DE69308786T2 - Verbinder mit Bedienungshebel - Google Patents

Verbinder mit Bedienungshebel

Info

Publication number
DE69308786T2
DE69308786T2 DE69308786T DE69308786T DE69308786T2 DE 69308786 T2 DE69308786 T2 DE 69308786T2 DE 69308786 T DE69308786 T DE 69308786T DE 69308786 T DE69308786 T DE 69308786T DE 69308786 T2 DE69308786 T2 DE 69308786T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
operating lever
connector housing
connector
lever
support shafts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69308786T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69308786D1 (de
Inventor
Nori Inoue
Hiroyuki Nakata
Youichi Nankoh
Hitoshi Okumura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE69308786D1 publication Critical patent/DE69308786D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69308786T2 publication Critical patent/DE69308786T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • H01R13/62938Pivoting lever comprising own camming means

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbinder mit Bedienungshebel, bei dem die Verbinder untereinander mittels Hebelwirkung verbunden werden und insbesondere einen Verbinder mit Bedienungshebel, bei dem die Vorgänge beim Zusammenbau verbessert sind.
  • Ein Verbinder dieses Typs hat den Vorteil, daß die Verbindung und Trennung mit geringer Kraft bewirkt werden kann und dieses Konzept wird insbesondere bei Verbindern mit einer Vielzahl von Polen angewendet. Das grundlegende Prinzip beruht auf der Wirkung eines Hebels. Ein herkömmlicher Verbinder mit Bedienungshebel, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht, ist beispielsweise in der japanischen un geprüften Patentveröffentlichung Nr. 4-62772 oder der GB-A- 2 179 506 offenbart und allgemein in den Fig. 5(A) bis (D) dargestellt.
  • In den Fig. 5(A) bis (D) sind ein weibliches Verbindergehäuse 1, in welchem weibliche Anschlüsse aufzunehmen sind und ein männliches Verbindergehäuse 2, in welchem männliche Anschlüsse aufzunehmen sind, gezeigt. Das weibliche Verbindergehäuse 1 kann in das männliche Verbindergehäuse 2 eingeführt werden. Das männliche Verbindergehäuse 2 weist einen Hebel 3 mit Nockenausnehmungen 3a auf, der so angeordnet ist, daß er um Stützwellen 2a schwenkbar ist. Auf Seiten des weiblichen Verbindergehäuses 1 sind Nockenfolgervorsprünge 4a angeordnet. Die Nockenfolgervorsprünge 4a sind an einer Abdeckung 4 angeordnet, die an dem weiblichen Verbindergehäuse 1 anordenbar ist. Der Hebel 3 weist einen zweibeinigen Aufbau auf ünd weist Lagerbohrungen 3b nahe den jeweiligen Nockenausnehmungen 3a auf. Der Hebel 3 ist so gelagert, daß er relativ zu dem männlichen Verbindergehäuse 2 schwenkbeweglich ist, wobei die Hebelstützwellen 2a in Eingriff mit den Lagerbohrungen 3b sind. Die Hebelstützwellen 2a sind an dem männlichen Verbindergehäuse ausgebildet und stehen von diesem vor.
  • Die Arbeitsweise beim Verbinden der beiden Verbindergehäuse ist wie folgt. Gemäß Fig. 5(B) werden die Nockenfolgervorsprünge 4a an der Abdeckung 4, die an dem weiblichen Verbindergehäuse 1 befestigt ist, in die Nockenausnehmungen 3a am Hebel 3 eingeführt. Der Hebel 3 wird in eine Richtung gemäß des Pfeiles in Fig. 5(B) über die Lage gemäß Fig. 5(C) in diejenige gemäß Fig. 5(D) gedreht. Als Ergebnis werden die Nockenfolgervorsprünge 4a und somit die Abdeckung 4 durch die Nockenwirkung der Nockenausnehmungen 3a gemäß Fig. 5(D) nach unten gedrückt. Dies bewirkt, daß das weibliche Verbindergehäuse 1 in das männliche Verbindergehäuse 2 vollständig eingeführt wird, so daß die Anschlüsse in den beiden Verbindergehäusen miteinander verbunden werden.
