DE69330113T2

DE69330113T2 - Kommunikationsvorrichtung zum Verbinden von verschiedenen Kommunikationsleitungen

Info

Publication number: DE69330113T2
Application number: DE69330113T
Authority: DE
Inventors: Naoto Kagami
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1992-12-02
Filing date: 1993-12-01
Publication date: 2001-08-23
Anticipated expiration: 2013-12-02
Also published as: JPH06178011A; DE69330113D1; EP0600466A3; US5719688A; EP0600466A2; EP0600466B1

Description

Die Erfindung betrifft ein Kommunikationsgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zur Auswahl von Kommunikationsleitungen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 2.
Bisher wurde ein Multi-Port-Faksimilegerät mit einer Vielzahl von Kommunikationsanschlüssen bzw. Kommunikationsports verwendet. Im allgemeinen sind bei einem derartigen Multi-Port-Faksimilegerät einige Ports aus der Vielzahl der Kommunikationsports mit einem öffentlichen bzw. allgemeinen Netz wie etwa einem ISDN- Netz (Dienste-integriertem digitalen Netz), einem PSTN- Netz (allgemeinen Fernsprechwählnetz) oder dergleichen verbunden und sind die weiteren verbleibenden Kommunikationsports mit Anschlüssen bzw. Nebenanschlüssen eines privaten Netzes verbunden und werden hierzu verwendet. Dabei wird eine eigene Bezeichnung wie etwa "Port 1", "Port 2" oder dergleichen einem jeden Kommunikationsport hinzugefügt. Führt ein Bediener einen Anruferzeugungsvorgang aus, wird ein gewünschter Kommunikationsport durch eine Auswahltaste gemäß einem übertragungsseitigem Ziel festgelegt.
In vielen Fällen weiß der Bediener des Faksimilegeräts jedoch nicht, welche Kommunikation verwendet werden sollte und ist sich lediglich bewusst, ob ein übertragungszielseitiges Faksimilegerät mit dem Nebenanschluß oder der externen Leitung verbunden ist.
Daher besteht nach dem vorstehend angeführten bekannten Festlegungsverfahren des Kommunikationsports ein derartiges Problem, dass der Bediener ohne Kenntnisse hinsichtlich der Faksimilekommunikation die Bedienung nicht leicht verstehen kann und die Bedienung mühsam wird.
Ein typisches Kommunikationsgerät und ein typisches Verfahren zur Auswahl von Kommunikationsleitungen ist aus der US-A-4 486 626 bekannt. Dem gemäss weist das Kommunikationsgerät eine Vielzahl von Ports auf, die mit einer Vielzahl von Kommunikationsleitungen zumindest eines privaten Netzes verbunden sind. Die Information über die Vielzahl der Kommunikationsleitungen ist in einer Speichereinrichtung des Geräts gespeichert. Ferner ist festgelegt, ob eine Kommunikation über einen Nebenanschluss des privaten Netzes ausgeführt wird. Hierzu wird ein Port aus der Vielzahl der Ports gemäß der Festlegung der Festlegungseinrichtung und der in der Speichereinrichtung gespeicherten Information ausgewählt. Jedoch kann das Kommunikationsgerät nicht eine dahingehende Information speichern, ob eine Kommunikationsleitung einen Nebenanschluss eines privaten Netzes darstellt oder nicht. Daher kann die Festlegungseinrichtung nicht auswählen, ob eine ausgehende Kommunikation über eine direkte Kommunikationsleitung oder über einen Nebenanschluss des privaten Netzes ausgeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist eine Weiterentwicklung eines Kommunikationsgeräts gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eines Verfahrens zur Auswahl von Kommunikationsleitungen eines Kommunikationsgeräts gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 2, so dass die Bedienungseffizienz hinsichtlich der Auswahl der Kommunikationsleitungen verbessert wird.
Die Aufgabe wird bezüglich des Kommunikationsgeräts durch die Merkmale des Anspruchs 1 und bezüglich des Verfahrens zur Auswahl von Kommunikationsleitungen durch die Merkmale des Anspruchs 2 gelöst.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
Erfindungsgemäß wird die Bedienungseffizienz eines Kommunikationsgeräts mit einer Vielzahl von Kommunikationsports verbessert, wenn es mit Anschlüssen bzw. Nebenanschlüssen eines privaten Netzes und weiteren Leitungen verbunden ist.
Erfindungsgemäß umfasst das Kommunikationsgerät einen Speicher zur Speicherung einer Information, die angibt, ob eine Vielzahl von Kommunikationsleitungen Anschlüsse bzw. Nebenanschlüsse eines privaten Netzes darstellen oder nicht, oder ob sie digitale Leitungen oder analoge Leitungen darstellen, und eine Bedienungseinheit zur Festlegung, ob die Kommunikation über den Anschluss bzw. Nebenanschluß ausgeführt wird oder nicht, wobei für den Fall, dass die digitale Leitung und die analoge Leitung in dem durch die Bedienungseinheit festgelegten Anschluss bzw. Nebenanschluß oder in einer weiteren Leitung beinhaltet sind, wird ein Kommunikationsport ausgewählt, zu dem die digitale Leitung verbunden ist. Die Erfindung stellt ebenso ein Verfahren zur Auswahl des Kommunikationsport für ein derartiges Kommunikationsgerät bereit.
Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung beinhaltet das Kommunikationsgerät eine Anzeige zum Anzeigen der Leitungsklassifikation für den Fall, dass die Anschlüsse bzw. Nebenanschlüsse und die weiteren Leitungen in der Vielzahl der Kommunikationsleitungen beinhaltet sind.
Die vorstehende Aufgabe und die Merkmale der Erfindung werden aus den nachstehenden detaillierten Beschreibung und den angefügten Ansprüchen unter Bezugnahme auf die angefügte Zeichnung ersichtlich.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines prinzipiellen Aufbaus eines Faksimilegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht zur Veranschaulichung eines Aufbaus einer Bedienungseinheit,
Fig. 3 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eingestellter Registrierungselemente für ein Leitungsregistrierungsverzeichnis,
Fig. 4 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels einer Leitungsverbindung eines Zwei-Port- Faksimilegeräts,
Fig. 5 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung der Inhalte einer eingestellten Registrierung in dem Leitungsregistrierungsverzeichnis gemäß dem Leitungsverbindungebeispiel von Fig. 4,
Fig. 6 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Übertragungsvorgangs des Zwei-Port-Faksimilegeräts,
Fig. 7 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Leitungsverbindungsbeispiels eines Vier-Port- Faksimilegeräts,
Fig. 8 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung der Inhalte einer eingestellten Registrierung in einem Leitungsregistrierungsverzeichnis gemäß dem Leitungsverbindungsbeispiel von Fig. 7,
Fig. 9 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung des Übertragungsvorgangs des Vier-Port-Faksimilegeräts, und
Fig. 10 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Vorgangs hinsichtlich einer Übertragung gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 10 beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines prinzipiellen Aufbaus eines Faksimilegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Scanner 1 zum Lesen eines Bildes eines Originals ist mit einem Multi-Port-Speicher 3 über eine Komprimierungseinheit 2 zur Kodierung und Komprimierung der gelesenen Bilddaten in komprimierte Daten durch ein auf MH, MR, MMR oder dergleichen beruhendes Verfahren verbunden. Der Multi- Port-Speicher 3 ist mit einer Erweiterungseinheit 4 zur Erweiterung der kodierten und komprimierten Bilddaten und zur Rekonstruktion der ursprünglichen Bilddaten verbunden. Ein Drucker 5 zum Drucken des ursprünglichen Bildes ist mit der Erweiterungseinheit 4 verbunden.
Andererseits ist eine zentrale Steuereinheit 6 zur Steuerung des Gesamtgeräts mit dem Multi-Port-Speicher 3 über einen Bus B verbunden. Eine Bedienungseinheit 7 zur Bedienung des Geräts, ein Nur-Lese-Speicher bzw. ROM 8, in dem ein Steuerprogramm für das Gerät gespeichert worden ist, und ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 9, in dem eine Steuerinformation und ein Leitungsregistrierungsverzeichnis T gespeichert worden ist, sind mit dem Bus B verbunden.
Eine Kommunikationssteuereinheit 10 zur Ausbildung einer Schnittstelle zu der Leitung nach einer G3- Kommunikationssteuerung und einer G4- Kommunikationssteuerung unter einer Steuerung durch die zentrale Steuereinheit 6 ist mit dem Multi-Port-Speicher 3 verbunden. Die Kommunikationssteuereinheit 10 ist mit einem eine ISDN-Schnittstelle bzw. ein ISDN i/f aufweisenden Kommunikationsport 11 und einem eine PSTN- Schnittstelle bzw. ein PSTN i/f aufweisenden Kommunikationsport 12 ausgestattet. Ferner kann optional eine Kommunikationssteuereinheit 13 mit dem gleichen Aufbau wie der der Kommunikationssteuereinheit 10 mit dem Multi-Port-Speicher 3 verbunden sein.
Gemäß Fig. 2 ist für die Bedienungseinheit 7 eine Flüssigkristallanzeigefläche 70 zum Anzeigen eines Zustands der Faksimilekommunikation vorgesehen. Verschiedene Arten von Steuertasten einschließlich einer Anrufauswahltaste 71 sind in dem unteren Abschnitt der Flüssigkristallanzeigefläche 70 vorgesehen. Verschiedene Arten von Bedienungstasten sind im seitlichen Abschnitt der Flüssigkristallanzeigefläche 70 angeordnet. Die vorstehend angeführten verschiedenen Arten von Steuertasten sind durch ein Flüssigkristallberührungsfeld ausgebildet. Immer wenn die Anrufauswahltaste 71 berührt wird, wird der Anzeigeinhalt "NEBENANSCHLUß" oder "EXTERNE LEITUNG" beruhend auf der Steuerung der zentralen Steuereinheit 6 zyklisch umgeschaltet.
Zusätzlich zu den vorstehend angeführten Tasten sind ebenso 10-Zahlen-Tasten zur Durchführung des Wahleingabevorgangs und eine Ein-Berührungs-Taste (onetouch key) in der Bedienungseinheit 7 vorgesehen.
Infolge des Berührungsvorgangs der verschiedenen Arten der Steuertasten und der Funktionsweise der verschiedenen Arten der Bedienungstasten der Bedienungseinheit 7 steuert die zentrale Steuereinheit 6 die Faksimile- Kommunikationsvorgänge der Kommunikationssteuereinheiten 10 und 13 über den Multi-Port-Speicher 3. Die Übertragungsbilddaten von der Komprimierungseinheit 2 werden über den Multi-Port-Speicher 3 zu den Kommunikationssteuereinheiten 10 und 13 übertragen. Ein Empfangsbild von der Leitung wird durch die Kommunikationssteuereinheiten 10 und 13 empfangen und temporär in dem Multi-Port-Speicher 3 gespeichert. Danach wird das Empfangsbild zu der Erweiterungseinheit 4 übertragen und durch den Drucker 5 aufgezeichnet.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eingestellter Registrierungselemente, die in dem Leitungsregistrierungsverzeichnis T des RAM 9 einzustellen und zu registrieren sind, wenn das Faksimilegerät installiert wird. Die eingestellten Registrierungselemente sind im wesentlichen klassifiziert in die Leiterplatten- bzw. Plattenklassifikation und die Port-Klassifikation. Die Plattenklassifikation ist zur Unterscheidung der Leiterplatten bzw. Platten vorgesehen, an denen die Kommunikationssteuereinheiten 10 und 13 angebracht sind. Das heißt, im einzelnen ist eines der Elemente (1) "KEINE" (keine Platte ist bisher installiert), (2) ISDNi/fx1, PSTNi/fx1 und (3) Xi/fx2, PSTNi/fx1 eingestellt und registriert. "ISDNi/f" stellt dar, dass das Gerät eine I/F (Schnittstelle) etwa für ein ISDN-Netz als öffentliches Netz, eine digitale Hochgeschwindigkeitsschnittstelle Ii/f, eine Leitung zur exklusiven Verwendung oder dergleichen aufweist. "Xi/f" stellt dar, dass das Gerät eine Schnittstelle aufweist, die auf der X21- oder der X21bis-Vorschrift der X-Serie- Empfehlung der CCITT beruht.
Die eingestellten Registrierungselemente der Port- Klassifikation sind in drei Klassifikationen wie etwa einer Klassifikation nach Nebenanschluss/externe Leitung, einer Verwendungsklassifikation und einer Leitungsklassifikation klassifiziert. Als eingestellte Registrierungselemente der Klassifizierung nach Nebenanschluss/externe Leitung sind vorgesehen: (1) "KEINE VERBINDUNG", (2) "EXTERNE LEITUNG", (3) "NEBENANSCHLUß" und (4) "LEITUNG FÜR EXKLUSIVE VERWENDUNG". Als eingestellte Registrierungselemente der Verwendungsklassifikation stehen zur Verfügung: (1) "GEWÖHNLICH", (2) "NUR EMPFANG" und (3) "NUR ÜBERTRAGUNG". Das lediglich zum Empfang eingestellte Kommunikationsport führt einen Übertragungsvorgang nicht aus. Ferner stehen als eingestellte Registrierungselemente der Leitungsklassifikation zur Verfügung: (1) ISDN, (2) PSTN (3), Xi/f, (4) PBX (analoges PBX: Privates Zweignetz bzw. Private Branch Exchange) und (5) Ii/f LEITUNG FÜR EXKLUSIVE VERWENDUNG.
Nachstehend erfolgt eine dahingehende Erläuterung, wie die Plattenklassifikation und Portklassifikation auf der Grundlage des aktuellen Leitungsverbindungsbeispiels einzustellen und zu registrieren ist, und wie der Faksimilekommunikationsprozess durch das Gerät in einem derartigen eingestellten Registrierungszustand auszuführen ist.
Als erstes wird der Fall für einen Zwei-Port-Typ erläutert. Beispielsweise wird gemäß Fig. 4 angenommen, dass ein Ii-Port mit dem ISDN-Netz der externen Leitung verbunden ist, und dass ein P&sub1;-Port mit dem analogen PBX des Nebenanschlusses verbunden ist. In dem vorstehend angeführten Verbindungsbeispiel sind die Elementinhalte gemäß Fig. 5 in dem Leitungsregistrierungsverzeichnis T eingestellt und registriert. Das heißt bezüglich der Platte, an der die Kommunikationssteuereinheit 10 installiert ist, ist (1) "ISDNi/fx1, PSTNi/fx1" als Plattenklassifikation eingestellt und registriert. Bezüglich der Platte, an der die Kommunikationssteuereinheit 13 angebracht ist, ist (2) "KEINE" eingestellt und registriert. Hinsichtlich der Portklassifikation ist bezüglich des Ii-Ports "EXTERNE LEITUNG" als Klassifikation nach Nebenanschluss/externe Leitung eingestellt und registriert, während bezüglich des P&sub1;-Ports "NEBENANSCHLUSS" eingestellt und registriert ist. Bezüglich des Ii-Ports und des P&sub1;-Ports sind als Verwendungsqualifikation "GEWÖHNLICH" eingestellt und registriert. Als Leitungsklassifikation bezüglich des Ii- Ports ist "ISDN" eingestellt und registriert, während bezüglich des P&sub1;-Ports "PBX" eingestellt und registriert ist.
