DE6933319U - Ventilschaftdichtung - Google Patents

Ventilschaftdichtung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/02Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L3/00Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof
    • F01L3/08Valves guides; Sealing of valve stem, e.g. sealing by lubricant
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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    • F16J15/3268Mounting of sealing rings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Ventilschaftdichtung
Ventilschaftdichtungen in der Ausführung als Berührungsdichtungen bestehen häufig aus einem metallischen Verstärkungsring, einer mit diesem verbundenen Manschette aus elastomeren Stoffen, der als Teil der Manschette ausgebildeten Dichtlippe und gegebenenfalls einer die Dichtlippe umschließenden geschlossenen metallischen Schraubenzugfeder.
Der Verstärkungsring dient in erster Linie der Befestigung der Ventilschaf tdichtung an einer zylindrischen Fläche der Ventilschaftführung. Er ist in der Regel so ausgebildet, daß Montagewerkzeuge an Schultern, Flanschen oder anderen geeigneten Stellen aufgenommen werden können. Die Abdichtung cm Ventilschaft erfolgt durch die Dichtlippe. 2ie zur Abdichtung an dieser gleitenden Dichtfläche erforderliche Anpressung der Dichtlippe wird dur *i eine abgestimmte Vorspannung gegenüber dem Ventilschaftdurchmesser erreicht. Zur Sicherung der Dichtlippenvorspannung kann die erwähnte Schrautenzugfeder herangezogen werden. Die Manschette beeinflußt durch ihre Gestalt und den verwendeten Stoff die Anpassung der Dichtlippe ur.d stellt die Verbindung zum Vero tärkungsring her. Manschettenwerkstoffe sind Elastomere, wie z.B./ Polyacrylatkautschuk.
Der metallische Verstärkungsring ist in zahlreichen Fällen an seinem Innen-
!ΙΠΠΟ) Ferrolastic® Dichtungen - bewährte Qualität
7 Stuttgart 1, Postfach 604 Stuttgart O1 Stöckachstraße 16
Fernsprech-Sammel-Nr. 45951
Fernschreiber: Stuttgart 07/23874
Telegrammadresse: elring
Dresdner Bank AG Stuttgart Nr. 104800 Deutsche Bank AG Stuttgart Nr. 13/23104 Postscheckkonto Stuttgart Nr. 11422
durchmesser mit denselben Elastomeren ausgekleidet, aus dem die Manschette hergestellt ist.
Der Vd^stärkungsring bzw. die an seinem Innendurchmesser befindliche Elastomerschicht hat gegenüber der Passungsstelle der Ventil schaftführung einen kleineren Durchmesser. Die dadurch entstehende Verspannung sichert die dauerhafte Befestigung der Ventilschaftdichtung auf der Ventilschaftführung. Die wirksame Vorspannung hängt von den Gtoffeigenschaften, den beteiligten Teilen, der Bemessung des Verstärkungsrings und gegebenenfalls der mit ihm verbundenen Elastomerschicht und der Abmessung der PassungsflächG der Ventilschaftführung ab.
Naturgemäß muß die Vorspannung so groß gewählt werden, daß in jedem Fall eine sichere Befestigung gewährleistet bleibt. Dabei sind Fertigungstoleranzen, temperaturabhängige Änderungen u.a. zu berücksichtigen. Daraus ergeben sich für die Praxis unterschiedliche Vorspannungen, die bei größeren Überdeckungen zu hohen Montagekriiften, Abschiebungen am elastcmeren Teil des Passungssitzes und anderen Deformationen führen können. Hoho Mcntagekräfte sind unerwünscht, weil Anlageflächen für Montagewerk-Zbu£,"o nur ir.it kleinen Abmessungen vorgesehen werden können. Abschiebungen führor. zu Undie^theit an der ruhenden Dichtfläche und beeinflussen die Lage des Dichtringes zum Ventilschaft ungünstig.
Aus diesen Krfah -ungen heraus stellt sich die Aufgabe, den Befestigungstoil von Ventilschaftdichtungen so auszubilden, daß die Radialkraft zur Passungsfläche der Ventilschaftführunj über einen größeren Ü"berdeokungcbereich der zusammenführenden Durchmesser ähnlich bleibt.
Erfindnsogemäß wird diese Aufgabe durch eino Ventilschaftdichtung gelöst, bei der der metallische Verstärkungsring in axialer oder dazu geneigter Richtung einen oder mehrere durchgehende, etwa über die Höhe der Passungsfläche verlaufende, mit den verwendeten Elastomeren ausgefüllte Schlitze hat und/gegetenenf alls/ dess.en Innenf lächc//mit einer Beschichtung aus denselben Elastomeren versehen ist.
Die Verbindung zwischen Elastomervolumen und Verstärkungsring erfolgt in bekannter Weise beim Pressen und Vulkanisieren der Elastomere.
