DE69328654T2 - Netzsystem - Google Patents

Netzsystem

Info

Publication number
DE69328654T2
DE69328654T2 DE69328654T DE69328654T DE69328654T2 DE 69328654 T2 DE69328654 T2 DE 69328654T2 DE 69328654 T DE69328654 T DE 69328654T DE 69328654 T DE69328654 T DE 69328654T DE 69328654 T2 DE69328654 T2 DE 69328654T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
network
gateway
networks
address
network system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69328654T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69328654D1 (de
Inventor
Harumi Kawamura
Kazuyuki Ogawa
Hisato Shima
Hiroshi Yamazaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE69328654D1 publication Critical patent/DE69328654D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69328654T2 publication Critical patent/DE69328654T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/66Arrangements for connecting between networks having differing types of switching systems, e.g. gateways
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/46Interconnection of networks
    • H04L12/4604LAN interconnection over a backbone network, e.g. Internet, Frame Relay
    • H04L12/462LAN interconnection over a bridge based backbone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Netzwerksystem, in welchem eine Vielzahl von Netzwerken mittels einer Übergangseinrichtung bzw. eines Gateways oder mittels Übergangseinrichtungen bzw. Gateways miteinander verbunden sind.
  • In einem LAN-System (das ist ein lokales Bereichsnetzwerk - im Englischen Local Area Network) weist jedes Netzwerk eine ihm zugeteilte Netzwerknummer auf. Kurz gesagt, kann jede Vorrichtung durch eine Netzwerknummer und eine Hostnummer in einem Netzwerk angegeben bzw. repräsentiert werden, zu dem die betreffende Vorrichtung gehört. Um Kommunikationen zwischen verschiedenen Netzwerken durchzuführen, muß notwendigerweise eine Leitweg- bzw. Routingtabelle vorgesehen sein, in der eine Adresse einer Zwischennetzwerk-Leitwegeinrichtung für die Übertragung eines Datagramms zu einem Netzwerk eines Zielhosts gespeichert ist.
  • In einem Computer-Netzwerksystem kann eine Netzwerknummer auf eine Installation eines Servers hin festgelegt werden; in einem Verbraucher- bzw. Consumer-AV-(Audio und Video)-Netzwerksystem muß indessen veranschlagt werden, dass die Einfügung oder Entfernung einer Vorrichtung in ein Netzwerk bzw. aus dem Netzwerk häufig stattfinden kann oder dass eine Vielzahl von Netzwerken beliebig angeschlossen sein kann. In diesem Falle ist es schwierig, jedesmal eine Netzwerknummer zu registrieren.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Netzwerksystem bereitzustellen, in welchem irgendeine Vorrichtung in sämtlichen Netzwerken unter Verwendung von Adressen (relative Adressen) repräsentiert werden kann, die in den individuellen Netzwerken festgelegt sind, ohne sich dabei auf das Konzept einer Netzwerknummer abzustützen.
  • In der EP-A-0.300.350 ist ein Netzwerksystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Netzwerksystem mit einer Vielzahl von Netzwerken geschaffen, deren jedes eine oder mehrere Vorrichtungen (A-H) aufweist, und mit einem oder mehreren Übergangseinrichtungen bzw. Gateways zum Verbinden der Netzwerke miteinander. Dieses Netzwerksystem ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchlaßinformation bzw. ein Pass aus einem der Netzwerke zu einer Vorrichtung in einem anderen Netzwerk der betreffenden Netzwerke dadurch repräsentiert wird, dass in dem betreffenden einen Netzwerk der Netzwerke den genannten Vorrichtungen und den Übergangseinrichtungen bzw. Gateways in den genannten Netzwerken zugeteilte Adressen benutzt werden.
