DE69327608T2 - Ladungübertragungsbildsensor - Google Patents

Ladungübertragungsbildsensor

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    • H01L27/144Devices controlled by radiation
    • H01L27/146Imager structures
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ladungsverschiebe-Bildsensor sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung und insbesondere auf einen Bildsensor dieser Bauart, der vertikale Register und ein horizontales Register enthält, die aus ladungsgekoppelten Vorrichtungen (CCDs) mit versenkten Kanälen bestehen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Obwohl in den frühen 60er Jahren verschieden Vorschläge für matrixartige Festkörper-Bildsensoren erwähnt wurden, wurde keiner von ihnen verwirklicht. In den 70er Jahren kam es zu einer beachtlichen Innovation bei Festkörper-Bildsensoren aufgrund der Entwicklung der MOS-LSI-Technologie (MOS- Hochintegration) und der Entwicklung von Ladungsverschiebe- Vorrichtungen (CTD) sowie Ladungskopplung-Vorrichtungen (CCD). In der Folge wurden fotoelektrische Wandlerelemente, Ladungsspeicherelemente sowie Ladungsausleseelemente, die entsprechend einer Anzahl von Bildelementen anzuordnen sind, die für einen Bildsensor nötig sind, als LSI-Chips hergestellt.
  • In der 80er Jahren wurden verschiedene Merkmale von ihnen beachtlich verbessert, wodurch sie in der Praxis verwendbar wurden und auch verschiedene Anwendungen des Feststoff- Bildsensors entwickelt wurden. Insbesondere war ein CCD- Bildsensor, der ein Ladungsverschiebesystem verwendet, die wünschenswerteste Vorrichtung, und eine Anwendung davon für das hochauflösende Fernsehen (HDTV) wird zur Zeit verwirklicht.
  • Wie in Extended Abstracts of the 1991 Internal Conference on Solid State Devices and Materials, Yokohama, 1991, Seite 666 bis 668, Fig. 1 und 3 offenbart wird, besteht ein CCD- Festkörper-Bildsensor grundlegend aus einer Vielzahl vertikaler Register aus CCDs, fotoelektrischen Wandlern, die neben den die vertikalen Register bildenden jeweiligen Registern angeordnet sind, Verschiebe-Ansteuerungsanschlüssen zum Steuern der Signalladungsübertragung von den fotoelektrischen Wandlern zu jeweiligen entsprechenden vertikalen Registern, einem horizontalen Register, das mit einem Ende der vertikalen Register elektrisch gekoppelt ist, und einem Ladungsdetektor, der an einem Ende des horizontalen Registers vorgesehen ist.
  • Ein derartiger Aufbau wurde ausgeführt, indem man auf einem Halbleitersubstrat eines ersten Leitfähigkeitstyps eine Wannenschicht des anderen Leitfähigkeitstyps bildete, in der Wannenschicht (well) eine eingegrabene Schicht des ersten Leitfähigkeitstyps bildete und auf einer Hauptoberfläche der Halbleiterschicht Verschiebungselektroden der vertikalen Register und Verschiebungselektroden des horizontalen Registers auf einem Ansteuerungsanschluß-Isolierfilm bildete, der das Halbleitersubstrat abdeckt.
  • Im allgemeinen besteht bei der Bauart der eingegrabenen CCD die Tendenz, daß der maximale Betrag der Ladungsübertragung umso größer ist, je höher die Verunreinigungsdichte der Wannenschicht ist und je weniger tief die eingegrabene Schicht ist, desto größer das Maximum der Ladungsübertragung. Andererseits besteht auch die Tendenz, daß das elek trische Figurenfeld in der Übertragungsrichtung umso stärker und somit die Übertragungseffizienz umso höher ist, je geringer die Verunreinigungsdichte der Wannenschicht ist.
