DE69314233T2 - Wärmeempfindliche Übertragungsschicht - Google Patents

Wärmeempfindliche Übertragungsschicht

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DE69314233T2 DE69314233T DE69314233T DE69314233T2 DE 69314233 T2 DE69314233 T2 DE 69314233T2 DE 69314233 T DE69314233 T DE 69314233T DE 69314233 T DE69314233 T DE 69314233T DE 69314233 T2 DE69314233 T2 DE 69314233T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht oder -folie bzw. Thermodruckfolie zum Übertragen von Buchstaben, Symbolen, Mustern, Bildern oder dgl. auf eine Substanz, auf die irgendeiner bzw. -eines von diesen zu übertragen ist (nachstehend als "Übertragungssubstanz" bezeichnet).
  • Eine wärmeempfindliche Übertragungsfolie wird verwendet, um Buchstaben, Symbole oder Muster für optische Informations- und/oder Dekorationszwecke auf eine Übertragungssubstanz zu übertragen. Die wärmeempfindliche Übertragungsfolie hat ein bahn- bzw. folienähnliches Substrat, z. B. Papier oder eine Kunststoffolie, eine thermisch übertragbare Lage, die auf dem Substrat angeordnet ist und eine Ablösungslage zum Anordnen zwischen dem Substrat und der thermisch übertragbaren Lage. Als Alternative hat die wärmeempfindliche Übertragungsfohe eine sublimierbare Übertragungslage, die auf dem Substrat angeordnet ist. Wenn Buchstaben, Symbole oder Muster unter Verwendung der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie auf eine Übertragungssubstanz übertragen werden, sind bestimmte Verfahren verfügbar. Eines der Beispiele weist die Schritte auf: Ausbilden von gewünschten Buchstaben, Symbolen oder Mustern auf der Ablösungslage auf dem Substrat mittels eines Druckverfahrens, z. B. Siebdruck, Tiefdruck oder Offsetdruck, und Übertragen derselben auf eine Übertragungssubstanz. Ein weite res Beispiel weist die Schritte auf: Aufbringen der thermisch übertragbaren Lage auf die gesamte Oberfläche des Substrats, Heraustrennen bzw. Ausschneiden von gewünschten Buchstaben, Symbolen oder Mustern aus der resultierenden Anordnung und Übertragen des herausgetrennten Musters auf eine Übertragungssubstanz.
  • Die wärmeempfindliche Übertragungsfolie mit der thermisch übertragbaren Lage auf der gesamten Oberfläche des Substrats, hat den Vorteil, daß die gewünschten Buchstaben, Symbole oder Muster in einer gewünschten Menge zu einer gewünschten Zeit ausgebildet werden können. Eine computergesteuerte automatische Trennmaschine wird verwendet zum Heraustrennen bzw. Ausschneiden von Buchstaben, Symbolen oder Mustern. Bestimmte Verfahren sind für diesen Zweck verfügbar. Eines der Beispiele weist die Schritte auf: Ausbilden von Kerben, die sich von der thermisch übertragbaren Lage zum Substrat der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie erstrecken, einzelnes Abtrennen von Buchstaben, Symbolen oder Mustern von der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie und Neuanordnen derselben. Ein weiteres Beispiel weist die Schritte auf: Herstellen von Kerben lediglich in der thermisch übertragbaren Lage und Entfernen der überflüssigen Abschnitte der thermisch übertragbaren Lage. Bei dem ersteren Verfahren ist es schwierig, die einzeln abgetrennten Buchstaben, Symbole oder Muster neu anzuordnen. Daher ist das letztere Verfahren, das lediglich Kerben in der thermisch übertragbaren Lage verwendet, vorteilhafter. Das letztere Verfahren weist jedoch das folgende Problem auf: Wenn bei einer wärmeempfindlichen Übertragungsfolie mit einer thermisch übertragbaren Lage auf einem Substrat mit einer Ablösungslage die thermisch übertragbare Lage dick ist, lassen sich ihre überflüssigen Abschnitte leicht abziehen; wenn die thermisch ubertragbare Lage dünn ist, lassen sich überflüssige Abschnitte schwer oder gar nicht abziehen.
