DE3885683T2 - Telefonapparat. - Google Patents

Telefonapparat.

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DE3885683T2
DE3885683T2 DE88308287T DE3885683T DE3885683T2 DE 3885683 T2 DE3885683 T2 DE 3885683T2 DE 88308287 T DE88308287 T DE 88308287T DE 3885683 T DE3885683 T DE 3885683T DE 3885683 T2 DE3885683 T2 DE 3885683T2
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Makoto C O Patent Divi Hoshino
Takaaki C O Patent Divis Ishii
Masayuki C O Patent Sakanishi
Hiroshi C O Patent Divisi Sato
Hiroki C O Patent Divi Yoshida
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Toshiba Corp
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Telefon, wie z.B. ein Mobiltelefon. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Telefon, bei dein ein Ruf ohne manuelles Wählen durch die menschliche Sprache ausgeführt werden kann. Eine solche Funktion wird als Sprachwählfunktion oder sprachaktiviertes Wählen bezeichnet.
  • Ein solches Telefon wird in EP-A-0225538 beschrieben. Das sprachaktivierte Wählen schließt ein Spracherkennungssystem ein, das ein Mikrophon für das Erzeugen eines Spracheingangssignals aufweist, das entweder in einem Speicher zu registrieren oder mit Signalen zu vergleichen ist, die vorher im Speicher gespeichert wurden. Weiterhin sind Telefonnummern-Eingabeeinrichtungen vorgesehen, so daß die Telefonnummern in die Speichermittel eingegeben werden können.
  • Die Spracheingabesignale, die vorher im Speicher gespeichert wurden, entsprechen den gespeicherten Telefonnummern und wurden im Ergebnis der Spracheingabe der Telefonnummern durch einen Benutzer erzeugt.
  • Bei der Anwendung spricht der Benutzer eine Telefonnummer und bewirkt, daß ein digitales Sprachsignal erzeugt wird. Dieses Sprachsignal wird mit den Sprachsignalen verglichen, die bereits iin Speicher gespeichert sind und wenn der Vergleich mit einem dieser Sprachsignale erfolgt ist, wird das gespeicherte Signal für den Benutzer wiedergegeben. Wenn der Benutzer anrufen möchte, erzeugen Ruferzeugungsmittel automatisch einen Telefonruf an die entsprechende Telefonnummer, die mit der gespeicherten Nummer assoziiert ist.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Telefons, bei dein das Sprachwählen in Reaktion auf gesprochene Worte des Benutzers erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt das Telefon Telefonnummern-Eingabeeinrichtungen für die Eingabe spezifischer Telefonnummern; erste Speicher für das Speichern von Wortdaten, die den eingegebenen Telefonnummern entsprechen; Mittel für die Speicherung digitaler Sprachsignale und Adreßinformationen, jede einer einzelnen gespeicherten Telefonnummer entsprechend; Spracheingabemittel, reagierend auf die Sprache des Benutzers, zur Erzeugung eines mit einer Telefonnummer assoziierten digitalen Sprachsignals; Mittel für die Wiedergabe des digitalen Sprachsignals zur Bestätigung der Benutzeransprache entsprechend dem digitalen Sprachsignal und Ruferzeugungsmittel für die automatische Erzeugung eines Telefonanrufes an die entsprechende Telefonnummer, die mit dem durch die Spracheingabemittel erzeugten digitalen Sprachsignal assoziiert ist, wenn das erzeugte Sprachsignal im wesentlichen mit dem gespeicherten digitalen Sprachsignal identisch ist, gekennzeichnet durch das Vorsehen von zweiten Speichern für das zeitweilige Speichern der Sprachmusterdaten des Benutzers in Form des digitalisierten Sprachsignals zwischen seinen Kopf- und Endteilen mit Abhängigkeit der gespeicherten Datenmenge von der Länge des Sprachmusters; Mitteln für das Extrahieren einer vorbestimmten Datenmenge aus den zeitweilig gespeicherten Sprachdaten durch Sprungdaten zur Erzeugung eines zeitgenormten Sprachmusters; Mitteln für den sprachmusterweisen Empfang der Wortdaten von den ersten Speichern und für die Zeitnormung jedes Musters; Mitteln für den Vergleich des von den zweiten Speichern gespeicherten genormten Sprachmusters mit jedem genormten Wortdatenmuster des ersten Speichers und für die Berechnung der Differenzswnme für jeden Vergleich, um zu bestimmen, welches Muster sich am meisten ähnelt und Annahme, daß im wesentlichen Identität zwischen zwei verglichenen Mustern vorhanden ist, wenn die Summe einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet.
  • Bei sprachaktiviertem Wählen ist es äußerst wichtig, daß das Sprachbild bei Initiierung eines Anrufes sehr sorgfältig mit dem im System gespeicherten Sprachsignalen verglichen wird und daß der Anruf nur initiiert wird, wenn eine Übereinstimmung zwischen dem Sprachbild und einem der in den Speichern registrierten Signale erkannt wird.
  • Um die Erfindung besser verstehen zu können, wird sie nachfolgend durch nur ein Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen bedeuten:
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführung eines Mobiltelefons gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht einer Ausführung, bei der das Mobiltelefon in einem Automobil angeordnet ist;
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Funkeinheit im Mobiltelefon;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Sprachwählkreises in der Funkeinheit iln Mobiltelefon;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Spracherkennungs-LSI im Sprachwählschaltkreis von Fig. 4;
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines Sprachsynthese-LSI im Sprachwählschaltkreis der Fig. 4
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines Sprachwähl/Ansprech- Schaltkreises in der in Fig. 3 gezeigten Funkeinheit;
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild eines Sprachspeicherungs/Sprachwiedergabe-Hochintegrationsschaltkreises (LSI) im in der Fig. 7 gezeigten Sprachwähl/Ansprech-Schaltkreis;
  • Fig. 9 zeigt die Inhalte des in Fig. 3 gezeigten RAM 335;
  • Fig. 10 ist ein Schaltbild eines Telefonapparates;
  • Fig. 11 ist ein Flußdiagramn für die Erläuterung einer Anschluß- Steueroperation;
  • Fig. 12 ist ein Flußdiagramm für die Erläuterung einer Anschluß- Steueroperation;
  • Fig. 13 ist ein Flußdiagramm für die Erläuterung der Initialisierung in der Anschluß-Steueroperation;
  • Fig. 14 ist ein Flußdiagramm für die Erläuterung einer Operation nach der Initialisierung in der Anschluß-Steueroperation;
  • Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das Operationen im Falle einer Ruferzeugung zeigt;
  • Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das Operationen in der Betriebsart Registrierung zeigt;
  • Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, das Operationen der Ahnlichkeitsanzeigefunktion zeigt;
  • Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das Operation in der Betriebsart Bestätigung (1) zeigt;
  • Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das Operationen in der Betriebsart Bestätigung (2) zeigt und
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm, das Operationen der Sprachwahlfunktion zeigt.
  • Basis-Mobiltelefon 1a. Allgemeine Beschreibung
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 besteht das Mobiltelefon 100 aus der Antenne 200, der Funkeinheit 300 und aus dem Telefonapparat 400. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Antenne 200 an einer Außenfläche des Automobils 500 angebracht. Die Funkeinheit 300 ist im Kofferraum 502 des Automobils angeordnet und der Telefonapparat ist nahe dem Fahrersitz 504 montiert. Die Funkeinheit 300 besteht im wesentlichen aus dem Funkteil 310 für das Herstellen einer Funkverbindung 600 mit einer Basisstation (nicht gezeigt) über die Antenne 200 und für den Austausch von Signalen mit dieser Basisstation, dem Tonfrequenzsteuergerät 330 für die Steuerung aller Operationen der Funkeinheit 300, aus dem Sprachwähl/Ansprech- Schaltkreis 350 für die Ausführung der Spracherkennung und der Sprachsynthese und für die Speicherung von Sprachinustersignalen, aus dem ID ROM 370 für das Speichern der ID (Identifizierungsnummer) und von Telefonnummern und aus der Stromquelle 390 für die Lieferung von Strom von der Batterie 506 (Fig. 2), die im Automobil angebracht ist, zu den vorher genannten Bestandteilen über die Sicherung 508.
  • Der Telefonapparat 400 besteht im wesentlichen aus dem Tonfrequenzsteuergerät 410 für das Steuern der Gesamtoperationen des Telefonapparates in Reaktion auf einen Befehl o.ä. vom Tonfrequenzsteuergerät 330, aus den Tasten 430 für das Eingeben von Tasteneingaben, aus der Anzeigeeinheit 450 für die Anzeige von Inhalten, den Schaltern 470 für die Ausführung verschiedener Schaltfunktionen und aus der Ton-Eingabe/Ausgabe-Einheit 490 für die Ein- und Ausgabe eines hörbaren Tones. Der Telefonapparat 400 besteht im wesentlichen aus der Haupteinheit 400a und aus dem Telefonhörer 400b. Einige Bestandteile des Tonfrequenzsteuergerätes 410 und die Schalter 470 sind in die Haupteinheit 400a einbezogen. Ein handfrei zu bedienendes Mikrofon 494, angebracht an der Sonnenblende 510 o.ä. in der Nähe des Fahrersitzes 504, ist mit der Haupteinheit 400a verbunden. Einige Bestandteile des Tonfrequenzsteuergerätes 410, die Tasten 430 und die Anzeige 450 sind im Telefonhörer 400b angeordnet. Das Telefonhörermikrofon 466 und der Telefonhörerempfänger 498, die Ton-Eingabe/Ausgabe- Einheit 490 bilden, sind am Telefonhörer 400b vorgesehen.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine detaillierte Ausführung der vorher beschriebenen Funkeinheit darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 besteht der Funkteil 310 aus dem Demodulator 312, dem Modulator 314, dem Leistungsverstärker 316, dem Sender/Empfänger 318 und aus dem Synthetisator 320. Der Demodulator 312 demoduliert ein von der Basisstation über den Funkkanal 600, die Antenne 200 und den Sender/Empfänger 318 empfangenes Funksignal. Es ist zu bemerken, daß dieses Signal hörbare Tonsignale und Steuersignale einschließt. Der Modulator 314 moduliert die Ton- und Steuersignale u.a. vom Tonfrequenzsteuergerät 330 und erzeugt die Übertragungssisgnale.
  • Der Leistungsverstärker 316 verstärkt die Übertragungssignale vom Modulator 314. Die Verstärkung des Leistungsverstärkers 316 ist variabel, z.B variabel in 8 Stufen. Das Duplexgerät 318 sendet die über den Funkkanal 600 und die Antenne 200 erhaltenen Signale zum Demodulator 312 und die Signale vom Modulator 314 und vom Leistungsverstärker 316 zur Antenne 200. Der Synthetisator 320 besteht aus einem örtlichen Kanalwahl-Oszillator und spezifiziert eine Frequenz, in der Signale durch den Demodulator 312 demoduliert und eine Frequenz, in der Signale durch den Modulator 314 moduliert werden. Für den Synthetisator 320 stehen etwa 666 Kanäle zur Verfügung.
