DE6937817U - Dichtung von rohrverbindungsstellen. - Google Patents

Description

Firma Hermann MUcL^-Jr-, Mücher-Ringe,. 58$ Schwelm,,

Steinwegstr,=, 50

Dichtung von Ro^Tarverbindungsstellen.

Die Neuerung bezie_:t sich auf eine Dichtung von Eohrverbindung-sstellen unter Verwendung eines elastischen Dichtungsringes,, der innerhalb einer zwischen der Auijenmantelfläche des zu verbindenden Rohrendes und der Innenmant; elf lache einer Verbinäungs— muffe belassenen Muxi'enspaltes ausgenommen ist_T vrabei der sowohl mit kecelirer als auch mi"c zylindrischer Stützzoae ausgerüstete Wiaerlagerring als Verbindungsmuffe zur Verbindung mufferloser Rohre ausgebildet; ist die beiderseits einer durch den Wit; t el si; eg der Muffe gelegten Radialebene s^iegelsymmetrisch ausgefiihrt ist_T indem sich an zylindrische Mxiffen-Sndreile 3-is

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»a.trj.tzen für die Ringdehraxngszone des Dichtxtngsringe s ziu? Mitte hin je kegelig erweiterte Huffenzonen zur Abstützung der Ringkeilzonen des Dichtungsringes anschließen, und wobei ferner die Muffenenden als Dichtungsriinghalt er ausgebildet sind, indem der Ringbefestigungsflansch des Dichtungsringes die Muffe haltend übergreift und zusätzlich mit einem Haltering: versehen ist.

Ein älterer Vorschlag: der Anmelderin befaßt sieh damit, einen Keilklemmrinf=: auch bei Schiebemuff en zur Verbindung muffenloser Rohre anwenden zu können. Sin Problem hinsichtlich der Anwendung besteht jedoch darin, dafür zu sorgen, daß solche Keilklemmringe an den Schiebemuffen so befestigt werden, daß sie den bei der Handhabung dieser Dichtung entstehenden Axialkräften standhalten. Ss ist hierzu bereits vorgeschlagen worden, die Schiebemuffe an beiden Shden als Dichtnmgsringhalter auszubilden, um hier die Möglichkeit der Befestigung des Eeilklemmringes zu haben. Die vorliegende Netterung stellt nun hinsichtlich der Befestigung des Keilkleimringes an der Schiebemuffe weitere-Möglichkeiten dar, mit dem Ziel, die Befestigung vom Bauaufwand her wenig aufwendig und von der Handhabung her

I einfach zu respalten.

ij Das Ziel der Neuerung wird beispielsweise

I « dadurch erreicht _r daß bei einer Huf fe mit als nach aaußen jj herumgezogenen _r in Radial ebene liegenden Eragenstegen

[ ausgebildeten Kuffenenden der Ringbefestigungsflansch

* dem Ab winke lungsver lauf des Radialkragensteges ange—

I paßt wenigstens auf einer radialen Teilhöhe des Kragen—

I Steges st ,.rnseibig an diesem herumgesogen und durch radial

* wirkende 3eia:ehrungsspangen^ Spannringe od.dgl. hieran [ gehalten ist.

§ Sis.e praktische Verwirklichung kann dabei eine

Losung darin finden» daß der Rinsbefestigungsflansch bis sich außen auf der zylindrischen Stützsone der Muffe

? abstützend um den Radialkragenstegr der Muffe herumgesogen

~ und in einer Ebene vor dem Radialkragensteg — zur·

* Euffenmitte M.η — durch einen axial montierbaren Sch

Sprengring arretiert ist, der in einer wenigstens einseitig hinterschnittenen ümfangsringausspaarang des

t Ärretierab schnitt es des Ringbefestigungsflansches

I aufgenommen ist.

ή Dieser Vorschlag bietet hinsichtlich der

Befestigung des Keilklemmringes am Schiebemuffeilende einen hervorragenden Sitz,, der allen Anforderungen gerecht wird. Diese Ausführung stellt damit eine regelrechte Verhakungsverbindung dar.

In Weiterentwicklung solcher Befestigungen kann man jedoch abweichend von einer Yerhakungsbefestigung auch so verfahren, daß man den Ringbefestigungsflansch lediglich stirnseitig über die radiale Höhe des Radialkragensteges um diesen herumzieht und iYtv ausschließlich in diesem Befestigungsbereich mit einer als Gummi-Metall-Verbindung ausgebildeten ringspangenf örmigen Stützbewehrung hält.