  • Da jedoch bei dem oben erwähnten herkömmlichen Festkörper- CCC-Bildsensor die eingegrabene Schicht und die Wannenschicht sowohl in den vertikalen Registern als auch den horizontalen Registern gemeinsam verwendet werden, ist es unmöglich, eine solche Verunreinigungskonzentration auszuwählen, daß die maximale Menge der Ladungsübertragung der vertikalen Register beibehalten bleibt, während man die Übertragungseffizienz des horizontalen Registers verbessert. Daher läßt sich ein maximaler Betrag der Signalladung für die vertikalen Register nicht erzielen, und die Übertragungseffizienz wird für das horizontale Register verschlechtert, was zu einer Verschlechterung der Bildqualität führt.
  • Die US-A-5063581 offenbart einen Ladungsverschiebe-Bildsensor (CTD), der ein Halbleitersubstrat eines ersten Leitfähigkeitstyps und ein vertikales und ein horizontales Register aufweist, wobei jedes der Register mit einer Wannenschicht eines entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps, der in dem Halbleitersubstrat gebildet ist, und einer eingegrabenen Schicht des in der ersten Wannenschicht gebildeten ersten Leitfähigkeitstyps aufgebaut ist. Die Wannenschicht und das vertikale Register haben dabei eine Verunreinigungskonzentration, die größer als die Verunreinigungskonzentration der Wannenschicht des horizontalen Registers ist.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, eine flache n&supmin;-Verunreinigungs-Diffusionsschicht in dem horizontalen Register vorzusehen, um zu bewirken, daß die Wanne unter dem Kanal des horizontalen Registers leichter verarmt als diejenige des vertikalen Registers. Mit anderen Worten ist in diesem Dokument die n&supmin;-Schicht unter der eingegrabenen Schicht des Horizontal-CCD vorgesehen, um dafür zu sorgen, daß die Wanne unter dem Kanal des Horizontal-CCD leichter verarmt.
  • Außerdem offenbart die EP-A-0185343 einen Ladungsverschiebe-Bildsensor mit unterschiedlich dotierten Wannenschichten unter dem vertikalen und dem horizontalen Register zum Optimieren der jeweiligen Ladungsverschiebeeigenschaften.
  • Die US-A-4949143 hingegen offenbart eine Halbleitervorrichtung mit einer Halbleitervorrichtung, die ein Halbleitersubstrat, einen an der Oberfläche des Substrats gebildeten ersten CCD-Bereich und einen zweiten CCD-Bereich enthält, bei dem eine Seite mit dem CCD-Bereich verbunden ist. Ein Kanalbereich des ersten CCD-Bereichs hat ein unterschiedliches Kanalpotential an einem hinteren Teil der Endübertragungselektrode, die dem mit dem zweiten CCD-Bereich verbundenen Bereich des ersten CCD-Bereichs entspricht.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung Aufgabe der Erfindung
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ladungsverschiebe-Bildsensor mit einer hohen Ladungsverschiebungseffizienz unter Beibehaltung eines weiten dynamischen Bereichs bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ladungsverschiebe-Bildsensor, insbesondere vom Typ der Bildzwischenzeilen-Verschiebung bereitzustellen, der eine hohe Ladungsverschiebungseffizienz bereitstellen kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen des Ladungsverschiebe-Bildsensors der oben erwähnten Bauart bereitzustellen, durch den eine Verschlechterung der Qualität eines wiedergegebenen Bilds aufgrund einer unzulänglichen Ladungsverschiebung verhindert werden kann.
  • Diese Aufgaben werden durch einen Bildsensor gemäß Anspruch 1 gelöst. Der abhängige Anspruch bezieht sich auf einen weiteren vorteilhaften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung.