  • In dem Netzwerksystem wird eine Durchlaßinformation bzw. ein Pass aus einem der Netzwerke zu einer Vorrichtung in einem anderen Netzwerk durch Verwendung der Adressen repräsentiert, die den Vorrichtungen und den Übergangseinrichtungen bzw. Gateways in den Netzwerken individuell zugeteilt sind. Demgemäß kann irgendeine Vorrichtung im gesamten Netzwerksystem unter Verwendung der Adressen angegeben werden, die in den einzelnen Netzwerken festgelegt sind, ohne dass dabei eine Abstützung auf das Konzept einer Netzwerknummer erfolgt. Infolgedessen ist es nicht erforderlich, jedesmal dann eine Netzwerknummer zu registrieren, wenn ein Netzwerk angeschlossen wird.
  • Von irgendeiner gegebenen Vorrichtung der Vorrichtungen aus betrachtet kann eine Durchlaßinformation bzw. ein Pass in einer hierarchischen Struktur angenommen werden, wobei keine komplizierte Leitwegsteuerung erforderlich ist. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Leitwegsteuerung eine Tabelle benötigt, in der die Durchlaßinformationen zwischen verschiedenen Vorrichtungen gespeichert sind; wenn eine Vorrichtung oder wenn Vorrichtungen zusätzlich vorzusehen sind, ist eine Modifikation bezüglich der Tabelle oder dergleichen erforderlich.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung zweckmäßigerweise bei einem System angewandt wird, bei dem die Anzahl der involvierten Netzwerke und die Anzahl der in jedem Netzwerk angeschlossenen Vorrichtungen nicht so groß sind, wie dies für ein Verbraucher- bzw. Consumer-Audio- und Video- Netzwerksystem zutrifft. Der Grund hierfür liegt darin, dass dann, wenn die Anzahl der Netzwerke und die Anzahl der Vorrichtungen zunehmen, die Anzahl der Schritte bei einer Suchprozedur progressiv zunimmt, womit die Suche folglich komplizierter wird und viel Zeit erfordert.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich werden.
  • Fig. 1 veranschaulicht in einem Blockdiagramm einen generellen Aufbau eines Netzwerksystems, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt ist.
  • Fig. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Aufbau eines Pakets für die Verwendung bei der Datenkommunikation in dem Netzwerksystem.
  • Fig. 3 und 4 veranschaulichen in Flußdiagrammen eine Suchprozedur zur Suche im Netzwerksystem zusammen mit einem Kommunikationsinhalt bei der betreffenden Prozedur.
  • In den Zeichnungen sind einander entsprechende Teile oder Elemente mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet.
  • Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein genereller Aufbau eines Netzwerksystems veranschaulicht ist, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt wird. Das dargestellte Netz werksystem umfaßt drei Netzwerke 1, 2 und 3. In jedem der Netzwerke 1, 2 und 3 ist jeder Vorrichtung eine relative Adresse zugeteilt.
  • Das Netzwerk 1 weist drei Vorrichtungen A, B und C auf, denen die Adressen "1", "2" bzw. "3" zugeteilt sind. Das Netzwerk 2 weist drei Vorrichtungen D, E und F auf, denen die Adressen "1", "2" bzw. "3" zugeteilt sind. Das Netzwerk 3 weist zwei Vorrichtungen G und H auf, denen die Adressen "1" bzw. "2" zugeteilt sind.
  • Die Netzwerke 1 und 2 sind durch eine Übergangseinrichtung bzw. ein Gateway GW1 miteinander verbunden, und die Netzwerke 2 und 3 sind über eine weitere Übergangseinrichtung bzw. ein weiteres Gateway GW2 miteinander verbunden. Auch den Gateways GW1 und GW2 sind Adressen der entsprechend zugeordneten Netzwerke zugeteilt. Hierbei ist die Adresse des Gateways GW1 im Netzwerk 1 gegeben mit "4"; die Adresse des Gateways GW1 im Netzwerk 2 ist gegeben mit "5"; die Adresse des Gateways GW2 im Netzwerk 3 ist gegeben mit "4"; die Adresse des Gateways GW2 im Netzwerk 3 ist gegeben mit "3".
