DE69326812T2 - Kondensator mit einem Polyäthylen-2,6-naphthalatfilm - Google Patents

Kondensator mit einem Polyäthylen-2,6-naphthalatfilm

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kondensators, der eine metallbeschichtete Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie umfaßt. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Kondensators mit Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit und Wärme, der eine metallbeschichtete Polyethylen-2,6-naphtalat-Folie umfaßt, die eine verbesserte Haftung zwischen der Folie und dem aufgetragenen Metall aufweist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Polyesterfolie, für die eine Polyethylenterephthalatfolie ein typisches Beispiel ist, wird als Grundfolie eines Kondensators verwendet, da sie ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, Wärmebeständigkeit und elektrische Eigenschaften besitzt. Mit den jüngsten Fortschritten in verschiedenen elektrischen und elektronischen Anlagen werden die Anforderungen an eine geringe Größe und langfristige Zuverlässigkeit des Kondensators strenger. Da sich eine elektrostatische Kapazität des Kondensators umgekehrt proportional zu der Dicke eines dielektrischen Materials verhält, ist es erforderlich, die Dicke der Grundfolie zu verringern, um die dielektrischen Eigenschaften des Kondensators zu verbessern.
  • Allerdings kann die herkömmlich verwendete Polyethylenterephthalat-Folie die Anforderungen zur Verringerung der Filmdicke nicht genügend erfüllen. Das heißt, daß sie, weil eine sehr dünne Polyethylenterephthalat-Folie eine geringe Festigkeit pro Einheits-Querschnitt der Folie aufweist, eine geringe Bearbeitungsfähigkeit oder Verarbeitbarkeit im Herstellungsschritt des Kondensators einschließlich der Vakuumabscheidung von Metall aufweist.
  • Um das obige Problem zu lösen, wird die Aufmerksamkeit auf einen Kondensator gerichtet, der als eine Substratfolie eine Polyethylen-2,6-naphthalatfolie umfaßt, wie in der japanischen Kokai-Patentveröffentlichung Nr. 136013/1987 beschrieben. Im Vergleich zu der Polyethylen- Terephthalat-Folie weist die Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie eine geringe Haftung an dem aufgetragenen Metall auf. Wenn der Kondensator, der die Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie umfaßt in einer Atmosphäre mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit gelagert wird, dringt Feuchtigkeit in eine Grenzfläche zwischen der Grundfolie und der aufgetragenen Metallschicht ein, so daß die elektrostatische Kapazität des Kondensators mit der Zeit abnimmt. Entsprechend wird eine Verbesserung des Feuchtigkeits-Wärme-Widerstandsvermögens sehr gewünscht, um eine gute langfristige Stabilität zu erreichen.
  • In der EP-A-0 484 956 wird ein metallisiertes Polyesterfolien-Kondensatorelement beschrieben, das eine Polyethylennaphthalat-Grundfolie, eine Überzugsschicht mit einer Mittellinien- Durchschnittsoberflächenrauhigkeit (Ra) von 0,005 bis 0,005 um als auch eine Metallschicht umfassen kann.
  • In der EP-A-0.577.142, die im Sinne von Art. 54(3) EPÜ im Stand der Technik enthalten ist, wird ein metallüberzogener Polyesterfolie-Kondensator beschrieben, der eine Polyethylennaphthalat-Grundfolie, eine Überzugsschicht, die ein aromatisches Polyurethan enthält und eine Mittellinien-Durchschnittsoberflächenrauhigkeit (Ra) von 0,005 um bis 0,5 um aufweist, sowie eine Metallschicht umfaßt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines Kondensators, der eine Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie als Grundfolie umfaßt, welche eine gute Haftung an einer aufgetragenen Metallschicht, ein gutes Feuchtigkeits-Wärme- Widerstandsvermögen und eine langfristige Stabilität besitzt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Kondensators bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfaßt:
  • Bilden auf mindestens einer Oberfläche einer Polyethylen-2,6-naphthalat-Grundfolie, die aus einem Polyethylen-2,6-naphthalat mit einem Carboxylwert von 15 bis 100 Equivalent/Tonne aufgebaut ist, einer Überzugsschicht durch Verwendung einer ein wasserlösliches oder wasserdispergierbares Harz, ausgenommen ein aromatisches Polyurethanharz, enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit, wobei die Beschichtungsflüssigkeit einen Alkalimetallgehalt von nicht mehr als 200 ppm der Feststoffe in der Flüssigkeit aufweist, die Überzugsschicht eine Mittellinien-Durchschnittsoberflächenrauhigkeit (Ra) von 0,005 bis 0,5 um aufweist, und die beschichtete Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie einen F5-Wert in der Maschinenrichtung von mindestens 1,5 · 10&sup8; Pa, einen Young-Modul in der Maschinenrichtung von mindestens 5,9 · 10&sup9; Pa und einen Young-Modul in der Querrichtung von mindestens 5,9 · 10&sup9; Pa aufweist, Abscheiden einer Metallschicht auf der beschichteten Polyethylen-2,6-naphthalat- Folie, und
  • Laminieren und Aufwickeln von mindestens zwei der metallbeschichteten Polyehtylen- 2,6-naphthalat-Folien oder einer doppelt metallbeschichteten Polyethylen-2,6-naphthalat- Folie und einer weiteren Folie, um einen Kondensator zu erhalten, wobei die Mittellinien-Durchschnittsoberflächenrauhigkeit (Ra) gemäß JIS B-0601- 1976 unter Verwendung eines Oberflächenrauhigkeits-Testers gemessen wird,
  • der F&sub5;-Wert wie folgt gemessen wird: unter Verwendung eines Zug-Testers wird eine Folienprobe mit einer Länge von 50 mm und einer Breite von 15 mm bei einer Ziehgeschwindigkeit von 50 mm/min in einer Atmosphäre von 23ºC und 50% RH (relative Feuchtigkeit) gereckt, wobei eine Festigkeit bei S% Dehnung als F&sub5;-Wert aufgezeichnet wird, und
  • der Young-Modul wie folgt gemessen wird: unter Verwendung eines Zug-Testers wird eine Folienprobe mit einer Länge von 300 mm und einer Breite von 20 mm bei einer Verformungsgeschwindigkeit von 10%/min in einer Atmosphäre von 23ºC und 50% RH (relative Feuchtigkeit) gezogen, und von einem anfänglichen geraden Teil einer Zug-Spannungs-Kurve wird der Young-Modul gemäß der folgenden Gleichung berechnet:
  • Young-Modul (E) (kg/mm²) Δσ/Δε,
  • worin Δσ ein Spannungsunterschied basierend auf der ursprünglichen durchschnittlichen Querschnittsfläche zwischen zwei Punkten auf der geraden Linie und Δε ein Verformunterschied zwischen den gleichen zwei Punkten ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Hierin soll Polyethylen-2,6-naphthalat ein Polyethylen-2,6-naphthalat-Polymer bedeuten, dessen Grundeinheiten zu mindestens 80% Ethylen-2,6-naphthalat sind. Andere Beispiele für copolymerisierbare Bestandteile als die oben genannten Grundeinheiten sind Diolbestandteile, wie Diethylenglycol, Propylenglycol, Neopentylglycol, Polyethylenglycol und Polytetramethylenglycol; Dicarbonsäure-Bestandteile, wie Terephthalsäure, Isophthalsäure, 2,7-Naphthalindicarbonsäure, 5-Natriumsulfoisophthalsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure und ihre esterbildenden Derivate; Hydroxymonocarbonsäuren, wie Hydroxybenzoesäure und ihre esterbildenden Derivate.
  • Da Polyethylen-2,6-naphthalat verminderte mechanische Eigenschaften aufweist, wenn sein Polymerisationsgrad zu gering ist beträgt seine innere Viskosität gewöhnlich mindestens 0,40 mPas (cps), vorzugsweise 0,5 bis 0,7 mPas (cps).
  • In der vorliegenden Erfindung verwendetes Polyethylen-2,6-naphthalat hat einen Carboxylwert von 15 bis 100 Equivalent/Tonne, vorzugsweise 40 bis 95 Equivalent/Tonne, insbesondere 50 bis 90 Equivalentllonne. Da das Vorhandensein von Carboxylgruppen die Haftung zwischen der Grundfotie und der Überzugsschicht verbessert, beträgt der Carboxylwert mindestens 15 EquivalentlTonne. Wenn der Carboxylwert zu groß ist, verschlechtert sich der Wärmewiderstand und die mechanischen Eigenschaften von Polyethylen-2,6-naphthalat. Dann liegt er nicht höher als 100 Equivalent/Tonne.
  • Die in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie kann zusätzliche Teilchen, gefällte Teilchen oder sonstige Katalysator-Rückstände enthalten, die Vorsprünge auf den Folienoberflächen in einer Menge bilden, daß die Eigenschaften des Katalysators nicht verschlechtert werden. Zusätzlich zu diesen Teilchen kann die Polyesterfolie andere Zusatzstoffe, wie ein Antistatikmittel, einen Stabilisator, ein Schmiermittel, ein Vernetzungsmittel, ein Antiblockingmittel, ein Antioxidationsmittel, ein Farbmittel, ein Lichtschutzmittel oder ein UV-Licht-Absorptionsmittel, in einer Menge enthalten, daß die Eigenschaften des Kondensators nicht verschlechtert werden.
  • Insoweit, als die endgültigen Eigenschaften der Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie den Anforderungen der vorliegenden Erfindung genügen, kann die Folie eine Mehrschicht-Struktur aufweisen. Im Fall einer Mehrschicht-Struktur kann ein Teil der Schicht aus einem Polymer hergestellt sein, das kein Polyethylen-2,6-naphthalat ist.
  • Die in dem Verfahren verwendete Überzugsschicht der vorliegenden Erfindung umfaßt das wasserlösliche oder wasserdispergierbare Harz, ausgenommen ein aromatisches Polyurethan- Harz, und wird gebildet, indem eine Beschichtungsflüssigkeit, die mindestens ein Harz enthält, wie aus der aus Polyesterharzen, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharzen, Polyetherharzen, Harzen auf der Basis von Butadien, Acrylharzen, Polywethanharzen und Celluloseharzen gewählten Gruppe auf mindestens einer Oberfläche der Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie aufgetragen wird und die beschichtete Flüssigkeit getrocknet wird. Von den oben genannten Harzen werden die Polyurethanharze und die Polyesterharze bevorzugt.
  • Als Bestandteile, die das Polyurethan bilden, wie ein Polyol, ein Polyisocyanat, ein Kettenverlängerer und ein Vernetzungsmittel, können die folgenden Materialien durch Beispiele erläutert werden.
  • Beispiele für das Polyol sind Polyether (z. B. Polyoxyethylenglycol, Polyoxypropylenglycol, Polyoxytetramethylenglycol), Polyester (z. B. Polyethylenadipat, Polyethylenbutylenadipat, Polypropylenadipat, Polyhexylenadipat, Polycaprolacton), Acrylpolyole und Castoröl.
  • Beispiele für das Polyisocyanat sind aliphatische Diisocyanate (z. B. Xylylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat, Isophorondiisocyanat).
  • Beispiele für den Kettenverlängerer oder das Vernetzungsmittel sind Ethylenglycol, Propylenglycol, Butandiol, Hexandiol, Diethylenglycol, Trimethylolpropan, Hydrazin, Ethylendiamin, 4,4'-Diamindiphenylmethan, 4,4'-Diamindicyclohexylmethan oder Wasser.
  • Als die das Polyesterharz ausmachenden Bestandteile können die folgenden Polycarbonsäuren oder mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden Hydroxy-Bestandteile als Beispiele genannt werden.
  • Beispiele für die Polycarbonsäuren sind Terephthalsäure, Isophthalsäure, Orthophthalsäure, Phthalsäure, 4,4'-Diphenyldicarbonsäure, 2,5-Naphthalindicarbonsäure, 2,6-Naphthalindicarbonsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, 2-Kaliumsulfoterephthalsäure, 5 Natriumsulfoisophthalsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Dodecandicarbonsäure, Glutarsäure, Bernsteinsäure, Trimellithsäure, Trimesinsäure, Trimellithanhydrid, Phthalsäureanhydrid, p-Hydroxybenzoesäure, Natriumtrimellitat und ihre esterbildenden Derivate.
  • Beispiele für die mehrwertigen Alkohole sind Ethylenglycol, 1,2-Propylenglycol, 1,3- Propylenglycol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, 2-Methyl-1,5-pentandiol, Neopentylglycol, 1,4-Cyclohexandimethanol, p-Xylylenglycol, Bisphenol A/Ethylenglycol- Addukte, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Polytetramethylenglycol, Polytetramethylenoxidglycol, Dimethylolpropionsäure, Glycerin, Trimethyllolpropan, Natriumdimethylolethylsulfonat und Kaliumdimethylolpropionat.
  • Aus den oben genannten Verbindungen sind mindestens eine Polycarbonsäure und mindestens ein Hydroxy-Bestandteil, der mehrere Hydroxylgruppen enthält, gewählt und werden einer herkömmlichen Polykondensationsreaktion unterworfen, um das Polyesterharz zu erhalten.
  • Zusätzlich zu dem oben genannten Polyester ist es möglich, ein Complex-Polymer zu verwenden, das einen Polyester-Bestandteil umfaßt, wie ein sogenannter Acryl-gepfropfter Polyester, der in der japanischen Kokai-Patentveröffentlichung Nr. 165633/1989 beschrieben wird, oder Polyesterpolyurethan, das durch Kettenverlängerung eines Polyesterpolyols mit einem Isocyanat hergestellt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung wird das Harz, das die Überzugsschicht bildet, in Form einer Beschichtungsflüssigkeit verwendet, die im Hinblick auf Sicherheit und Hygiene Wasser als ein Medium umfaßt, obwohl die Beschichtungsflüssigkeit ein organisches Lösungsmittel enthalten kann, um die Dispergierbarkeit des Harzes in Wasser zu verbessern oder die folienbildende Eigenschaft des Harzes zu verbessern.
  • Bevorzugte Beispiele des organischen Lösungsmittels sind Alkohole (z. B. Isopropanol, Ethanol), Diole (z. B. Ethylenglycol, Diethylenglycol), Glycol-Derivate (z. B. Ethylcellosolve, n- Butylcellosolve), Ether (z. B. Dioxan, Tetrahydrofuran), Acetate (z. B. Ethylacetat), Ketone (z. B. Methylethylketon), Amide (z. B. N-Methylpyrrolidon).
  • Wenn Wasser als Medium der Beschichtungsflüssigkeit verwendet wird, kann das Harz gezwungenermaßen durch die Verwendung eines Tensids dispergiert werden. Vorzugsweise ist die Beschichtungsflüssigkeit eine selbst-dispergierende Flüssigkeit, die das Harz mit einen hydrophilen nichtionischen Bestandteil umfaßt, wie ein Polyether oder eine kationische Gruppe, wie ein quaternäres Ammoniumsalz, stärker bevorzugt ein wasserlösliches oder wasserdispergierbares Harz mit der anionischen Gruppe. Das wasserlösliche oder wasserdispergierbare Harz mit der anionischen Gruppe soll ein Harz bedeuten, an das eine Verbindung mit einer anionischen Gruppe (z. B. eine Sulfonsäure, eine Carbonsäure, Phosphorsäure oder ihre Salze) durch Copolymerisation oder Pfropf-Copolymerisation.
  • Um dem Harz Wasserlöslichkeit zu verleihen, kann ein Gegenion zu der anionischen Gruppe ein Alkalimetallion sein. Im Hinblick auf das Feuchtigkeits-Wärme-Widerstandsvermögen des Kondensators wird das Gegenion vorzugsweise aus Amin-Oniumionen, einschließlich Ammoniumion, gewählt. Eine Menge der anionischen Gruppe im wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren Beschichtungsharz beträgt vorzugsweise 0,05 bis 15 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.-%, am stärksten bevorzugt 0,5 bis 8 Gew.-% (basierend auf dem Feststoffgewicht). Wenn die Menge der anionischen Gruppe weniger als 0,05 Gew.-% beträgt, kann die Wasserlöslichkeit oder Dispergierbarkeit des Harzes ungenügend sein. Wenn diese Menge 15 Gew.-% übersteigt, kann sich die Wasserwiderstandsfähigkeit der Überzugsschicht verschlechtern, oder die Überzugsschicht absorbiert Feuchtigkeit, so daß die Folien sich gegenseitig blockieren könnten, oder die gegen Feuchtigkeit und Wärme widerstandsfähige Haftung kann sich verschlechtern.
  • Um die Antiblockier-Eigenschail, die Wasserwiderstandsfähigkeit, die Lösungsmittelwiderstandsfahigkeit und/oder mechanischen Eigenschaften der Überzugsschicht zu verbessern, kann die Überzugsschicht als ein Vernetzungsmittel eine Isocyanat-Verbindung, eine Epoxy- Verbindung, eine Amin-Verbindung, eine Aziridin-Verbindung, einen Silan-Haliverbesserer, einen Titan-Haftverbesserer, einen Zircoaluminat-Haftverbesserer, ein Peroxid, eine wärme- oder lichtreaktive Vinylverbindung oder ein lichtempfindliches Harz enthalten.
  • Um die Antiblockier-Eigenschaft oder eine Schmiereigenschaft zu verbessern, kann die Beschichtungsflüssigkeit anorganische feine Teilchen, wie Siliciumdioxid, Siliciumdioxid-Sol, Aluminiumoxid, Aluminiumoxid-Sol, Zirkonium-Sol, Kaolin, Talk, Calciumcarbonat, Calciumphosphat, Titanoxid, Bariumsulfat, Ruß, Molybdänsulfid oder Antimonoxid-Sol sowie organische feine Teilchen wie Polystyrol, Polyethylen, Polyamid, Polyester, Polyacrylat, Epoxyharz, Siliconharz oder Fluorharz in einer Menge enthalten, daß die Oberflächenrauhigkeit der Überzugsschicht im unten beschriebenen Bereich liegt.
  • Falls nötig, kann die Beschichtungsflüssigkeit ein Antischaummittel, einen Beschichtungseigenschaft-Verbesserer, einen Klebrigmacher, ein Antistatikmittel, ein organisches Schmiermittel, ein Antioxidans, ein UV-Licht-Absorbtionsmittel, ein Schaumbildner, einen Farbstoff oder ein Pigment enthalten.
  • Die Menge des Alkalimetalls in der Beschichtungsflüssigkeit beträgt 200 ppm oder weniger der Feststoffe in der Flüssigkeit. Wenn die Menge des Alkalimetalls in der Beschichtungsflüssigkeit zu groß ist, neigt das Feuchtigkeits-Widerstandsvermögen des Kondensators dazu, nachzulassen. Es läßt sich nicht vermeiden, daß das Alkalimetall in der Beschichtungsflüssigkeit im Laufe der Herstellung des Ausgangsmaterials bis zur Herstellung der Beschichtungsflüssigkeit bei der industriellen Herstellung des Kondensators verschmutzt wird. Zur Herstellung der Beschichtungsflüssigkeit wird häufig Leitungswasser oder Grundwasser verwendet. Außerdem wird, um das Harz wasserlöslich zu machen, das Alkalimetall im allgemeinen als eine Quelle von Gegenionen zu den hydrophilen funktionellen Gruppen der anionischen Harze verwendet, die vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Falls nötig, wird die Beschichtungsflüssigkeit entionisiert, um die Flüssigkeit zu erhalten, die den gewünschten Alkalimetallionengehalt aufweist.
  • Die obige hergestellte Beschichtungsflüssigkeit wird mit herkömmlichen Beschichtungsvorrichtungen, wie einem Umkehrbeschichter, einem Tiefdruckbeschichter, einem Stabbeschichter, einem Luftrakelbeschichter oder anderen Beschichtungsvorrichtungen in einem vom Herstellungsschritt einer biaxial ausgerichteten bzw. orientierten Folie getrennten Schritt oder vorzugsweise im Herstellungsschritt der Folie auf die Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie aufgetragen.
  • Zum Auftragen der Beschichtungsflüssigkeit im Herstellungsschritt der biaxial ausgerichteten Folie kann die Beschichtungsflüssigkeit auf eine nicht ausgerichtete Folie aufgetragen werden, und dann wird die Folie schrittweise oder gleichzeitig ausgerichtet; die Beschichtungsflüssigkeit kann auf eine einachsig ausgerichtete Folie aufgetragen werden, und dann wird die Folie in eine senkrecht zu der vorher ausgerichteten Richtung verlaufenden Richtung ausgerichtet, oder die Beschichtungsflüssigkeit wird auf die biaxial ausgerichtete Folie aufgetragen, und dann wird die Folie weiter in die Maschinen- und/oder Querrichtung ausgerichtet. Vorzugsweise wird die Beschichtungsflüssigkeit auf eine Folie aufgetragen, die einachsig in die Maschinenrichtung ausgerichtet wurde, und dann wird die Folie vor oder nach dem Trocknen der aufgetragenen Beschichtungsflüssigkeit weiter in die Querrichtung ausgerichtet, gefolgt von einer Wärmebehandlung, weil dieses Verfahren die Folienherstellung und die Bildung der Überzugsschicht in einem einzigen Verfahren vornehmen kann.
  • Das Ausrichten der Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie wird vorzugsweise bei einer Temperatur von 120 bis 180ºC durchgeführt, und das Ziehverhältnis beträgt mindestens das 4-Fache, vorzugsweise das 6- bis 20-Fache bezüglich des Flächenverhältnisses. Die ausgerichtete Folie wird bei einer Temperatur von 150 bis 250ºC wärmebehandelt. Darüber hinaus wird die Folie um 0,1 bis 20% in der Maschinen- und Querrichtung in einer maximalen Temperaturzone bei der Wärmebehandlung und/oder einer Kühlzone an einem Austritt aus der Wärmebehandlung geschrumpft. Insbesondere wird die Beschichtungsflüssigkeit auf die uniaxial ausgerichtete Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie aufgetragen, die durch Walzendehnung bei einer Temperatur von 120 bis 180ºC bei einem Ziehverhältnis des 2- bis 6-Fachen hergestellt wurde, und dann wird die einachsig ausgerichtete Folie, die die Beschichtungsflüssigkeit oder die Überzugsschicht trägt, bei einer Temperatur von 120 bis 180ºC und einem Ziehverhältnis des 2- bis 6- Fachen in eine Richtung ausgerichtet die senkrecht zu der vorherigen Ausrichtungsrichtung verläuft, und bei einer Temperatur von 150 bis 250ºC 1 bis 600 Sekunden lang wärmebehandelt.
  • Gemäß der oben genannten Verfahren ist es möglich, die Beschichtungsflüssigkeit zur gleichen Zeit zu trocknen, wie die Ausrichtung erfolgt, und die Dicke der Überzugsschicht abhängig vom Ziehverhältnis der Folie zu verringern.
  • Die Dicke der Überzugsschicht beträgt vorzugsweise 0,01 bis 3 um, stärker bevorzugt 0,02 bis 1 um. Die dünnere Überzugsschicht wird im Hinblick auf die Forderung nach geringerer Größe des Kondensators stärker bevorzugt. Wenn die Dicke der Überzugsschicht weniger als 0,01 um beträgt, neigt die Überzugsschicht dazu, Beschichtungsunebenheiten aufzuweisen.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit kann auf einer Oberfläche der Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie aufgetragen werden, während sie auf beiden Oberflächen der Folie aufgetragen werden kann. Wenn die Beschichtungsflüssigkeit auf einer Oberfläche aufgetragen wird, kann eine Überzugsschicht auf der anderen Oberfläche der Folie gebildet werden, die nicht die Überzugsschicht der vorliegenden Erfindung ist, um der Folie andere Eigenschaften zu verleihen.
  • Um die Beschichtungseigenschaft und Haftung der Beschichtungsflüssigkeit an der Folienoberfläche zu verbessern, kann die Polyesterfolie einer chemischen Behandlung oder Entladungsbehandlung vor dem Auftragen der Beschichtungsflüssigkeit unterzogen werden.
  • Um die durch die vorliegende Erfindung gebildete Haftung oder Beschichtungsfahigkeit auf der Oberfläche der Überzugsschicht zu verbessern, kann die Oberfläche der Überzugsschicht der Entladungsbehandlung unterzogen werden.
  • Die gebildete Überzugsschicht weist eine Mittellinien-Durchschnittsoberflächenrauhigkeit (Ra) von 0,005 bis 0,5 um, stärker bevorzugt von 0,02 bis 0,3 um, insbesondere von 0,05 bis 0,1 um auf. Wenn die Ra weniger als 0,005 um beträgt, kann die Oberfläche eine ungenügende Gleiteigenschaft aufweisen, so daß sich die Bearbeitbarkeit der Folie verschlechtert. Wenn die Ra 0,5 um übersteigt, ist die Oberfläche zu rauh, so daß sich die Überschlagspannung und/oder das Feuchtigkeit-Wärme-Widerstandsvermögen des Kondensators verschlechtern kann. Die Oberflächenrauhigkeit kann von der Überzugsschicht oder der Grundfolie gebildet werden. Vorzugsweise besitzt die gebildete Überzugsschicht einen Wassertropfen-Kontaktwinkel von · mindestens 60º. Wenn der Wassertropfen-Kontaktwinkel weniger als 60º hat, kann die metallbeschichtete Folie eine ungenügende wasserbeständige Haftung zwischen der Überzugsschicht und der aufgetragenen Metallschicht aufweisen. Zu diesem Zweck wird eine Menge hydrophiler Gruppen, eine Menge eines Emulgators und/oder eine Menge einer hydrophilen Verbindung in der Beschichtungsflüssigkeit angemessen eingestellt.
  • Die in der vorliegenden, Erfindung verwendete beschichtete Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie weist den F&sub5;-Wert auf, das heißt eine Festigkeit bei 5% Dehnung von mindestens 1,5 · 10&sup8; Pa in der Maschinenrichtung, den Young-Modul in der Maschinenrichtung von mindestens 5,9 · 10&sup9; Pa und den Young-Modul in der Querrichtung von mindestens 5,9 · 10&sup9; Pa.
  • Wenn einer der oben genannten Festigkeitswerte nicht erreicht wird, kann die Folie nicht ausreichend dünn gemacht werden. Hier vorliegend weist die ausreichend dünne Folie eine Dicke von 9 um oder weniger, vorzugsweise 5 um oder weniger, stärker bevorzugt von 2,5 um oder weniger auf Es besteht keine Beschränkung bei der minimalen Dicke. Gewöhnlich beträgt die minimale Dicke der Folie 0,2 um.
  • Eine Dichte der Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie beträgt vorzugsweise mindestens 1.360 g/cm³, stärker bevorzugt mindestens 1.370 g/cm³. Wenn die Foliendichte zu gering ist, kann die Dimensionsstabilität der Folie verschlechtert werden. Um eine ausreichende Dimensionsstabilität der Folie zu erhalten, betragen die Schrumpfungsfaktoren sowohl in der Maschinen- als auch in der Querrichtung 5% oder weniger, vorzugsweise 3% oder weniger, stärker bevorzugt 2% oder weniger, nachdem die Folie 30 Minuten lang bei 150ºC, gehalten wurde. Der Schrumpfungsfaktor kann eingestellt werden, indem zum Beispiel die Folie in einem bei höherer Temperatur durchgeführten Schritt entspannt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung schließen Metalle, mit denen die Überzugsschicht zu beschichten sind, Aluminium, Palladium, Zink, Nickel, Gold, Silber, Kupfer, Indium, Zinn, Chrom, Titan sowie Mischungen hiervon ein, obwohl die Metalle nicht auf die oben genannten beschränkt sind. Von diesen wird Aluminium bevorzugt. Das Metall kann in Form seines Oxids verwendet werden.
  • Eine Dicke der abgelagerten Metallschicht beträgt vorzugsweise 1 bis 500 mm (10 bis 5000 Å). Das Metall kann gewöhnlich durch Vakuummetallisierung aufgetragen werden, während Elektroplattieren oder Zerstäuben angewandt werden kann. Die aufgetragene Metallschicht kann auf beiden Oberflächen der Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie gebildet werden. Nach dem Auftragen des Metalls kann die Oberfläche des aufgetragenen Metalls oberflächenbehandelt oder mit einem Harz beschichtet werden.
  • Dann werden mindestens zwei der in der vorliegenden Erfindung verwendeten metallbeschichtete Polyethylen-2,6-naphthalat-Folien laminiert und gedreht, oder es wird eine in der vorliegenden Erfindung verwendete doppelt metallbeschichtete Polyesterfolie und eine andere Folie einschließlich der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie laminiert und gedreht, um ein Kondensatorelement zu erhalten. Alternativ werden einfach zwei oder mehr metallbeschichtete Polyethylen-2,6-naphthalat-Folien laminiert, um das Kondensatorelement zu erhalten. Dann wird das Kondensatorelement z. B. einem Wärmepressen, Verschließen mit Klebeband, Metalllicon-Behandlung, Spannungsbehandlung, Kanten- Verschließen und einem Anbringen von Leitungsdrähten unterworfen, um den Kondensator zusammenzubauen.
  • Im Hinblick auf die langfristige Zuverlässigkeit des Kondensators beträgt die Änderungsrate der elektrostatischen Kapazität vorzugsweise -10% bis +10%, wenn der Kondensator 1000 Stunden lang bei 60ºC und 95% RH (relative Feuchtigkeit) gehalten wird, während ein Gleichstrom von 60 V/um angewandt wird.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht. In den Beispielen sind "Teile" Gewichtsteile.
  • In den Beispielen sind die Eigenschaften mit den folgenden Verfahren gemessen oder bewertet worden.
  • (1) Analyse von Alkalimetallionen
  • Unter Verwendung eines Atomabsorptionsspektralphotometers (Spectro AA, hergestellt von Varian Co., Ltd.) werden Mengen an Li, Na, K, Rb, Cs und Fr gemäß eines Eichkurven- Verfahrens gemessen.
  • (2) Mittellinien-Durchschnittsoberflächenrauhigkeit (Ra)
  • Unter Verwendung eines Oberflächenrauhigkeits-Testers (SE-3F, hergestellt von Kosaka Kenkyusho, Ltd.) wird die Mittellinien-Durchschnittsoberflächenrauhigkeit gemäß JIS B- 0601-1976 mit der notwendigen Modifikation gemessen. Die Meßbedingungen schließen die Verwendung einer Kontaktnadel mit einem Spitzenradius von 2 um, 30 mg Anpreßdruck des Fühlers, 0,8 mm Cutoff und 2,55 mm einer Meßlänge ein. Die Messung wird an 10 Punkten auf der Folie vorgenommen, und die gemessenen Werte werden gemittelt.
  • (3) Wassertropfen-Kontaktwinkel
  • Unter Verwendung einer Winkelmessers (Typ CA-DT-A, hergestellt von Kyowa Interface Chemistry Co., Ltd.) wird ein Kontaktwinkel von destilliertem Wasser auf einer Folienprobe in einer Atmosphäre von 23ºC und 50% RH (relative Feuchtigkeit) gemessen. Die Kontaktwinkel werden mit drei Wassertropfen an zwei Seitenpunkten jedes Tropfens, gesamt und an sechs Punkten gemessen und dann gemittelt. Der Durchmesser eines Tropfen beträgt 2 mm, und der Kontaktwinkel wird eine Minute später gemessen, nachdem Wasser auf die Folienprobe getröpfelt wurde.
  • (4) Zugfestigkeit (F&sub5;)
  • Unter Verwendung eines Zug-Testers (Intesco-Modell 2001, hergestellt von Intesco Ltd.) wird eine Folienprobe mit einer Länge von 50 mm und einer Breite von 15 mm bei einer Ziehgeschwindigkeit von 50 mm/min in einer Atmosphäre von 23ºC und 50% RH (relative Feuchtigkeit) gereckt, und die Festigkeit bei 5% Dehnung wird als F&sub5;-Wert aufgezeichnet.
  • (5) Young- Modul
  • Unter Verwendung eines Zug-Testers (Intesco-Modell 2001, hergestellt von Intesco Ltd.) wird eine Folienprobe mit einer Länge von 300 mm und einer Breite von 20 mm bei einer Verformungsgeschwindigkeit von 10%/min in einer Atmosphäre von 23ºC und 50% RH (relative Feuchtigkeit) gezogen. Von einem anfänglich geraden Teil einer Zug-Spannungs-Kurve wird ein Young-Modul nach der folgenden Gleichung berechnet:
  • Young-Modul (E) (kg/mm²) = Δσ/Δε
  • wobei Δσ ein Spannungsunterschied basierend auf dem ursprünglichen durchschnittlichen Querschnittsbereich zwischen zwei Punkten auf der geraden Linie ist, und Δε ist ein Zugunterschied zwischen den gleichen beiden Punkten.
  • (6) Überschlagspannung
  • Die Überschlags- bzw. Durchschlagsspannung wird gemäß JIS C-2319 gemessen.
  • Unter Verwendung eines 10 kV Gleichstrom-Überschlagspannung-Testers wird eine an einen Kondensator angelegte Spannung in einer Rate von 100 V/sec in einer Atmosphäre von 23ºC und SO % RH (relative Feuchtigkeit) erhöht. Die Spannung, bei der der Kondensator kaputtgeht und im Kurzschluß betrieben wird, wird als die Überschlagspannung aufgezeichnet.
  • (7) Änderung der elektrostatischen Kapazität (7-1) Test bei Entladungs
  • Ein Kondensator wird 1000 Stunden lang bei 60ºC und 95% RH (relative Feuchtigkeit) gehalten. Dann wird die Änderungsrate einer elektrostatischen Kapazität berechnet, indem eine Differenz zwischen der elektrostatischen Kapazität nach 1000 Stunden und der ursprünglichen elektrostatischen Kapazität des Kondensators durch die ursprüngliche elektrostatische Kapazität dividiert und in Prozent ausgedrückt wird.
  • (7-2) Test bei Ladung
  • Ein Kondensator wird 1000 Stunden lang bei 60ºC und 95% RH (relative Feuchtigkeit) gehalten, während zwischen einem Paar Elektroden des Kondensators ein Gleichstrom von 60 V/um geschaltet wird. Dann wird die Änderungsrate einer elektrostatischen Kapazität berechnet, indem eine Differenz zwischen der elektrostatischen, Kapazität nach 1000 Stunden und der ursprünglichen elektrostatischen Kapazität durch die ursprüngliche elektrostatische Kapazität dividiert und in Prozent ausgedrückt wird.
  • (8) Carboxylwert
  • Ein Carboxylwert wird gemäß dem Verfahren von Pohl, beschrieben in Anal. Chem., 26, 1614 (1954), durch den Bezug darauf hierin eingeschlossen, gemessen.
  • Beispiel 1
  • Mit herkömmlichen Verfahren wurde eine Masse Polyethylen-2,6-naphthalat mit der inneren Viskosität von 0,68 und dem Carboxylwert von 80 EquivalentlTonne, die 0,3 Gew.-% Siliciumoxid-Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,2 um enthält, getrocknet, bei 300ºC in einer Folienform extrudiert und durch ein Kühlungsverfahren unter Elektrostatik- Applikation gekühlt, um eine amorphe Folie zu erhalten.
  • Die amorphe Folie wurde bei 135ºC in der Maschinenrichtung bei einem 4,2-fachen Ziehverhältnis gereckt. Auf eine Oberfläche der uniaxial ausgerichteten Folie wurde eine Beschichtungsflüssigkeit aufgetragen, die 100 Teile (Gewicht des festen Bestandteils) eines wasserdispergierbaren Polyurethans, das als funktionelle Gruppe das Ammoniumsalz einer Carbonsäure-Gruppe hat (Hydran AP 40, hergestellt von Dainippon Ink Chemicals Co., Ltd.) in 2400 Teilen Wasser enthielt. Dann wurde die Folie bei 140ºC in der Querrichtung bei einem 4,0- fachen Ziehverhältnis und auf 230ºC eingestellter Wärme beim Spannen gereckt. Die biaxial ausgerichtete Folie wurde gekühlt, wobei sie um jeweils 4% sowohl in der Maschinen- als auch in der Querrichtung geschrumpft und gedreht wurde, um die biaxial ausgerichtete Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie mit einer Filmdicke von 1,5 um zu erhalten, und die Dicke der Überzugsschicht wurde bei 0,04 um gehalten.
  • Die erhaltene Folie wies eine Dichte von 1,375 g/cm³ auf. Der Inhalt der Alkalimetalle in der Beschichtungsflüssigkeit betrug 44 ppm Na und 5,8 ppm K, während der Inhalt anderer Alkalimetalle weniger als die Nachweisgrenze betrug.
  • Der Wassertropfen-Kontaktwinkel auf der Überzugsschicht betrug 63º, und die Mittellinien- Durchschnittsoberflächenrauhigkeit (Ra) der Überzugsschicht betrug 0,020 um.
  • Zusammenbau des Kondensators
  • Auf der Überzugsschicht der hergestellten Folie wurde Aluminium auf eine Dicke von 45,0 mm (450 Å) vakuummetallisiert, indem eine Metallisiervorrichtung des Wärmewiderstand- Typs unter vermindertem Druck von 1,33 · 10&supmin;² Pa (10&supmin;&sup4; Torr) oder weniger in einer Unterdruckkammer verwendet wurde. Das Aluminium wurde in einer Streifenform aufgetragen, wobei ein Randbereich in der Längsrichtung der Polyesterfolie gelassen wurde. Das heißt, es wurden alternativ aufgetragene Bereiche von jeweils 8 mm Breite und die Randbereiche von jeweils 1 mm Breite gebildet.
  • Die metallbeschichtete Polyesterfolie wurde längs aufgeschnitten, um einen Streifen mit einer Breite von 4,5 mm und einem Randbereich von 1 mm Breite am rechten oder linken Rand des Streifens zu erhalten.
  • Der erhaltene Streifen wies bei der Beurteilung der Haftung eine gute Haftung auf.
  • Ein Streifen mit einem linken Rand und ein Streifen mit einem rechten Rand wurden laminiert und gedreht, während ihre Positionen verändert wurden, so daß sich der 0,5 mm metallbeschichtete Teil über die Ecke des anderen Streifens hinaus in jede Seite erstreckte, um einen gedrehten Körper zu erhalten.
  • Der gedrehte Körper wurde bei 150ºC unter Druck von 4,9 MPa (50 kg/cm²) 5 Minuten lang gepreßt. Nach dem Pressen wurde ein Metallicon auf den beiden Kanten-Oberflächen des ge drehten Körpers sprühbeschichtet, und es wurden Leitungsdrähte angebracht. Danach wurde der gedrehte Körper in ein flüssiges Bisphenol A-Epoxyharz getaucht und mit einem Pulver- Epoxyharz beschichtet, indem es erwärmt und geschmolzen wurde, um eine Hülle mit einer Minimum-Dicke von 0,5 mm zu bilden, um einen Folienkondensator mit einer elektrostatischen Kapazität von 0,1 ff zu erhalten.
  • Der Kondensator-Zusammenbau konnte mit guter Bearbeitbarkeit vorgenommen werden.
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt, wies der hergestellte metallbeschichtete Folien-Kondensator eine ausgezeichnete Überschlagspannung sowie Feuchtigkeit-Wärme-Widerstandsvermögen auf und hatte eine geringe Änderungsrate der elektrostatischen Kapazität.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein metallbeschichteter Polyesterfolien- Kondensator hergestellt, mit der Ausnahme, daß keine Beschichtungsflüssigkeit aufgetragen wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein metallbeschichteter Polyesterfolien- Kondensator hergestellt, mit der Ausnahme, daß Natriumchlorid zu der Beschichtungsflüssigkeit gegeben wurde, um den Natriumgehalt auf 2000 ppm zu erhöhen, während der K-Gehalt unverändert blieb und der Gehalt an anderen Alkalimetallen immer noch unter der Nachweisgrenze blieb.
  • Beispiel 2
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein metallbeschichteter Polyesterfolien- Kondensator hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine Beschichtungsflüssigkeit verwendet wurde, die 2400 Teile Wasser und 100 Teile eines wasserlöslichen Polyesters enthielt, der aus 80 Mol% Isophthalsäure, 15 Mol-% Sebacinsäure und 5 Mol-% Natriumsulfoisophthalsäure bestand, sowie 75 Mol-% Ethylenglycol und 25 Mol-% Diethylenglycol.
  • Beispiel 3
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein metallbeschichteter Polyesterfolien- Kondensator hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine Beschichtungsflüssigkeit verwendet wurde, die 2400 Teile Wasser, 80 Teile eines wasserlöslichen Polyurethans mit einer Carbonsäure-Ammoniumsalzgruppe als funktionelle Gruppe (Hydran AP 40, hergestellt von Dainippon Ink Chemicals Co., Ltd.) und 20 Teile eines wasserdispergierbaren Polyesters mit einer Carbonsäure-Ammoniumsalzgruppe als funktionelle Gruppe (Polyester WR-961, hergestellt von Nippon Gosei Kagaku Kygyo Kabushiki Kaisha) enthielt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde eine metallbeschichtete Folie hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein Polyethylen-2,6-naphthalat-Ausgangsmaterial mit der inneren Viskosität von 0,68 und dem Carboxylwert von 80 Equivalent/Tonne verwendet wurde, das aber im wesentlichen keine Teilchen enthielt. Es wies eine Mittellinien-Durchschnittsoberflächenrauhigkeit (Ra) von 0,002 um und geringe Gleiteigenschaft auf. Deshalb konnte die Folie praktisch nicht verwendet werden.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Mit herkömmlichen Verfahren wurde eine Masse Polyethylenterephthalat mit der inneren Viskosität von 0,66 und dem Carboxylgruppenwert von 45 Equivalent/Tonne sowie 0,3 Gew.- % Siliciumdioxid-Teilchen mit einer durchschnittlichen Größe von 1,2 um getrocknet, bei 290ºC in eine Folienform extrudiert und durch ein Kühlungsverfahren unter Elektrostatik- Applikation gekühlt, um eine amorphe Folie zu erhalten.
  • Die amorphe Folie wurde bei 90ºC in der Maschinenrichtung bei einem 4,2-fachen Ziehverhältnis gedehnt. Eine Oberfläche der uniaxial ausgerichteten Folie wurde mit einer Beschich tungsflüssigkeit überzogen, die 100 Teile (Gewichts des Bestandteils an Feststoff) eines wasserdispergierbaren Polyurethans mit einer Carbonsäure-Ammoniumsalzgruppe als funktionelle Gruppe (Hydran AP 40, hergestellt von Dainippon Ink Chemicals Co., Ltd.) in 2400 Teilen Wasser enthielt. Dann wurde die Folie bei 110ºC in der Querrichtung bei einem 3,9-fachen Ziehverhältnis und einer auf 230ºC eingestellten Wärme beim Spannen gereckt. Die biaxial ausgerichtete Folie wurde gekühlt, wobei sie jeweils um 4% in der Maschinen- und Querrichtung geschrumpft und gedreht wurde, um die biaxial ausgerichtete Polyethylenterephthalatfolie mit einer Foliendicke von 1,5 um und eine Überzugsschicht mit einer Dicke von 0,04 um zu erhalten.
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein metallbeschichteter Polyesterfolien- Kondensator hergestellt, mit der Ausnahme, daß die obige hergestellte metallbeschichtete Folie verwendet wurde. Allerdings ging die Folie mehrmals kaputt, und eine Ausbeute des Kondensators war sehr gering. Tabelle 1 Tabelle 2

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung eines Kondensators, umfassend die folgenden Schritte:
Bilden auf mindestens einer Oberfläche einer Polyethylen-2,6-naphthalat- Grundfolie, die aus einem Polyethylen-2,6-naphthalat mit einem Carboxylwert von 15 bis 100 Equivalent/Tonne aufgebaut ist, einer Überzugsschicht durch Verwendung einer ein wasserlösliches oder wasserdispergierbares Harz, ausgenommen ein aromatisches Polyurethanharz, enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit, wobei die Beschichtungsflüssigkeit einen Alkalimetallgehalt von nicht mehr als 200 ppm der Feststoffe in der Flüssigkeit aufweist, die Überzugsschicht eine Mittellinien-Durchschnittsoberflächenrauhigkeit (Ra) von 0,005 bis 0,5 um aufweist, und die beschichtete Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie einen F&sub5;-Wert in der Maschinenrichtung von mindestens 1,5 · 10&sup8; Pa, einen Young-Modul in der Maschinenrichtung von mindestens 5,9 · 10&sup9; Pa und einen Young-Modul in der Querrichtung von mindestens 5,9 · 10&sup9; Pa aufweist,
Abscheiden einer Metallschicht auf der beschichteten Polyethylen-2,6- naphthalat-Folie, und
Laminieren und Aufwickeln von mindestens zwei der metallbeschichteten Polyethylen-2,6-naphthalat-Folien oder einer doppelt metallbeschichteten Polyethylen-2,6-naphthalat-Folie und einer weiteren Folie, um einen Kondensator zu erhalten,
wobei die Mittellinien-Durchschnittsoberflächenrauhigkeit (Ra) gemäß JIS B-0601-1976 unter Verwendung eines Oberflächenrauhigkeits-Testers gemessen wird,
der F&sub5;-Wert wie folgt gemessen wird: unter Verwendung eines Zug-Testers wird eine Folienprobe mit einer Länge von 50 mm und einer Breite von 15 mm bei einer Ziehgeschwindigkeit von 50 mm/min in einer Atmosphäre von 23ºC und 50% RH (relative Feuchtigkeit) gereckt, wobei eine Festigkeit bei 5% Dehnung als F&sub5;-Wert aufgezeichnet wird, und
der Young-Modul wie folgt gemessen wird: unter Verwendung eines Zug-Testers wird eine Folienprobe mit einer Länge von 300 mm und einer Breite von 20 mm bei einer Verformungsgeschwindigkeit von 10% /min in einer Atmosphäre von 23ºC und 50% RH (relative Feuchtigkeit) gezogen, und von einem anfänglichen geraden Teil einer Zug-Spannungs-Kurve wird der Young-Modul gemäß der folgenden Gleichung berechnet.
Young-Modul (E) (kg/mm²) = Δσ/Δε
worin Δσ ein Spannungsunterschied basierend auf der ursprünglichen durchschnittlichen Querschnittsfläche zwischen zwei Punkten auf der geraden Linie und Δε ein Verformunterschied zwischen den gleichen zwei Punkten ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polyethylen-2,6-naphthalat mit einer inneren Viskosität von mindestens 0,40 mPas (eps) verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserlösliches oder wasserdispergierbares Harz ein Polyesterharz verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein wasserlösliches oder wasserdispergierbares Harz mit einer anionischen Gruppe in einer Menge von 0,05 bis 15 Gew.-% verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Überzugsschicht in einer Dicke von 0,01 bis 3 um ausgebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Überzugsschicht einen Wassertropfen-Kontaktwinkel von mindestens 60º aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Polyethylen-2,6-naphthalat-Grundfolie mit einer Dicke von 9 um oder weniger verwendet.
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