DE6931746U - Zirkel mit ausziehbarer verlaengerungsstange - Google Patents

Zirkel mit ausziehbarer verlaengerungsstange

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leg
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circle
compass
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PROEBSTER JUN NACHF FA C
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Firma O. Proebster jun. Nachf.,
85 Nürnberg, Hegelstr. 18 - 22
Zirkel mit ausziehbarer Verlängerungsstange
Die Neuerung bezieht sich auf einen Zirkel mit ausziehbarer Verlangerungsstange, die in einem Schenkel verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert und in jeder Stellung arretierbar ist. Bei einem bekannten Zirkel dieser Art ist die Verlängerungsstange an ihrem oberen Erde mit einer Querbohrung versehen, in die ein T-förraiger Gewindebolzen lose eingesetzt ist. Um eine Drehung dieses Gewindebolzens zu verhindern, v/eist im Bereich dieser Bohrung die Verlängerungsstange eine schlitzförmige Einfräsung auf, in die der etwa rechteckige Kopf des Schraubenbolzens formschlüssig eingreift. Zur Verhinderung einer Drehung der Verlängerungs-
stange in der entsprechenden Bohrung des zugehörigen »Schenkels greift der Gewindebolzen durch einen Schlitz des Schenkels hindurch, der am unteren Ende des Schenkels geschlossen ist, so daß also die Verlängerungsstange nicht aus dem Schenkel herausgezogen werden kann. Auf das aus dem Schlitz des Schenkels herausragende freie Ende des Gewindebolzens ist eine schmale Rändelmutter aufgeschraubt. Beim Anziehen der Rändelmutter wird die Verlängerungsstange gegen die innere Wand der Bohrung des Schenkels gepreßt und damit arretiert. Zur Hontage weist der Schenkel auf der dem Schlitz gegenüberliegenden Seite eine Bohrung auf, durch die hindurch der Gewindebolzen in die entsprechende Bohrung der Verlängerungsstange eingeführt wird. Die Montage des bekannten Zirkels ist also schwierig, außerdem kann die Rändelmutter leicht abgeschraubt werden und verloren gehen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Zirkel der obenbezeichneten Art zu verbessern und ihn so auszubilden, daß eine einfache Herstellung und Hontage sowie eine leichte Handhabung erreicht werden. Diese Aufgabe wird gemäß der !Teuerung dadurch gelöst, daß zur Arretierung der Verlängerungsstange das untere Ende des Schenkels geschlitzt, mit einem Außengewinde und einer darauf geschraubten Spannnülse versehen ist. Da das Außengewinde
am Ende des Schenkels und das Innengewinde der Spannhülse einen relativ großen Durchmesser aufweisen, können sie leicht hergestellt werden. Zur Verschiebung der Verlangerungsstange braucht die Spannhülse nur wenig gelockert zu werden. Dadurch wird die Handhabung des neuerungsgemäßen Zirkels wesentlich erleichtert. Begünstigt wird dies noch durch die Tatsache, daß geringfügige Ungleichheiten der Verlängerungsstange, z.B. durch Galvanisierung, durch die Spannhülse leicht ausgeglichen werden. Zur Erleichterung der Betätigung der Spannhülse ist sie an ihrem Umfange mit einer Rändelung versehen.
Um eine Drehung der Verlangerungsstange im zugehörigen Schenkel zu verhindern, weist die Verlängerungsstange einen radial abstehenden Stift auf, der in einem am unteren Ende des Schenkels offenen Schlitz des Schenkels geführt ist. Dieser Stift ragt so weit aus der Verlangerungsstange heraus, daß er ein Abstreifen der vom Außengewinde des Schenkels vollständig abgeschraubten Spannhülse von der aus dem Schenkel vollständig herausgezogenen Verlangerungsstange verhindert. Beim neuerungsgemäßen Zirkel ist also der Sclilitz,in den der Stift der Verlangerungsstange eingreift, am unteren Ende des Schenkels offen, so daß die Verlängerungsstange vollständig aus dem Schenkel herausgezogen und leicht wieder in den Schenkel eingeführt werden kann, wodurch sich eine einfache Herstellung und Montage ergibt. Da nun der Stift so weit aus der Verlangerungsstange herausragt, daß er in
diesem herausgezogenen Zustande der Verbindungsstange die vom Schenkelgewinde vollständig abgeschraubte Spannhülse gegen ein Abstreifen sichert, ist also die Spannhülse auf der Verbind ungs stange unverlierbar angeordnet, so daß sie nicht verlorengehen kann. Durch diese Ausbildung des neuerungsgemäßen Zirkels ergibt sich noch der Vorteil, daß die Verlängerungs stange zugleich mit ei er Spannhülse als Baueinheit ausgebildet ist, die auf Lager gelegt und später in einfacher Weise mit dem zugehörigen Schenkel eines entsprechenden Zirkeüs verbunden werden kann. Hierbei braucht lediglich die Verbindungsstange in die entsprechende Bohrung eingesteckt und die Spannhülse auf das Schenkelgewinde aufgeschraubt zu werden. Der Stift der Verlängerungsstange kann im herausgezogenen Zustande der Verlängerungsstange befestigt werden. Infolge dieser Ausbildung ist sowohl die Herstellung als auch die Montage des neuerungsgemäßen Zirkels einfach und billig.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigen :
Pig. 1 eine Ansicht eines Zirkels gemäß der Neuerung und Fig. 2 einen Axialschnitt durch den linken Schenkel des Zirkels gemäß Fig.1 in vergrößerter Darstellung.
Von den beiden Schenkeln des in 3?ig.1 dargestellten Zirkels weist der linke Schenkel 1 eine Bohrung 2 auf, in der eine Verlängerungsstange $ axial verschiebbar geführt ist. An seiner äußeren Seite ist der Schenkel 1 mit einem Schlitz 4-
versehen, der an dem unteren Ende des Schenkels 1 offen ist. In diesen Schlitz 4- ragt ein in der Verlangerungsstange 3 befestigter Stift 5 hinein. Dieser Stift 5 verhindert eine Drehung der Verlängerungs st ange 3 ift der Bohrung 2 des Schenkels 1. Außer dem Schlitz 4- weist der Schenkel 1 an seinem unteren Ende drei weitere Schlitze 6 auf. Alle Schlitze 4-,6 sind um 90° gegeneinander versetzt. Infolge dieser Schlitze 4,6 "bildet das untere Ende des Schenkels 1 elastische Klemmbacken 7» die mit Hilfe einer Spannhülse 8 gegen die Verlängerungsstange 3 gepreßt werden können, wodurch die Verlängerung sstange 3 in der Bohrung 2 des Schenkels 1 festgeklemmt wird. Im Bereich der Klemmbacken 7 ist der Schenkel 1 mit einem Außengewinde 9 und die Spannhülse 8 mit einem Innengewinde 10 versehen. Ferner weisen die Klemmbacken 7 und die Spannhülse 8 konische Flächen 11 aufo Beim Anziehen der Spannhülse 8 drücken die Flächen 11 gegeneinander, so daß auf die Klemmbacken 7 ein radialer Druck ausgeübt wird, durch den diese Klemmbacken 7 gegen die Verlängerungsstange gepreßt und dadurch mit ihr verklemmt werden. Schon bei geringem Lockern der Spannhülse 8 kann diese Klemmverbindung aufgehoben und die Verlängerungsstange 3 in der Bohrung 2 des Schenkels 1 verschoben werden. An ihrem Umfang ist die Spannhülse 8 mit einer Rändelung 12 verseilen.· An ihrem unteren Ende ist die Verlängerungsstange 3 gemäß den Fig.1 und 2 fest mit einem Teil 13 verbunden, der ein Gelenk Ή besitzt, so daß also die Nadel 15 des Teiles 13 senkrecht bzw. etwa senkrecht zur Zeichenebene eingestellt werden kann.
5931746

Claims (3)

I · I «1 I* * t « > • »II ti«· · »ft * t 11*1 ·>·«* • t 11 Il I*· · · > I ■ I I I I t It t * • •»»III Il It It Ii — 6 — Schutzansprüche :
1. Zirkel mit ausziehbarer Verlängerungsstange, die in einem Schenkel verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert und in jeder Stellung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Verlangerungsstange (3) das untere Ende des Schenkels (1) geschlitzt, mit einem Außengewinde
(9) und einer darauf geschraubten Spannhülse (8) versehen ist,
2. Zirkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannhülse (8) an ihrem Umfange mit einer Rändelung (1?.) versehen ist.
3. Zirkel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlangerungsstange (3) einen radial abstehenden Stift (5) aufweist, der in einem am unteren Ende des Schenkels (1) offenen Schlitz (4) des Schenkels (1) geführt ist und so weit aus der Verläng-erungsstange (3) herausragt, daß er ein Abstreifen der vom Außengewinde (9) des Schenkels (1) vollständig abgeschraubten Spannhülse (8) von der aus dem Schenkel (1) vollständig herausgezogenen Verlangerungsstange (3) verhindert.
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