DE69318078T2 - Lesevorrichtung für magnetisches Etikett - Google Patents

Lesevorrichtung für magnetisches Etikett

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Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum gleichzeitigen Abfühlen aller magnetischen Zustände, die zuvor auf einer bestimmten Länge eines Magnetbands gespeichert wurden, das auf einem Träger, insbesondere aus Textilfaser, angeordnet ist.
  • Die Produkte, die vor allem im Lebensmittelbereich verkauft werden, tragen häufig "Etiketten", die aus "Strichcodes" gebildet sind, die bestimmte Merkmale der Produkte wie eine Kenn-Nummer in einer Stückliste, ein Verfallsdatum usw. definieren. Diese Etiketten werden beim Passieren der Kasse des Geschäfts durch eine geeignete optische Vorrichtung gelesen und die gelesenen Informationen werden dazu benutzt, um beispielsweise den Preis des verkauften Produkts zu bestimmen und den Warenbestand des Geschäfts zu aktualisieren.
  • Diese Etiketten sind im allgemeinen direkt auf der Verpackung des Produkts gedruckt, wobei die Verpackung eine bestimmte Steifheit aufweist, welche das fehlerfreie Lesen der Strichcodes des Etiketts erleichtert.
  • Derartige Etiketten können auch für Kleidung genutzt werden, sie müssen jedoch wegen dieses Aspektes der Steifheit von der Verpackung getragen werden, die leicht von der Kleidung abnehmbar ist, was zu Fehlern und Verfälschungen führen kann.
  • Es ist demzufolge wichtig, daß das Etikett durch die Kleidung selbst unlösbar getragen wird, in diesem Fall ist jedoch das fehlerfreie Lesen der Strichcodes auf dem aus der Textilfaser der Kleidung gebildeten weichen Träger schwierig.
  • Ferner ist es relativ leicht, derartige Etiketten zu reproduzieren, da die Strichcodes zwangsläufig sichtbar sind, weshalb Fälschungen bezüglich der Kennzeichnung, des Preises und vor allem der Marke möglich sind.
  • Folglich wurde vorgeschlagen, derartige Etiketten in Form von Magnetbändern auszuführen, die an einem weichen Träger angeordnet sind und dann mit binären magnetischen Zuständen codiert werden. Ferner ist bekannt, beispielsweise auf einem Scheck einen Magnetcode in Form von magnetischen Stäbchen zu verwenden, deren Intervalle einen binären Code darstellen. In FR-A-2393318 ist eine Vorrichtung zum Lesen eines derartigen Codes beschrieben. Die Vorrichtung weist eine höhere Anzahl von magnetischen Detektoren auf als die Anzahl von Stäbchen, wodurch es möglich ist, den Magnetcode auf statische Weise zu lesen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung zum Lesen eines magnetischen Etiketts anzugeben, das aus einem codierten Magnetband gebildet ist, das auf einem weichen Träger, beispielsweise aus Textilfaser, angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Lesevorrichtung, wie in Anspruch 1 festgelegt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels hervor, wobei sich die Beschreibung auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in denen:
  • -Fig. 1 in Parallelperspektive eine Vorrichtung zum Lesen eines magnetischen Etiketts auf einem elastischen Träger gemäß der Erfindung wiedergibt;
  • -Fig. 2a eine Vorderansicht eines Teils eines ersten Ausführungsbeispiels eines Leseblocks ist, der die Lesevorrichtung gemäß der Erfindung ausstattet;
  • -Fig. 2b eine Ansicht in Parallelperspektive eines Teils des Leseblocks von Fig. 2a ist;
  • -Fig. 3 eine Vorderansicht eines Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Leseblocks bei der Lesevorrichtung gemäß der Erfindung und
  • -Fig. 4 ein theoretisches Schema ist, das die Positionen der magnetoresistiven Elemente des Leseblocks bezogen auf die magnetischen Zustände des Magnetbands darstellt.
  • In den verschiedenen Figuren tragen identische Elemente die gleichen Bezugsziffern.
  • Die Erfindung ist in ihrer Anwendung auf das Lesen eines magnetischen Etiketts 10 beschrieben, das aus einem weichen Träger 11 gebildet ist, auf dem ein Magnetband 12 angeordnet ist. Der Träger ist beispielsweise eine textile Lasche einer Breite gleich 20 mm, auf der durch ein Warmtransferverfahren ein Magnetband einer Breite gleich 6,25 mm aufgebracht wurde.