  • Das Tonfrequenzsteuergerät 330 besteht aus der Zentraleinheit 331, dem Oszillator/Frequenzteiler 332, dem Adreßdecoder 333, ROM 334, RAM 334, Tonfrequenzsteuergerät 336, Ton-Schaltkreis 337, Steuersignalprozessor 338, Tonfrequenzsteuergerät 339, dem digitalen Interface 340, dem Leistungsregler 341 und der Unterbrechungssteuerungseinrichtung 342. Die Bezugszahl 343 bezeichnet einen 8-bit-Datenbus, 344, den Adreßbus und 345 den Steuerbus. Die Zentraleinheit 331 steuert die Operationen des Tonfrequenzsteuergerätes 330. Der Oszillator/Frequenzteiler 332 liefert Taktsignale zur Zentraleinheit 331 und teilt die Taktsignale so, daß die frequenzgeteilten Impulse als Taktimpulse zu jedem Abschnitt des Mobiltelefons gelangen. Der Adreßdecoder gibt in Reaktion auf Befehlssignale von der Zentraleinheit 331 vorher festgelegte Betriebssignale an die Bestandteile. ROM 334 speichert die verschiedenen Programme, die für die Operationen der Zentraleinheit 331 erforderlich sind. RAM 335 speichert die verschiedenen Arten von Daten während der Verarbeitung in der Zentraleinheit 331. Wie z.B. in Fig. 9 gezeigt ist, werden im RAM 335 die Telefonnummern, die die entsprechenden Registernummern, die in der Länge kürzer als die Telefonnummern sind und die Start- und Ende-Adressen, die anzeigen, wo die entsprechenden Sprachmustersignale im später erwähnten RAM (1) 708 geortet werden, gespeichert. Die Funksteuerung 336 steuert den Funkteil 310 in Reaktion auf einen Befehl von der Zentraleinheit 331. So sendet z.B. die Funksteuerung 336 an den Synthetisator 320 Signale, die eine im Synthetisator 320 zur Verfügung stehende Frequenz anzeigen, an den Leistungsverstärker 316 Signale, die die für den Verstärker 316 zur Verfügung stehende Verstärkung angeben und an den Modulator 314 Signale, die die Parameter für die Modulation im Modulator 314 angeben. Die Funksteuerung empfängt ein Austrittssignal vom Synthetisator 320 und Ausgangsleistungs-Erkennungssignale vom Leistungsverstärker 316 und liefert sie an die Zentraleinheit 331, wodurch Betriebsfehler verhindert werden. Der Tonschaltkreis 337 extrahiert die Steuer- und Tonsignale von den empfangenen durch den Demodulator 312 demodulierten Signalen und führt die Steuersignale dem Steuersignalprozessor 338 und die Tonsignale der Sprachwahleinheit 350 und dem Telefonapparat 400 zu. Der Tonschaltkreis 337 liefert weiterhin an den Modulator 314 das Steuersignal vom Steuersignalprozessor 338 und die Tonsignale vom Telefonapparat 400 und von der Sprachwahleinheit 350. Es ist zu bemerken, daß der Tonschaltkreis 337 auch die Wellenforin des an den Steuersignalprozessor 338 in einer bestimmten Wellenform abzusendenden Steuersignals realisiert und das an den Modulator 314 zu liefernde Steuersignal herausfiltert. Der Steuersignalprozessor 338 erfaßt die bit- und Rahmen-Synchronisation mit dem Steuersignal vom Tonschaltkreis 337. Unter Einhaltung der erfaßten Synchronisation wandelt der Steuersignalprozessor 338 die seriellen Steuersignale, einschließlich der von einer Basisstation empfangenen Steuerdaten in Parallelsignale um und wandelt die parallelen Steuerdaten-Signale, die zu einer Basisstation zu senden sind, in serielle Signale um, die zum Tonschaltkreis 337 abgesendet werden. Das Tonfrequenzsteuergerät 339 steuert den Tonschaltkreis 337. So bringt z.B. unter Steuerung des Tonfrequenzsteuergerätes 339 der Tonschaltkreis 337 selektiv die vom Demodulator 312 empfangenen Signale zum Steuersignalprozessor 338, zum Sprachwahl/Ansprech-Schaltkreis 350 oder zum Telefonapparat 400 und empfängt selektiv die Signale vom Steuersignalprozessor 338, vom Sprachwähl/Ansprech-Schaltkreis 350 oder vom Telefonapparat 400. Das digitale Interf ace 340 führt die Datenkommunikation zwischen der Funkeinheit 300 und dem Telefonapparat 400 durch. Der Leistungsregler 341 steuert die Stromquelle 390. So stellt der Leistungsregler 341 z.B. eine Spannung, die von der Batterie 506 an die Stromquelle 390 geliefert wird, auf einen vorher festgelegten Pegel ein. Die Spannung mit dem vorher festgelegten Pegel wird an die jeweiligen Bestandteile der Anlage geliefert. Die Unterbrechungssteuerungseinrichtung 342 unterbricht die Zentraleinheit 331 in Reaktion auf ein Unterbrechungssignal von jedem Bestandteil.
  • 1-b. Sprachwähl/Ansprech-Schaltkreis
  • Der Sprachwähl/Ansprech-Schaltkreis 350 in Fig. 3 besteht im wesentlichen aus zwei Abschnitten, d.h. dem Sprachwähl- Schaltkreis, dargestellt in Fig. 4 und dem Ansprech-Schaltkreis, dargestellt in Fig. 7.
  • 1-b-1. Sprachwählschaltkreis
  • Fig. 4 ist ein ausführliches Blockschaltbild des Sprachwählschaltkreises.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 besteht der Sprachwählschaltkreis aus dem Spracherkennungsschaltkreis 350a für das Erkennen von durch einen Menschen gesprochenen Worten, aus dem Sprachsyntheseschaltkreis 350b für das Synthetisieren von Sprachinformationen und aus dem Zweitonmehrfrequenz-Empfänger 350c für den Empfang von Zweitonmehrfrequenzsignalen.
  • Der Spracherkennungsschaltkreis 350a besteht aus dem Symmetrie/Unsymmetriekonverter 351 (hierin nachfolgend als B/U-Konverter bezeichnet), der mit der symmetrischen Leitung 351a in Verbindung steht, dem Hochpaßfilter 352, dem Verstärker 353, dem Schaltkreis für die automatische Verstärkungsregelung (AGC-Schaltkreis) 354, dem Dämpfungsglied 356, dem Spracherkennungs-Hochintegrations-Schaltkreis (LSI) 357, RAM 358, den Verriegelungen 359 und 360, den Gate-Schaltkreisen 361 und 362 und aus dem Adreßdecoder 363. Der Spracherkennungs-Hochintegrationsschaltkreis 357 erkennt die Sprachsignale. Der RAM 358 speichert die Daten des im Spracherkennungs-Hochintegrationsschaltkreis 357 zu erkennenden Wortes.
  • 1-b-2. Spracherkennungsschaltkreis
  • Fig. 5 ist ein detailliertes Blockschaltbild des Spracherkennungs-Hochintegrationsschbaltkreises 357.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5 besteht der Spracherkennungs-Hochintegrationsschaltkreis aus den beiden Verstärkern 357a und 357b, aus dem Vierbandpaßfiltern 357c, 357d, 357e und 357f, dem Multiplexer 357g, dem Analog/Digital-Umsetzer 357h, der Zentraleinheit 357i, dem ROM 357j, RAM 357k, dem Interface der Zentraleinheit 357 und aus dem RAM-Interface 357m.
  • Die Verstärker 357a und 357b verstärken das eingegebene Sprachsignal. Die Verstärkung beträgt z.B. für jeden der Verstärker 357a und 357b 10. Die Bandpaßfilter 357c, 357d, 357e und 357f filtern das verstärkte Sprachsignal. Die mittleren Frequenzen der Bandpaßfilter 357c, 357d, 357e und 357f betragen 0,5 kHz, 1 kHz, 2 kHz bzw. 4 kHz. Der Multiplexer sendet die von den Bandpaßfiltern 357c, 357d, 357e und 357f gefilterten Sprachsignale gleichzeitig aus. Der Analog/Digital-Umsetzer 357h setzt die gleichzeitig gesendeten Sprachsignale in ein digitales Signal um. Die Zentraleinheit 357i steuert die Gesamtoperationen der Zentraleinheit 357i. Der ROM 357j speichert die verschiedenen Arten von Programmen, die für den Betrieb der Zentraleinheit 357i erforderlich sind. Der RAM 357k speichert die verschiedenen Arten von Daten während der Steuerung durch die Zentraleinheit 357i. Das Interface der Zentraleinheit 357i führt die Kommunikation mit dem Tonregler 330 durch. Das RAM-Interface 357m ist die Schnittstelle mit dem RAM 358.
  • Während der Spracherkennung wird das geprüfte, quantisierte, kodierte Sprachsignal, das durch die Verstärker 357a und 357b, die Bandpaßfilter 357c, 357d, 357e und 357f, den Multiplexer 357g und den Analog/Digital-Umsetzer 357 ankommt, zeitweilig im RAM 357k gespeichert. Es ist zu bemerken, daß die Kopf- und Endpositionen eines Sprachmusters durch die Zentraleinheit 357i entdeckt werden und dadurch nur ein Sprachmustersignal zwischen Kopf- und Endposition im RAM 357k gespeichert wird. Es wird eine Tastdauer festgelegt, in der der Analog/Digital-Umsetzer 357h ein bei ihm ankommendes Analogsignal in ein Digitalsignal umwandelt. Daher hängt die Anzahl der im RAM 357k gespeicherten Daten eines Sprachmusters von der Länge des Sprachmusters ab. Als nächstes extrahiert die Zentraleinheit 357i eine vorher festgelegte Anzahl von Daten (z.B. 16) aus den Daten eines im RAM 357k gespeicherten Sprachmusters durch richtiges Überspringen von Daten, so daß die extrahierten Daten das Sprachmuster darstellen. Mit anderen Worten, die Sprachmuster werden in bezug auf die Zeit genormt. Inzwischen lädt die Zentraleinheit 357i die registrierten Daten vom RAM 358 über den RAM I/F 357m sprachmusterweise. Es sollte bemerkt werden, daß die im RAM 358 registrierten Daten entsprechend jedem Sprachmuster aus der vorher erwähnten vorher festgelegten Anzahl von Daten bestehen. Die Zentraleinheit 357i vergleicht die Daten eines Sprachmusters vom RAM 357k mit den entsprechenden Daten eines Sprachmusters vom RAM 358 und berechnet die Differenzsumme zwischen ihnen sprachmusterweise. Nach der Berechnung der Summe jedes Sprachmusters im RAM 358 bestimmt die Zentraleinheit 357i, welches Sprachmuster im RAM 358 den Sprachmustern aus dem RAM 357k am ähnlichsten ist, d.h. ein Sprachmuster, dessen Summe die kleinste ist, wird ausgewählt. Die Zentraleinheit 357i bestimmt dann, ob die Summe des gewählten Sprachmusters einen vorher festgelegten Wert überschreitet oder nicht. Wenn die Summe des gewählten Sprachmusters den Wert nicht überschreitet, zieht die Zentraleinheit 357i die Schlußfolgerung, daß das Sprachmuster im RAM 358 im wesentlichen mit dem Sprachmuster in RAM 357k identisch ist und sendet die Signale: K1-K4, BLK 1,2, die die Registernummer (Adreßinformation) des Sprachmusters angeben über den Gate- Schaltkreis 361, 362 an die Zentraleinheit 331. Ansonsten sendet die Zentraleinheit 357i die Signale: K1-K2, BLK 1,2, die eine Nichterkennung anzeigen, über den Gate-Schaltkreis 361, 362 an die Zentraleinheit 331.
  • 1-b-3. Sprachsyntheseschaltkreis
  • Der Sprachsyntheseschaltkreis 350b besteht aus dem Sprachsynthese-Hochintegrationsschaltkreis( LSI) 364 zur Erzeugung von vorher festgelegten Sprachmustern auf der Basis der vom Tonregler, von der Verriegelung 365 und vom Verstärker für die Verstärkung der synthetisierten Sprachmuster ankommenden Daten.
  • Fig. 6 ist ein weiteres detailliertes Blockschaltbild des vorher erwähnten Sprachsynthese-Hochintegrations-Schaltkreises 364.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6 besteht der Sprachsynthese-Hochintegrations-Schaltkreis 364 aus dem ROM 364a, der indirekt durch einen vorher festgelegten Code mit einer Adresse versehen ist, dem ROM 364b für die Speicherung von Sprachparametern, dem Parallel/Seriell-Umsetzer 364c für das Umsetzen von Parallelsignalen in serielle Signale, aus dem Interpolator 364f zur Interpolation der Parameter jedes vorher festgelegten Intervalls, aus dem Register 364g für die Speicherung von Parametern und für die Durchführung arithmetischer Operationen, aus der Schallquelle 364h mit Ton und der Schallquelle 364i ohne Ton, aus dem digitalen Gitterfilter 364j und aus dein Digital/Analog-Umsetzer 364k.
  • Der Zweitonmehrfrequenz-Empfänger 350c besteht aus dem Hochpaßfilter 367 und aus dem Zweitonmehrfrequenz-Empfänger 368. Der Zweitonmehrfrequernz-Empfänger 368 empf ängt über den Hochpaßfilter 367 ein Zweitonmehrfrequenz-Signal, das im Sprachsignal enthalten ist und erkennt das Zweitonmehrfrequenz-Signal.
  • 1-b-4. Ansprechschaltkreis
  • Fig. 7 ist ein detalliertes Blockschaltbild des Ansprechschaltkreises für die Speicherung von wiederzugebenden Sprachmustern.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 besteht der Ansprechschaltkreis aus dem Adreßdecoder 701 für das Decodieren der Signale 'A0-A3', 'WR' und 'RD' von der Zentraleinheit 331, den Verriegelungen 702-707 für das zeitweilige Speichern von Signalen vom Adreßdecoder 701 und für das Liefern von diesen Signalen als 'P0-P3', 'RD', 'WR', 'ACL' usw., aus dem RAM(1) 708 für das Speichern von Sprachmusterdaten der vom Benutzer gesprochenen Worte, die in der später beschriebenen Sprachregistrier-Betriebsweise oder in der Bestätigungs-Betriebsweise wiedergegeben werden können, aus dem RAM(2) 709 für das Speichern von Sprachmusterdaten der vom Benutzer gesprochenen Worte, die in einer automatischen Ansprech-Betriebsweise wiedergegeben werden können, aus dem Sprachspeicherungs/Wiedergabe-Hochintegrationsschaltkreis 710 für das Schreiben und Lesen der Sprachmuster, aus dem Verstärker 711 für das Verstärken des Ausganges des Sprachspeicherungs/Wiedergabe-Hochintegrationsschaltkreises 710, aus dem Verstärker 712 zur Verstärkung der bei ihm ankommenden Signale, aus dem Filterschaltkreis 713 für das Filtern des Ausganges des Verstärkers 712 und aus dem Verstärker 714 für das Verstärken des Ausganges des Filterschaltkreises 713 und für das Liefern des verstärkten Ausganges zum Sprachspeicherungs/Wiedergabe-Hochintegrationsschaltkreises 710. Der Ausgang des Verstärkers 353 (Fig. 4) ist mit dem Eingang des Verstärkers 712 verbunden. 'EOS' stellt das Sprachende dar. CLOCK bedeutet Taktsignale (z.B. 512 kHz)
  • 1-b-5 .Sprachspeicherunas/Wiedergabe-Hochintegrationsschaltkreis
  • Fig. 8 ist ein detalliertes Blockschaltbild des Sprachspeicherungs/Wiedergabe-Hochintegrationsschaltkreises.
  • Bei der Speicherung von Sprachsignalen werden ein Signal WR und ein Adreßsignal, das die Orte der zu speichernden Sprachdaten angibt, von der Zentraleinheit 331 zur Zentraleinheit I/F 801 geleitet. In Reaktion auf diese Signale gewährt der Taktgeneratorsteuerschaltkreis 802 den Zugriff zu den Orten, die durch das Adreßsignal im RAM 708 oder 709 (Fig. 7) angegeben werden, über den RAM I/F 803. Ein auf INPUT aufgebrachtes Sprachsignal wird bei MIC AMP 804 verstärkt und nach dem adaptiven Delta-Modulations-Verfahren (ADM-Verfahren) im ADM Analyse/Synthese-Schaltkreis 805 analysiert. Ein analysiertes Sprachsignal wird sequentiell zum RAM 708 oder 709 abgesendet und an den Adreßorten gespeichert. Das Ende des Sprachsignals kann durch das Signal: EOS von der Zentraleinheit 331 identifiziert werden.
  • Bei der Wiedergabe von Sprachsignalen werden das Signal RD und die Start- und Ende-Adreßsignale von der Zentraleinheit 331 zur Zentraleinheit I/F 801 geleitet. In Reaktion auf diese Signale, bestimmt der Taktgeneratorsteuerschaltkreis 802 die Endadresse im Endadreßregister und gibt den Zugang zu den Orten frei, die durch das Adreßsignal im RAM 708 oder 709 angegeben sind, über den RAM I/F 803 frei. Die Daten am Zugriffsort werden über den RAM I/F 803 in den ADM-Analyse/Synthese-Schaltkreis 805 geladen. Der ADM-Analyse/Synthese-Schaltkreis 805 synthetisiert ein digitales Sprachsignal in Reaktion auf die geladenen Daten. Der Ausgang des ADM-Analyse/Synthese-Schaltkreises 805 wird auf den Digital/Analog-Umsetzer 806 gebracht und darin in ein analoges Sprachsignal umgewandelt. Das analoge Signal wird über den Bandpaßfilter 807 ausgegeben. Die Adresse des Zugriff sortes wird automatisch durch den Adreßzähler vergrößert, bis sie gleich der Endadresse ist, die im Endadreßregister festgelegt ist. Dadurch können die Sprachdaten im RAM 708 oder 709 sequentiell in den Sprachspeicherungs/Wiedergabe-Hochintegratioonschaltkreis 710 geladen und ein Sprachsignal kann wiedergegeben werden.
  • 1-c. Telefonapparat
  • Fig. 10 ist eine weitere detaillierte Ansicht des vorher beschriebenen Telefonapparates 400.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 10 besteht die Haupteinheit 400a im wesentlichen aus dem Tonfrequenzsteuergerät 410, aus der Spracheingabe-Sprachausgabeeinheit 490 und aus der Schalteinheit 470. Das Steuergerät 410 besteht aus dem B/U-Umsetzer 411, dem U/B-Umsetzer 412, aus den Verstärkern 413 und 414, aus der Echolöscheinrichtung 415 und aus den Schaltern 416 und 417. Die Spracheingabe/Sprachausgabeeinheit 490 besteht aus dem handfrei zu bedienenden Mikrofon 494 und aus dem Lautsprecher 492. Die Schalteinheit 470 besteht aus dem Hakenschalter 472 und aus dem Ein/Aus-Schalter 474.
  • Der B/U-Umsetzer 411 wandelt die Sprachsignale, die vom Tonschaltkreis 337 in der Funkeinheit über die Symmetrieleitung 411a ankommen, in Signale auf der Unsymmetrieleitung 411b um. Das in die Signale auf der Unsymmetrieleitung 411b umgewandelte Sprachsignal wird durch den Verstärker 413 verstärkt und über den Lautsprecher 492 ausgegeben. Da die Sprachsignalausgaben vom Tonschaltkreis in der Funkeinheit das Signal auf der Unsymmetrieleitung sind, werden die Sprachsignale durch den U/B-Umsetzer 337a, der in der direkten Ausgangsstufe des Tonschaltkreises angeordnet ist, in die Signale auf der Symmetrieleitung umgewandelt. Das in das handfrei zu bedienende Mikrofon 494 eingegebene Sprachsignal wird durch den Verstärker 414 verstärkt und wird, auf der Unsymmetrieleitung 412a erscheinend, in Signale auf der Symmetrieleitung 412b umgewandelt. Die Sprachsignale, die in die Signale auf der Symmetrieleitung 412b umgewandelt wurden, werden über die Symmetrie-leitung 412b zum Tonschaltkreis 337 geleitet. Die Sprachsignaleingänge im Tonschaltkreis 337 der Funkeinheit 300 sind Signale auf der Unsymmetrieleitung, so daß die Sprachsignale durch den B/U-Umsetzer 337b, der in der direkten Ausgangsstufe des Tonschaltkreises 337 angeordnet ist, in Signale auf der Unsymmetrieleitung umgewandelt werden. Die Echolöscheinrichtung 415 besteht aus dem Dämpfungsglied 415a für die Dämpfung des Sprachsignaleingangs vom B/U-Umsetzer zum Verstärker 413, aus dem Dämpfungsregler 415b für die Steuerung eines Abfalls in der Dämpfungskurve des Dämpfungsgliedes 415a, aus dem Dämpfungsglied 415c für die Dämpfung des Sprachsignaleingangs vom Verstärker 414 zum U/B-Umsetzer 412, aus dem Dämpfungsregler 415d für die Steuerung eines Abfalls in der Dämpfungskurve des Dämpfungsgliedes 415c und aus einem Regelgrößen-Rechner 415e für die Berechnung der Regelgrößen der Dämpfungsregler 415b und 415d auf der Basis des Sprachsignals auf den jeweiligen Leitungen. Der Schalter 416 wird betätigt, um zu bestimmen, ob das Sprachsignal vom B/U-Umsetzer 411 der Ausgang vom Lautsprecher 492 ist. Der Schalter 417 wird betätigt, um zu bestimmen, ob das Sprachsignal vom handfrei zu bedienenden Mikrofon 494 zum Tonschaltkreis 337 in der Funkeinheit 300 abgesendet wird. Die Betätigungen der Schalter 416 und 417 werden auf der Basis des Steuersignalsausgangs vom Tonfrequenzsteuergerät 330 durchgeführt. Der Hakenschalter 472 stellt den Zustand Telefonhörer 400b aufgelegt oder abgenommen fest. Das erkannte Signal wird zum Tonfrequenzsteuergerät 330 in der Funkeinheit 300 geleitet. Der EIN/AUS-Schalter 474 führt die gesamte EIN/AUS-Betätigung des Mobiltelefons 100 durch. Ein Schaltsignal vom Schalter 474 wird zum Tonfrequenzsteuergerät 330 in der Funkeinheit 300 geleitet.
