DE69331756T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Erleichterung der Dekoration eines dreidimensionalen Gegenstandes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erleichterung der Dekoration eines dreidimensionalen Gegenstandes

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DE69331756T2
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Marie Claude Jarrige
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Airbus Group SAS
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Unterstützung bei der Dekoration eines dreidimensionalen Objekts sowie auf eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
  • Sie betrifft insbesondere die Dekoration von voluminösen Objekten durch unterscheidende Logos, Zeichen, Buchstaben oder Figuren, die auf die Oberfläche dieser Objekte aufgemalt werden können. Sie betrifft insbesondere die Dekoration von Luftfahrzeugen und im Einzelnen die Dekoration der Außenfläche eines Flugzeugs durch unterscheidende Logos, Zeichen, Buchstaben oder Figuren, die von der dieses Flugzeug nutzenden Luftfahrtgesellschaft gewählt wurden.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung in ihrer Anwendung auf die Dekoration von Flugzeugen beschrieben, diese Anwendung ist jedoch nicht einschränkend.
  • Im Allgemeinen besteht das Bemalen von Flugzeugen zunächst darin, schützende Farb-Unterschichten aufzubringen, und dann auf diese Unterschichten eine sogenannte Grundierfarbe, im Allgemeinen von weißer Farbe, aufzubringen. Auf diese Grundierfarbe werden die unterscheidenden Logos, Zeichen, Figuren oder Buchstaben, die zur Dekoration des Flugzeugs von der das Flugzeug nutzenden Luftfahrtgesellschaft gewählt wurden, aufgebracht.
  • Im Hinblick auf den Schutz seines Image auf dem Markt fordert jede Luftfahrtgesellschaft vom Konstrukteur eines Flugzeugs eine perfekte Dekoration, insbesondere was alle unterscheidenden Zeichen und Logos, die auf der Außenfläche des Flugzeugs aufgemalt sind, betrifft.
  • Diese externe Dekoration wird im Allgemeinen auf relativ künstlerische Art und Weise realisiert und erfordert eine Abfolge von sehr genauen Arbeitsgängen, welche die von spezialisierten Malern und Dekorateuren angetroffenen Schwierigkeiten berücksichtigt, sich in einem dreidimensionalen Raum das Aussehen vorzustellen, das die unterscheidenden Logos, Zeichen, etc. haben werden, die anfänglich in zwei Dimensionen auf Plänen dargestellt sind. Tatsächlich stellt die Luftfahrtgesellschaft, die Kunde des Konstrukteurs ist, meistens die gewünschte Dekoration in zwei Dimensionen auf einem Plan dar. Wenn eine Darstellung des Flugzeugs und seiner Dekoration dem Konstrukteur geliefert wird, kann sie nur angenähert sein, und auf jeden Fall ist sie selbst nach einer Vergrößerung nicht dafür verwendbar, direkt auf das Flugzeug übertragen zu werden, und zwar deshalb, weil die Auswahl der Dimensionen und der Anordnung dieser Dekoration am Flugzeug von der Form dieses Flugzeugs abhängt. Im Allgemeinen kann eine definitive Auswahl der Dekoration nur nach der Herstellung eines ersten Dekorations- Prototyps am Flugzeug ausgeführt werden; dieser Prototyp wird verschiedenen Retuschiergängen unterzogen, die jedes Mal ein zumindest teilweises Löschen der Dekoration erfordern. Dieser Vorgang ist lang und kostspielig, obwohl die beschreibenden Pläne der Dekoration, die in zwei Dimensionen dargestellt sind, durch CAD (Computer Assisted Design) dargestellt werden können und die charakteristischen Dimensionen und Positionen der Dekoration von den Maßen auf den Plänen festgelegt sind.
  • Die durch CAD erhaltenen Pläne werden der Luftfahrtgesellschaft durch den Konstrukteur geliefert oder gehen aus einer Zusammenarbeit zwischen der Luftfahrtgesellschaft und dem Konstrukteur hervor. Der Erhalt von. CAD-Plänen vermeidet nicht die Herstellung einer Prctotyp-Dekoration eines ersten Flugzeugs sowie die oben erwähnten Retuschierungen sowie die Korrekturen der anfänglichen Pläne, die durch diese Retuschierungen notwendig werden. Erst wenn die Luftfahrtgesellschaft das Aussehen der Prototyp-Dekoration als zufriedenstellend betrachtet, kann ein definitiver Plan schließlich für gültig erklärt werden.
  • Wenn der wirkliche Dekorations-Prototyp auf einem Flugzeug auf diese Weise validiert wird, wird eine Reihe von Pausen (Blätter, in die Markierungs- bzw. Bezugslöcher eingebracht sind) an diesem Flugzeug im Hinblick auf die Reproduktion einer identischen Dekoration an anderen Flugzeugen der betreffenden Luftfahrtgesellschaft angefertigt. Jede Pause besteht aus einem lichtdurchlässigen und ebenen Film, auf dem Perforationen aufgebracht werden, die auf den Hauptlinien zur Definition der Dekoration gelegen sind. Anschließend werden Markierungsmittel verwendet, um die so erhaltene Pause auf den zu dekorierenden Objekten zu positionieren. Diese Markierungsmittel sind Bezugspunkte der Positionierung der Pause auf jedem Flugzeug. Sie müssen auf präzise Art und Weise bezüglich der charakteristischen Konturen von Elementen des Flugzeugs, wie zum Beispiel die Ränder von Fenstern oder Türen, positioniert werden. Die Pausen werden dann archiviert und für die Flugzeuge derselben Art einer Gesellschaft wiederverwendet.
  • Das eben beschriebene Verfahren weist einen Hauptnachteil auf: Es ist schwierig, auf einem Objekt in drei Dimensionen eine Linienführung zu reproduzieren, die auf einem zweidimensionalen Plan realisiert wurde. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der Tatsache, dass die Qualität der Anfertigung des validierten Dekorations-Prototyps eines Flugzeugs auf einer Pause die Qualität der Reproduktion der Dekoration auf den anderen Flugzeugen konditioniert.
  • Ein weiterer Hauptnachteil rührt von der Schwierigkeit her, eine ebene Pause perfekt auf einen Träger von evolutiver Form aufzubringen. Schließlich stellen die Pausen, die oft große Abmessungen aufweisen und immer zahlreich sind, Archivierungsprobleme, und nach mehreren Verwendungen muss ihre Erneuerung vorgesehen werden.
  • Ein neueres Verfahren ermöglicht das Ausschneiden von Dekorations-Schablonen (in der gewünschten Form ausgeschnittene Folie), die zur Anbringung an einer dreidimensionalen Oberfläche, wie zum Beispiel dem Rumpf eines Flugzeugs vorgesehen sind, auf automatisierte Art und Weise. Die Dekorationsbemalung, insbesondere wenn eine Schablone verwendet wird, wird im Allgemeinen mit einer Spritzpistole ausgeführt. Das Ausschneidverfahren besteht in der Verwendung eines Verarbeitungssystems und eines angepassten CAD-Programms, um ein dreidimensionales Modell zu erhalten, das für die Außenfläche eines zu dekorierenden Flugzeugs repräsentativ ist, sowie ein zweidimensionales Modell eines Dekorationsbildes, das auf einen Zwischenplan projiziert wird; das Verarbeitungssystem und das Programm ermöglichen auch die Positionierung des zweidimensionalen Modells in Bezug auf die für das dreidimensionale Modell gewählten Positionierungs-Bezugspunkte. Das Verfahren besteht anschließend darin, Projektionsberechnungen auszuführen, um eine dreidimensionale Darstellung der korrekt auf dem dreidimensionalen Modell positionierten Dekoration zu erhalten. Die Daten der dreidimensionalen Darstellung der Dekoration und des Flugzeugs werden aufgezeichnet. Das Verarbeitungssystem steuert dann die Mittel zum Ausschneiden der für die Dekoration notwendigen Schablonen und der Markierungsmittel auf diesen Schablonen für die Positionierungs-Bezugspunkte.
  • Das eben beschriebene Verfahren weist ebenfalls Nachteile auf:
  • Der Erhalt einer akzeptablen Schablone für die Dekoration eines ersten Flugzeugs resultiert oft aus dem Ausschneiden mehrerer aufeinanderfolgender Schablonen, die zu Dekorationsversuchen am Flugzeug dienen, was kostspielig und umständlich ist. Die Schablonen müssen wie die Pausen auch archiviert werden, und ihre Erneuerung muss nach mehreren Verwendungen vorgesehen werden, oder sogar nach einer einzigen Verwendung, wenn die Schablonen selbstklebend sind.
  • Ein weiteres Dekorationsverfahren eines Objekts ist im Dokument EP-A-0 371 897 dargestellt. Es besteht darin, einen Entwurf (Film) zu nehmen, auf dem man bestimmte charakteristische Punkte der Linienführung der Dekoration lokalisiert, und die Verformungsmittel der Dekoration zu positionieren, indem Änderungen der Positionen der charakteristischen Punkte berücksichtigt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Verfahren zu beseitigen, insbesondere indem die Verwendung von vorher ausgeschnittenen, kostspieligen Schablonen vermieden wird, deren Herstellungszyklus umständlich ist, insbesondere im Fall von Retuschierungen. Genauer gesagt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Unterstützung der Dekoration eines dreidimensionalen Objekts, das im Folgenden besteht:
  • - Erstellen eines dreidimensionalen Modells des zu dekorierenden Objekts durch eine Linienführung der Dekoration, die über mindestens ein Bild visualisierbar ist;
  • - Lokalisieren zumindest bestimmter
  • charakteristischer Punkte der Linienführung auf dem Objekt anhand des 3D-Modells des Objekts und der Linienführung der Dekoration,
  • dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, ein Modell des zu dekorierenden Objekts zu bilden durch:
  • - Aufbau eines dreidimensionalen Modells des zu dekorierenden Objekts durch CAD (computer assisted design) vom Oberflächen- oder Volumentyp, wobei dieses Modell des dekorierten Objekts über mindestens ein Bild visualisierbar ist,
  • - Überlagerung mindestens eines mathematischen 3D- Modells der Linienführung der gewünschten Dekoration des Objekts auf das Modell des Objekts, die durch mindestens ein durch CAD erhaltenes Bild sichtbar gemacht werden kann. Nach einem weiteren Merkmal besteht das Verfahren darin, ein. Modell des dekorierten Objekts zu bilden:
  • - indem ein mathematisches 3D-Modell des zu dekorierenden Objekts aufgebaut wird, wobei dieses Modell mittels direkter geometrischer Messungen am Objekt erhalten wurde und das 3D-Modell dabei über mindestens ein Bild visualisierbar ist;
  • - Überlagerung mindestens eines mathematischen 3D- Modells der Linienführung der gewünschten Dekoration des Objekts auf das Modell des Objekts, das durch mindestens ein Bild visualisierbar ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal besteht das Verfahren darin, anhand der auf dem Objekt lokalisierten charakteristischen Punkte auf dem Objekt Begrenzungsmittel der Dekoration zu positionieren.
  • Ein Vorteil des Verfahrens der Erfindung besteht insbesondere darin, ein direktes Retuschieren des Bildes der Dekoration auf der des Objekts zu ermöglichen, die in einer dreidimensionalen Darstellung sichtbar gemacht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche die Ausführung des vorgenannten Verfahrens ermöglicht. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
  • - Ein Datenverarbeitungssystem, das von einer speziellen Software für computerunterstütztes Design (Conception Assistee par Ordinateur) gesteuert wird, um eine dreidimensionale Darstellung eines mathematischen Modells des zu dekorierenden Gegenstands zu erhalten, sowie eine dreidimensionale Darstellung eines mathematischen Modells der gewünschten Linienführung der Dekoration auf dem Gegenstand, wobei das Modell der Linienführung der Dekoration dem Modell des Gegenstands überlagert wird,
  • - mit dem Verarbeitungssystem verbundene Speichermittel, um Koordinaten von mindestens mehreren charakteristischen Punkten der Linienführung der Dekoration aufzuzeichnen, die in Bezug auf Bezugspunkte des Gegenstands festgelegt sind,
  • - Mittel zum Lokalisieren mindestens der charakteristischen Punkte der Linienführung der Dekoration. Dieses Lokalisieren besteht konkret darin, in wirklicher Größe auf das Objekt ein Bild der Linienführung der Dekoration zu projizieren, die insgesamt oder mindestens durch mehrere charakteristische Punkte dieser Linienführung dargestellt ist. Es können Lichtprojektionsmittel verwendet werden. Sie erfordern selbstverständlich eine anfängliche Einstellung der Ausrichtung und der Position.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Vorrichtung umfassen die Lichtprojektionsmittel eine Lichtquelle und Steuermittel zur Verschiebung und Orientierung der Lichtquelle, um auf das Objekt die charakteristischen Punkte der Linienführung an Hand der aufgezeichneten Koordinaten zu projizieren.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung sind die Steuermittel der Verschiebung und der Ausrichtung der Lichtquelle mit dem Verarbeitungssystem verbunden.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante ist die Lichtquelle eine Laserquelle.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante umfasst die Vorrichtung ein Bildprojektionsmittel der Dekoration auf das Objekt.
  • Nach einem weiteren Merkmal umfasst die Vorrichtung Klebeindexmarken oder löschbare Marken, um die durch Lichtprojektion auf das Objekt aufgebrachten charakteristischen Punkte zu markieren.
  • Nach einem noch anderen Merkmal umfasst die Vorrichtung Dekorations-Begrenzungsmittel, die auf dem Objekt anhand von Positionen der Index- oder Markierungsmarken positioniert werden.
  • Nach einem besonderen Merkmal sind die Dekorations- Begrenzungsmittel Klebebänder oder Schablonen.
  • Nach einem weiteren besonderen Merkmal sind die Dekorations-Begrenzungsmittel selbstklebende Elemente.
  • Nach einer Ausführungsvariante sind die Mittel zum Lokalisieren der charakteristischen Punkte auf dem Objekt die Bildprojektionsmittel der Dekoration auf das Objekt.
  • Nach einem weiteren Merkmal umfassen die Mittel zum Lokalisieren der Linienführung der Dekoration auf dem Objekt ein Mittel zum Ausschneiden der sensiblen, am Objekt klebenden Schicht, um Zonen dieser Schicht in Erscheinung treten zu lassen, die den Zonen der Dekoration entsprechen, wobei diese Zonen der sensiblen Schicht ablösbar sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsvariante umfasst die Vorrichtung einen Roboter zum Verteilen eines polymerisierbaren Materials in Form eines Maskierungsfilms der Oberfläche des Objekts, wobei dieser Film die Dekoration umgrenzt und der Roboter durch das Verarbeitungssystem gesteuert wird.
  • Schließlich umfasst nach einer weiteren Ausführungsvariante die Vorrichtung einen vom Verarbeitungssystem gesteuerten Roboter zur Anbringung der Bänder, Schablonen oder Klebeindexmarken zur Ortung oder zur Begrenzung der Dekoration.
  • Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung, die der Veranschaulichung dient und nicht einschränkend ist, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung, welche die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht,
  • Fig. 2 ein Organigramm, welches die Hauptschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt,
  • Fig. 3 und 4 Ansichten zum besseren Verständnis der Arbeitsgänge, die in Schritten des Verfahrens der Erfindung vorkommen, und
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht des Rumpfes eines in der Dekoration befindlichen Flugzeugs.
  • In Fig. 1 ist schematisch eine Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung dargestellt, die im Wesentlichen ein mit einem Datenverarbeitungssystem 4 verbundenes Telemeter 6 mit Laserstrahl 8 umfasst. Dieses Telemeter wird, wie später im Detail zu ersehen ist, zur Lokalisierung der Markierungspunkte auf einem Flugzeug 2 dank seines Lichtbündels verwendet; diese Punkte ermöglichen anschließend die präzise Positionierung der Begrenzungsmittel und insbesondere der Masken, der Bänder oder der Begrenzungsschablonen der gewünschten Dekoration, die beispielsweise durch Aufbringung einer oder mehrerer Anstriche verschiedener Farben in den so umgrenzten Zonen ausgeführt wird.
  • Das verwendete Telemeter ist von bekanntem Typ und wird hier nicht im Detail beschrieben. Es umfasst insbesondere ein (in der Figur nicht dargestelltes) Visierfernrohr, das Anpeilungen hinsichtlich der anfänglichen Einstellung des Telemeters in Bezug auf die Bezugsmarken im Zusammenhang mit dem Flugzeug ermöglicht. Diese Einstellung ermöglicht anschließend die präzise Ausführung der Projektion der Linienführung der Dekoration oder der charakteristischen Markierungspunkte dieser Linienführung auf das Flugzeug. Die Laserquelle des Telemeters sendet einen Laserstrahl 8 aus, dessen Auftreffstelle auf das Flugzeug ein charakteristischer Punkt der Linienführung der Dekoration ist. Wie später im Detail ersichtlich ist, sind die Koordinaten jedes charakteristischen Punkts durch das Verarbeitungssystem 4 unter Verwendung der CAD-Daten bestimmt worden. Diese Koordinaten werden in einem Bezugs-Ortungssystem bestimmt. Die Koordinaten werden in einem Speicher des Verarbeitungssystems aufgezeichnet. Das Verarbeitungssystem 4 wird hier nicht im Detail beschrieben. Es umfasst beispielsweise einen Mikrocomputer mit Bildschirm und Eingabetastatur. Weitere Ausführungsformen der Vorrichtung der Erfindung werden später im Detail beschrieben.
  • Die Fig. 2 ist ein Organigramm, welches die Hauptschritte des Verfahrens der Erfindung zeigt. Die diese Hauptschritte betreffenden Details werden später beschrieben.
  • Dieses Verfahren umfasst einen Schritt 100, der darin besteht, eine 3D-Informationsdatei zur Definition eines mathematischen oder virtuellen Modells des zu dekorierenden Flugzeugs zusammenzustellen. Die Daten dieser Datei werden anhand von speziellen Software-Programmen erstellt, die als "oberflächenbezogen" ("surfaciques") oder volumenbezogen ("volumiques") bezeichnet werden, da sie sich auf die Oberfläche oder das Volumen des Objekts beziehen. Diese Software-Programme sind beispielsweise unter den Marken AER. OLL5 oder CATIA im Handel erhältlich. Diese Datei muss auch die Bezugsdaten der Markierung enthalten, um die Linienführung der Dekoration und ihre Positionierung auf/an dem. Flugzeug korrekt zu definieren. Die 3D-Datei der Definition des Modells des zu dekorierenden Flugzeugs kann auf der Basis von Dateien gebildet werden, die von verschiedenen Partnern herrühren, die bei der Definition und der Konstruktion des Flugzeugs beteiligt waren. Sie kann auch durch geometrische Messungen am Flugzeug erstellt werden, beispielsweise mittels eines Messgeräts oder durch Photogrammetrie. Der nächste Schritt 200 besteht in der Erstellung eines mathematischen 3D-Modells der Linienführung der Dekoration mit Hilfe einer spezialisierten Software, die eines der oben genannten Software-Programme sein kann.