  • Fig. 2 veranschaulicht den Aufbau eines Pakets für den Einsatz bei der Datenkommunikation. Das dargestellte Paket besteht generell aus einer Zieladresse, einer Quelladresse und einer Nachricht.
  • Anschließend erfolgt eine Beschreibung, wie eine Durchlaßinformation bzw. ein Pass aus einem der Netzwerke zu einer anderen bestimmten Vorrichtung in einem anderen Netzwerk der Netzwerke bei einem Versuch, das bestimmte Ziel im gesamten Netzwerksystem zu suchen, in dem oben beschriebenen Netzwerksystem repräsentiert wird.
  • Es sei beispielsweise angenommen, dass die Vorrichtung A eine Videosignalquelle bildet und versucht, eine Vorrichtung zu suchen, die ein Videosignal aufzeichnen kann. Für eine derar tige Suche wird eine Sendung (BC) im Netzwerksystem benutzt. Hier ist die Adresse, zu der die Sendung hingeleitet wird, mit φ dargestellt bzw. gegeben. Es sei hier angenommen, dass die Vorrichtungen C, E, F und H, die in Fig. 1 durch schräg verlaufende Linien markiert sind, Vorrichtungen darstellen, die ein Videosignal aufzeichnen können, das sind Maschinen, die aufzeichnen können, bzw. Aufzeichnungsmaschinen.
  • In Fig. 3 und 4 sind eine Suchprozedur und der Kommunikationsinhalt bei einer derartigen Suche veranschaulicht.
  • Zunächst sei auf Fig. 3 Bezug genommen. Die Vorrichtung A sendet zunächst eine "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" (Schritt 101). Die Kommunikationsinhalte sind dann φ" für die Zieladresse, "1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" für die Nachricht (Paket 201).
  • Die Vorrichtung C im Netzwerk 1, zu dem die Vorrichtung A gehört, antwortet auf die Sendung der Vorrichtung A hin (Schritt 102). Die Kommunikationsinhalte sind dann "1" für die Zieladresse, "3" für die Quelladresse und "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 202). Folglich ist die Vorrichtung C als Aufzeichnungsmaschine bzw. als eine Maschine ermittelt worden, die aufzeichnen kann, und die Adresse "3" gibt die Durchlaßinformation bzw. den Pass von der Vorrichtung A zur Vorrichtung C an.
  • Sodann sendet die Vorrichtung A eine "Aufforderung an irgendein Gateway zu antworten" (Schritt 103). Die Kommunikationsinhalte sind dann "φ" für die Zieladresse, "1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendein Gateway zu antworten" für die Nachricht (Paket 203).
  • Das Gateway GW1, welches am Netzwerk 1 angeschlossen ist, zu dem die Vorrichtung A gehört, spricht auf die Sendung der Vorrichtung A an (Schritt 104). Die Kommunikationsinhalte sind dann "1" für die Zieladresse, "4" für die Quelladresse und "Dies ist ein Gateway" für die Nachricht (Paket 204).
  • Auf die Antwort des Gateways GW1 hin sendet die Vorrichtung A sodann eine "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" an das Netzwerk vor dem Gateway GW1 (Schritt 105). Die Kommunikationsinhalte sind dann "4.φ" für die Zieladresse, "1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" für die Nachricht (Paket 205).
  • Auf die Sendung von der Vorrichtung A hin überträgt das Gateway GW1 diese Sendung zum Netzwerk 2 (Schritt 106). Die Kommunikationsinhalte sind dann "φ" für die Zieladresse, "5.1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" für die Nachricht (Paket 206). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW1 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht. Hier repräsentiert die Adresse "5.1" die Adresse "1" im Netzwerk vor der Adresse "5". Eine derartige Darstellung gilt in entsprechender Weise für die folgende Beschreibung. ·
  • Die Vorrichtung E im Netzwerk 2 spricht auf das Paket an (Schritt 107). Die Kommunikationsinhalte sind dann "5.1" für die Zieladresse, "2" für die Quelladresse und "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 207).