  • Der Telefonhörer 400b besteht aus dem Tonfrequenzsteuergerät 410, aus der Anzeige-Einheit 450, aus der Tastatur 430 und aus der Spracheingabe/Sprachausgabe-Einheit 490. Das Tonfrequenzsteuergerät 410 besteht aus der Steuerung 418, aus den Verstärkern 419a, 419b und 4l9c, aus einem Dämpfungsglied 420, dem U/B-Umsetzer 421, der Sprachschalteinheit 422 und aus den Schaltern 423 und 424. Die Anzeige-Einheit besteht aus einer Flüssigkristallanzeige 452 und aus dem LCD-Treiber 454. Die Tastatur 430 besteht aus einer Anzahl von Tasten. Die Spracheingabe/Sprachausgabe-Einheit 490 besteht aus dem Telefonhörermikrofon 496 und aus dem Telefonhörerempfänger 498. Die Steuerung 418 steuert die Gesamtoperationen des Telefonhörers 400b auf der Basis von Steuersignalen, die vom Tonfrequenzsteuergerät 330 in der Funkeinheit 300 gesendet werden. Gleichzeitig sendet die Steuerung 418 Steuersignale oder eine ähnliche Eingabe von der Tastatur zum Tonfrequenzsteuergerät 330 der Funkeinheit 300. Die Verstärker 419a und 4l9b verstärken das vom B/U-Umsetzer 411 in der Haupteinheit 400a ausgesendete Sprachsignal. Das Dämpfungsglied 420 dämpft die durch die Verstärker 419a und 419b verstärkten Sprachsignale. Die Sprachsignalausgabe erfolgt über den Verstärker 419a, das Dämpfungsglied 420 und den Verstärker 419b vom Telefonhörer-Empfänger 498. Der Verstärker 4l9c verstärkt die Sprachsignaleingabe vom Telefonhörer-Mikrofon 496. Der U/B- Umsetzer 421 wandelt das verstärkte Sprachsignal auf der Unsymmetrieleitung 421a in Signale auf der Symmetrieleitung 421b um. Das in das Signal auf der Symmetrieleitung 421b umgewandelte Sprachsignal wird über die Symmetrieleitung 421b und die Symmetrieleitung 421c in der Einheit 400a zum Tonschaltkreis 337 geleitet. Der Schalter 423 wird betätigt, um zu bestimmen, ob das Sprachsignal vom B/U-Umsetzer 411 vom Telefonhörer-Empfänger 498 ausgegeben wird. Der Schalter 424 wird betätigt, um zu bestimmen, ob das Sprachsignal vom Telefonhörer-Mikrofon 496 zum Tonschaltkreis 337 in der Funkeinheit 300 ausgegeben wird. Die Betätigungen der Schalter 423 und 424 werden auf der Basis des Steuersignalausgangs von der Steuerung 418 ausgeführt und mit den Schaltern 416 und 417 in der Haupteinheit 400a gesperrt. In der Standby-Betriebsweise des Mobiltelefons 100 sind alle Schalter 416, 417, 423 und 424 abgeschaltet. Bei der Tonerzeugungs-Betriebsweise für eine Tastatureingabe wird der Schalter 416 eingeschaltet und die Schalter 417, 423 und 424 sind abgeschaltet. Wenn der Telefonhörer 400b für die Kommunikation im abgenommenen Zustand verwendet wird, werden die Schalter 423 und 424 eingeschaltet und die Schalter 416 und 417 sind abgeschaltet. Wenn der Telefonhörer 400b für die Kommunikation im auf gelegten Zustand verwendet wird, sind die Schalter 416 und 417 eingeschaltet und die Schalter 423 und 424 abgeschaltet. Die Sprachschalteinheit 422 besteht aus dem Pegeldetektor 422a, der OR Gate-Schaltung 422b und aus dem Schalter 422c. Der Pegeldetektor 422a erkennt einen Signalpegel eines Sprachsignaleinganges zum Telefonhörer-Mikrofon 496. Wenn der Signalpegel geringer ist als der vorher festgelegte Wert, erzeugt der Pegeldetektor 422a ein Signal des Pegels "L". Wenn jedoch der Signalpegel den vorher festgelegten Wert überschreitet, erzeugt der Pegeldetektor 422a ein Signal des Pegels "H". Die OR-Gateschaltung 422b empfängt ein Ausgangssignal vom Pegeldetektor 422a und ein vorher festgelegtes Steuersignal vom Regler 418 und erzeugt ein OR- Signal. Der Schalter 422c wird in Reaktion auf das Signal des Pegels "L" von der OR-Gateschaltung 422b eingeschaltet und die Sprachsignalleitung 421a wird geerdet. Das Sprachsignal vom Telefonhörer-Mikrofon 496 wird nicht zum Tonschaltkreis 337 übertragen und das Telefonhörer-Mikrofon 496 ist in den AUS- Zustand gestellt. Der Schalter 422c wird in Reaktion auf das Signal des Pegels "H" von der OR-Gateschaltung 422b abgeschaltet und das Telefonhörer-Mikrofon 496 wird in den EIN-Zustand gestellt. Der Steuersignaleingang vom Regler 418 zu einem Eingabeterminal der OR-Gateschaltung 422b ist in der Standby-Betriebsweise und während der normalen Kommunikation auf den Pegel "L" und während der Spracherkennungs-Betriebsweise auf den Pegel "H" gestellt, was ein Sprachwählen gestattet (wird später beschrieben). Daher befindet sich, wenn keine Sprache in das Mikrofon des Telef onhörers 496 während des Betriebszustandes eingegeben wird, das Mikrofon des Telefonhörers 496 im Zustand "AUS". Daher werden Geräusche im Automobil 500 nicht zum anderen Partner gesendet und somit kann eine komfortable Kommunikation erreicht werden. Bei der Erkennungs-Betriebsweise für das Sprachwählen, befindet sich das Mikrofon des Telefonhörers 496 normalerweise im Zustand "EIN" und es wird unabhängig vom Schalten des Pegeldetektors 422a betätigt. Um durch Frequenzschaltvorgänge bei der Spracheingabe im Betriebszustand verursachte Belästigungen zu verhindern, besitzt der Pegeldetektor 422a einen Kondensator (nicht gezeigt) für das Einstellen einer vorher festgelegten Konstanten. Die Flüssigkristallanzeige 452 besteht aus einem numerischen Anzeigeelement 452a, das mehrere Zifferanzeigepositionen besitzt und aus einem Anzeigeelement 452b für das Anzeigen verschiedener Funktionen. Der LCD-Treiber 454 treibt die Flüssigkristallanzeige 452 unter Steuerung des Reglers 418 zur Anzeige vorher festgelegter Inhalte. Die Tastatur 430 besitzt Tasten, wie z.B. die numerischen Tasten "0" bis "9" sowie Funktionstasten "*", "#", "SND", "STO", "END", "RCL", "FCN", "CLR", "EMR", "MUTE" und "TONE". Wenn eine gewünschte Taste gedrückt wird, wird die gedrückte Taste durch den Regler 418 erkannt.
  • 2. Operationen des Mobiltelefons.
  • Die Operationen des Mobiltelefons 100, das den vorher beschriebenen Aufbau besitzt, wird nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme beschrieben.
  • 2-a. Beginn der Operation.
  • Eine Anschlußsteuerungsoperation des Mobiltelefons 100 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben.
  • Wenn der EIN/AUS-Schalter 474 in der Schalteinheit 470 im Telefonapparat 400 eingeschaltet ist, werden die jeweiligen Bauelemente durch die Stromquelle 390 mit Strom versorgt (Schritt 1101).
  • Fig. 12 ist ein detailliertes Flußdiagramm zur Erläuterung der vorher genannten Operation.
  • Wenn der Apparat mit Strom versorgt wird, werden die Bausteine zurückgestellt (Schritt 1201). Wenn die Rückstellung der Bausteine abgeschlossen ist, flackert der gesamte Bildschirm z.B. der Flüssigkristallanzeige 452. Alternativ wird ein vorher festgelegter "Piepton" über den Lautsprecher 492 erzeugt, um dem Benutzer anzuzeigen, daß das Rückstellen beendet ist.
  • Nachffolgend wird bestimmt, ob ein Verriegelungszustand eingestellt ist (Schritt 1202). Der Verriegelungszustand wird als ein Zustand definiert, in dem keine nachfolgenden Operationen ausgeführt werden können, um eine unbefugte Benutzung des Apparates zu verhindern, wenn nicht eine vorher festgelegte Tastenoperation in der Tastatur 430 ausgeführt wird.
  • Wenn der Verriegelungszustand eingestellt ist, zeigt die Flüssigkristallanzeige 452 "LOCK" an (Schritt 1203. Ansonsten zeigt die Flüssigkristallanzeige 452 "NO SVC" an (Schritt 1204).
  • Wenn die vorher beschriebenen Rückstelloperationen abgeschlossen sind, wird die Initialisierungs-Routine gestartet (Schritt 1102).
  • 2-b. Kanalbelegung
  • Fig. 13 ist ein detailliertes Flußdiagramm für die Initialisierung.
  • Spezifischer, das Tonfrequenzsteuergerät 330 in der Funkeinheit bewirkt, daß der Demodulator 312 vorher festgelegte Steuerkanäle abtastet (hierin nachfolgend als D-Kanäle bezeichnet), um eine Information über die elektrische Feldstärke des über jeden Kanal empfangenen Signals zu erhalten (Schritt 1301). Der Kanal mit der größten elektrischen Feldstärke wird aus den D-Kanälen ausgewählt und der Apparat ist für den Empfang von Signalen über den D-Kanal mit der größten elektrischen Feldstärke bereit. In diesem Falle wird eine Information über den D-Kanal, der die zweitgrößte elektrische Feldstärke besitzt, ebenfalls erhalten.