  • Dabei können durch Datenverarbeitung auf dem Anzeigebildschirm des Verarbeitungssystems 4 (Fig. 1) Bilder des mit der Dekoration versehenen Flugzeugs erhalten werden. Diese Sichtanzeigefunktion ist eine Simulation des Bildes des mit der Dekoration versehenen Flugzeugs.
  • Nach Validierung durch die Luftfahrtgesellschaft werden die Daten dieses Modells der Linienführung der Dekoration in einer Datei abgespeichert, die eine präzise Definition der Dekoration in den drei Dimensionen gibt. Der Erhalt dieser 3D-Datei eines Modells der Dekoration wird später im Detail beschrieben. Wenn die 3D-Datei eines Modells der Dekoration erstellt worden ist, besteht der Schritt 200 dann in der Überlagerung des 3D-Modells der Linienführung der Dekoration über das 3D-Modell des zu dekorierenden Flugzeugs. Diese Überlagerung verwendet insbesondere Positionsbezugsdaten, die in der 3D-Datei des Modells des Flugzeugs enthalten sind. Die daraus erhaltene Datei ist eine 3D-Datei des mit der Dekoration versehenen Flugzeugs.
  • Wie später im Detail beschrieben wird, kann der Erhalt einer 3D-Datei der Dekoration das Ergebnis einer Bearbeitung einer 2D-Datei der Dekoration sein, die in einem Plan dargestellt ist.
  • Die CAD (3D)-Oberflächen- oder -Volumen-Software ermöglicht keine direkte Modifizierung der Linienführung einer in CAD erhaltenen Kurve auf einer Oberfläche, die ebenfalls in CAD erstellt wurde.
  • Um diese Modifikation auszuführen, ist es nötig, einen Punkt auf der Oberfläche zu positionieren und anschließend der Kurve eine Neigung zu vermitteln, so dass sie durch diesen Punkt geht. Es ist jedoch in Anbetracht der Formen der Oberfläche eines Flugzeugs keineswegs erwiesen, dass die neue, durch CAD erhaltene Kurve dauernd in Kontakt mit der durch CAD erhaltenen Oberfläche des Flugzeugs steht. Man muss nun diese neue Kurve auf die Oberfläche projizieren. Nun ist es sicher, dass die angezeigte Kurve gut auf der Oberfläche des 3D-Modells aufliegt.
  • Die Luftfahrtgesellschaft hat die Dekoration in einem 2D-Plan definiert. Diese Definition ist nicht gänzlich zufriedenstellend, da sie in einer Ebene gegeben und nicht das Resultat von Projektionen ist. Es ist daher nicht sicher, dass die Linienführung der Dekoration auf dem Flugzeug vollkommen den Wünschen der Luftfahrtgesellschaft entspricht. Das eben beschriebene Projektionsverfahren kann also ein Ergebnis zeitigen, das der Vertreter der Luftfahrtgesellschaft nicht wirklich schätzt, wenn die Dekoration in wahrer Größe auf dem Flugzeug umgesetzt wird.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, kann der Schritt 200 zwei zusätzliche Arbeitsgänge umfassen.
  • Einer dieser Arbeitsgänge besteht in der Verwendung einer Software, die beispielsweise unter der Marke CDRS bekannt ist, die eine Manipulation der auf den Oberflächen aufliegenden Kurven ermöglicht. Dank dieses Software-Typs ist es möglich, die Projektion von Kurven auf Oberflächen durch visuelle Kontrolle anhand vorbestimmter Projektionspunkte zu optimieren. Diese Optimierung ermöglicht es, die Harmonisierung und die visuelle Kontinuität der Kurven an den stark evolutiven Teilen der Oberfläche des Flugzeugs sicherzustellen, und vor allem an den Grenzflächen zwischen verschiedenen evolutiven Teilen oder zwischen evolutiven Teilen und ebenen Teilen (beispielsweise der hintere Konus des Flugzeugs, das Tragwerk, die vordere Spitze, etc.). Diese Erstellung der Sichtanzeige des Bildes des mit der Dekoration versehenen Flugzeugs kann in jedem Augenblick durch Verwendung von Synthesebildern verbessert werden, die eine realistische Präsentation des mit der Dekoration versehenen Flugzeugs gegenüber der Luftfahrtgesellschaft ermöglichen.
  • Der anschließende Vorgang der Validierung der Dekoration wird damit stark vereinfacht.
  • Wenn die Dekoration validiert ist (Antwort JA auf die Frage 200), wird ihre Linienführung im Schritt 300 durch das Verarbeitungssystem in einem Speicher in der Form einer Informationsdatei aufgezeichnet. Diese Datei enthält die Daten bezüglich der Oberflächen des Flugzeugs, der Linienführung der Dekoration und insbesondere Daten, die den Relativpositionen der Linienführung und der Oberfläche entsprechen.
  • Solange die Linienführung der Dekoration nicht validiert ist (Antwort NEIN auf die Frage 200), wird die Aufzeichnung nicht durchgeführt und die Linienführung kann modifiziert werden, wie weiter oben beschrieben ist.
  • Um die Positionierung und die anschließende Ausrichtung zu erleichtern, beispielsweise von vorher ausgeschnittenen Masken, welche die Farbe der Dekoration am Flugzeug begrenzen, oder die Positionierung von selbstklebenden Elementen, die später beschrieben werden, kann die Informationsdatei auch Positionierungsdaten bezüglich der Anordnung der Türen, der Fenster, der Verbindungs- bzw. Dichtungsstellen, der Lufteinlässe und anderer am Flugzeug sichtbarer Elemente enthalten.
  • Die auf diese Weise in der Informationsdatei aufgezeichneten Daten sind im Wesentlichen Koordinaten von Punkten der Linienführung der Dekoration und von Punkten der Oberfläche des Flugzeugs, gemessen in ein und derselben mit dem Flugzeug verknüpften Bezugsmarkierung.
  • Nach der im Schritt 300 durchgeführten Aufzeichnung besteht der folgende Schritt 400 darin, mittels später im Detail beschriebener Mittel eine erste Prototyp-Dekoration an einem Flugzeug vorzunehmen, indem die Positionierungs- und Begrenzungsdaten der Dekoration verwendet werden, die in der im Schritt 300 erstellten Informationsdatei enthalten sind. Wenn diese reale Dekoration akzeptiert wird (Antwort JA auf die Frage 400), werden die Daten der Datei validiert und können für die Dekoration einer Reihe von Flugzeugen des gleichen Typs, die der in Frage kommenden Luftfahrtgesellschaft gehören, verwendet werden (Schritt 500). Wenn die reale Dekoration nicht akzeptiert wird (Antwort NEIN auf die Frage 400), ist es nötig, den Inhalt der Datei zu modifizieren, indem auf Schritt 200 zurückgegangen wird. Die Daten bezüglich Modifikationen, die sich aus den Retuschierungen des Prototyps der Dekoration an dem realen Flugzeug ergeben, werden selbstverständlich modifiziert, um die Datei zu aktualisieren.
  • Die Erzeugung der Informationsdatei (Schritt 200), welche die Daten bezüglich den 3D-Modellen der Oberfläche des Flugzeugs und der Linienführung der Dekoration enthält, wird nun in näheren Einzelheiten beschrieben.
  • Die Erzeugung der 3D-Datei der Dekoration im Schritt 200 umfasst eine vorausgehende Phase der Konzeption oder der Definition der Dekoration.
  • Anhand der Wünsche der Luftfahrtgesellschaft kann die Definition der Dekoration entweder auf der Basis einer Zeichnung oder einer Linienführung der Dekoration in einer Ebene in zwei Dimensionen (beispielsweise durch CAD (2D)) oder aber durch Synthesebilder erstellt werden. Ungeachtet des gewählten Definitionsmodus kann jeder hiervon als Basis für die Validierung der Dekoration durch die Luftfahrtgesellschaft dienen.
  • Im Fall der Linienführung der Dekoration auf einem Plan wird ein Papierträger verwendet. Dieser Plan kann übrigens am Ausgang eines mit einem CAD-Verarbeitungssystem verbundenen Druckers erhalten werden. Mehrere Pläne können notwendig sein, um Vorderansichten, Profilansichten, Ansichten von unten, etc. des dekorierten Flugzeugs darzustellen.
  • Ergänzende Information wird hinzugefügt, beispielsweise der Abmessungen, der Farbreferenzen, etc.
  • Wenn die Definition der Dekoration durch CAD erfolgt, ermöglicht ein Software-Programm den Erhalt von Synthesebildern eines nicht-dekorierten Flugzeugs unter allen Winkeln. Der Operator kann die Kurven der Dekoration auf der Oberfläche des Flugzeugs direkt darstellen: Die Linienführung von Bändern, die Verwendung von aus einer Bibliothek kommenden oder durch irgendein anderes Erstellungsverfahren (Scanner, Photo, Video, etc.) erhaltenen Motiven.
  • Das Software-Programm kann auch die Erstellung von Projektionen der Dekoration in Bezug auf fiktive Visierpunkte, die als Kontrollpunkte bezeichnet werden, nach denen die Motive der Dekoration ein vorbestimmtes Aussehen haben müssen, ermöglichen.
  • Der Vorteil dieser Darstellung besteht darin, den Effekt zu erhalten, den die reale Dekoration am Flugzeug haben wird. Dabei umgeht man alle Probleme der optischen Täuschung und von Unsicherheiten der Ansichten in zwei Dimensionen, um Streitigkeiten mit der Kundenfirma zu reduzieren. Wenn die so definierte Dekoration von der Luftfahrtgesellschaft für gültig erklärt wird, ist es dann nötig, diese Dekoration in der Informationsdatei festzuhalten (von der Art einer anhand von CAD-Software erhaltenen Datei), die eine präzise Definition der Dekoration in drei Dimensionen (3D) gibt. Die Farbe der Dekoration wird auf ein Flugzeug aufgebracht, das ein Träger im Relief ist, und die 3D-Datei ist unerlässlich, um ein Dekorationswerkzeug präzise zu steuern. Dieses Werkzeug ermöglicht die getreue Reproduktion der gewählten Dekoration und vermeidet Fehler in der Linienführung auf Grund einer Auslegung von 2D-Plänen mit unzureichender Information durch den Maler.
  • Die 3D-Datei muss enthalten:
  • - Daten bezüglich der Markierungspunkte, welche die Bezugsgröße (XYZ) der Informationsdatei mit der realen Oberfläche des Flugzeugs koinzidieren lassen;
  • - die Linienführung der Dekorationen.
  • Es können drei Verfahren getrennt oder zusammen eingesetzt werden, um die 3D-Datei der Linienführung der Dekorationen auf der Basis von drei verschiedenen Quellen zu erhalten:
  • A - Anhand des 2D-Plans
  • Wenn die Dekoration anhand von CAD-Plänen oder 2D-Papier gewählt wurde, muss eine 3D-Datei gebildet werden, indem auf die Oberflächen des Flugzeugs die in dem Plan beschriebenen Motive und Dekorationsbänder projiziert werden.
  • Man muss daher im Voraus über eine CAD-Datei (3D) der Daten bezüglich der Geometrie der Außenflächen des Flugzeugs verfügen (Oberflächen- oder Volumen-CAD).
  • Die "Datenverarbeitungs"-Projektion (d. h. mit CAD ausgeführt und auf dem Anzeigebildschirm eines Verarbeitungssystems erscheinend) der Motive der Dekoration auf der Oberfläche des Flugzeugs muss eine besondere Vorgehensweise anwenden:
  • - Auf den flachen oder leicht evolutiven Teilen (beispielsweise Tragflächen, Rumpfzylinder), wie sie in Fig. 3 dargestellt sind, ist es möglich, eine orthogonale Projektion anzuwenden. Die Linienführung des Motivs 20 der Dekoration auf der Oberfläche 21 des Flugzeugs (beispielsweise der Rumpf mit einer Symmetrieachse 22) ist der Schnittpunkt einer vertikalen Ebene 23, auf der das Motiv aufgezeichnet ist, mit der Oberfläche 21 des Flugzeugs (3D- Oberfläche) gemäß einer zur Achse 22 des Flugzeugs senkrechten Richtung 24.
  • - Auf den evolutiven Teilen (hinterer Konus, Radarkuppel, etc.) ist die vorher beschriebene orthogonale Projektion unzureichend, da die auf dem realen Flugzeug erhaltene Dekoration nicht das gewünschte Aussehen hat. Tatsächlich erscheinen die Motive der Dekoration verformt infolge der Krümmung der Oberflächen, auf die sie aufgezeichnet sind. So erscheint eine strikt horizontale Linie an dem hinteren Konus fallend.
  • Es ist notwendig, dass die Motive der Dekoration für einen an einem vorbestimmten Punkt zur visuellen Kontrolle befindlichen Beobachter so erscheinen, wie sie auf einem Plan aufgezeichnet sind.
  • Um eine 3D-Datei zu erhalten, die dieser Anforderung entspricht, müssen gemäß der Darstellung in Fig. 4 konische Projektionen, ausgehend vom Visierpunkt 25, verwendet werden. In diesem Fall funktioniert das Auge wie eine Linse, dessen Brennpunkt die Netzhaut ist. Der Beobachter sieht das Motiv 26 der Dekoration auf der Oberfläche 27 des Flugzeugs anhand der von diesem Verfahren erhaltenen 3D-Datei so aufgezeichnet, wie dieses Motiv im Plan 28 erscheint, mit Erstellung und Validierung als Synthesebild.
  • B - Anhand des bereits mit der Dekoration versehenen realen Flugzeugs:
  • Wenn ein Flugzeug bereits mit der Dekoration versehen ist und diese von der Luftfahrtgesellschaft akzeptiert wurde, kann diese Dekoration als Modell für die anderen Flugzeuge des gleichen Typs der gleichen Gesellschaft dienen. Es ist dann möglich, die Photogrammetrie oder die 3D-Theodolith- Messung anzuwenden, um Erhebungen durchzuführen, die die Bildung der 3D-Datei der Dekoration ermöglichen. Die Photogrammetrie verwendet Photographien von auf das Flugzeug geklebten Zielpunkten, während die Theodolith-Messung Visier- Schnittpunkte verwendet.
  • Diese beiden Verfahren ermöglichen den Erhalt eine Informationsdatei der Koordinaten x, y, z von Punkten, welche die Markierung der Positionierung oder der Begrenzung der Dekoration auf dem Flugzeug ermöglichen.
  • Der Hauptvorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die 3D-Datei der Dekoration den Anforderungen der Luftfahrtgesellschaft entspricht, da sie von einem wirklich mit der Dekoration versehenen und validierten Flugzeug stammt.
  • C - Anhand eines 3D-Modells durch direkte Zeichnung:
  • Mittels eines Verarbeitungssystems werden direkt unter Umgehung der 2D-Zeichnung die Linienführungen und Bilder entworfen, welche die Präsentation des Dekorationsprojekts gegenüber der Luftfahrtgesellschaft gestatten.
  • Die Herstellung einer Prototyp-Dekoration auf einem realen Flugzeug gemäß dem Verfahren der Erfindung kann hierbei zum Beispiel auf folgende Weise ausgeführt werden:
  • Die charakteristischen Punkte der Linienführung der Dekoration werden auf die Oberfläche des Flugzeugs durch optische Mittel projiziert. Die Koordinaten dieser charakteristischen Punkte sind, wie vorstehend beschrieben wurde, in der Informationsdatei gespeichert worden. Diese Projektion wird beispielsweise mit Hilfe des Laser-Telemeters 6 der Fig. 1 nach anfänglicher Markierung mittels des Visierfernrohrs, wie oben angegeben, durchgeführt.
  • Die Koordinaten der charakteristischen Punkte, die von dem Verarbeitungssystem 4 bestimmt und aufgezeichnet wurden, können gemäß einem Funktionsmodus des Verfahrens auf einem Bildschirm des Verarbeitungssystems gelesen werden. Diese Koordinaten können auch in einem eigenen Speicher des Telemeters aufgezeichnet werden. In diesem Funktionsmodus richtet ein in Nähe des Laser-Telemeters 6 befindlicher Operator das Telemeter manuell aus, indem er die eingebauten Regelungsmittel verwendet, damit das Auftreffen des Strahls des Telemeters auf das Flugzeug an einem Punkt erfolgt, dessen Koordinaten denjenigen entsprechen, die auf dem Bildschirm gelesen werden und die einem charakteristischen Punkt der Linienführung entsprechen.
  • Nach einem weiteren Funktionsmodus ist die Anvisierung automatisch. Das Telemeter umfasst dabei Steuermittel der Verschiebung und der Ausrichtung der Lichtquelle, die mit dem Verarbeitungssystem verbunden sind. Diese Mittel steuern die automatische Ausrichtung des Laserstrahls, damit dieser auf die charakteristischen Punkte der Linienführung gerichtet wird, die auf dem Flugzeug markiert werden müssen. Die Steuermittel der Verschiebung und der Ausrichtung sind im Stand der Technik bekannt und sind in Fig. 1 nicht dargestellt. Jeder Auftreffpunkt des Lichtstrahls des Telemeters auf dem Flugzeug kann vom Operator ausgewählt werden, beispielsweise über einer Fernsteuerung, welche die Nummer des Punkts angeben kann, dessen Sichtanzeige erwünscht ist. Auf vorteilhafte Weise ist es möglich, beispielsweise 30 cm voneinander beabstandete Punkte auf den ebenen Oberflächen des Flugzeugs zu markieren, und Punkte mit 10 cm Abstand, wenn die von dem Lichtbündel des Telemeters anvisierten Oberflächen evolutiv sind.
  • Vor der Ausführung dieser Lichtprojektion ist es notwendig, Markierungspunkte des Telemeters sowie Arbeitszonen am Flugzeug zu definieren. Es besteht in der Tat oft eine geometrische Lücke zwischen dem theoretischen Modell und dem realen Flugzeug. Um diese Lücke zu schließen, wird jede Lichtprojektion auf sukzessive Arbeitszonen von relativ geringen Abmessungen begrenzt, die nicht-verformten Zonen angepasst werden können.
  • Für jede Arbeitszone markiert der Operator nacheinander die charakteristischen Punkte der Linienführung der Dekoration am Flugzeug. Die Markierung dieser Punkte ermöglicht die Positionierung einer Maske oder von vorher ausgeschnittenen Haftelementen, welche die Buchstaben, unterscheidenden Zeichen, Logos, etc. begrenzen, die die Dekoration bilden.
  • Nach der Positionierung von Masken oder vorher ausgeschnittenen Haftelementen wird die Dekoration des Flugzeugs durch Anstrich der so umgrenzten Dekorationszonen ausgeführt. Wenn die Dekoration eines ersten Flugzeugs beendet ist, wird sie zur Beurteilung der Luftfahrtgesellschaft vorgelegt. Wenn die Dekoration des ersten Flugzeugs akzeptiert wird, können dann die anderen Flugzeuge des gleichen Typs der Luftfahrtgesellschaft in Serie nach dem gleichen Verfahren dekoriert werden, indem die bereits in der Informationsdatei gespeicherten Daten verwendet werden. Im gegenteiligen Fall wird das Verfahren wiederholt, wie weiter oben bei Schritt 200 angegeben wurde, indem die von der Luftfahrtgesellschaft gewünschten Modifikationen berücksichtigt werden. Dieser Fall ist jedoch unwahrscheinlich, da die Linienführung der Dekoration vorher gebilligt wurde, sodass es kaum vorstellbar ist, dass sich der Effekt der durch Sichtanzeige auf dem Bildschirm eines Verarbeitungssystems erhaltenen Dekoration von dem realen, am Flugzeug erhaltenen Effekt unterscheidet.
  • In Fig. 5 sind Beispiele der Linienführung der Dekorationen an einem Flugzeug dargestellt. Mehrere Möglichkeiten werden gemäß der Erfindung geboten, um eine Dekoration am Rumpf des Flugzeugs zu umgrenzen und zu erhalten.
  • Die erste besteht in der Markierung von charakteristischen Punkten durch haftende Indexmarken oder löschbare Marken 10A, 10B, 100, 10D und 10E. Diese charakteristischen Punkte werden dann über ein Band oder ein Klebeband 10 miteinander verbunden, um eine Begrenzungslinie der Dekoration zu erhalten. Diese Möglichkeit wird hauptsächlich dann verwendet, wenn die Dekoration nur dekorative Bänder oder dekorative Figuren von einfachen Formen umfasst. Diese Begrenzungslinie der Dekoration kann aber auch als Markierungslinie verwendet werden, um eine Abdeckmaske zur Begrenzung der Farbe der Dekoration zu positionieren, wobei diese Abdeckmaske durch das Klebeband 10 befestigt wird.
  • Ein weitere Möglichkeit besteht darin, ein selbstklebendes Dekorationselement 12 anzuwenden, dessen Anordnung durch die mittels des Telemeters positionierten Haftindexmarken 12A, 12B, 12C, 12D bestimmt ist. Die selbstklebenden Elemente können in vorher ausgeschnittener Form präsentiert werden. Sie stellen beispielsweise komplexe Attribute dar, welche die Luftfahrtgesellschaft identifizieren (Buchstaben, Logotypen, etc.), technische Markierungen, etc. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Lokalisierung einer Schablone 14 dank der Haftindexmarken 14A, 14B, 14C, deren Positionen mittels des Telemeters markiert werden. Die Lokalisierung dieser Schablone wird nach der vorausgehenden Positionierung eines Klebebandes 14D ausgeführt.
  • Schließlich besteht eine weitere Möglichkeit auch darin, eine Schablone 16 mittels der Haftindexmarken 16A, 16B, 16C zu lokalisieren, deren Positionen vom Telemeter markiert werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung umfasst diese außerdem ein Mittel 9 zur Projektion von Bildern der Dekoration, die mit dem Telemeter 6 gekoppelt ist (Fig. 1). Dieses Projektionsmittel kann vom Videotyp sein. Es projiziert auf das Flugzeug ein Bild der Dekoration in realer Größe. Dieses Bild wird anhand von Daten bezüglich dem Synthesebild der Dekoration erhalten, die in der oben genannten Informationsdatei aufgezeichnet sind. Die Position und die Richtung der Projektion des Dekorationsbildes in wirklicher Größe auf das Flugzeug werden mittels eines Laser- Telemeters bestimmt. Um die Verformung des projizierten Bilds der Dekoration auf das Flugzeug zu begrenzen, insbesondere an den Oberflächen von evolutiven Formen, kann die Projektion in sukzessiven Abschnitten von Dekorationsbildern ausgeführt werden.
  • Das projizierte Bild der Dekoration ermöglicht beispielsweise die Aufzeichnung der Konturen dieser Dekoration auf dem Flugzeug.
  • Die Anbringung von Streifen, Bändern, Indexmarken oder Haftschablonen, wie sie oben erwähnt wurden, kann auch von einem Roboter mit Manipulationsarm ausgeführt werden. Die Ortsveränderung des Roboters um das Flugzeug herum sowie die Positionen des Arms werden in Bezug auf eine mit dem Flugzeug verknüpfte Referenzmarke lokalisiert und durch das Verarbeitungssystem anhand der in der Informationsdatei aufgezeichneten Daten gesteuert. Der Roboter kann auch einen Maskierungsfilm aufbringen, der die zu bemalenden Zonen begrenzt. Dieser Film kann aus einem haftenden Polymermaterial bestehen, das von einem Verteiler geliefert wird, dessen Durchsatz quantifiziert ist, damit die Polymerisierung im Laufe der Vorwärtsbewegung des Verteilers vonstatten geht.
  • Es ist auch möglich, eine "ablösbare" Maske zu verwenden, die aus einer am Objekt haftenden empfindlichen Schicht besteht, welche durch einen dieser Funktion angepassten, vom Telemeter geführten Laserstrahl derart ausgeschnitten wird, dass die Linienführung der Dekoration begrenzt wird. Das Ausschneiden der empfindlichen Schicht ermöglicht es, Zonen empfindlicher Schichten abzuheben, die den zu bemalenden Zonen entsprechen, um die Dekoration zu erhalten, wobei die empfindliche Schutzzone, welche die Aufbringung der Farbe ermöglicht, an Ort und Stelle belassen wird. Die Schutzschicht wird anschließend entfernt, wenn der Trocknungszyklus der Farbe abgeschlossen ist.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung, die vorstehend beschrieben wurden, können selbstverständlich nicht nur auf die Dekoration eines Flugzeugs, sondern auch eines beliebigen anderen Objekts angewandt werden.

Claims (16)

1. Verfahren zur Unterstützung der Erstellung einer Linienführung einer Dekoration auf einem Gegenstand, umfassend:
Erstellen (100) eines dreidimensionalen (3D) Modells des zu dekorierenden Gegenstands,
Erstellen eines 3D-Modells der Dekorationslinie auf dem Gegenstand,
Lokalisieren bestimmter charakteristischer Punkte der Dekorationslinie auf dem 3D-Modell des Gegenstands anhand des 3D-MIodells des Gegenstands und des 3D-Modells der Linienführung der Dekoration,
dadurch gekennzeichnet, daß es in einem computergestützten Designsystem (CAO = conception assistee par ordinateur) besteht aus:
der Verwendung einer Software, die dieses System zu steuern vermag, um auf die Oberfläche oder das Volumen bezogene 3D-Modelle des zu dekorierenden Gegenstands und der Dekoration zu erhalten, welche jeweils in mindestens einem Bild sichtbar gemacht werden können, wobei diese Bilder durch in Dateien aufgezeichnete Daten definiert sind bzw. werden,
einer Überlagerung, mittels der Software, der auf die Oberfläche oder das Volumen bezogenen 3D-Modelle des zu dekorierenden Gegenstands und der Dekoration, um mindestens ein 3D-Bild des dekorierten Gegenstands zu erhalten, wobei die Lokalisierung des Bildes der Dekoration auf dem Bild des Gegenstands anhand der charakteristischen Punkte festgelegt wird und die Daten hinsichtlich des anhand der Software erhaltenen Bildes des dekorierten Gegenstands in einer Datei aufgezeichnet werden, die von Mitteln zur Positionierung der Linienführung der Dekoration auf dem Gegenstand ausgewertet zu werden vermag.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im Modellieren des dekorierten Gegenstands besteht:
- durch Konstruieren eines mathematischen 3D-Modells des zu dekorierenden Gegenstands, wobei das Modell anhand von direkten geometrischen Messungen am Gegenstand gewonnen wird und das 3D-Modell dabei durch mindestens ein Bild sichtbar gemacht wird,
- durch Überlagern mindestens eines mathematischen 3D- Modells der Linienführung der gewünschten Dekoration des Gegenstands auf das Modell des Gegenstands, das durch mindestens ein Bild sichtbar gemacht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, anhand der auf dem Gegenstand lokalisierten charakteristischen Punkte auf dem Gegenstand Begrenzungsmittel der Dekoration (10 oder 14 oder 16) zu positionieren.
4. Vorrichtung zur Unterstützung der Dekoration eines dreidimensionalen Gegenstands, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
ein Datenverarbeitungssystem (4), das von einer speziellen Software für computerunterstütztes Design (Conception Assistee par Ordinateur) gesteuert wird, um eine dreidimensionale Darstellung eines mathematischen Modells des zu dekorierenden Gegenstands (2) zu erhalten, sowie
eine dreidimensionale Darstellung eines mathematischen Modells der gewünschten Linienführung der Dekoration auf dem Gegenstand, wobei das Modell der Linienführung der Dekoration dem Modell des Gegenstands überlagert ist bzw. wird und die 3D-Darstellungen der Modelle des Gegenstands und der Dekoration oberflächenbezogen oder volumenbezogen sind,
mit dem Verarbeitungssystem verbundene Speichermittel, um Koordinaten von mindestens einer Mehrzahl charakteristischer Punkte der Linienführung der Dekoration, die in Bezug auf Bezugspunkte des Gegenstands festgelegt sind, aufzuzeichnen,
Mittel (6) zum Lokalisieren mindestens der charakteristischen Punkte (10A-10E) der Linienführung der Dekoration auf dem Gegenstand anhand der aufgezeichneten Koordinaten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Lokalisieren der charakteristischen Punkte auf dem Gegenstand (6) Mittel zur Lichtprojektion der Punkte auf den Gegenstand sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Lichtprojektion eine Lichtquelle sowie Mittel zum Steuern der Verschiebung und der Orientierung der Lichtquelle umfassen, um die charakteristischen Punkte der Linienführung anhand der aufgezeichneten Koordinaten auf den Gegenstand zu projizieren. ·
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Steuern der Verschiebung und der Orientierung der Lichtquelle mit dem Verarbeitungssystem (4) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine Laserquelle ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Klebe-Indexmarken oder löschbare Marken (10A, 10E) umfaßt, um die durch Lichtprojektion auf dem Gegenstand lokalisierten charakteristischen Punkte zu orten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (10, 12, 14, 16) zum Begrenzen der Dekoration umfaßt, die auf dem Gegenstand anhand der Positionen der Indexmarken oder Ortungsmarken (10A, 10E) positioniert sind bzw. werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Begrenzen der Dekoration Klebebänder oder Schablonen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Begrenzen der Dekoration selbstklebende Elemente sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Lokalisieren der charakteristischen Punkte auf dem Gegenstand Mittel zum Projizieren eines Bildes der Dekoration auf den Gegenstand sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Lokalisieren der Linienführung der Dekoration auf dem Gegenstand ein Mittel zum Wegschneiden einer am Gegenstand klebenden empfindlichen Schicht ist, um Bereiche dieser Schicht in Erscheinung treten zu lassen, die Dekorationsbereichen entsprechen, wobei die Bereiche der empfindlichen Schicht ablösbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel umfaßt, die von dem Verarbeitungssystem gesteuert werden, um ein Material an der Oberfläche des Gegenstands aufzubringen, wobei ein Maskierungsfilm die Dekoration begrenzt und der Film aus einem poymerisierbaren Material besteht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel umfaßt, die von dem Verarbeitungssystem gesteuert werden, um Bänder, Schablonen oder Klebe-Indexmarken zum Orten oder zum Begrenzen der Dekoration anzubringen.
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