  • Bei dem Ladungsverschiebe-Bildsensor gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, daß die Wannenschicht, welche das horizontale Register bildet, sich in die vertikalen Register erstreckt, welche nicht-effektiven Lichtempfangsbereichen entsprechen, deren Breite sich zunehmend verringert. Eine derartige Struktur ist besonders wirkungsvoll bei der Ladungsverschiebungsvorrichtung der Vollbildzwischenzeilen-Bauart.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die oben erwähnte sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnung, wobei:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines allgemeinen Ladungsverschiebe-Bildsensors der Zwischenzeilen- Bauart ist;
  • Fig. 2(a) und 2(b) Schnittansichten eines horizontalen Registers bzw. von vertikalen Registern eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung sind;
  • Fig. 3 eine Draufsicht eines Verbindungsabschnitts zwischen vertikalen Registern und einem horizontalen Register in einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 4(a) ein Querschnitt entlang einer Linie A-A' in Fig. 3 ist und Fig. 4(b) eine Verunreinigungsverteilung in einer Wannenschicht zeigt; und
  • Fig. 5(a) bis 5(c) Schnittansichten sind, welche Herstellungsschritte eingegrabener Schichten eines erfindungsgemäßen Ladungsverschiebe-Bildsensors zeigen.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • In Fig. 1, die einen allgemeinen Ladungsverschiebe-Bildsensor der Zwischenzeilen-Bauart zeigt, besteht die Vorrichtung aus einer Vielzahl vertikaler Register 10 jeweils aus CCDs, einer Vielzahl fotoelektrischer Wandler 12, die neben jeweiligen Registern jedes vertikalen Registers in Matrixform angeordnet sind, einer Vielzahl von Verschiebe- Anschlüssen 13, die jeweils zwischen einem fotoelektrischen Wandler 12 und einem entsprechenden Register der Register angeordnet sind, die jedes vertikale Register 10 bilden, um die Verschiebung von Signalladung von den fotoelektrischen Wandlern 13 zu den vertikalen Registern 10 zu steuern, einem horizontalen Register 11, das mit einem Ende der jeweiligen vertikalen Register 10 elektrisch verbunden ist, und einem an einem Ende des horizontalen Registers 11 vorgesehenen Ladungsdetektor 14.
  • Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlern 12 entsprechend den Mengen des einfallenden Lichts während einer vorbestimmten Zeitdauer angehäuft werden, werden in den vertikalen Registern 10 gelesen, indem entsprechende Verschiebe-Ansteuerungsanschlüsse 13 über eine vertikale Austastperiode hinweg eingeschaltet werden. Durch Anlegen von Antriebsimpulsen an Überführungselektroden (nicht gezeigt) der vertikalen Register 10 während einer horizontalen Austastperiode werden die Signalladungen der Reihe nach parallel entlang der vertikalen Register und daraufhin von den letzten Überführungselektroden der vertikalen Register 10 zu dem horizontalen Register 11 verschoben. Die in dem horizontalen Register während einer effektiven Videobildperiode horizontal verschobene Signalladung wird durch den Ladungsdetektor 14 in eine Spannung umgewandelt und als ein Videobildsignal ausgegeben.
  • Ein Ladungsverschiebe-Bildsensor, der für das zur Zeit entwickelte hochauflösende Fernsehen (HDTV) verwendet werden kann, benötigt 1,3 Millionen bis 2 Millionen Bildelemente, was fünf- bis achtmal die Menge des NTSC-Systems ist. Aufgrund der Verringerung der Fläche eines Einheitsbildelements wegen der erhöhten Anzahl der Bildelemente wird der maximale Betrag der Signalladung der vertikalen Register verringert, weshalb der dynamische Bereich des Bildsensors eingeschränkt ist. Außerdem ist bei einem Festkörper-Bildsensor für das HDTV-System die horizontale Übertragungsfrequenz etwa 25 bis 59 MHz, was zwei- bis viermal diejenige des NTSC-Systems ist. Daher kann die Verschiebungseffizienz verschlechtert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um derartige technische Probleme zu lösen.
  • In Fig. 2, die einen Querschnitt eines horizontalen Registers (Fig. 2(a)) und vertikaler Register (Fig. 2(b)) eines Ladungsverschiebe-Bildsensors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, bestehen das horizontale Register und die vertikalen Register aus N- Kanal-CCDs mit eingegrabenem Kanal, die durch eine P-Wannenschicht und eine in einem N-Siliziumsubstrat gebildete eingegrabene N-Schicht gebildet sind.
  • Das horizontale Register besteht aus einer ersten Wannenschicht 3a, bei der die Tiefe der Verunreinigungsverteilung groß ist und deren Verunreinigungskonzentration gering ist, und einer in der ersten Wannenschicht 3a gebildeten ersten eingegrabenen Schicht 2a. Indem man die Verunreinigungskonzentration der Wannenschicht gering macht, wird das elektrische Randfeld in Verschiebungsrichtung stärker, woraus sich eine hohe Verschiebungseffizienz ergibt, bei der es selbst bei einer Hochgeschwindigkeits-Ladungsverschiebung keine Restladung geben kann.
  • Andererseits enthält das vertikale Register eine zweite Wannenschicht 3b, bei der die Tiefe der Verunreinigungsverteilung kleiner ist und die Verunreinigungskonzentration größer ist als bei der ersten Wannenschicht 3a des horizontalen Registers. Die eingegrabene Schicht des vertikalen Registers ist aus einer ersten eingegrabenen Schicht 2a angebildet, die für das horizontale Register und eine zweite eingegrabene Schicht 2b gemeinsam ist, die auf der ersten eingegrabenen Schicht 2a gebildet ist, und deren Verunreinigungsdichte größer als die der ersten eingegrabenen Schicht 2a ist. Da die Kanalschichten der vertikalen Register eine geringe Tiefe haben, wie oben erwähnt, wird die maximale Menge der Verschiebungsladung pro Einheitsfläche erhöht, wodurch es möglich wird, einen ausreichend großen dynamischen Bereich zu haben.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht eines Verbindungsabschnitts zwischen vertikalen Registern und einem horizontalen Register gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt die Struktur einer Wannenschicht in dem Verbindungsabschnitt. In Fig. 3 bezieht sich die Bezugsziffer 9a auf Kanäle der vertikalen Register, 1a auf Verschiebungselektroden der vertikalen Register, 9b auf einen Kanal des horizontalen Registers und 1b auf Verschiebungselektroden des horizontalen Registers. Das Merkmal dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß sich die Wannenschicht 3a des horizontalen Registers in die vertikalen Register mit einer sich graduell verringernden Breite erstreckt.
  • Wenn in Fig. 4(a) und 4(b), die einen Querschnitt entlang einer Linie A-A' in Fig. 3 bzw. eine Verunreinigungsdichte- Verteilung in der Wannenschicht zeigen, die Wannen des horizontalen Registers und der vertikalen Register mit zueinander unterschiedlichen Verunreinigungsdichte-Verteilungen gebildet sind, ist ein Bereich L, in welchem die erste Wannenschicht 3a des horizontalen Registers und die zweite Wannenschicht 3b des vertikalen Registers überlappen, weniger tief als derjenige, in welchem nur die zweite Wanne 3b gebildet ist. Daher ist das Potential der ersten Wanne 3a niedriger als das in der zweiten Wannenschicht 3b, wodurch ein Potentialgradient erzeugt wird, der eine Verschiebung entlang der Ladungsverschiebungsrichtung (von rechts nach links auf dem Zeichungsblatt) verhindert, was zu einer verschlechterten Ladungsverschiebungseffizienz führt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Potentialgradient begrenzt, indem man die erste Wannenschicht 3a so ausbildet, daß sie sich in dem Kanal 9a der vertikalen Register um die Länge L erstreckt, während ihre Breite von der Seite des horizontalen Registers her graduell verringert ist, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Länge List vorzugsweise in dem vertikalen Register so lang wie möglich und entspricht nichteffektiven Lichtempfangsbereichen, damit die Kenngrößen der fotoelektrischen Wandler nicht beeinträchtigt werden. So ist es z. B. möglich, die Länge L willkürlich einzustellen, und zwar innerhalb der vertikalen Register zwischen den nicht-effektiven Lichtempfangsbereichen und dem horizontalen Register des Bildsensors nach Zwischenzeilenverschiebung-Bauart und innerhalb der vertikalen Register in Speicherbereichen des Bildsensors nach Bildzwischenzeilenverschiebung-Bauart mit Bildbereichen und Speicherbereichen.