  • Danach führt der Steuersignalprozessor 338 bit- und Rahmensynchronisationsoperationen an den über den D-Kanal gewählten Signalen aus (Schritt 1302). Die Systeminformation wird dann von den Signalen durch diesen D-Kanal erkannt (Schritt 1303).
  • Wenn der Wortsynchronisation- oder der Systeminformationsempfang nicht durchgeführt ist, wenn ein vorher festgelegter Zeitraum abgelaufen ist, wird der D-Kanal mit der größten Stärke verwendet, um die vorher angeführte Operation zu wiederholen (Schritt 1304). Wenn der Wordsynchronisationsempfang oder der Systeminformationsempfang wiederum nicht durchgeführt ist, wenn der vorher festgelegte Zeitraum abgelaufen ist, tastet der Demodulator die D-Kanäle erneut ab.
  • Wenn die vorher beschriebenen Initialisierungsoperationen abgeschlossen sind, wird ein Abtasten ähnlich der Abtastoperation, die vorher beschrieben wurde, für die Steuerkanäle (hierin nachfolgend als P-Kanäle bezeichnet) durchgeführt, um ein ankommendes Signal zu empfangen, wie in Fig. 11 dargestellt ist (Schritt 1103).
  • Das Tonfrequenzsteuergerät 330 in der Funkeinheit 300 bewirkt, daß der Demodulator 312 jeden P-Kanal abtastet (Schritt 1401), um eine Information über die elektrische Feldstärke der empfangenen Signale zu erhalten. Der Apparat ist zum Empfang der Information über den P-Kanal mit der größten elektrischen Feldstärke bereit. In diesem Falle wird auch die Information des P-Kanals mit der zweitgrößten Stärke erhalten.
  • Danach führt der Steuersignalprozessor 338 bit- und Rahmensynchronisationsoperationen an den Signalen über den P-Kanal durch, der die größte elektrische Feldstärke besitzt (Schritt 1402) und die Systeminformation wird über den P-Kanal erhalten (Schritt 1403).
  • Wenn der Wortsynchronisations-oder der Systeminformationsempfang nicht durchgeführt ist, wenn ein vorher festgelegter Zeitraum abgelaufen ist, wird eine Operation ähnlich der vorher beschriebenen für den P-Kanal ausgeführt, der die zweitgrößte Stärke besitzt (Schritt 1404). Wenn der Wortsynchronisations-oder der Systeminformationsempfang wiederum nicht im vorher festgelegten Zeitraum durchgeführt wurde, wird die Initialisierung wieder begonnen (Schritt 1102). Wenn aus der Systeminformation keine Positionsinformation erhalten wird, wird die Initialisierung ebenfalls wieder begonnen (Schritt 1102).
  • Die vorher beschriebenen Anschlußsteueroperationen stellen den Apparat in die Standby-Betriebsart (Schritt 1104).
  • In der Standby-Betriebsart wird, wenn über den P-Kanal ein eingehendes Signal empfangen wird, über einen vorher festgelegten Kanal ein Bestätigungssignal zurückgesendet (Schritt 1105). Gleichzeitig wird das Abtasten der Steuerkanäle (hierin nachfolgend als A-Kanäle bezeichnet) für den Empf ang von Daten von der Basisstation in der gleichen Weise wie für die D- und P-Kanäle durchgeführt.
  • Das Tonfrequenzsteuergerät 330 in der Funkeinheit 300 bewirkt, daß der Demodulator 312 jeden A-Kanal abtastet, um eine Information über die elektrische Feldstärke des empfangenen Signals zu erhalten. Der Apparat ist dann bereit für den Empfang der Information über den Kanal A, der die größte elektrische Feldstärke besitzt. Danach führt der Steuersignalprozessor 338 bit - und Rahmensynchronisationsoperationen, d .h. Wortsynchronisation durch. Wenn ein Sprachkanalbezeichnungssignal über diesen A- Kanal empfangen wird, wird der Kanal auf den bezeichneten Sprachkanal geschaltet. Der Apparat wartet dann auf den Empfang eines Freizeichens in diesem Sprachkanal (Schritt 1106). Wenn der Zustand Telefonhörer aufgelegt auf diesen Empfangszustand eingestellt ist, wird die Empfangsbetriebsweise dieses Sprachkanals gelöscht (Schritt 1107) und die Übertragungsfunktion wird außer Kraft gesetzt (Schritt 1108).
  • Danach wartet der Apparat, wenn das Freizeichen über den Sprachkanal empfangen wird, auf eine Reaktionsoperation des Benutzers (Schritt 1109).
  • Wenn der Benutzer die Taste Hörer abgenommen drückt oder die Taste "SEND", wird die Kommunikationsverbindung hergestellt (Schritt 1110). Wenn die Kommunikation abgeschlossen ist, wird die Empfangsbetriebsweise des Sprachkanals gelöscht (Schritt 1107) und die Übertragungsfunktion wird außer Kraft gesetzt (Schritt 1108). Wenn ein Freizeichen während der Kommunikation empfangen wird, wartet der Apparat erneut auf eine Reaktionsoperation des Benutzers (Schritt 1109).
  • Wenn Fading (Schwund) über einen vorher bestimmten Zeitraum oder länger in der Sprachkanalbetriebsweise (Schritt 1106), im Bestätigungssignalsendezustand (Schritt 1104) oder in einem Kommunikationsermöglichungszustand (Schritt 1110) auftritt, wird die Übertragungsfunktion außer Kraft gesetzt (Schritt 1108).
  • Wenn die Übertragungsfunktion außer Kraft gesetzt ist (Schritt 1108), wird die Initialisierung neu begonnen (Schritt 1102).
  • 2-c. Allgemeine Beschreibung der Ruferzeugung
  • Nachfolgend wird die Ruferzeugungsverarbeitung beschrieben. Die Erzeugung erfolgt in der Empfangsermöglichungsbetriebsweise in der gleichen Weise wie beim ankommenden Ruf (Schritte 1102 und 1111).
  • Fig. 15 ist ein detailliertes Flußdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufes zeigt.
  • Wenn eine Verbindungsanforderung durch eine Eingabe an der Tastatur 430 erkannt wird oder ein Sprachwählen (wird hierin später beschrieben), wird ein Zeitgeber für das Zählen der Anrufempfangszeit eingestellt (Schritt 1501). Die eingestellte Zeit beträgt z.B. 12 Sekunden.
  • Danach bewirkt das Tonfrequenzsteuergerät in der Funkeinheit, daß der Demodulator jeden vorher festgelegten Steuerkanal abtastet (Schritt 1502), um eine Information über die elektrische Feldstärke der empfangenen Signale über jeden Kanal zu erhalten. Der Kanal mit der größten elektrischen Feldstärke wird aus diesen Steuerkanälen ausgewählt und der Apparat wird so eingestellt, daß er Signale über den Steuerkanal mit der größten elektrischen Feldstärke empfangen kann. In diesem Falle wird auch eine Information über den Steuerkanal mit der zweitgrößten elektrischen Feldstärke erhalten.
  • Als nächstes wird überprüft, ob ein Wunsch des Benutzers vorhanden ist, anzurufen. (Schritt 1503). Diese Prüfung erfolgt folgendermaßen. Wenn der Benutzer eine Telefonnummer eingibt, die anzurufen ist und die Taste "SEND" drückt, wird ein Rufkennzeichen auf die logische "1" gesetzt. In diesem Falle stellt der Apparat fest, daß der Benutzer anrufen möchte. Wenn jedoch der Benutzer die Taste "END" nach dem Drücken der Taste "SEND" drückt, wird das Anrufkennzeichen bei der logischen "0" gesetzt. In diesem Falle stellt der Apparat fest, daß der Benutzer nicht anrufen möchte und die Initialisierung wird erneut begonnen (Schritt 1102).
  • Der Steuersignalprozessor führt bit- und Rahmensynchronisationsoperationen für den gerade empfangenen Steuerkanal durch, d.h. eine Wortsynchronisation, um eine Systeminformation von diesem Steuerkanal zu erhalten (Schritt 1504). Wenn die Wortsynchronisation jedoch nicht durchgeführt werden kann, wird die gleiche Operation unter Verwendung des Steuerkanals mit der zweitgrößten Stärke ausgeführt (Schritt 1505). In diesem Falle wird, wenn keine Wortsynchronisation ausgeführt werden kann, die Initialisierung neu begonnen (Schritt 1102).
  • Darauf bestätigt der Apparat erneut, ob der Benutzer anrufen möchte (Schritt 1506). Wie vorher beschrieben, stellt der Apparat fest, daß der Benutzer anrufen möchte, wenn das Anrufkennzeichen auf die logische "1" gesetzt wird. Wenn jedoch das Anrufkennzeichen auf die logische "0" gesetzt wird, stellt der Apparat fest, daß der Benutzer nicht anrufen möchte und die Initialisierung wird neu begonnen (Schritt 1102).
  • Das Mobiltelefon 100 bestätigt durch Analyse des Systeminformationssignals von einer Basisstation, ob der gewählte Steuerkanal für das zu übertragende Erzeugungssignal passend ist oder nicht. Nach Wahl eines passenden Steuerkanals, wird das Kanalwahlkennzeichen von der logischen "0" auf die logische "1" verändert. Wenn jedoch kein passender Steuerkanal gewählt wird, wird die Initialisieriung (Schritt 1102) ohne Veränderung des Inhalts der Wahlkanalkennzeichnung neu begonnen. Wenn die Wahl eines passenden Steuerkanals verzögert erfolgt (Schritt 1508), überprüft der Apparat erneut, ob der Benutzer anrufen möchte oder nicht (Schritt 1506).
  • Wenn das Mobiltelefon feststellt, daß der Benutzer anrufen möchte (d.h. das Rufkennzeichen ist auf die logische "1" gestellt") und ein passender Steuerkanal für die Übertragung eines Erzeugungskanals gewählt ist ( d.h. das Kanalwahlkennzeichen ist auf die logische "1" gestellt), wird ein Erzeugungssignal über diesen Kanal übertragen (Schritt 1509), das mindestens eine der anzurufenden Telefonnummern enthält.
  • Danach stellt das Mobiltelefon fest, daß das Bestätigungssignal von der Basisstation empfangen wurde oder nicht (Schritt 1510) und die Basisstation ruft auf der Basis der im Erzeugungssignal enthaltenen Telefonnummer den anderen Teilnehmer an.
  • Darauf kann die Kommunikationsverbindung zwischen Mobiltelefon und dem anderen Telefonapparat errichtet werden (Schritt 1511). Ansonsten wird die Initialisierung erneut begonnen (Schritt 1102).
  • Somit kann die Kommunikationsverbindung, wie vorher beschrieben, aufgebaut werden (Schritt 1110) und danach ist die Kommunikation beendet.
  • 2-d. Sprachwählfunktion
  • Die Sprachwählfunktion des Mobiltelefons 100 wird nachfolgend detailliert beschrieben.
