-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die
Erfindung betrifft automatisierte Telefondienste, die eine automatische
Spracherkennung verwenden, und sie betrifft insbesondere das Assoziieren
einer Gruppe von Teilnehmern mit dem gleichen Identifizierer.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Obwohl
sie zweckdienlich sind, sind Telefonkredit- oder Anrufkarten für eine Gefährdung durch potenzielle
nichtautorisierte Benutzer empfänglich.
In der Tat ist eine betrügerische
Verwendung von derartigen Karten ein Problem geworden. Um eine derartige
betrügerische
Verwendung zu bekämpfen,
können
Telekommunikationssysteme eine automatische Spracherkennung verwenden,
um die Identität
eines Anrufers zu verifizieren, der einer Kredit- oder Anrufkarte
einen Anruf in Rechnung stellt. Typischerweise ist eine derartige
Verifizierung darauf gestützt,
dass der Anrufer einen zugewiesenen Teilnehmeridentifizierer ausspricht.
Der zugewiesene Identifizierer kann aus einer Anzahl von Zahlen
bzw. Stellen, zum Beispiel aus sieben Zahlen plus einer Anzahl von
sogenannten Überprüfungszahlen,
z.B. zwei Überprüfungszahlen,
gebildet sein und wird typischerweise verwendet, um indirekt einen
zugehörigen
Teilnehmereintrag, der in einem Speicher gespeichert ist, zu indizieren.
Es sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn sich ein derartiges Betrugsverhinderungsverfahren
mit Telefonanrufern als populär
erweist, die Anzahl von Anrufern, die eine Teilnahmeberechtigung
an dem Dienst erhalten, die Anzahl von verfügbaren Identifizierern überschreiten
könnte.
Diese Situation kann durch Erhöhen
der Anzahl von Stellen, die einen Identifizierer bilden, angegangen
werden, wodurch die Anzahl von verfügbaren Identifizierern, die
Teilnehmern zugewiesen werden können,
erhöht wird.
Hier liegt der Kern des Problems. Einerseits sollte die Anzahl von
Stellen, die einen Identifzierer bilden, nicht groß sein,
da Teilnehmer es unter Umständen
als schwierig empfinden können
sich an ihre jeweiligen Identifizierer zu erinnern. Andererseits kann
die Anzahl von Stellen, die einen Identifizierer bilden, erhöht werden,
um eine große
Anzahl von Teilnehmern aufzunehmen.
-
Die
EP-A-0397399, auf des der Oberbegriff des Anspruchs 1 gestützt ist,
offenbart ein Verfahren zum Bereitstellen einer verbesserten Verifizierung
eines Anrufers – um
zum Beispiel die Möglichkeit
zu verringern, dass ein Betrüger
Kenntnis von der Identifikationsnummer für die Kreditkarte eines Teilnehmers
erhält.
In dem Verfahren der EP-A-0397399 wird eine vorläufige Identifizierung eines
Teilnehmers auf Grundlage eines einzigartigen Identifizierers, wie einer
Identifikationsnummer oder einer photographischen Marke, durchgeführt. Ein
Sprachverifizierungsschritt wird dann ausgeführt, um diese vorläufige Identifikation
zu bestätigen
oder abzulehnen, indem eine Sprachprobe, die von dem Anrufer bereitgestellt
wird, mit eines gespeicherten Referenzsprachprobe für den echten
Teilnehmer verglichen wird.
-
Die
EP-A-0397399 verwendet eine Sprachverifizierung, um in dem Prozess
zum Verifizieren eines einzigartigen Identifizierers einen zusätzlichen Verifizierungsschritt
bereitzustellen, und lehrt nicht das Zuordnen des gleichen Identifizierers
an zwei oder mehrere Teilnehmer und das Verwenden einer Spracherkennung,
um zwischen diesen Teilnehmern zu unterscheiden.
-
Das
IBM Technical Disclosure Bulletin Vol. 34, No. 10a, Seiten 315–316 (1992)
offenbart ein Verfahren zum Verwenden einer Spracherkennung, um einen
Anrufer zu identifizieren. Wenn ein Telefonanruf durchgeführt wird
wird mit der Ursprungsnummer (Anrufnummer) eine Suche ausgeführt, um
mögliche Anrufer
zu identifizieren. Die Stimme des Anrufers wird dann mit gespeicherten
Sprachaufzeichnungen verglichen, um den Anrufer zu identifizieren.
-
Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren, wie
im Anspruch 1 beansprucht, bereit und ein zweiter Aspekt der Erfindung
stellt ein Stimmen-geführtes
Kommunikationssystem, wie im Anspruch 8 beansprucht, bereit. Bevorzugte
Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
-
Das
voranstehend erwähnte
Problem wird hier behandelt und es wird ein Fortschritt in dem technischen
Gebiet dadurch erreicht, dass in Übereinstimmung mit der Erfindung
ermöglicht
wird, dass eine Anzahl von unterschiedlichen Teilnehmern den gleichen
Identifizierer gemeinsam verwenden. Insbesondere wird in einem Speicher
für jeden
Teilnehmer eine zugehörige
Sprachschablone gespeichert, die einen zugewiesenen Identifizierer
charakterisiert. Demzufolge wird dann die Identität eines
Teilnehmers durch Vergleichen der Sprachsignale des Teilnehmers,
die seinen/ihren zugewiesenen Identifizierer charakterisieren, mit
der zugehörigen
gespeicherten Schablone verifiziert. Wenn der Identifizierer des Teilnehmers
gemeinsam mit anderen Teilnehmern verwendet wird, dann ist die Verifizierung
auf eine bestimmte der zugehörigen
verbundenen Schablonen gestützt.
-
Ein
Teilnehmer kann zu Gruppen von Sprachschablonen, die jeweils Sprach-identifizierte Anruflabels
charakterisieren, die jeweilige Telefonnummern identifizieren, und
Sprach-identifizierte Abrechnungslabels, die jeweilige Abrechnungskonten identifizieren,
assoziiert werden. Sobald die Identität des Teilnehmers verifiziert
worden ist, kann er/sie dann demzufolge einen Anruf an eine bestimmte
Zielstelle richten und den Anruf einem bestimmten Abrechnungskonto
in Rechnung stellen, indem er/sie lediglich die zugehörigen Anruf-
und Abrechnungslabels ausspricht.
-
Ein
Teilnehmer kann einen assoziierten Identifizierer unter Verwendung
von anderen Signalen als Sprachsignalen, zum Beispiel unter Verwendung
von Telefontastatursignalen, eingeben. Wenn dies der Fall ist, dann
wird die Identität
des Teilnehmers auf Grundlage der Sprachsignale des Teilnehmers,
die eine Reihe von zufällig
gewählten
Zahlen charakterisieren, die der Teilnehmer aussprechen muss, verifiziert.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
In
den Zeichnung zeigen:
-
1 ein
Blockdiagramm eines Kommunikationssystems, in dem die Prinzipien
der Erfindung umgesetzt werden können;
-
2 ein
illustratives Beispiel eines Verbindung von bestimmten Teilnehmereinträgen miteinander;
-
3–5 ein
Flussdiagramm eines Programms, welches die Erfindung in dem System
der 1 implementiert;
-
6 die
Vorgehensweise, mit der die 3–5 in
Bezug zueinander angeordnet werden sollten;
-
7 ein
Layout eines Teilnehmereintrags, der in der Referenzdatenbank der 1 gespeichert ist;
-
8 das
Layout der Kundenprofil-Datenbank der 1;
-
9 und 10 ein
Blockdiagramm eines alternativen Ausführungsform des Kommunikationssystems
der 1; und
-
11 die
Vorgehensweise, mit der die 9 und 10 in
Bezug zueinander angeordnet werden sollten.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
-
Ein über die
Stimme geführtes
Kommunikationssystem (Voice Directed Communications System; VDCS) 100,
das in 1 gezeigt ist, umfasst eine Anzahl von Funktionalitäten, die
gemeinsam arbeiten, um die Identität eines Anrufers aus Sprachsignalen
des Anrufers, die über
den Kommunikationspfad 11 oder 12 empfangen werden,
zu identifizieren. Eine derartige Identifizierung ist gestützt auf
einen Vergleich eines Modells der empfangenen Sprachsignale mit
einem Modell, welches ursprünglich
zu der Zeit konstruiert wurde, zu der der Anrufer an dem erfindungsgemäßen Dienst
eine Teilnahmeberechtigung erhielt, und das danach in der nachstehend
diskutierten Weise aktualisierbar ist.
-
Insbesondere
kann ein Telefonbenutzer, z.B. der Benutzer, der zu der Station
S1 gehört,
eine Teilnahmeberechtigung an Diensten erwerben, die von dem VDCS 100 angeboten
werden, indem er eine vorgegebene Teilnahmetelefonnummer wählt, z.B. 1-800-835-5555.
Wenn der Benutzer die letzte Stelle wählt, die diese Nummer bildet,
dann assoziiert die zentrale Vermittlungsstelle (Central Office)
CO, 225 die gewählte
Nummer mit dem öffentlichen
Kommunikationsnetz 200 und erstreckt den Anruf dorthin über den
Pfad 226. Dadurch sendet die CO 225 die gewählte (angerufene)
Telefonnummer sowie die Nummer des anrufenden Telefons an das Netz 200. Das
Netz 200, welches zum Beispiel das AT&T öffentliche Vermittlungsnetz
sein kann, erstreckt die Anrufverbindung in einer herkömmlichen
Weise zu einer Zielvermittlungsstelle des Netzes 200 (nicht
gezeigt), die mit dem VDCS 100 in Verbindung steht. Die
Zielvermittlungsstelle des Netzes 200 erstreckt wiederum
den Anruf über
eine gewählte
der Fernmeldeleitungen 11 und 12, die mit der
Vermittlungsstelle 10 des VDCS 100 in Verbindung
stehen. Die Zielvermittlungsstelle liefert dann die anrufenden und
angerufenen Telefonnummern an die Vermittlungsstelle 10 über die
gewählte
Fernmeldeleitung.