  • Dieser Verbinder mit Bedienungshebel zeigt das folgende Problem:
  • Zur Anordnung des Hebels 3 an dem männlichen Verbindergehäuse 2 müssen die folgenden Schritte durchgeführt werden. Zunächst werden das männliche Verbindergehäuse 2 in der einen Hand und den Hebel 3 in der anderen Hand haltend, Beinabschnitte 3c des Hebels 3 auf die Hebelstützwellen 2a am männlichen Verbindergehäuse 2 gesetzt, wie in Fig. 6(A) gezeigt. In diesem Zustand wird der Hebel 3 auf das männliche Verbindergehäuse 2 mit ausreichender Kraft geschoben, um zu bewirken, daß sich die Beinabschnitte 2c elastisch deformieren und sich voneinander weg bewegen und den Eintritt des Hebels 3 ermöglichen. Wenn die Lagerbohrungen 3b in den Beinabschnitten 3c die jeweiligen Hebelstützwellen 2a erreichen, geraten diese miteinander in Eingriff und gestatten, daß der Hebel 3 schwenkbeweglich an dem männlichen Verbindergehäuse 2 gelagert ist.
  • Um jedoch die Beinabschnitte 3c des Hebels 3 elastisch zu öffnen, muß der Hebel 3 mit einer vergleichsweise hohen Kraft nach unten gedrückt werden. Im Ergebnis tritt zu dem Moment, zu dem die beiden Beinabschnitte 3c des Hebels 3 sich durch die starke Kraft geöffnet haben, der Hebel selbst unter Krafteinwirkung ein. Selbst wenn die Lagerbohrungen 3b des Hebels 3 die Hebelstützwellen 2a treffen, bewirkt diese hohe Kraft, daß der Hebel 3 noch weiter eingedrückt wird, so daß die Hebelstützwellen 2a außer Eingriff mit den Lageröffnungen 3b bleiben. Im Ergebnis können die Hebelstützwellen 2a fehlerhafterweise in die Nockenausnehmungen 3a eingeführt werden, wie in Fig. 6C gezeigt.
  • Sobald dies geschehen ist, müssen die Nockenausnehmungen 3a dadurch wieder mit den Hebelstützwellen 2a außer Eingriff gebracht werden, daß die Nockenausnehmungen 3a aus den Hebelstützwellen 2a herausgenommen werden, was ein umständlicher Vorgang ist.
  • Die Erfindung wurde angesichts des obigen Umstandes gemacht. Infolgedessen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder mit Bedienungshebel zu schaffen, der verhindern kann, daß die Nockenfolgervorsprünge in Lagerbohrungen im Hebel eintreten und der leicht und sicher zusammengebaut werden kann, um einen verbesserten Zusammenbau sicherzustellen.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale erzielt.