  • Als Beispiel wird angenommen, daß die Verunreinigungsdichte der ersten Wanne 3a den Wert 1 · 10¹&sup5; bis 2 · 10¹&sup5; cm³, die Übergangstiefe den Wert 4 bis 5 um, die Verunreinigungsdichte der zweiten Wannenschicht 3b den Wert 5 · 10¹&sup5; bis 1 · 10¹&sup6; cm&supmin;³ und die Übergangstiefe den Wert 2 bis 3 um hat, wobei das Potential eines Bereichs, in welchem die erste Wannenschicht 3a und die zweite Wannenschicht 3b überlappt sind, um etwa 0,5 V niedriger ist als dasjenige des Bereichs, in welchem nur die zweite Wannenschicht 3b ausgebildet ist. Wenn die Länge der Verschiebungselektrode 4 um ist und die erste Wannenschicht 3a in dem Verbindungsabschnitt mit gleichförmiger Breite gebildet ist, wird eine Potentialbarriere von 0,5 V unterhalb jeder Elektrode gebildet. Da dieser Wert größer als die thermische elektromotorische Kraft eines Elektrons (26 mV) bei Normaltemperatur ist, kann das Elektron durch die Barriere nicht hindurchtreten, was zu einem Versagen der Verschiebung führt.
  • Wenn andererseits die Breite der ersten Wannenschicht 3a über eine Länge L von 100 um graduell verringert ist, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, wird die Potentialdifferenz unterhalb jeder Elektrode zu 20 mV, was noch kleiner als die thermische elektromotorische Kraft des Elektrons ist, weshalb es zu keinem Versagen der Verschiebung kommt. In einem Festkörper-Bildsensor der Zwischenzeilenverschiebung-Bauart, der für das hochauflösende Fernsehen verwendbar ist und das Format von 1 inch hat, entspricht die Länge 100 um einer Anzahl von 12 bis 13 Bildelementen, was ein realisierbarer Wert ist. Im Falle eines Bildsensors der Bildzwischenzeilenverschiebung-Bauart ist es möglich, den Wert L größer als 100 um zu machen, wobei in diesem Fall die Potentialdifferenz unterhalb jeder Elektrode noch weiter verringert werden kann.
  • Mit dem oben erwähnten Aufbau ist es möglich, eine Verschlechterung der Ladungsverschiebungseffizienz in dem Verbindungsabschnitt zwischen den vertikalen Registern und dem horizontalen Register zu vermeiden, welche voneinander verschiedene Wannenkonstruktionen haben.
  • In Fig. 5, die Querschnitte der zweiten eingegrabenen Schicht in dem vertikalen Register des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung entlang ihrer Herstellungsschritte zeigt, sind die erste P-Wannenschicht 3a des horizontalen Registers und die zweite Wannenschicht 3b der vertikalen Register auf dem N-Halbleitersubstrat 4 gebildet, und die erste eingegrabene N-Schicht 2a, die für die horizontalen Register gemeinsam ist, ist hierauf gebildet. Nachdem ein Ansteuerungsanschluß-Isolationsfilm 5 auf einer Oberfläche des Wafers ausgebildet ist, wird außerdem eine Verschiebungselektrode 1c des vertikalen Registers gebildet, indem man eine erste Polysiliziumschicht verwendet (Fig. 5 (a)).
  • Dann wird die von der Fläche des vertikalen Registers verschiedene Fläche des Wafers durch einen Fotolackfilm 7 abgedeckt, und die zweite eingegrabene Schicht 2b wird in der Fläche des vertikalen Registers durch Ioneninjektion mit Selbstausrichtung gebildet (Fig. 5(b)). Somit wird eine Grenze der zweiten eingegrabenen Schicht 2b mit einem Rand der letzten Elektrode 1c ausgerichtet.
  • Das Bilden der zweiten eingegrabenen Schicht 2b in Selbstausrichtung mit der vertikalen letzten Verschiebungselektrode auf diese Weise ermöglicht es, die Bildung einer Potentialbarriere in der Verschiebungsrichtung unterhalb der Verschiebungselektrode zu verhindern, wodurch es möglich ist, das Versagen einer Ladungsverschiebung zu verhindern. Es ist möglich, andere Materialien als Polysilizium als Elektrodenmaterial zu verwenden.