-
Die
Vermittlungsstelle 10 sendet im Ansprechen auf den ankommenden
Anruf eine Nachricht, die unter anderem die anrufenden und angerufenen Telefonnummern
und die Identität
der gewählten Fernmeldeleitung
enthält,
an den Hostprozessor 5 über
den Bus 6. In einer illustrativen Ausführungsform der Erfindung kann
der Hostprozessor 5 und die Vermittlungsstelle 10 zum
Beispiel der StarServer FT Prozessor erhältlich von AT&T, bzw. die Modell SDS1000
Vermittlungsstelle, erhältlich
von Summa Four sein.
-
Der
Hostprozessor 5, der auf die Nachricht der Vermittlungsstelle 10 reagiert,
die die zugehörige Teilnahmetelefonnummer
enthält,
befiehlt der Vermittlungsstelle 10 über den Bus 6 eine
Verbindung zwischen der ankommenden Anrufverbindung und eines Vielzahl
von Bedienperson(Operator)-Positionen 15 herzustellen,
wobei eine davon in der Figur gezeigt ist. An diesem Punkt kann
die Bedienperson 15 mit dem Anrufer der Station S1 kommunizieren, um
Information bezüglich
der Abrechnung und Verarbeitung von Anrufen aufzunehmen, die der
neue Teilnehmer danach über
das System 100 platzieren wird. Eine derartige Information
kann zum Beispiel den Namen des Anrufers, die Adresse, das Abrechnungskonto
etc. einschließen.
Als Folge einer derartigen Kommunikation wird dem Anrufer ein Kontocode,
der eine vorgegebene Anzahl von Stellen umfasst, wobei einige von
diesen, z.B. die ersten sieben Stellen, von dem Anrufer gewählt werden
können,
zugewiesen. Die übrigen
Stellen des Kontocodes werden von dem System 100 gewählt und
werden als sogenannte "Überprüfungs-"Stellen bzw. Ziffern
(Zahlzeichen) verwendet.
-
Der
Kontocode des neuen Teilnehmers kann ein Code sein, der bereits
einem anderen Teilnehmer zugewiesen worden ist. Wenn dies der Fall
ist, dann bewirkt der Host 5, dass diese Tatsache auf dem
Terminal 15 angezeigt wird. Das heißt, das Terminal 15 zeigt
auf seiner Anzeige das Dienstprofil oder den Eintrag an, der zu
einem bestimmten der anderen Teilnehmer gehört, der den gleichen Kontocode
mit dem Teilnehmer der Station S1 gemeinsam verwenden wird. An diesem
Punkt kann die Bedienperson den letzteren Diensteintrag so ändern, dass
er (a) anzeigt, dass der zugehörige
Kontocode gerade gemeinsam mit dem neuen Teilnehmer verwendet wird, (b)
auf den Diensteintrag des neuen Teilnehmers zeigt und (c) die Identität des neuen
Teilnehmers enthält.
Der Eintrag des neuen Teilnehmers ist in ähnlicher Weise angeordnet,
sodass er auf den letzteren Diensteintrag verweist. Ein illustratives
Beispiel einer derartige Verbindung ist in 2 gezeigt.
Kurz ausgeführt
sind eine Kette von Diensteinträgen
zueinander verbunden, indem in jedem derartigen Eintrag die Adresse
des nächsten
Eintrags in der Kette und die Adresse des vorangehenden Eintrags
in der Kette gespeichert wird. Jeder der Einträge 61-2 bis 61-N enthält somit
die Adresse, z.B. einen Zeiger 62-2, des nächsten Eintrags
in der Kette und mit Ausnahme des Kopfeintrags 61-1 die
Adresse, z.B. Zeiger 63-2 des vorangehenden Eintrags in
der Kette. Die Vorgehensweise, mit der das System 100 einen
Anrufer identifiziert, der einen Kontocode mit einem oder mehreren
anderen Teilnehmern gemeinsam verwendet, wird nachstehend diskutiert.
-
Als
weiteres Ergebnis einer derartige Kommunikation kann der neue Teilnehmer
eine Anzahl von über
die Sprache bzw. Stimme identifizierten Anruflabels definieren und
die Labels mit jeweiligen Telefonnummern in Verbindung bringen.
Zum Beispiel kann der Teilnehmer das Label (a) "zu Hause anrufen" mit der Privattelefonnummer des Teilnehmers assoziieren,
(b) "im Büro anrufen" mit der Arbeits- oder Bürotelefonnummer
des Teilnehmers assoziieren, (c) "Papi anrufen" mit der Telefonnummer des Vaters des
Teilnehmers assoziieren etc. Wenn der Teilnehmer, danach und wie
nachstehend erläutert werden
wird, einen Anruf an das System 100 richtet, und zwar für den Zweck
einen Anruf an eine bestimmte Zielstelle zu richten, z.B. "zu Hause", dann ist das einzige,
was der Teilnehmer im Ansprechen auf eine Aufforderung des bestimmten
Systems 100 tun muss, "zu
Hause anrufen" zu
sagen. Das System 100 assoziiert im Ansprechen darauf den
ausgesprochenen Identifizierer "zu
Hause anrufen" mit
der Privattelefonnummer des Teilnehmers und platziert einen abgehenden
Telefonanruf dorthin über
die Vermittlungsstelle 10 und das Netz 200. Das
System 100 bewirkt dann, dass die Vermittlungsstelle 10 den
abgehenden Anruf mit dem ankommenden Anruf des Teilnehmers miteinander
verbindet. Der neue Teilnehmer kann auch bestimmte Telefonnummern
mit jeweiligen Abrechnungskonten assoziieren. Zum Beispiel kann
der Teilnehmer spezifizieren, dass sämtliche Telefonanrufe, die
der Teilnehmer an sein/ihr Büro über das
System 100 richtet, an ein bestimmtes Abrechnungskonto,
zum Beispiel ein Kreditkartenkonto, abgerechnet werden soll. Als
ein anderes Beispiel kann der Teilnehmer spezifizieren, dass sämtliche
Telefonanrufe, die der Teilnehmer an einen Geschäftspartner über das System 100 richtet,
an ein anderes Konto, z.B. eine Geschäftstelefonnummer, abgerechnet
werden sollen. Der neue Teilnehmer kann auch ein voreingestelltes
Abrechnungskonto für sämtliche
anderen Anrufe spezifizieren, die der Teilnehmer über das
System 100 platziert, wobei das voreingestellte Abrechnungskonto
die Dienstnummer oder Privattelefonnummer des Teilnehmers in dem System 100 sein
kann.
-
Der
Teilnehmer kann auch über
die Stimme bzw. Sprache identifizierte Abrechnungslabels spezifizieren,
die an eine bestimmte Telefonnummer (bestimmte Telefonnummern) gebunden
sein können oder
daran nicht gebunden sein können,
die der Teilnehmer aber verwenden kann, um eine voreingestellte
oder vordefinierte Abrechnung außer Kraft zu setzen. Insbesondere
kann ein derartiges Abrechnungslabel zum Beispiel der Name eines
Kreditkartendienstes, wie VISA; ein Anrufkartendienst, wie AT&T; oder eine bestimmte
Telefonnummer sein. Es sei zum Beispiel angenommen, dass der Teilnehmer eine
Abrechnung von Büroanrufen
an eine AT&T
Anrufkartennummer gebunden hat und VISA als ein Abrechnungslabel
spezifiziert hat. Danach kann der Teilnehmer einen Telefonanruf
ansein/ihr Büro
richten und, wenn gewünscht,
die Abrechnung über
die vordefinierte AT&T
Anrufkarte für
den Anruf dadurch außer
Kraft setzen, dass er/sie nach der Eingabe der Bürotelefonnummer des Teilnehmers "VISA abrechnen" sagt. Wenn der Teilnehmer
ein Anruflabel für
die Bürotelefonnummer
spezifiziert hat, dann kann der Teilnehmer insbesondere zu der Bürotelefonnummer gehen,
indem er "im Büro anrufen" sagt. Der Teilnehmer
pausiert dann für
eine vorgegebene Dauer, z.B. wenigstens 1 Sekunde, um die Assoziation
des Anruflabels von dem Abrechnungslabel aufzuheben. Am Ende von
einer Sekunde kann der Teilnehmer dann "VISA abrechnen" sagen, um die vordefinierte Abrechnung
für den
Büroanruf
außer
Kraft zu setzen.
-
Das
System 100, im Ansprechen darauf, (a) übersetzt den Identifzierer " im Büro anrufen" in die Bürotelefonnummer
des Teilnehmers, (b) platziert einen abgehenden Anruf zu dieser
Nummer über
die Vermittlungsstelle 10 und das Netz 200, und
(c) verbindet den Anruf des Teilnehmers mit dem abgehenden Anruf.
In ähnlicher
Weise, als Folge der Pause assoziiert das System 100 den
Identifizierer "VISA abrechnen" mit einer Abrechnungsfunktion
und ersetzt die vordefinierte oder voreingestellte Abrechnung, die
vorher für
den Anruf spezifiziert wurde, außer Kraft. Demzufolge rechnet
das System 100 den Anruf an das VISA Konto des Teilnehmers
ab.
-
In Übereinstimmung
mit eines illustrativen Ausführungsform
der Erfindung kann die voranstehend erwähnte Pause in allen außer einigen
wenigen Fällen
dadurch beseitigt werden, dass eine Sprecherabhängige "Wortdetektion" für
die Worte "Anruf" (oder "wählen") und "abrechnen" oder ("in-Rechnung-stellen") verwendet wird. Wenn das System 100 das
ausgesprochene Wort "anrufen" ("wählen") entdeckt, klassifiziert es demzufolge
dieses Wort und die folgenden Sprachsignale als ein Anruflabel. Wenn
das System 100 dann das gesprochene Wort "abrechnen" ("in-Rechnung-stellen") entdeckt, klassifiziert
es dieses Wort und die folgenden Sprachsignale als ein außer Kraft
setzendes Abrechnungslabel, wie nachstehend diskutiert werden wird.