  • 2-d-1. Registrierbetriebsweise
  • Wenn im Mobiltelefon 100 das Sprachwählen ausgeführt wird, müssen die Telefonnummern des dritten anzuwählenden Teilnehmers im voraus registriert werden. Fig. 16 ist ein Flußbild, das eine solche Registrieroperation zeigt. Die Registrieroperation wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm beschrieben.
  • Die Operationen können in eine Registrierbetriebsweise (Schritt 1112 in Fig. 11, Schritt 1601 in Fig. 16) aus dem Standby-Zustand (Schritt 1104 in Fig. 11) durch vorher festgelegte Tastenoperationen an der Tastatur 430 eingegeben werden. So drückt z.B. der Benutzer die Tasten "CLR", "X", "Y", "Z", "FUNC", "#" und "5", um die Registrierbetriebsweise einzustellen. "X", "Y" und "Z" stellen einen Entsperrungscode dar, d.h. einen Personenidentifizierungscode, registriert durch den Benutzer o.ä.. Der Entsperrungscode verhindert die Registrierung durch einen unbefugten Benutzer und eine Schädigung der registrierten Daten.
  • Wenn die Registrierbetriebsweise eingestellt ist, wird die Primärfunktion, nämlich die Telefonfunktion des Mobiltelefons 100 zeitweilig unterbrochen. Mit anderen Worten, ein ankommender Ruf kann vom Mobiltelefon 100 nicht empfangen werden und ein ausgehender Ruf kann im Mobiltelefon nicht erzeugt werden. Daher werden die Registrieroperationen nicht durch einen ankommenden Ruf oder durch eine Ruferzeugeung unterbrochen und es kann eine genaue Registrierung ausgeführt werden. In der Registrierbetriebsweise flackert ein Anzeigeinhalt "LOCK" und ein Anzeigeinhalt "PWR" leuchtet (Schritt 1602).
  • Das Mobiltelefon überprüft dann, ob die Registrierbetriebsweise gelöscht ist (Schritt 1603). Das kann durch vorher festgelegte Tastenoperationen an der Tastatur 430 durchgeführt werden. So werden z.B. zum Löschen der Registrierbetriebsweise die Tasten "FUNC" und "CLR" gedrückt (Schritt 1604). Es ist zu bemerken, daß die Baugruppen des Apparates zurückgestellt werden (Schritt 1101), wenn die Registrierbetriebsweise gelöscht wird. Wenn jedoch die Registrierbetriebsweise nicht gelöscht wird, ist diese Betriebsweise kontinuierlich eingestellt.
  • Das Mobiltelefon überprüft, ob eine "Bank"-Funktion in der Registrierbetriebsweise eingestellt ist oder nicht (Schritt 1605). Diese Einstellung kann durch vorher festgelegte Tastenoperationen an der Tastatur 430 erfolgen. So wird z.B. die "Bank" durch Drücken der Tasten "RCL", "#" und "X" eingestellt (Schritt 1606). In diesem Falle ist die "X"-Taste die "1"- oder "2"-Taste und die Tasten "3" bis "9", "0", "#" und "*" werden als Sperrtasten verwendet. Es sollte bemerkt werden, daß die "Bank"-Einstellung anzeigt, daß die zu registrierenden Daten (d.h. Telefonnummern), in eine Anzahl von Gruppen unterteilt werden können und die Spracherkennung beim Sprachwählen (wird später beschrieben) kann in Einheiten von Gruppen (Bänke) durchgeführt werden. Wenn "X" bei der "Bank"-Einstellung "1" ist, wird die Registrierung in "Bank 1" durchgeführt. Wenn jedoch "X" "2" ist, wird die Registrierung in "Bank 2" durchgeführt. Bei der Spracherkennung wird bei Einstellung von "Bank 1" die Spracherkennung nur auf der Basis der in "Bank 1" registrierten Daten durchgeführt. Wenn jedoch "Bank 2" eingestellt ist, wird die Spracherkennung nur auf der Basis der in "Bank 2" registrierten Daten durchgeführt. Bei der Durchführung einer solchen Bank-Einstellung, kann das Sprachwählen mit den Daten einer Vielzahl registrierter Stimmen und einer Vielzahl von Benutzern bei einem Mobiltelefon 100 durchgeführt werden. Daher kann das Sprachwählen schnell und genau erfolgen. Alternativ kann ein Einzelbenutzer "Bänke" gemäß vorher festgelegten Konditionen, z . B. Geschäfts-/Privat-Bänke, verwenden und dadurch die Bequemlichkeit beim Sprachwählen erhöhen.
  • Das Mobiltelefon prüft dann, ob die registrierten Daten des anderen Teilhabers, die einem Sprachwählen unterliegen, zu löschen sind (Schritt 1607). Wenn die Löschtaste nicht betätigt wird, wird kein Löschen ausgeführt. Um ein solches Löschen durchzuführen, wird das Mobiltelefon 100 in die Gesamt-Lösch- Betriebsweise oder in die Einzel-Lösch-Betriebsweise gebracht. Die Gesamt-Lösch-Betriebsweise wird durch nacheinanderfolgendes Drücken der Tasten "STO", "#" und "0" eingestellt. Bei der Gesamt-Lösch-Betriebsweise werden alle Daten der durch Sprachwählen anzurufenden Teilnehmer, d.h. die Telefonnummer und die entsprechend zu registrierenden Daten gelöscht. Daher bleiben Daten, die vor dem Gesamtlöschen vorhanden sind, durch das Gesamtlöschen nicht in den "Bänken" und es werden somit Wählfehler vermieden, die durch ungelöschte Daten in der "Bank" hervorgerufen werden. Die Einzel-Lösch-Betriebsweise wird durch aufeinanderfolgendes Drücken der Tasten "STO", "X" und "Y" eingestellt. "X" und "Y" sind Registrieradressen, die den Teilnehmern zugeordnet sind, für die ein Sprachwählen erfolgt. Eine registrierte Telefonnummer, die selten verwendet wird oder nicht erforderlich ist, kann einzeln gelöscht werden.
  • Es wird eine Telefonnummer eines Teilnehmers, für die ein Sprachwählen durchzuführen ist, eingegeben. Das kann durch vorher festgelegte Tastenoperationen an der Tastatur 430 erfolgen (Schritt 1610). So wird z.B. die Telefonnummer durch Drücken der numerischen Tasten, d.h. der Tasten "0" bis "9" eingegeben. Wenn jedoch die Telefonnummer in einer abgekürzten Form eingegeben ist, muß der Benutzer die Taste "RCL" drücken und dann die entsprechende Telef onnummer durch Drücken der Tasten "0" bis "9" eingeben. Die eingegebene Telefonnummer wird auf der Flüssigkristallanzeige 452 angezeigt und wird durch den Benutzer überprüft.
  • Eine Registrieradresse (Registriernummer) für die Telefonnummerneingabe, wie vorher beschrieben, wird eingegeben (Schritt 1611). Das kann durch vorher festgelegte Tastenoperationen an der Tastatur 430 erfolgen (Schritt 1612). So drückt z.B. der Benutzer nacheinander die Tasten "STO", "X" und "Y", die die Registrieradressen darstellen, die durch die Tasten "0" bis "9" angezeigt werden. Wenn die Registrieradresse eingegeben wurde, wird vom Lautsprecher 492 ein vorher festgelegter Ton ausgegeben. Der Benutzer weiß, daß eine zweiziffrige Adresse registriert wurde, die einer 9-ziffrigen Telefonnummer entspricht.
  • Wenn der vorher festgelegte Ton erzeugt wird, werden der Name, der Name der Firma u.ä. des Teilnehmers, der der eingegebenen Telefonnummer, wie vorher beschrieben, entspricht, mit einem gesprochenen Wort des Benutzers registriert (Schritt 1613). In diesem Falle kehren, wenn der Benutzer eine der Tasten der Tastatur drückt (Schritt 1614), die Operationen in den Registrierbetriebsweise-Einstellzustand zurück (Schritte 1615 und 1603). Selbst dann, wenn der Benutzer falsche Worte spricht, kann der Anfangszustand für die Registrierbetriebsweiseeinstellung nach Drücken einer beliebigen Taste für einen vorher festgelegten Zeitraum oder länger (z.B. eine Sekunde oder länger) eingeschaltet werden.
  • Während eine Telefonnummer, eine entsprechende Registrieradresse (eine Registriernummer) und eine entsprechende Sprache nacheinander in die vorher beschriebene Ausführung eingegeben werden, kann eine Sprache, die einer Registrieradresse entspricht auf der Basis der Registrieradresse eingegeben werden, nachdem eine Telefonnummer und die Registrieradresse, die der Telefonnummer entspricht, zu einem anderen Zeitpunkt eingegeben wurden.
  • 2-d-1' Sprachreaktion in der Sprachregistrierbetriebsweise
  • Wenn die erste Ansprache des Benutzers erfolgt ist, z.B. wenn der Benutzer das Wort "Büro" spricht, wird ein zweimaliger Piepton erzeugt, wenn die Ansprechzeit innerhalb eines vorher festgelegten Zeitraumes liegt (z.B. eine Sekunde) (Schritt 1616 und 1617). Die Erzeugung von zwei aufeinanderfolgenden Pieptönen zeigt an, daß die erste Benutzeransprache akzeptiert wurde. Als nächstes wird das gesprochene Wort des Benutzers im Sprachspeicher/Wiedergabe Hochintegrationsschaltkreis 710 wiedergegeben (Schritt 1618). Dadurch kann der Benutzer bestätigen, daß seine Ansprachen von der Spracherkennungseinrichtung richtig empfangen wurden. Man würde z.B. den Pegelabfall im Kopf- oder Endteil des gesprochenen Wortes des Benutzers feststellen. Wenn die Ansprache des Benutzers nicht richtig empfangen wurde, drückt der Benutzer eine der Tasten in der Tastatur 430 einen vorher festgelegten Zeitraum lang. Nach dem Drücken einer Taste kehren die Operationen zum Schritt 1314 (Schritt 1619) zurück. Ansonsten wird das erste vom Benutzer gesprochene Wort registriert (Schritt 1620). Als nächstes führt der Benutzer die zweite Ansprache aus. Die zweite Ansprache wird in der gleichen Weise behandelt wie die erste. Nach Abschluß der Registrierung von zwei Worten ertönt eine Nachricht "Danke" zusammen mit der synthetisierten Sprache entsprechend der Telefonnummer, die beim Schritt 1609 eingegeben wurde (Schritt 1622). Wenn ein Sprachregistraturzyklus abgeschlossen wurde, drückt der Benutzer die Tasten "FUNC" und "CLR", um die Registrierbetriebsweise zu löschen (Schritt 1603). In diesem Falle wird angenommen, daß der Eingabepegel der ersten Ansprache sich vom Pegel der zweiten Ansprache unterscheidet und daß die sich ergebenden Signale mit den unterschiedlichen Pegeln als zu registrierende Sprachdaten verwendet werden. Der Benutzer kann bestätigen, daß 2 Worte richtig gespeichert sind.