  • Das Magnetband 12 ist so codiert, daß in seiner Längsrichtung eine bestimmte Anzahl von Informationen in Form von magnetischen Zuständen, wie die Marke des Herstellers, der Kleidungstyp, die Größe und Farbe der Kleidung, gespeichert sind.
  • Das magnetische Etikett ist auf der Kleidung mit seinen beiden Enden 13 und 14 aufgenäht, die aneinanderhängen, so daß eine Schleife 15 ausgeführt ist, die das Magnetband 12 an ihrer Außenseite aufweist.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung 30 zum Lesen eines derartigen magnetischen Etiketts 10 im wesentlichen einen Abfühlblock (auch Leseblock genannt) 16 zum Abfühlen der magnetischen Zustände des Bands auf, das elektrische Signale einem elektronischen Kreis 17 zur Verarbeitung der elektrischen Signale bereitstellt, die durch den Abfühlblock 16 und eine Einrichtung 18 zur Klartextanzeige der in Form von magnetischen Zuständen gespeicherten Informationen bereitgestellt werden. Diese drei Grundbestandteile 16, 17 und 18 sind auf ein und demselben Träger in Form eines Gehäuses 19 angeordnet, das vorzugsweise durch eine menschliche Hand leicht erfaßt werden kann.
  • Das Gehäuse 19 dient auch als Behälter für eine eingebaute elektrische Stromquelle wie eine Batterie 20. Ferner weist es mindestens einen Bedienungsknopf 21 auf, um die drei Bestandteile 16, 17 und 18 sowie jedes andere zusätzliche Bestandteil mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • Zu den zusätzlichen Bestandteilen, die die drei Grundbestandteile 16, 17 und 18 vervollständigen können, zählen eine Einrichtung (nicht dargestellt) zum Verlagern des Abfühlblocks 16 in den durch den Doppeipfeil 21 angegebenen Richtungen und eine Einrichtung 22 zum Lesen einer Karte 23 mit einem Magnetband 28 oder vorzugsweise mit einem integrierten Schaltkreis 24.
  • Durch diese Einrichtung zum Verlagern des Abfühlblocks 16 wirkt dieser mit einer Platte 25 zusammen, die das Gehäuse 19 unter dem Block 16 und darüberhinaus verlängert. Diese Platte 25 gestattet, die Vorrichtung 30 in die Schleife 15 des Etiketts 10 einzustecken (Pfeil 26), von dem angenommen sei, daß es an der Kleidung befestigt ist, und das Magnetband 12 zwischen den Abfühlblock 16 und die Platte 25 zu führen. In dieser Position senkt der Benutzer der Vorrichtung 30 den Abfühlblock 16 gegen das Magnetband 12, indem er den Bedienungsknopf 21 betätigt, was das Abfühlen der magnetischen Zustände ermöglicht.
  • Um die Stellen der magnetischen Zustände auf dem Magnetband 12 mit denjenigen der Abfühlelemente des Blocks 16 in Übereinstimmung zu bringen, verlagert der Benutzer der Vorrichtung 30 diesen Block in Richtung von Pfeil 27, um den Rand 29 der Platte 25 in den gewölbten Abschnitt der Schleife 15 zu bringen.
  • Der Block 16 zum Abfühlen der magnetischen Zustände des Magnetbands 12 kann auf verschiedene Weise ausgeführt sein und zwei von ihnen werden unter Bezugnahme auf Fig. 2 und Fig. 3 beschrieben. Unabhängig von der Ausführungsform, den nachfolgend beschriebenen oder aller sonstigen Ausführungsformen weist der Abfühlblock eine Vielzahl einheitlicher Abfühlelemente auf, die mit einem Leerabstand nebeneinander angeordnet sind, welcher demjenigen der elementaren magnetischen Zustände des Bands entspricht. Die Anzahl dieser einheitlichen Elemente ist gleich derjenigen der auf dem Band abzufühlenden elementaren magnetischen Zustände, beispielsweise N=16.
  • In Fig. 2a und Fig. 2b sind die einheitlichen Abfühlelemente Magnetoresistenzen 31, die in Nuten 32 eines Blocks 33 aus nichtmagnetischem Material, beispielsweise aus Keramik angebracht sind. Jede Magnetoresistenz 31 ist aus einer Lamelle 34 oder einem Substrat aus nichtmagnetischem Material wie Silicium gebildet, auf der eine magnetoresistive Schleife 35 aufgebracht ist, deren Enden 36 und 37 am Boden der Nut 32 mit Metallüberzügen 38 in Kontakt kommen, die an den Seitenflächen des Blocks 33 und im Boden der Nuten ausgeführt sind.
  • Zur Information: Der Block 33 hat eine Breite L von 3 mm und der Leerschritt P der Magnetoresistenzen beträgt ebenfalls 3 mm, wobei jede Magnetoresistenz eine Dicke von einigen Zehntel Millimeter aufweist.
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Abfühlblocks, welcher zu dem unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen analog ist, jedoch zwischen den magnetoresistiven Elementen 31 zum Zweck der Verbesserung oder Erleichterung des Abfühlens der magnetischen Zustände des Bands ergänzende zwischengeschaltete Elemente aufweist. Diese ergänzenden zwischengeschalteten Elemente sind zusammengesetzt aus einem Paar magnetischer Polschuhe 39 und 40, die beiderseits jedes magnetoresistiven Elements 31 angeordnet sind. Die Polschuhe 39 und 40, die sich in kurzer Entfernung zueinander zwischen zwei magnetoresistiven Elementen befinden, sind durch eine Schicht 41 aus nichtmagnetischem Material, beispielsweise Keramik getrennt, das das Basis- oder Strukturmaterial des Abfühlblocks wie in der Ausführungsform von Fig. 2 bildet.
  • Zur Information: Die Einheit der Polschuhe 39 und 40, die das magnetoresistive Element 31 flankieren, hat eine Dicke E von ungefähr 2 Millimetern, während die nichtmagnetische Schicht 41 eine Dicke C von einem Millimeter aufweist, was einen Leerschritt P von ungefähr drei Millimetern zwischen jedem magnetoresistiven Element wie in der Ausführungsform von Fig. 2 ergibt. Die Breite L des Blocks beträgt ebenfalls drei Millimeter.
  • Fig. 4 zeigt im Längsschnitt schematisch die Positionen der magnetoresistiven Elemente 31 des Abfühlblocks 16 bezogen auf die magnetischen Zustände des Bands 12, die durch Pfeile wiedergegeben sind, die nach rechts zeigen, um auf herkömmliche Weise die binären Zustände "0" zu bezeichnen, und nach links zeigen, um auf herkömmliche Weise die binären Zustände "1" zu bezeichnen. Bei dieser Vereinbarung beträgt der binäre Code, der in dem in Fig. 4 wiedergegebenen Abschnitt des Bands gespeichert ist, 00110111001 für elf nebeneinanderliegende magnetische Zustände.
  • In Fig. 4 ist das Magnetband 12 mit einer Schicht 42 bedeckt, die zwischen dem Band 12 und dem Abfühlblock 16 dazwischenliegt. Eine derartige Schicht ist nicht erforderlich, ihr Vorhandensein wird jedoch empfohlen, um bestimmte Spezialeffekte zu erhalten. Auf diese Weise kann sie in allen Fällen eine mechanische und chemische Schutzfunktion haben. Sie kann verschiedene Farben aufweisen, wobei jede Farbe ein besonderes Merkmal des etikettierten Produkts bezeichnet. Sie kann aus nichtmagnetischem oder magnetischem Material sein und in diesem letztgenannten Fall mit dem Magnetband 12 eine zweischichtige magnetische Einheit bilden, wobei jede Schicht ein unterschiedliches Koerzitivfeld für Sonderanwendungen von der Art aufweist, die in der französischen Patentanmeldung Nr. 92 03388 beschrieben sind, die am 20. März 1992 eingereicht und unter der Nummer 2698907 veröffentlicht wurde mit dem Titel: "PROCEDE D'ENREGISTREMENT ET DE LECTURE D'UNE BANDE MAGNETIQUE BICQUCHE ET SYSTEME DE MISE EN OEUVRE".
  • Allgemein muß das Koerzitivfeld des Magnetbands 12 sehr hoch sein, der Größenordnung von 4.000 Oersted, während die gebräuchlichen handelsüblichen Magnetbänder ein Koerzitivfeld von einigen hundert Oersted aufweisen, um die magnetischen Zustände zu schützen, die zwischen den Effekten von Störmagnetfeldern und Betrugsversuchen aufgezeichnet werden.