-
Ferner
kann der neue Teilnehmer einen bestimmten Geschwindigkeitswählcode mit
einer Telefonnummer assoziieren. In einer illustrativen Ausführungsform
der Erfindung wird ein Geschwindigkeitswählcode durch ein vorgegebenes
Suffix, z.B. das Pfundzeichen (#) beendet. Der neue Teilnehmer kann
zum Beispiel 1# und 2# als die Geschwindigkeitswählcodes für die jeweiligen Telefonnummern, z.B.
1-800-555-1212 bzw. 1-908-555-1212 spezifizieren.
-
Wenn
die Bedienperson die Teilnahmeinformation des Teilnehmers gesammelt
und eingegeben hat, einschließlich
der voranstehend erwähnten
Labels (wenn irgendwelche vorhanden sind) in dem Terminal 15,
(1), dann liefert die Bedienperson die eingegebene
Information an den Controller 25 für eine Lieferung an den Controller 55 über ein
lokales Netz (Local Area Network; LAN) 30. In einer illustrativen
Ausführungsform
kann das LAN 30 zum Beispiel das altbekannte Ethernet-Netz,
sein.
-
Insbesondere
formt der Controller 25 die Teilnahmeberechtigungsinformation
in eine Nachricht, die an den Controller 55 adressiert
ist, und sendet die Nachricht über
das LAN 30. Der Controller 55 entfernt wiederum
die Nachricht von dem LAN 30 und formt die Inhalte davon
in ein Teilnahmeberechtigungsprofil (oder einen Eintrag), der zu
dem neuen Teilnehmer gehört,
und speichert das Profil in einer Kundenprofil-Datenbank 60 in
der nachstehend diskutierten Weise (es sei darauf hingewiesen, dass dann,
wenn der Kontocode des neuen Teilnehmers ein gemeinsam verwendeter
Code ist, dann der Controller 55 den Profileintrag des
neuen Teilnehmers mit dem Profileintrag, der zu dem Teilnehmer gehört, der den
Kontocode gemeinsam mit dem neuen Teilnehmer in der voranstehend
diskutierten Weise verwendet, effektiv "verbindet").
-
An
diesem Punkt in dem Teilnahmeberechtigungsprozess werden der Kontocode,
die verschiedenen Labels, die zugehörigen Telefonnummern, die Geschwindigkeitswählcodes,
etc. des neuen Teilnehmers in der Datenbank 60 als ASCII
Text gespeichert.
-
Als
einen letzten Schritt in dem Teilnahmeberechtigungsprozess weist
die Bedienperson den neuen Teilnehmer an, wie bestimmte Sprachäußerungen,
die den Kontocode des Teilnehmers charakterisieren, sowie die voranstehend
erwähnten
Labels zu registrieren sind, sodass die Registrierung danach verwendet
werden kann, um die Identität
des Teilnehmers und verbale Anfragen zu verifizieren. Diesbezüglich sendet
die Bedienperson an den Host 5 über das Terminal 15 und
das LAN 30 eine Aufforderung, um eine Stimmenregistrierungssession
zu aktivieren, in der die Anfrage den Kontocode und die Labels des Teilnehmers
enthält.
Der Host 5 veranlasst im Ansprechen darauf die Vermittlungsstelle 10 die
Teilnahmeberechtigungs-Identifizierungseinheit (Subscription Identification
Unit; SIU) 21 auf die Verbindung der Vermittlungsstelle 10 zwischen
der ankommenden Anrufverbindung des Teilnehmers und das Bedienperson-Terminal 15 zu überbrücken. Zusätzlich liefert
der Host 5 über
das LAN 30 den Kontocode und die Labels des neuen Teilnehmers
an die SIU 21.
-
Die
SIU 21 umfasst insbesondere unter anderem eine Anzahl von
Digitalsignalprozessoren, die arbeiten, um eine Anzahl von unterschiedlichen
Stimmenverarbeitungsfunktionen auszuführen, einschließlich unter
anderem einer automatischen Spracherkennung, einer Text-zu-Sprache-Verarbeitung zum
Erzeugen von Stimmenaufforderungen und verbalen Facsimiles der Labels
des Teilnehmers. Die Funktion der automatischen Spracherkennung
führt insbesondere
eine verbundene Zahlzeichen-Erkennung aus und modelliert die Äußerung des
Teilnehmers des zugehörigen
Kontocodes als auf das Ende weisende Autokorrelationskoeffizienten
unter Verwendung von Techniken, die in dem technischen Gebiet der
Spracherkennung alt bekannt sind. Für die erste Phase des Registrierungsprozesses
konstruiert die SIU 21 eine Basis zum automatischen Verifizieren der Äußerung von
seinem/ihrem Kontocode und anderen Ketten von Zahlzeichen des neuen
Teilnehmers. Durch diese Vorgehensweise fordert die SIU 21 den
neuen Teilnehmer auf, eine vorgegebene Anzahl von unterschiedlichen
Ketten von Zahlzeichen (z.B. elf Ketten) zu sagen, die als eine
Kette zu einer Zeit angekündigt
werden, zu der jede Kette eine vorgegebene Anzahl von Zahlzeichen,
z.B. fünf
Zahlzeichen, umfasst. Zum Beispiel fordert die SIU 21 den neuen
Teilnehmer auf die Zahlzeichenkette von 0,1,0,1,2 zu sagen. Wenn
der Teilnehmer antwortet, sammelt die SIU 21 die Äußerungen
des Teilnehmers und segmentiert die Äußerungen in Sprachsignale, die
jeweilige Zahlzeichen der übertragenen
Kette charakterisieren. Die SIU 21 segmentiert dann die Sprachsignale
in jeweilige Zahlzeichen und modelliert die sich ergebenden Zahlzeichen
als auf ein Ende gerichteten (end-pointed) Autokorrelationskoeffizienten.
Die SIU 21 übergibt
die sich ergebenden Koeffizienten, die ASCII Darstellung der entsprechenden
Zahlzeichenkette und den Kontocode des Teilnehmers an den Controller 45 für eine weitere
Signalverarbeitung, wie nachstehend erläutert werden wird. Die SIU 21 wiederholt
dann den voranstehenden Vorgang für jede der übrigen zehn Ketten von Zahlzeichen.
-
Die
nächste
Phase der Registrierungsprozedur registriert die Teilnehmerlabels.
Zum Beispiel sei angenommen, dass der Teilnehmer (a) "zu Hause anrufen" und "im Büro anrufen" als Anruflabels
und (b) "VISA in
Rechnung stellen" als
ein außer
Kraft setzendes Abrechnungslabel spezifiziert hat. Die SIU 21 registriert
die Sprachdarstellung von diesen Labels durch den neuen Teilnehmer
durch Führen
des ASCII Äquivalents
(Textversion) des ersten Anruflabels ("zu Hause anrufen") durch einen Text-auf-Sprache-Prozessor und Übertragen
des Ergebnisses an den Teilnehmer zusammen mit einer Aufforderung, das
Label verbal zu wiederholen. Im Ansprechen auf die Äußerung von
diesem Label durch den Teilnehmer segmentiert die SIU 21 die
Sprachsignale des Teilnehmers in eine Reihe von Unterwort-Einheitsphoneme,
die das interne Label charakterisieren, und assoziiert jedes derartige
Unterwort-Einheitsphonem mit einem bestimmten Indexwert, wodurch
eine Reihe von Indizies oder Zahlen gebildet werden. Somit wird
eine bestimmte Äußerung eines
Labels als eine Reihe von Indizies modelliert und in einen Speicher gespeichert.
Danach kann die bestimmte Äußerung durch
Erzeugen einer derartigen Reihe von Unterwort-Indizies für die Äußerung und
durch Vergleichen der erzeugten Reihe mit jeder früher gespeicherten Reihe
von Indizies, die jeweilige Labels charakterisieren, interpretiert
werden. Die gespeicherte Reihe, die mit der erzeugten Reihe vergleichbar
ist, wird dann auf die Telefonnummer oder das Abrechnungskonto,
die/das durch die Äußerung identifiziert
wird, verweisen. Die SIU 21 übergibt dann die sich ergebenden
ASCII Indizies, die entsprechende ASCII Darstellung des Sprachlabels
und den Kontocode des Teilnehmers an den Controller 45 über das
LAN 30. Die SIU 21 wiederholt dann den vorangehenden Prozess
für jedes
der anderen Labels des Teilnehmers.
-
An
diesem Punkt hat die SIU 21 im Wesentlichen ihren Teil
in dem Registrierungsprozess beendet. Bevor jedoch eine Steuerung
des Telefonanrufs des Teilnehmers an die Bedienperson 15 zurückgegeben
wird, wartet die SIU 21 auf eine Bestätigungsnachricht von dem Controller 45,
die anzeigt, dass Stimmenverifizierungsmodelle der Sprachäußerungen
des Teilnehmers in der Datenbank 50 gespeichert worden
sind.
-
Insbesondere übergibt
der Controller 45, auf einen Empfang der ASCII Darstellung
der letzten Kette von Zahlzeichen und der sich ergebenden charakterisierenden
Koeffizienten, diese Koeffizienten und deren jeweilige Zahlzeichenketten
an das SVS (Sprachverifizierungssystem) 40. Das SVS 40,
welches zum Beispiel das DSP 30 System sein kann, welches
von AT&T erhältlich ist,
umfasst einen Real Time Host (RTH) Controller 41 und eine
Vielzahl, z.B. 128, DSPs (Digitalsignalprozessoren) 42-1 bis 42-P. In
einer illustrativen Weise gilt P=128. Der RTH 41 dient
als eine Schnittstelle zwischen DSPs 42-1 bis 42-N und
einem externen Prozessor, wie den Controller 45, sodass
auf einen Empfang einer Sprachverarbeitungsaufforderung hin der
RTH 41 bestimmt, welcher der DSPs 42-1 bis 42-N verfügbar (frei)
ist, und übergibt
die Aufforderung daran zusammen mit den begleitenden Daten. Unter
der Annahme, dass der DSP 42-1 frei ist, übergibt
der RTH 41 dann die elf Zahlzeichenketten und entsprechende
auf das Ende verweisende (end-pointed) Autokorrelationskoeffizienten
an den DSP 42-1 für
eine Verarbeitung. Der DSP 42-1 erzeugt in einer herkömmlichen
Weise ein sogenanntes verstecktes Markov Modell (Hidden Markov Model;
HMM), das die Äußerung des
Zahlzeichens "0" durch den Teilnehmer
charakterisiert, wobei das HMM als eine Funktion der zugehörigen auf ein
Ende verweisenden Autokorrelationskoeffizienten erzeugt wird, die
das Zahlzeichen null für
jedes Auftreten dieses Zahlzeichens in den elf Ketten von Zahlzeichen
charakterisiert. In ähnlicher
Weise erzeugt der DSP 42-1 ein HMM, welches jedes der anderen
Zahlzeichen, d.h. die Zahlzeichen 1 bis 9, charakterisiert. Der
DSP 42-1 erzeugt auch ein HMM, das die Äußerung des Zahlzeichens null
durch den Teilnehmer als "oh" charakterisiert,
wenn vorhanden.
