DE69323039T2 - Bidirektionale Übertragungsvorrichtung - Google Patents

Bidirektionale Übertragungsvorrichtung

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/11Arrangements specific to free-space transmission, i.e. transmission through air or vacuum
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    • H04B10/11Arrangements specific to free-space transmission, i.e. transmission through air or vacuum
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  • Optical Communication System (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine bidirektionale Übertragungsvorrichtung, die z. B. bei einer Vorrichtung mit optischer, atmosphärischer Übertragungsstrecke verwendet werden kann, die Informationssignale an ein Kommunikationsobjekt mittels sich durch die Atmosphäre ausbreitender Lichtstrahlen sendet und Informationssignale von diesem empfängt.
  • Stand der Technik
  • Es wurde eine herkömmliche Vorrichtung mit optischer, atmosphärischer Übertragungsstrecke vorgeschlagen, die einen Teil des an ein Kommunikationsobjekt gesendeten Lichtstrahls durch Reflexion zur Ablenkung empfängt, so dass der durch den Lichtstrahl auf dem Kommunikationsobjekt bestrahlte Ort seitens der Sendevorrichtung leicht erfasst werden kann (japanische Patentanmeldung JP 1305734).
  • D. h., dass bei einer Vorrichtung dieser Art mit optischer, atmosphärischer Übertragungsstrecke eine Laserdiode mit einem spezifizierten Informationssignal angesteuert wird und von dieser Laserdiode ein Sendelichtstrahl mit einer spezifizierten Polarisationsebene emittiert wird.
  • Daraufhin wird, in der Vorrichtung mit optischer, atmosphärischer Übertragungsstrecke, der Sendelichtstrahl über ein spezifiziertes optisches System an das Kommunikationsobjekt gesendet, und das Informationssignal wird mittels des Sendelichtstrahls L1 übertragen.
  • In dieser Vorrichtung mit optischer, atmosphärischer Übertragungsstrecke wird ferner der Empfangslichtstrahl vom Kommunikationsobjekt durch ein spezifiziertes Lichtempfangselement empfangen, dessen Ausgangssignal dann in einer spezifizierten Signalverarbeitungsschaltung verarbeitet wird.
  • Daher werden in dieser Vorrichtung mit optischer, atmosphärischer Übertragungsstrecke die Informationssignale vom Kommunikationsobjekt mittels des Empfangslichtstrahls empfangen.
  • In der Vorrichtung mit optischer, atmosphärischer Übertragungsstrecke wird ferner ein Teil des Sendelichtstrahls abgetrennt und zur Ablenkung entlang der optischen Achse des Sendelichtstrahls reflektiert, und der so reflektierte Sendelichtstrahl wird dann zusammen mit dem Bild des Kommunikationsobjekts aufgenommen.
  • Daher kann bei dieser Vorrichtung mit optischer, atmosphärischer Übertragungsstrecke ein Ort, auf den der Sendelichtstrahl gestrahlt wird, als heller Fleck im aufgenommenen Bild des Kommunikationsobjekts erkannt werden, was es ermöglicht, Installationsarbeiten zu vereinfachen. Im Ergebnis können mit einer TV-Kamera aufgenommene Videosignale, während das System im Freien herumbewegt wird, leicht weitergeleitet werden.
  • Bei einem bidirektionalen Kommunikationssystem dieser Art ist es erforderlich, Wechselwirkung zwischen dem Sende- und Empfangs-Informationssignal dadurch zu verhindern, dass die Modulationsfrequenzen der zu sendenden und zu empfangenden Informationssignale auf verschiedene Werte eingestellt werden.
  • Insbesondere können bei einer Vorrichtung mit optischer, atmosphärischer Übertragungsstrecke dieser Art einige nichtlineare Verzerrungen insoweit nicht vermieden werden, als eine Laserdiode betrieben werden muss. Daher können die Sende-und Empfangs-Informationssignale nicht an das Kommunikationsobjekt gesendet und von ihm empfangen werden, wenn die Frequenzen der zu sendenden und zu empfangenden Informationssignale gleich sind.
  • Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, ist es ein mögliches Verfahren zum Überwinden dieses Problems, einer ersten Vorrichtung 1 mit optischer, atmosphärischer Übertragungsstrecke die Modulationsfrequenzen ungeradzahliger Kanäle 1, 3 und 5 zuzuordnen, und einer zweiten Vorrichtung 2 mit optischer, atmosphärischer Übertragungsstrecke, die ein Kommunikationsobjekt für die erste Vorrichtung mit atmosphärischer Übertragungsstrecke ist, geradzahlige Kanäle 2, 4 und 6 zuzuordnen.
  • Jedoch können bei den Vorrichtungen 1 und 2 mit optischer, atmosphärischer Übertragungsstrecke, denen einmal die Kanäle in solcher Weise zugeordnet wurden, Informationssignale nicht mehr in Zusammenhang mit Kommunikationsobjekten gesendet und empfangen werden, denen geradzahlige Kanäle und unge radzahlige Kanäle zugeordnet wurden.
  • D. h., dass dann, wenn den Vorrichtungen 1 und 2 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke die Kanäle in solcher Weise zugeordnet werden, die Austauschbarkeit von Vorrichtungen mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke beeinträchtigt ist und auch die Produktivität fällt, da es erforderlich ist, zwei Typen von Vorrichtungen mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke herzustellen.
  • Darüber hinaus erschwert es eine Kanalzuordnung wie die obige einem Benutzer, soviele Sende- und Empfangskanäle wie erforderlich einzustellen, so dass es für den Benutzer unmöglich wird, Nutzen aus den Vorteilen einer Vorrichtung mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke zu ziehen, d. h. aus der Tragbarkeit und der leichten Installierbarkeit einer solchen.
  • Eine mögliche Lösung hinsichtlich dieses Problems ist es, Sendeschlitze 6A bis 6F und Empfangsschlitze 8A bis 8B für Sendeleiterkarten bzw. Empfangsleiterkarten sowohl in einer Vorrichtung 4A mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke als auch einer Vorrichtung 4B mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke so anzuordnen, dass die Sendeschlitze 6A-6F eine eineindeutige Beziehung zu den Empfangsschlitzen 8A-8B aufweisen, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
  • D. h., dass die Sendeschlitze 6A-6B in der Vorrichtung 4A mit einer optischen Multiplexerschaltung 10A verbunden sind, während die Sendeschlitze 6A -6B in der Vorrichtung 4B mit einer optischen Multiplexerschaltung 10B verbunden sind, um so einen Multiplexvorgang an den Modulationssignalen von den Sendeschlitzen 6A-6B auszuführen.
  • Die Empfangsschlitze 8A-8B sind andererseits mit einer optischen Verzweigungsschaltung 12A (in der Vorrichtung 4A) bzw. einer optischen Verzweigungsschaltung 12B (in der Vorrichtung 4B) verbunden, wodurch übertragene Modulationssignale an die Empfangsschlitze 8A-8B ausgegeben werden.
  • In diesem Fall sind den den Sendeschlitzen 6A-6F entsprechenden Empfangsschlitzen 8A-8F jeweils gemeinsame Kanäle zugeordnet, so dass eine Kommunikationsleitung sicher dadurch errichtet werden kann, dass z. B. eine Sendeleiterplatte im ersten Sendeschlitz 6A der Vorrichtung 4A mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke untergebracht wird und eine entsprechende Empfangsleiterplatte im ersten Empfangsschlitz 8A der zweiten Vorrich tung 4B mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke untergebracht wird.
  • So können dadurch gewünschte Sende- und Empfangskanäle eingestellt werden, dass Sende- oder Empfangs-Leiterplatten in den entsprechenden Schlitzen 6A -6F und 8A-8F nach Bedarf untergebracht werden.
  • Jedoch besteht bei diesem Verfahren ein Problem dahingehend, dass redundante freie Schlitze verbleiben müssen. Im Ergebnis besteht die Tendenz, dass die Anzahl von Schlitzen unproportional zur Anzahl von Sende- und Empfangskanälen zunimmt.
  • Ein anderes mögliches Verfahren, getrennt vom obigen, ist es, es zu ermöglichen, eine Sendeleiterplatte und eine Empfangsleiterplatte in einem gemeinsamen Schlitz unterzubringen. In diesem Fall können die Kanäle durch in die Sende-und Empfangsleiterplatten eingebaute Wahlschalter eingestellt werden. Dieses Verfahren ist jedoch immer noch problematisch dahingehend, dass Kanalfehleinstellungen unvermeidlich sind, da die Kanaleinstellung dem Auswählvorgang durch jeden Benutzer überlassen ist.
  • Darüber hinaus erfordern derartige Vorrichtungen mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke Kommunikationsleitungen, die selbst auf verschiedene Werte eingestellte Sende- und Empfangsfrequenzen benötigen und auch Austauschbarkeit zwischen den Vorrichtungen mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke benötigen.
  • Das Dokument GB-A-2 181 920 beschreibt ein optisches örtliches Netzwerk, bei dem die gesamte Mikrowellen-Bandbreite des optischen Systems von der Quelle bis zum Detektor in mehrere nichtüberlappende Frequenzbänder oder Kanäle unterteilt ist und jeder Benutzer Information wie folgt sendet und/ oder empfängt: (a) auf einem gesonderten, festgelegten der Kanäle, (b) auf einem freien Kanal, der wahlfrei über Steuerungssignale zugeordnet wird, wie sie zu Beginn eines Kommunikationsvorgangs auf einem gesonderten Steuerungskanal übertragen werden, oder (c) auf einem Kanal, der auf der Empfängerseite zufällig durch einen zugehörigen Benutzer zum Empfangen eines speziellen Programms ausgewählt wird. Die Verwendung einer geeigneten Konkurrenzlösungstechnik zum Bestimmen eines inaktiven Kanals erhöht die Kosten und die Kompliziertheit jedes Sendeempfängers, da jeder Sendeempfänger dazu in der Lage sein muss, alle möglichen Träger der n Kanal entweder selektiv in jedem Sendeempfänger oder automatisch auf Steuerungssignale von entweder einer zentralen Netzwerkeinheit oder von einer enthaltenen Konkurrenzlösungseinrichtung zu erzeugen. Das aus dem obigen Dokument GB-A- 2 181 920 bekannte optische Kommunikationssystem schafft weder eine Lösung zum Erweitern oder Verringern der Anzahl von Sende/Empfangs-Kanälen auf flexible Weise noch eine einfache und leichte Einstellung der Betriebsfrequenzen des Sende- und des Empfangskanals abhängig von der Konfiguration des Systems, d. h. der Anzahl zu betreibender Sende-und Empfangskanäle.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts des Vorstehenden dient die Erfindung zum Schaffen eines kompakten bidirektionalen Übertragungssystems, das es erlaubt, die Betriebsfrequenzen seiner Sende- und Empfangskanäle einfach und leicht einzustellen.
  • Die obige Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im unabhängigen Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Abhängige Ansprüche 2 bis 8 spezifizieren jeweils vorteilhafte zugehörige Entwicklungen. Gemäß einer wesentlichen Erscheinungsform wird die obige Aufgabe durch folgendes gelöst: eine bidirektionale Sende/Empfangs-Vorrichtung zur Verwendung in einem bidirektionalen Kommunikationssystem, das sowohl die Vorrichtung als auch eine entfernt von dieser angeordnete Endstelle zum bidirektionalen Übertragen von Informationssignalen zwischen der Vorrichtung und der Endstelle aufweist, wobei diese Vorrichtung mit folgendem versehen ist:
  • einer Aufnahmeeinrichtung zum entfernbaren Aufnehmen mindestens einer Sende- und Empfangsleiterplatte mit
  • - einer Modulationsschaltung zum Modulieren eines Informationssignals zum Erzeugen eines modulierten Informationssignals, und mit einer Modulationsfrequenz-Steuerschaltung zum Steuern der Modulationsfrequenz der Modulationsschaltung; und einer Demodulationsschaltung zum Demodulieren eines modulierten Informationssignals mit einer Demodulationsfrequenz zum Erzeugen eines demodulierten Informationssignals, und mit einer Demodulationsfrequenz-Steuerschaltung zum Steuern der Demodulationsfrequenz,
  • einer Multiplexeinrichtung, die so angeschlossen ist, dass sie für alle modulierten Informationssignale einen Multiplexvorgang ausführt und daraus ein Multiplexsignal erzeugt;
  • einer Sendeeinrichtung, die mit der Multiplexeinrichtung verbunden ist, um das Multiplexsignal zu empfangen und das Multiplexsignal zur entfernten Endstelle zu senden, und
  • einer Empfangseinrichtung zum Empfangen eines von der Endstelle gesendeten Multiplexsignals,
  • dadurch gekennzeichnet, dass
  • - die Sende- und Empfangsleiterplatte (oder -platten) in eine Sendeleiterplatte und eine Empfangsleiterplatte unterteilt ist bzw. sind,
  • - die Aufnahmeeinrichtung über mindestens zwei Schlitze verfügt, von denen jeder entfernbar entweder eine der Sendeleiterplatten oder eine der Empfangsleiterplatten aufnehmen kann,
  • - die Multiplexeinrichtung so ausgebildet ist, dass sie einen Multiplexvorgang hinsichtlich des von jeder in einem der Schlitze untergebrachten Sendeleiterplatte gelieferten modulierten Informationssignals ausführt,
  • - wobei die bidirektionale Übertragungsvorrichtung ferner folgendes aufweist:
  • - eine Verteilungseinrichtung, die mit der Empfangseinrichtung verbunden ist und mehrere modulierte Informationssignale von jedem von der Empfangseinrichtung gelieferten Multiplexsignal an jede Empfangsleiterplatte in den Schlitzen verteilt, und
  • - eine Steuerungsschaltung zum Steuern der Modulationsfrequenz mittels der Modulationsfrequenz-Steuerschaltung jeder Sendeleiterplatte in einem der Schlitze entsprechend dem Zustand, welche der Schlitze jede der Sendeleiterplatten aufnehmen, und zum Steuern einer Demodulationsfrequenz mittels der Demodulationsfrequenz-Steuerschaltung jeder Empfangsleiterplatte in einem der Schlitze entsprechend dem Zustand, welche der Schlitze die Empfangsleiterplatte aufnehmen.
  • Darüber hinaus umfasst das erfindungsgemäße bidirektionale Übertragungssystem ferner eine Kommunikationsschaltung 26 ("Intercom"), die ein Sendekommunikationssignal SINO erzeugt, das an das Kommunikationsobjekt 11B zu senden ist, und die ein Empfangskommunikationssignal SINI vom Kommunikationsobjekt 11B demoduliert. Die Steuerschaltung 34 umfasst eine Leiterplatte-Unterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden einer Leiterplatte von einer anderen, wie sie in der ersten und zweiten Leiterplatte-Aufnahmeeinrichtung 22A und 22B untergebracht sind. Eine Multiplexschaltung 24 führt einen Multiplexvorgang am Sendekommunikationssignal SINO (wie auch an den Modulationssignalen SMA-SMF) aus, um das Multiplexsignal 51 zu erzeugen, und die Verteilungsschaltung 20 verteilt ein vom Kommunikationsobjekt 11B übertragenes Multiplexsignal 52 an den ersten und zweiten Verbinder und die Kommunikationsschaltung 26. Die Steuerungsschaltung 34 schaltet das Verhalten der Kommunikationsschaltung 26 abhängig vom Ergebnis (DS) einer Operation um, die eine Leiterplatte von einer anderen mittels der Leiterplatte- Unterscheidungseinrichtung unterscheidet, und sie schaltet die Frequenz des Sendekommunikationssignals SINO und die Demodulationsfrequenz des Empfangs kommunikationssignals SINI abhängig davon um, ob eine Sendeleiterplatte 28 oder eine Empfangsleiterplatte 30 in der ersten oder zweiten Leiterplatte- Aufnahmeeinrichtung 22A und 22b untergebracht ist.
  • Ferner stellt die Steuerungsschaltung 34 beim bidirektionalen Übertragungssystem dieser Erfindung die Frequenz des Sendekommunikationssignals SINO sowie die Demodulationsfrequenz des Empfangskommunikationssignals SINI auf eine erste Frequenz CHA bzw. eine zweite Frequenz CHB ein, wenn eine Sendeleiterplatte 28 in der ersten Leiterplatte-Aufnahmeeinrichtung 22A untergebracht ist. Die Steuerungsschaltung 34 stellt die Frequenz des Sendekommunikationssignals SINO und die Demodulationsfrequenz des Empfangskommunikationssignals SINI auf eine erste Frequenz CHB bzw. eine zweite Frequenz CHA ein, wenn die Empfangsplatine 30 in der ersten Leiterplatte-Aufnahmeeinrichtung 22A untergebracht ist, sie stellt die Frequenz des Sendekommunikationssignals SINO und die Demodulationsfrequenz des Empfangskommunikationssignals SINI auf eine erste Frequenz CHA bzw. eine zweite Frequenz CHB ein, oder andernfalls auf eine zweite Frequenz CHB und eine erste Frequenz CHA, wenn weder eine Sendeleiterplatte 28 noch eine Empfangsleiterplatte 30 in der ersten Leiterplatte-Aufnahmeeinrichtung 22A untergebracht ist und eine Sendeleiterplatte 28 in der zweiten Leiterplatte-Aufnahmeeinrichtung 22B untergebracht ist, sie stellt die Frequenz des Sendekommunikationssignals SINO und die Demodulationsfrequenz des Empfangskommunikationssignals SINI auf eine zweite Frequenz CHB bzw. eine erste Frequenz CHA oder andernfalls auf eine erste Frequenz CHA und eine zweite Frequenz CHB ein, wenn weder die Sendeleiterplatte 28 noch die Empfangsleiterplatte 30 in der ersten Leiterplatte-Aufnahmeeinrichtung 22A untergebracht ist und eine Empfangsleiterplatte 30 in der zweiten Leiterplatte-Aufnahmeeinrichtung 22B untergebracht ist.
  • Ferner steuert beim bidirektionalen Übertragungssystem dieser Erfindung die Multiplexschaltung eine Laserlichtquelle 13 an, und sie überträgt die Sendeinformationssignale SAAI-SAFI und SVAI-SVFI an das Kommunikationsobjekt 11B, und die Verteilungsschaltung 20 empfängt einen Empfangslichtstrahl L2 vom Kommunikationsobjekt 11B und ein Multiplexsignal 52 von diesem.
  • Eine Sendeleiterplatte 28 und eine Empfangsleiterplatte 30 können auch in austauschbarer Weise in der ersten und zweiten Leiterplatte-Aufnahmeeinrichtung 22A und 22B untergebracht sein. An diese werden Ausgabesteuerungsdaten DA-DF geliefert, um ihre Betriebsfrequenz zu ändern, so dass die Betriebsfrequenzen der Sendeleiterplatte 28 und der Empfangsleiterplatte 30 solche werden, wie sie für die erste und die zweite Leiterplatte-Aufnahmeeinrichtung 22A und 22B voreingestellt sind. Im Ergebnis ist eine einfache Einstellung von Frequenzen für die Sende- und Empfangskanäle möglich, während Austauschbarkeit hinsichtlich des Kommunikationsobjekts im allgemeinen System beibehalten ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm einer bidirektionalen Übertragungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Verbindungen zwischen den Schlitzen der Vorrichtung von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein schematisches Diagramm zum Erläutern einer Kanalzuordnung in der Vorrichtung von Fig. 1;
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Sendeleiterplatte, die in der Vorrichtung von Fig. 1 enthalten sein kann;
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer Empfangsleiterkarte, die in der Vorrichtung von Fig. 1 enthalten sein kann;
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einer Intercomschaltung, die in der Vorrichtung von Fig. 1 enthalten sein kann;
  • Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm zum Erläutern der Kanalzuordnung bei einer herkömmlichen Vorrichtung;
  • Fig. 8 ist ein schematisches Diagramm einer herkömmlichen Vorrichtung, bei der ein erster Satz von Schlitzen einen Satz von Sendeleiterplatten aufnimmt, während ein anderer Satz von Schlitzen einen Satz von Empfangsleiterplatten aufnimmt.
  • Fig. 9 ist ein Flussdiagramm eines bevorzugten Verfahrens, durch das die Erfindung Intercom-Sende- und -Empfangskanalfrequenzen zuordnet.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Gemäß Fig. 1 umfasst eine Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke einen Treiber 12, der eine Laserdiode 13 ansteuert, um einen Lichtstrahl L1 mit einer speziellen Polarisationsebene auszusenden.
  • In der Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke wird der Sendelichtstrahl L1 durch eine Linse 15A in parallele Lichtstrahlen umgesetzt, die dann durch einen polarisierenden Strahlteiler 16 zu Linsen 15B und 15C laufen, um dadurch den mit vorbestimmter Strahlform geformten Sendelichtstrahl L1 auszusenden.
  • Die Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke überträgt den Sendelichtstrahl L1 an ein Kommunikationsobjekt (z. B. das in Fig. 3 dargestellte Objekt 11B), so dass ein gewünschtes Informationssignal 51 mittels dieses Sendelichtstrahls L1 gesendet wird.
  • Darüber hinaus wird in dieser Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke ein vom Kommunikationsobjekt ankommender Empfangslichtstrahl L2 in der Linse 15C empfangen und dann durch die Linse 15B zum polarisierenden Strahlteiler 16 gelenkt.
  • Die Polarisationsebene des vom Kommunikationsobjekt gesendeten Empfangslichtstrahls L2 schneidet die Polarisationsebene des Sendelichtstrahls L1 rechtwinklig, woraufhin der Empfangslichtstrahl L2 durch den polarisierenden Strahlteiler 16 in die Linse 15D reflektiert wird.
  • Die Linse 15D sorgt dafür, dass der Empfangslichtstrahl L2 auf ein Lichtempfangselement 16 konvergiert. Dann gibt das Element 16 ein Ausgangssignal, das das Ergebnis des Lichtempfangs ist, über eine AVR-Schaltung 18 an eine Verzweigungsschaltung 20 aus.
  • Darüber hinaus verfügt die Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke bei diesem Ausführungsbeispiel über sechs Schlitze 22A- 22F, die Leiterplatten vom Kartentyp aufnehmen können, deren Ausgangssignale in einer aus Addierern bestehenden optischen Multiplexerschaltung 24 addiert werden, woraufhin in den jeweiligen Sendeleiterplatten erzeugte Modulationssignale einem Frequenzmultiplexvorgang unterzogen werden, um ein Informationssignal S1 zu erzeugen.
  • Ferner werden in der Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke durch eine Intercomschaltung 26 erzeugte Modulationssignale durch die optische Multiplexerschaltung 24 einem Frequenzmultiplexvorgang unterzogen, zusätzlich zu den in den Sendeleiterplatten erzeugten Modulationssignalen, woraufhin verschiedene Signale für Kommunikationszwecke an ihre Kommunikationsobjekte übertragen werden können.
  • Die Verzweigungsschaltung 20 zerlegt ein Informationssignal S2 in Frequenzbändern entsprechende Komponenten, wobei die Signalkomponenten dann jeweils an sechs Schlitze 22A-22F und die Intercomschaltung 26 ausgegeben werden. Daraufhin können Informationssignale vom Kommunikationsobjekt dadurch verarbeitet werden, dass Empfangsleiterplatten anstelle von Sendeleiterplatten in die gewünschten Schlitze 22A-22F eingesteckt werden. Kommunikationssignale vom Kommunikationsobjekt können über die Intercomschaltung 26 demoduliert werden.
  • So können bei dieser Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke gewünschte Sende- und Empfangskanäle dadurch sicher eingestellt werden, dass Sendeleiterplatten oder Empfangsleiterplatten nach Bedarf in die sechs Schlitze 22A-22F eingesteckt werden.
  • In den Schlitzen 22A-22F sind, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, kartenförmige Leiterplatten über Verbinder mit einer Mutterleiterplatte verbunden, auf der die Multiplexerschaltung 24, die Verzweigungsfilterschalter 20 und die Intercomschaltung 26 ausgebildet sind.
  • D. h., dass in der Mutterleiterplatte jeder Verbinder mit der Multiplexerschaltung 24 und der Verzweigungsschaltung 20 verbunden ist. So werden, wenn Sendeleiterplatten 22A und 22B in entsprechende Schlitze eingesteckt sind, Modulationssignale SMA-SMF von den Sendeleiterplatten 28A und 28B an die Multiplexerschaltung 24 ausgegeben. Wenn anstelle der Sendeleiterplatten Empfangsleiterplatten 30C und 30D in die entsprechenden Schlitze eingesteckt sind, werden Ausgangssignale SDA-SDF von der Verzweigungsschaltung 20 an die Empfangsleiterplatten 30C und 30D gegeben.
  • In der Systemsteuerschaltung 34 werden den Schlitzen 22A-22F jeweils zugeordnete Steuerdaten DA-DF an die Verbinder der Schlitze 22A-22F ausge geben, woraufhin die Betriebsfrequenzen der in die Schlitze eingesteckten Sendeleiterplatten und Empfangsleiterplatten auf Frequenzen eingestellt werden, wie sie den jeweiligen Schlitzen 22A-22F zugeordnet sind.
  • So werden bei der Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke, wie in Fig. 3 dargestellt, dann, wenn die Sendeleiterplatten 22A und 22B in den ersten bzw. zweiten Schlitz 22A bzw. 22B eingesteckt sind, die Mittenfrequenzen der Modulationssignale von den Sendeplatinen 22A und 22B als Frequenzen des ersten bzw. zweiten Kanals CH1 bzw. CH2 eingestellt.
  • Wenn die Empfangsleiterplatten 30C und 30D im dritten und vierten Schlitz 22C und 22D untergebracht sind, werden die Mittenfrequenzen für die Demodulation auf den Empfangsleiterplatten 30C und 30D auf die Frequenzen des dritten bzw. vierten Kanals CH3 bzw. CH4 eingestellt.
  • Demgemäß können hinsichtlich einer entfernten Vorrichtung 11B mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke (oder eines "Kommunikationsobjekts" 11B) dann, wenn die Empfangsleiterplatten 30A und 30B in den entsprechenden ersten bzw. zweiten Schlitz 22A bzw. 22B des Kommunikationsobjekts 11B eingesteckt sind, Modulationssignale von der Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke über den ersten und zweiten Kanal CH&sub1; bzw. CH&sub2; an das Kommunikationsobjekt 11B übertragen werden.
  • Ferner können hinsichtlich des Kommunikationsobjekts 11B dann, wenn die Sendeleiterplatten 28C und 28D in den entsprechenden dritten und vierten Schlitz 22C bzw. 22D des Kommunikationsobjekts 11B eingesteckt sind, die so vom Kommunikationsobjekt 11B gesendeten Modulationssignale über den dritten und vierten Kanal CH3 bzw. CH4 empfangen werden (in der Vorrichtung 11).
  • Es sind zwei oder mehr Schlitze so angeordnet, dass eine Sendeleiterplatte oder eine Empfangsleiterplatte wahlweise in jedem derartiger Schlitze eingesteckt werden kann. Die Betriebsfrequenzen dieser Leiterplatten werden auf diejenigen Frequenzen eingestellt, die für die jeweiligen Schlitze vorbestimmt sind.
  • So kann bei dieser Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke jeder der sechs Schlitze für entweder eine Sendeleiterplatte oder eine Empfangsleiterplatte verwendet werden. So kann das Einstellen von Sende- und Empfangskanälen durch Miniaturisierung des gesamten Systems vereinfacht werden.
  • Darüber hinaus werden in der Systemsteuerungsschaltung 34 die Bits eines Eingangsports jeweils den Verbindern der Schlitze 22A-22F zugeordnet. Die Verbindungsleitungen der Verbinder in den Sendeleiterplatten 28 sind mit der Spannungsversorgung verbunden, wohingegen die Verbindungsleitungen der Verbinder in den Empfangsleiterplatten 30 mit Masse verbunden sind.
  • Daraufhin erfolgt in der Systemsteuerungsschaltung 34 eine Entscheidung dahingehend, ob in jedem der Schlitze 22A-22F eine Sendeleiterplatte 28 oder eine Empfangsleiterplatte 30 untergebracht ist, und die Sende- und Empfangsfrequenzen werden auf Grundlage dieser Entscheidung eingestellt.
  • D. h., dass in der Systemsteuerungsschaltung 34 dann, wenn im ersten Schlitz 22A eine Sendeleiterkarte 28 untergebracht ist die Frequenzen der Sende- und Empfangskanäle der Intercomschaltung 26 auf den ersten Intercomkanal CHA bzw. den zweiten Intercomkanal CHB eingestellt werden.
  • Demgegenüber werden in der Systemsteuerungsschaltung 34 dann, wenn im ersten Schlitz 22A eine Empfangsleiterplatte 30 untergebracht ist, die Sende- und Empfangskanäle der Intercomschaltung 26 auf den zweiten Intercomkanal CHB bzw. den ersten Intercomkanal CHA eingestellt.
  • Daraufhin wird in der Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke die Frequenz der Intercomschaltung 26 entsprechend dem Typ der im ersten Schlitz 22A untergebrachten Platte eingestellt, woraufhin eine Kommunikationsleitung sichergestellt werden kann, ohne dass die Austauschbarkeit verloren wäre.
  • Darüber hinaus erfasst das System in der Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke dann, wenn weder eine Sendeleiterplatte 28 noch eine Empfangsleiterplatte 30 im ersten Schlitz 22A untergebracht ist, eine im zweiten Schlitz 22B untergebrachte Leiterplatte. Wenn im zweiten Schlitz 22B eine Sendeleiterplatte 28 untergebracht ist, werden der Sende- und der Empfangskanal der Intercomschaltung 26 auf den ersten Intercomkanal CHA bzw. den zweiten Intercomkanal CHB eingestellt.
  • In diesem Zusammenhang werden, wenn im zweiten Schlitz 22B eine Empfangsleiterplatte 30 untergebracht ist, wobei weder eine Sendeleiterplatte 28 noch eine Empfangsleiterplatte 30 im ersten Schlitz 22A untergebracht ist, der Sende- und der Empfangskanal der Intercomschaltung 26 auf den zweiten Intercomkanal CHB bzw. den ersten Intercomkanal CHA eingestellt.
  • Ferner erfasst das System eine in den dritten Schlitz 22C eingesteckte Leiterplatte, wenn weder eine Sendeleiterplatte 28 noch eine Empfangsleiterplatte 30 im ersten Schlitz 22A und im zweiten Schlitz 22B untergebracht sind. Wenn entweder eine Sendeleiterplatte 28 oder eine Empfangsleiterplatte 30 im dritten Schlitz 22C untergebracht (und eingesteckt) ist, werden der Sende- und der Empfangskanal der Intercomschaltung 26 auf den ersten Intercomkanal CHA bzw. den zweiten Intercomkanal CHB oder andernfalls auf den zweiten Intercomkanal CHB bzw. den ersten Intercomkanal CHA eingestellt.
  • In ähnlicher Weise werden in der Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke dann, wenn keine Leiterplatten in den ersten bis dritten Schlitz 22A bis 22C eingesteckt sind, der Sende- und der Empfangskanal der Intercomschaltung 26 entsprechend der im vierten Schlitz 22D untergebrachten Leiterplatte eingestellt. Wenn in den ersten bis vierten Schlitz 22A bis 22D (oder in den ersten bis fünften Schlitz 22A bis 22E) keine Leiterplatten eingesteckt sind, werden der Sende- und der Empfangskanal der Intercomschaltung 26 entsprechend den im fünften Schlitz 22E (oder im sechsten Schlitz 22F) untergebrachten Leiterplatten eingestellt.
  • Fig. 9 ist ein Flussdiagramm zum Zusammenfassen des bevorzugten Verfahrens zum Einstellen der Frequenzen der Sende-und Empfangskanäle der Intercomschaltung 26. Wie es in Fig. 9 dargestellt ist, bestimmt die Leiterplatte- Erkennungseinrichtung in der Steuerungsschaltung 34 in einem Schritt 100 (unmittelbar nach der Initialisierung), ob sich irgendeine Leiterplatte im ersten Schlitz 22A befindet. Falls nicht, führt die Leiterplatte-Unterscheidungseinrichtung einen Schritt 102 aus, um zu bestimmen, ob sich irgendeine Leiterplatte im zweiten Schlitz 22B befindet. Dieser Prozess kann wiederholt ablaufen (jedesmal für einen anderen Schlitz), bis die Leiterplatte-Unterscheidungseinrichtung einen Schritt 108 zum Bestimmen, ob sich irgendeine Leiterplatte im sechsten Schlitz 22F befindet, ausgeführt hat. Falls nicht, endet der Prozess.
  • Wenn die Leiterplatte-Unterscheidungseinrichtung bestimmt, dass in einem der Schlitze eine Leiterplatte untergebracht ist, führt sie anschließend einen Schritt 110 zum Bestimmen, ob die Platte eine Sendeleiterplatte 28 ist, aus. Wenn sie bestimmt, dass die Platte eine Sendeleiterplatte ist, führt die Steuerungsschaltung 34 einen Schritt 112 zum Zuordnen der Intercom-Sende- und -Empfangskanäle zu den Kanälen (d. h. Frequenzen) CHA bzw. CHB aus. Wenn im Schritt 110 bestimmt wird, dass die Platte keine Sendeleiterplatte ist, nimmt die Steuerungsschaltung 34 an, dass sie eine Empfangsleiterplatte 30 ist, und sie führt einen Schritt 114 zum Zuordnen des Intercom-Sende- und des -Empfangskanals zu den Kanälen CHB bzw. CHA aus.
  • Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, werden, wenn Sendeleiterplatten 28 in den Schlitzen 22A bis 22F untergebracht sind, Videosignale SVAI (SVBI bis SVFI) an speziellen am Gehäuse angeordneten Verbindern empfangen, und über die Verbinder werden auch Audiosignale SAAI (SABI bis SAFI) eingegeben, die den jeweiligen Videosignalen zugeordnet sind. Eines der Videosignale SVAI (SVBI bis SVFI) und mindestens eines der Audiosignale SAAI (SABI bis SAFI) werden an die Modulationsschaltung 40 innerhalb jeder Platte 28 geliefert.
  • Die Modulationsschaltung 40 führt eine Frequenzmodulation der Videosignale SVAI und der Audiosignale SAAI mit einer spezifizierten Mittenfrequenz aus und erzeugt dabei ein Zwischenfrequenzsignal SIF, das aus Modulationssignalen mit der spezifizierten Frequenz besteht, wobei dieses Zwischenfrequenzsignal SIF an einen Mischer 42 ausgegeben wird.
  • Der aus einem doppelt abgestimmten Mischer mit der Konfiguration einer Ringmodulationsschaltung bestehende Mischer 42 multipliziert ein Ortsoszillatorsignal SOSC von einer Ortsoszillatorschaltung 44 mit der Mittenfrequenz SIF und gibt das Ergebnis über eine Tiefpassfilterschaltung (TPF) 46 aus.
  • In der Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke wird die Frequenz des Ortsoszillatorsignals SOSC entsprechend Steuerdaten DA (DB bis DF) von der Systemsteuerungsschaltung 34 geändert. So gibt jede Sendeleiterplatte 28 ein Modulationssignal SMA (SMB bis SMF) mit derjenigen Mittenfrequenz aus, die dem relevanten der Schlitze 22A bis 22F zugeordnet ist.
  • D. h., dass in der Ortsoszillatorschaltung 44 ein Teil des verteilten Ausgangssignals eines Verteilers 50 als Ortsoszillatorsignal SOSC an den Mischer 42 geliefert wird, während der Rest des verteilten Ausgangssignals durch einen Frequenzteiler 52 eine Frequenzteilung erfährt, bevor er an eine PLL-Schaltung 54 ausgegeben wird.
  • Dabei zählt die PLL-Schaltung 54 in zyklischer Weise die von einem Quarzoszillator 56 erzeugten Bezugssignale, sie zieht einen Phasenvergleich zwischen dem Ergebnis dieses Zählvorgangs und dem frequenzgeteilten Ausgangssignal, und sie ändert diesen Zählwert entsprechend den Steuerdaten DA (DB bis DF) von der Systemsteuerungsschaltung 34.
  • Das Ergebnis dieses Phasenvergleichs wird über eine Schleifenfilterschaltung 58 an eine spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung 60 geliefert, deren Ausgangssignale dann an die Verteilungsschaltung 50 ausgegeben werden.
  • Dabei kann in der Ortsoszillatorschaltung 44 die Mittenfrequenz der Modulationssignale SMA (SMB bis SMF) mittels Schaltsteuerdaten DA (DB bis DF) geändert werden. Da die Schaltsteuerdaten DA (DB bis DF) an jeden der Schlitze 22A bis 22F geliefert werden, können die Frequenzen der Modulationssignale SMA (SMB bis SMF) auf Frequenzen eingestellt werden, die den jeweiligen Schlitzen 22A bis 22F auf einer gemeinsamen Sendeleiterplatte entsprechen.
  • In der Empfangsleiterplatte 30 werden demgegenüber, wie in Fig. 5 dargestellt, die Ausgangssignale SDA (SDB bis SDF) der Verteilungsschaltung 20 über ein Tiefpassfilter (TPF) 62 in einem Mischer 64 empfangen, und sie werden dort mit dem Ortsoszillatorsignal SOSC der Ortsoszillatorschaltung 44 multipliziert.
  • Der Mischer 62 und die Ortsoszillatorschaltung 44 der Empfangsplatine haben dieselbe Konfiguration wie der Mischer 42 und die Ortsoszillatorschaltung 44 der Sendeleiterplatte 28. So werden Ortsoszillatorsignale SOSC mit den jeweiligen Schlitzen 22A bis 22F entsprechenden Frequenzen in ähnlicher Weise erzeugt, wie sie in der Sendeleiterplatte 28 erzeugt werden.
  • Die Demodulationsschaltung 66 empfängt ein Mittenfrequenzsignal SIF vom Mischer 64. Dann begrenzt die Demodulationsschaltung 66 das Frequenzband des Mittenfrequenzsignals SIF, und dann demoduliert sie das begrenzte Mittenfrequenzsignal, um zwei Kanäle von Audiosignalen SAAO (SABO bis SAFO) und Videosignalen SVAO (SVBO bis SVFO) auszugeben.
  • Daraufhin ist es in der Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke möglich, Audiosignale und Videosignale durch Kanäle, wie sie den Schlitzen 22A bis 22F zugeordnet sind, selbst dann zu demodulieren, wenn in diesen eine Empfangsleiterplatte 30 statt einer Sendeleiterplatte 28 untergebracht ist. Dadurch können Sende- und Empfangskanäle auf einfache und sichere Weise eingestellt werden.
  • In der Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke ist es, wie in Fig. 6 dargestellt, möglich, Audiosignale 5A und 5B eines Betreibers/Umsetzers hinsichtlich eines Kommunikationsobjekts über eine Mikrofonbuchse M und eine Ohrhörerbuchse I an der Steuerkonsole des Gehäuses einzugeben und auszugeben. Diese Audiosignale werden als Kommunikationssignale mit dem Kommunikationsobjekt ausgetauscht.
  • D. h., dass in der Intercomschaltung 26 ein über die Mikrofonbuchse eingegebenes Audiosignal 5A durch einen Verstärker 70 verstärkt wird, durch einen Modulator 72 einer Frequenzmodulation unterzogen wird, durch einen Mischer 74 frequenzmäßig umgesetzt wird und über ein Tiefpassfilter 76 an die optische Multiplexerschaltung 24 ausgegeben wird.
  • Darüber hinaus wird, in der Intercomschaltung 26, das Ausgangssignal SINI der optischen Verzweigungsschaltung 20 über eine Tiefpassfilterschaltung 28 an einen Mischer 80 geliefert, in dem es eine Frequenzumsetzung erfährt. Das sich ergebende Signal wird ferner durch einen Demodulator 82 demoduliert, dessen Ausgangssignal dann über einen Verstärker 84 an die Ohrhörerbuchse I ausgegeben wird.
  • Hinsichtlich des Sende- und des Empfangssystems in der Intercomschaltung 26 bestehen die Ortsoszillatorschaltungen 86 und 88 des Sende- und des Empfangssystems aus PLL-Schaltungen, genauso wie bei der Sendeplatine 28 und der Empfangsplatine 30. So kann die Schwingungsfrequenz der Ortsoszillatorschaltung 86 entsprechend Steuerdaten DIA und DIB geändert werden, wie sie von der Systemsteuerungsschaltung 34 ausgegeben werden.
  • So werden in der Vorrichtung 11 mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke die Steuerdaten DIA und DIB entsprechend den Sendeleiterplatten 28 und den Empfangsleiterplatten 30 ausgegeben, wie sie im ersten bis sechsten Schlitz 22A bis 22F untergebracht sind, um die Schwingungsfrequenz der Ortsoszillatorschaltung 86 zu ändern, woraufhin es auch möglich wird, die zugehörigen Kommunikationsleitungen bei Bedarf auf wechselwirkungsfreie Frequenzen einzustellen.
  • Gemäß der obigen Konfiguration sind mehrere Schlitze vorhanden, so dass Sendeleiterplatten und Empfangsleiterplatten in austauschbarer Weise unter gebracht werden können. Auf Grundlage der Austauschbarkeit zwischen Vorrichtungen mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke ermöglicht die Erfindung eine einfache und leichte Einstellung der Frequenzen von Sende- und Empfangskanälen durch das Einstellen der Betriebsfrequenzen der in diesen Schlitzen untergebrachten Sende- und Empfangsleiterplatten auf die jedem der Schlitze jeweils zugeordneten Frequenzen.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht es auch, die Frequenzen von Sende- und Empfangskanälen auf einfache und leichte Weise für Kommunikations(Intercom)leitungen einzustellen und auch das Verhalten der Intercomschaltung entsprechend den in den entsprechenden Schlitzen untergebrachten Sende- und Empfangsleiterplatten zu ändern.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele behandelten den Fall, dass von einer Systemsteuerungsschaltung Steuerdaten zum Einstellen von Kanälen ausgegeben werden. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern sie kann auch in anderen Fällen angewandt werden, z. B. dann, wenn Steuerdaten über erzeugte Logikschaltungen ausgegeben werden.
  • Darüber hinaus behandelten die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele den Fall, dass Kanäle für sechs Schlitze und eine Intercomschaltung eingestellt werden. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern sie ermöglicht verschiedene andere Variationen, z. B. solche, bei denen verschiedene Anzahlen von Kanälen nach Bedarf ausgewählt werden können und bei denen die Intercomschaltung weggelassen werden kann.
  • Ferner behandelten die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele den Fall, dass die Erfindung bei Vorrichtungen mit optischer, atmosphärischer Verbindungsstrecke zum Übertragen von Video- und Audiosignalen angewandt ist. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern sie kann in weitem Umfang bei anderen Fällen angewandt werden, wie der Übertragung verschiedener Informationssignale, dem Austausch von Informationssignalen über optische Fasern sowie der bidirektionaler Übertragung gewünschter Informationssignale unter Verwendung von Mikrowellenleitungen.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß dieser Erfindung die Betriebsfrequenzen von Leiterplatten in austauschbarer Weise auf spezielle Frequenzen eingestellt, wie sie jeweiligen Plattenschlitzen zugeordnet sind, wobei jeder Schlitz in austauschbarer Weise eine von zwei oder mehr verschiedenen Sende- und Empfangsplatinen aufnehmen kann. Daher ist eine bidirektionale Übertragungsvorrichtung erhalten, die es erlaubt, die Frequenzen von Sende- und Empfangskanäle in einfacher und leichter Weise nach Bedarf einzustellen, während die Austauschbarkeit hinsichtlich Kommunikationsobjekten beibehalten bleibt.
  • Vorzugsweise ordnen die Daten DA-DF jedem der Schlitze 22A-22F unabhängig davon, welcher Typ von Leiterplatte (falls überhaupt) in jeden der Schlitze eingesteckt ist, eine andere Betriebsfrequenz zu.

Claims (8)

1. Bidirektionale Sende/Empfangs-Vorrichtung zur Verwendung in einem bidirektionalen Kommunikationssystem, das sowohl die Vorrichtung (11) als auch eine entfernt von dieser angeordnete Endstelle (11B) zum bidirektionalen Übertragen von Informationssignalen zwischen der Vorrichtung und der Endstelle aufweist, wobei diese Vorrichtung mit folgendem versehen ist:
einer Aufnahmeeinrichtung (22A-22F) zum entfernbaren Aufnehmen mindestens einer Sende- und Empfangsleiterplatte (28, 30) mit
- einer Modulationsschaltung (40) zum Modulieren eines Informationssignals zum Erzeugen eines modulierten Informationssignals, und mit einer Modulationsfrequenz-Steuerschaltung zum Steuern der Modulationsfrequenz der Modulationsschaltung; und
- einer Demodulationsschaltung (66) zum Demodulieren eines modulierten Informationssignals mit einer Demodulationsfrequenz zum Erzeugen eines demodulierten Informationssignals, und mit einer Demodulationsfrequenz- Steuerschaltung zum Steuern der Demodulationsfrequenz,
einer Multiplexeinrichtung (24), die so angeschlossen ist, dass sie für alle modulierten Informationssignale einen Multiplexvorgang ausführt und daraus ein Multiplexsignal erzeugt;
einer Sendeeinrichtung (12, 13), die mit der Multiplexeinrichtung (24) verbunden ist, um das Multiplexsignal zu empfangen und das Multiplexsignal zur entfernten Endstelle zu senden, und
einer Empfangseinrichtung (16, 18) zum Empfangen eines von der Endstelle gesendeten Multiplexsignals,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Sende- und Empfangsleiterplatte oder -platten in eine Sendeleiterplatte (28A, 28B) und eine Empfangsleiterplatte (30C, 30D) unterteilt ist bzw. sind,
- die Aufnahmeeinrichtung über mindestens zwei Schlitze (22A-22F) verfügt, von denen jeder entfernbar entweder eine der Sendeleiterplatten oder eine der Empfangsleiterplatten aufnehmen kann,
- die Multiplexeinrichtung (24) so ausgebildet ist, dass sie einen Multiplexvorgang hinsichtlich des von jeder in einem der Schlitze untergebrachten Sendeleiterplatte gelieferten modulierten Informationssignals ausführt,
- wobei die bidirektionale Übertragungsvorrichtung (11) ferner folgendes aufweist:
- eine Verteilungseinrichtung (20), die mit der Empfangseinrichtung verbunden ist und mehrere modulierte Informationssignale von jedem von der Empfangseinrichtung gelieferten Multiplexsignal an jede Empfangsleiterplatte in den Schlitzen verteilt, und
- eine Steuerungsschaltung (34) zum Steuern der Modulationsfrequenz mittels der Modulationsfrequenz-Steuerschaltung jeder Sendeleiterplatte in einem der Schlitze entsprechend dem Zustand, welche der Schlitze jede der Sendeleiterplatten aufnehmen, und zum Steuern einer Demodulationsfrequenz mittels der Demodulationsfrequenz-Steuerschaltung jeder Empfangsleiterplatte in einem der Schlitze entsprechend dem Zustand, welche der Schlitze die Empfangsleiterplatte aufnehmen.
2. Bidirektionale Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsschaltung (34) so ausgebildet ist, dass sie Steuerdaten (DA-DF) in solcher Weise ausgibt, dass die Modulationsfrequenz einer Sendeleiterplatte (28) und die Demodulationsfrequenz einer in einem anderen Schlitz (22A-22F) untergebrachten Empfangsleiterplatte (30) verschieden sind und für den jeweiligen Schlitz, in dem die Platte untergebracht ist, voreingestellt sind.
3. Bidirektionale Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsschaltung (34) so ausgebildet ist, dass sie die Steuerdaten (DA-DF) so ausgibt, dass jedem der Schlitze (22A- 22F) der Aufnahmeeinrichtung (26) unabhängig vom Typ der in jeden der Schlitze eingesteckten Leiterplatte eine verschiedene Betriebsfrequenz zugeordnet ist.
4. Bidirektionale Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit:
- einer Interkommunikationseinrichtung (26) mit einer ersten, mit der Multiplexeinrichtung (24) verbundenen Interkommunikationsschaltung und einer zweiten, mit der Verteilungseinrichtung (20) verbundenen Interkommunikationsschaltung, wobei die erste Interkommunikationsschaltung folgendes aufweist:
eine Interkommunikations-Modulationsschaltung (72) zum Modulieren eines in der Vorrichtung (11) erzeugten Sende-Interkommunikationssignals (SA), um ein moduliertes Sende-Interkommunikationssignal (SINO) mit einer Interkommunikations-Modulationsfrequenz (D/A; D/B) zu erzeugen, und
eine Interkommunikations-Modulationsfrequenz-Steuerschaltung (86) zum Steuern der Interkommunikations-Modulationsfrequenz; und
wobei die zweite Interkommunikationseinrichtung (26) folgendes aufweist:
eine Interkommunikations-Demodulationsschaltung (82) zum Demodulieren eines modulierten Empfangs-Interkommunikationssignals (SINI) mit einer Interkommunikations-Demodulationsfrequenz (D/B; D/A), um ein demoduliertes Empfangs-Interkommunikationssignal (SB) zu erzeugen, das Information von der entfernten Endstelle (11B) anzeigt, und
eine Interkommunikations-Demodulationsfrequenz-Steuerschaltung (88) zum Steuern der Interkommunikations-Demodulationsfrequenz der Interkommunikations-Demodulationsschaltung (82);
und wobei die Steuerungsschaltung (34) auch folgendes aufweist:
eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob eine der Sendeleiterplatten (28) oder eine der Empfangsleiterplatten (30) in einem jeweiligen der Schlitze untergebracht ist; und
eine Interkommunikations-Steuerungseinrichtung zum Steuern der Interkommunikations-Modulationsfrequenz-Steuerschaltung und der Interkommunikations-Demodulationsfrequenz-Steuerschaltung entsprechend einem Ausgangssignal der Erfassungseinrichtung.
5. Bidirektionale Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Erfassungseinrichtung so ausgebildet ist, dass sie die Schlitze (22A-22F) sequentiell adressiert, bis sie in einem der Schlitze eine Sendeleiterplatte (28) oder eine Empfangsleiterplatte (30) erfasst.
6. Bidirektionale Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Sendeeinrichtung eine Lichtquelleneinrichtung (13) zum Erzeugen eines Lichtstrahls aufweist.
7. Bidirektionale Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Interkommunikationseinrichtung (26) fest in der Vorrichtung untergebracht ist.
8. Bidirektionale Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der von den modulierten Informationssignalen und den demodulierten Informationssignalen mindestens eines ein Videosignal ist.
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