Bei der praktischen Verwirklichung dieses Vorschlages kann man auf den außen auf die Muffe herumgestützten Teil des Befestigungsendes des Keil— klemmringes verzichten, weil auch diese Lösung in der Lage ist, den Keilklemmring so am Befestigungsende der Schiebemuffe zu halten, da er den auftretenden Axialkräften bei der Handhabung standhält.

Ir. diesen wusaamenhanc kann eine auch in diese

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Richtung weisende Lösung auch. dann, verwirklicht werden, wenn die Stützt·ewehrung als die Stirnfläche des Ringbefestigungsflansches auf ihrer gesamten Ausdehnung in Radial- und Axialebene kapselnder Formring mit ζ .3. winkelförmigem Querschnitt ausgebildet ist.

Diese zuletzt beschriebene Lösung hat dabei den Vorteil, daß der elastische Dichtung-sringwerkstoff nach außen hin überhaupt nicht mehr frei liegt, sondern ■von dem Formring absolut sicher gekapselt aufgenommen ist.

Zusammenfassend ist es damit der Feuerung gelungen, weitere Vorschläge im Hinblick auf eine zuverlässige und allen Anforderungen gerecht werdende Befestigung von Dichtungsringen insbesondere von Eeilklemmringen auch bei Schiebemuffen durchzuführen.

Im übrigen sind Ausführungsbeispiele des ETeuerungsgegenstandes auf der beiliegenden Zeichnung wiedergegeben; dabei zeigen:

Fig. 1 eine Darstellung einer RoiirTrerbindungsstelle mit einer Vernakungsbefestigung des Keilklemmringes _T

Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit einem, lediglich, stirnbewet^/ten KeilüLemmring, und

Fig. 5 eine Ausbildung eines KeiLkleirnnringes mit einer als Formring ausgebildeten Stirnbewenrung.

Dsibei ist sunäenst mit Ä ein Yerbindungsroiirabscnnitt und mit B eine Yerbindungsmttffe bezeicnnet, die als tiberscniebemuffe zrur Yerbindung muffenloser Ronre dient. Der zirp dienten Verbindung dienende Dichtungsring ist als Eeilklemmring ausgebildet, der eine Keil— klemmzone 10, eine Ringdennungszone 11 und einen Ringbefestigungsflanscii 12 besitzt. Dieser Keilü.emmring wirfct mit entspreckenden Zonen 14- und 15 d.er Muffe B ZU.S

Beim Ausfoiirung-sbeispiel p-emäß Fi^. 1 ist der

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Ringbefestigungsflansch 12 des Keilklemmringes IQ', 11, um den hochgezogenen Endbereich 15a der Huffe B herumgezogen und stützt sich mit seinem Arretierabschnitt 12a außen auf dem zylindrischen Teil 15 der Hoffe B ao. Durch einen Spannring 16 wird dieses E&de 12a sicher gehalten. Der Spannring 16, der als Schiebe ring ausgebildet sein kann, wird von einer aussparung 16 des Ringabschnittes 12a aufgenommen. Damit der Sprengring 16 handlich montiert werden ist der Arretierabschnitt 12a außerhalb der Aussparung: außenseitig mit einer geneigten Gleitfläche 2? versehen., damit sich der Sprengring 16, welcher sich vor seiner Hontage außen auf der Huffe B befindet, durch axiales Wo erschieb en leicht einsprengen läßt.

Sine gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1

* materialsparendere Befestigung kann auch so durchgeführt

werden, daß man den Befestigungsflansch 12 dea Keil—

klemmringes lediglich über die Höhe der Stirnfläche des abgewinkelten Kragens 15a herumgreifen läßt, also keine Yerhakungsbefestigung durchführt. Es ist hierbei ^: möglich, in der Stirnfläche 12b des Ringbefestigungs-

flansches durch eine Gummi -He tall -Verbindung einen

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Bewehrungsring 2δ einzuarbeiten, um damit eine Art Stütz spange zu bilden, die ausreicht, dem. Ring den nötigen Halt bei Axialbelastungen zu gewähren.

Und schließlich ist in FIg. 3 ein Bewehrungsring 128 dargestellt, der die gesamte stirnseitige Außenfläche 12b des Ringbeiestigungsflansches 12 umgreift und weist dabei einen winkelförmigen Querschnitt auf. Auch dieser Bewehruiigsring 128 wirkt im Sinne einer Stützspange und ist beispielsweise als Gummi-Metall-Verbinäung mit dem Rlngbefestlgungsflansch 12 verbunden.

