DE69307783T2 - System zur Feststellung der Ungleichheit von kodierten Signalen - Google Patents

System zur Feststellung der Ungleichheit von kodierten Signalen

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein System zur Feststellung der Ungleichheit von codierten Signalen, und insbesondere ein System, mit dem festgestellt wird, ob die Anzahl der Fehlerbits eines codierten Signals kleiner als oder gleich einer tolerierbaren Anzahl ist.
  • Eine Art eines herkömmlichen Systems zum Feststellen von Ungleichheit codierter Signale, das z. B. bei einem drahtlosen Telefonsystem verwendet wird, umfaßt eine Schaltung zum Feststellen einer Ungleichheit von je zwei Bits zwischen einem codierten Eingangssignal und einem vorgegebenen codierten Signal, ein Schieberegister zum Speichern der festgestellten Ergebnisse der Ungleichheit bei jedem Bit des codierten Eingangssignals und einen Zähler zum Zählen der Anzahl an Bits, die als nicht übereinstimmend beurteilt werden.
  • Im Betrieb wird das codierte Eingangssignal mit dem vorgegebenen codierten Signal in der Erfassungsschaltung für Ungleichheit Bit für Bit verglichen, so daß die festgestellten Ergebnisse als Signale mit hohem und niederem Pegel entsprechend der Nichtübereinstimmung bzw. der Übereinstimmung von je zwei Bits des Eingangs- und des vorgegebenen codierten Signals erzeugt werden. Die Signale mit hohem und niederem Pegel werden in dem Schieberegister gespeichert und seriell an ein UND- Gatter geliefert, um dem Zähler Taktsignale zuzuführen, in dem die Anzahl der Signale mit hohem Pegel gezählt werden. Wenn die gezählte Anzahl kleiner als oder gleich einer vorgegebenen tolerierbaren Zahl in dem Zähler ist, wird festgelegt, daß das codierte Eingangssignal korrekt ist, selbst wenn das codierte Eingangssignal bei manchen Bits Fehler enthält.
  • Eine andere Art eines herkömmlichen Systems zum Feststellen von Ungleichheit bei codierten Signalen umfaßt eine feste Anzahl von Schaltungen, von denen jede zwischen einem codierten Eingangssignal und einem von vorgegebenen codierten Signalen Übereinstimmung feststellt, wobei die vorgegebene Anzahl so vorgegeben wird, daß sie einer tolerierbaren Anzahl von Bitfehlern entspricht, und alle codierten Fehlersignale, die bei der tolerierbaren Anzahl von Bitfehlern bei einem codierten Eingangssignal vorkommen können, werden entsprechend an die Erfassungsschaltungen für Übereinstimmung geliefert.
  • Im Betrieb wird das codierte Eingangssignal an die Erfassungsschaltungen für Übereinstimmung geliefert und dort mit dem gelieferten codierten Fehlersignal verglichen, um hinsichtlich der Übereinstimmung mit diesem erfaßt zu werden. Wenn keine der Erfassungsschaltungen für Übereinstimmung ein Signal mit hohem Pegel erzeugt, das die Übereinstimmung zwischen dem codierten Eingangssignal und einem der codierten Fehlersignale darstellt, wird das codierte Eingangssignal als korrekt erkannt.
  • Bei den herkömmlichen Systemen zum Feststellen von Ungleichheit bei codierten Signalen gibt es jedoch Nachteile, indem:
  • (1) bei dem früheren System das Feststellen eine lange Zeit beansprucht, weil die festgestellten Ergebnisse von dem Schieberegister an das UND-Gatter seriell geliefert werden, obwohl ein Vorteil darin erkannt worden ist, daß der Umfang des Systems relativ klein ist, und
  • (2) der Umfang des Systems größer wird, weil die Anzahl der tolerierbaren Bitfehler von der Feststellungsschaltung für Übereinstimmung bereitgestellt werden muß, obwohl ein Vorteil darin erkannt worden ist, daß die Feststellung in einer kurzen Zeit durchgeführt wird.
  • In JP-A-56-093452 wird ein digitaler Synchronisations- Detektor offenbart, der die Anzahl an Fehlern für jedes Bitmuster in einem ROM speichert. Diese Anzahl wird mit der Anzahl an erlaubten Fehlerbits verglichen, was zu einem Synchronisationserkennungs signal führt.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein System zum Feststellen von Ungleichheit bei codierten Signalen bereitzustellen, bei welchem die Zeit zum Feststellen einer Ungleichheit zwischen einem codierten Eingangssignal und einem vorgegebenen codierten Signal kurz ist, und bei welchem der Umfang des Systems zum Realisieren einer kurzen Feststellungszeit nicht groß sein darf. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.
  • Die Erfindung wird nun in Verbindung mit den anhängenden Zeichnungen ausführlich beschrieben, wobei:
  • die Figuren 1 und 2 Blockdiagramme von zwei Arten herkömmlicher Systeme zum Feststellen von Ungleichheit bei codierten Signalen sind;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Systems zum Feststellen von Ungleichheit bei codierten Signalen in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Erfassungsschaltung für Ungleichheit in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Schaltung zum Erfassen von Restfehlerbits in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist;
  • Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Schaltung zum Feststellen von Übereinstimmung zwischen einem codierten Eingangssignal und einem vorgegebenen codierten Signal in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist;
  • Fig. 7 ein Blockdiagramm eines drahtlosen Telefonsystems ist, in dem die Erfindung enthalten ist; und
  • Fig. 8 ein erklärendes Diagramm eines codierten Signals ist, das in dem drahtlosen Telefonsystem verwendet wird.
  • Vor der Beschreibung eines Systems zum Feststellen einer Ungleichheit von codierten Signalen in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung werden die oben erwähnten herkömmlichen Systeme in den Figuren 1 und 2 erklärt.
  • Fig. 1 zeigt das erstere der herkömmlichen Systeme, das eine Ungleichheit feststellende Schaltung 51, ein Schieberegister 52, einen Inverter 53, eine Differenzierschaltung 54, ein UND-Gatter 55 und einen Zähler 56 beinhaltet.
  • Im Betrieb werden der eine Ungleichheit feststellenden Schaltung 51 ein vorgegebenes codiertes (richtiges oder Bezugs-)
  • Signal 500 und ein codiertes Eingangssignal 501 zugeführt, bei dem zwischen jeweils zwei entsprechenden Bits des Eingangsund des vorgegebenen codierten Signals eine EXKLUSIV-ODER- Funktion durchgeführt wird, so daß ein Signal mit hohem Pegel erzeugt wird, wenn die zwei Bits gleich sind, und ein Signal mit niederem Pegel, wenn die zwei Bits nicht gleich sind. Die Signale mit hohem und niederem Pegel werden über eine Signalleitung 502 durch ein Ladesignal, das einer Steuerleitung 503 zugeführt wird, zu dem Schieberegister 52 übertragen. Das Schieberegister 52 versorgt das UND-Gatter 55 über eine Signalleitung 505 mit den Signalen mit hohem und niederem Pegel nacheinander entsprechend einem Taktsignal, das zu einer Taktleitung 504 geliefert wird. Das Taktsignal wird in dem Inverter 53 invertiert, und das invertierte Signal wird in der Differenzierschaltung 54 als Impulskennzeichen erkannt, das dann über die Signalleitung 506 dem UND-Gatter 55 zugeführt wird. Somit wird das Impulskennzeichen über das UND-Gatter 55 und eine Signalleitung 507 zum Zählen in den Zähler 56 geliefert, wenn das Signal mit hohem Pegel von dem Schieberegister 52 an das UND- Gatter 55 geliefert wird. Wenn sich der Zählerstand um mehr als eine vorgegebene tolerierbare Bitfehlerzahl erhöht, erscheint auf einer Signalleitung 508, die mit dem Zähler 56 verbunden ist, ein Signal, das zwischen dem Eingangssignal und dem vorgegebenen codierten Signal Ungleichheit meldet.
  • Fig. 2 zeigt das letztere der herkömmlichen Systeme, das eine vorgegebene Anzahl von Übereinstimmungsschaltungen 61, 62, ----- 6n und eine ODER-Schaltung 70 beinhaltet, wobei die vorgegebene Anzahl eine Anzahl von Signalen ist, die eventuell mit einer tolerierbaren Anzahl von Bitfehlern codiert werden soll.
  • Im Betrieb wird über eine Signalleitung 600 den Übereinstimmungsschaltungen 61, 62, ----- 6n ein codiertes Eingangssignal zugeführt, und codierte Fehlersignale, die eventuell mit der vorgegebenen Anzahl von Fehlerbits und einem richtig codierten Signal codiert werden sollen, werden über die Signalleitungen 601, 602, ----- 60n den Übereinstimmungsschaltungen 61, 62, ----- 6n zugeführt.
  • In einer der Übereinstimmungsschaltungen 61, 62, ----- 6n wird ein Übereinstimmungssignal erzeugt, wenn das codierte Eingangssignal mit einem der codierten Signale, die über die Signalleitungen 601, 602, ----- 60n geliefert wurden, übereinstimmt. Das Übereinstimmungssignal wird über eine der Signalleitungen 611, 612, ----- 61n dem ODER-Gatter 70 zugeführt und erscheint auf einer Ausgangssignalleitung 620, die mit dem ODER-Gatter 70 verbunden ist.
  • Als nächstes wird in den Figuren 3 - 6 ein System zum Feststellen einer Ungleichheit von codierten Signalen in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung erklärt.
  • Fig. 3 zeigt das System zum Feststellen einer Ungleichheit von codierten Signalen, das eine Feststellungsschaltung für Ungleichheit 11 zum Vergleichen der entsprechenden Bits eines codierten Eingangssignals auf einer Signalleitung 100 und eines vorgegebenen codierten Signals auf einer Signalleitung 101 und zum Bereitstellen von Vergleichsergebnissen auf einer Signalleitung 102, erste bis dritte Erfassungsschaltungen 14 - 16 für das Restfehlerbit, die durch die Signalleitungen 105 und 106 in Reihe geschaltet sind und jeweils Restfehlerbits in den Vergleichsergebnissen auf der Signalleitung 102 erkennen und die Restfehlerbits um ein Bit verringern, und eine Feststellungsschaltung für Übereinstimmung 17 zum Feststellen der Übereinstimmung zwischen dem codierten Eingangssignal und dem vorgegebenen codierten Signal aufweist, um auf einer Signalleitung 108 durch Feststellen des Fehlens eines Fehlerbits ein Übereinstimmungssignal bereitzustellen, das auf einer Signalleitung 107 von der Erfassungsschaltung für das dritte Restfehlerbit 16 geliefert wird.
  • Fig. 4 zeigt die Ungleichheit feststellende Schaltung 11, die EXKLUSIV-ODER-Schaltungen 21, 22, ----- 2i mit ersten Eingängen, die mit der Signalleitung 100 für das codierte Eingangssignal a1, a2, ----- ai verbunden sind, mit zweiten Eingängen, die mit der Signalleitung 101 für das vorgegebene codierte Signal b1, b2, ----- bi verbunden ist, und mit Ausgängen, die mit der Signalleitung 102 für ein Ungleichheitssignal verbunden sind und aus den Übereinstimmungsergebnissen c1, c2, ----- ci bestehen, beinhaltet.
  • Fig. 5 zeigt die erste Erfassungsschaltung für Restfehlerbits 14, die eine Additionsschaltung (Volladdierer) 12 zum Addieren des Ungleichheitssignals d1, d2, ----- di (gleich c1, c2, ----- ci) zu einem Signal, das in allen i Bits "1" enthält und auf einer Signalleitung 103 geliefert wurde, und UND-Gatter 131, 132, ..... 13i mit ersten Eingängen, die mit der Signalleitung 102 verbunden sind, zweiten Eingängen, die mit Ausgängen der Additionsschaltung 12 verbunden sind, und Ausgänge, die mit der Signalleitung 105 verbunden sind, aufweist. In der Additionsschaltung 12 wird ein Übertragssignal zu einem Bit addiert, das normalerweise um ein Bit höher ist, und ein Übertragssignal, das als höchstwertiges Bit erscheint, wird aufgegeben. Die zweite und dritte Erfassungsschaltung für ein Restfehlerbit, 15 und 16, sind ebenso aufgebaut wie die erste Erfassungsschaltung 14 für ein Restfehlerbit.
  • Fig. 6 zeigt die Feststellungsschaltung für Übereinstimmung 17, die eine ODER-Schaltung 170 mit Eingängen, die mit der Signalleitung 107 für ein Restfehlerbit-Abnahmesignal g1, g2, ----- gi verbunden ist, und einen Ausgang, der mit der Signalleitung 108 verbunden ist, beinhaltet.
  • Es wird angenommen, daß im Betrieb eine tolerierbare Anzahl an Fehlerbits drei ist, und daß das codierte Eingangssignal "10010000" und das vorgegebene codierte Signal "10100001" (i=8) ist.
  • Zuerst wird "10010000" (a1, a2, ----- ai) über die Signalleitung 100 den ersten Eingängen der EXKLUSIV-ODER-Schaltungen 21, 22, ----- 2i in der Ungleichheit feststellenden Schaltung 11 zugeführt, und "10100001" (b1, b2, ----- bi) wird über die Signalleitung 101 den zweiten Eingängen der EXKLUSIV-ODER- Schaltungen 21, 22, ----- 2i zugeführt, so daß das Ungleichheitssignal "00110001" (c1, c2, ----- ci), das die Existenz von drei Bitfehlern meldet, auf der Signalleitung 102 von Ausgängen der EXKLUSIV-ODER-Schaltungen 21, 22, ----- 2i erscheint.
  • Zweitens werden das Ungleichheitssignal "00110001" (d1, d2, ----- di) und das Additionssignal "11111111" in der ersten Erfassungsschaltung für ein Restfehlerbit 14 der Additionsschaltung 12 addiert, so daß ein addiertes Signal "00110000" auf der Signalleitung 104 von den Ausgängen der Additionsschaltung 12 erscheint. Das somit erhaltene addierte Signal "00110000" und das Ungleichheitssignal "00110001" (d1, d2, ----- di) werden den UND-Gattern 131, 132, ----- 13i in der ersten Erfassungsschaltung für ein Restfehlerbit 14 zugeführt, so daß von den Ausgängen der UND-Gatter 131, 132, ----- 13i ein um ein Bit verringertes Fehlersignal "00110000" (f1, f2, ----- fi) auf der Signalleitung 105 erscheint.
  • Der Prozeß in der ersten Erfassungsschaltung für ein Restfehlerbit 14, bei dem ein Fehlerbit um ein Bit verringert wird, wird später in der zweiten und dritten Erfassungsschaltung für ein Restfehlerbit 15 und 16 durchgeführt. Folglich rescheint auf der Signalleitung 106 von den Ausgängen der UND-Gatter (nicht gezeigt) in der zweiten Erfassungsschaltung für ein Restfehlerbit 15 ein Ungleichheitssignal "00100000", und auf der Signalleitung 107 von den Ausgängen der UND-Gatter (nicht gezeigt) in der dritten Erfassungsschaltung für ein Restfehlerbit 16 erscheint ein Ungleichheitssignal "00000000".
  • Schließlich wird das Ungleichheitssignal "00000000" von der dritten Erfassungsschaltung für ein Restfehlerbit 16 der ODER-Schaltung 170 in der Feststellungsschaltung für Übereinstimmung 17 zugeführt, so daß auf der Signalleitung 108 von einem Ausgang der Feststellungsschaltung für Übereinstimmung 17 ein Signal mit hohem Pegel erscheint, das Übereinstimmung zwischen dem codierten Eingangssignal "10010000" und dem vorgegebenen codierten Signal "10100001" meldet.
  • Wenn andererseits ein codiertes Eingangssignal (a1, a2, ----- ai) eine über die tolerierbare Anzahl hinausgehende Zahl an Fehlerbits beinhaltet, in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel z. B. drei, erzeugt die Feststellungsschaltung für Übereinstimmung 17 ein Signal mit niederem Pegel.
  • In der Praxis ist die tolerierbare Anzahl zwei oder drei, wenn ein codiertes Eingangssignal aus 32 Bit besteht, und bei 16 Bit ist sie null oder eins.
  • Fig. 7 zeigt ein drahtloses Telefonsystem, das gemäß der Erfindung ein System zum Feststellen von Ungleichheit bei den codierten Signalen beinhaltet. Das drahtlose Telefonsystem umfaßt eine Antenne 71 zum Empfangen und Übertragen von Funksignalen, eine Funkempfangsschaltung 72 zum Verstärken und Demodulieren der empfangenen Funksignale, eine Funksendeschaltung 73 zum Verstärken und Modulieren des zu übertragenden Funksignals, eine TDMA/TDD- (Zeitvielfachzugriff/Zweifachausnutzung im Zeitmultiplex) Einheit 74, eine Codier-/Decodiereinrichtung 80 zum Decodieren der empfangenen Funksignale und zum Codieren der Funksignalübertragung, eine Steuereinheit 81 zum Steuern der TDMA/TDD-Einheit 74 und der Codier-/Decodiereinrichtung 80 und einen Handapparat 82 mit einem Mikrophon und einem Hörer für eine Bedienperson. Die TDMA/TDD-Einheit 74 umfaßt eine Code-Übereinstimmungsschaltung 75 zum Erzeugen eines Code-Übereinstimmungssignals durch Verwendung des Systems zum Feststellen von Ungleichheit codierter Signale in dem oben erwähnten bevorzugten Ausführungsbeispiel, eine Zeitsteuerschaltung 76 zum Erzeugen eines Taktsignals durch Empfangen des Übereinstimmungssignals, ein Gatter 77, das durch den Empfang des Taktsignals eingeschaltet wird, eine Pufferschaltung 78 zum Speichern des empfangenen Signals und ein Übertragungssystem 79 zum Zuführen codierter Signale zu vorgegebenen Zeitpunkten in die Übertragungsschaltung 73.
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel eines empfangenen oder übertragenen Signals, das ein Dateianfangs-Etikett (PRE), ein einziges Wort (UW), eine Kanalkennung (CI), Daten und einen zyklischen Blocksicherungscode (CRC) aufweist, wobei das einzige Wort ein codiertes Signal für den Zeitpunkt ist, der mit einem vorgegebenen codierten Signal hinsichtlich der Übereinstimmung bzw. der Nichtübereinstimmung geprüft wird.
  • Im Betrieb wird das empfangene Funksignal in der Empfangsschaltung 72 demoduliert, und das demodulierte Signal wird geprüft, ob das einzige Wort mit einem vorgegebenen codierten Signal übereinstimmt, wie in dem oben erwähnten bevorzugten Ausführungsbeispiel erklärt wurde. Wenn das Übereinstimmungssignal in der Code-Übereinstimmungsschaltung 75 erzeugt wird, steuert die Zeitsteuerschaltung 76 das Gatter 77 so, daß es zu einem vorgegebenen Zeitpunkt eingeschaltet wird, so daß das demodulierte Signal das Gatter 77 passiert und in der Pufferschaltung 78 gespeichert wird. Dann wird die Pufferschaltung 78 von der Steuereinheit 81 angesteuert, so daß ein von der Pufferschaltung 78 gelesenes Signal der Codier-/Decodiereinrichtung 80 zugeführt wird, wobei das zugeführte Signal in der Codier-/Decodiereinrichtung 80 decodiert wird. Somit kann eine Bedienperson, auf dem decodierten Signal basierend, durch Verwendung des Handapparats 82 vokale Nachrichten empfangen.

Claims (2)

1. System zur Feststellung von Ungleichheit zwischen einem codierten Eingangssignal aus einer Anzahl von mehreren Bits und einem codierten Referenzsignal aus der gleichen Anzahl von mehreren Bits, wobei jeweils entsprechende Bits verglichen werden, um ein erstes logisches Signal zu erzeugen, wenn die jeweils entsprechenden Bits übereinstimmend sind, und ein zweites logisches Signal gegensätzlich zu dem ersten logischen Signal, wenn die jeweils entsprechenden Bits nicht übereinstimmend sind, und die Ungleichheit zwischen dem codierten Eingangssignal und dem codierten Referenzsignal erkannt wird, wenn die Anzahl der zweiten logischen Signale größer als eine vorgegebene tolerierbare Zahl ist, gekennzeichnet durch:
die vorgegebene tolerierbare Zahl an Erfassungsschaltungen für Restfehlerbits (14 - 16), die in Reihe geschaltet sind und jeweils nur eines der zweiten logischen Signale in ein erstes logisches Signal wechselt; und
eine Feststellungsschaltung für Übereinstimmung (17) zum Feststellen einer Übereinstimmung zwischen dem codierten Eingangssignal und dem codierten Referenzsignal, wenn das zweite logische Signal nicht erkannt wird, nachdem die vorgegebene tolerierbare Anzahl an zweiten logischen Signalen durch die vorgegebene tolerierbare Anzahl an Erfassungsschaltungen für Restfehlerbits (14 - 16) in die ersten logischen Signale gewechselt wurde.
2. System nach Anspruch 1, wobei jede der Erfassungsschaltungen für Restfehlerbits (14 - 16) folgendes aufweist:
einen Volladdierer (12) zum Addieren des Ungleichheitssignals (Leitung 102) und eines Signals mit "1" in allen Bits (Leitung 103); und
UND-Gatter (13) zum Ausführen einer UND-Funktion zwischen zwei entsprechenden Bits des Ungleichheitssignals (Leitung 102) und einem addierten Signal (Leitung 104), das von dem Volladdierer (12) geliefert wird.
DE69307783T 1992-06-19 1993-06-18 System zur Feststellung der Ungleichheit von kodierten Signalen Expired - Lifetime DE69307783T2 (de)

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