  • Infolgedessen wird ein Verbinder mit Bedienungshebel geschaffen, bestehend aus zwei Verbindergehäusen, wobei ein Bedienungshebel mit Zweibein-Struktur mit zwei Beinabschnitten, von denen jeder eine Nockenausnehmung hat, schwenkbeweglich an dem ersten Verbindergehäuse angeordnet ist, wobei eine Relativversetzung zu dem zweiten Verbindergehäuse durch Wirkung der Nockenausnehmungen während einer Schwenkbewegung des Bedienungshebels bewirkt wird, so daß die beiden Verbindergehäuse miteinander verbunden beziehungsweise voneinander getrennt werden, wobei der Bedienungshebel dadurch schwenkbeweglich an dem ersten Verbindergehäuse gelagert ist, daß Lagerbohrungen an den Beinabschnitten in Eingriff mit Bedienungshebel-Stützwellen gelangen, die von dem ersten Verbindergehäuse vorstehen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist dieser bekannte Aufbau eines Verbinders mit Bedienungshebel weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß Außenwände beabstandet von und außerhalb von Seitenwänden des ersten Verbindergehäuses angeordnet sind, wobei die Beinabschnitte des Bedienungshebels zwischen den Außenwänden und den Seitenwänden angeordnet sind, wobei jede der Außenwände eine Führungsausnehmung aufweist, die in Vertikalrichtung eine bestimmte Tiefe hat, wobei jede der Führungsausnehmungen zur Aufnahme eines Reguliervorsprunges dient, der mit jeder Lagerbohrung an den Bedienungshebel-Beinabschnitten konzentrisch ist, wenn der Bedienungshebel in das erste Verbindergehäuse eingesetzt ist, wobei die bestimmte Tiefe in Vertikalrichtung beziehungsweise Länge einer jeden Führungsausnehmung so ist, daß die Reguliervorsprünge bei Einsetzen des Bedienungshebels in das erste Verbindergehäuse gegen eine Bodenfläche der Führungsausnehmungen anschlagen, nachdem die Bedienungshebel- Stützwellen an den Lagerbohrungen in den Beinabschnitten des Bedienungshebels vorbeigelaufen sind und bevor die Bedienungshebel-Stützwellen in die Nockenausnehmungen eintreten.
  • Bei dem so aufgebauten Verbinder mit Bedienungshebel treten die Reguliervorsprünge an dem Hebel in die Führungsausnehmungen an den Außenwänden des Verbindergehäuses ein, wenn der Hebel mit seinen Beinen in das Verbindergehäuse eingesetzt wird. Die Länge der Führungsausnehmung wird so festgesetzt, daß bewirkt wird, daß der Reguliervorsprung gegen den Boden der Führungsausnehmung an einer Stufe anschlägt, nachdem die Hebel-Stützwelle die Lagerbohrung passiert hat und bevor die Hebel-Stützwelle in die Nockenausnehmung eintritt. Selbst wenn daher der Hebel mit Kraft eingesetzt wird, schlagen die Reguliervorsprünge gegen die Bodenflächen der Führungsausnehmungen an, um einen weiteren Eintritt des Hebels anzuhalten, was die Hebel-Stützwellen davon abhält, in die Nockenausnehmungen einzudringen.
  • Diese und weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung, in der:
  • Fig. 1(A) und (B) Seitenansichten sind, die den Zusammenbauvorgang bei einer Ausführungsform der Erfindung zeigen;
  • Fig. 2(A) und (B) Längsschnittansichten des Zusammenbauvorgangs sind;
  • Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf die Ausführungsform ist, wobei die männlichen Anschlüsse im männlichen Verbindergehäuse weggelassen sind;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Gesamtaufbaus der Ausführungsform ist;
  • Fig. 5(A) bis (D) Seitenansichten sind, welche allgemein den Aufbau eines Verbinders mit Bedienungshebel zeigen; und
  • Fig. 6(A) bis (C) Seitenansichten sind, welche die Probleme zeigen, die vorhanden sind, wenn ein Hebel bei einer herkömmlichen Konstruktion angebaut wird.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezug auf die Fig. 1 bis 4 erläutert.
  • Fig. 4 zeigt den Gesamtaufbau. Ein männliches Verbindergehäuse 11, in welches männliche Anschlüsse (nicht dargestellt) einzuführen sind, ist an der unteren Seite dargestellt, wo hingegen ein weibliches Verbindergehäuse 12, in welches weibliche Anschlüsse einzusetzen sind, an der oberen Seite gezeigt ist.
  • Auf der Oberseite des weiblichen Verbindergehäuses ist eine Abdeckung 13, die so ausgelegt ist, daß sie die obere Oberfläche des weiblichen Verbindergehäuses vollständig abdeckt. Die Abdeckung 13 ist mit dem weiblichen Verbindergehäuse 12 über einen Eingriffsmechanismus 13a in Verbindung. Nockenfolgervorsprünge 17 sind seitlich in der Mitte von Seitenwänden des seitlichen Gehäuses 12 ausgebildet und stehen hiervon vor. Die Nockenfolgervorsprünge 17 sind dafür ausgelegt, mit Nockenausnehmungen 16 an einem Bedienungshebel 14 in Eingriff zu gelangen, wie noch beschrieben wird.
  • Das weibliche Verbindergehäuse 11 weist ein rechteckförmige Haube 18 auf, deren obere Oberfläche offen ist. Ein Paar von Bedienungshebel-Stützwellen 19 steht seitlich von Seitenwänden der Haube 18 vor. Der Bedienungshebel 14, der oben schon genannt wurde, ist an den Wellen 19 gelagert und weist eine Zweibein-Struktur auf. Die oberen Enden von rechten und linken Beinabschnitten 15 sind untereinander durch einen Brückenabschnitt 14a verbunden. Jeder Beinabschnitt 15 weist eine Lagerbohrung 20 auf, in welche eine entsprechende Bedienungshebel-Stützwelle 19 eingeführt ist. Weiterhin ist das untere Ende eines jeden Beinabschnittes sich verjüngend ausgebildet, um eine sich verjüngende Oberfläche isa zu bilden. Die Oberflächen 15a verjüngen sich zur Innenseite des Bedienungshebels 14 hin. Jeder Beinabschnitt 15 weist die Nockenausnehmung 16 auf, die mit dem zugehörigen Nockenfolgervorsprung 17, der von der Abdeckung 13 vorsteht, in Eingriff bringbar ist. Durch Drehung des Bedienungshebels, wobei die Nockenfolgervorsprünge 17 in Eingriff mit den Nockenausnehmungen 16 sind, wird die Abdeckung 13 und somit das weibliche Verbindergehäuse 12 in Richtung des männlichen Verbindergehäuses 11 durch die Wirkung der Nocken versetzt, wodurch die beiden Verbinder miteinander verbunden und voneinander getrennt werden. An den beiden Seitenwänden des männlichen Verbindergehäuses 11 sind Außenwände 21 einstückig mit den Seitenwänden ausgebildet. Diese Außenwände bedecken seitlich die unteren Hälften des Bedienungshebels 14, der an den Seitenwänden angeordnet ist.
  • Konzentrische hülsenförmige Reguliervorsprünge 22 stehen von den Umfängen der Lagerbohrungen 20 der jeweiligen Beinabschnitte 15 des Bedienungshebels 14 in derartige Richtungen vor, daß die Reguliervorsprünge 22 die Seitenwände des männlichen Verbindergehäuses 11 verlassen (siehe Fig. 2). An den Außenwänden 21 sind Führungsausnehmungen 23 ausgebildet, von denen jede so ausgebildet ist, daß sie sich in Fig.1 gesehen nach unten erstreckt, um das Einsetzen des entsprechenden Reguliervorsprunges 22 zu ermöglichen. Die Länge einer jeden Führungsausnehmung 23 wird in der nachfolgenden Weise bestimmt. Der Reguliervorsprung 22 ist so ausgelegt, daß er eine Abmessungsbeziehung hat, um gegen die Bodenfläche der Führungsausnehmung 23 zu stoßen, nachdem die Bedienungshebel-Stützwelle 19 an der Lagerbohrung 20 in dem Bedienungshebel 14 vorbeigelaufen und bevor die Bedienungshebel-Stützwelle 19 in Eingriff mit der Nockenausnehmung 16 ist, wenn der Bedienungshebel 14 in das männliche Verbindergehäuse 11 eingesetzt wird. In dieser Ausführungsform wird die Tiefe D der Führungsausnehmung 23 durch die nachfolgende Gleichung bestimmt, wobei angenommen wird, daß die Länge vom oberen Ende der Führungsausnehmung 23 zum Mittelpunkt der Bedienungshebel-Stützwelle 19 L ist und daß der Radius des Reguliervorsprunges 22 d ist, wie in Fig. 2(A) gezeigt:
  • D = L + d
  • Bei dem obigen Aufbau findet der Zusammenbauvorgang auf folgende Weise statt. Das männliche Verbindergehäuse 11 in einer Hand und den Bedienungshebel 14 in der anderen Hand haltend, werden die Beinabschnitte 15 des Bedienungshebels 14 in die Spalte zwischen den Seitenwänden und den Außenwgnden 21 des männlichen Verbindergehäuses 11 eingesetzt, so daß die Reguliervorsprünge 22 auf die Eingänge der Führungsausnehmungen 23 gesetzt werden. Wenn in diesem Zustand der Bedienungshebel 14 auf das männliche Verbindergehäuse 11 geschoben wird, schlagen die unteren Enden der Beinabschnitte 15 des Bedienungshebels 14 an den Bedienungshebel- Stützwellen 19 an. Dies wiederum bewirkt, daß sich die beiden Beinabschnitte 15 elastisch deformieren, so daß sie sich entlang den geneigten Oberflächen 15a voneinander weg bewegen und öffnen. Im Ergebnis deformieren sich, wenn der Bedienungshebel 14 weiter abgesenkt wird, um eine Übereinstimmung mit den Lagerbohrungen 20 an den Beinabschnitten 15 mit den Bedienungshebel-Stützwellen 19 zu erzielen, die beiden Beinabschnitte 15 elastisch, um sich zu schließen und um in ihre Ausgangslagen zurückzukehren, wodurch ermöglicht ist, daß der Bedienungshebel 14 schwenkbeweglich an dem männlichen Verbindergehäuse 11 gelagert ist, wobei die Lagerbohrungen 20 in Eingriff mit den Bedienungshebel- Stützwellen sind, wie in Fig. 2(B) gezeigt. Da die Reguliervorsprünge 22 gegen die Bodenflächen der Führungsausnehmungen 23 anschlagen, wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, kann der Bedienungshebel 14 nicht noch weiter nach unten geschoben werden. Selbst wenn daher der Bedienungshebei mit überhoher Kraft nach unten geschoben wird, wird diese Schubkraft unterbrochen, um den Bedienungshebel 14 in dieser Lage zu halten. Im Ergebnis ist der Eingriff zwischen den Bedienungshebel-Stützwellen 19 und den Nockenausnehmungen 16 aufgrund des Schiebens des Bedienungshebels nach unten mit überhoher Kraft bei dem Verbindungsvorgang ohne Fehifunktionen vermieden.
  • Wie beschrieben kann bei dieser Ausführungsform, selbst wenn der Bedienungshebel 14 in das männliche Verbindergehäuse 11 mit Kraft eingeführt wird, das weitere Eintreten des Bedienungshebels 14 in das männliche Verbindergehäuse 11 durch die Reguliervorsprünge 22 verhindert werden, die gegen die Bodenflächen der Führungsausnehmungen 23 anschlagen. Ein fehlerhaftes Eintreten der Bedienungshebel-Stützwellen 19 in die Nockenausnehmungen 16 kann daher vermieden werden. Dies macht überflüssige Vorgänge wie Ausrichten der Einführrichtung des Bedienungshebels 14 unnötig, so daß die Effizienz bei der Befestigung des Hebels sichergestellt ist. Zusätzlich, wenn der Bedienungshebel 14 nach unten geschoben wird, wobei die Reguliervorsprünge 22 auf die Eingänge der Führungsausnehmungen 23 aufgesetzt sind, werden die Reguliervorsprünge 22 in die Führungsausnehmungen 23 geführt, und erreichen automatisch die regulären Einführpositionen. Im Ergebnis ist der Befestigungsvorgang extrem einfach, was für eine verbesserte Zusammenbauleistung sorgt. Da weiterhin die Reguliervorsprünge 22 so vorstehen, daß sie konzentrisch zu den Lagerbohrungen 22 sind, drehen sich die Reguliervorsprünge nur innerhalb der Führungsausnehmungen 22, auch wenn der Bedienungshebel 14 geschwenkt wird. Demzufolge hindern die Reguliervorsprünge 22 nicht den Bedienungshebel 14 an der Durchführung seiner wesentlichen Funktion, was ein zusätzlicher Vorteil ist. Da weiterhin die Führungsausnehmungen 23 an den Außenwänden 21 ausgebildet sind, die so angeordnet sind, daß sie den Bedienungshebel 14 schützen, ist kein spezieller Mechanismus für eine Positionsbegrenzung des Hebels 14 notwendig. Dies bedeutet, daß das Spritzgießen des männliches Verbindergehäuses 11 wenig Modifikation benötigt, was zu verringerten Herstellungskosten beiträgt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt und beispielsweise können die folgenden Abwandlungen gemacht werden.
  • (1) Obgleich in obiger Ausführungsform der Nockenfolgervorsprung 17 an der Abdeckung 13 angeordnet ist, die an dem weiblichen Verbindergehäuse 12 angeordnet ist, kann der Nockenfolgervorsprung an dem weiblichen Verbindergehäuse selbst angeordnet sein.
  • (2) Der Bedienungshebel kann an dem weiblichen Verbindergehäuse angeordnet sein und der Nockenfolgervorsprung kann an dem männlichen Verbindergehäuse angeordnet sein.
  • Wie oben beschrieben, ist bei dem Verbinder mit Bedienungshebel gemäß der vorliegenden Erfindung sichergestellt, daß die Reguliervorsprünge die Bedienungshebel-Stützwellen daran hindern, in die Nockenausnehmungen einzutreten. Von daher werden die Bedienungshebel-Stützwellen an dem Verbindergehäuse mit Sicherheit daran gehindert, in die Nockenausnehmungen einzutreten, wodurch der hervorragende Vorteil geschaffen wird, daß der Zusammenbauvorgang des Bedienungshebels sowohl einfach als auch sicher durchgeführt werden kann.

Claims (5)

1. Ein Verbinder mit Bedienungshebel, bestehend aus zwei Verbindergehäusen (11, 12), wobei ein Bedienungshebel (14) mit Zweibein-Struktur mit zwei Beinabschnitten (15), von denen jeder eine Nockenausnehmung (16) hat, schwenkbeweglich an dem ersten Verbindergehäuse (11) angeordnet ist, wobei eine Relativversetzung zu dem zweiten Verbindergehäuse (12) durch Wirkung der Nockenausnehmungen (16) während einer Schwenkbewegung des Bedienungshebels (14) bewirkt wird, so daß die beiden Verbindergehäuse (11, 12) miteinander verbunden bzw. voneinander getrennt werden, wobei der Bedienungshebel (14) dadurch schwenkbeweglich an dem ersten Verbindergehäuse (11) gelagert ist, daß Lagerbohrungen (20) an den Beinabschnitten (15) in Eingriff mit Bedienungshebel-Stützwellen (19) gelangen, die von dem ersten Verbindergehäuse (11) vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß Außenwände (21) beabstandet von und außerhalb von Seitenwänden des ersten Verbindergehäuses (11) angeordnet sind, wobei die Beinabschnitte (15) des Bedienungshebels (14) zwischen den Außenwänden (21) und den Seitenwänden angeordnet sind, wobei jede der Außenwände (21) eine Führungsausnehmung (23) aufweist, die in Vertikalrichtung eine bestimmte Tiefe hat, wobei jede der Führungsausnehmungen (23) zur Aufnahme eines Reguliervorsprunges (22) dient, der mit jeder Lagerbohrung (20) an den Bedienungshebel-Beinabschnitten (15) konzentrisch ist, wenn der Bedienungshebel (14) in das erste Verbindergehäuse (11) eingesetzt ist, wobei die bestimmte Tiefe in Vertikalrichtung bzw. Länge einer jeden Führungsausnehmung (23) so ist, daß die Reguliervorsprünge (22) bei Einsetzen des Bedienungshebels (14) in das erste Verbindergehäuse (11) gegen eine Bodenfläche der Führungsausnehmungen (23) anschlagen, nachdem die Bedienungshebel-Stützwellen (19) an den Lagerbohrungen (20) in den Beinabschnitten (15) des Bedienungshebels (14) vorbeigelaufen sind und bevor die Bedienungshebel-Stützwellen (19) in die Nockenausnehmungen (16) eintreten.
2. Der Verbinder nach Anspruch 1, wobei das erste Verbindergehäuse (11) aufweist:
eine rechteckförmige Haube (18), die im wesentlichen um das erste Verbindergehäuse (11) herum angeordnet ist, wobei die Verbindungshebel-Stützwellen (19) seitlich von der rechteckförmigen Haube (18) vorstehen.
3. Der Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei die bestimmte Tiefe D in Vertikairichtung bzw. Länge einer jeden Führungsausnehmung (23) durch die folgende Beziehung bestimmt ist:
D = L + d
wobei L die Länge von einem oberen Ende einer jeden Führungsausnehmung (23) zum Mittelpunkt einer jeden Bedienungshebel-Stützwelle (19) ist und d der Radius eines jeden Reguliervorsprunges (22) ist.
4. Der Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die beiden Stützhebel-Beine (15) durch einen Brückenabschnitt (14a) an einem ersten ihrer Enden verbunden sind.
5. Der Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei sich jedes zweite Ende der Bedienungshebel-Beine (15) in Richtung Innenseite des Bedienungshebels (14) verjüngt.
DE69308786T 1992-12-24 1993-12-23 Verbinder mit Bedienungshebel Expired - Fee Related DE69308786T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1992093156U JP2583261Y2 (ja) 1992-12-24 1992-12-24 レバー式コネクタ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69308786D1 DE69308786D1 (de) 1997-04-17
DE69308786T2 true DE69308786T2 (de) 1997-06-19

Family

ID=14074687

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69308786T Expired - Fee Related DE69308786T2 (de) 1992-12-24 1993-12-23 Verbinder mit Bedienungshebel

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5445530A (de)
EP (1) EP0603891B1 (de)
JP (1) JP2583261Y2 (de)
DE (1) DE69308786T2 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0606152B1 (de) * 1993-01-06 2000-03-15 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Steckverbinder mit Verriegelungshebel
US5586894A (en) * 1993-11-18 1996-12-24 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Multiple lever connector assembly
US5641296A (en) * 1994-12-23 1997-06-24 Hjs&E Engineering, Inc. Folding handle carrier assembly
DE19508605C1 (de) * 1995-03-10 1996-07-11 Harting Elektronik Gmbh Elektrische Steckverbindung
JP3511810B2 (ja) * 1996-07-25 2004-03-29 住友電装株式会社 レバー式コネクタの収容箱におけるレバー仮係止構造
US6039586A (en) * 1996-09-06 2000-03-21 The Whitaker Corporation Lever type connector
IT1299902B1 (it) * 1998-03-13 2000-04-04 Marposs Spa Testa, apparecchiatura e metodo per il controllo di dimensioni lineari di pezzi meccanici.
JP3422925B2 (ja) * 1998-03-30 2003-07-07 矢崎総業株式会社 電気コネクタ
US5938458A (en) * 1998-06-17 1999-08-17 Molex Incorporated Lever type electrical connector
JP3412560B2 (ja) * 1999-05-18 2003-06-03 住友電装株式会社 コネクタ
JP3412562B2 (ja) * 1999-06-14 2003-06-03 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
JP3726638B2 (ja) * 2000-05-16 2005-12-14 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
JP3726641B2 (ja) 2000-05-23 2005-12-14 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
JP3961228B2 (ja) * 2001-03-28 2007-08-22 矢崎総業株式会社 レバー嵌合式コネクタ
DE10232969B4 (de) * 2001-07-23 2012-08-23 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Steckverbinder mit Verriegelungshebel
US7052293B2 (en) * 2004-08-20 2006-05-30 Molex Incorporated Lever type electrical connector
JP5830406B2 (ja) * 2012-02-20 2015-12-09 矢崎総業株式会社 レバー式コネクタ
JP5830408B2 (ja) * 2012-02-20 2015-12-09 矢崎総業株式会社 レバー式コネクタ
JP6668950B2 (ja) * 2016-05-30 2020-03-18 住友電装株式会社 コネクタ
US10135183B1 (en) * 2017-10-20 2018-11-20 Lear Corporation Electrical connector with assist lever

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4586771A (en) * 1985-03-04 1986-05-06 Amp Incorporated Connector assembly having camming system for mating and unmating
DE3527916A1 (de) * 1985-08-03 1987-02-12 Cannon Electric Gmbh Elektrische steckerkupplung
US5135410A (en) * 1990-05-30 1992-08-04 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Electric connector assembly
JP2971531B2 (ja) * 1990-06-29 1999-11-08 住友電装株式会社 コネクタの結合構造
JP2624049B2 (ja) * 1991-09-13 1997-06-25 住友電装株式会社 コネクタ
GB2260865B (en) * 1991-10-21 1996-03-27 Sumitomo Wall Systems Ltd Lever type connector
JP2605201B2 (ja) * 1992-04-21 1997-04-30 矢崎総業株式会社 低挿入力コネクタ
JP3004672U (ja) * 1994-05-26 1994-11-22 イバ工業株式会社 服飾ボタン

Also Published As

Publication number Publication date
US5445530A (en) 1995-08-29
EP0603891A3 (de) 1995-03-08
DE69308786D1 (de) 1997-04-17
EP0603891B1 (de) 1997-03-12
EP0603891A2 (de) 1994-06-29
JP2583261Y2 (ja) 1998-10-22
JPH0654253U (ja) 1994-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69308786T2 (de) Verbinder mit Bedienungshebel
DE69410009T2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE69705170T2 (de) Verbinder
DE69413582T2 (de) Hakenschnellkupplung
DE69705483T2 (de) Ein modularer Verbinder
DE2446857C2 (de) Elektrische Steckverbindungsanordnung
DE69803414T2 (de) Steckverbinder mit Verriegelungshebel
DE69200531T2 (de) Verriegelungs- und Auswerfvorrichtung für eine elektrische Verbinderanordnung.
DE10135896C2 (de) Selbstverriegelnder hebelartiger Steckverbinder
DE69700207T2 (de) Modularer elekrischer Verbinder
DE69734745T2 (de) Verbinder
DE69211387T2 (de) Verbinder
DE69804149T2 (de) Verriegelungshebelmechanismus für Verbinder
DE8424654U1 (de) Steckverbinder, insbesondere Rundsteckverbinder
DE102004029417A1 (de) Drahtabdeckung und damit versehener Verbinder
DE69705658T2 (de) Modularer Aufbau, bestehend aus mehreren Einheiten, mit den entsprechenden Steckverbindern
DE69411790T2 (de) Hebelbetätigter Verbinder
DE69518135T2 (de) Elektrische Verbindungsstruktur und -verfahren
DE2856720A1 (de) Kupplung
DE602005003280T2 (de) Hebelsteckverbinder
DE19727064C2 (de) Verbindungsanordnung zum Anschließen von Verbindern
DE69505758T2 (de) Elektrischer Verbinder mit Scharnierdeckel
DE202021101250U1 (de) Verbinder
DE69426631T2 (de) Hebelsteckverbinder
DE69720675T2 (de) Doppelverriegelung eines Verbinders

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee