DE6936208U - Unbelastet verfahrbarer hebebock - Google Patents
Unbelastet verfahrbarer hebebockInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/12—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
- B66F9/18—Load gripping or retaining means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B2203/00—Grasping, holding, supporting the objects
- B62B2203/10—Grasping, holding, supporting the objects comprising lifting means
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Description
Betrifft: Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder: Josef Haamann, Freudenberger Winden- untf Hebezeugfabrik, Freudenberg (Main)
15
Die Neuerung bezieht sich auf im unbelasteten Zustand verfahrbare Hebeböcke, die zunächst an ihren Einsatzort, d.h. unter die entsprechenden Lastangriffspunkte
gebracht und vor dem Anheben mit Bolzen oder ähnlichen Steckteilen am Stempelkopf ihres Hubstempels in entsprechenden Aufnahmen, z.B. Bohrungen des anzuhebenden
Teiles oder der mit diesem verbundenen Ausleger gerastet werden. Anwendungsbeispiele sind das Heben und
Senken von Fahrzeugaufbauten, Containern u.dgl.
Das eigentliche Hubelement kann z.B. ein hydraulischer oder mechanischer Hub-stempel oder jede andere Hubvorrichtung sein.
Zum Verfahren derartiger Hebeböcke wurden zunächst an ihrem Fuß Laufrollen angebracht in solcher Anordnung,
daß sie keine Bodenberührung haben, wenn der Bock Last
aufnehmen soll. Zum Transport wird dieser Hebebock ähnlich wie eine Sackkarre nach der Seite der Laufrollen
geschwenkt und dann schräg an den Lastangriffspunkt herangefahren, bis er aufgerichtet die richtige
Brief vom Blatt 2 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Position haben könnte. Häufig steht der Hebebock aber
dann nicht richtig, und der Versuch muß wiederholt werden.
In senkrechter Stellung kann der Hebebock von einem Mann nicht bewegt werden. Abgesehen vom Zeitverlust entstehen
bei diesem Einfahren des Hebebockes auch ernste Unfallgefahren, z.B. Pingerquetschungen beim Versuch des
Bedienungsmannes, den Bock in die Hub-Position zu bringen.
Zur Behebung dieses Nachteils wurden Hebeböcke mit bei Belastung einfedernden Laufrädern entwickelt, bei denen
aber ein Lenkrad durch zusätzliche Maßnahmen, z.B. Aufrichten einer Deichsel, abgehoben werden muß, bevor die
Last aufgenommen werden kann. Zwar kann der Hebebock genau unter seinen Lastangriffspunkt eingefahren werden,
doch besteht die Gefahr, daßs wenn das Abheben
vergessen wird, die Last auf das Lenkrad aufgebracht wird. Dies beschädigt dessen Aufhängung und macht den
Hebebock unbrauchbar. Ferner ist bei derartigen Hebeböcker, bis heute keine Konstraktion der federnden Radaufhängung
bekannt geworden, die zugleich einfach und dem rauhen Betrieb gewachsen ist. Weiterer Nachteil aller
bisher bekannten Hebeböcke ist die feste Verbindung von Fahrwerk und Stützfuß mit riem Hubstempel, die z.B. kein
Austauschen des Hubstempels gestattet.
Die Neuerung vermeidet diese Nachteile und schlägt einen unbelastet verfahrbaren Hebebock mit einem aus Rohrstreben
gebildeten, auf eine Fahrwerk-Fußplatte aufgesetzten Stützfuß für den Hubstempel vor, bei dem die Lauf- und
Lenkräder des Fahrwerks unter Last einfedernd einzeln an Schwenkarmen gelagert sind, die an der Fahrwerk-Fußplatte
angelenkt und in Aussparungen der Rohrstreben gleitend geführt und gegen in deren Innerem eingebaute
Federelemente abgestützt sind.
Brief vom Blatt 3 Dipl.-Ing. G. Schliebs
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Der neue Hebebock besitzt für eine gegebene Traglast eine höhere Steifigkeit bed geringerem Materialgewicht als ältere
Ausführungen und kann leichter an seinen Einsatzort gefahren werden, und nach dem Einrasten im LaatangriffspuiJct
kann d _e Last aufgenommen werden, ohne daß weitere Maßnahmen erforderlich sind. Die Aufhängung aller Räder
an Schwenkarmen führt in Verbindung mit der Unterbringung
der die Räder abfedernden Federelemente in den Rohrstreben des Stützfußes zu einer kompakten, einfachen und gegen Be-Schädigungen
unanfälligen Gestaltung des Hebebockes.
In einer speziellen Ausführungsform der Neuerung ist der
Hubstempel lösbar im Stützfuß eingesetzt. Hierdurch lassen sich verschieden hohe oder verschiedenartige Hubstempel
mit dem gleichen Fahrwerk verbinden, und bei Reparatüren fällt jeweils nur ein Teil des HebeDockes aus.
In einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführung ist
der Stempelkopf gegenüber der Stempelsäule drehbar, kann aber an dieser gegen Verdrehen arretiert werden, wenn dies,
z.B. bei der Anbringung des Bockes, Vorteile bringt, und zur Drehung freigegeben werden, was z.B. beim Verfahren
von Vorteil sein kann.
Einzelheiten der Neuerung ergeben si3h aus der folgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform an Hand der Zeichnung; in dieser zeigen:
Fig. 1 in Ansicht von oben einen federnd verfahrbaren s Hebebock mit einem mechanischen Hubstempel;
Fig. 2 Ansichten und Schnitte dieses Hebebockes längs und 5 der Linien X-Y-Y-X und W-W in Fig. 1 im unbelasteten
Zustand;
Fig. 4 Ansichten des unteren Teiles und Schnitte längs und 5 der Linien X-Z-Z-X und W-W in Fig. 1 bei unter
Last aufsitzendem Hebebock;
Fig. 6 den oberen Teil einer anderen Ausführungsform des
Hebebockes mit hydraulischem Hubstempel.
Brief vom Blatt 4 Dipl.-Ing. G. Schliebs
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Der Hebebock (Pig. 1 und 2) besteht im wesentlichen aus einem Hubstempel 1 und einem dreistrebigen Stützfuß 2
für diesen, der auf einer Fahrwerk-Fußplatte 3 aufgebaut ist. Der säulenförmige Hubstempel steckt dabei in
einem oberen Führungsring 4 und einem unteren Zentrierring 5, der mit der Fußplatte 3 verschweißt ist. Der
Führungsring 4 ist mit der Fußplatte durch Rohrstreben verbunden, die in ihrem unteren Teil Längsschlitze 7
aufweisen, in denen Schwenkarme 8 bzw. 9 gleiten können und seitlich geführt werden. Diese Schwenkarme sind
innerhalb des von den Fußpunkten der Rohrstreben 6 gebildeten Dreiecks mit Bolzen 12 in Lagerböcken 13» 14
gelagert, die z.B. an die Fußplatte 3 angeschweißt sein können. Zwei von ihnen nehmen an ihren äußeren Enden die
Achsen der beiden Laufräder 10 auf, an dem dritten ist das Lenkrad 11 schwenkbar gelagert. Zum Durchlass der
abgewinkelten Schwenkarme 8 besitzt die Fußplatte 3 entsprechende Aussparungen. Sämtliche Schwenkarme 8 und 9
arbeiten gegen Schraubenfedern 15» die sich im unteren Innenraum der Rohrstreben 6 befinden und gegen Bolzen
oder Ringspannelemente 16 abstützen. Diese Räder des Fahrwerks laufen also auf Pendelachsen.
In Fig. 2 und 3 ist der Hebebock unbelastet und läuft daher frei auf den durch ihre Federn 15 relativ zur
Fußplatte 3 herabgedrückten Rädern 10 und 11. Er kann
so leicht und genau unter den gewünschten Lastangriffspunkt eingefahren und zum Einrasten seines Rastbolzens
17 justiert werden.
Beim Beginn der Lastaufnahme senkt sich die Fußplatte ab bis zu Bodenberührung, während die Räder bzw. deren
Schwenkarme relativ zu ihr nach oben aus- bzw. zurückschwenken (Fig. 4 und 5)·
Brief vom Blatt 5 Dipi.-Ing. G. Sdiliebs
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Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die bei der Ausführungsforin
in Fig. 1 - 5 gewählte Anzahl von zwei Lauf rädern und einem Lenkrad. Sc können z.B. Laufrader und Lenkräder
paarweise vorgesehen sein, wobei sich die Anzahl und Anordnung der Rohrstreben 6 und der Schwenkarme 8 urd 9 entsprechend verändert.
Das geschweißte Fahrwerk mit seinem dreistrebigen Stützfuß
erlaubt, den Hubstempel in Führungen auswechselbar einzusetzen und z.B. mit zwei Bolzen 18 (Fig. 4) lösbar mit der
Fußplatte 3 zu verbinden. Die Führungen werden von dem im Knoten der drei Rohrstrehen 6 eingeschweißten Führungs
ring 4 und dem auf die Fu£, tte aufgeschweißten Zentrierring 5 gebildet.
In Fig. 6 ist der obere Teil eines gegen den mechanischen Hubstempel 1 (Fig. 1 - 4) ausgetauschten hydraulischen Hubstempels 19 gezeigt. Der Stempelkopf 20 ist hier gegenüber
dem Hubstempel und damit gegenüber der Fußplatte drehbar· Diese Drehbarkeit, die mitunter erwünscht ist, kann durch
Einrasten eines Ablasshebels 21 in eine U-HaIterung 22 aufgehoben werden, die an der feststehenden Stempelsäule 23
befestigt ist.
Die Neuerir-^ Leochr;"nkt sich auch nicht, v;ie aus den Beispielen
bereits erkennbar, av.f eine bestimmte Art Hubstempel.
Ür. besonderes Merkmal ist die Austauschbarkeit unterachiedlicher
Hubstempel gegeneinander durch entsprechende Ausgestaltung der Aufnahmen 4-, 5 am Hebebock. So können nut
besonderer, Vorteil auch serienmäßige hydraulische Grubenstempel
verwendet werden.
Claims (3)
1. Unbelastet verfahrbarer Hebebock, gekenn^jerichnet durch
einen aus Rohrstrebon (6) gebildeten, auf eine Fahrwerk-Fußplatte
(3) aufgesetzten Stützfuß für den Hubstempel (1,19) und dadurch, daß die Lauf- und Lenkräder
(10,11) des Fahrwerks unter last einfedernd einzeln an Schwenkarmen (8,9) gelagert sind, die an
der Fahrwerk-Fußplatte angelenkt und in Aussparungen
(7) der Rohrstreben gleitend geführt und gegen in deren Innerem eingebaute Federelemente (15) abgestützt
sind.
2. Hebebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubstempel (1) lösbar im Stützfuß (2) eingesetzt ist.
3. ilebebock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geltennzeichnet,
daß der Stempelkopf (20) gegenüber der Stempelsäule (23) drehbar, aber auch an dieser gegen Verdrehen
arretierbar ist.
4· Hebebock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stempelsäule (1,23) in einem im Knoten der Rohrstreben (6) eingeschweißten Führungsring (4) geführt
und an ihrem unteren Ende auf der Fußplatte (3) zentriert und lösbar mit ihr verbunden ist.
5ο Hebebock nach einem oder mehreren, der vorhergehenden
Ansprüche, gekennz^ehnet durch die Verwendung eines
serienmäßigen hydraulischen Grubenstempels als E. "j-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6936208U DE6936208U (de) | 1969-09-15 | 1969-09-15 | Unbelastet verfahrbarer hebebock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6936208U DE6936208U (de) | 1969-09-15 | 1969-09-15 | Unbelastet verfahrbarer hebebock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6936208U true DE6936208U (de) | 1970-01-08 |
Family
ID=34125006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6936208U Expired DE6936208U (de) | 1969-09-15 | 1969-09-15 | Unbelastet verfahrbarer hebebock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6936208U (de) |
-
1969
- 1969-09-15 DE DE6936208U patent/DE6936208U/de not_active Expired
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