  • Auf die Antwort von der Vorrichtung E hin überträgt das Gateway GW1 diese Antwort zum Netzwerk 1 (Schritt 108). Die Kommunikationsinhalte sind dann "1" für die Zieladresse, "4.2" für die Quelladresse und "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 208). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW1 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht. Infolgedessen wird die Vorrichtung E als Aufzeichnungsmaschine bzw. als eine Maschine, die aufzeichnen kann, ermittelt, und die Adresse "4.2" gibt die Durchlaßinformation bzw. den Pass von der Vorrichtung A des Netzwerks 1 zur Vorrichtung E des Netzwerks 2 an. Auf diese Weise ist die Durchlaßinformation bzw. der Pass in einer hierarchischen Darstellung dargestellt.
  • Außerdem antwortet die Vorrichtung F in dem Netzwerk 2 auf die Übertragung der Nachricht von dem Gateway GW1 zum Netzwerk 2 beim Schritt 106 (Schritt 109). Die Kommunikationsinhalte sind dann gegeben mit "5.1" für die Zieladresse, mit "3" für die Quelladresse und mit "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 209).
  • Auf die Antwort der Vorrichtung F hin überträgt das Gateway GW1 diese Antwort zu dem Netzwerk 1 (Schritt 110). Die Kommunikationsinhalte sind dann "1" für die Zieladresse, "4.3" für die Quelladresse und "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 210). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW1 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht. Infolgedessen ist die Vorrichtung F als Aufzeichnungsmaschine bzw. als eine Maschine ermittelt, die aufzeichnen kann, und die Adresse "4.3" gibt die Durchlaßinformation bzw. den Pass von der Vorrichtung A des Netzwerks 1 zur Vorrichtung F in dem Netzwerk 2 an; sie ist in einer hierarchischen Darstellung dargestellt.
  • Nachfolgend sei auf Fig. 4 Bezug genommen, gemäß der die Vorrichtung A eine "Aufforderung an irgendein Gateway zu antworten" an das Netzwerk vor dem Gateway GW1 aussendet (Schritt 111). Die Kommunikationsinhalte sind dann "4.φ" für die Zieladresse, "1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendein Gateway zu antworten" für die Nachricht (Paket 211).
  • Auf die Sendung der Vorrichtung A hin überträgt das Gateway GW1 diese Sendung zu dem Netzwerk 2 (Schritt 112). Die Kommunikationsinhalte sind dann "φ" für die Zieladresse, "5.1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendein Gateway zu antworten" für die Nachricht (Paket 212). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW1 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht.
  • Das Gateway GW2, welches an dem Netzwerk 2 angeschlossen ist, spricht auf die Nachricht an (Schritt 113). Die Kommunikationsinhalte sind dann "5.1" für die Zieladresse, "4" für die Quelladresse und "Dies ist ein Gateway" für die Nachricht (Paket 213).
  • Auf die Antwort des Gateways GW2 hin überträgt das Gateway GW1 die betreffende Antwort zum Netzwerk 1 (Schritt 114). Die Kommunikationsinhalte sind dann "1" für die Zieladresse, "4.4" für die Quelladresse und "Dies ist ein Gateway" für die Nachricht (Paket 214). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW1 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht.
  • Auf die Nachricht hin sendet die Vorrichtung A eine "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" an das Netzwerk, welches mit dem Gateway GW2 verbunden ist (Schritt 115). Die Kommunikationsinhalte sind dann "4.4.φ" für die Zieladresse, "1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" für die Nachricht (Paket 215).
  • Auf die Sendung der Vorrichtung A hin überträgt das Gateway GW1 diese Sendung zu dem Netzwerk 2 (Schritt 116). Die Kommunikationsinhalte sind dann "4.φ" für die Zieladresse, "5.1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" für die Nachricht (Paket 216). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW1 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht.