Es versteht sich von selbst, da.3 die dargestellten und beschriebenen Ausiührungsiormen nur- als mögliche Ausführungsbeispiele für die praktische Verwirklichung der Neuerung anzusehen sind. Kan könnte vielmehr hinsichtlich aer Befestigung des Dichtungsringes 1C, 11, am Muffenande auch noch abweichende Lösungen verwirklichen.

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Claims (1)

1. G 69 57 817.2

   Hermann Müeher
   Mueller-Hinge

   "P. Sichtung von R©hrverbindungsstellen unter «ier— wendung eines elastischen D±©h.1naagsriirg©s, der- inaeriiaLb ©iHier¹ ziwisciLeii deic imBeiniLSiEiiirelflitGiie¹ des ζγει "\r&irbiiideiLdea

   tmd de-r InaeEaiaiffeelflac-iie eine-r· Texij-iirdaangsmufi'e EEEüffenspalt-es aecifgeiiaamiteit isi:_r wobei der·

   mit xegeliger- als aeacii mit zylindrisciier· Stütz— zone atrsgearastie-te viiderlagerring als TerbindtcEgsmoffe· ztojE" ¥erbindEmg nniEffeislo--ser· Eoiire ausgebildet ist, die ■beiderseits ein.eE· duren den Mittelteil der- Muffe gelegten Hadialebene spiegelsymnietrisen ausgeführt ist, indem sm. zylindrisene Muffen—Endteile als Stützen für- die HingdeknutLgszoae des Siclitungsringes sur Mitte hin erweiterte Muffenzonen zur ab Stützung der Ringkeil zone des Dientungsr-inges ansenließen, und wobei ferner die Muffenenden als Eiciitungsringhalter ausgeDÜdet sind, inien der Hingbefestisrunssflansch. des Dichtungsringes die Muffe haltend übergreift und zusätzlich mit einem

   Haltering Trersemem ist,, d a d n r e k g e k e m zeichnen _r daß frei eimear BTtüff© 0$) matte als außen kerOmgezogemem,, in Badialefeeme liegeELdeaai E Stegen (15a) ausgebildetem EtiiffeaendeEt aergungsflaascii (T 2) dein: Afowr ττίτ^τ ■mrrga^r^T-T araf des kragertsteeges angemaßt wejiigstens aEEf e±siex· leilit^ie des Era^^easteges sfeinauseiiiug- am diesem Menant— gezögert und dnrcii radial wirkende BeTi^]arTa3igsspsEEi!g!em C2S» T28)^ Spannaringe ζ^&} od.dgl. Meran gebLalfeeoi isfe·

   ff net_r daß der· Singfee^asfeigaaigsflaEtsciu £1*2!)) Ms

   außen atif der- sjKi.indriscitea- SfeSuazion® Cii5} ¹^eJT i&gjfi^e C®^¹ R

   abstStrzeaid έοιι den: HadiaXfecagensteg: C^^sO <£®r· Ebaiffe herumgexcigen tiad in einer Ebene tgm? dent steg — seer Hoffeiimittre fcirii — dütrcit einen axial "baren Scnieoe—SKcengring (te) arretiert ist* der- im wenigstens einseitig ainterscnnittenen lOmiangsringsaas spsr^EEg C26) <ies Arretieroü} schnittes (TiSa} des B3ng>be-Lestigtmgsilatiscnes (12) atifgenoimiten ist«

   5. Dicirtong nach. Ansprücn 2, dacnrcn t^ 5aS iezr Azrretierabscsnirt (TZa^ des

   iS3.317vL5.7l

   befestigung«!lansches (12) auBenseltlg zum freien Ende hin eine geneigte Hingglei^schulter (27) als Montagehilfe für den Sc hiebe -Sprengring; (16) aufweist.

   4-, Dichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet _T daß der Eingoeiestigungsflansch (12) lediglich stimseit!ε-über die radiale Hohe des Radial Irragensteges (15a) um diesen herum gesogen und ausschließlich In diesem. Befestlcungsberelch mit einer als Gummi-Metall—7erOIn— dung ausgebildeten ringspacgenfömlgen Stützbewehrung (2δ Dzw. 128) geh-:,Iten ist.

   5. Dichtung nach Anspruch 4- _r dadurch, gekennzeichnet _r da£ die Stützbewehrung (25) stirnseitig in den ALngtefestlgungsflansch (12) eingelassen eingearbeitet ist.

   6. L'ich"Gung nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet j i?.i die oTÜtz'oewearunr: als die otlrnflache (12b) ies Älngbefestlgunrsflansches auf ihrer gesamten Au.sdehj3.ua- In Ralial- und Axialebene kapselnder Formring (125) alt z.3. v/inkelfönnlgem Querschnitt ausgebildet lsi

   - III -