  • Somit wird nach Abschluß der Registrierung die, so wie vorher beschrieben, eingegebene Telefonnummer, auf der Flüssigkristallanzeige 452 angezeigt. Gleichzeitig ertönt aus dem Lautsprecher 492 die Stimmausgabe der registrierten Telefonnummer, die durch den Sprachsynthetisator 350b synthetisiert wurde. Daher kann der Benutzer visuell und akustisch die Richtigkeit der registrierten Telefonnummer bestätigen. Ein Ruffehler, d.h. ein falscher Anruf, verursacht durch einen Registrierfehler, kann somit verhindert werden.
  • 2-d-1'' .Ähnlichkeitsanzeige
  • Weiterhin steht in der vorher beschriebenen Sprachregistrierbetriebsweise eine zusätzliche Funktion für die Benutzer zur Verfügung. Diese Funktion besteht darin, daß eine Anzeige erfolgt, wenn das zu registrierende Sprachmuster einem der bereits registrierten Sprachmuster ähnlich ist. So kann z.B. die akustische Information "Ähnliches Sprachmuster ist bereits registriert" vom Syntheseschaltkreis 350b erzeugt und über den Lautsprecher 492 ausgegeben werden. Wenn der Benutzer diese Funktion wünscht, drückt er die Tasten "CLR", "X", "Y", "Z", "FUNC", "#" und "6".
  • Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise einer solchen Ähnlichkeitsanzeigefunktion zeigt.
  • Im Schritt 1620 der vorher beschriebenen Sprachregistrierbetriebsweise werden die Signale, die die zu registrierenden gesprochenen Worte des Benutzers anzeigen, auch zum Spracherkennungsschaltkreis 350a des Sprachwählschaltkreises 350 geleitet. Nachdem diese Signale durch die Verstärker 357a und 357b im Spracherkennungsschaltkreis 350a verstärkt sind, werden sie durch vier Sätze von Bandpaßfiltern 357c, 357d, 357e, 357f gefiltert (Schritt 1701), auf den Multiplexer 357g gebracht, von Analogsignalen zu Digitalsignalen mit einer Umformungsgeschwindigkeit von z.B. 10 ms pro Muster umgewandelt und als sequentielle Daten von z.B. vier bit ausgegeben (Schritt 1702). Darauf werden diese sequentiellen Daten in Richtung der Zeitachse genormt (Schritt 1703) und die Zeitbasisgenormten Daten werden erneut in den RAM 357k als sechzehn Datensätze geladen, d.h. die Datensätze werden an sechzehn Punkten geprüft. Darauf werden, wenn die registrierten Daten bereits im RAM 358 vorhanden sind (Schritt 1704), die folgenden Operationen zwischen den Datensätzen (Sprachdaten), die mit den im RAM 357k gespeicherten Sprachsignalen assozisiert sind und allen den Daten (registrierten Daten), die bereits im RAM 358 registriert sind, abgewickelt (Schritte 1705 bis 1716). Zuerst wird ein registriertes Datum vom RAM 358 abgenommen (Schritt 1706) und in die Zentraleinheit 357i geladen. Die Zentraleinheit 357i berechnet die Tschebyscheff-Entfernung zwischen den in den RAM 357k geladenen Sprachdaten und einem registrierten Datum (Schritt 1707). Die Tschebyscheff-Entfernung ist der Wert der Summe der absoluten Differenz zwischen den Vektorelementen, die die Sprachdaten darstellen, und den Vektorelementen jedes registrierten Datums. Dieser Wert wird nach der folgenden Formel berechnet:
  • Darin ist Lk die Tschebyscheff-Entfernung (k stellt die Anzahl der registrierten Daten dar); xjj stellt jedes Vektorelement der Sprachdaten dar; yij stellt jedes Element der registrierten Daten dar, i stellt die Anzahl der bits dar und j ist die Nummer jedes Punktes.
  • Wenn diese Tschebyscheff-Entfernung Lk einem vorher festgelegten Wert C gleich ist oder darunter liegt (Schritt 1708) wird festgestellt, daß die Sprachdaten den registrierten Daten ähnlich sind und das Ergebnis wird zeitweilig im RAM 357k gespeichert (Schritt 1709).
  • Nach dem oben erwähnten Vorgang waren alle registrierten Daten verglichen (Schritt 1711), wenn die Daten zeigen, daß die Sprachdaten ähnlich den registrierten Daten sind, die in RAM 357k gespeichert sind, wie vorher beschrieben wurde (Schritt 1712), es erfolgt eine "NICHT-GUT" Anzeige (Schritt 1713). Diese "NICHT-GUT-Anzeige kann z.B. die Anzahl der Telefonnummer enthalten, die dem ähnlichen Sprachdatum entspricht. Noch immer kann das Sprachmuster, das dieser Telefonnummer entspricht, vom RAM 708 über den Sprachspeicherungs/Wiedergabe-Hochintegrationsschaltkreis 710 wiedergegeben und über den Lautsprecher 492 ausgegeben werden. Somit kann der Benutzer bestimmen, ob die Sprachdaten nach vorher festgelegten manuellen Operationen an der Tastatur 430 o.ä. zu registrieren sind oder nicht (Schritt 1714). Wenn die Sprachdaten zu registrieren sind, erfolgt eine OK-Anzeige an der Flüssigkristallanzeige 452 (Schritt 1715) und die Sprachdaten werden dann registriert (Schritt 1716). Somit wird, da keine ähnlichen Sprachmuster registriert sind, eine falsche Ruf erzeugung auf Grund einer Falscherkennung der gesprochenen Worte des Benutzers in der nachfolgend beschriebenen Operation des Sprachwählens verhindert.
  • Weiterhin ist, während ein Benutzer in Reaktion auf das Vorliegen des ähnlichen Sprachmusters inf ormiert wird, der Benutzer immer optisch oder akustisch in der gleichen Weise wie vorher beschrieben, über die Telefonnummer oder das Sprachmuster informiert, die der registrierten Sprache entsprechen, die dem zu registrierenden Sprachmuster am ähnlichsten ist. Ob das Sprachmuster zu registrieren ist oder nicht, hängt von der Entscheidung des Benutzers ab.
  • 2-d-2. Bestätigung der gespeicherten Sprache (1)
  • Die Operation der Bestätigungsbetriebsweise wird unter Bezugnahme auf Fig. 3, 7-9, 11 und 18 beschrieben.
  • Wenn der Benutzer die Inhalte des RAM 709 in der Empfangs- Standby-Betriebsweise bestätigen möchte (Schritt 1104 in Fig. 11), drückt er oder sie die Tasten "CLR", "X", "Y", "Z", "FUNC", "#" und "7" an der Tastatur, um die Bestätigungsbetriebsweise einzustellen (Schritt 1113 in Fig. 11). Diese Tasteneingaben werden von der Steuerung 418 erkannt und die entsprechenden Befehlssignale werden an die Zentraleinheit 331 im Tonfrequenzsteuergerät 330 geleitet. In Reaktion auf die Befehlssignale wird die Zentraleinheit 331 in die Bestätigungsbetriebsweise gestellt (Schritt 1801). Wenn im RAM 708 irgendein Wort gespeichert ist, schaltet die Zentraleinheit 331 den Sprachsysntheseschaltkreis 350b zu und sendet eine Registriernummer. Die Zentraleinheit 331 schaltet auch den Sprachspeicherungs/Wiedergabe- Hochintegrationsschaltkreis 710 zu, lädt die Start- und Adreßinformation, die der Registriernummer entspricht, vom RAM 335 (Fig. 9) und sendet sie an den Sprachspeicherungs/Wiedergabe- Hochintegrationsschaltkreis 710. Zunächst synthetisiert der Sprachsyntheseschaltkreis 350b die Sprachsignale, die der Registriernummer entsprechen. Die synthetisierten Sprachsignale werden über den Tonschaltkreis 337 vom Lautsprecher 492 ausgegeben. Zweitens lädt der Sprachspeicherungs/Wiedergabe-Hochintegrationsschaltkreis 710 die Sprachmusterdaten eines Wortes, das in einem Bereich zwischen dem Ort, der durch die Startadresse angegeben wird und dem Ort, die durch die Endadresse im RAM(1) 708 angegeben wird, gespeichert ist über den RAM I/F 803 (Schritt 1803). Die digitalen Daten, die dem Sprachmuster des Wortes entsprechen, werden vom ADM Analyse/Synthese-Schaltkreis 805 erzeugt. Das digitale Signal wird im Digital/Analog-Umwandler 806 in ein analoges Signal umgewandelt und über den Bandpaßfilter 807 ausgegeben. Dieses analoge Signal wird über die Leitung GBM-SP über den Tonschaltkreis 337 übertragen und vom Lautsprecher 492 der Haupteinheit 400a ausgegeben (Schritt 1804). Die Zentraleinheit 331 setzt die vorher genannten Operationen fort, bis alle im RAM(1) 708 gespeicherten Worte ausgelesen und die Sprachmuster, die allen in RAM(1) 708 gespeicherten Worten entsprechen ausgegeben sind. Dann erfolgt ein Zurückgehen auf Schritt 1104 in Fig. 11.
  • 2-d-2'. Bestätigung der gespeicherten Sprache (2)
  • Die Bestätigungsbetriebsweise (2) wird unter Bezugnahme auf Fig. 3, 7-9, 11 und 19 beschrieben.
  • Wenn der Benutzer die Inhalte des RAM 709 in der Empfangs- Standby-Betriebsweise bestätigen möchte (Schritt 1104 in Fig. 11), drückt er oder sie die Tasten "CLR", "X", "Y", "Z", "FUNC", "#" und "8" an der Tastatur, um die Bestätigungsbetriebsweise einzustellen (Schritt 1113 in Fig. 11). Diese Tasteneingaben werden von der Steuerung 418 erkannt und die entsprechenden Befehlssignale werden an die Zentraleinheit 331 im Tonfrequenzsteuergerät 330 geleitet. In Reaktion auf die Befehlssignale wird die Zentraleinheit 331 in die Bestätigungsbetriebsweise gestellt. Um diese Bestätigungsbetriebsweise zurückzustellen, drückt der Benutzer nur die Tasten "CLR" und "FUNC" (Schritt 1901).