  • Auf die Nachricht hin überträgt das Gateway GW2 diese Nachricht zu dem Netzwerk 3 (Schritt 117). Die Kommunikationsinhalte sind dann "φ" für die Zieladresse, "3.5.1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" für die Nachricht (Paket 217). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW2 die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht. Hier zeigt die Adresse "3.5.1" die Adresse "1" des Netzwerks vor der Adresse "5" des Netzwerks an, welches wiederum vor der Adresse "3" liegt. Eine derartige Darstellung wird in entsprechender Weise in der folgenden Beschreibung angewandt.
  • Die Vorrichtung "H" im Netzwerk 3 spricht auf die Nachricht an (Schritt 118). Die Kommunikationsinhalte sind dann "3.5.1" für die Zieladresse, "2" für die Quelladresse und "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 218).
  • Auf die Antwort der Vorrichtung H hin überträgt das Gateway GW2 diese zu dem Netzwerk 2 (Schritt 119). Die Kommunikationsinhalte sind dann "5.1" für die Zieladresse, "4.2" für die Quelladresse und "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 219). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW2 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht.
  • Auf die Nachricht hin überträgt das Gateway GW1 diese zum Netzwerk 1 hin (Schritt 120). Die Kommunikationsinhalte sind dann "1" für die Zieladresse, "4.4.2" für die Quelladresse und "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 220). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW1 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht. Infolgedessen ist die Vorrichtung H als Aufzeichnungsmaschine bzw. als Maschine ermittelt, die aufzeichnen kann, und die Adresse "4.4.2" gibt die Durchlaßinformation bzw. den Pass von der Vorrichtung A des Netzwerks 1 zur Vorrichtung H des Netzwerks 3 an. Auf diese Weise ist die Durchlaßinformation bzw. der Pass in einer hierarchischen Darstellung dargestellt.
  • Die Vorrichtung A kann die Vorrichtungen C, E, F und H als Aufzeichnungsmaschine bzw. als Maschinen, die aufzeichnen können, in einer solchen Weise ermitteln, wie dies oben beschrieben worden ist. Kurz gesagt kann die Vorrichtung A die Adressen der betreffenden Vorrichtungen C, E, F und H und demgemäß die entsprechenden Durchlaßinformationen bzw. Pässe für die Einrichtungen ermitteln.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Fig. 3 und 4 zwar eine Suche nach einer Aufzeichnungsmaschine bis zum Netzwerk 3 veranschaulichen, dass jedoch danach ein Gateway des Netzwerks 4 in die Suche einbezogen wird. Da in diesem Falle keine Antwort auf die Suche hin erfolgt, wird bestimmt, dass kein Netzwerk vor dem Netzwerk 3 angeschlossen ist, und die Suche wird beendet.
  • Auf diese Weise wird in dem Netzwerksystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform, bei dem die Netzwerke 1 bis 3 über die Gateways GW1 und GW2 miteinander verbunden sind, eine Durchlaßinformation bzw. ein Pass aus einem Netzwerk zu einer Vorrichtung in einem anderen Netzwerk in einer hierarchischen Darstellung unter Verwendung von Adressen dargestellt, die den Vorrichtungen und den Gateways in den einzelnen Netzwerken zugeteilt sind.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Systemkonfiguration des Netzwerksystems bei der oben beschriebenen Ausführungsform lediglich ein Beispiel darstellt und dass selbstverständlich die Anzahl der Netzwerke und die Anzahl der zum jeweiligen Netzwerk gehörenden Vorrichtungen auf jene Zahlen des Ausführungsbeispiels nicht beschränkt sind.
  • Nachdem die Erfindung vollständig beschrieben worden ist, dürfte für den auf dem vorliegenden Gebiet tätigen Durchschnittsfachmann ersichtlich sein, dass diesbezüglich viele Abänderungen und Modifikationen ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken vorgenommen werden können.

