DE69310157T2 - Vorrichtung zum abtrennen und entfernen der decklage einer materialrolle - Google Patents

Vorrichtung zum abtrennen und entfernen der decklage einer materialrolle

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen einer Deckschicht bzw. Schutzschicht von einer Materialrolle eines gewebten Materials bzw. Papiermaterials mit einer Drehvorrichtung zum Drehen der Rolle, wobei die Drehvorrichtung zumindest zwei drehbare Trägerrolleinrichtungen aufweist, auf denen die Materialrolle gelagert und zur Drehung angeordnet ist, wobei die Deckschicht auf der Materialrolle von der Rolle während eines Abtrennvorgangs mittels eines Abtrennwerkzeuges, welches derart angeordnet ist, daß es die Rolle während ihrer Drehung berührt, abtrennbar ist.
  • Zum Transport und zur Aufbewahrung von Materialrollen mit gewebten Material bzw. Gewebematerial, beispielsweise Papier, werden diese im Zusammenhang mit der Herstellung mit einer Verpackung in Form von einer oder mehreren Deckschichten auf den Endflächen der Rolle oder Deckschichten aus einem festen Material, beispielsweise grobem Papier, versehen. Bevor die Rolle aus dem gewebten Material, welche in der Verpackung enthalten ist, verwendet wird, beispielsweise in der Graphikindustrie, der Verpackungsindustrie usw., wird die Deckschicht entfernt, bevor das gewebte Material abgerollt werden kann.
  • Stand der Technik
  • Es ist im Stand der Technik (siehe Druckschrift US-A-4,821,971) bekannt, die Deckschicht von den Materialrollen dadurch zu entfernen, daß die Materialrolle zu einer Station zum sogenannten Rollen-Abstreifen transportiert wird, wobei die Rolle normalerweise mittels eines Wagens transportiert wird, sie auf eine Drehvorrichtung an der Station entladen wird und daraufhin die Verpackung mittels einer Schneidvorrichtung während der Drehung der Rolle aufgeschnitten wird. Nach dem Entfernen der Verpackung wird die Materialrolle wieder auf einen geeigneten Lastenträger zum weiteren Transport zu einer folgenden Station zum Abrollen des gewebten Materials geladen. Das tatsächliche Entfernen der Deckschicht ist eine relativ schnelle Prozedur, während die Gesamtprozedur jedoch ungünstig durch eine Entladeprozedur sowohl vor als auch nach dem Entfernen der Deckschicht verlängert wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Erleichterung der Prozedur mit der Entfernung der Deckschicht von den Materialrollen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die drehbaren Trägerrolleinrichtungen eine Hebe- und Trageinrichtung auf einem beweglichen Lastenträger zum Lagern der Materialrollen und gleichzeitigen Drehen derselben während des Abtrennvorgangs und zum Transportieren der Materialrollen zu und von einem ausgewählten Ort für den Abtrennvorgang bilden.
  • Figurenbeschreibung
  • Die vorliegende Erfindung wird eingehender mit Bezug auf eine Ausführungsform und die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung; und
  • Figur 2 in einer Endansicht eine besondere Ausführungsform mit einem stationären Teil sowie den in Figur 1 gezeigten mobilen Teilen der Vorrichtung in einer Position zum Abtrennen der Deckschicht von einer Materialrolle.
  • Beschreibung einer bevqrzugten Ausführungsform
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann gemäß einer entwickelten Ausführungsform aus einer stationären Einheit 1 und einer mobilen Einheit 2 bestehen. Die stationäre Einheit ist aus einer stationären Abtrennvorrichtung gebildet, welche fest an einem Boden 3 angebracht ist und ein Abtrennwerkzeug in Form einer Scheideeinheit 4 haltert, welche seitwärts von einem Ständer mit einer Steuer- und Antriebseinheit 5 für die Abtrennvorrichtung 1 vorsteht. Die Scheideeinheit 4 ist beispielsweise beweglich zur Steuer- und Antriebseinheit 5 angeordnet, um eine kontrollierte Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Position, beispielsweise zurückgezogen zu einer verborgenen Position innerhalb der Einheit 5, und einer vorstehenden Abtrennposition, welche in Figur 2 gezeigt ist, und möglicherweise ebenfalls eine Seitwärtsbewegung, d.h. im wesentlichen horizontal, zu ermöglichen. Das Schneideblatt 6 der Schneideeinheit verläuft vorzugsweise in einer vertikalen Ebene oder unter einem geringen Winkel dazu.
  • Die mobile Einheit 2 ist wie ein mobiler Lastenträger gebaut, beispielsweise wie ein sogenannter Autoträger, d.h. ein selbstangetriebenes, selbstgesteuertes Lastenfahrzeug, welches sich zwischen vorbestimmten Positionen bewegt. Das Fahrzeug kann entweder einem vorbestimmen Weg folgen, zwischen verschiedenen vorbestimmten wegen eine Auswahl treffen, oder derart programmiert sein, daß es eigenständig geeignete Routen zwischen den Stationen auswählt. Die Bewegungsfreiheit der mobilen Einheit hängt von der gewählten Technik zum Steuern der Einheit ab. Eine üblicherweise anzutreffende Steuertechnik basiert auf fest im Fußboden eingelegten Steuerschleifen, während eine flexiblere Lösung durch ein bereits bekanntes Navigationssystem gebildet wird, welches auf einem vom Fahrzeug getragenen rotierenden Laser beruht, welcher die Reflexionen von festen Reflexionspunkten in der Anlage erfaßt. Durch Messen des Winkels des Laserstrahls relativ zu einer Referenzlinie in der horizontalen Ebene während der Reflexion von zumindest zwei Reflexionspunkten, kann die Position bestimmt werden und das Fahrzeug entlang einem ausgewählten Weg mittels der Steuerausrüstung gesteuert werden.
  • Die mobile Einheit 2 besteht aus einem Wagen 7 mit zumindest drei Rädem 8, 9 und 10, von denen zumindest eines ein Steuerrad darstellt, welches mittels der automatischen Steuerausrüstung steuerbar ist. Das Steuerrad 10 oder irgendeines der übrigen Räder 8, 9 dient bzw. dienen als Antriebsrad, welches durch einen Antriebsmotor zum Bewegen des Wagens 9 mit der erwünschten Geschwindigkeit und zum Starten und Stoppen in ausgewählten Positionen antreibbar ist. Der Wagen hat eine Hebevorrichtung 11 in Form eines sogenannten Gabelstablers, bei dem die Hebevorrichtung als anhebbare und absenkbare Einheit, welche entlang einer Führung 12 beweglich ist, gestaltet ist. Die Hebevorrichtung 11 weist zwei Hebe- und Trageelemente 13, 14 auf, welche durch zwei Trägerrolleinrichtungen gebildet sind. Diese bilden eine Drehvorrichtung und sind deshalb drehbar in dem Teil der Hebevorrichtung gelagert, welcher durch einen vertikalen Hebezug 15 gebildet ist, der mittels eines nicht dargestellten Antriebsmechanismus vertikal entlang der Führung 12 beweglich ist. Die Trägerrolleinrichtungen 13, 14 bilden dadurch im gezeigten Beispiel Gabelzinken, welche im wesentlichen parallel zueinander und unter einem geeigneten jeweiligen Abstand positioniert sind, so daß sie eine Rolle 16 aus kontinuierlichem Materialgewebe, beispielsweise Papier, haltern und drehen können. Die Rolle ist im wesentlichen zylindrisch und weist eine zylindrische Außenoberfläche 17 und zwei Endflächen 18 auf. Die Rolle weist normalerweise einen zentralen Kern 19 in Form einer Röhre auf, auf dem das Materialgewebe aufgerollt ist. Die Rolle 16 ist vollständig oder teilweise in einer Deckschicht eingeschlossen, welche zumindest die Endflächen 18 umgibt und normalerweise aus einer Lage aus festem Papier hergestellt ist. Die Deckschicht kann sogar die Außenoberfläche 17 vollständig oder teilweise abdecken. Die üblichste Form der Deckschicht ist eine Papierlage, welche auf jeder der Endflächen angebracht ist, wobei die Papierlage teilweise über den kreisförmigen Rand 22, 23 der Rolle gefaltet ist, und auf die Zylinderaußenfläche 17 geklebt ist. Es reicht normalerweise aus, daß die Lage einige wenige Zentimeter auf die zylindrische Oberfläche übersteht.
  • Die Trägerrolleinrichtungen 13, 14 weisen einen geeigneten, relativ kleinen Durchmesser und eine notwendige Länge auf, um in der Lage zu sein, auf irgendeiner Seite der Halterungstragfläche der Matenairolle auf einer Basis eingesetzt zu werden. Bei der oben gezeigten Dimension und dem jeweiligen Abstand wird realisiert, daß die Rolle von einem Pegel oberhalb der Basis 3 eingesammelt wird, beispielsweise auf einem Gestell oder etwas ähnlichem. Der Hebezug 15 kann ebenfalls derart gestaltet sein, daß beide Trägerrolleinrichtungen 13, 14 seitwärts zueinander beweglich sind, und zwar vorzugsweise mittels eines hochübersetzten Antriebsmotors, wodurch die Trägerrolleinrichtungen an verschiedene Dimensionen von Materialrollen, welche zu heben sind, anpassbar sind. Der Hebezug 15 weist weiterhin einen Antriebsmotor zur Drehung von einer oder beiden der Trägerrolleinrichtungen 13, 14 auf, so daß sie um ihre Längsachse 20 zur Drehung der Materialrolle 17 um ihre geometrische Längsachse 21 nach einer Aktivierung drehbar sind. Diese Drehung kann entweder manuell mittels eines Stellelements auf der mobilen Einheit 2 aktiviert werden, oder über die Steuer- und Antriebseinheit 5 oder über einen nicht dargestellten Zentralcomputer im Material- Handling-System fernsteuerbar sein.
  • Die Idee bei der erfindungsgemäßen Anordnung liegt somit in der Entfernung der Deckschicht, d.h. der Verpackung, von der Materialrolle auf effiziente Art und Weise. In diesem Beispiel ist es erforderlich, daß die Schutzschicht von den Entflächen 18 entfernt wird, was auffolgende Art und Weise geschieht. Die Materialrolle 16 wird mittels der mobilen Einheit 2 von einem Warenlager, einem Herstellungsort oder etwas ähnlichem in ihre Position zur Abtrennvorrichtung, welche in Figur 2 gezeigt ist, gebracht, woraufhin die Drehvorrichtung aktiviert wird. Diese Aktivierung kann kurz bevor oder dann auftreten, wenn die mobile Einheit 2 in der in Figur 2 gezeigten Position s Abtrennvorrichtung 1 liegt, wodurch ebenfalls die Schneideeinheit aktiviert wird, die Peripherie 17 der Materialrolle 16 zu berühren und die Außenfläche an einem Randabschnitt 22, 23 zu einer bestimmten Zeit zu durchdringen. Die Verpackung der Materialrolle 16 besteht aus einem festen Material, beispielsweise einem groben Papier in einer oder mehreren Schichten, welche somit von der Rolle auf den Endflächen 18 beseitigt werden sollten, bevor das Materialgewebe davon abgerollt werden kann. Das Auftrennen der Verpackung mittels der Abtrennvorrichtung 1 wird erreicht, wenn die Materialrolle 16 sich dreht, während die Schneideeinheit 6 durch die Verpackung durchgestoßen wird. Dies geschieht, wenn die mobile Einheit 2 und die Schneideeinheit 6 in der in Figur 2 gezeigten Position stillstehen. Die Schneideeinheit wird gestartet und so dicht wie möglich an den Randabschnitten 22, 23 der Materialrolle gehalten, wodurch eine genau kreisförmige vollständige Schnittlinie erzeugt wird, welche so die Verpackung über dem Endteil der Rolle aufschneidet. Nach einer Bewegung von entweder der Schneideeinheit oder der mobilen Einheit in der Längsrichtung der Rolle wird die Schneideeinheit gegen den anderen Endteil gesetzt, woraufhin die Rolle gedreht wird und die Verpackung an der anderen Endfläche in ähnlicher Art und Weise aufgeschnitten wird, wobei die Deckschicht abfällt oder manuell entfernt wird.
  • Nach Fertigstellung des Abtrennens der Verpackung kann die mobile Einheit 2 aktiviert werden, um zur nächsten Station zu fahren und so die Materialrolle ohne irgendeine Lasttransferprozedur mitzunehmen.
  • -Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb des Schutzumfangs der angehängten Patentansprüche verändert werden. Beispielsweise ist es vorstellbar, daß die tatsächliche angetriebene Drehung der Rolle mittels einer Antriebseinrichtung geschieht, welche mit einem Antriebsmotor in der stationären Einheit 1 verbunden ist. Die Antriebseinheit kann aus einer Antriebsrolle bestehen, welche auf der Peripherie der Rolle ruht, oder exzentrisch auf einer Endoberfläche. Eine Antriebsachse mit einer Eingriffseinrichtung kann alternativermaßen mit dem Zentrum der Rolle verbunden werden. Bei einer einfacheren Ausführungsform kann die stationäre Einheit 1 durch eine Person ersetzt werden, welche ein Abtrennwerkzeug, wie z.B. ein Messer, auf eine Art und Weise hält, welche der oben beschriebenen entspricht, d.h. während der Drehung der Rolle auf der mobilen Einheit. Auf diese Art und Weise kann eine beliebige geeignete Position in beliebiger Lage für den Abtrennvorgang gewählt werden. Zum vollständigen Auftrennen einer Rolle oder nur der Verpackung, welche die Außenfläche umgibt, kann die Schneideeinheit derart gestaltet sein, daß sie eine Seitwärtsbewegung während ihrer Drehung durchführt, wodurch eine spiralförmige Schnittlinie erhalten wird und die Deckschicht entfernt werden kann. In der Praxis sind die Trägerelemente 13, 14 aus einigen kürzeren Rolleinrichtungen hergestellt, welche drehbar auf den Hebe- bzw. Staplergabeln der mobilen Einheit gelagert sind.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Abtrennen einer Deckschicht von einer Materialrolle (16) eines gewebten Materials mit einer Drehvorrichtung (13, 14), welche zum Drehen der Rolle (16) dient, wobei die Drehvorrichtung zumindest zwei drehbare Trägerrolleinrichtungen (13, 14) aufweist, auf denen die Materialrolle (16) gelagert und zur Drehung angeordnet sind, wobei die Deckschicht auf der Materialrolle (16) von der Rolle (16) während eines Abtrennvorgangs mittels eines Abtrennwerkzeugs (4), das derart angeordnet ist, daß es die Rolle während ihrer Drehung berührt, abtrennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Trägerrolleinrichtungen (13, 14) eine Hebe- und Trageeinrichtung auf einem beweglichen Lastenträger (7) zum Lagern der Materialrolle (16) und Drehen derselben während des Abtrennvorgangs und zum Transportieren der Materialrolle (16) zu und von einem gewählten Ort für den Abtrennvorgang bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerrolleinrichtungen (13, 14) mittels einer anhebbaren und absenkbaren Hebeanordnung (11) auf dem Lastenträger (7) anhebbar und absenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerrolleinrichtungen (13, 14) parallel zueinander an geordnet sind und bezüglich ihres gegenseitigen Abstands einstellbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerrolleinrichtungen < 13, 14) jeweils drehbar in ihrem jeweiligen Gabelzinken eines Gabelstaplers (11) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Trägerrolleinrichtung (13, 14) mit einem Antriebsmotor auf dem beweglichen Lastenträger (7) zur Drehung der Trägerrolleinrichtung verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennwerkzeug (4) durch eine Abtrennvorrichtung gehaltert ist, welche eine stationäre Einheit (1) bildet, zu der hin und von der weg die bewegliche Einheit (7) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenträger durch einen Automatikträger gebildet ist, der in einem automatischen Lastenhandhabungssystem enthalten ist, und daß der Automatikträger derart gestaltet ist, daß er in eine Abtrennposition bringbar ist, in der das Abtrennwerkzeug (4) derart angeordnet ist, daß es die Peripherie der Rolle berührt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung (13, 14) einen stationären Antriebsmotor aufweist, der in der Abtrennposition derart angeordnet ist, daß er ein Antriebselement gegen die Materialrolle drückt, um deren Drehung zu bewirken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor aus einer Antriebsrolleinrichtung in der Form einer Reibungsrolleinrichtung aufgebaut ist, die mit der Peripherie der Materialrolle (16) in Berührung bringbar ist.
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