  • Wenn Buchstaben, Symbole, Muster usw. unter Verwendung einer wärmeempfindlichen Übertragungsfolie auf eine großflächige Übertragungssubstanz für optische Informations- oder Dekorationszwecke, insbesondere in Form einer Anzeige oder eines Reklamefläche, zu übertragen sind, wird im allgemeinen eine Wärmeübertragungs- bzw. Thermodruckmaschine verwendet, die als die Heißvakuumauftragvorrichtung (H.V.A.) bezeichnet wird. Die H.V.A. hat einen Übertragungstisch, eine eingerahmte Gummifohe, die eine obere Fläche des Übertragungstisches bedeckt, und einen Heizabschnitt, der die Gummifolie bedeckt. Der Raum, der von der oberen Fläche des Übertragungstisches und der eingerahmten Gummifolie begrenzt wird, wird von einer Vakuumpumpe entlüftet, um einen Vakuumbereich zu bilden. Zur Übertragung erforderliche Materialien, z. B. eine Übertragungssubstanz und eine wärmeempfindliche Übertragungsfolie, werden vor dem Entlüftungsschritt zwischen dem Übertragungstisch und der eingerahmten Gummifolie angeordnet. Die Entlüftung zur Ausbildung des Vakuumbereichs kann von der Übertragungstischseite und/oder von der Rahmenseite der eingerahmten Gummifolie erfolgen. Die Heizvorrichtung weist im allgemeinen eine Reihe von Glühlampen auf.
  • Die Wärmeübertragung unter Verwendung der H.V.A. ist vorteilhaft, da sie ohne weiteres mit Materialien mit einer großen Fläche, insbesondere mit Materialien für Anzeigen oder Reklameflächen durchgeführt werden kann. Ein Verfahren zur Wärmeübertragung mittels der H.V.A. weist die Schritte auf: Anordnen einer Übertragungssubstanz auf der oberen Fläche des Übertragungstisches, Auflegen einer wärmeempfindlichen Übertragungsfolie auf die Übertragungssubstanz, so daß die thermisch übertragbare Lage nach unten gerichtet ist, und Anordnen, auf der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie, eines porösen Materials, z. B. eines Gewebes, einer Größe, die ausreicht, um die gesamte Wärmeübertragungssubstanz und wärmeempfindliche Übertragungsfolie zu bedecken. Dann wird die eingerahmte Gummifolie auf das poröse Material aufgelegt, woraufhin die Vakuumpumpe betätigt wird, um dem Vakuumbereich zu bilden. Im Vakuumbereich wird die Luft von der Grenzfläche zwischen der Übertragungssubstanz und der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie entfernt, wodurch die wärmeempfindliche Übertragungsfläche der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie in engen Kontakt mit der Oberfläche der Übertragungssubstanz gebracht wird und die Kontaktflächen aneinander angepaßt werden. Nachdem die Kontaktflächen ausreichend angepaßt sind, wird durch die Heizvorrichtung Wärme von oberhalb der Gummifolie zugeführt, wobei die Vakuumpumpe betrieben wird, wodurch eine Wärmeubertragung erfolgt.
  • Wie oben beschrieben, erfordert die Wärmeübertragung mittels der H.V.A. zusätzlich zu der Übertragungssubstanz und der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie als drittes Material ein poröses Material, z. B. ein Gewebe. Das poröse Material ist unerläßlich, um eine Entlüftung der Grenzschicht zwischen der Übertragungssubstanz und der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie im Vakuumbereich zu fördern und zu bewirken, daß deren Kontaktflächen sich vollständig berühren und anpassen.
  • Ein bei jedem Übertragungsvorgang erfolgendes Anordnen des porösen Materials macht den Vorgang kompliziert und vermindert die Effizienz des Vorgangs. Durch das Anordnen des porösen Materials entstehen außerdem Falten während der Entlüftung des Vakuumbereichs, wodurch die Übertragung beeinträchtigt wird.
  • EP-A-439 049 offenbart eine Thermoumdruck-Farbgeberfolie und einen Träger für eine wärmeempfindliche Farbübertragungsbildaufnahmefolie mit einem porösen Folienträger, der eine biaxial gestreckte Folie aus einem thermoplastischen Harz mit einem feinen anorganischen Pulver und eine thermoplastische Harzfolie als Deckschicht aufweist, die nicht voneinander abziehfähig sind.
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine wärmeempfindliche Übertragungsfolie bereitzustellen, die von dem oben beschriebenen Problemen frei ist, die ausgezeichnete Wärmeübertragungseigenschaften hat, aus der Buchstaben, Symbole, Muster usw. mittels des automatischen Trennsystems herausgetrennt bzw. ausgeschnitten werden können, wodurch überflüssige Abschnitte der thermisch übertragbaren Schicht ohne weiteres beseitigt oder entfernt werden können und wodurch Luft ohne weiteres vollständig von der Grenzfläche zwischen einer Übertragungssubstanz und der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie zwecks Wärmeübertragung mittels der H.V.A. entfernt werden kann, ohne daß ein poröses Material installiert werden muß.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Merkmalen der Ansprüche gelöst.
  • Hier kann sie ferner eine Ablösungsschicht aufweisen, die zwischen dem zweiten Substrat und der thermisch übertragbaren Lage angeordnet ist, wobei die Ablösungsschicht zum Abtrennen des zweiten Substrats von der thermisch übertragbaren Lage als Information auf eine Übertragungssubstanz übertragen wird.
  • Folienähnliche Materialien, die ausreichend wärmebeständig sind, um der ihnen bei Wärmeübertragungsvorgängen zugeführten Wärme standzuhalten, können für das erste Substrat der Wärmeübertragungsfolie verwendet werden. Jedes dieser Materialien muß Porosität und/oder eine rauhe Oberfläche aufweisen, um als luftdurchlässiges Material zur Verwendung in der H.V.A. zur Entlüftung beitragen zu können. Für eine Entlüftungswirkung in der H.V.A. ist ein Luftdurchgang durch die Querschnitte und Oberflächen des verwendeten porösen Materials von Bedeutung. Daher muß das erste Substrat Porosität in seinen Querschnitten und/oder die Rauhigkeit seiner Oberfläche aufweisen. Konkrete Beispiele von Materialien dafür sind holzfreies Papier, Kraftpapier oder dgl. mit geringem Luftwiderstand, geprägtes Papier oder dgl. mit einer rauhen Oberfläche und Kreppapier, Faservlies, Gewebe oder dgl. mit geringem Luftwiderstand und einer rauhen Oberfläche.
  • Für das zweite Substrat können Materialien mit einer Wärmebeständigkeit verwendet werden, die ausreichend hoch ist, um der ihm bei den Übertragungsvorgängen zugeführten Wärme standzuhalten. Vorzugsweise sollten diese Materialien eine Luftdurchlässigkeit haben wie die Materialien für das erste Substrat. Spezifische Beispiele solcher Materialien sind Papier, z. B. holzfreies Papier, Kraftpapier, Kreppapier, geprägtes Papier oder Faservlies, poröse Kunststoffolien und Gewebe.
  • Verschiedene Verfahren können verwendet werden, um das zweite Substrat auf dem ersten folienähnlichen Substrat auszubilden, sofern diese Verfahren ausreichende Abzieheigenschaften zwischen dem ersten und dem zweiten Substrat sicherstel len. Insbesondere werden die beiden Substratlagen während des Papierherstellungsverfahrens unter Verwendung einer Papiermaschine, z. B. einer Mehrlagen-Rundsieb-Papiermaschine, einer kombinierten Papiermaschine mit Rundsieben und kurzen Langsieben, einer kombinierten Papiermaschine mit Rundsieben und Langsieben oder einer Mehrlagen-Langsieb-Papiermaschine, zusammengegautscht. Insbesondere wird eine gegautschte Bahn hergestellt, indem der Faserstoffgehalt, die Dicken dieser beiden Lagen und im Verfahren zur Herstellung jeder Lage zu verwendende Chemikalien richtig gewählt und/oder gesteuert werden, so daß entsprechende Abzieheigenschaften und eine entsprechende Porosität (Luftdurchlässigkeit) sichergestellt sind. Als Alternative wird das erste folienähnliche Substrat mit einem Ablösungsmittel, z. B. Siliconharz, langkettigem Alkylharz, Alkydharz oder Polyolefinharz, Naturwachs oder synthetischem Harz behandelt, und dann wird das zweite Substrat auf das erste Substrat auflaminiert. Klebstoffe, die für die Laminierung verwendet werden, sind solche, die Acrylat-Copolymere und Kautschuke aufweisen und die selbsthärtende, härtende, Lösungsmittel- oder Emulsionsklebstoffe sein können. Die Menge des aufgebrachten Klebstoffs reicht von 5 bis 100 g/m², vorzugsweise 10 bis 50 g/m², bezogen auf Trockenmasse. Somit wird eine Schichtfolie hergestellt, indem eine entsprechende Kombination aus dem Ablösungsmittel und dem Klebstoff gewählt wird, so daß entsprechende Abzieheigenschaften zwischen den beiden Schichten erreicht werden können. Dabei sollte das Ablösungsmittel auf das erste Substrat aufgetragen werden, während der Klebstoff auf das zweite Substrat aufgetragen werden sollte; anderenfalls wird, wenn die überflüssigen Abschnitte der thermisch übertragbaren Lage zusammen mit dem zweiten Substrat entfernt oder beseitigt werden, die Klebstofflage auf der Oberfläche des ersten Substrats, die den entfernten Abschnitten entspricht, freigelegt, und eine Übertragungssubstanz wird mit dem freigelegten Klebstoff bei der Übertragung in Kontakt gebracht, wodurch das erste Substrat und die Übertragungssubstanz thermisch verbunden bzw. verklebt werden.
  • Die thermisch übertragbare Lage, die auf dem zweiten Substrat vorhanden ist, hat eine Zusammensetzung, die sich in Abhängigkeit von den Anwendungen der resultierenden wärmeempfindlichen Übertragungsfolie und den Materialien für Übertragungssubstanzen ändern kann. Beispiele der Materialien für die thermisch übertragbare Lage sind thermisch haftfähige Harze, z. B. Polyesterharze, Acrylharze, Vinylchloridharze und Ethylenvinylacetat-Copolymerharze, die allein oder kombiniert verwendet werden können. Diese thermisch haftfähigen Harze können mit Färbungsmitteln, z. B. Farbstoffen oder Pigmenten, Klebrigmachern oder Weichmachern gemischt werden.
  • Wenn die erfindungsgemäße wärmeempfindliche Übertragungsfolie verwendet werden soll, werden Kerben, die sich von der thermisch übertragbaren Lage durch das zweite Substrat zum ersten Substrat erstrecken, ausgebildet, indem ein Trennen bzw. Einschneiden mit dem automatischen Trennsystem entlang gewünschten Buchstaben oder Mustern erfolgt. Dann werden überflüssige Abschnitte der thermisch übertragbaren Lage, nämlich andere als die zu übertragenden Abschnitte, vom ersten Substrat entlang den vorstehend erwähnten Kerben entfernt oder abgezogen, und zwar zusammen mit denjenigen Abschnitten des zweiten Substrats, die genau unter dem überflüssigen Abschnitten sind. Im Ergebnis bleiben nur die Abschnitte, die die gewünschten Buchstaben oder Muster bilden, auf dem ersten Substrat zurück. Die wärmeempfindliche Übertragungsfolie mit diesen Buchstaben- oder Musterabschnitten wird auf einer auf der Übertragungstafel der H.V.A. befindlichen Übertragungssubstanz angeordnet, so daß die thermisch übertragbare Lage die Übertragungssubstanz berührt. Dann wird die wärmeempfindliche Übertragungsfolie mit der eingerahmten Gummifolie bedeckt, und die Vakuumpumpe wird betätigt, um dem Vakuumbereich zu erzeugen. Wenn die Luft vollständig aus dem Vakuumbereich entfernt ist und die Kontaktflächen der Übertragungssubstanz und der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie ausreichend aneinander angepaßt sind, wird mittels der Heizvorrichtung für eine vorbestimmte Zeitdauer Wärme zugeführt. Nach Beendigung der Erwärmung wird der Vakuumbereich wieder auf atmosphärischen Druck zurückgeführt, und das zweite Substrat mit der thermisch übertragbaren Lage, die die Buchstaben oder Muster darstellt, wird zusammen mit dem ersten Substrat von der Übertragungssubstanz abgezogen. Die erforderliche thermisch übertragbare Lage, die die Buchstaben oder Muster darstellt, bleibt durch Wärmeadhäsion auf der Übertragungssubstanz, wodurch die gewünschte optische Information oder Dekoration erreicht wird.
  • In der erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Übertragungsfolie hat mindestens das erste Substrat eine rauhe Oberfläche, so daß bei der Vakuumerzeugung unter Verwendung der H.V.A. ein winziger Spalt über die gesamte Grenzfläche zwischen der eingerahmten Gummifolie und der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie ausgebildet wird und Luft gleichmäßig von der gesamten Grenzfläche entfernt wird. Dadurch entstehen keine Falten auf der Oberfläche der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie. Bei der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie, bei der mindestens das erste Substrat luftdurchlässig ist, bildet das erste Substrat selbst einen Entlüftungsdurchgang, durch dem Luft schnell und gleichmäßig in die Umgebung des ersten Substrats entfernt wird. Bei der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie, bei der mindestens das erste Substrat sowohl Luftdurchlässigkeit als auch Oberflächenrauhigkeit aufweist, erfolgt die oben beschriebene Entlüftungswirkung synenergetisch.
  • Die oben beschriebenen und weitere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachstehendem Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit dem beigefügten Zeichnungen deutlicher.
  • Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform einer wärmeempfindlichen Übertragungsfolie darstellt;
  • Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein zweites Substrat und eine thermisch übertragbare Lage entsprechend dem Formen von Buchstaben von der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie gemäß Fig. 1 abgezogen worden sind;
  • Fig. 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform einer wärmeempfindlichen Übertragungsfolie darstellt;
  • Fig. 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein zweites Substrat usw. entsprechend dem Formen von Buchstaben von der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie gemäß Fig. 3 abgezogen worden sind;
  • Fig. 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform einer wärmeempfindlichen Übertragungsfolie darstellt;
  • Fig. 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine vierte erfindungsgemäße Ausführungsform einer wärmeempfindlichen Übertragungsfolie darstellt; und
  • Fig. 7 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Zustand darstellt, in dem eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer wärmeempfindlichen Übertragungsfolie auf einem Übertragungstisch einer H.V.A. angeordnet ist, nachdem von diesem ein zweites Substrat und eine thermisch übertragbare Lage entsprechend dem Formen von Buchstaben abgezogen worden sind, und in dem die Entlüftung vor der Wärmeübertragung unter Verwendung der H.V.A. durchgeführt wird.
  • Erfindungsgemäße Ausführungsformen werden nachstehend ausführlich mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Fig. 1 stellt dem Schnitt einer wärmeempfindlichen Übertragungsfolie mit einer thermisch übertragbaren Lage, die auf einem gegautschten Rohpapier angeordnet ist, als eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform dar.
  • Ein Rohpapier 1, das aus einem ersten Substrat 2 und einem zweiten Substrat 3 besteht, wurde hergestellt, indem zwei Lagen mit einem Flächengewicht von jeweils 40 g/m² unter Verwendung einer Mehrlagen-Rundsieb-Papiermaschine zusammengegautscht worden sind, um entsprechende Abzieheigenschaften zu erreichen. Das Rohpapier 1 hat ein Flächengewicht von 80 g/m², einen Stöckigt-Leimungsgrad von 20 s und einen Luftwiderstandswert von 15 s. Jedes, nämlich das erste und das zweite Substrat 2 und 3, hat eine Glätte von 10 s. Ein Emulsionssilicon (KM-768, Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) wurde bis zu einem Trockengewicht von 1 g/m² auf das zweite Substrat 3 aufgebracht, um eine Ablösungslage 4 auszubilden. Ein pigmentiertes Harz, das ein Acrylharz, ein Vinylchlorid-Vinylacetat- Copolymerharz und ein Pigment aufwies, wurde bis zu einem Trockengewicht von 5 bis 10 g/m² auf die Ablösungslage 4 aufgebracht, um eine thermisch übertragbare Lage 5 auszubilden, womit die wärmeempfindliche Übertragungsfolie vervollständigt worden ist. Die wärmeempfindliche Übertragungsfolie wurde mittels einer automatischen Gittertrennmaschine einem Vorgang unterzogen, bei dem Kerben 6, die sich von der thermisch übertragbaren Lage 5 bis zur Grenzfläche zwischen dem zweiten Substrat 3 und dem ersten Substrat 2 erstreckten, entlang dem Buchstaben "LINTEC" in einem Bereich von 1000 mm x 3000 mm ausgebildet wurden. Dann wurden überflüssige Abschnitte der thermisch übertragbaren Lage 5 zusammen mit dem entsprechenden Abschnitten des zweiten Substrats 3 entlang dem Kerben 6 für die Buchstaben "LINTEC" (Fig. 2) abgezogen. Die thermisch übertragbare Lage mit dem Buchstaben wurde entsprechend dem oben beschriebenen Vorgang unter Verwendung der H.V.A. thermisch auf ein weichelastisches Polyvinylchloridgewebe für Zeltbahn (Lunashine #100, Teijin Ltd.) übertragen. Die für eine Entlüftung erforderliche Zeit betrug 45 s, und die Wärmeübertragungsbedingungen waren 110 ºC, 80 kPa (600 mm Hg) (Überdruck) und 300 s (5 min). Die Kerbenausbildung mittels der automatischen Trennmaschine, die Abzieheigenschaften des ersten Substrats 2 und des zweiten Substrats 3 beim Entfernen der überflüssigen Abschnitte und die Übertragungseigenschaften der thermisch übertragbaren Lage mit dem Buchstaben waren alle ausgezeichnet, und somit wurde ein zufriedenstellendes übertragenes Muster erreicht.
  • Beispiel 2
  • Eine wärmeempfindliche Übertragungsfolie wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß ein Polyethylenharz bis zu einer Dicke von 30 µm als Ablösungslage 4 auflaminiert wurde. Die wärmeempfindliche Übertragungsfolie wurde mittels einer automatischen Gittertrennmaschine einem Vorgang wie in Beispiel 1 unterzogen, um die ausgeschnittenen Buchstaben "LINTEC" herzustellen. Die thermisch übertragbare Lage mit dem Buchstaben wurde entsprechend dem Vorgang in Beispiel 1 unter Verwendung der H.V.A. thermisch auf ein weichelastisches Polyvinylchloridgewebe für Zeltbahn (Lunashine #100) übertragen. In der vorliegenden Ausführungsform wurde die Entlüftung in der H.V.A. in 43 s abgeschlossen, der erreichte Druck betrug 80 kPa (600 mm Hg) (Überdruck), und Wärme wurde mit 115 ºC für 300 s (5 min) zugeführt. Die Übertragungseigenschaften waren zufriedenstellend.
  • Beispiel 3
  • Fig. 3 stellt den Schnitt einer wärmeempfindlichen Übertragungsfolie mit einer thermisch übertragbaren Lage, die auf einem laminierten Rohpapier ausgebildet ist, als zweite erfindungsgemäße Ausführungsform dar.
  • Holzfreies Papier mit einem Flächengewicht von 110 g/m², einem Luftwiderstandswert von 15 s und einer Glätte von 20 bis 25 s wurde als erstes Substrat 2 verwendet. Ein Polyethylenharz wurde bis zu einer Dicke von 17 µm auf das erste Substrat 2 auflaminiert, um als Zwischenschicht (nicht dargestellt) zu dienen. Ein Lösungsmittel-Siliconharz (KS-833, Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) wurde bis zu einem Trockenmasse- Gewicht von 0,5 g/m² auf die Polyethylenlage aufgebracht, um eine Abziehlage 7 auszubilden. Holzfreies Papier mit einem Flächengewicht von 70 g/m², einer Luftundurchlässigkeit von 25 s und einer Glätte von 30 bis 40 s, das als zweites Substrat 3 diente, wurde bis zu einer Beschichtungsdicke von 30 µm mit einem Polyethylenharz laminiert, um eine Ablösungslage 4 auszubilden. Die gleiche pigmentierte Harzverbindung wie in Beispiel 1 wurde bis zu einem Trockengewicht von 5 bis 10 g/m² auf die Ablösungslage 4 aufgebracht, um eine thermisch übertragbare Lage 5 auszubilden. Das erste Substrat 2 und das mit der thermisch übertragbaren Lage 5 versehene zweite Substrat 3 wurden unter Verwendung eines härtbaren Klebstoffs 8 aus einem Acrylat-Copolymers (Orivain BPS-4891, Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.) laminiert, um eine wärmeempfindliche Übertragungsfolie herzustellen. Die wärmeempfindliche Übertragungsfolie wurde mittels einer automatischen Gittertrennmaschine einem Vorgang wie in Beispiel 1 unterzogen, um die ausgeschnittenen Buchstaben "LINTEC" herzustellen (Fig. 4). Die thermisch übertragbare Lage mit dem Buchstaben wurde wie in Beispiel 1 unter Verwendung der H.V.A. auf ein weichelastisches Polyvinylchloridgewebe für Zeltbahn (Lunashine #100) übertragen. Die Entlüftungszeit betrug 43 s, der erreichte Druck betrug 80 kPa (600 mm Hg) (Überdruck), und die Wärme wurde mit 110 ºC für 5 min zugeführt. Die Trenneigenschaften, die Abzieheigenschaften der überflüssigen Abschnitte und die Übertragungseigenschaften waren alle ausgezeichnet.
  • Beispiele 4 bis 7
  • Wärmeempfindliche Übertragungsfolien wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, außer daß die in Tabelle 1 dargestellten Materialien für das erste Substrat verwendet wurden.
  • Die wärmeempfindlichen Übertragungsfolien gemäß Beispiel 4, die Kreppapier verwenden, und gemäß Beispiel 5, die ein dehnbares Kraftpapier verwenden, können schematisch dargestellt werden, z. B. in Fig. 5. Die wärmeempfindliche Übertragungsfolie gemäß Beispiel 6, die geprägtes Papier verwendet, kann schematisch dargestellt werden, z. B. in Fig. 6. Tabelle 1
  • Die resultierenden wärmeempfindlichen Übertragungsfolien (Beispiele 4 bis 7) waren alle ausgezeichnet, was die Eignung zum Trennen, die Abzieheigenschaften der überflüssigen Abschnitte der thermisch übertragbaren Lage, einschließlich des zweiten Substrats, sowie die Einfachheit der Entlüftung und die Wärmeübertragungseigenschaften in der H.V.A. betrifft
  • Nachstehend wird die Entlüftung während des Wärmeübertragungsvorgangs für die erfindungsgemäße wärmeempfindliche Übertragungsfolie unter Verwendung der H.V.A. mit Bezug auf Fig. 7 beschrieben. In dieser Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 9 eine Übertragungssubstanz. Die Übertragungssubstanz 9 wird auf einem Übertragungstisch 10 der H.V.A. angeordnet, und eine wärmeempfindliche Übertragungsfolie mit dem in Fig. 1 dargestellten Aufbau wird darauf angeordnet, wobei eine thermisch übertragbare Lage 5 nach unten gewandt ist. Die wärmeempfindliche Übertragungsfolie wird mit einer eingerahmten Gummifolie 11 bedeckt, woraufhin Luft, die zwischen dem Übertragungstisch 10 und der Gummifolie 11 vorhanden ist, durch eine Vakuumpumpe (nicht dargestellt) entfernt wird. Da das erste Substrat 2 der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie stark luftdurchlässig ist, bewegt sich die Luft in dem Richtungen der Pfeile in Fig. 7 und wird in die Umgebung der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie abgegeben. Die Luftbewegung, d. h. die Entlüftung, wird gleichmäßig und schnell auf der gesamten wärmeempfindliche Übertragungsfolie durchgeführt. Dadurch entstehen keine Falten auf der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie, und es bleibt kein Luftraum zwischen der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie und der Gummifolie zurück. Dieser Entlüftungsvorgang ermöglicht es, daß die Gummifolie sich an die Form der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie anpaßt, wobei Wärmeübertragung möglich wird. Die Erwärmung durch eine Heizvorrichtung (nicht dargestellt) führt zu einer Wärmeübertragung auf die Übertragungssubstanz 9.
  • Wie oben beschrieben, verwendet die erfindungsgemäße wärmeempfindliche Übertragungsfolie das erste Substrat mit einer rauhen Oberfläche und/oder aus einem luftdurchlässigen Material. Daher weist die wärmeempfindliche Übertragungsfolie zufriedenstellende Entlüftungs- und Wärmeübertragungseigen schaften auf, ohne daß als drittes Material, das bisher bei herkömmlichen wärmeempfindlichen Übertragungsfolien erforderlich war, ein poröses Material verwendet werden muß. Somit muß, wenn die erfindungsgemäße wärmeempfindliche Übertragungsfolie einer Wärmeübertragung unter Verwendung der H.V.A. unterzogen wird, die wärmeempfindliche Übertragungsfolie nicht mit einem porösen Material als einem dritten Material bedeckt werden, wodurch die Betriebseffizienz deutlich erhöht werden kann.
  • Ferner weist die erfindungsgemäße wärmeempfindliche Übertragungsfolie das erste Substrat und das zweite Substrat auf. Dadurch können auch dann, wenn die thermisch übertragbare Lage dünn ist, gewünschte Buchstaben, Symbole oder Muster auf einfache Weise unter Verwendung eines automatischen Trennsystems hergestellt werden. Deshalb macht die Verwendung der erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Übertragungsfolie das Kopieren von Mustern überflüssig und ermöglicht es, daß bei Bedarf beliebige Muster hergestellt und als ein durch Wärme übertragenes Bild bzw. Muster erzeugt werden können.

Claims (2)

1. Wärmeempfindliche Übertragungsfolie zum thermischen Übertragen auf eine Oberfläche von Objekten, die auf einem Übertragungstisch (10) einer Heißvakuumauftragvorrichtung angeordnet sind, und zwar bei Entlüftung zwischen dem Übertragungstisch (10) und einer Gummifolie (11) zum Bedecken der wärmeempfindlichen Übertragungsfolie, die sich auf der Oberfläche der Objekte befindet, mit:
a) einem ersten Substrat (2), das zwei Oberflächen aufweist und mit der Gummifolie (11) bedeckt ist, wenn sich die wärmeempfindliche Übertragungsfolie auf der Heißvakuumaufbringvorrichtung befindet,
b) einem zweiten Substrat (3), das zwei Oberflächen aufweist und mit einer der Oberflächen des ersten Substrats (2) abziehfähig einstückig ist, und
c) einer thermisch übertragbaren Lage (5), die auf einer der Oberflächen des zweiten Substrats (3) ausgebildet ist und mit der Oberfläche der Objekte in Kontakt ist, wenn sich die wärmeempfindliche Übertragungsfolie auf der Heißvakuumaufbringvorrichtung befindet, wobei
d1) das erste Substrat (2) und/oder das zweite Substrat (3) ausreichend luftdurchlässig ist, um eine Entlüftung zwischen der Gummifolie (11) und dem Ubertragungstisch (10) der Heißvakuumaufbringvorrichtung zu unterstützen, und/oder
d2) die andere Oberfläche des ersten Substrats (2) aus reichend rauh ist, um eine Entlüftung zwischen der Gummifolie (11) und dem Übertragungstisch (10) der Heißvakuumaufbringvorrichtung zu unterstützen.
2. Wärmeempfindliche Übertragungsfolie nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Ablösungslage (4), die zwischen dem zweiten Substrat (3) und der thermisch übertragbaren Lage (5) angeordnet ist, wobei die Ablösungslage (4) zum Abtrennen des zweiten Substrats (3) von der thermisch übertragbaren Lage (5) als Information auf eine Übertragungssubstanz (9) übertragen wird.
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