schenkel daher stets dicht anliegend an den Außenseiten des Schaufelrandes. Um das dichte Anliegen der Leiste über den gesamten Schaufelrand zu erhalten, sind die Löcher in Form von Langlöchern ausgebildet. Ihre Anordnung ist günstigerweise derart, daß die Längsachse in paralleler Rithtung zum Schaufelrand verläuft.

Der Neuerungsgegensbnd ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf die Kehrschaufel, Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß der Figur 2 der Kehrschaufel,

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Fig. 3 in vergrößerter Einzeldarstellung einen

Ausschnitt des Schaufelrandes und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV

der Fig. 3.

Die neuerungsgemäße Kehrschaufel besitzt den aus Nirosta-Blech geformten Grundkörper 1.

Vom KeLrichtblatt 2 des Grundkörpers 1 gehen die abgewinkelten seitlichen Schaufelränder 3 und 4 sowie die abgewinkelte Schaufel rückwand 5 aus.

An der Schaufelrückwand i ist der, vorzugsweise aus geeignetem Kunststoff gefertigte Schaufelgriff 6 mittels Halteelemente 7 befestigt.

Der vordere Schaufelrand 8 ist bei 9 leicht abgekröpft und weist längs der Randzone Z des Schaufelrandes 8 die Langlöcher 10 auf, deren Längsachse χ - χ in paralleler Richtung längs des Schaufelrandes 8 verläuft.

In die Langlöcher 10 treten die Haltenoppen 11 der lippenförmigen,schmiegsamen aus Kunststoff bestehenden Leiste 12. Letztere besitzt den Eintrittsraum 13 .für den Schaufelrand 8 und ist an letzterem, unter gleichzeitiger Erzeugung der die Langlöcher 10

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durchsetzenden, die beiden U-Schenkel 14 und IS überbrückenden Haltenoppen 11, angespritzt.

Damit sich die lippenförmige bie ^Tsame Leiste 12

\ den Bodenunebenheiten besser anpassen kann, verjüngt

sich der U-Scheitel 16 der Leiste 12 zur Anlagekante

A.

Der U-Schenkel 14 der Leiste 12 erstreckt sich zweckmäßigerweise bis zur Abkröpfung 9 des Schaufelrandes 8.

Claims (3)

13 715 2.10. 1969 Schutzansprüche :

1.) Kehrschaufel, insbesondere aus einem aus Nirostablech geformten Schaufel-Grundkörper, und einer sich längs des Schaufelrandes erstreckenden lippenförmigen ,schmiegsamen Leiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (12) mit in den Eintrittsraum (13) für den Schaufelrand (8) ragenden Haltenoppen (11) versehen ist, welche sich in Löchern (10) längs der Randzone (Z) des Schaufelrandes (8) verankern.

2.) Kehrschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (12) an die Randzone (Z) angespritzt ist unter gleichzeitiger Erzeugung der die Löcher (10) durchsetzenden, die beiden U-Schenkel (14, 15) der Leiste (12) überbrückenden Haltenoppen (11).

3.) Kehrschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in Form von Langlöchern (10) ausgebildet sind, deren Längsachse (x - x) in Richtung des Schaufelrandes (8) verläuft.