Claims (7)

1. Netzwerksystem mit einer Vielzahl von Netzwerken, deren jedes eine oder mehrere Vorrichtungen (A-H) aufweist, und mit einem oder mehreren Übergangseinrichtungen bzw. Gateways (GW1, GW2) zum Verbinden der Netzwerke miteinander, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchlaßinformation bzw. ein Pass aus einem der Netzwerke zu einer Vorrichtung in einem anderen Netzwerk der betreffenden Netzwerke dadurch repräsentiert wird, dass in dem betreffenden einen Netzwerk der Netzwerke den genannten Vorrichtungen und Übergangseinrichtungen bzw. Gateways in den genannten Netzwerken zugeteilte Adressen benutzt werden.
2. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei jedes Gateway (GW1, GW2) eine Modifikationsfunktion zur Modifizierung einer Adresse bei Kommunikation zwischen benachbarten Netzwerken der genannten Netzwerke aufweist.
3. Netzwerksystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die genannten Vorrichtungen (A-H) eine Aufzeichnungsmaschine oder Aufzeichnungsmaschinen und/oder eine Wiedergabemaschine oder Wiedergabemaschinen aufweisen.
4. Netzwerksystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Pass in einer hierarchischen Darstellung dargestellt ist.
5. Netzwerksystem nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ferner Einrichtungen zur Erzeugung einer Sendung in einem der genannten Netzwerke zum Suchen nach einer Zielvorrichtung.
6. Netzwerksystem nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ferner Einrichtungen zum Suchen nach einem Gateway (GW1, GW2) vor einer Sendung von einer Quellvorrichtung zu einem anderen Netzwerk der genannten Netzwerke hin.
7. Netzwerksystem nach Anspruch 6, wobei die genannten Einrichtungen zum Suchen eines Gateways geeignet sind, die Suche nach einer Zielvorrichtung zu beenden, wenn als Ergebnis der Suche nach einem Gateway (GW1, GW2) keine Antwort ermittelt ist.
DE69328654T 1992-07-29 1993-07-22 Netzsystem Expired - Fee Related DE69328654T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4202310A JPH0653965A (ja) 1992-07-29 1992-07-29 ネットワークシステム

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69328654D1 DE69328654D1 (de) 2000-06-21
DE69328654T2 true DE69328654T2 (de) 2001-01-11

Family

ID=16455432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69328654T Expired - Fee Related DE69328654T2 (de) 1992-07-29 1993-07-22 Netzsystem

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5537412A (de)
EP (1) EP0584940B1 (de)
JP (1) JPH0653965A (de)
DE (1) DE69328654T2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9406477D0 (en) * 1994-03-31 1994-05-25 D2B Systems Co Ltd Interconnection of local communication bus systems
US5805828A (en) * 1996-05-14 1998-09-08 The Boeing Company Method and apparatus for an avionics system utilizing both ARINC 429 and ARINC 629 compliant systems
US6041043A (en) * 1996-10-25 2000-03-21 Tektronix, Inc. SONET path/ATM physical layer transmit/receive processor
SE513246C2 (sv) * 1997-06-23 2000-08-07 Ericsson Telefon Ab L M Förfarande och anordning i ett IP-baserat nät
US6415329B1 (en) * 1998-03-06 2002-07-02 Massachusetts Institute Of Technology Method and apparatus for improving efficiency of TCP/IP protocol over high delay-bandwidth network
GB2347045B (en) * 1999-02-16 2003-09-10 Hewlett Packard Co Gateway discovery
GB2349038B (en) * 1999-02-16 2003-08-13 Hewlett Packard Co Gateway discovery
US6772210B1 (en) * 2000-07-05 2004-08-03 Nortel Networks Limited Method and apparatus for exchanging communications between telephone number based devices in an internet protocol environment
US7089324B1 (en) 2001-06-14 2006-08-08 Gateway Inc. Dynamic internet gateway service