  • Die Funktionsweise und das Verfahren zur Benutzung der erfindungsgemäßen Lesevorrichtung sind folgende zum Zweck, ein magnetisches Etikett 10 zu lesen. Die Schleife 15 des Etiketts 10 ist beabstandet, um das Einführen (Pfeil 26) der Platte 25 zu gestatten, so daß das Etikett unter den Abfühlblock 16 gelangt, wobei sich letztgenannter in der oberen Position befindet. Ferner wird die Vorrichtung nach links (Pfeil 27) verlagert, damit die Platte 25 mit dem Rand der Schleife 15 in Kontakt kommt. In dieser Position betätigt der Benutzer den Bedienungsknopf 21 in Richtung des Pfeils 431 was zur Wirkung hat, daß die verschiedenen Elemente wie der Abfühlblock 16, die Einrichtung (nicht dargestellt) zur Verlagerung des letztgenannten, der elektronische Verarbeitungskreis 17 und die Anzeigeeinrichtung 18 mit elektrischer Energie versorgt werden. Die Versorgung der Verlagerungseinrichtung bewirkt die Bewegung des Abfühlblocks 16 nach unten, so daß das Magnetband 12 und sein Träger 11 zwischen der Platte 25 und dem Abfühlblock 16 festgehalten werden.
  • Nach einer bestimmten Zeit des Verweilens in dieser Position bewirkt ein durch den elektronischen Verarbeitungskreis 17 erzeugtes elektrisches Signal das Abfühlen der magnetischen Zustände und die Verarbeitung der diesen Zuständen entsprechenden elektrischen Signale, so daß an der Anzeigeeinrichtung 18 ihre Bedeutung angezeigt wird.
  • Nach dem Lesen dieser Bedeutung kann der Benutzer den Bedienungsknopf 21 loslassen, wodurch die elektrische Stromversorgung unterbrochen und der Vorgang des Lesens des Etiketts beendet wird.
  • Gemäß den in Betracht gezogenen Anwendungen zeigt die Anzeigevorrichtung 18 beispielsweise den Namen des Herstellers und/oder Verkäufers, den Kleidungstyp, die Kenn-Nummer, den Preis usw. an.
  • Dieses Lesen des Magnetbands 12 kann in dem elektrischen Verarbeitungskreis 17 mit dem Lesen der in der Karte 23 enthaltenen Informationen kombiniert werden, die in dem Fall in den Leser 22 eingeführt ist.
  • In einem einfachen Fall führt der elektronische Verarbeitungskreis 17 in einem Komparator den Vergleich zwischen den auf dem Magnetband gelesenen und den durch die Karte 23 bereitgestellten Namen des Herstellers und des Verkäufers aus und zeigt das Ergebnis dieses Vergleichs, d. h. das Nichtvorliegen einer Verfälschung bei Übereinstimmung oder das Vorliegen einer Verfälschung an, wenn keine Übereinstimmung besteht.
  • Der Vergleich kann auch zwischen den Grenzdaten für den zugelassenen Verkauf in Abhängigkeit von der betroffenen Kollektion erfolgen, wobei diese Grenzdaten auf der Karte 23 geändert werden können oder durch Bereitstellung einer anderen Karte mit anderen Daten geändert werden können.
  • Die Erfindung wurde mit einem Abfühlblock 16 vom Typ mit Magnetoresistenzen beschrieben, sie kann jedoch auch mit einem Abfühlblock vom Typ mit HALL-Effekt ausgeführt werden.
  • Die Erfindung wurde in ihrer Anwendung auf das Lesen eines magnetischen Etiketts in Form einer Schleife beschrieben, in die die Vorrichtung gemäß der Erfindung eingeführt wird, die Erfindung kann jedoch auch mit einem magnetischen Etikett ausgeführt sein, das keine Schleifenform aufweist und das durch eine Lasche gebildet wäre. In diesem Fall kann die Positionierung des magnetischen Etiketts und des Abfühlblocks in bezug auf die Naht des Etiketts auf der Kleidung erfolgen, so daß das Etikett an einem Ende oder an beiden Enden angenäht ist.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Magnetband auf der Außenfläche der Schleife 15 angeordnet, es kann jedoch an der Innenfläche dieser Schleife angeordnet sein. In dieser Anordnung muß die Lesevorrichtung 30 mit der Oberseite nach unten angeordnet werden, damit der Lesekopf 21 mit dem Magnetband 12 in Kontakt kommen kann. Ein derartiges Schwenken ist jedoch nicht erforderlich, wenn die textile Lasche eine geringe Dicke aufweist: Das gelesene Signal wird lediglich eine geringere Amplitude als bei einem direkten Kontakt des Lesekopfes auf dem Magnetband haben.
  • Das Magnetband 12 ist vorzugsweise auf einer Länge codiert, die möglichst gleich der Hälfte der Länge der Schleife ist und dem Intervall zwischen der Naht an den Enden 13 und 14 und der Falte der Schleife 15 entspricht.
  • Die Breite des Magnetbands 12 muß ausreichend groß sein, damit das gleichzeitige Lesen aller magnetischen Zustände fehlerlos ausgeführt werden kann, selbst wenn der Lesekopf 21 nicht vollkommen mit dem Band ausgerichtet ist.
  • Die Erfindung wurde in dem Fall eines Trägers eines Magnetbands beschrieben, das ausreichend nachgiebig ist, um die Ausführung einer Schleife zu gestatten. Die Erfindung bezieht sich jedoch auch auf den Fall, wo das Magnetband 12 an einem starren Träger wie einem starren Bucheinband angeordnet ist; das Instellungbringen des Lesekopfes bezogen auf das Band kann in dem Fall durch den Rand oder die Ränder des Bucheinbands festgelegt sein.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Lesen eines magnetischen Etiketts (10), gebildet aus einem Magnetband (12), das an mindestens einer Fläche eines Trägers (11) angeordnet ist und das gemäß einer bestimmten Länge entsprechend einer bestimmten Anzahl (N) von Bereichen, die jeweils einen magnetischen Zustand aufweisen, codiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aufweist:
- Eine erste Einrichtung (16), gebildet aus einem Abfühlblock, gebildet aus N elementaren nebeneinanderliegenden Detektoren (31), um gleichzeitig die N magnetischen Zustände abzufühlen, die auf dem Magnetband (12) codiert sind, indem jeder elementare Detektor gegenüber einem der Bereiche plaziert wird, und um N elektrische Signale bereitzustellen, die für die N magnetischen Zustände repräsentativ sind,
- eine zweite elektronische Einrichtung (17), um die repräsentativen elektrischen Signale zu verarbeiten, um die Bedeutung der magnetischen Zustände zu bestimmen,
- eine dritte Einrichtung (18), um die Bedeutung der magnetischen Zustände anzuzeigen und
- eine vierte Einrichtung, an der der Abfühlblock angebracht ist, um den Abfühlblock in einer Richtung zu verlagern, so daß er das Magnetband (12) an eine Platte (25) klemmt, die mit dem Gehäuse (19) fest verbunden ist.
2. Lesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (16), zweite (17) dritte und vierte Einrichtung (18) in ein und demselben Gehäuse (19) angeordnet sind, das durch eine menschliche Hand betätigt werden kann, so daß die erste Einrichtung (16) zum Abfühlen der magnetischen Zustände mit dem Magnetband (12) in Kontakt kommt.
3. Lesevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder elementare Detektor durch eine magnetoresistive Schleife (35) gebildet ist.
4. Lesevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede magnetoresistive Schleife (31) von der folgenden durch eine Schicht aus nichtmagnetischem Material getrennt ist.
5. Lesevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede magnetoresistive Schleife (31) von zwei magnetischen Polschuhen (39, 40) flankiert ist, wobei die zwischen zwei aufeinanderfolgenden magnetoresistiven Schleifen angrenzenden magnetischen Polschuhe durch eine Schicht (41) aus nichtmagnetischem Material getrennt sind.
6. Lesevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtmagnetische Material Keramik ist.
7. Lesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner umfaßt:
- eine fünfte Einrichtung (22), um in einer Speicherkarte (23) gespeicherte Informationen zu lesen.
- eine sechste Einrichtung, um die aus der Speicherkarte gelesenen Informationen mit den auf dem Magnetband (12) gelesenen Informationen zu vergleichen und um eine Information der Übereinstimmung oder Nichtübereinstinmung bereitzustellen, die durch die dritte Einrichtung (18) angezeigt wird.
8. Lesesystem, umfassend eine Lesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7 und ein magnetisches Etikett (10), dadurch gekennzeichnet, daß das System ferner umfaßt:
- eine siebte Einrichtung (10; 25), um die erste Einrichtung (16) in bezug auf die Positionen der auf dem Band codierten magnetischen Zustände zu positionieren.
9. Lesesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die siebte Einrichtung durch die Kombination einer Schleife (15) des magnetischen Etiketts und der Platte (25) gebildet ist, deren einer Rand (29) mit einer Falte der Schleife in Kontakt kommt, in bezug auf welche die Positionen der magnetischen Zustände bestimmt sind.
10. Lesesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem magnetischen Etikett in Form einer Schleife die magnetischen Zustände auf einer Länge codiert sind, die möglichst gleich der Mitte der Länge der Schleife ist.
11. Lesesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband (12) außerhalb der Schleife angeordnet ist.
12. Lesesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband (12) innerhalb der Schleife angeordnet ist.
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