Die Abmessung der Schlitze wird so gewählt, daß das sie ausfüllende Elastomervolumen die Aufweitung des Ringdurchmessero bei der Montage ohne Bruch dauerhaft aufnehmen kann. Die Schlitzlänge entspricht etwa der Passungslänge oder ist größer als diese. Beispielsweise beträgt die Cchl it^brei "c bei einer. Innendurchr.«··.:::^··* ven ". ππ 1,5 ir.m und die Cchlitz1. an»*·' '· '".'*·. ^io Anzahl der Schlitze rir-htc'. eich in e^ter Linie nach it.- zu ° -wartenden Aufweitun^sumfang. In den ir.eioten Fällen werden 3 auf aer. Jr.far.j "fjolnäßig verteilte Jchlitze ausreichend sein.
Die Jteifigkejt des aurch die Schlitz·: örtlich /^trennten Verstärkungsrings läßt üich irr. Bereich der dadurch jeiildotwn Zungen durch in axialer oder dazu geneigter Richtung verlaufer, ic, nach außen gewölbte Sicken erhöhen. Dieses Konstruktiono:nerkir.al ermöglicht eine zusätzliche Beeinflussung der P.adialkraft an der Pa.^ungs fläche und läßt eine Erweiterung hinsichtlich der V/ahl der Blechiicko ::u. Die erfindungsgemäße Ausführung hat den besonderen Vorzug, daß -αΊο daue-hafte Befestigung des Dichtrings auf der Passungsfläche der Ven^il^chaftführung durch die gegenüber bekannten Ausführungen wesentlich erhöhte Anpassungsfähigkeit auch bei größeren Durchaesserunterjchieden zwischen der Führung und dem Dichtring möglich ist. uif> zur Montage des Dichtrings erforderlichen Kräfte sind durch die Dehnungsfähigkeit des Elastomervolumens im Bereich der Schlitze gegenüber bestehenden Ausführungen kleiner. Kontagefehler und Beschädigungen am Ring lassen sivjh dadurch vprmeiden oder zumindes1 einschränken. Die zur Aufnahme der Montagekräfte notwendigen Aufnahmeflächen kennen bei der erfindungsg^mäßen Ringausführung kleiner gehalten werden, was dem von der Gesamtkonstruktion her bedingten kleinen Einbauraum entgegenkommt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels nachstehend näher erläutert:
Es zeigen Figur 1 je hälftig einen Querschnitt durch einen Dichtring und eine Seitenansicht.
Figur 2 zeigt die Ansicht von unten auf einen Dichtring entsprechend Figur 1.
* * * * 4 4 4 1*4.·· t ■ » ■
In Fijur 1 ist der metallische Verstärkungsring 1 als zylindrischer Körper mit in Richtung zur Dichtlippenpartie nach innen gehender Abwinkelung zu sehen. Die innere zylindrische Fläche des Verstärkungsrings ist in diesem Fall mit einem Elastomervoluruen 2 ausgefüllt. Dieses Elastomervoluraen geht einteilig in den Dichtlippenbereich 3 ü^er. Der Dichtlippenbereich wird von einer geschlossenen metallischen Schraubenzugfeder 4 umgeben. Der Verstärkungsring hat bei dieser Darstellung die erfindungsgemäßen, vom Eiastomervolumen ausgefüllten Schlitze 5> die hier in axialer Richtung verlaufen und in regelmäßiger Dreier-Teilung angeordnet sind.
Figur 2 stellt die Ansicht von unten der Dichtung nach Figur 1 dar. Sie zeigt den Verstärkungsring 1, das Elastomervolumen 2 an der Innenfläche des Verstärkungsrings und den Dichtlippenbereich 3· Am zeichnerischen äußeren Ring sind die erfindungsgemäßen Schlitze 5 in regelmäßiger Teilung eingezeichnet.

Claims (1)

  1. • ■
    Schatzanspruch
    Ventilschaftdichtring zur Abdichtung zwischen Ventilschaft und Ventilschaftführung, bestehend aus einem metallischen Verstärkungsring, einer mit diesem verbundenen Manschette aus elastomeren Stoffen, der als Teil der Manschette ausgebildeten Dichtlippe, gegebenenfalls unter Auskleidung der Innenfläche des metallischen Verstärkungsrings mit elastomerem Stoff, und gegebenenfalls einer die Dichtlippe umschließenden geschlossenen metallischen Schraubenzugfeder, dadurch gekennzeichnet, -1 aß der metallische Verstärkungsring in axialer oder dazu geneigter Richtung einen oder mehrere durchgehende, etwa über die Höhe der Passungsfläche verlaufende mit dem elastomeren Stoff ausgefüllte Schlitze hat.
DE6933319U 1969-08-22 1969-08-22 Ventilschaftdichtung Expired DE6933319U (de)

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DE3111726C1 (de) * 1981-03-25 1982-09-30 Goetze Ag, 5093 Burscheid Dichtungsring
DE19736322C1 (de) * 1997-08-21 1999-04-08 Cr Elastomere Gmbh Ventilschaftabdichtung

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