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4706080A (en) * 1985-08-26 1987-11-10 Bell Communications Research, Inc. Interconnection of broadcast networks
US4707827A (en) * 1986-03-21 1987-11-17 Zenith Electronics Corporation Bridging techniques for local area networks
EP0300350B1 (de) * 1987-07-20 1996-09-25 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Übertragungssystem
US4975906A (en) * 1988-02-15 1990-12-04 Hitachi, Ltd. Network system
JPH01255340A (ja) * 1988-04-05 1989-10-12 Hitachi Ltd マルチネツトワークシステム
US5214646A (en) * 1990-01-31 1993-05-25 Amnon Yacoby System and method for interconnecting local area networks
US5321695A (en) * 1991-05-01 1994-06-14 Hewlett-Packard Company Port arrival identification for computer network packets
US5280481A (en) * 1991-09-20 1994-01-18 Extension Technology Corp. Local area network transmission emulator
US5323394A (en) * 1992-04-07 1994-06-21 Digital Equipment Corporation Selecting optimal routes in source routing bridging without exponential flooding of explorer packets
US5251213A (en) * 1992-05-12 1993-10-05 Microcom Systems, Inc. Multiport source routing token ring bridge apparatus
GB9223890D0 (en) * 1992-11-13 1993-01-06 Ncr Int Inc Wireless local area network system

Also Published As

Publication number Publication date
EP0584940A2 (de) 1994-03-02
DE69328654D1 (de) 2000-06-21
JPH0653965A (ja) 1994-02-25
EP0584940B1 (de) 2000-05-17
EP0584940A3 (de) 1995-01-18
US5537412A (en) 1996-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69118053T2 (de) Automatisiertes Adresserkennungsverfahren für lokale Netzwerke und Gerät dazu
DE10012123B4 (de) Verfahren zum Suchen einer MAC-Adresse in einem Netzwerk-Switch
DE68925557T2 (de) Verfahren zum Zugriff von Daten in einer Tabelle und seine Anwendung zum Lenken von Daten zwischen entfernten Stationen
DE69735426T2 (de) Nachrichtenübertragung in netzwerken bestehend aus unternetzwerken mit verschiedenen namensraümen
DE69818232T2 (de) Verfahren und system zur verhinderung des herunterladens und ausführens von ausführbaren objekten
DE69216915T2 (de) Router, der durch entfernte Adressauflösung Daten wie über eine Brücke weiterleiten kann
DE69419534T2 (de) Multi-Protokoll Paketvermittlungsnetz
DE69332703T2 (de) Server und Klient
DE10297269T5 (de) Kennzeichnung von Paketen mit einem Nachschlageschlüssel zur leichteren Verwendung eines gemeinsamen Paketweiterleitungs-Cache
DE3300263A1 (de) Schaltungsanordnung zur zuteilung des zugriffs zu einer auf anforderungsbasis gemeinsam benutzten sammelleitung
DE4033352A1 (de) Verzweigungseinheiten und kommunikationsverfahren fuer ein lokales netzwerk
DE69813657T2 (de) Architektur eines virtuellen Netzes
DE10029645A1 (de) Verfahren zur Adressierung von Netzwerkkomponenten
DE69328654T2 (de) Netzsystem
EP1307006A2 (de) Akzeptanz-Filter
DE10330079B4 (de) Router und Verfahren zur Aktivierung eines deaktivierten Computers
EP0725516B1 (de) Verfahren zur Bestimmung der Position eines Netzteilnehmers in einem Netzwerk
WO2023274678A1 (de) Verwalten von schlüsseln für eine sichere kommunikation zwischen kommunikationsteilnehmern über einen getrennten kommunikationskanal
DE10394206T5 (de) Datenkommunikations-Lastverteilungs-Steuerprogramm und Datenlastverteilungs-Steuerverfahren
DE4129412C2 (de) Verfahren zur Datenübertragung in einer Datenverarbeitungsanlage
DE3620407C2 (de)
DE69116017T2 (de) Initialisierung von Datenstationen in einem Subnetzwerk mit Doppelbusstruktur
DE4122276C2 (de) Hierarchisches Synchronisationsverfahren für ein digitales Kommunikationssystem
DE102019218061A1 (de) Weiterleitungsgerät
DE19645057A1 (de) Vorrichtung zur Selektion von Adressenwörtern mittels Demultiplex-Decodierung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee