DE693247C - nnmaschinen - Google Patents

nnmaschinen

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DE693247C
DE693247C DE1938H0157183 DEH0157183D DE693247C DE 693247 C DE693247 C DE 693247C DE 1938H0157183 DE1938H0157183 DE 1938H0157183 DE H0157183 D DEH0157183 D DE H0157183D DE 693247 C DE693247 C DE 693247C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
bolt
thread
bearing pin
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938H0157183
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Guenther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Hamel AG
Original Assignee
Carl Hamel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Hamel AG filed Critical Carl Hamel AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE693247C publication Critical patent/DE693247C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/26Supports for guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Lagerung für Pendelfadenführer bei Kunstseidespinnmaschinen Die Erfindung betrifft eine Lagerausbildung für die frei hängenden. Pendelfadenführer bei Kunstseidespinnmaschinen, bei der der Fadenführer in einem U-förmigen Böckchen schwenkbar eingesetzt ist und leicht auswechselbar sein muß. Die vorliegende Lagerausbildung kann vornehmlich für solche Pendelfadenführer angewendet werden, bei denen der Zug des in der Fadenöse geführtenFadens den Fadenführerpendelarm gegen den Umfang der Spule hinzuziehen hat und dadurch die Fadenführeröse immer in einem gleichbleibenden Abstand vom Spulenumfang zu halten hat. Die vorliegende Lagerausbildung kann aber auch bei jedem anderen Pendelfadenführer in Anwendung kommen, wo eine leichte Auswechselbarkeit angebracht ist.
  • Solche Pendelfadenführer müssen mit ganz leichtem Spiel schwenkbar sein; denn beim Auftreten irgendwelcher Klemmungen, hervorgerufen durch Verklebungen o: dgl., würde sich der Fadenzug ändern, was wiederum die Abstandeinhaltung zwischen dem Fadenführer und dem ' Spulenumfang entsprechend beeinflussen würde.
  • Demzufolge, aber auch aus anderen Gründen wird sich des öfteren pach kürzerer oder längerer Betriebsdauer ein Auswechseln der Lagerbolzen als notwendig erweisen. Dieses Auswechseln muB in der Maschine während des Betriebes in. schnellster Weise durchführbar sein, um Betriebsunterbrechungen längerer Dauer und damit entsprechenden Produktionsausfall zu vermeiden.
  • Die Lagerbolzen für die Pendelfadenführer wie überhaupt alle mit der Fällbadflüssigkeit in Berührung kommenden Teile des Fadenführers müssen säurebeständig .sein. Deshalb ist auch der Lagerbolzen selbst vorzugsweise aus Glas hergestellt. Jeder Pendelarm sitzt auf einem solchen Bolzen, der einsteckbar in einem U-förmigen Böckchen untergebracht ist. Viele-solcher Böckchen sind nebeneinander in der Maschine angeordnet.
  • Es war nun bisher immer mit großen Schwierigkeiten verbunden und erforderte großen Zeitaufwand und ein nicht unerhebliches Maß von Geschicklichkeit, die Lagerbolzen auszuwechseln.
  • Auswechselbare Fadenführer sind bei Kunstseidespinnmaschinen an sich natürlich schon bekannt. Es handelt sich bei diesen bekannten Einrichtungen aber in der Hauptsache um die Auswechselbarkeit der Fadenführerösen, die mit einer stabartigen Verlängerung versehen sind. Bei einer bekannten Einrichtung wird dieser Osenstab mittels Gummiringe am Haltearm befestigt und kann so durch entsprechendes Verschieben der Ringe ebenfalls in leichter Weise ausgewechselt werden. Bei einer anderen Anordnung wiederum wird der Fadenösenstab dadurch in einer zylindrischen Bohrung des Fadenführerarmes gehalten, daß über den Fadenösenstab eine Gummimuffe geschoben ist. Diese Gummimuffe wird durch eine einschraubbare Stopfbüchse breit gedrückt, wodurch der Fadenösenstab mit festgehalten wird.
  • Diese Art der Befestigung ist, soweit die letztgenannte Befestigungsart in Betracht kommt, unistündlich, weil das Herausschrauben des Gewindestopfens, das Abstreifen und Wiederaufschieben@ der einsetzbaren Gummimuffe, das Wiedereinpassen des Gewindestopfens und das Einschrauben desselben zuviel Zeit in Anspruch nimmt. In ähnlicher Weise befestigt man übrigens auch die Spinntrichter bei Spinntopfspinnmaschinen; es zeigte sich jedoch auch dort, daß diese Form der Lagerung umständlich und zeitraubend ist.
  • Ein Festhalten oder Lagern von Glasdrehbolzen mittels überstreifbarer Gummiringe käme praktisch überhaupt nicht in Betracht.
  • Zweck und Ziel bei der Lagerung gemäß vorliegender Erfindung sind, die Lagerung so einfach und dennoch so betriebssicher zu gestalten, daß die Auswechselung der Lagerbolzen unmittelbar, sogar während des Betriebes, in sicherer und bequemer Weise und, ohne dabei irgendwelche Geschicklichkeit entfalten zu müssen, schnellstens vorgenommen werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist zur Aufnahme des mit einem Kopf versehenen und mit aufgeschobener Gummischeibe ausgerüsteten Lagerbolzens eine Bohrung in dem der Lagerung dienenden U-förmigen Böckchen vorgesehen, die in eine pfannenförmige Vertiefung ausläuft. Die lichte Weite dieser pfannenförmigen Vertiefung ist so groß, daß beim Hineindrücken des Lagerbolzenkopfes in die Vertiefung die auf den Bolzen aufgeschobene Gummischeibe sich nach außen um den Kopf des Bolzens legt. Auf diese Weise wird der Lagerbolzen in der ihm gegebenen Lage- festgehalten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Lagerböckchens nebst Fadenführer, während Abb. 2 eine Vorderansicht desselben darstellt. Der Teil des Böckchens, in dem die pfannenartige Vertiefung angebracht ist, ist dabei im Schnitt gezeigt.
  • Das U-förmige Böckchen i ist mit dem in der Längsrichtung der Spinnmaschine sich erstreckenden Rundträger Z verbunden, so daß also zweckmäßig alle Böckchen gemeinsam vorwärts und rückwärts bewegt werden können. Die Böckchen könnten aber ebensogut auch die Enden von nach vorn ragenden Einzelarmen sein. Jedes Böckchen dient zur Lagerung des Nabenteiles 3 des Pendelarmes 4. Je ein Pendelarm ist zweckmäßig zwischen zwei benachbarten Spinnspulen 5, 5' in der Weise nach unten hängend gelagert, daß er wahlweise die eine öder die andere Spule bedienen kann. Der Pendelarm ist, wie ersichtlich, geschlitzt und mit einem Schiebering versehen, um den Osenhalter 6 bequem einstellen oder auswechseln zu können.
  • Die Lagerung des Pendelarmes erfolgt durch den Lagerbolzen 7, der in eine Querdurchbohrung des Böckchens einschiebbar ist. Dieser Lagerbolzen 7 ist, wie die Zeichnung erkennen läßt, nagelförmig ausgebildet. Er weist an dem einen Ende einen Kopf 7' auf. Die Querdurchbohrung des Böckchens läuft in eine pfannenartige Vertiefung 8 aus, in die der Kopf 7' hineindrückbar ist. Um den Lagerbolzen in seiner eingeschobenen Lage zu halten und am Herausfallen zu hindern, ist hinter dem Kopf 7' eine Gummischeibe g aufgeschoben, die den Kopfrand überragt. Beim Hineindrücken des Kopfes 7' in die Vertiefung 8 wird bei entsprechend gehaltener lichter Weite der Vertiefung 8 der Gummischeibenrand in der Weise umgebördelt, daß er sich nach außen um den Kopf 7' legt. Dadurch wird der Lagerbolzen zwangläufig in seiner eingenommenen Lage gehalten.
  • Will man den Bolzen 7 herausnehmen, so drückt man einfach auf die Spitze 7" des Bolzens. Der Bolzen gelangt dann in die gestrichelt gezeichnete Lage und ist nun leicht entfernbar. Man kann sich zum Herausdrücken des Bolzens auch eines Hilfsbolzens bedienen, den man dann gleich so weit durchstößt, daß er als vorübergehender Lagerbolzen dient, bis man ihn durch den richtigen Bolzen wieder zurückstößt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: LagerungfürPendelfadenführerbeiKunst seidespinnmaschinen, bei der der Fadenführer in einem U-förmigen Böckchen schwenkbar eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme .des mit einem Köpf (7') und aufgeschobener Gummischeibe (9) versehenen Lagerbolzens (7) vorgesehene Bohrung in dem Böckchen (r) in eine pfannenförmige Vertiefung (8) ausläuft, deren lichte Weite so groß ist, daß beim Hineindrücken des Bolzenkopfes (7') in die Vertiefung (8) die auf den Bolzen aufgeschobene Gummischeibe (9) sich nach außen um den Kopf (7')' des Bolzens legt.
DE1938H0157183 1938-09-24 1938-09-24 nnmaschinen Expired DE693247C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0262466A2 (de) * 1986-09-30 1988-04-06 H. Stoll GmbH & Co. Fadenwächter für Textilmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0262466A2 (de) * 1986-09-30 1988-04-06 H. Stoll GmbH & Co. Fadenwächter für Textilmaschinen
EP0262466A3 (de) * 1986-09-30 1990-08-22 H. Stoll GmbH & Co. Fadenwächter für Textilmaschinen

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