  • Wie oben erwähnt, ist es bei dem Bildsensor der vorliegenden Erfindung möglich, die eingegrabene Schicht und die Wannenschicht der vertikalen und horizontalen Register mit einer optimalen Verunreinigungsverteilung für die jeweiligen Register auszubilden. Es ist daher möglich, eine ausreichende Menge Verschiebungsladung zuverlässig in den ver tikalen Registern zu halten und eine hohe Verschiebungseffizienz in dem horizontalen Register selbst bei einer hohen Verschiebungsfrequenz zu erzielen.
  • In dem Fall, bei dem die Wannen des horizontalen und der vertikalen Register mit zueinander unterschiedlichen Verunreinigungsverteilungen gebildet werden, ist es außerdem möglich, den Potentialgradienten in dem Wannenverbindungsabschnitt zu verringern, ohne die Kenngrößen der fotoelektrischen Wandler zu beeinträchtigen, indem man die Breite der ersten Wannenschicht des horizontalen Registers in den vertikalen Registern entsprechend dem nicht-effektiven Lichtempfangsbereich graduell verringert, wodurch ermöglicht wird, eine Verschlechterung der Signalladung-Verschiebungseffizienz zu verhindern.
  • Außerdem ist es möglich, die Bildung einer Potentialbarriere unterhalb der Verschiebungselektrode zu verhindern, indem man die zweite eingegrabene Schicht des vertikalen Registers bezüglich der letzten Elektrode des vertikalen Registers selbstausrichtend ausbildet, wodurch ermöglicht wird, eine Verschlechterung der wiedergegebenen Bildqualität aufgrund eines Versagens der Verschiebung von Signalladung zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zwar anhand des speziellen Ausführungsbeispiels oder der speziellen Ausführungsbeispiele beschrieben, doch ist diese Beschreibung nicht einschränkend aufzufassen. Verschiedene Abwandlungen des offenbarten Ausführungsbeispiels sind für Fachleute unter Bezugnahme auf die Beschreibung der Erfindung offensichtlich.

Claims (2)

1. Ladungsverschiebe-Bildsensor mit einem Halbleitersubstrat (4) eines ersten Leitfähigkeitstyps und einem vertikalen und einem horizontalen Register (10, 11), wobei das horizontale Register (11) gebildet ist aus einer ersten Wannenschicht (3a) eines entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps, die in dem Halbleitersubstrat (4) gebildet ist, und einer ersten versenkten Schicht (2a) des ersten Leitfähigkeitstyps, die in der ersten Wannenschicht (3a) gebildet ist, wobei das vertikale Register (10) gebildet ist aus einer zweiten Wannenschicht (3b) des entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps, die in dem Halbleitersubstrat (4) gebildet ist, und einer versenkten Schicht (2a, 2b) des ersten Leitfähigkeitstyps, die in der zweiten Wannenschicht (3b) gebildet ist, und wobei die zweite Wannenschicht (3b) des vertikalen Registers (10) eine höhere Verunreinigungskonzentration hat als die Verunreinigungskonzentration der ersten Wannenschicht (3a) des horizontalen Registers (11), wobei die versenkte Schicht (2a, 2b) des vertikalen Registers (10) gebildet ist aus der ersten versenkten Schicht (2a), die gemeinsam ist für das horizontale Register (11) und einer zweiten versenkten Schicht (2b), die auf der ersten versenkten Schicht (2a) in der zweiten Wannenschicht (3b) gebildet ist, wobei die zweite eingegrabene Schicht (2b) eine höhere Verunreinigungskonzentration hat als die Verunreinigungskonzentration der ersten versenkten Schicht (2a), und wobei die erste Wannenschicht (3a) des horizontalen Registers (11) eine größere Verunreinigungsverteilungstiefe hat als die zweite Wannenschicht (3b) des vertikalen Registers (10).
2. Ladungsverschiebe-Bildsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wannenschicht (3a) des horizontalen Registers sich in einen nicht-effektiven Lichtaufnahmebereich in einem Verbindungsabschnitt zwischen dem vertikalen Register (10) und dem horizontalen Register (11) erstreckt, wobei die Breite sich graduell verringert.
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