Wählt der Benutzer entweder den Nebenanschluss oder die externe Leitung durch einen Berührungsvorgang der Anrufauswahltaste 71 gemäß Fig. 2 aus und wählt die Ziel- Faksimile-Nummer mittels der Bedienungseinheit 7 in einem Zustand, in dem die Klassifikationen wie vorstehend angeführt eingestellt und registriert worden sind, bezieht sich die zentrale Steuereinheit 6 auf die Registrierungsinhalte des Leitungsregistrierungsverzeichnisses T und wählt automatisch das Kommunikationsport und die G3- oder G4- Kommunikationsbetriebsart gemäß Fig. 6 aus. Fig. 6 zeigt die Auswahlvorgänge hinsichtlich des Kommunikationsports und der G3- oder G4-Kommunikationsbetriebsart gemäß allen den Leitungsverbindungsformaten bzw. Leitungsverbindungsausgestaltungen für den Fall des Zwei- Port-Typs. Ein durch doppelte Linien umrandeter Abschnitt entspricht dem Verbindungsformat von Fig. 4.
D. h., wählt der Bediener die externe Leitung, führt die zentrale Steuereinheit 6 in dem Verbindungsformat von Fig. 4 einen Anruferzeugungsvorgang in der G4-Betriebsart [I1(G4)] über das I1-Port aus. Als Ergebnis der Kommunikation in der G4-Betriebsart [I1(G4)] fällt die zentrale Steuereinheit 6 zurück in die G3-Betriebsart und erzeugt wieder einen Anruf [→I1(G3)] durch das I1-Port, falls durch eine Antwort aus dem ISDN-Netz festgelegt wird, dass auf der Zielseite das G3-Faksimile vorhanden ist. Wählt der Bediener den Nebenanschluss aus, erzeugt die zentrale Steuereinheit 6 einen Anruf in der G3- Betriebsart [P&sub1;(G3)] durch den P1-Port.
Falls gemäß Fig. 6 "I&sub1;-EXTERN, P&sub1;-EXTERN" für das Verbindungsformat festgelegt ist und beide Ports mit der externen Leitung verbunden sind, oder falls das Verbindungsformat auf "I&sub1;-NEBENANSCHLUSS, P&sub1;- NEBENANSCHLUSS" eingestellt ist und beide Ports mit dem Nebenanschluss verbunden sind, zeigt die zentrale Steuereinheit 6 weder die externe Leitung noch den Nebenanschluss für die Anrufauswahltaste 71 an dem Berührungsfeld an und wird ein Anruf automatisch für die externe Leitung oder den Nebenanschluss erzeugt, selbst wenn die Anrufauswahltaste 71 nicht berührt wird. Für den Fall, dass andererseits die Leitung für exklusive Verwendung angeschlossen ist, so dass das Verbindungsformat beispielsweise auf "I&sub1;-EXKLUSIV, P&sub1;- EXTERN" eingestellt ist, wird die Faksimilenummer des an der Leitung für exklusive Verwendung angeschlossenen Zielgeräts vorbereitend registriert, wodurch die Bedienung hinsichtlich einer Übertragung durch Verbinden der Leitung mittels der Ein-Berührungs-Wahl vereinfacht wird.
Die zentrale Steuereinheit 6 wählt den vorstehend angeführten Port und die vorstehend angeführte Betriebsart auf der Grundlage der nachstehenden Regeln automatisch aus.
(a) Der Bediener führt lediglich die Auswahl zwischen dem Nebenanschluss/der externen Leitung und der Leitung für eine exklusive Verwendung aus, ohne die Auswahlfestlegung hinsichtlich des Ports und der Betriebsart auszuführen. Die Leitung für exklusive Verwendung wird infolge einer Eingabe der Nummer zur Bezeichnung der Leitung für exklusive Verwendung ausgewählt. Im Falle der Ein- Berührungs-Wähleinrichtung wählt die zentrale Steuereinheit 6 die Leitung für exklusive Verwendung aus, wenn die Nummer zur Bezeichnung der Leitung für exklusive Verwendung registriert ist.
(b) Ist die ISDN-Schnittstelle bzw. ISDNi-f in dem Port für einen Nebenanschluss/eine externe Leitung beinhaltet, welches ausgewählt und festgelegt wurde, wird das Port mit der ISDN-Schnittstelle vorzugsweise ausgewählt und führt die Kommunikation in der G4-Betriebsart als erstes aus.
(c) Wird als Ergebnis der Kommunikation in der G4- Betriebsart festgelegt, dass das Zielgerät ein G3- Faksimilegerät darstellt, fällt das Gerät in die G3- Betriebsart durch das ISDNi/f-Port zurück und führt die Kommunikation wieder aus. Dabei liegt der Grund dafür, warum das PSTNi/f-Port nicht verwendet wird, darin, dass das Verlustmaß in der Teilnehmerleitung größer als für den Fall der ISDN-Schnittstelle ist, und die Leitungsqualität sich verschlechtert.
(d) Der Anruferzeugungsvorgang von dem Kommunikationsport, der als Nur-Empfang-Port registriert wurde, wird unterbunden.
Die Programmbeschreibung des Übertragungsprozesses gemäß Fig. 6, der auf derartigen Regeln beruht, ist vorab in dem ROM 8 gespeichert. Die Elementinhalte gemäß dem Leitungsverbindungsformat, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, werden in dem Leitungsregistrierungsverzeichnis T eingestellt und registriert, wenn das Gerät installiert wird. Als Folge dessen führt die zentrale Steuereinheit 6 die Faksimilekommunikation beruhend auf den vorstehend angeführten Regeln unter Bezugnahme auf das Leitungsregistrierungsverzeichnis T aus.
Nachfolgend wird der Fall des 4-Port-Typs unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 beschrieben. Gemäß Fig. 7 wird für das Faksimilegerät mit vier Ports I&sub1;, P&sub1;, I&sub2; und P&sub2; beispielsweise angenommen, dass das I&sub1;-Port mit dem ISDN-Netz der externen Leitung verbunden ist, dass das P&sub1;-Port mit dem analogen PBX des Nebenanschlusses verbunden ist, dass das I&sub2;-Port mit der Schnittstelle Ii/f einer digitalen Hochgeschwindigkeitsleitung für exklusive Verwendung der externen Leitung verbunden ist, die das I&sub2;-Port nur für einen Empfang verwendet, und, dass das P&sub2;-Port mit dem PSTN-Netz der externen Leitung verbunden ist.
Für das Verbindungsformat sind Elementinhalte gemäß Fig. 8 in dem Leitungsregistrierungsverzeichnis T eingestellt und registriert. Das heißt als Plattenklassifikation bezüglich der Platte, an der die Kommunikationssteuereinheit 10 angebracht ist, ist (1) "ISDNi/fx1, PSTNi/fx1" eingestellt und registriert. Bezüglich der Platte, an der die Kommunikationssteuereinheit 13 angebracht ist, ist (2) "ISDNi/fx1, PSTNi/fx1" eingestellt und registriert. Andererseits ist für die Port-Klassifikation als Klassifikation nach Nebenanschluss/externer Leitung "EXTERN" bezüglich des I&sub1;-Ports eingestellt und registriert, "NEBENANSCHLUSS" bezüglich des P&sub1;-Ports eingestellt und registriert, "EXKLUSIV" bezüglich des I&sub2;- Ports eingestellt und registriert und ist "EXTERN" bezüglich des P&sub2;-Ports eingestellt und registriert. Als Verwendungsklassifikation bezüglich des I&sub1;-, P&sub1;- und I&sub2;- Ports ist "GEWÖHNLICH" eingestellt und registriert, während hinsichtlich des P&sub2;-Ports "NUR EMPFANG" eingestellt und registriert ist. Als Leitungsklassifikation ist bezüglich des I&sub1;-Ports "ISDN" eingestellt und registriert, ist hinsichtlich des P&sub1;- Ports "analoges PBX" eingestellt und registriert, ist "I&sub1;/f digitale Hochgeschwindigkeitsleitung für exklusive Verwendung" bezüglich des I&sub2;-Ports eingestellt und registriert und ist "PSTN" bezüglich des P&sub2;-Ports eingestellt und registriert.
Der Übertragungsvorgang (Auswahl des Kommunikationsports und der Kommunikationsbetriebsart) des 4-Port- Faksimilegeräts wird gemäß Fig. 9 ausgeführt. Der Kommunikationsvorgang in Fig. 9 entspricht allen den Leitungsverbindungsformaten im Falle des 4-Port-Typs. Der mit doppelten Linien umrandete Abschnitt entspricht dem Verbindungsformat von Fig. 7.
Das heißt, wählt der Bediener die externe Leitung durch den Berührungsvorgang der Anrufauswahltaste 71 von Fig. 2 in dem Zustand, in dem das Gerät gemäß dem Leitungsverbindungsformat von Fig. 7 installiert ist und in dem die Inhalte gemäß Fig. 8 in dem Leitungsregistrierungsverzeichnis T eingestellt und registriert worden sind, erzeugt die zentrale Steuereinheit 6 einen Anruf in der G4-Betriebsart [I&sub1;(G4)] durch das I&sub1;-Port, wie es durch die doppelten Linien in Fig. 9 gezeigt wird. Wird als Ergebnis der Kommunikation in der G4-Betriebsart [I&sub1;(G4)] infolge einer Antwort aus dem ISDN-Netz bestimmt, dass das Gerät auf der Zielseite bzw. Anschlußseite das G3-Faksimilegerät darstellt, fällt das Gerät zurück in die G3-Betriebsart zurück und erzeugt wieder einen Anruf durch das I&sub1;-Port [→I&sub1;(G3)]. Wählt andererseits der Bediener den Nebenanschluss, erzeugt die zentrale Steuereinheit 6 einen Anruf durch das P&sub1;-Port in der G3-Betriebsart [P&sub1;(G3)].
Wie vorstehend angeführt entsprechen die Regeln zur automatischen Auswahl des Kommunikationsports und der Kommunikationsbetriebsart für den Fall des 4-Port-Typs den gleichen Regeln wie im Falle des 2-Port-Typs und sind allgemein die gleichen wie im Falle des N-Port-Typs. Falls eine Vielzahl von mit der externen Leitung verbundenen Ports existiert, wie es in der Spalte Bemerkungen gezeigt ist, und als Ergebnis der ersten Kommunikation in der G4-Betriebsart bestimmt ist, dass auf der Zielseite das G3-Faksimilegerät vorhanden ist, erzeugt das Gerät, so lange als zum Zeitpunkt der wiederholten Erzeugung des Anrufs das Port sich im Verwendungszustand befindet, das den ersten Anruf in der G4-Betriebsart erzeugt hat, jedoch wieder einen Anruf in der G3-Betriebsart durch ein mit der externen Leitung verbundenes weiteres Port.
Der Übertragungsbetrieb in dem Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben.
Wird die Anrufauswahltaste 71 betätigt (Schritt S1) schaltet die zentrale Steuereinheit 6 die Anzeige auf die externe Leitung um, solange der Nebenanschluss in der Anrufauswahltaste 71 angezeigt wird, und schaltet ebenso die Anzeige zu dem Nebenanschluss um, solange als die externe Leitung in der Anrufauswahltaste 71 angezeigt wird (S2).
Wird ein übertragungsseitiges Ziel durch die Zehn-Zahlen- Taste der Bedienungseinheit 7 bezeichnet und die Starttaste betätigt oder die Ein-Berührungs-Taste betätigt (S3), beurteilt die zentrale Steuereinheit 6, ob die Nummer zur Bezeichnung der Leitung für eine exklusive Verwendung in der Nummer des übertragungsseitigen Ziels beinhaltet ist oder nicht. Ist die Nummer zur Bezeichnung der Leitung für eine exklusive Verwendung beinhaltet, wird unter Bezugnahme auf das Leitungsregistrierungsverzeichnis T das Kommunikationsport ausgewählt, mit welchem die Leitung für eine exklusive Verwendung verbunden ist. Ist die Nummer zur Bezeichnung der Leitung für eine exklusive Verwendung nicht beinhaltet, wählt die zentrale Steuereinheit 6 den mit dem Nebenanschluss oder der externen Leitung verbundenen Kommunikationsport gemäß dem Zustand der Anrufauswahltaste 71 aus (S4) und erzeugt einen Anruf in der G4-Faksimilebetriebsart zu dem in Schritt S3 festgelegten übertragungsseitigen Ziel (S5).
In Schritt S4 wählt die zentrale Steuereinheit die ISDN- Leitung zur Durchführung der Kommunikation mit einer hohen Qualität für den Fall aus, dass auf der Grundlage des Leitungsregistrierungsverzeichnisses T festgelegt ist, dass die ISDN-Leitung und die PSTN-Leitung entsprechend der Festlegung der Anrufauswahltaste 71 für den Nebenanschluss oder die externe Leitung vorhanden sind.
Kann das Gerät mit dem übertragungsseitigen Ziel kommunizieren (S6), wird die Kommunikation ausgeführt.
Kann das Gerät mit dem übertragungsseitigen Ziel in Schritt S6 nicht kommunizieren, wird das Kommunikationsport wieder ausgewählt (S8) und wird der Anruf wieder erzeugt (S5).
Für den Fall, dass in Schritt S4 die ISDN-Leitung ausgewählt wird und der Anruf in Schritt S5 in der G4- Faksimilebetriebsart erzeugt wird, wählt die zentrale Steuereinheit 6 in Schritt S8 wieder die ISDN-Leitung aus und erzeugt in Schritt S5 einen Anruf in der G3- Faksimilebetriebsart, wenn aus dem ISDN-Netz gemäß Schritt S6 bestimmt ist, dass das übertragungsseitige Ziel das G3-Faksimilegerät darstellt. Befindet sich die ISDN-Leitung im Benutzungszustand, wenn der Anruf wieder erzeugt wird, wählt die zentrale Steuereinheit 6 in Schritt S8 die PSTN-Leitung aus und erzeugt in Schritt S5 einen Anruf in der G3-Faksimilebetriebsart.
Obwohl die Erfindung auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die Anordnungen der vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind viele Variationen und Modifikationen wie beispielsweise hinsichtlich eines Tastentelefonsystems und dergleichen innerhalb des Bereichs der Patentansprüche der Erfindung möglich.
Ein Kommunikationsgerät mit einer Vielzahl von Ports zur Verbindung einer Vielzahl von Kommunikationsleitungen beinhaltet einen Speicher zur Speicherung einer Information, die angibt, ob die Vielzahl der Kommunikationsleitungen Anschlüsse bzw. Nebenanschlüsse eines privaten Zweignetzes darstellen oder nicht, eine Festlegungsschaltung zur Festlegung, ob die Kommunikation über die Nebenanschlüsse ausgeführt wird oder nicht, und eine Auswahleinrichtung zur Auswahl eines Ports aus der Vielzahl der Ports gemäß dem Ergebnis der Festlegung der Festlegungsschaltung und des Inhalts des Speichers. Der Speicher speichert eine Information, die angibt, ob die Kommunikationsleitungen ISDN-Leitungen oder PSTN- Leitungen darstellen oder nicht. Die Auswahleinrichtung beinhaltet eine Anruferzeugungsschaltung zur Erzeugung eines Anrufs in der G4-Faksimilebetriebsart, wenn die ausgewählte Kommunikationsleitung die ISDN-Leitung darstellt, und zur Erzeugung eines Anrufs in der G3- Faksimilebetriebsart, wenn nach Abschluss der Anruferzeugung entschieden ist, dass das Ziel nicht das G4-Faksimilegerät darstellt.