-
Wenn
der DSP 42-1 seine Aufgabe beendet, dann übergibt
der RTH 41 die Ergebnisse an den Controller 45.
Der Controller 45 speichert dann die HMMs in einem Speichereintrag
der Referenzdatenbank 50, der durch den Kontocode des Teilnehmers indirekt
indiziert wird (es sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn dieser
Code gemeinsam mit einem anderen Konto verwendet wird, dann der
Controller 45 effektiv den Eintrag der Datenbank 50 des
neuen Teilnehmers an den Eintrag (die Aufzeichnung) anhängt, die
zu dem Teilnehmer gehört,
der den Kontocode mit dem neuen Teilnehmer gemeinsam verwendet.
In ähnlicher
Weise bemerkt der Controller 45 diese Tatsache in dem letzteren
Eintrag, wie voranstehend diskutiert). Nach dem voranstehenden Vorgang speichert
der Controller 45 die ASCII Unterworteinheit von Indizies,
die die Äußerung der
Labels des Teilnehmers durch den neuen Teilnehmer charakterisiert,
sowie die ASCII Äquivalente
davon, in dem Speichereintrag der voranstehend erwähnten Datenbank 50.
Der Controller 45 benachrichtigt dann die SIU 21 über das
LAN 30 darüber,
dass eine Verarbeitung der Daten des Teilnehmers beendet worden
ist. Die SIU 21 sendet wiederum eine ähnliche Nachricht an den Hostprozessor 5,
die den Host 5 veranlasst die SIU 21 von dem ankommenden
Anruf des Teilnehmers zu trennen. An diesem Punkt benachrichtigt die
Bedienperson 15 den Teilnehmer, dass die Registrierung
abgeschlossen worden ist.
-
Danach
kann der Teilnehmer das System 100 "hochwählen", seine/ihre Telefonnummer nennen und
dann eine Anruffunktion aktivieren, die durch eine der vordefinierten
Labels des Teilnehmers charakterisiert wird, beispielsweise durch "zu Hause anrufen". Alternativ kann
der Teilnehmer anfordern, dass ein Anruf an einen Ort gelegt wird,
der nicht durch eines der vordefinierten Labels des Teilnehmers
definiert wird. Das heißt,
der Teilnehmer kann die Telefonnummer eines Orts (einer Stelle)
nennen, den der Teilnehmer anrufen möchte. Zum Beispiel kann der
Teilnehmer "908-555-6008" sagen, was zum Beispiel
die Station S2 identifiziert. Das System 100 dekodiert
im Ansprechen darauf die Äußerung von
908-555-6008 des
Teilnehmers und legt einen abgehenden Anruf an diesen Ort und verbindet
dann den ankommenden Anruf des Teilnehmers mit diesem abgehenden
Anruf.
-
Insbesondere
kann der Teilnehmer die Diensttelefonnummer des Systems 100,
z.B. 1-800-838-5555
wählen,
um eine Telefonverbindung zwischen der Station S1 und dem System 100 über CO225
und das Netz 200 herzustellen. Die Zielvermittlungsstelle
des Systems 200, die auf den Empfang des Anrufs und die
angerufene Telefonnummer anspricht, assoziiert diese Nummer mit
einer bestimmten von ihren abgehenden Fernmeldeleitungs-Gruppen
und präsentiert
den Anruf an dem System 100 über eine freie Fernmeldeleitung
(einen Port) von dieser Gruppe. Die Vermittlungsstelle 10, die
auf den Empfang des ankommenden Anrufs anspricht, benachrichtigt
den Host 5 über
diese Tatsache über
das LAN 30. Der Host 5 weist im Ansprechen auf
eine derartige Benachrichtigung die Vermittlungsstelle 10 über das
LAN 30 an eine Verbindung zwischen dem ankommenden Anruf
und einer freien der CIUs (Anrufer-Identifikationseinheiten; Caller Identification
Units) 20-1 bis 20-N, z.B. CIU 20-1,
herzustellen. Die CIUs 20-1 bis 20-N sind identisch
zu der SIU 21, mit Ausnahme davon, dass die CIUs nicht
programmiert sind, um den Registrierungsprozess an einem neuen Teilnehmer
anzubieten.
-
Unter
der Annahme, dass die CIU 20-1 mit dem Anruf des Teilnehmers
verbunden ist, überträgt dann
diese CIU über
die Verbindung eine Ansage, die den Teilnehmer "was ist ihr Kontocode?" fragt. Der Teilnehmer
hat die Option seinen ihren Kontocode (die Nummer) einzugeben, indem
er/sie diese ausspricht oder indem er/sie diese unter Verwendung der
Tastatur der Station S1 eintastet. Wenn der Teilnehmer die letztere
Option wählt
und seinen ihren Kontocode eintastet, dann sammelt die CIU 20-1 die "eingetasteten" Zahlzeichen. Auf
einen Empfang des letzten derartige Zahlzeichens verifiziert die
CIU 20-1 dann die Identität des Teilnehmers durch Erzeugen und übertragen
einer Reihe von zufällig
gewählten Zahlzeichen über die
Verbindung des ankommenden Anrufs und dann durch auffordern des
Teilnehmers die Reihe von Zahlzeichen zu sagen.
-
Wenn
der Teilnehmer seinen/ihren Kontocode sagt, dann sammelt in einer ähnlichen
Weise die CIU 20-1 die Äußerungen
des Teilnehmers und verwendet eine verbundene digitale Verarbeitung, um
die Äußerungen
in Sprachsignale zu segmentieren, die jeweilige Zahlzeichen des
Kontocodes charakterisieren. Die CIU 20-1 modelliert dann
jedes derartige Sprachsegment in auf ein Ende weisende (end-pointed)
Autokorrelationskoeffizienten und identifiziert dann den Kontocode,
aber nicht den Anrufer, auf Grundlage von diesen Koeffizienten.
Die CIU 20-1 speichert dann den Kontocode in ihrem lokalen
Speicher (wenn der Teilnehmer den Kontocode über die Tastatur der Station
S1 eingegeben hat, dann dekodiert die CIU 20-1 die sich
ergebende Reihe von Tönen
(d.h. Dualton-Mehrfrequenz-Signale, d.h. DTMF Signale) in jeweilige
Zahlzeichen-Werte und speichert diese als den Kontocode. Dann überträgt die CIU 20-1,
wie voranstehend erwähnt,
die Reihe von zufälligen
Zahlzeichen und fordert den Teilnehmer auf diese Zahlzeichen zu
wiederholen. In ähnlicher
Weise segmentiert und modelliert die CIU 20-1 die Antwort
des Anrufers in auf ein Ende weisende Autokorrelations(nachstehend "EPA")koeffizienten).
-
Nach
dem voranstehenden Vorgang sendet die CIU 20-1 eine Nachricht,
die den empfangenen Kontocode und die EPA Koeffizienten, die den
gesprochenen Kontocode des Anrufers (des Teilnehmers) (oder zufällige Zahlzeichen,
je nach Fall) modellieren, enthält,
an den Controller 45, um die Identität des Anrufers zu verifizieren.
Der Controller 45 lädt
im Ansprechen darauf und unter Verwendung des empfangenen Kontocodes
als einen Speicherindex von einer Referenzdatenbank oder einem Speicher 50 den
Eintrag herunter, der die versteckten Markov Modelle (HMM) der Äußerungen
der jeweiligen Zahlzeichen, die den zugehörigen Kontocode bilden, durch
den Teilnehmer enthält.
Der Controller 45 sendet über den Bus 46 die
heruntergeladenen HMMs und die EPA Koeffizienten, die von der CIU 20-1 erzeugt
werden, an den RTH 41 für
den Zweck einer Verifizierung, dass die HMMs und die EPA Koeffizienten
Sprachsignale darstellen, die durch die gleiche Person ausgesprochen
werden (es sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn die EPA Koeffizienten zufällige Zahlzeichen
darstellen, dann der Controller 45 nur die HMMs sendet,
die fair diese Zahlzeichen vorher gespeichert wurden).
-
Der
RTH 41 identifiziert im Ansprechen auf einen Empfang der
Aufforderung einen freien von seinen zugehörigen DSPs 41-1 bis 42-P,
z.B. DSP 42-P, und liefert die HMMs und EPA Koeffizienten, die
von dem Controller 45 empfangen werden, an den DSP 42-P.
Der DSP 42-P vergleicht dann die EPA Koeffizienten mit
ihren entsprechenden vorher gespeicherten HMMs, die von dem Controller 45 über den
RTH 41 empfangen werden. Wenn der DSP 42-P auf
Grundlage eines vorgegebenen Gewissheitsgrads, z.B. einer Wahrscheinlichkeit
von 75%, feststellt, dass die erzeugten EPA Koeffizienten vergleichbar
mit ihren entsprechenden vorher gespeicherten HMMs sind, dann notiert
der DSP 42-P diese Tatsache und aktualisiert die vorher
gespeicherten HMMs. Der DSP 42-P liefert dann die aktualisierten HMMs
und ein Flag (eine Marke, die anzeigt, dass die Verifikation wahr
(d.h. positiv) ist, an den RTH 41. Der RTH 41 liefert
wiederum diese Information und den Kontocode des Teilnehmers an
den Controller 45 (wenn der Vergleich nicht innerhalb des
vorgegebenen Gewissheitsgrads war, dann zeigt das voranstehend erwähnte Flag
an, dass die Verifizierung falsch (d.h. negativ) ist. In diesem
Fall aktualisiert der DSP 42-N die früher gespeicherten HMMs nicht).
-
Der
Controller 45 speichert im Ansprechen darauf dass das Flag
positiv ist, die aktualisierten HMMs in dem Eintrag der Datenbank 50 des
Teilnehmers. Der Controller 50 sendet dann das Flag und eine
voreingestellte Abrechnungsnummer an die CIU 20-1. Wenn
das Flag eine negative Verifizierung anzeigt, dann gibt der Controller 45 eine
Antwortnachricht, die diese Tatsache anzeigt, an die CIU 20-1 über das
LAN 30 zurück.
Die CIU 20-1 kann dann den Anruf im Ansprechen auf diese
Antwortnachricht beenden oder den Anruf an die Bedienperson 15 richten.
-
Wenn
der Controller 45 feststellt, dass der Kontocode, oder
Identifizierer, den er von der CIU 20-1 empfängt, zu
einer Nummer von Teilnehmereinträgen
gehört,
dann lädt
der Controller 45 die wichtigen HMMs von jeder von diesen
verbundenen Einträgen
herunter und übergibt
die verschiedenen Sätze von
heruntergeladenen HMMs und deren jeweilige Eintragsadressen, sowie
die empfangenen EPA Koeffizienten an den RTH 41 für eine Verarbeitung.
Der RTH 41 verteilt wiederum die empfangenen Sätze von
HMMs und eine Kopie der EPA Koeffizienten an jeweilige freie von
seinen zugehörigen
DSPs 41-1 bis 41-P. Jeder derartige DSP, z.B.
der DSP 41-1, erzeugt und liefert an den RTH 41 im
Ansprechen darauf eine Bewertung, die den Gewissheitsgrad anzeigt,
dass derartige EPA Koeffizienten vergleichbar mit dem Satz von HMMs
sind, die er von dem RTH 41 empfängt. Der RTH 41 wählt wiederum
die höchste Bewertung
aus den verschiedenen Bewertungen, die er von seinen zugehörigen DSPs
empfängt.
Wenn der RTH 41 feststellt, dass der Wert der höchsten Bewertung
innerhalb des voranstehend erwähnten
vorgegebenen Gewissheitsgrads ist, dann bestätigt der RTH 41 die
Identität
des Anrufers und assoziiert den Anrufer mit dem Teilnehmereintrag,
dessen Adresse zu der höchsten
Bewertung gehört.
Der RTH 41 veranlasst dann, dass die HMMs, die zu dieser
Adresse gehören,
in der voranstehend diskutierten Weise aktualisiert werden, und
liefert dann die aktualisierten HMMs, die zugehörige Bewertung und die Eintragsadresse,
sowie das voranstehend erwähnte
positive Flag, an den Controller 45. Der Controller 45 gibt
im Ansprechen darauf die voranstehend erwähnte Antwortnachricht an die
CIU 20-1 zurück
und schließt darin
den Teilnehmereintrag, der zu der voranstehend erwähnten höchsten Bewertung
gehört,
darin ein. Wenn andererseits der RTH 41 feststellt, dass der
Wert der höchsten
Bewertung nicht innerhalb des vorgegebenen Gewissheitsgrads ist,
dann benachrichtigt der RTH 41 den Controller 45 über diese
Tatsache.
-
In ähnlicher
Weise gibt der Controller 45 eine Nachricht, die diese
Tatsache anzeigt an die CIU 20-1 zurück, wie voranstehend diskutiert.
-
Unter
der Annahme, dass die Antwortnachricht des Controllers 45 positiv
ist, überträgt dann
die CIU 20-1 über
die Anrufverbindung eine Ansage, die z.B. "welche Nummer möchten sie anrufen?" auffordert. Der
Teilnehmer kann auf diese Aufforderung antworten, indem er (a) die
Tastatur der Station S1 verwendet, um eine bestimmte Telefonnummer "einzutasten", die der Teilnehmer
anrufen möchte,
z.B. 908-555-1234;
(b) einen der vordefinierten Geschwindigkeitswählcodes des Teilnehmers, z.B. 231#,
eintastet, (c) die bestimmte Telefonnummer ausspricht, die der Teilnehmer
anrufen möchte;
oder (d) eines der vordefinierten Anruflabels, z.B. "zu Hause anrufen" oder "im Büro anrufen", des Teilnehmers sagt.
-
Insbesondere
dekodiert die CIU 20-1, im Ansprechen auf einen Empfang
von DTMF Signalen, die eine Telefonnummer charakterisieren, diese
Signale in jeweilige Zahlzeichen in der Reihenfolge, in der die
Signale über
die Vermittlungsstelle 10 und das Netz 200 empfangen
werden. Auf eine Dekodierung des letzten von derartigen Telefonzahlzeichen sendet
die CIU 20-1 eine Nachricht, die den Kontocode und die
empfangene Telefonnummer des Teilnehmers enthält, an den Hostcomputer 5.
Der Hostcomputer 5 erzeugt dann einen Abrechnungseintrag, der
unter anderem (a) die Dienstnummer des Teilnehmers und die Abrechnungstelefonnummer
(z.B. die Privattelefonnummer), (b) die Telefonnummer, die gerade
angerufen wird, und (c) das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit
enthält,
und speichert diesen in seinem internen Speicher. Der Host 5 weist dann
die Vermittlungsstelle 10 an einen nach außen gerichteten
Telefonanruf über
das Netz 200 zu legen und die angerufene Telefonnummer
herauszupulsieren. Der Host 5 weist die Vermittlungsstelle 10 auch an
den ankommenden Anruf des Teilnehmers mit dem auswärts gerichteten
Anruf zu verbinden. Die CIU 20-1 bleibt auf den ankommenden
Anruf des Teilnehmers als ein Mittel zum Erfassen der möglichen
Anforderung des Teilnehmers für
einen Telefonbetreiber überbrückt. Das
heißt,
jede der CIUs 20-1 bis 20-N, die die altbekannte
Funktionalität
einer unabhängigen
Spracherkennung verwenden, können einen
Anrufer entdecken, der "Vermittlung" ("Operator") sagt. Wenn die
CIU 20-1 die Teilnehmer "entdeckt", die das Wort "Vermittlung" während
der Verarbeitung eines zugehörigen
Anrufs sagen, dann sendet die CIU 20-1 demzufolge eine
Nachricht diesbezüglich
an den Host 5 über
das LAN 30. Der Host 5 verbindet wiederum den
Teilnehmer mit einer verfügbaren
Bedienperson-Position 15 über die
Vermittlungsstelle 10. Jedoch antwortet eine CIU nicht
auf das Wort "Vermittlung", sobald ein zugehöriger Anruf vervollständigt worden
ist. An diesem Punkt kann der Teilnehmer bestimmte Signale, z.B.
das Pfund(#)zeichen, als Mittel zum Anfordern der Unterstützung eines
Operators eingeben. Das heißt,
wenn die Vermittlungsstelle 10 diese bestimmten Signale
erfasst, nachdem der Anruf vervollständigt worden ist, dann sendet
die Vermittlungsstelle 10 die Operator-Anforderungsnachricht
an den Host 5. Alternativ kann der Teilnehmer, an irgendeinem
Punkt während
des gegenwärtigen
Anrufs, bestimmte Signale, z.B. **9, als eine Vorgehensweise zum
Eingeben einer Anforderung, einen anderen Anruf zu platzieren, eingeben. Wenn
somit die Vermittlungsstelle 10 die Eingabe von diesen
Signalen erfasst, dann übergibt
sie eine Nachricht, die dies anzeigt, an den Host 5. Der
Host 5 beendet wiederum die abgehende Verbindung der Vermittlungsstelle 10 und
fordert den Anrufer auf eine Ruf-Zielstelle einzugeben.
-
Wenn
andererseits der Teilnehmer einen der Geschwindigkeitswählcodes,
z.B. 231#, des Teilnehmers eintastet, dann sendet die CIU 20-1 auf
einen Empfang und eine Dekodierung der Signale, die den Code charakterisieren,
hin eine Nachricht an den Controller 45, die die Telefonnummer
anfordert, die zu dem Geschwindigkeitswählcode gehört, die von dem Teilnehmer
eingegeben wird. Der Controller 45 fragt auf einen Empfang
der Nachricht hin den Profileintrag des Teilnehmers, der in der
Datenbank 50 gespeichert ist, ab, um die angeforderte Telefonnummer
zu ermitteln. Der Controller 45 lädt dann die Telefonnummer von
der Datenbank 50 herunter und sendet die Nummer, den zugehörigen Geschwindigkeitswählcode und
die Kontocodenummer des Teilnehmers an die CIU 20-1 über das
LAN 30. Die CIU 20-1 sendet wiederum eine Anrufaufforderungsnachricht,
die diese Telefonnummer enthält,
sowie eine Aufforderung zum Herstellen einer Telefonverbindung dorthin,
an den Host 5. Der Host 5 stellt wiederum einen
Abrechnungseintrag her und legt dann einen Telefonanruf an die gewünschte Telefonnummer über der
Vermittlungsstelle 10 und das Netz 200.
-
Alternativ
kann der Teilnehmer die gewünschte
Telefonnummer, z.B. 908-555-1234, sagen. Wenn der Teilnehmer dies
tut, dann segmentiert die CIU 20-1, unter Verwendung der
verbundenen Zahlzeichen-Segmentierung,
die Sprachsignale, die die Zahlzeichen von dieser Telefonnummer
charakterisieren, des Teilnehmers und modelliert derartige Sprachsegmente
in die voranstehend erwähnten
auf ein Ende weisende Autokorrelationskoeffizienten, wie voranstehend
erwähnt.
Auf Grundlage von diesen Koeffizienten ist die CIU 20-1 in
der Lage die Zahlzeichen, die von dem Teilnehmer ausgesprochen werden,
zu interpretieren (zu identifizieren). Eine derartige Interpretation
wird im Allgemeinen als eine Sprecher-unabhängige automatische Spracherkennung
bezeichnet. Als Folge einer derartigen Interpretation identifiziert
CIU 20-1 demzufolge die Zahlzeichen, die die gesprochene
Telefonnummer bilden. In ähnlicher
Weise verpackt die CIU 20-1 dann diese Zahlzeichen in eine
Anrufaufforderungsnachricht und sendet die Nachricht an den Host 5 über das
LAN 30. Der Host 5 stellt im Ansprechen auf einen
Empfang dieser Nachricht hin einen zugehörigen Abrechnungseintrag her
und er legt einen Telefonanruf an die empfangene Telefonnummer,
wie voranstehend diskutiert.
-
Als
eine andere Alternative kann der Teilnehmer ein Anruflabel, z.B. "im Büro anrufen" sagen, welches vorher
von dem Teilnehmer definiert wurde. Die CIU 20-1 erzeugt
im Ansprechen darauf die voranstehend erwähnten Unterwort-Einheitsindizies
aus dem Sprachsignalen des Teilnehmers, die dieses Label charakterisieren.
Dann vergleicht CIU 20-1, wie voranstehend erwähnt, eine
Reihe von Indizies mit den Unterwort-Einheitsindizies der Labels
des Teilnehmers, die vorher in des Datenbank 50 gespeichert
wurden, wie voranstehend diskutiert.
-
Wenn
demzufolge die CIU 20-1 die Telefonnummer identifiziert,
die zu dem ausgesprochenen Label gehört, dann bildet die CIU 20-1 eine
Anrufaufforderungsnachricht, die unter anderem die identifizierte
Telefonnummer enthält,
und sendet die Nachricht an den Host 5. Der Host 5 legt
wiederum den angeforderten Telefonanruf in der voranstehend diskutierten
Weise auf. Jede CIU 20-1 bis 20-N ist angeordnet,
um ein bestimmtes Kennwort, z.B. das Wort "Löschen", zu erfassen, welches
ein Teilnehmer aussprechen kann, um eine Telefonnummer zu löschen, die
der Teilnehmer gerade eingibt. Wenn der Teilnehmer zum Beispiel
das Wort "Löschen" sagt, nachdem er
eine Reihe von Zahlzeichen einer Telefonnummer eingegeben hat, dann
beseitigt die CIU, die den Anruf bedient, z.B. die CIU 20-1,
im Ansprechen auf eine Erfassung einer derartigen Äußerung (unter
Verwendung einer Sprecher-unabhängigen
Spracherkennung hin, um das Wort zu entdecken, wie voranstehend
erwähnt)
die empfangenen Zahlzeichen und überträgt die voranstehend
erwähnte
Ansage erneut.
-
Es
lässt sich
erkennen, dass das SVS 40 bei der Verarbeitung des gesprochenen
Kontocodes des Teilnehmers eine beträchtliche Menge von Verarbeitungszeit
verbraucht. Um diese Verarbeitung zu beschleunigen, sodass eine
Antwort an den Controller 45 so bald wie möglich zurückgegeben
werden kann, kann der RTH 41 so angeordnet werden, dass
er die Zahlzeichen, die den Kontocode bilden, unter einer Anzahl
von freien DSPs 42-1 bis 42-P aufteilt. Zum Beispiel
könnte
der RTH 41 die gesprochenen Zahlzeichen an jeweilige freie
DSPs 42-1 bis 42-P sowie die zugehörigen HMMs,
die in der Datenbank 50 gespeichert sind, liefern. Wenn
neun derartige DSPs frei sind, dann würde demzufolge jeder von diesen DSPs
ein Zahlzeichen des Kontocodes verarbeiten.
-
Wiederum
Bezug nehmend nun auf die 3–5 ist
dort in einer Flussdiagrammform das Programm gezeigt, welches die
Erfindung in dem System 100 implementiert. Insbesondere
beginnt das Programm am Block 400 im Ansprechen auf einen
neuen Anruf, der über
die Vermittlungsstelle 10 empfangen wird. Im Block 400 geht
das Programm weiter zum Block 401, wo es ein kurzes Dienst-Alarmsignal, z.B.
einen Ton, überträgt und dann
eine Dienstnamen-Ansage, z.B. "sprachgesteuert" sendet. An diesem
Punkt beginnt das Programm den Anruf für einen Empfang des Worts "Vermittlung" oder des Worts "Löschen" zu überwachen
und schreitet in der Weise fort, die voranstehend diskutiert wurde,
wenn es irgendein Wort empfangen sollte. Das Programm geht dann
weiter zum Block 402, wo es den Anrufer auffordert seinen/ihren
Kontocode (Identifizierer) einzugeben. Der Anrufer kann im Ansprechen
auf die Aufforderung entweder die Zahlzeichen sagen, die sein/ihr
Konto bilden, oder die Zahlzeichen über die Berührungston-Tastatur des Telefongeräts des Anrufers
eingeben. In Block 403 bestimmt das Programm, ob ein Kundeneintrag,
der zu der eingegebenen Kontonummer gehört, in der Datenbank 50 gespeichert
ist (1). Wenn es sich herausstellt, dass die Bestimmung
wahr ist, dann geht das Programm zu dem Block 404. Ansonsten
geht das Programm weiter zum Block 405.
-
Im
Block 405 prüft
das Programm, um nachzusehen, ob der zweite Versuch des Anrufers
zum Eingeben eines gültigen
Kontocodes ebenfalls fehlgeschlagen ist und leitet den Anruf an
einen Operator (eine Vermittlung) über den Block 406,
wenn dies der Fall ist. Ansonsten geht das Programm weiter zum Block 407,
wo es wiederum den Anrufer auffordert, seine/ihren Kontocode einzugeben.
-
Im
Block 404 prüft
das Programm, um nachzusehen, ob der eingegebene Kontocode durch Sprachsignale
charakterisiert wird (d.h. der Anrufer die Zahlen ausgesprochen
hat) und geht weiter zum Block 408, wenn dies der Fall
ist. Ansonsten geht das Programm weiter zum Block 409,
wo es den Anrufer auffordert eine Reihe von Zufallszahlen zu wiederholen
(zu sagen). Das Programm sammelt die Antwort des Anrufers darauf
und geht weiter zum Block 408. Im Block 408 verifiziert
das Programm die Sprache des Anrufers in der voranstehend diskutierten
Weise. Wenn die Sprache des Anrufers nicht verifiziert werden kann,
dann geht das Programm nach 405. Ansonsten geht das Programm
zu Block 410, wo es den Anrufer auffordert, eine angerufene
Zielstelle einzugeben. Wie voranstehend erwähnt kann ein Anrufer einen
Anruf auflegen, indem er (a) eine Telefonnummer oder ein Anruflabel
sagt oder (b) die Telefonnummer oder den Geschwindigkeitswählcode über die Tastatur
des Stationsgeräts
des Anrufers, z.B. die Station S1, eingibt. Das Programm wartet
dann auf einen Eintrag und geht weiter zum Block 411 auf
einen Empfang davon. Im Block 411 geht das Programm zum
Block 418, wenn es feststellt, dass der Anrufer eine Telefonnummer
unter Verwendung der Stationsgerät-Tastatur
eingegeben hat (d.h. die Nummer durch jeweilige DTMF Töne charakterisiert
wird). Wenn dies nicht der Fall ist, dann geht das Programm weiter
zum Block 412, um zu bestimmen, ob der Anrufer die Telefonnummer
ausgesprochen hat. Wenn sich herausstellt, dass die letztere Bestimmung
wahr ist, dann geht das Programm weiter zum Block 416, wo
es die zugehörige
CIU veranlasst, die Sprachsignale des Anrufers in eine Telefonnummer
zu übersetzen
(wie voranstehend diskutiert) und geht dann weiter zu Block 417.
Wenn sich herausstellt, dass die Bestimmung in Block 412 unwahr
(nicht wahr) ist, dann geht das Programm weiter zum Block 413,
um zu bestimmen, ob der Anrufer einen Geschwindigkeitswählcode (Schnellwählcode)
eingegeben hat. Wenn das Programm feststellt, dass der Anrufer einen
Geschwindigkeitswählcode
nicht eingegeben hat, dann geht es weiter zum Block 414,
um zu bestimmen, ob der Anrufer ein gesprochenes Anruflabel eingegeben hat.
Wenn das Programm feststellt, dass der Anrufer entweder einen Geschwindigkeitswählcode oder
ein Anruflabel eingegeben hat, dann geht das Programm weiter zum
Block 415, wo es das SVS 40 veranlasst die Eingabe
des Anrufers in eine Telefonnummer zu übersetzen, wie voranstehend
diskutiert. Das Programm geht dann zum Block 417, wo es
eine verbale Darstellung der sich ergebenden Telefonnummer an den
Anrufer überträgt, und
geht dann zum Block 418, wo es veranlasst, dass die Telefonnummer
an das Netz 200 heraus gepulst wird.
-
Wenn
das Programm im Block 414 feststellt, dass der Anrufer
ein Anruflabel nicht eingegeben hat, dann geht das Programm zum
Block 419, wo es bestimmt, ob die letzte Eingabe des Anrufers
einen zweiten Versuch zum Erhalten einer gültigen Eingabe von dem Anrufer
dargestellt. Wenn dies des Fall ist, dann leitet das Programm den
Anruf an eine Vermittlung (einen Operator) weiter. Ansonsten geht
das Programm weiter zum Block 410, um wiederum eine Eingabeaufforderung
für die
Eingabe einer Telefonnummer hervorzubringen.
-
Im
Block 418 legt das Programm einen abgehenden Anruf über das
System 100 und weist dann das System 100 an den
ankommenden Anruf mit der Verbindung des abgehenden Anrufs zu verbinden. Das
Programm geht dann weiter zu Block 421, wo es fortfährt den
Anruf für
einen Empfang einer Aufforderung von einem Operator oder einer Aufforderung zum
Auflegen eines anderen Anrufs zu überwachen. von einer illustrativen
Ausführungsform
der Erfindung kann der Teilnehmer eine derartige Aufforderung an irgendeinem
Punkt bei der Verarbeitung des Anrufs, d.h. zwischen den Blöcken 402 und 417,
eingeben, indem er das Wort "Operator" sagt oder indem
er bestimmte Signale eingibt, die zum Beispiel 0# charakterisieren,
nachdem der Anruf vervollständigt
worden ist, d.h. Blöcke 418 und 421.
In ähnlicher
Weise kann der Teilnehmer **9 eingeben, um eine Aufforderung zum
Aufsetzen eines anderen Anrufs einzugeben.
-
In
der jüngsten
Vergangenheit haben eine große
Anzahl von Telefonteilnehmern eine Teilnahmeberechtigung an einem
Sprachnachrichtendienst erworben, beispielsweise einem Sprachnachrichtensystem 300,
welches in 1 gezeigt ist. Die von dem System 300 bereitgestellte
Funktionalität
ist ähnlich
zu derjenigen, die von einem herkömmlichen Anrufbeantworter bereitgestellt
wird. Das heißt,
wenn ein Teilnehmer des Systems 300, z.B. der Teilnehmer,
der zu der Station S1 gehört,
einen Telefonanruf wegen irgendwelcher Gründe nicht beantwortet, dann
wird die anrufende Partei eingeladen eine Sprachnachricht an dem
System 300 zu lassen. Außer wenn der angerufene Teilnehmer
einen Anruf an das System 300 richtet, weiß er/sie
jedoch nicht, dass die anrufende Partei (anrufende Gegenstelle) eine
Sprachnachricht an dem System 300 zurückgelassen hat. Eine Anzahl
von Sprachnachrichtensystemen adressieren diese Situation, indem
bewirkt wird, dass eine Lampe an dem Stationsgerät des Teilnehmers aufleuchten
gelassen wird, als Mittel zum Anzeigen, dass der Teilnehmer ein
oder mehrere wartende Sprachnachrichten hat. Das System 100 verfolgt
einen anderen Ansatz.
-
Insbesondere
wenn der neue Teilnehmer zu einem Sprachnachrichtendienst, z.B.
dem System 300 gehört,
dann fügt
die Bedienperson 15 während des
Teilnahmeberechtigungserwerbungs- und Registrierungs-Prozesses in
den Eintrag der Datenbank 60 des Teilnehmers und den Eintrag
der Datenbank 50 (a) ein Flag, welches anzeigt, dass der
neue Teilnehmer zu einem Sprachnachrichtendienst gehört, (b) die
Telefonnummer von diesem Dienst, und (c) den Nachrichtendienst-Kontocode
oder ein Kennwort des Teilnehmers ein. Wenn der neue Teilnehmer
danach einen Anruf an das System 100 richtet, um z.B. einen abgehenden
Anruf aufzusetzen, dann richtet der Host 5 über die
Vermittlungsstelle 10 und das Netz 200 einen Anruf
an den Sprachnachrichtendienst 300, während eine zugehörige CIU,
z.B. die CIU 20-1, gerade die Anrufaufforderung des Teilnehmers verarbeitet.
Wenn dieses System den Anruf beantwortet, dann überträgt der Host 5 die
Telefonnummer des Teilnehmers, pausiert für eine vorgegebene Zeitperiode
und überträgt dann
den zugehörigen
Kontocode (das Passwort). Das System 300 sendet im Ansprechen
auf diese Information den Status von Sprachnachrichten, die in dem
System 300 für
den Teilnehmer gespeichert sind, wobei sich ein derartige Status
von keinen Sprachnachrichten bis zu einer Anzahl von Sprachnachrichten
verändern
könnte. Zusätzlich veranlasst
der Host 5 nach Übertragen des
Kontocodes die Vermittlungsstelle 10 den ankommenden Anruf
des Teilnehmers zu der Telefonverbindung zu überbrücken, die zwischen der Vermittlungsstelle 10 und
dem System 300 über
das Netz 200 hergestellt ist. Somit wird der Teilnehmer automatisch
mit dem Status von seinen/ihren Sprachnachrichten des Systems 300 versorgt.
-
Bezug
nehmend nun auf 7 ist dort ein illustratives
Layout einer Referenzdatenbank gezeigt. Insbesondere umfasst die
Datenbank 50 ein Paar von Einträgen, z.B. 50-1 und 50-2,
für jeden
Teilnehmer des Systems 100. Ein Eintrag des Paars, z.B. der
Eintrag 50-1, enthält
die versteckten Markov-Modelle der Sprachsignale des Teilnehmers,
die die Zahlzeichen Null bis Neun (und möglicherweise "oh"), Anruflabels und
zugehörige
Abrechnungslabels charakterisieren. Der Eintrag enthält auch
verschiedene Statistiken, die sich auf die Verifizierung der Identität eines
anrufenden Teilnehmers aus seinen/ihren Sprachsignalen bezieht.
Zum Beispiel können
derartige Statistiken verwendet werden, um zugehörige Sprachschablonen zu aktualisieren
und die Anzahl einzuschließen,
wie oft das System 100 eine derartige Verifizierung ausgeführt hat,
wie oft eine derartige Verifizierung fehlgeschlagen ist, und verschiedene
Schwellwerte, die sich auf eine derartige Verifizierung und Erkennung
von Zahlzeichen und Labels, die von dem zugehörigen Teilnehmer ausgesprochen
werden, beziehen. Der andere Eintrag des Paars, z.B. der Eintrag 50-2,
enthält
die ASCII (Text) Versionen der Information, die in dem Eintrag 50-1 enthalten
ist, sowie zugehörige
Telefonnummern und Geschwindigkeitswählcodes. Es lässt sich
aus dieser Figur ersehen, dass jeder derartige Eintrag der Paare ein
Feld für
den zugehörigen
Kontocode einschließt. Das
Kontocode-Feld umfasst auch Unterfelder (nicht gezeigt), die bevölkert werden,
wenn der Kontocode gemeinsam mit einem oder mehreren Teilnehmer verwendet
wird. Das heißt,
die Inhalte der Unterfelder verknüpfen den zugehörigen Eintrag
mit den anderen Einträgen,
wie voranstehend diskutiert.
-
Das
Layout der Datenbank 60 ist etwas anders, wie in 8 gezeigt.
Wie voranstehend erwähnt,
wird die Datenbank 60 für
die Speicherung von Kunden-Teilnahmeberechtigungsinformation verwendet,
wobei eine derartige Information quer über eine Anzahl von Tabellen
der Datenbank 60 gespeichert wird. Eine derartige Tabelle,
die Tabelle 60-1, wird aus einer Vielzahl von Einträgen (CUS.PROF_1
bis CUS.PROF_N) gebildet, die jeweils Information spezifisch für einen
jeweiligen Teilnehmer enthalten. Eine derartige spezifische Information
umfasst z.B. den Namen und die Adresse des Teilnehmers, die Kontonummer,
die Kreditlinie, die voreingestellte Abrechnungskontonummer, die
Abrechnungsadresse und eine Anzahl von Adressen (Zeiger) der Datenbank 60,
die auf Einträge
in anderen Tabellen, wie der Tabelle 60-4, verweisen (das Kontonummernfeld
umfasst auch eine Anzahl von Unterfeldern, die den zugehörigen Eintrag
mit anderen Einträgen
verknüpft,
wenn der zugehörige
Kontocode zufällig
gerade mit anderen Teilnehmern gemeinsam verwendet wird). Die Tabelle 60-4 wird ebenfalls
aus einer Vielzahl von Einträgen (CUS.ID_1
bis CUS.ID_N gebildet, die jeweils Information enthalten, die für einen
jeweiligen Teilnehmer persönlich
ist und die von der Bedienperson 15 verwendet wird, um
die Identität
eines Teilnehmers zu verifizieren. Eine derartige Identitätsinformation
kann zum Beispiel eine Sozialversicherungsnummer des Teilnehmers,
einen Geburtsort des Teilnehmers, einen Geburtsnamen der Mutter,
etc. einschließen.
-
Von
den in den Figuren gezeigten Tabellen werden die Tabellen 60-1 und 60-3 unter
Verwendung einer Kontonummer des Teilnehmers indiziert. Die Tabelle 60-3 wird
insbesondere aus einer Vielzahl von Einträgen (CUS.LL_1 bis CUS.LBL_N)
gebildet, wobei jeder derartige Eintrag die ASCII Versionen von
Anruflabels, zugehörigen
Telefonnummern, zugehörigen
Label-Abrechnungskonten und jeweiligen Abrechnungskontonummern,
die von einem jeweiligen Teilnehmer spezifiziert werden, enthält. Jede
derartige Abrechnungskontonummer verweist wiederum auf einen Eintrag
in der Tabelle 60-2, wobei der Eintrag eine herkömmliche
Abrechnungsinformation für
die zugehörige
Abrechnungskontonummer enthält.
Eine derartige Abrechnungsinformation umfasst zum Beispiel den Namen
und die Adresse der Einheit (oder Person), an die fair einen zugehörigen Anruf
abgerechnet werden soll, einen Abrechnungszyklus (z.B. monatlich
oder vierteljährlich),
etc.
-
Die
Datenbank 60 umfasst auch eine Tabelle 60-5, die
die elf Sätze
von Zahlzeichen enthält,
die das System 100 während
der Trainingsphase einer Teilnahmeberechtigungs-Erwerbung verwendet,
wie voranstehend diskutiert.
-
Bezug
nehmend nun auf die 9 und 10 ist
dort in einer Blockdiagrammform eine alternative Ausführungsform
der Erfindung gezeigt, und zwar eine, die sich auf die Funktionalitäten der Erwerbung
einer Teilnahmeberechtigung und einer Sprecherverifizierung konzentriert,
die von dem System 100 der 1 ausgeführt werden,
und die ein Hochgeschwindigkeits-Rahmenweiterleitungs-Paketnetz
verwendet, um derartige Funktionalitäten miteinander zu koppeln.
In einer vorteilhaften Weise kann eine kleinere "abgespeckte" Version des sprachgeführten Systems 100 mit
jedem Operator-Dienst-Positions-System oder OSPS (Operator Service
Position System) des Netzes 200 assoziiert werden, wobei
eines in der Figur gezeigt ist, nämlich das OSPS 205.
In dieser Weise kann ein Teilnehmer einfach auf eine sprachgeführte Kommunikationssystemplattform
(Voice Directed Communications System Platform, VDCSP) 100-1 über ein
OSPS zugreifen, indem er einen Telefonoperator-Zugriffscode, z.B.
die Zahlzeichen "00", wählt. Wenn
ein Teilnehmer dies tut, zum Beispiel der Teilnehmer, des zu dem
Stationsgerät
S1 gehört,
dann erstreckt der CO225 im Ansprechen auf einen Empfang von diesen
Zahlzeichen den Anruf zu dem Netz 200, welches wiederum
den Anruf an ein System von seinen OSPSs, z.B. das OSPS 205 erstreckt.
-
Im
Ansprechen auf einen Empfang des Anrufs bietet das OSPS 205 dem
Anrufer die Option einen Telefonoperator oder die Dienste, die von
dem VDCSP 100-1 bereitgestellt werden, zu wählen. Wenn
der Teilnehmer die letzte Option wählt, erstreckt dann das OSPS 205 die
Telefonverbindung, die den Anruf führt, an die Vermittlungsstelle 10 des VDCSP 100-1.
Dadurch liefert das OSPS 205 an den Host 5 über die
Signalisierungsschaltung 13 die Identität der Fernmeldeleitung, die
zum Verbinden des Anrufs mit der Vermittlungsstelle 10 verwendet
werden soll. An diesem Punkt verarbeitet das VDCSP 100-1 unter
der Anweisung des Hosts 5 den Anruf in der Weise, die voranstehend
in Verbindung mit 1 diskutiert wurde.
-
Es
lässt sich
aus der Figur ersehen, dass ein kleineres VDCSP 100-1 noch
einen Hostprozessor 5, eine Vermittlungsstelle 10,
CIUs 20-1 bis 20-N und ein LAN 30 einschließt, die
in der voranstehend diskutierten Weise arbeiten. Sie umfasst auch
den Router 65-1, der zum Beispiel ein herkömmlicher LAN/WAN
Typ Router sein kann, der von Cisco Systems Inc., Menlo Park, Ca.
erhältlich
ist. Der Router 65-1 stellt insbesondere eine Schnittstelle
zwischen seinem zugehörigen
modifizierten System 100 und einem Hochgeschwindigkeits-Paketnetz 700 bereit, welches
zum Beispiel das AT&T
InterSpan Rahmenweiterleitungsnetz (Frame Relay Network) sein kann. Das
heißt,
der Router 65-1 entfernt von dem LAN 30-1 eine
Nachricht, die an entweder das zentrale Sprecherverifizierungssystem
(Central Speaker Verification System, CSVS) 50 oder ein
Teilnahmeberechtigungserwerbungs-System 600 adressiert
ist, und formatiert die Nachricht in ein Paket, sodass sie mit dem
altbekannten Rahmenweiterleitungsprotokoll (Frame Relay Protocol) übereinstimmt,
und liefert das Paket an einen zugehörigen Knoten des Netzes 700 für eine Zustellung
an die beabsichtigte Zielstelle (es sei darauf hingewiesen, dass
die Router 65-2 und 65-3 eine ähnliche Funktion ausführen).
-
Wenn
in einer ähnlichen
Weise es passieren sollte, dass die beabsichtigte Zielstelle das
CSVS 500 ist, dann empfangt der Router 65-2 (der ähnlich zu
dem Router 65-1 sein kann) das Paket von einem zugehörigen Knoten
des Paketsnetzes 700, ändert das
Format des empfangenen Pakets, sodass es mit dem altbekannten TCP/IP
Nachrichtenprotokoll übereinstimmt,
und liefert die Nachricht an sein zugehöriges LAN 30-2 für eine Zustellung
an den Controller 70 (in den 9 und 10 können die
LANs 30-1, 30-2 und 30-3 auch das altbekannte
Ethernet-Netz sein). Der Controller 70 liefert wiederum
die Nachricht an eine von seinen zugehörigen Sprachverifizierungseinheiten
oder VVU (Voice Verification Units) 400-1 bis 400-M auf
Grundlage eines vorgegebenen Wählschemas,
zum Beispiel dem Teilnehmer-Identifizierer (Kontocode), der in der
Nachricht enthalten ist. Das heißt, die VVUs 400-1 bis 400-M gehören zu jeweiligen
Bereichen von Teilnehmeridentifizierern oder Kontocodes, z.B. 500,000
Identifizierern. Somit werden Teilnehmereinträge, die zu einem ersten Bereich
von Identifizierern gehören,
in eine Referenzdatenbank der VVU 400-1 gespeichert. Teilnehmereinträge, die
zu einem zweiten Bereich von Identifizierern gehören, werden in der Referenzdatenbank 50 der
VVU 400-2 gespeichert, usw.
-
Unter
der Annahme, dass der in der Nachricht enthaltene Identifizierer
innerhalb des ersten Bereichs von Identifizierern ist liefert dann
der Controller 70 die Nachricht an den Controller 45 der
VVU 400-1 (es sei darauf hingewiesen, dass jede VVU 400-1 bis 400-M in
der Weise arbeitet, die voranstehend in Verbindung mit 1 diskutiert
wurde). Unter der Annahme, dass die Nachricht eine Sprecherverifizierungsaufforderung
ist, dann lädt
der Controller 45 der VVU 400-1 (nachstehend der
Controller 45), wie voranstehend diskutiert, von seiner
zugehörigen
Referenzdatenbank 50 die HMMs herunter, die zu dem Identifizierer
gehören,
der in der Nachricht enthalten ist. Der Controller 45 liefert
dann die von der Datenbank 50 heruntergeladenen HMMs und
die Sprachmodelle, die in der Nachricht enthalten sind, an den zugehörigen RTH 41 für eine Verarbeitung.
Danach bildet der Controller 45 die Ergebnisse einer derartige Verarbeitung
in eine Nachricht hinein, die an den Erzeuger der über das
Netz 700 empfangenen Nachricht adressiert wird, und sendet
die neu gebildete Nachricht über
das LAN 30-2. Zusätzlich
lädt der Controller 45 die
Sprachschablonen der Anruf- und Abrechnungslabels, die zu dem empfangenen
Identifizierer gehören,
von der zugehörigen
Referenzdatenbank herunter und fügt
diese Schablonen in die gebildete Nachricht ein, die er über das
LAN 30-2 überträgt. Der
Controller 70 entfernt wiederum die Nachricht von dem LAN 30-2 und
führt sie
an den Router 65-2. In ähnlicher
Weise führt
der Router 65-2 eine Neuformatierung der Nachricht aus
dem TCP/IP Protokoll in das Rahmenweiterleitungsprotokoll aus und
liefert die umformatierte Paketnachricht (die umformatierten Paketnachrichten)
an seinen zugehörigen
Knoten des Netzes 700 für
eine Lieferung an die VDCSP 100-1. In ähnlicher Weise akzeptiert der Router 65-1 die
Paketnachricht von seinem zugehörigen
Knoten des Netzes 700, formatiert die Nachricht (die Nachrichten)
um, sodass sie mit dem TCP/IP Protokoll übereinstimmt (übereinstimmen), und
liefert die Ergebnisse an das LAN 30-1 für eine Zustellung
an ein bestimmtes der VDCSP 100-1 Elemente, z.B. an die
CIU 20-1. Die CIU 20-1 lädt wiederum die Verifizierungsergebnisse
von der Nachricht herunter und schreitet in der Weise, die voranstehend
diskutiert wurde, weiter. Die CIU 20-1 lädt auch
die voranstehend erwähnten
Schablonen herunter und speichert sie in ihrem lokalen Speicher. Ausgerüstet mit
diesen Schablonen kann die CIU 20-1 dann selbst die zugehörigen Äußerungen
eines Anruflabels und/oder eines Abrechnungslabels des anrufenden
Teilnehmers verarbeiten, wodurch die Notwendigkeit beseitigt wird,
dass diese Funktionalität
in Verbindung mit einem CSVS 500 über das Netz 700 ausgeführt werden
muss.
-
Es
lässt sich
aus der Figur ersehen, dass der Teilnahmeberechtigungs-Abschnitt
des Systems 100 (1), der
voranstehend diskutiert wurde, nun ein Teilnahmeberechtigungs-System 600 bildet.
Das Teilnahmeberechtigungs-System 600 umfasst, wie das
System 100, eine Bedienperson-Position 15 (die eine
Vielzahl von derartige Positionen darstellt), einen Host 5,
eine Vermittlungsstelle 10, eine SIU 21, Controller 25 und 55 und
eine Datenbank 60, die miteinander in der voranstehend
in Verbindung mit 1 diskutierten Weise zusammenarbeiten.
Das Teilnahmeberechtigungs-System 600 tritt noch mit einem
Controller 45 in der voranstehend diskutierten Weise in
Wechselwirkung. Jedoch findet eine derartige Wechselwirkung nun über seinen
zugehörigen Router 65-3 und
das Netz 700 statt.
-
Die
voranstehenden Ausführungen
sind lediglich illustrativ für
die Prinzipien der Erfindung. Durchschnittsfachleute in dem technischen
Gebiet werden in der Lage sein zahlreiche Anordnungen hervorzubringen,
die, obwohl sie nicht explizit hier gezeigt oder beschrieben werden,
trotzdem die Erfindung verkörpern.
Zum Beispiel kann ein Teilnehmeridentifizierer (oder Kontocode)
ein nicht-nummerischer
Identifizierer sein, wie beispielsweise ein richtiger Name, z.B.
Smith, Bob, etc., oder er kann irgendein anderer nicht-nummerischer
Identifizierer sein, wie beispielsweise "ich" oder "ich bin's". Wenn ein anrufender Teilnehmer aufgefordert
wird einen Identifizierer einzugeben, dann kann der Teilnehmer demzufolge "ich bin's" sagen.