DE6933320U - Tropfenspender fur flaschen - Google Patents

Tropfenspender fur flaschen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/18Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers

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Description

» * S β Ο Β
Tropfenspender für Flaschen
Die Neuerung betrifft einen Tropfenspender für Flaschen, bestehend aus einem, eine druckverformbare elastische Betätigungskammer bildenden und mit der F laschenäffnung verbindbaren Aufsatz und einer mit diesem über einem im Durchmesser sehr geringen Kanal verbundenen länglichen Tülle.
Zum tropfenteisen Abgeben von pharmazeutischen oder anderen Flüssigkeiten, z.B. Augen-,Ohren-oder Nasentropfen, Reagenzien oder dergleichen sind allgemein Pipetten üblich. Diese sind meist mit einer Schraubverschlußkappe der die Flüssigkeit enthaltenen flasche verbunden. Die tropfeniueise Abgabe der Flüssigkeit erfordert dabei ein gewisses lYlaß an Geschicklichkeit und ist relativ ums täiHjl ich.
In neuerer Zeit wurden Tropfenspender entwickelt, die während ihres Gebrauchs fest mit der Flasche in Verbindung bleiben. Diese Tropfenspender bestehen aus einem bauchigen, unmittelbar an die Flaschenöffnung angesetzten Teil bzw. einer Eetätigungskamrner in einer daran angeschlossenen länglichen Tülle. Durch Zusammenpressen der Betätigungskammer, die den Gumrriball der Pipette ersetzt, soll die Flüssigkeit tropfenweise abgegeben · werden.
Die Praxis hat gezeigt, daß es außerordentlich schwierig ist,
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mit derartigen Aufsätzen eine Flüssigkeit in einzelnen Tropfen abzugeben. Die Flüssigkeit wird damit häufig herausgespritzt, so jaü eine ordnungsgemäße Dosierung nicht oder nur in seltenen Fallen troglich ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, den bekannten Tropfenspender so auszubilden, daß eine tropfenweise Dosierung der Flüssigkeit in jedem Fall, und zwar unabhängig von dem auf die Betätigungskammer ausgeübten Preßdruck möglich ist. Hierdurch soll sichergestellt werden,daü eine tropfenweise Abgabe der Flüssigkeit auch bei schlechten L ichtverhältnissen einwandfrei erfolgen kann ο
Die Neuerung wird darin gesehen, daß das Innere der Tülle aus einer zylindrischen Bohrung besteht, deren Durchmesser um ein Vielfaches größer ist als der Durchmesser des Kanals zwischeh Aufsatz und Tülle und daß diese Bohrung durch mindestens eine ringförmige Schuler in Entspannungskammern bildende Abschnitte unterteilt ist.
Die Tülle kann dabei ein mit dem Aufsatz dicht verbundenes Glas- oder Kunststoffteil sein'oder auch in vorteilhafter Weise mit dem Aufsatz einstückig verbunden sein.
Der Aufsatz besteht zweckmäßig aus einem dünnwandigen druckverformbaren Plastomer oder Elastomer. Die äußsere Form der Tülle
ist nicht Gegenstand dar Neuerung. Die Tülle kann zylindrisch oder konisch ausgebildet sein.
Bei besonders schwachuiskosen Flüssigkeiten ist es zu/eckmäßig, ujenn die Tül 1 bnbohrung mindestens zwei mit axialem Abstand voneinander angeordnete ringförmige Schultern aufweist.
Nachstehend ist ein Ausfünrungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert:
Die Zeichnung zeigt im vergrößerten Längsschnitt einen Tropfenspender gemäß der Neuerung. Der dargestellte Tropfenspender besteht aus einem einstückigeh Hohlkörper aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen und meist einen als Betätigungskammer ausgebildeten, leicht konischen und am unteren Ende mit einem Flansch 2 (/ersehenen Aufsatz 1 auf, der mittels eines nicht dargestellten Überwirfringes mit dem Flaschenhals einer ebenfalls nicht dargestellten Flasche verbindbar ist.
Auf dem oberen Ende des Aufsatzes 1 sitzt eine zylindrische längliche Tülle 2, die mit den1 Aufsatzh ein Stück bildet.Beide Teile sind durch eintn Kanal 3 miteinander verbunden, dessen Durchmesser um ein Vielfaches kleiner ist als der Durchmesser des Aufsatzes 1.
Die Tülle 2 weist eine zylindrische Längsbohrrnq 4 auf, deren
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Durchmesser etwa das Dreifache des Durchmessers des Kanals 3 beträgt. Diese Längsbohrung 4 ist durch zwei in axialem Abstahd voneinander angeordnete, radial nach innen vorstehende ringförmige Schultern h und 6 in zwei Entspannungskammern 7 und sowie eine Ausflußöffnungskammer 9 unterteilt. Der Innendurchmesser der Schultern 5 und 6 ist um ein Geringes, d.h. etwa das eineinhalbfache größer als der Durchmesser des Kanals 3.
Bei der Anwendung wird die mit dem Tropfenspender versehene Flasche mit der üffrunq nach unten gehalten, so daß sich die Hetätigungskammer mit Flüssigkeit füllt. Sodann wird der aus druckvtrformbarem, elastischem Werkstoff bestehende Aufsatz 1 von Hand zusammengedrückt. Dabei gelangt Flüssigkeit unter relativ hohem Druck und mit hoher Geschwindigkeit durch den Kanal 3 in die Entspannungskammer 7, die einen Teil des ausgepreßten Flüssigkeitsvolumens aufnimmt. Dabei wird die Durchflußgeschwindigkeit verringert.Ein weiterer Teil des Flü^sigkeitsvolumens gelangt durch die Querschnittsöffnung der Schuler 5 in die nächste Entspannungskammer 8 uno erfährt dort eine weitere Abbremsung der Durchflußgeschiuindiykeit. Aus der Ausflußöffnung 9 tritt dann bei richtiger Bemessung der Entspannungskammern 7 und 8 lediglich ein Flüssigkeitstropfen aus, unabhängig davon, mit welcher Kraft die Setätigungskammer zusammengedrückt wird. Bei besonders niedrigviskosen Flüssigkeiten kann auch noch eine dritte Entspannungskammer vorgesehen sein.
Die Neuerung ist nicht auf das abgebildete Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es auch möglich, die Tülle als vom Aufsatz getrenntes Teil auszubilden. Ferner ist es auch möglich, nur eine Entspannungskammer v/orzusehen, was bei relativ hochviskosen Flüssigkeiten ausreicht. Auch kann die äußere Formgebung von Aufsatz und Tülle vom Ausführungsbeispisl abujeichen.
Versuche haben gezeigt, daß die inder Tülle verbliebene Flüssigkeit beim Entspannen der Betätigungskammer auch einwandfrei zurückgesaugt wird.
Der Tropfenspender eignet sich insbesondere zur Anwendung von Ohren-oder Augentropfen, u/o es auf eine genaue Dosierung ankommt

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Tropfenspender für Flaschen, bestehend aus einem eine druckuerformbare elastische Betätigungskammer bildenden, mit der Flaschenöffnurg verbindbaren Aufsatz und einer mit diesem über einen im Durchmesser sehr geringen Kanal verbundenen länglichen Tülle, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der Tülle (2) aus einer zylindrischen Bohrung (4) besteht,deren Durchmesser um ein Vielfaches größer ist als der Durchmesser des Kanals (3) zwischen Aufsatz (1) und Tülle (2) und daß diese Bohrung durch mindsstens eine ringförmige Schulter (5,6) in Entspannungskammern (7,8) zu bildende Abschnitte unterteilt.
2. Tropfenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die Tüllenbohrung (4) mindestens zvuei mit axialem Abstand voneinander angeordnete rimgförmige Schultern (5,6) aufu/eist.
3. Tropfr ispender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die Tülle (2) mit dem Aufsatz (1) einstückig verbunden ist.
Für Fa./UJiijwner K.G.
Dipl .-lng.^UJolf garfg K. Rauh PATEhTAN 'UJ ALT
DE6933320U 1969-08-21 1969-08-21 Tropfenspender fur flaschen Expired DE6933320U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3034428A1 (de) * 2014-12-19 2016-06-22 SHB GmbH Dosierkappe für eine Dosierflasche
DE102022102476B3 (de) 2022-02-02 2023-02-02 Silgan Dispensing Systems Hemer Gmbh Tropfenspender zur Abgabe einer pharmazeutischen Flüssigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3034428A1 (de) * 2014-12-19 2016-06-22 SHB GmbH Dosierkappe für eine Dosierflasche
US10336511B2 (en) 2014-12-19 2019-07-02 Shb Gmbh Dosing cap for a dosing bottle
DE102022102476B3 (de) 2022-02-02 2023-02-02 Silgan Dispensing Systems Hemer Gmbh Tropfenspender zur Abgabe einer pharmazeutischen Flüssigkeit
WO2023148055A1 (en) 2022-02-02 2023-08-10 Silgan Dispensing Systems Hemer Gmbh Dropper for dispensing a pharmaceutical liquid

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