Claims

1. Kommunikationsgerät mit einer Vielzahl von Ports (I1, P1, I2, P2), die mit einer Vielzahl von Kommunikationsleitungen zumindest eines privaten Netzes (ISDN, PSTN, LEITUNG FÜR AUSSCHLIESSLICHE VERWENDUNG) verbunden sind, mit

einer Speichereinrichtung (3) zur Speicherung einer Information über die Vielzahl der Kommunikationsleitungen,

einer Festlegungseinrichtung (71) zur Festlegung, ob eine Kommunikation über einen Anschluss (PBX) des zumindest einen privaten Netzes (ISDN, PSTN, LEITUNG FÜR AUSSCHLIESSLICHE VERWENDUNG) ausgeführt wird, und

einer Auswahleinrichtung (10, 13) zur Auswahl eines Ports aus der Vielzahl der Ports (I1, P1, I2, P2) gemäß der Festlegungseinrichtung (71) und der Speichereinrichtung (3),

dadurch gekennzeichnet, dass

die Speichereinrichtung (3) eine dahingehende Information speichern kann, ob die Vielzahl der mit den Ports (I1, P1, I2, P2) verbundenen Kommunikationsleitungen Anschlüsse (PBX) des zumindest einen privaten Netzes (ISDN, PSTN, LEITUNG FÜR AUSSCHLIESSLICHE VERWENDUNG) darstellt oder nicht, wobei die Festlegungseinrichtung (71) zu einer dahingehenden Auswahl eingerichtet ist, ob eine von dem Kommunikationsgerät ausgehende Kommunikation über einen mit einer direkten Kommunikationsleitung des zumindest einen privaten Netzes (ISDN, PSTN, LEITUNG FÜR AUSSCHLIESSLICHE VERWENDUNG) verbundenen Port (I1, I2, P2) oder über einen mit dem Anschluss (PBX) des zumindest einen privaten Netzes (ISDN, PSTN, LEITUNG FÜR AUSSCHLIESSLICHE VERWENDUNG) verbundenen Port (P1) ausgeführt wird.

2. Verfahren zur Auswahl von Kommunikationsleitungen eines Kommunikationsgeräts mit einer Vielzahl von Ports (I1, P1, I2, P2), die mit einer Vielzahl von Kommunikationsleitungen zumindest eines privaten Netzes (ISDN, PSTN, LEITUNG FÜR AUSSCHLIESSLICHE VERWENDUNG) verbunden sind, mit den Schritten

Speichern einer Information über die Vielzahl der Kommunikationsleitungen in einer Speichereinrichtung (3),

Festlegen durch eine Festlegungseinrichtung (71), ob eine Kommunikation über einen Anschluss (PBX) des zumindest einen privaten Netzes (ISDN, PSTN, LEITUNG FÜR AUSSCHLIESSLICHE VERWENDUNG) ausgeführt wird, und

Auswählen eines Ports aus der Vielzahl der Ports (I1, P1, I2, P2) durch eine Auswahleinrichtung (10, 13) gemäß dem Festlegungsschritt und dem Speicherschritt,

dadurch gekennzeichnet, dass in dem Speicherschritt eine dahingehende Information in der Speichereinrichtung (3) gespeichert wird, ob die Vielzahl der mit den Ports (I1, P1, I2, P2) verbundenen Kommunikationsleitungen Anschlüsse (PBX) des zumindest einen privaten Netzes (ISDN, PSTN, LEITUNG FÜR AUSSCHLIESSLICHE VERWENDUNG) darstellt oder nicht, wobei in dem Festlegungsschritt durch die Festlegungseinrichtung (71) ausgewählt wird, ob eine von dem Kommunikationsgerät ausgehende Kommunikation über einen mit einer direkten Kommunikationsleitung des zumindest einen privaten Netzes (ISDN, PSTN, LEITUNG FÜR AUSSCHLIESSLICHE VERWENDUNG) verbundenen Port (I1, I2, P2) oder über einen mit dem Anschluss (PBX) des zumindest einen privaten Netzes (ISDN, PSTN, LEITUNG FÜR AUSSCHLIESSLICHE VERWENDUNG) verbundenen Port (P1) ausgeführt wird.

3. Gerät nach Anspruch 1 oder Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (3) eine dahingehende Information speichert, ob die Vielzahl der Kommunikationsleitungen ISDN-Leitungen oder PSTN-Leitungen darstellt.

4. Gerät oder Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahleinrichtung (10, 13) eine Anruferzeugungseinrichtung beinhaltet, um einen Anruf in einer G4-Faksimilebetriebsart zu erzeugen, wenn die ausgewählte Kommunikationsleitung die ISDN-Leitung darstellt, und um einen Anruf in einer G3- Faksimilebetriebsart zu erzeugen, wenn nach Abschluss der Anruferzeugung bestimmt ist, dass der Partner nicht einem G4-Faksimilegerät entspricht.

5. Gerät oder Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass, falls die ISDN-Leitung in der Vielzahl der Kommunikationsleitungen entsprechend der Festlegung durch die Festlegungseinrichtung (71) beinhaltet ist, die Auswahleinrichtung (10, 13) den Port (11) auswählt, mit welchem die beinhaltete ISDN-Leitung verbunden ist.

6. Gerät nach Anspruch 1 oder Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (3) eine Information zur Unterbindung der Anruferzeugung über die Vielzahl der Kommunikationsleitungen speichert.

7. Gerät nach Anspruch 1 oder Verfahren nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Speichereinrichtung (3) eine dahingehende Information speichert, ob die Vielzahl der Kommunikationsleitungen Leitungen für eine ausschließliche Verwendung darstellt oder nicht, und

die Festlegungseinrichtung (71) festlegen kann, ob die Kommunikation gemäß der Eingabe der Nummer zur Festlegung der Leitung für eine ausschließliche Verwendung über die Leitung für eine ausschließliche Verwendung ausgeführt wird oder nicht.

8. Gerät oder Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass, falls die Nummer zur Festlegung der Leitung für eine ausschließliche Verwendung in einer Ein-Berührungs- Wähleinrichtung gespeichert ist, die Auswahleinrichtung (10, 13) den Port auswählt, mit dem die Leitung für eine ausschließliche Verwendung verbunden ist.

9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungseinrichtung ein Berührungsfeld für eine Anzeige gemäß der Speichereinrichtung (3) beinhaltet, wenn die Anschlüsse und eine weitere Leitung in der Vielzahl der Kommunikationsleitungen beinhaltet sind.

10. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass

die Speichereinrichtung (3) eine Information speichern kann, die angibt, ob die Vielzahl der Kommunikationsleitungen digitale Leitungen oder analoge Leitungen darstellen, wobei

die Auswahleinrichtung (10, 13) einen Port auswählen kann, mit dem die digitale Leitung verbunden ist, falls die digitale Leitung und die analoge Leitung der Festlegung durch die Festlegungseinrichtung (71) entsprechen.

11. Gerät nach Anspruch. 10, dadurch gekennzeichnet, dass die digitalen Leitungen eine ISDN-Leitung beinhalten.

12. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (70) zum Anzeigen einer die Klassifikation der Leitung angebenden Information für den Fall, dass die Anschlüsse und eine weitere Leitung in der Vielzahl der Kommunikationsleitungen beinhaltet sind.

13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (70) die Festlegungseinrichtung (71) zur Auswahl einer Kommunikationsleitung aus der Vielzahl der Kommunikationsleitungen für den Fall beinhaltet, dass die Anschlüsse und eine weitere Leitung in der Vielzahl der Kommunikationsleitungen beinhaltet sind.

14. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Festlegungsschritt durch ein Berührungsfeld für eine Anzeige gemäß der Speichereinrichtung (3) erfolgt, wenn die Anschlüsse und eine weitere Leitung in der Vielzahl der Kommunikationsleitungen beinhaltet sind.

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 3, 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass

die Speichereinrichtung (3) eine Information speichert, die angibt, ob die Vielzahl der Kommunikationsleitungen digitale Leitungen oder analoge Leitungen darstellt, wobei

die Auswahleinrichtung (10, 13) einen Port, mit welchem die digitale Leitung verbunden ist, für den Fall auswählt, dass die digitale Leitung und die analoge Leitung der Festlegung durch die Festlegungseinrichtung (71) entsprechen.

16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die digitalen Leitungen eine ISDN-Leitung beinhalten.

17. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Schritt Anzeigen einer die Klassifikation der Leitung angebenden Information durch eine Anzeigeeinrichtung (70) für den Fall, dass die Anschlüsse und eine weitere Leitung in der Vielzahl der Kommunikationsleitungen beinhaltet sind.

18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (70) eine Information für die Festlegungseinrichtung (71) zur Auswahl einer Kommunikationsleitung aus der Vielzahl der Kommunikationsleitungen für den Fall anzeigt, dass die Anschlüsse und eine weitere Leitung in der Vielzahl der Kommunikationsleitungen beinhaltet sind.