  • Wenn der Benutzer einen Telefonnummernsatz eingibt, werden die Tasteneingaben von der Steuerung 418 erkannt und die entsprechenden Signale an die Zentraleinheit 331 geleitet (Schritt 1902). Die Zentraleinheit 331 sucht die gleiche Telefonnummer, wie die in RAM 335 eingegebene (siehe Fig. 3 und 9) (Schritt 1903). Wenn eine gleiche Telefonnummer im RAM 335 nicht vorhanden ist, aktiviert die Zentraleinheit 331 den Sprachsynthese- Hochintegrationsschaltkreis 364, so daß eine Reaktions- Nachricht: 'NICHT REGISTRIERT' vom Lautsprecher 492 oder vom Empfänger 498 über den Tonschaltkreis 337 erzeugt wird und weiterhin eine Anzeige 'NICHT REGISTRIERT' an der Anzeigeeinheit 452 durch Steuerung von der Steuerung 418 erfolgt (Schritt 1906). Ansonsten lädt die Zentraleinheit 331 ein Startadreßsignal und ein Endadreßsignal entsprechend der Telefonnummer vom RAM 335 und sendet diese Signale mit einem Signal 'RD' zum Sprachspeicherungs/Wiedergabe-Hochintegrationsschaltkreis 710. Der Sprachspeicherungs/Wiedergabe-Hochintegrationsschaltkreis 710 lädt jedes Sprachmusterdatum eines Wortes, das in einem Bereich zwischen dem Ort, der durch die Startadresse angegeben wird und dem Ort, der durch die Endadresse angegeben wird, gespeichert ist, über den RAM I/F 803 (Schritt 1904) in den RAM (1) 708. Die digitalen Daten, die dem Sprachmuster des Wortes entsprechen, werden vom ADM-Analyse/Synthese-Schaltkreis 805 erzeugt. Das digitale Signal wird im Digital/Analog-Umwandler 806 in ein analoges Signal umgewandelt und über den Bandpaßfilter 807 ausgegeben. Dieses Analogsignal wird entlang der Leitung GBM-SP übertragen und über den Ton-Schaltkreis 337 vom Lautsprecher 492 der Haupteinheit 400a ausgegeben (Schritt 1905).
  • Während bei der vorher beschriebenen Ausführung Sprache in Reaktion auf die Eingabe einer Telefonnummer wiedergegeben wird, kann Sprache auch durch Eingabe einer Registrieradresse (Registriernummer) wiedergegeben werden.
  • 2-d-3. Operationen für die Ruferzeugung
  • Das sprachaktivierte Wählen wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 20 beschrieben.
  • Wenn "Bänke" eingestellt sind (Schritt 2001), wird eine gewünschte "Bank" bestimmt (Schritt 2002). Diese Operation kann durch vorher festgelegte Tastenoperationen ausgeführt werden. So drückt z.B. der Benutzer nacheinander die Tasten "RCL", "#" und "X". In diesem Falle ist "X" eine numerische Taste, d.h. die Taste "1" oder "2". Die Taste "1" entspricht der "Bank 1" und die Taste "2" der "Bank 2". Die wie vorher beschrieben bestimmte Banknummer wird auf der Flüssigkristallanzeige 452 angezeigt und wird durch den Benutzer bestätigt.
  • Die Sprachwählbetriebsweise (auf die hierin nachfolgend als Erkennungsbetriebsweise Bezug genommen wird) wird eingestellt (Schritt 2003). Die Einstellung kann durch vorher festgelegte Tastenoperationen an der Tastatur 430 erfolgen. So drückt der Benutzer irgendeine der Tasten "0" bis "9" auf der Tastatur 430 für einen vorher festgelegten Zeitraum oder länger, z.B. eine Sekunde oder länger. Wenn die Erkennungsbetriebsweise wie vorher beschrieben eingestellt ist, unterscheidet sich der "Piepton" vom normalen "Piepton". Somit hört der Benutzer den am Lautsprecher 492 erzeugten Piepton und weiß, daß die Erkennungsbetriebsweise eingestellt ist (Schritt 2004). Die Erkennungsbetriebsweise wird über einen vorher festgelegten Zeitraum, z.B. 6 Sekunden, fortgesetzt. In diesem Falle wird ein Erkennungsbetriebsweise-Einstellungssignal (Signal mit dem Pegel H) mit einer vorher festgelegten Tastenoperation zur OR-Gate-Schaltung 422b über die in Fig. 10 gezeigte Steuerung 418 eingegeben.
  • Wenn die Erkennungsbetriebsweise wie vorher beschrieben eingestellt wurde, wird ein Betriebsweise-Übergangskennzeichen bei der logischen "1"geschaltet, das anzeigt, daß das Mobiltelefon für die Erkennung der Sprache eines Benutzers bereit ist. In diesem Falle kann der Benutzer die Erkennungsbetriebsweise zurückstellen oder sie mit einer vorher festgelegten Tastenoperation löschen (Schritt 2005 und 2006). So wird z.B. die Erkennungsbetriebsweise zurückgestellt, wenn eine der Tasten "1" bis "9" auf der Tastatur 430 für einen bestimmten Zeitraum oder länger gedrückt bleibt, z.B. eine Sekunde oder länger. Spezifischer, wenn eine der Tasten "0" bis "9" für einen vorher festgelegten Zeitraum gedrückt wird, werden alle Spracherkennungsergebnisse ungültig gemacht und am Lautsprecher 492 wird erneut ein Piepton erzeugt. Die Erkennungseinstellbetriebsweise kann selbst während der Spracherkennung wieder aufgenommen werden. Wenn der Benutzer eine falsche Information spricht oder den anzurufenden Teilnehmer wechseln möchte, kann die Erkennungsbetriebsweise zurückgestellt und das Sprachwählen wieder aufgenommen werden. Die Erkennungsbetriebsweise kann nach Drücken einer der Tasten "0" bis "9" bis zu einer Sekunde gelöscht werden.
  • Wenn der Benutzer ein Wort oder mehr spricht (Schritt 2008), wird die Sprache durch den Spracherkennungsschaltkreis 350a erkannt und der Zugang zur entsprechenden Telefonnummer hergestellt. Das Mobiltelefon erkennt, daß der Benutzer anrufen möchte und somit wird das Rufkennzeichen auf die logische "1" geschaltet (Schritt 2009). Die Telefonnummer, zu der der Zugriff hergestellt wurde, wird auf der Flüssigkristallanzeige 452 angezeigt und gleichzeitig wird die Sprachausgabe der Telefonnummer, durch den Sprachsynthetisator 350b synthetisiert, über den Lautsprecher 492 ausgegeben. Daher kann der Benutzer die Telefonnummer bestätigen, so daß ein sogenannter Falschruf nicht erfolgen kann.
  • Wenn ein vorher festgelegter Zeitraum (z.B. drei Sekunden) nach der Signalisation der Telefonnummer zum Benutzer von der Flüssigkristallanzeige oder vom Lautsprecher 492 vergangen ist, wird automatisch ein Anruf für die im Zugriff befindliche Telefonnummer ausgeführt (Schritte 2010 und 2011). Spezifischer, das Mobiltelefon 100 erkennt im Schritt 1506 (Fig. 15), daß, der Benutzer anrufen möchte und belegt einen Kanal, über den das Rufsignal zu senden ist. Nachdem der Anrufswille des Benutzers bestätigt ist, wird ein Rufsignal, das mindestens die durch den Spracherkennungsschaltkreis 350a erkannte Telefonnummer einschließt, über diesen Kanal gesendet. Wenn der vorher festgelegte Zeitraum nach Bestätigung des Alarms des Erkennungsergebnisses abgelaufen ist, wird die Telefonnummer des Benutzers überprüft. Wenn die Telefonnummer, die dem Benutzer signalisiert wurde, nicht die gewünschte Telefonnummer ist (Schritt 2009), wird die Erkennungsbetriebsweise nach dem Drücken einer vorher festgelegten numerischen Taste für einen vorher festgelegten Zeitraum zurückgestellt oder gelöscht (Schritt 2006). Ansonsten drückt der Benutzer die Taste "END", um den Ruf zu löschen. In diesem Falle wird das Rufunterbrechungssignal erzeugt. Vor einem automatischen Ruf wird eine vorher festgelegte Tastenoperation auf der Tastatur 430 durchgeführt und dadurch eine Anrufbetriebsweise eingestellt. So wird z.B. diese Anrufbetriebsweise durch Drücken der Taste "SEND" vor dem automatischen Anruf eingestellt.

Claims (4)

1. Telefon, bestehend aus
Telefonnummern-Eingabeeinrichtungen (430) für die Eingabe spezifischer Telefonnummern;
ersten Speichern (358) für das Speichern von Wortdaten, die den eingegebenen Telefonnummern entsprechen;
Mitteln (708) für die Speicherung digitaler Sprachsignale und Adreßinformationen, jede einer einzelnen gespeicherten Telefonnummer entsprechend;
Spracheingabemitteln (357a-h und 805), reagierend auf die Sprache des Benutzers, zur Erzeugung eines mit einer Telefonnummer in Verbindung stehenden digitalen Sprachsignals;
Mitteln (710) für die Wiedergabe des digitalen Sprachsignals zur Bestätigung der Benutzeransprache entsprechend dem digitalen Sprachsignal; und
Ruferzeugungsmittel (331) für die automatische Erzeugung eines Telefonanrufes an die entsprechende Telefonnummer, verbunden mit dem durch die Spracheingabemittel erzeugten digitalen Sprachsignal, wenn das erzeugte Sprachsignal im wesentlichen mit dem gespeicherten digitalen Sprachsignal identisch ist;
gekennzeichnet durch das Vorsehen von
zweiten Speichern (357k) für das zeitweilige Speichern der Sprachmusterdaten des Benutzers in Form des digitalisierten Sprachsignals zwischen seinen Kopf- und Endteilen mit Abhängigkeit der gespeicherten Datenmenge von der Länge des Sprachmusters;
Mitteln (357i) für das Extrahieren einer vorbestimmten Datenmenge aus den zeitweilig gespeicherten Sprachdaten durch Sprungdaten zur Erzeugung eines zeitgenormten Sprachmusters;
Mitteln (357i) für den sprachmusterweisen Empfang der Wortdaten von den ersten Speichern (358) und für die Zeitnormung jedes Musters;
Mitteln (357i) für den Vergleich des von den zweiten Speichern (357k) gespeicherten genormten Sprachmusters mit jedem genormten Wortdatenmuster des ersten Speichers und für die Berechnung der Differenzsumme für jeden Vergleich, um zu bestimmen, welches Muster sich am meisten ähnelt und
Annnahme, daß im wesentlichen Identität zwischen zwei verglichenen Mustern vorhanden ist, wenn die Summe einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet.
2. Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabemittel (710) Mittel (452) für die visuelle Anzeige der Nummer die dem digitalen Sprachsignal entspricht, einschließen.
3. Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabemittel (710) Mittel (364) für das Erzeugen hörbarer Töne die dem digitalen Sprachsignal entsprechen, einschließen.
4. Telefon nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Telefon zusätzlich Mittel vorhanden sind, die den Nutzer darüber informieren, ob das digitale Sprachsignal einer der gespeicherten, eingegebenen Telefonnummern entspricht oder nicht und auf den Benutzer reagierende Mittel für die Speicherung einer nicht vorher gespeicherten Telefonnummer als Wortdaten im ersten Speicher (358).
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