DE69309854T2 - Antriebsvorrichtung für die Abdeckung eines Tintenstrahldruckkopfes - Google Patents

Antriebsvorrichtung für die Abdeckung eines Tintenstrahldruckkopfes

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DE69309854T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahldruckvorrichtung und betrifft insbesondere einen Abdeckungsbetätigungsmechanismus zum Einsatz in der Druckvorrichtungs- Wartungsstation für einen Druckkopf bei einer derartigen Vorrichtung.
  • Ein Tintenstrahldrucker des sog. "Tropfen auf Anforderung"- Typs hat wenigstens einen Druckkopf, von dem Tintentröpfchen auf ein Aufzeichnungsmedium geleitet werden. In dem Druckkopf kann die Tinte in einer Vielzahl von Kanälen enthalten sein, und Energieimpulse dienen dazu, die Tintentröpfchen je nach Erfordernis über Düsen an den Enden der Kanäle auszustoßen.
  • Bei einem Thermo-Tintenstrahldrucker werden die Energieimpulse gewöhnlich durch Widerstände erzeugt, die sich jeweils in einem entsprechenden der Kanäle befinden, und die durch Stromimpulse einzeln angesteuert werden können, um Tinte in den Kanälen zu erhitzen und zu verdampfen. Wenn eine Dampfblase in einem der Kanäle wächst, wird Tinte aus der Kanaldüse herausgedrückt, bis der Stromimpuls aufhört und die Blase zusammenbricht. In diesem Stadium zieht sich die Tinte in dem Kanal zurück und trennt sich von der ausgedrückten Tinte, die ein Tröpfen bildet, das sich in einer Richtung von dem Kanal weg und auf das Aufzeichnungsmedium zu bewegt. Anschließend wird der Kanal durch Kapillarwirkung erneut gefüllt, so daß Tinte aus einem Zuführbehälter angesaugt wird. Die Funktion eines Thermo-Tintenstrahldruckers ist beispielsweise in US-A- 4,849,774 beschrieben.
  • Eine spezielle Form des Thermo-Tintenstrahldruckers ist in US-A-4,638,337 beschrieben. Der Drucker ist vom Wagen-Typ und weist eine Vielzahl von Druckköpfen auf, die jeweils eine eigene Tintenzufuhrkartusche aufweisen, die an einem sich hinund herbewegenden Wagen angebracht ist. Die Kanaldüsen in jedem Druckkopf sind senkrecht zur Bewegungslinie des Wagens ausgerichtet und eine Reihe von Informationen wird auf das stationäre Aufzeichnungsmedium aufgedruckt, wenn der Wagen in eine Richtung bewegt wird. Das Aufzeichnungsmedium wird dann senkrecht zur Linie der Wagenbewegung um eine Strecke weitergerückt, die der Breite der gedruckten Reihe entspricht, und der Wagen wird anschließend in der umgekehrten Richtung bewegt, um eine weitere Reihe an Informationen aufzudrucken.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Tintenausstoßdüsen eines Tintenstrahldruckers gewartet werden müssen, indem beispielsweise die Düsen regelmäßig gereinigt werden, wenn sich der Drucker im Gebrauch befindet, und/oder, indem der Druckkopf abgedeckt wird, wenn sich der Drucker nicht in Gebrauch befindet oder längere Zeit leer läuft. Das Abdecken des Druckkopfes soll dazu dienen, zu verhindern, daß die Tinte in dem Druckkopf austrocknet. Des weiteren muß ein Druckkopf vor dem ersten Einsatz vorgefüllt werden, um sicherzustellen, daß die Druckkopfkanäle vollständig mit Tinte gefüllt sind und keine Verunreinigungen oder Luftblasen enthalten. Nach häufigem Drucken und nach Ermessen des Benutzers kann ein zusätzliches Vorfüllen mit verringertem Volumen erforderlich sein, um Teilchen oder Luftblasen zu entfernen, die sichtbare Druckfehler bewirken. Wartungs- und/oder Vorfüllstationen für die Druckköpfe verschiedener Typen von Tintenstrahldruckern sind beispielsweise in US-A-4,394,065, 4,855,674, 4,853,717, 4,746,938 sowie 4,970,534 beschrieben, während die Entfernung von Gas aus dem Tintenbehälter eines Druckkopfs beim Drucken in US-A-4,679,059 beschrieben ist.
  • Es hat sich herausgestellt, daß vom Vorfüllvorgang, bei dem gewöhnlich Tinte durch den Druckkopf entweder gedrückt oder gesaugt wird, Tintentröpfchen auf der Vorderseite des Druckkopfes zurückbleiben können, und es schließlich zur Anlagerung von Tintenrückständen an der Vorderseite des Druckkopfes kommt. Diese Rückstände können sich nachteilig auf die Druckqualität auswirken. Es hat sich weiterhin herausgestellt, daß sich Papierfasern und andere Fremdkörper an der Durckkopfvorderseite beim Drucken ansammeln können und wie die Tintenrückstände nachteilige Auswirkungen auf die Druckqualität haben können. In US-A-4,853,717 ist bereits vorgeschlagen worden, einen Druckkopf zum Ende eines Druckvorgangs über ein Abwischblatt zu bewegen, so daß Papierstaub und andere Verunreinigungen von der Düsenplatte abgewischt werden, bevor der Druckkopf abgedeckt wird, und daß die Druckkopfdüse durch Bewegung des Druckerwagens abgedeckt werden sollte, der auf einen Schlitten wirkt, so daß kein separater Mechanismus für die Abdeckung erforderlich ist. Die Abdeckung stellt eine abgeschlossene Umgebung her, um zu verhindern, daß in den Düsen freiliegende Tinte austrocknet. In US-A-4,746,938 ist des weiteren vorgeschlagen worden, daß ein Tintenstrahldrucker mit einer Spüleinheit versehen werden sollte, die am Ende eines Druckvorgangs Wasser auf die Fläche des Druckkopfs richtet, um letzteren zu reinigen, bevor er abgedeckt wird.
  • Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung einen Abdeckungs-Betätigungsmechanismus, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Abdeckungs-Betätigungsmechanismus für eine bewegliche Abdekkung zu schaffen, die sich an einem Abdeckungswagen in einem Tintenstrahldrucker-Wartungssystem befindet, wobei das Wartungssystem die Funktionen des Abdeckens, Vorspülens, Reinigens und Auffrischens des Tintenkopfs sowie der Tintenentsorgung ausführt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung weist eine Wartungsstation für einen Tintenstrahldrucker einen Abdeckungswagen mit einer Abdeckung und einem Abdeckungsbetätigungsmechanismus auf, die daran angebracht sind. Der Drucker weist einen Druckkopf mit Düsen in einer Düsenfläche sowie eine Tintenzufuhrkartusche auf, die an einem verschiebbaren Wagen angebracht sind und sich damit bewegen. Wenn sich der Drucker in einem Nicht- Druckzustand befindet, wird der Wagen zu der Wartungsstation transportiert, die sich außerhalb und auf einer Seite eines Druckbereiches befindet und in der je nach der Position des auf dem Wagen angebrachten Druckkopfes in der Wartungsstation verschiedene Wartungsfunktionen ausgeführt werden. In einer Abdeckungsposition bewegt der Abdeckungs-Betät igungsmechanismus die Abdeckung, die beweglich auf einem Abdeckungswagen angebracht, in dichtenden Eingriff mit der Druckkopf-Düsenfläche und umschließt die Düse, um eine abgeschlossene Umgebung für selbige herzustellen. Eine Vakuumpumpe ist über einen flexiblen Schlauch mit der Abdeckung verbunden, wobei sich ein Tintenabscheider dazwischen befindet. Das Vorfüllen wird ausgeführt, wenn durch fortgesetzte Bewegung des auf dem Wagen abgebrachten Druckkopfes an eine vorgegebene Stelle ein Quetschventil betätigt wird und den Abscheider über einen vorgegebenen Zeitraum von der Abdeckung trennt, so daß ein vorgegebenes Vakuum darin durch Betätigung der Vakuumpumpe erzeugt werden kann. Wenn der auf dem Wagen angebrachte Druckkopf in die Abdeckungssstation zurückkehrt, wird das Quetschventil geöffnet, so daß das Abscheidervakuum auf den Druckkopf wirkt, und Tinte aus der Druckkopfdüse in den Abscheider gesaugt wird. Bewegung des auf dem Wagen angebrachten Druckkopfes von der Abdeckungsstation weg legt die Düsenfläche frei, so daß das Vorfüllen unterbrochen wird, und ermöglicht die Entfernung von Tinte aus der Abdeckung zu dem Abscheider und reinigt die Düse. Die Vakuumpumpe wird abgeschaltet, und der Druckkopf wird in die Abdeckungsstation zurückgeführt und erwartet den Druckbetrieb des Druckers.
  • Die vorliegende Erfindung wird als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weitergehend beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile kennzeichnen, und wobei:
  • Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines teilweise dargestellten Tintenstrahldruckers mit der Wartungsstation ist, die den Abdeckungs-Betätigungsmechanismus der vorliegenden Erfindung beinhaltet,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht der Wartungsstation entlang der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1 ist, die eine Seitenansicht der Abdeckung, des Abdeckungswagens und des Abdeckungsbetätigungsmechanismus zeigt,
  • Fig. 3 eine Teilschnittansicht der Wartungsstation entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1 ist, die das vom Wagen betätigte Klemmventil zeigt, und
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf die Wartungsstation ist, die den Abdeckungswagen und den Abdeckungs-Betätigungsmechanismus der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Druckkopf weist einen Druckkopf 12 auf, der mit gestrichelten Linien dargestellt ist und an Tintenzufuhrkartusche 14 befestigt ist. Die Kartusche ist lösbar an Wagen 16 angebracht und kann auf Führungsschienen 18, wie mit Pfeil 20 angedeutet, hin- und herverschoben werden, so daß sich der Druckkopf und die Kartusche mit dem Wagen bewegen. Der Druckkopf enthält eine Vielzahl von Tintenkanälen (nicht dargestellt), die in Düsen 22 an Düsenfläche 23 (beide in gestrichelten Linien dargestellt) enden, und Tinte von der Kartusche zu entsprechenden Tintenausstoßdüsen 22 transportieren. Wenn sich der Drucker im Druckbetrieb befindet, bewegt sich der Wagen hin und her und parallel zu dem Druckbereich 24 (mit gestrichelten Linien dargestellt), und Tintentröpfchen (nicht dargestellt) werden auf Anfordnung wahlweise von dem Druckkopf auf ein Aufzeichnungsmedium (nicht dargestellt), wie beispielsweise Papier, in dem Druckbereich ausgestoßen, um Informationen darauf in jeweils einer Zeile auszudrucken. Während jedes Durchlaufs bzw. jeder Verschiebung des Wagens 16 in einer Richtung ist das Aufzeichnungsmedium stationär, am Ende jedes Durchlaufs jedoch wird das Aufzeichnungsmedium in derrichtung von Pfeil 26 um die Strecke der Höhe einer gedruckten Zeile weitergedrückt. Eine ausführlichere Erläuterung des Druckkopfs und des Druckens findet sich in US-A-4,571,599 sowie Re.35 572, die hiermit durch Verweis einbezogen werden.
  • An einer Seite des Druckers außerhalb des Druckbereiches befindet sich eine Wartungsstation 28. Am Ende eines Druckvorgangs bzw. der Beendigung des Druckbetriebes des Druckers 10 wird der Wagen 16 an wenigstens einem stationären Wischblatt 30, und vorzugsweise einem Paar stationärer, jedoch getrennter, paralleler, beabstandeter Wischblätter vorbeibewegt, so daß Tinte und Rückstände immer dann von der Druckkopfdüsenfläche 23 abgewischt werden, wenn der Druckkopf und die Kartusche (im folgenden Druckkartusche genannt), in die Wartungsstation eintritt oder sie verläßt. Neben dem Abstreifblatt in der Richtung von dem Druckbereich weg und an einer vorgegebenen Position auf dem Verschiebungsweg des Druckwagens ist Auffangbehälter 32 fest angebracht. Der Wagen positioniert die Druckkartusche an diesem Auffangbehälter, der mitunter als Spuckstation oder Spucknapf bezeichnet wird, nachdem die Druckkartusche über einen vorgegebenen Zeitraum von der Wartungssstation auch bei fortgesetztem Drucken ferngeblieben ist, da nicht alle Düsen genug Tintentröpfchen ausgestoßen haben, um zu verhindern, daß die Tinte der Meniskus in den wenig genutzten Düsen austrocknet und zu viskos wird. Dementsprechend wird die Druckkartusche beispielsweise mit einem Wagenmotor (nicht dargestellt) von der Drucker-Steuerung (nicht dargestellt) gesteuert an den Druckerblättern vorbeibewegt, so daß die Düsenfläche gereinigt wird, und zu der vorgegebenen Position an dem Auffangbehälter bewegt, an der die Durckersteuerung den Druckkopf eine Reihe von Tintentröpfchen ausstoßen läßt. Bei der bevorzugten Ausführung stößt der Druckkopf ungefähr 100 Tintentröpfchen in den Auffangbehälter aus. Das Abstreifblatt bzw. die Abstreifblätter werden vorzugsweise ebenfalls in dem Auffangbehälter angeordnet, so daß Tinte von den Blättern ablaufen oder -tropfen und in dem Auffangbehälter aufgefangen werden kann. Der Auffangbehälter weist eine Fläche 33 auf, die im wesentlichen parallel zu der Druckkopfdüsenfläche und so ausgerichtet ist, daß die Schwerkraft bewirkt, daß sich die Tinte am Boden desselben sammelt, an dem sich eine Öffnung 34 befindet, über die die Tinte auf ein Kissen aus absorbierendem Material 27 (in Fig. 1 nicht dargestellt) hinter dem Auffangbehälter abläuft. Das Kissen aus absorbierendem Material absorbiert die Tinte und liegt teilweise zum Umgebung hin frei, so daß der darin absorbierte flüssige Teil der Tinte verdampft und ein ausreichendes Tintenaufnahmevolumen für wiederholte folgende Zyklen des Vorfüllens und der Düsenreinigungs- Tröpfchenausstoßvorgänge aufrechterhalten wird.
  • Wenn sich der Wagen 16 weiter an Führungsschienen 18 über eine vorgegebene Strecke über den Auffangbehälter hinaus bewegt, kommt die Wagenbetätigungskante 36 mit einer Nase 38 an einem Arm 39 des Abdeckungswagens in Kontakt. Abdeckungswagen 40 weist einen Abdeckung 46 auf und ist an Führungssschiene 43 hin- und herbeweglich angebracht, so daß er in einer Richtung parallel zu dem Wagen 16 und der daran angebrachten Druckkartusche verschoben werden kann. Der Adeckungswagen wird durch Feder 44, die Führungssschiene 42 umgibt, auf den Auffangbehälter 32 zu gedrückt. Die Abdeckung 46 hat eine geschlossene Wand 47, die sich von einem unteren Abschnitt 48 der Abdeckung aus erstreckt, und eine Innenvertiefung 49 mit einem Stück absorbierenden Materials 50 darin bildet. Die Oberkante 52 der Wand 47 und vorzugsweise die Außenflächen von Wand 47 einschließlich der Oberkante sind mit einem elastischen gummiartigen Material 43 überzogen, das als Dichtung dient, wenn die Abdeckung mit der Druckkopfdüsenfläche in Kontakt gebracht wird. Ein Beispiel für das gummiartige Material 53 ist Krayton , ein Erzeugnis der Shell Chemical Company, mit Shore-A-Durometer 45. Bei der bevorzugten Ausführung wird das elastische Material 53 auf die Außenseitenwände von Wand 47 geformt. Die Abdeckung bewegt sich in Reaktion auf Bewegung durch den Abdeckungswagen von einer Position, die von der Ebene, die die Druckkopfdüsenfläche einschließt, beabstandet ist, zu einer Position, an der die Abdeckungsdichtung die Ebene schneidet, die die Druckkopfdüse einschließt, wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 und Fig. 4 ausführlicher erläutert wird. Nachdem die Wagenbetätigungskante 36 mit der Nase 38 in Kontakt gekommen ist, bewegen sich der Druchkartuschenwagen und der Abdeckungswagen zusammen zu einer Position, an der die Abdeckung dichtend an der Druckkopfdüsenfläche anliegt. An dieser Position umschließen die geschlossenen Wände der Abdeckung die Druckkopfdüsen, und die Abdeckung dichtet die Abdeckungsvertiefung um die Düsen herum fest ab. Bei dieser Positionierung der Abdeckung an der Druckkopfdüsenfläche wird der Abdeckungswagen durch Klinke 54, die mit Klinkenarretierkante 56 an dem Wagen 16 zusammenwirkt, an der Druckkartusche arretiert. Diese Arretierung durch die Klinke zusammen mit der Betätigungskante in Kontakt mit Nase 38 verhindert zu starke Bewegung der Abdeckung 46 und der Druckkopfdüsenfläche 23 zueinander.
  • In Fig. 2 ist im Schnitt entlang der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1 eine Seitenansicht des Abdeckungswagens 40 mit der beweglich daran abgebrachten Abdeckung 46 dargestellt. Der Abdekkungswagen ist hin- und herbeweglich auf einer Abdeckungswagen-Trägerstruktur 79 angebracht, die mit jeder beliebigen bekannten Einrichtung, wie beispielsweise Schrauben (nicht dargestellt), lösbar an dem Druckergehäuse 55 angebracht ist. Die Trägerstruktur 79 weist aufrechtstehende Endträgerelemente 43, 45 an einander gegenüberliegenden Seiten eines Trägerstrukturunterteils 51 auf, zwischen denen eine Führungsschiene 42 gehalten wird. Ein Sockel 80 erstreckt sich von dem Trägerstrukturunterteil 51 aus und erstreckt sich zwischen den Trägerelementen 43, 45. Integral mit der Trägerstruktur 53 ausgebildet erstreckt sich eine längliche lineare Gruppe von Zähnen, die allgemein als Zahnstange 90 bezeichnet werden.
  • Der Abdeckungswagen 40 ist hin- und herbeweglich auf der Führungsschiene 42 angebracht und weist eine längliche Nut 48 mit parallelen Seitenwänden auf, die gleitend um den Trägerstruktursockel 80 herumpasssen, so daß, wenn der Druckkartuschenwagen 16 mit der Nase 38 des Abdeckungswagens in Kontakt kommt, sich die beiden Wagen zusammen bewegen, ohne daß der Abdeckungswagen aus der Flucht gerät, wenn er sich an der Führungsschiene 43 entlang bewegt, da der Sockel 80 in Nut 78 zusätzliche Führungsauflage gewährleistet. Ein Kurvenelement 82 mit einem integralen Zahnrad 84 und einer zylindrischen Welle 86 mit zusammenfallenden Drehachsen 87 ist über ein Ende von Welle 86, das sich in der zylindrischen Aussparung 88 befindet, die mit gestrichelten Linien dargestellt ist, drehbar an dem Abdeckungswagen angebracht. Als Alternative dazu kann das Ritzel eine zylindrische Aussparung (nicht dargestellt) zum Einführen einer stationären zylindrischen Welle (nicht dargestellt) aufweisen, die sich an der Position der zylindrischen Aussparung 88 in Abdeckungswagen 88 befindet. Die Abdeckung 46 ist in einer Abdeckungsführung 92 mit einem Paar paralleler Arme 93 angebracht, die sich, in der Fig. 2 gesehen, nach rechts erstrenken und sich oberhalb und unterhalb der Abdeckung 46 befinden. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 4 zu sehen ist, weist der untere Abschnitt der Abdeckung 48 Verlängerungen 89 auf, die auf die Abdeckungsführungsarme ausgerichtet sind und in Öffnungen 96 in den Ausrichtungsführungsarmen passen, so daß die Abdeckung in allen Richtungen Bewegungsfreiheit hat. Feder 100 hinter der Abdeckung, die in der Abdeckungsführung positioniert ist, drückt die Abdeckung nach vorne (in Fig. 2 nach rechts). Die Abdeckungsführung 92 weist ein Kurveneingriffsglied 91 auf, das von einem Auslegerarm 94 vorsteht. Eine krummlinige Vertiefung 98 ist in einer Fläche des Kurvenelementes ausgebildet, die als Kurve wirkt, und das Abdeckungsführungs-Kurveneingriffsglied 21 befindet sich darin. Das integral ausgebildete Zahnrad ist mit der Zahnstange 90 in Eingriff, so daß durch Bewegung des Abdeckungswagens 40 in bezug auf die Trägerstruktur 79 Zahnrad 84 gedreht wird und sich an der Zahnstange 90 entlangbewegt. Durch Drehung des Zahnrades wird das Kurvenelement gedreht, so daß die krummlinige Aussparungskurve 98 bewirkt, daß sich das Kurveneingriffsglied 91 darin bewegt und je nach der Bewegungsrichtung des Abdeckungswagens die Abdeckungsführung nach rechts auf die Druckkopfdüsenfläche zu und in dichtenden Kontakt damit drückt oder die Abdeckungsführung nach links von der Druckkopfdüsenfläche wegzieht. Der Abdeckungswagen weist integrale, sich nach oben erstreckende parallele Wände 95, 97 auf, die auf jeder Seite der Abdeckungsführung 92 beabstandet angeordnet sind. Die Wände 95, 97 haben parallele Nuten 102, 103 (in gestrichelten Linien in Fig. 4 dargestellt) an einander zugewandten Flächen derselben, die senkrecht zur Bewegungsrichtung der Wagen 16 und 40 sind. Die Abdeckungsführung weist koplanare Arme 106, 107 an einander gegenüberliegenden Seiten der Kappenführung auf, die sich in den Nuten 102, 103 in der Abdeckungswagenwand 95, 97 befinden. Daher wird die Abdeckungsführung dadurch, daß die Abdekkungsführungsarme in den Abdeckungswagen-Wandnuten unter der von dem Kurveneingriffsglied 91, das in der krummlinigen Vertiefungskurve 82 läuft, erzeugten Kraft gleiten, auf die Düsenkopff läche zu und von ihr weg geleitet. Feder 100 in der Abdeckungsführung, die auf die Abdeckung 46 drückt, dichtet die Abdeckung an der Düsenfläche ab. Stärkere Flexibilität und Nachgiebigkeit bei Fehlausrichtung sowie geringere Abmessungstoleranzen sind durch den Bewegungsspielraum der Abdekkungsarme in den Öffnungen 96 der Abdeckungsführungsarme 93 möglich.
  • Wenn die Druckkopfdüsenfläche abgedeckt ist und die Abdeckung an der Druckkartusche arretiert ist, kann die Druckersteuerung den Druckkopf eine vorgegebene Anzahl von Tintentröpfen in die Abdeckungsvertiefung 49 und das darin befindliche absorbierende Material 50 ausstoßen lassen, um die Feuchtigkeit in dem abgedichteten Raum der Abdeckungsvertiefung zu erhöhen.
  • Eine typische Membran-Vakuumpumpe 58 ist an dem Druckergehäuse 55 angebracht und wird von jeder beliebigen Antriebseinrichtung betätigt, bei der bevorzugten Ausführung jedoch wird die Vakuumpumpe durch den Druckpapier-Transportmotor 60 über Motorwelle 61 betätigt, da dieser Motor bei der Druckkopfwartung kein Papier transportieren muß und diese doppelte Nutzung einen separaten speziellen Motor für die Vakuumpumpe überflüssig macht. Die Vakuumpumpe ist über flexible Schläuche 62, 63 mit der Abdeckung 46 verbunden, und ein Tintenabscheider 64 befindet sich zwischen der Kappe und er Vakuumpumpe.
  • In Fig. 3, einem Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2, ist zu sehen, daß Unterteil 51 längliche Schlitze 57 aufweist, durch die der flexible Schlauch 63 hindurchtritt und die die Bewegung des flexiblen Schlauchs darin ermöglichen. Ein Quetschventil 66 mit einem U-förmigen Aufbau ist über eine stationäre zylindrische Welle 73 an Schenkel 68 der U- förmigen Struktur, die schwenkbar in Flanschen 77 gelagert ist, drehbar an dem Abdeckungswagen 40 angebracht, so daß Bewegung des Abdeckungswagens auf das aufrechtstehende Stützelement 45 zu, wie sie durch Pfeil 59 angedeutet ist, schließlich den anderen Schenkel 57 der U-förmigen Struktur mit dem stationären Stützelement 45 in Kontakt bringt, und den flexiblen Schlauch 63 zuquetscht. Das Quetschventil ist vorzugsweise einheitlich aufgebaut und besteht aus Kunststoffmaterial. Es ist so aufgebaut, daß Toleranzen bei der Positionierung des Druckwagens des Quetschventilschenkels 67 aufgefangen werden können, der als Federarm wirkt. Diese Armkrümmung durch Schenkel 67 liegt innerhalb der Spannungsgrenzen des Materials und kann bei der bevorzugten Ausführung 0,8 mm Fehlausrichtung des Wagens gegenüber der normalen Quetschposition ausgleichen.
  • Dadurch bewirkt an einer vorgegebenen Position entlang der Führungsschienen 8 der Druckwagen über den Eingriff der Wagenbetätigungskante 36 und der Nase 38 des Abdeckungswagens, daß die Druckkopfdüsenfläche abgedeckt wird, der Schlauch 63 jedoch nicht zugeklemmt wird. Dies wird als die abgedeckte Position bezeichnet, und die Düsenfläche wird über die Kartuschenbelüftungsöffnung (nicht dargestellt) und Vakuumpumpenventile 70, 71 über Abscheider 64 befeuchteter Luft mit Umgebungsdruck ausgesetzt.
  • Wenn es erforderlich ist, den Druckkopf vorzufüllen, wird der Wagen 16 aus der abgedeckten Position auf das stationäre Stützelement 45 zu bewegt, bis Schenkel 67 des U-förmigen Quetschventils 66 mit Stützelement 45 in Kontakt kommt und bewirkt, daß sich das U-förmige Quetschventil dreht, so daß Schenkel 68 der U-förmigen Struktur an den flexiblen Schlauch 63 geschwenkt wird und ihn zuklemmt, das heißt, Quetschventil 66 schließt den flexiblen Schlauch 63 durch Bewegung des Wagens 16. Papiertransportmotor 60 wird in Gang gesetzt, und Membran-Vakuumpumpe 58 saugt die Abscheiderkammer 69, die teilweise mit einem absorbierenden Material, wie einem vernetzten Polyurthanschaum 72, gefüllt ist, auf einen Unterdruck von ungefähr -305 cm (120 inch) Wassersäule aus. Dieser Unterdruck wird je nach der Pumpenkonstruktion in ungefähr 10 Sekunden hergestellt. In der Zwischenzeit befindet sich die Abdeckungsvertiefung nach wie vor auf Umgebungsdruck, da das Quetschventil geschlossen ist. Wenn der gewünschten Abscheiderunterdruck nach ungefähr 10 Sekunden erreicht ist, wird der Wagen an eine Stelle zurückgeführt, an der die Düsenfläche abgedeckt ist, der flexible Schlauch 63 wird jedoch nicht mehr zugequetscht. Zu diesem Zeitpunkt dichtet die Abdeckung die Druckkopfdüsenfläche nach wie vor ab und das Quetschventil wird geöffnet, so daß die Innenvertiefung der abgedichteten Abdeckung einem Unterdruck von -305 cm 120 (inch) Wassersäule ausgesetzt wird und Tinte aus den Düsen gesaugt wird. Die Druckkartusche bleibt ungefähr 1 Sekunde lang in dieser Position. Dieser Zeitraum ist so festgelegt, daß eine bestimmte Beziehung des Drucks in der Kappe und des Strömungswiderstandes der Tinte durch die Düsen und des Luftvolumens des Wartungssystems erzielt wird, um einen Vorfüll-Zielwert von 0,2 cc ± 0,05 cc Tinte zu erreichen. Nach ungefähr einer Sekunde bewegt sich der Wagen 16, öffnet die Abdeckungsdichtung und unterbricht das Vorfüllen. Der Abdeckungsdruck fällt und kehrt auf Umgebungswert zurück. Die Druckkartusche wird an dem/den Wischerin 30 vorbeigeführt, und, verbleibt über einen vorgegebenen Zeitraum an dem/den Wischerin in einer Position zwischen demin Wischer/n und dem Druckbereich, während die Tinte und Luft aus der Abdeckung zu dem Abscheider abgesaugt oder gespült werden. Wenn dies ausgeführt ist, führt der Wagen die Druckkartusche zu der abgedeckten Position zurück und erwartet einen Druckbetriebsbefehl von der Druckersteuerung.
  • Die vorgegebene Zeit, über die sich die Druckkartusche an einer Position befindet, in der der flexible Schlauch 63 zugequetscht ist, und die vorgegebene Zeit, über die sich die Druckkartusche in der abgedeckten Position befindet (von der Steuerungssoftware gesteuert), bestimmt Druckprofile und Tintenverlustvolumen. Diese Steuerung ermöglicht ein Spektrum von Tintenverlusten und Druckprofilen, von denen zwei bei der anfänglichen Installation der Druckkartusche (längere Wartezeit an der abgedeckten Position, um alle Tintenflußwege zwischen der Düse und der Zuführkartusche vorzufüllen) bzw. bei dem Auffrisch- oder manuellen Vorfüllen vorliegen, das unten erläutert ist (kürzere Wartezeiten an der abgedeckten Position zum Vorfüllen des Druckkopfes).
  • Wahlweise ist ein Knopf (nicht dargestellt) zum manuellen Vorfüllen an dem Drucker vorhanden, der von einer Druckerbedienungsperson betätigt wird, wenn die Druckerbedienungsperson schlechte Druckqualität bemerkt, die beispielsweise dadurch verursacht wird, daß eine Düse keine Tintentröpfchen ausstößt. Dieses manuelle Vorfüllen durch Betätigung des Knopfes zum manuellen Vorfüllen läuft im wesentlichen auf die gleiche Weise wie der oben beschriebene automatische Vorfüllvorgang ab, der im allgemeinen bei der anfänglichen Installation der Druckkartusche oder bei allen anderen erfaßten Ereignissen, die in der Druckersteuerung programmiert sind, ausgeführt wird. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die verstrichene Zeit nach dem Öffnen des Quetschventils auf 0,5 Sek. verringert wird, um die Menge an Tinte, die aus der Druckkartusche gesaugt wird, auf ungefähr 0,1 cc zu verringern und so den Tintenverbrauch zu reduzieren und geringere Druckkapazität pro Druckkartusche zu vermeiden. Gelegentlich kann eine manuelle Auffrischungsvorfüllung nicht ausreichen, um die Druckqualität zu verbessern. Daher setzt die Steuerung mit entsprechender Software die Anfangsvorfüllvolumen ein, wenn mehrere Versuche unternommen wurden, Verbesserung mit einer manuellen Auffrischungsvorfüllung zu erreichen. So wird beispielsweise nach zwei aufeinanderfolgenden Versuchen manueller Auffrischungsvorfüllung innerhalb eines Zeitraums von zwei Minuten der dritte Versuch von der Druckersteuerung mit Anfangsvorfülltintenvolumen ausgefüllt.
  • Wenn die Tinte aus der Abdeckung gespült wird und sich die Druckkartusche in der Standposition befindet, betätigt der Papiertransportmotor die Vakuumpumpe, um Luft und Tinte aus der Abdeckung in den Abscheider zu pumpen. Die Tinte wird, wenn sie sich im Abscheider befindet, von dem Schaumstoff absorbiert, der die Tinte aufnimmt und verhindert, daß Tinte in die Pumpe eintritt (Tinte in der Pumpe könnte Pumpenventile beschädigen). über dem Abscheiderschaumstoff befindet sich eine Kammer mit einen schlangenförmigen Luftdurchlaß, der den Einlaß 74 und Auslaß 75 verbindet, der das Eindringen von Tinte in die Pumpe verhindert. Der Boden 76 des Abscheiders besteht aus einem Material, das bewußt aufgrund seiner Dampfdurchlässigkeitszahl (Moisture Vapor Transfer Rate - MVTR) ausgewählt wird. Bei monatelangem Gebrauch geht Flüssigkeit durch diese Wanderungserscheinung verloren. Jedesmal, wenn sich der Papiertransportmotor nicht aus Wartungsgründen dreht, muß die Druckkartusche von der Abdeckung entfernt sein, da ansonsten unerwünschte Tinte in die Abdeckung gesaugt würde. Wenn sich der Papiertransportmotor nicht aus Wartungsgründen dreht, und die Druckerkartusche von der Abdeckung entfernt ist, läuft die Pumpe und pumpt weiter Luft durch das Wartungsstationssystem und spült so Tinte aus der Abdeckung zu dem Abscheider. Dadurch wird zusätzlich verhindert, daß sich Tinte in dem flexiblen Schlauch 63 ansammelt, austrocknet und Fluß durch selbigen verhindert.
  • Viele Abwandlungen und Veränderungen sind aus der obenstehenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich, und alle derartigen Abwandlungen und Veränderungen sind als innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche liegend zu betrachten.

Claims (2)

1. Abdeckungsbetätigungsmechanismus zum Einsatz in einer Wartungsstation (28) für einen Tintenstrahldrucker (10), wobei der Drucker (10) einen in zwei Richtungen verschiebbaren Wagen (10) enthält, der eine Druckkartusche (14) mit einem Druckkopf (12) mit Düsen (22) in einer Düsenfläche (23) trägt, wobei der Druckkopf (12) zum Aufdrucken von Tintentröpfchen auf ein Aufzeichnungsmedium in einem Druckbereich (24) in dem Drucker (10) dient, der verschiebbare Wagen (10) von einer Antriebseinrichtung unter der Steuerung der Druckersteuerung gesteuert wird, die Wartungsstation (28) an einer Seite des Druckbereiches (24) angeordnet ist, und die Druckkartusche (14) durch den verschiebbaren Wagen (16) zu ihr verschoben wird, wobei der Abdeckungs- Betätigungsmechanismus enthält:
einen beweglichen Abdeckungswagen (40) mit einer Naseneinrichtung (38), die an dem verschiebbaren Wagen (16) anschlägt, der in die Wartungsstation (28) eintritt, um Bewegung des Abdeckungswagens (40) zusammen mit dem verschiebbaren Wagen (16) zu bewirken, wobei der Abdekkungswagen (40) verschiebbar auf wenigstens einer Führungsschiene darauf beweglich angebracht ist;
eine bewegliche Abdeckungseinrichtung (46), die veschiebbar auf dem Abdeckungswagen (40) in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Abdeckungswagens (40) beweglich angebracht ist, wobei die Abdekkungseinrichtung (46) aus einer Position, die von der Druckkopfdüsenfläche beabstandet ist, zu einer Position bewegt werden kann, in der die Abdeckungseinrichtung dichtend an der Druckkopfdüsenfläche anliegt und die Düsen darin umschließt;
eine Kurveneinrichtung (82) mit einer Drehachse undparallelen, einander gegenüberliegenden Flächen, wobei die Kurveneinrichtung (82) drehbar in dem Kappenwagen (40) angebracht ist und sich um die Kurveneinrichtungsächse dreht, wobei die Drehachse senkrecht zur Bewegungsrichtung des Abdeckungswagens (40) ist,
eine Zahnradeinrichtung, die eine Einheit mit der Kurveneinrichtung bildet und eine Drehachse hat, die mit der der Kurveneinrichtung zusammenfällt, wobei die Zahnradeinrichtung eine Welle aufweist, die sich koaxial von ihr aus erstreckt und drehbar in dem Abdekkungswagen (40) angebracht ist;
wobei die Abdeckungseinrichtung (46) mit der Kurveneinrichtung zusammenwirkt, so daß durch Drehung der Kurveneinrichtung (82) Bewegung der Abdeckungseinrichtung (46) bewirkt wird, und die Wartungsstation eine Zahneinrichtung (90) aufweist, die mit der Zahnradeinrichtung der Kurveneinrichtung zusammenwirkt, so daß Bewegung des Abdeckungswagens (40) bewirkt, daß sich die Abdeckung in dichtenden Eingriff mit der Druckkopfdüsenfläche (23) bewegt und sich von der Druckkopfdüsenfläche wegbewegt.
2. Abdeckungsbetätigungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Kurveneinrichtung (82) eine krummlinige Vertiefung (98) in einer Fläche der Kurveneinrichtung (82) aufweist; die Abdeckungseinrichtung (46) ein Kurveneingriffsglied (91) aufweist, das sich von ihr aus erstreckt und sich in der krummlinigen Vertiefung (98) in der Kurveneinrichtung (82) befindet, so daß Drehung der Kurveneinrichtung (82) bewirkt, daß sich das Kurveneingriffsglied (91) in der krummliegenden Vertiefung (98) bewegt und die Abdeckungseinrichtung (46) bewegt; und
die Wartungsstation (28) eine stationäre Zahnstange (90) aufweist, wobei die Zahnstange (90) parallel zur Bewegungsrichtung des Abdeckungswagens (40) ist, wobei das Zahnrad der Kurveneinrichtung (46) mit der Zahnstange (90) in Eingriff ist, so daß Bewegung des Abdekkungswagens (40) bewirkt, daß sich die Abdeckung in dichtenden Kontakt mit der Druckkopfdüsenfäche (23) bewegt und sich von der Druckkopfdüsenfläche wegbewegt.
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