DE69313322T2 - Torsionsschwingungsdämpfer - Google Patents

Torsionsschwingungsdämpfer

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    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
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    • F16F15/12373Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations resulting in a staged spring characteristic, e.g. with multiple intermediate plates acting on multiple sets of springs the sets of springs being arranged at substantially the same radius

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung an einem Treibachsensystem, wie einer Kupplungsscheibe oder einem Schwungrad.
  • Eine herkömmliche Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung ist im US-Patent Nr. 2,574,573 geoffenbart. Die im Stande der Technik geoffenbarte Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung weist eine Kupplungsnabe mit einem sich radial erstreckenden Flansch auf, sowie ein Paar von Zwischenplatten, die zu beiden Außenseiten des Flansches derart angeordnet sind, daß sie relativ zu den Zwischenplatten drehbar sind. Die Vorrichtung umfaßt eine Scheibenplatte und eine Hilfsplatte, die an den Außenseiten der Zwischenplatten derart angeordnet sind, daß sie relativ zum Flansch und zu den Zwischenplatten drehbar sind. Ferner weist die Vorrichtung eine Mehrzahl von an der Innenseite der Scheibenplatte und der Hilfsplatte durch die Zwischenplatten hindurch hintereinandergeschalteten elastischen Elementen auf. Daher ist die Vorrichtung dazu imstande, dasjenige Verdrehungs-Drehmoment aufzunehmen, welches zwischen dem Flansch und jeweils der Scheibenplatte und der Hilfsplatte erzeugt wird, so daß es relativ zum Verdrehungswinkel zwischen dem Flansch und jeweils der Scheibenplatte und der Hilfsplatte geringer wird, und ist auch dazu fähig, Vibrationen und Geräusch in der Reihe einer Treibachse wirksam zu vermindern. Bei der obigen Konstruktion wird die Vorrichtung jedoch auf Grund der Verringerung des maximalen Drehmomentes, d.h. des Stopper-Drehmomentes, das im Bereiche des weiten Verdrehungswinkels zwischen dem Flansch und jeweils der Scheibenplatte und der Hilfsplatte zugelassen wird, in ihrer Dauerhaftigkeit mangelhaft.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung zu schaffen, bei der die Dauerhaftigkeit ohne zusätzliches elastisches Organ erhöht wird, und bei der eine Vergrößerung des Stopper-Drehmomentes erreicht wird.
  • Es ist noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung zu schaffen, die einen einfachen Aufbau und geringe Größe besitzt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung zu schaffen, bei der es erreicht wird, sie mit geringen Kosten aufzubauen.
  • Um die oben erwähnten Ziele zu erreichen, ist nach dieser Erfindung eine Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung vorgesehen, welche folgendes aufweist: eine Kupplungsnabe mit einem sich radial erstreckenden Flansch; ein Paar von Zwischenplatten, die zu beiden Außenseiten des Flansches derart angeordnet sind, daß sie relativ zum Flansch drehbar sind; eine Scheibenplatte und eine Hilfsplatte, die an den Außenseiten der Zwischenplatten derart angeordnet sind, daß sie relativ zum Flansch und zu den Zwischenplatten drehbar sind; eine Mehrzahl von innerhalb der Scheibenplatte und der Hilfsplatte hintereinandergeschalteten elastischen Elementen, wobei die Scheibenplatte und die Hilfsplatte erste Öffnungen zur Aufnahme der elastischen Elemente aufweisen, wogegen wenigstens ein elastisches Element in Richtung des abnehmenden Drehmomentes in einem vorbestimmten Ausmaß an Kompression gehalten ist, wenn ein Grad an Verdrehung zwischen dem Flansch und jeweils der Scheibenplatte und der Hilfsplatte einen vorbestimmten Betrag desselben überschreitet, wogegen die anderen elastischen Elemente weiterhin zusammengedrückt werden, wenn das vorbestimmte Ausmaß an Kompression überschritten wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zwischenplatten zweite Öffnungen und der Flansch dritte Öffnungen aufweisen, daß die elastischen Elemente sich innerhalb der dritten Öffnungen des Flansches und in den zweiten Öffnungen der Zwischenplatten befinden, daß wenigstens ein elastisches Element in Richtung des zunehmenden Drehmomentes in einem vorbestimmten Ausmaß an Kompression gehalten ist, wenn ein Grad an Verdre hung zwischen dem Flansch und jeweils der Scheibenplatte und der Hilfsplatte einen vorbestimmten Betrag desselben überschreitet, wogegen die anderen elastischen Elemente weiterhin zusammengedrückt werden, wenn das vorbestimmte Ausmaß an Kompression überschritten wird, wobei die elastischen Elemente in den Zwischenplatten, der Scheibenplatte, der Hilfsplatte und dem Flansch mit Freiräumen derart angeordnet sind, daß beim Erreichen des vorbestimmten Ausmaßes an Kompression die ersten der elastischen Elemente zwischen dem Flansch und den Zwischenplatten gehalten sind, wogegen die zweiten der elastischen Elemente zwischen dem Flansch und der Scheibenplatte sowie der Hilfsplatte gehalten sind;
  • sowie eine Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung, welche folgendes aufweist: eine Kupplungsnabe mit einem sich radial erstreckenden Flansch; ein Paar von Zwischenplatten, die zu beiden Außenseiten des Flansches derart angeordnet sind, daß sie relativ zum Flansch drehbar sind; eine Scheibenplatte und eine Hilfsplatte, die an den Außenseiten der Zwischenplatten derart angeordnet sind, daß sie relativ zum Flansch und zu den Zwischenplatten drehbar sind; und eine Mehrzahl von innerhalb der Scheibenplatte und der Hilfsplatte hintereinandergeschalteten elastischen Elementen, die mit den Zwischenplatten und dem Flansch zusammenwirken, wobei die Scheibenplatte und die Hilfsplatte erste Öffnungen aufweisen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zwischenplatten zweite Öffnungen und der Flansch dritte Öffnungen aufweisen, daß die an der Innenseite der Scheibenplatte und der Hilfsplatte durch die Zwischenplatten hindurch hintereinandergeschaltete Mehrzahl elastischer Elemente sich innerhalb der dritten Öffnungen des Flansches befindet, und daß erste der elastischen Elemente jeweils einen Freiraum zur Scheibenplatte und zur Hilfsplatte besitzen sowie einen Freiraum zum Flansch, und daß zweite der elastischen Elemen te jeweils einen Freiraum zur Scheibenplatte und zur Hilfsplatte besitzen sowie einen Freiraum zum Flansch, und daß die Freiräume zwischen den jeweiligen elastischen Elementen und der Scheibenplatte sowie der Hilfsplatte größer sind als der Freiraum zwischen dem jeweiligen elastischen Element und dem Flansch.
  • Die GB-A-2.151.750 beschreibt eine Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung mit einem Nabenflansch, Zwischenplatten und Seitenplatten, wobei Federn auf eine mit diesen Platten zusammenwirkende Art derart angeordnet sind, daß eine Charakteristik der Drehmomentübertragung erhalten wird, die unter Bedingungen eines abnehmenden Drehmomentes einen Bereich hoher und einen Bereich niedriger Übertragungskraft aufweist, die aus dem Zusammendrücken jeweils einer oder zweier in Serie geschalteter Federn resultiert.
  • Die Merkmale und Vorteile der Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung zusammen mit den beiliegenden zeichnungen deutlicher verständlich, in denen:
  • FIG. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • FIG. 2 eine Schnittansicht einer in FIG. 1 dargestellten Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung ist;
  • FIG. 3a eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung in einem anfänglichen Stadium ist;
  • FIG. 3b eine schematische Ansicht einer Vorrich tung zur Torsionsschwingungsdämpfung in einem zweiten Stadium ist;
  • FIG. 3c eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung in einem dritten Stadium ist;
  • FIG. 3d eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung in einem Endstadium ist; und
  • FIG. 4 ein Diagramm der Charakteristik ist, welches die Beziehung zwischen dem Verdrehungswinkel und dem Drehmoment einer Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung nach FIG. 1 und FIG. 2 ist.
  • Unter Bezugnahme auf FIG. 1 und FIG. 2 weist eine an einem Fahrzeug montierte Kupplungsscheibe 1, als Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung, eine Kupplungsnabe 2 mit einem Flansch 3 auf sowie ein Paar von zu beiden Außenseiten des Flansches 3 derart angeordneten Zwischenplatten 4, daß sie relativ zum Flansch 3 drehbar sind. Die Kupplungsscheibe 1 besitzt eine Scheibenplatte 5 mit einer Kupplungsfläche 6 sowie eine Hilfsplatte 7, die an den Außenseiten der Zwischenplatten 4 derart angeordnet sind, daß sie relativ zum Flansch 3 und zu den Zwischenplatten 4 drehbar sind, sowie eine Mehrzahl von Verbindungsstiften 8, welche die Scheibenplatte 5 und die Hilfsplatte 7 zum Verhindern einer Relativdrehung zwischen der Scheibenplatte 5 und der Hilfsplatte 7 miteinander verbinden. Wenn in einem Anfangsstadium an der Kupplungsscheibe 1 kein Verdrehungswinkel zwischen dem Flansch 3 und jeweils der Scheibenplatte 5 und der Hilfsplatte 7 besteht, so ist jedes elastische Element 9 und 10 alternierend in vier ersten, jeweils in der Scheibenplatte 5 und der Hilfsplatte 7 ausgebildeten Öffnungen 11 mit einem Freiraum zu den ersten Öffnungen 11 angeordnet. Jedes der elastischen Elemente 9 und 10 liegt in Form einer Torsionsfeder mit derselben Federkonstante k vor. Im Anfangsstadium werden die elastischen Elemente 9 und 10 in vier zweiten, jeweils in den Zwischenplatten 4 ausgebildeten Öffnungen 12 zusammengedrückt und sind in vier dritten, im Flansch 3 ausgebildeten Öffnungen 13 mit einem Freiraum zu den dritten Öffnungen 13 angeordnet.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Kupplungsscheibe 1 nach der vorliegenden Erfindung bei der Beschleunigung des Fahrzeuges beschrieben. In FIG. 3a, FIG. 3b, FIG. 3c und FIG. 3d wird gezeigt, daß beim Betrieb der Kupplungsscheibe 1 die Scheibenplatte 5 und die Hilfsplatte 7 fix sind und der Flansch 3 nach rechts bewegt wird. Zur Vereinfachung der Erläuterung besitzt die Kupplungsscheibe 1 in FIG. 3a, FIG. 3b, FIG. 3c und FIG. 3d nur ein elastisches Element 9 und nur ein elastisches Element 10. In FIG. 3a wird die Kupplungsscheibe 1 in einem anfänglichen Stadium gezeigt. In FIG. 3a ist ein Freiraum X&sub1; zwischen dem elastischen Element 9 und den in der Scheibenplatte 5 und der Hilfsplatte 7 vorgesehenen ersten Öffnungen 11 so ausgebildet, daß er größer als ein zwischen dem elastischen Element 10 und der im Flansch 3 vorgesehenen dritten Öffnung 13 ausgebildeter Freiraum X&sub2; ist. Im Anfangsstadium ist ein Freiraum Y&sub1; zwischen dem elastischen Element 10 und der ersten Öffnung 11 so ausgebildet, daß er größer als ein zwischen dem elastischen Element 9 und der dritten Öffnung 13 ausgebildeter Freiraum Y&sub2; ist.
  • In FIG. 3b wird die Kupplungsscheibe 1 in einem zweiten Stadium gezeigt. In FIG. 3b ist der Flansch 3 gegenüber der Scheibenplatte 5 und der Hilfsplatte 7 durch Übertragung der Antriebskraft vom Motor des Fahrzeuges auf die Kupplungsscheibe 1 nach rechts bewegt worden, und der Bewegungshub des Flansches 3 zur Scheibenplatte 5 und zur Hilfsplatte 7, d.h. das Ausmaß der Verdrehung des Flansches 3 jeweils zur Scheibenplatte 5 und zur Hilfsplatte 7, ist größer als "0" und kleiner als 2X&sub2;. Im zweiten Stadium wird das elastische Element 9 durch den Flansch 3 nach rechts hin zusammengedrückt, und die Zwischenplatten 4 werden durch die Kraft aus dem zusammengedrückten elastischen Element 9 nach rechts bewegt. Daher wird das elastische Element 10 zwischen den Zwischenplatten 4 und jeweils der Scheibenplatte 5 und der Hilfsplatte 7 zusammengedrückt
  • In FIG. 3c wird die Kupplungsscheibe 1 in einem dritten Stadium gezeigt. In FIG. 3c erreicht das Ausmaß der Verdrehung des Flansches 3 jeweils zur Scheibenplatte 5 und zur Hilfsplatte 7 2X&sub2;. In FIG. 3c berührt eine Endfläche 2a des Flansches 3 eine Fläche 10a des elastischen Elementes 10, und die Kupplungsscheibe 1 besitzt einen Freiraum X&sub1; - X&sub2; zwischen einer Fläche 9a des elastischen Elementes 9 und jeweiligen Endflächen Sa und 7a der Scheibenplatte 5 und der Hilfsplatte 7.
  • In FIG. 3d wird die Kupplungsscheibe 1 in einem Endstadium gezeigt. In FIG. 3d ist das Ausmaß der Verdrehung des Flansches 3 jeweils zur Scheibenplatte 5 und zur Hilfsplatte 7 größer als 2X&sub2;. In FIG. 3 bewegt sich der Flansch 3 relativ zu den Zwischenplatten 4 nicht mehr, und der Flansch 3 sowie die Zwischenplatten 4 bewegen sich als ein Körper nach rechts. Im Endstadium wird das elastische Element 9 nicht mehr weiter zusammengedrückt, weil das elastische Element 9 zwischen dem Flansch 3 und den Zwischenplatten 4 gehalten wird. Dagegen wird das elastische Element 10 im Endstadium weiterhin zusammengedrückt, da das elastische Element 10 zwischen dem Flansch 3 und jeweils der Scheibenplatte 5 und der Hilfsplatte 7 gehalten wird.
  • Was die jeweilige Federkonstante der elastischen Elemente 9 und 10 in jedem der obigen Stadien anlangt, so ist die Federkonstante k&sub1; als Summe der Federkonstanten der elastischen Elemente 9 und 10 wegen der weiteren Zusammendrückung der elastischen Elemente 9 und 10 gleich k/2, wenn der Bewegungshub bzw. die Verschiebung des Flansches 3 jeweils zur Scheibenplatte 5 und zur Hilfsplatte 7 im Anfangsstadium bzw. im zweiten Stadium kleiner als 2X&sub2; ist. Wenn der oben genannte Bewegungshub des Flansches 3 im dritten Stadium bzw. im Endstadium größer als 2X&sub2; wird, so ist die Federkonstante k&sub2; als Summe der Federkonstanten der elastischen Elemente 9 und 10 wegen der weiteren zusammendrückung des elastischen Elementes 10 und des Aufhörens des Zusammendrückens des elastischen Elementes 9 gleich k. Insgesamt ist also die Federkonstante k&sub2; im dritten Stadium bzw. im Endstadium doppelt so groß als die Federkonstante k&sub1; im Anfangsstadium bzw. im zweiten Stadium.
  • In FIG 4 ist ein Diagramm des zwischen dem Flansch 3 und jeweils der Scheibenplatte 5 und der Hilfsplatte 7 erzeugten Drehmomentes relativ zum Verdrehungswinkel zwischen dem Flansch 3 und jeweils der Scheibenplatte 5 und der Hilfsplatte 7 dargestellt. In FIG. 4 entsprechen die Bezugszeichen "a", "b", "c" und "d" jeweils den in FIG. 3a, FIG. 3b, FIG. 3c und FIG. 3d angegebenen Bedingungen. Nach FIG. 4 ist die Kupplungsscheibe 1 dazu imstande, die Verdrehungssteifheit und das Stopper-Drehmoment im Bereiche des weiten Verdrehungswinkels zwischen dem Flansch 3 und jeweils der Scheibenplatte 5 und der Hilfsplatte 7 wegen des Aufhörens der Zusammenpressung wenigstens eines elastischen Elementes zu vergrößern. Ferner ist die Kupplungsscheibe 1 dazu fähig, Vibrationen und Geräusche, die im Zuge des Treibachsensystems erzeugt werden, im Bereiche des mittleren und engeren Verdrehungswinkels zwischen dem Flansch 3 und jeweils der Scheibenplatte 5 und der Hilfsplatte 7 wegen des Fortschreitens der Zusammenpressung aller elastischer Elemente zu vermindern. Da überdies die Kupplungsscheibe 1 außer den hintereinandergeschalteten elastischen Elementen 9 und 10 kein weiteres elastisches Element aufweist, ist die Kupplungsscheibe 1 dazu befähigt, eine scharfe Veränderung des Drehmomentes bei Verdrehung an der Stelle "c" des Verdrehungs 5. winkels in FIG. 4 zu verhindern. Daher weist die Kupplungsscheibe 1 eine sanfte Veränderung der Verdrehungssteifheit auf und ist dazu fähig, Vibrationen und Geräusch im Zuge einer Treibachse wirksam zu verhindern.
  • Die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung vorgesehenen elastischen Elemente können zueinander unterschiedliche Federkonstanten besitzen. Sieht man vor, daß die Federkonstante des elastischen Elementes 9 gleich k ist und diejenige des elastischen Elementes 10 gleich 2k ist, so ist die aus der der elastischen Elemente 9 und 10 zusammengesetzte Federkonstante im Bereiche des mittleren und engeren Verdrehungswinkels gleich 2k/3 {= 1/(1/k + 1/2k)}, und die zusammengesetzte Federkonstante im Bereiche des weiten Verdrehungswinkels ist 2k. Daher ist die zusammengesetzte Federkonstante im Bereiche des weiten Verdrehungswinkels dreimal so groß als im Bereiche des mittleren und engeren Verdrehungswinkels.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung, welche folgendes aufweist:
eine Kupplungsnabe (2) mit einem sich radial erstrekkenden Flansch (3);
ein Paar von Zwischenplatten (4), die zu beiden Außenseiten des Flansches (3) derart angeordnet sind, daß sie relativ zum Flansch (3) drehbar sind;
eine Scheibenplatte (5) und eine Hilfsplatte (7), die an den Außenseiten der Zwischenplatten (4) derart angeordnet sind, daß sie relativ zum Flansch (3) und zu den Zwischenplatten (4) drehbar sind;
eine Mehrzahl von innerhalb der Scheibenplatte (5) und der Hilfsplatte (7) hintereinandergeschalteten elastischen Elementen (9, 10),
wobei die Scheibenplatte (5) und die Hilfsplatte (7) erste Öffnungen zur Aufnahme der elastischen Elemente aufweisen,
wogegen wenigstens ein elastisches Element (9) in Richtung des abnehmenden Drehmomentes in einem vorbestimmten Ausmaß an Kompression gehalten ist, wenn ein Grad an Verdrehung zwischen dem Flansch (3) und jeweils der Scheibenplatte (5) und der Hilfsplatte (7) einen vorbestimmten Betrag desselben überschreitet, wogegen die anderen elastischen Elemente weiterhin zusammengedrückt werden, wenn das vorbestimmte Ausmaß an Kompression überschritten wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenplatten (4) zweite Öffnungen (12) und der Flansch (3) dritte Öffnungen (13) aufweisen,
daß die elastischen Elemente (9, 10) sich innerhalb der dritten Öffnungen (13) des Flansches (3) und in den zweiten Öffnungen (12) der Zwischenplatten (4) befinden,
daß wenigstens ein elastisches Element (9) in Richtung des zunehmenden Drehmomentes in einem vorbestimmten Ausmaß an Kompression gehalten ist, wenn ein Grad an Verdrehung zwischen dem Flansch (3) und jeweils der Scheibenplatte (5) und der Hilfsplatte (7) einen vorbestimmten Betrag desselben überschreitet, wogegen die anderen elastischen Elemente weiterhin zusammengedrückt werden, wenn das vorbestimmte Ausmaß an Kompression überschritten wird,
wobei die elastischen Elemente (9, 10) in den Zwischenplatten (4), der Scheibenplatte (5), der Hilfsplatte (7) und dem Flansch (3) mit Freiräumen (X1, X2, Y1, Y2) derart angeordnet sind, daß beim Erreichen des vorbestimmten Ausmaßes an Kompression die ersten (9) der elastischen Elemente (9, 10) zwischen dem Flansch (3) und den Zwischenplatten (4) gehalten sind, wogegen die zweiten (10) der elastischen Elemente (9, 10) zwischen dem Flansch (3) und der Scheibenplatte (5) sowie der Hilfsplatte (7) gehalten sind.
2. Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung nach Anspruch 1, bei der jedes der elastischen Elemente derart ausgebildet ist, daß sie eine Feder aufweist.
3. Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung nach Anspruch 1, bei der jedes der elastischen Elemente in Form eines elastischen Gummis vorliegt.
4. Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung nach Anspruch 1, bei der die Federkonstanten der elastischen Elemente einander gleich sind.
5. Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung, welche folgendes aufweist:
eine Kupplungsnabe (2) mit einem sich radial erstrekkenden Flansch (3);
ein Paar von Zwischenplatten (4), die zu beiden Außenseiten des Flansches (3) derart angeordnet sind, daß sie relativ zum Flansch (3) drehbar sind;
eine Scheibenplatte (5) und eine Hilfsplatte (7) , die an den Außenseiten der Zwischenplatten (4) derart angeordnet sind, daß sie relativ zum Flansch (3) und zu den Zwischenplatten (4) drehbar sind; und
eine Mehrzahl von innerhalb der Scheibenplatte (5) und der Hilfsplatte (7) hintereinandergeschalteten elastischen Elementen (9, 10), die mit den Zwischenplatten (4) und dem Flansch (3) zusammenwirken,
wobei die Scheibenplatte und die Hilfsplatte erste Öffnungen (11) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenplatten (4) zweite Öffnungen (12) und
der Flansch (3) dritte Öffnungen (13) aufweisen,
daß die an der Innenseite der Scheibenplatte (5) und der Hilfsplatte (7) durch die Zwischenplatten (4) hindurch hintereinandergeschaltete Mehrzahl elastischer Elemente (9, 10) sich innerhalb der dritten Öffnungen (13) des Flansches (3) befindet, und
daß erste (9) der elastischen Elemente (9, 10) jeweils einen Freiraum (Xl) zur Scheibenplatte (5) und zur Hilfsplatte besitzen sowie einen Freiraum (Y2) zum Flansch (3), und daß zweite (10) der elastischen Elemente (9, 10) jeweils einen Freiraum (Y1) zur Scheibenplatte (5) und zur Hilfsplatte (7) besitzen sowie einen Freiraum (X2) zum Flansch (3), und
daß die Freiräume (Xl, Y1) zwischen den jeweiligen elastischen Elementen (9, 10) und der Scheibenplatte (5) sowie der Hilfsplatte (7) größer sind als der Freiraum (X2, Y2) zwischen dem jeweiligen elastischen Element (9, 10) und dem Flansch (3).
6. Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung nach Anspruch 5, bei der jedes der elastischen Elemente in Form einer Druckfeder vorliegt.
7. Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung nach Anspruch 5, bei der jedes der elastischen Elemente in Form eines elastischen Gummis vorliegt.
8. Vorrichtung zur Torsionsschwingungsdämpfung nach An spruch 5, bei der die Federkonstanten der elastischen Elemente einander gleich sind.
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